DE4204912C2 - Schaltnetzteil - Google Patents
SchaltnetzteilInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M3/00—Conversion of dc power input into dc power output
- H02M3/22—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac
- H02M3/24—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters
- H02M3/28—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac
- H02M3/325—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal
- H02M3/335—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only
- H02M3/33507—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac using devices of a triode or a transistor type requiring continuous application of a control signal using semiconductor devices only with automatic control of the output voltage or current, e.g. flyback converters
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltnetzteil mit Merkma
len gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem als Überstromschutzschaltung wirkenden, bekannten
Schaltnetzteil dieser Art (JP 2-119529 (A) in "Patents Abstr.
of Japan", Sect. E, 1990, Vol. 14, Nr. 346 (E-956)) weist ein
Leistungsübertrager eine Primärwicklung auf, die von einem
steuerbaren elektronischen Schalter schaltbar ist; der Schal
ter ist von einem Pulsbreitenmodulator gesteuert. Von dem
Sekundärwicklungskreis des Leistungsübertragers wird eine
Spannung auf den Steuereingang des Pulsbreitenmodulators ge
führt. Eine zusätzliche Wicklung des Leistungsübertragers ist
über eine Gleichrichterschaltung mit einem Stromversorgungs
eingang des Pulsbreitenmodulators verbunden. Über einen Rück
kopplungswiderstand ist die von der Gleichrichterschaltung
abgegebene Spannung der primärseitig am Schaltnetzteil lie
genden Spannung überlagert, wodurch eine konstante Ausgangs
spannung bewirkt ist.
Ein anderes bekanntes Schaltnetzteil ist in der Siemens-
Druckschrift "Schaltbeispiel - Sperrwandler-SNT mit mehreren
Ausgangsspannungen", Bestell-Nr. B/3032 beschrieben. Bei die
sem bekannten Schaltnetzteil wird in einem eine 5 V-Spannung
abgebenden Sekundärwicklungskreis hinter Glättungsmitteln
eine Spannung abgenommen und einer Steuer- und Regelschaltung
zugeführt. Diese Schaltung ist mit einem Verstärker versehen,
dem ausgangsseitig die Sendeseite eines Optokopplers nachge
ordnet ist. Empfangsseitig ist an den Optokoppler ein Puls
breitenmodulator angeschlossen, der als integrierte Schaltung
ausgeführt ist. Die von dem Pulsbreitenmodulator erzeugten
Impulse dienen zur Ansteuerung eines steuerbaren elektroni
schen Schalters, der als Feldeffekttransistor ausgebildet
ist. Durch diesen Transistor wird der Stromfluß durch eine
Primärwicklung des Leistungsübertragers des bekannten Schalt
netzteils entsprechend den Ansteuerimpulsen gesteuert, wobei
durch die Steuer- und Regelschaltung dafür gesorgt ist, daß
am Ausgang des Sekundärwicklungskreises eine konstante Span
nung von 5 V erreicht wird.
Um bei einem Schaltnetzteil der bekannten Art die Ausgangs
spannung im Sekundärwicklungskreis des Leistungsübertragers
bei einer Störung zu begrenzen, könnte man daran denken, dort
eine Überwachungsschaltung mit einem Thyristor vorzusehen,
wie sie an sich beispielsweise aus der Zeitschrift
"Elektronik" 22 (1981), S. 57 bis 61 bekannt ist. Jedoch ergeben
sich dabei Leistungsverluste.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaltnetzteil
mit geregelter Ausgangsspannung im Sekundärwicklungskreis
seines Leistungsübertragers so auszugestalten, daß bei einer
Störung im Bereich der Regelstrecke die Ausgangsspannung im
Sekundärwicklungskreis leistungslos auf einen vorgegebenen
Wert begrenzt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Schaltnetzteil der eingangs
angegebenen Art gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 1 ausgeführt.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Schaltnetzteils
besteht darin, daß bei einem Fehlerfall auf seiner Regel
strecke eine leistungslose Begrenzung der Ausgangsspannung
erfolgt. Außerdem wird in vorteilhafter Weise verhindert, daß
bei einer Störung auf der Regelstrecke, die in einer Unter
brechung des Regelkreises besteht, eine Zerstörung des elek
tronischen Schalters eintreten kann. Dabei ist dies alles mit
vergleichsweise geringem schaltungstechnischen Mehraufwand
erreicht.
