DE1508171A1 - Verfahren zur Anreicherung des Phosphatgehalts einer basischen Schlacke - Google Patents
Verfahren zur Anreicherung des Phosphatgehalts einer basischen SchlackeInfo
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Description
DR. W, SCHALK · DIPL.-ING. PETER WlRTH ΐουσΐ/l
DIPL.-ING. G. E. M.DANNENBERG · DR. V. SCHM J ED-KOWARZI K
22.2.1965 6 Frankfurt am main Oase Hr. 7913/64 AJA
PW/ES OR. ESCHENHEIMER STR. 39 ■ POSTSCHECKKONTO: 15628 FR AN KFU RT/M Al N
f!sons/limited
Harvest House, Felixstowe, Suffolk.
Verfahren zur- Anreicherung des Phosphatgehalts
einer basischen Schlacke.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung eines Produkts mit erhöhtem Phosphatgehalt und eines weiteren mit erhöhtem Eisengehalt
aus basischer Schlacke.
Basische Schlacke, ein Nebenprodukt der Stahlindustrie, ist ein
wertvoller Phosphatträger und wird daher als Düngemittel verwendet.
Die Schlacke enthält jedoch naturgemäss eine grosse Menge nicht als
Düngemittel geeigneter Anteile, die bei der Lagerung und beim Transport der basischen Schlacke nachteilig sind.
Ss sind bereits verschiedene Verfahren zur Erhöhung des Phosphatgehalts.der'basischen
Schlacke bekannt. So ist z.B. bekannt, der flüssigen Schlacke beim Schlackenabstich aus dem Hochofen zerkleinertes
Phosphatgestein zuzugeben. Es ist weiter bekannt, dem Möller des Hochofens Phosphatgestein zuzusetzen, um eine an Phosphor
angereicherte Schlacke 'zu erhalten. Aus verschiedenen Gründen sind
diese und andere Vorschläge als nicht befriedigend abgelehnt worden.
Basische Schlacke enthält auch Eisenverbindungen, jedoch ist deren
Konzentration zu gering für eine wirtschaftliche Gewinnung durch die Eisen- und Stahlindustrie.
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Es wurde nun gefunden, dass man aus der basischen Schlacke ohne
Modifizierung ihres Herstellungsverfahrens ein Produkt mit erhöhtem Phosphatgehalt erhalten kann. Gleichzeitig wird dabei
aus der basischen Schlacke ein weiteres Produkt mit erhöhtem Bisengehalt gewonnen. Die Erzeugung dieser Produkte beruht auf
der Erkenntnis, dass einerseits die basische Schlacke durch Mahlung zerkleinert werden kann, wobei jedes Bruchstück praktisch
nur aus einer einzigen Kristallphase besteht und andererseits darauf, dass die phosphorhaltigen Verbindungen in einigen dieser
Kristallstückchen und das Eisen sowie die eisenhaltigen Verbindungen in einigen der anderen Kristallfragmente vorliegen, , ;
und dass diese mit Hilfe eines Starkfeldmagnetscheiders teilweise . voneinander getrennt werden können. .-.-·;
Dementsprechend wird erfindungsgemäss ein Verfahren zur Trennung,
basischer Schlacke in wenigstens zwei Trennprodukte vorgeschlagen,
von denen das eine Trennprodukt eine erhöhte Menge an Phosphor und das andere eine erhöhte Menge an Eisen enthält. Das erfindungsgemäs'se'
Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die -..-.
basische Schlacke bis auf eine Teüchengrösse von weniger als ;',:
300 Mikron gemahlen wird, die gemahlene Schlacke durch einen oder .
mähr ere Starkfeldmagnet scheider geleitet wird und .dass so die. . ,; ..
wenigstens zwei Trennprödukte gewonnen· werden, nämlich ein Trenn-r
produkt "mit erhöhter Konzentration an phosphorhaltigen Verbindungenund'ein
anderes -mit erhöhter Konzentration an eisenhaltigen■'Ver~?:>\
bindungen. ;- · ■1-*c:; ^' : : - .-,-:, ··..." -. .; . . ..
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Vorzugsweise wird die basische Schlacke zur Entfernung von ferromagnetischein
Material nach dem Mahlen, jedoch vor dem Durchlaufen
des Starkfeldmagnetseheiders durch einen Schwachfeldmagnetscheider
geleitet, der vorzugsweise bei einer Kraftflussdichte von 250 bis
750 Gauss arbeitet.
Bei dem erfindungBgemässen Verfahren hängt der Zerkleinerungsgrad
der Mahlung von der Geschwindigkeit ab, mit welcher die Schlacke
abgekühlt wurde. Je schneller die Schlacke affühlt wurde, desto
kleiner sind die gebildeten Kristalle und desto grosser ist infolgedessen
der zur Freilegung der einzelnen Kristalle erforderliche
Zerkleinerungsgrad. Bei dem erfindungsgemässen Verfahren ist anzustreben,
44θ zur Erzielung optimaler Ausbeuten die einzelnen
Kristalle freizulegen. JSwedkmässigerweise wird die basische
Schlacke auf eine solche [Deilchengrösse gemahlen, dass die einzelnen
Kristalle freigelegt v/erden. Vorzugsweise beträgt der mittlere !Deilchendurchmesser der gemahlenen basischen Schlacke 20
bis 120 Mikron,
Es wurde gefunden, dass der Srennerfolg bei Verwendung eines Starkfeldmagnetscheiders
besser ist, wenn die Seilchengrösse des dem Magnetscheider aufgegebenen Materials innerhalb eines engen Bereiches
liegt» Erfindungsgemäss wird daher die gemahlene basische Schlacke
vorzugsweise nach Entfernung der ferromagnetischen Anteile nach id&F Seilchengrösse in zwei oder mehrere, vorzugsweise in drei oder
vier, Ströme klassiert, wobei jeder Strom einem anderen Scheider aufgegeben wird. Diese Klassierung wird vorzugsweise mit Hilfe
eines Windsichters durchgeführt.
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Das bzw. die mit Phosphor angereicherten Produkte aue dem bzw.
den Starkfeldmagnetscheidern können weiter angereichert werden, Indem sie weiteren Magnetscheidern aufgegeben werden, wo sie Magnetfeldern
grösserer Feldstärke ausgesetzt werden.
Als Starkfeldmagnetscheider werden vorzugsweise solche mit einer
Kraftflussdichte im Bereich von 4 000 bis 25 000 aaues verwendet.
Wenn die Schlacke aufeinanderfolgenden Trennstufen aufgegeben
wird, hat jede nachfolgende Stufe vorzugsweise die gleiche oder eine grössere Feldstärke als die vorangehende Stufe.
Bei der Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens verwendet
man vorzugsweise einen Starkfeldmagnetscheider, in dem eine sich
magnetische
drehende/Walze mit einem Elektromagnet einen engen luftspalt bildet, durch den das zu trennende Material hindurohgeführt wird. Unter dem Einfluss des magnetischen Feldes und der Drehung der Walze wird die gemahlene Schlacke in zwei Trennprodukte getrennt, wobei das weniger stark magnetische Trennprodukt eine erhöhte Konzentration an phosphorhaltigen Verbindungen enthält.
drehende/Walze mit einem Elektromagnet einen engen luftspalt bildet, durch den das zu trennende Material hindurohgeführt wird. Unter dem Einfluss des magnetischen Feldes und der Drehung der Walze wird die gemahlene Schlacke in zwei Trennprodukte getrennt, wobei das weniger stark magnetische Trennprodukt eine erhöhte Konzentration an phosphorhaltigen Verbindungen enthält.
Ein vorzugsweise verwendeter Magnetscheider ist in der Zeichnung in schematischer Seitenansicht gezeigt.