Bei dem erfindungsgemäßen Schaltnetzteil kann die spannungs
empfindliche Schalteinrichtung in unterschiedlicher Weise
ausgebildet sein; als besonders vorteilhaft wird es im
Hinblick auf die Erzielung eines möglichst geringen Aufwan
des angesehen, wenn die spannungsempfindliche Schalteinrich
tung eine Zenerdiode enthält, die bei einer vorgegebenen
Spannung an der zusätzlichen Wicklung durchbricht.
Um auf jeden Fall eine Überlastung des steuerbaren elektroni
schen Schalters im Störfalle zu verhindern, ist dem Widerstand
am steuerbaren Schaltelement eine Reihenschaltung aus zwei
weiteren Widerständen parallel geschaltet, deren Abgriff mit
einem Anschluß der Schaltstrecke des steuerbaren elektroni
schen Schalters verbunden ist.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Figur ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Schaltnetzteils darge
stellt.
An Eingangsklemmen 1 und 2 des dargestellten Ausführungsbei
spiels eines Schaltnetzteils liegt eine Gleichspannung UE, aus
der - wie unten näher erläutert wird - an Ausgangsklemmen 3
und 4 bzw. 5 und 6 Gleichspannungen UA1 und UA2 gewonnen
werden. Zu diesem Zwecke enthält das Schaltnetzteil u. a.
einen Leistungsübertrager 7, der mit einer Primärwicklung 8
einerseits unmittelbar an die Eingangsklemme 1 und anderer
seits mit einem steuerbaren elektronischen Schalter 9 ver
bunden ist. Dieser steuerbare Schalter 9 bildet zwischen einem
äußeren Anschluß 10 und einem weiteren äußeren Anschluß 11
eine Schaltstrecke; der Anschluß 10 steht mit der anderen
Eingangsklemme 2 in Verbindung, während der andere Anschluß 11
zur Primärwicklung 8 geführt ist. Der im dargestellten Ausführungsbeispiel
als Feldeffekttransistor ausgebildete elek
tronische Schalter 9 ist mit seinem Steuereingang 12 an einen
Steuerausgang 13 eines Pulsbreitenmodulators 14 angeschlossen,
der so aufgebaut sein kann, wie es in der eingangs erwähnten
Siemens-Druckschrift beschrieben ist. An einen Steuereingang
15 des Pulsbreitenmodulators 14 ist ein Ausgang 16 eines
Optokopplers 17 angeschlossen, der mit seinem Eingang 18
einer Verstärkerschaltung 19 nachgeordnet ist, die ihrerseits
an einen Sekundärwicklungskreis 20 unter Erfassung der dort
anstehenden Spannung UA1 angeschlossen ist.
Der Sekundärwicklungskreis 20 umfaßt u. a. eine Sekundär
wicklung 21, der über Gleichrichterelemente 22 und 23 Glät
tungsmitteln nachgeordnet sind, die im dargestellten Bei
spiel aus einer Drossel 24 und einem Kondensator 25 be
stehen. Der Sekundärwicklungskreis 20 ist so bemessen, daß an
seinen Ausgängen 5 und 6 eine Spannung UA1 = 5 V vorhanden
ist.
Nur der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein zweiter Sekundär
wicklungskreis 26 vorhanden ist, der ähnlich wie der eine Se
kundärwicklungskreis 20 aufgebaut ist und an seinen Ausgängen
3 und 4 eine Spannung von 15 V abgibt.
Wie die Figur ferner erkennen läßt, ist der Leistungsübertrager
7 mit einer zusätzlichen Wicklung 27 versehen, die mit
ihrem einen Wicklungsende an Masse liegt und mit ihrem anderen
Wicklungsende über eine Gleichrichteranordnung mit den Gleich
richtern 28 und 29 sowie ein Siebglied mit einer Drossel 30
und einem Kondensator 31 sowie einen zusätzlichen Gleich
richter 32 mit einem Stromversorgungseingang 33 des Pulsbrei
tenmodulators 14 verbunden ist. Von der zusätzlichen Wicklung
27 wird somit eine Hilfsspannung UH erzeugt, die durch eine
spannungsempfindliche Schalteinrichtung 34 in Reihe mit einem
Widerstand 35 auf ihren Schwellwert überwacht wird. Im darge
stellten Ausführungsbeispiel enthält die spannungsempfindliche
Schalteinrichtung 34 eine Zenerdiode 36 in Reihe mit einem
Widerstand 37. Nimmt die Hilfsspannung UH einen derartigen
Wert an, daß die Zenerspannung an der Zenerdiode 36 erreicht
wird, dann bricht diese Diode durch, woraufhin ein steuerba
res elektronisches Schaltelement 38 in Form eines Transistors
leitend wird. Dieses elektronische Schaltelement 38 ist an
einen Strombegrenzungseingang 39 des Pulsbreitenmodulators 14
mit seiner Schaltstrecke angeschlossen; sein Steuereingang 40
ist mit der Zenerdiode 36 bzw. dem Widerstand 35 verbunden.
Wird die Schaltstrecke dieses steuerbaren Schaltelementes
geschlossen, dann wird vom Pulsbreitenmodulator 14 nur eine
derartige Impuls folge an den Steuereingang 12 des steuerbaren
Schalters 9 abgegeben, daß am Ausgang 5, 6 des Sekundärwick
lungskreises 20 eine vorgegebene Spannung von z. B. 6 V
auftritt. Dies setzt voraus, daß eine Zenerdiode 36 mit
entsprechender Durchbruchspannung gewählt ist.
Parallel zu dem Widerstand 35 ist eine Reihenschaltung 41 aus
zwei weiteren Widerständen 42 und 43 angeordnet und zwar
derart, daß ihr Abgriff 44 mit einem Ende 10 der Schaltstrecke
des steuerbaren Schalters 9 verbunden ist. Damit wird das Po
tential an diesem Anschluß 10 auch in Abhängigkeit von dem
Zustand der spannungsempfindlichen Schalteinrichtung 34
gesteuert und somit zusätzlich der Maximalstrom durch den
steuerbaren Schalter 9 begrenzt, wodurch dieser vor Zerstörung
geschützt ist.
Ergänzend ist noch darauf hinzuweisen, daß der Leistungs
übertrager 7 des dargestellten Schaltnetzteiles eine wei
tere Wicklung 45 aufweist, die zusammen mit einem ange
schlossenen Gleichrichter zur Entmagnetisierung dient. Eine
eingangsseitig vorgesehene Reihenschaltung aus einem Wider
stand 47 und einer zusätzlichen Zenerdiode 48, denen ein
Transistor 49 nachgeordnet ist, dient zum Anlauf des darge
stellten Schaltnetzteils. Ein Kondensator 50 ist zur Stützung
der Versorgungsspannung vorgesehen.
Claims (3)
1. Schaltnetzteil mit einem Leistungsübertrager mit einer von
einem steuerbaren elektronischen Schalter mit vorgeordnetem
Pulsbreitenmodulator geschalteten Primärwicklung und mit
mindestens einem Sekundärwicklungskreis, von dem eine Spannung
auf einen Steuereingang des Pulsbreitenmodulators geführt
ist, sowie mit einer zusätzlichen Wicklung, die mit einem
Stromversorgungseingang des Pulsbreitenmodulators verbunden
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine spannungsempfindliche Schalteinrichtung (34) mit Schwellwert einerseits mit dem Stromversorgungseingang (33) und andererseits mit dem Steueranschluß (40) eines steuerbaren elektronischen Schaltelementes (38) verbunden ist, das mit seiner Schaltstrecke einem Strombegrenzungs eingang (39) des Pulsbreitenmodulators (14) vorgeordnet ist und
- - ein Widerstand (35) zwischen dem Steueranschluß (40) und dem pulsbreitenmodulatorabgewandten Ende der Schaltstrecke des steuerbaren Schaltelementes (38) angeordnet ist.
2. Schaltnetzteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die spannungsempfindliche Schalteinrichtung (34) eine Zenerdiode (36) enthält.
3. Schaltnetzteil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - dem Widerstand (35) eine Reihenschaltung aus weiteren Wider ständen (42, 43) parallel geschaltet ist, deren Abgriff (44) mit einem Anschluß (10) der Schaltstrecke des steuer baren Schalters (9) verbunden ist.
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Family Applications (1)
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DE19924204912 Expired - Lifetime DE4204912C2 (de) | 1992-02-14 | 1992-02-14 | Schaltnetzteil |
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1992
- 1992-02-14 DE DE19924204912 patent/DE4204912C2/de not_active Expired - Lifetime
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