Eine Walze 1, die mit veränderlicher Geschwindigkeit umlaufen kann, ist zwischen den Polen 2 und 3 eines starken Elektromagneten
.trichter
angeordnet. Eine Aufgabe' 4 ist so angebracht, dass die feingemahlene
basische Schlacke in einen Luftspalt 5 zwischen der Walze
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und dem Pol 2 des Elektromagneten gelangt.
Die auf die gemahlene Schlacke wirkenden magnetischen und zentrifugalen
Kräfte bewirken deren Trennung in zwei Trennprodukte, ein Produkt A, das weitgehend aus dem weniger stark magnetischen,
mit Phosphor angereicherten Material besteht und ein Produkt B, das praktisch keinen Phosphor mehr enthält.
Lie folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung des erfindungsiamäsaen
Verfahrens.
tische Schlacke mit 17,1 a/° -^2^5 und "1^, 7 $ ^θ wurcle gemahlen,
ε sie durch ein Prüfsieb mit einer lichten Maschenweite von
Iv.iizron ( Prüfsiebnummer 72 British Standard ) ging, wobei 85$ noch
durch ein Prüfsieb mit einer lichten Masohenweite von 152 Mikron
rrüfsiebnummer 100 British Standard ) hindurchgingen, so das3
die gemahlene Schlacke eine mittlere Teilchengrösse von 70 Mikron
.-wiwies. Dieses Pulver wurde durch einen Schwachfeldmagnetsaneider
(500 Gauss) geleitet, wobei man zwei Trennprodukte erzielte und das mengenmässig kleine Trennprodukt, dessen Anteil etwa j
6 i« der ursprünglichen Aufgabe ausmachte, 10# Ρρ^5 und ^^ ^e errt~
hielt. Das in grö'sserer Menge anfallende zweite Trennprodukt
wurde nochmals einer magnetischen Trennung bei 20 000 Gauss unter Verwendung eines Starkfeldwalzenmagnetscheiders der in der Abbildung
gezeigten Bauart unterworfen, wobei sich ein Trennprodukt {74·'/« der ursprünglichen Aufgabe) mit 17$ 1*2^5 un<* 1^ ^6 und ein
nicht-magnetisches Trennprodukt (20$ der ursprünglichen Aufgabe)
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mit 21$ Ι>2°5 und 8»^ ^6 abrennten. Dieses zuletzt genannte
Trennprodukt wurde als Düngemittel aus basischer Sohlacke mit
hohem P20,--Gehalt verwendet. Das 2596 3?e enthaltende Trennprodukt
wurde in den Hochofen zurückgeführt.
Beispiel 2
Beispiel 2
Basische Sehlacke mit 17,1 # ^2Q5 1^ 1^'^ ^ Fe wurd· feingemahlen,
so dass sie durch ein Prüfsieb mit einer lichten Maschenweite von 124 Mikron ( Prüfsiebnummer 120 nach British Standard ) hindurchging,
wobei noch 65$ durch ein Prüfsieb mit einer lichten Maschenweite von 76 Mikron ( Prüfsiebnummer 200 nach British Standard )
hindurchgingen. Die gemahlene Schlacke beeass eine mittlere Teilchengrösse von 45 Mikron. Das Material wurde durch einen
Schwachfeldmagnetscheider (400 Gauss) geleitet, so dass man zwei Trennprodukte erzielte, wobei das mengenmässig kleinere Trennproduki:
(10$ der ursprünglichen Aufgabe) 12# P2O5 und 20?ί Fe enthielt. Dam
wurde das mengenmässig grössere Trennprodukt einer weiteren mag-
Trennung
netischen/bei 18 000 Gauss unter Verwendung eines Starkfeld-Walzenmagnetscheiders der in der Abbildung gezeigten Bauart unterworfen, so dass man zwei Trennprodukte erzielte, wobei das unmagnetische Trennprodukt 2556 3?p^5 UG<* 7,5 i» Fe enthielt.
netischen/bei 18 000 Gauss unter Verwendung eines Starkfeld-Walzenmagnetscheiders der in der Abbildung gezeigten Bauart unterworfen, so dass man zwei Trennprodukte erzielte, wobei das unmagnetische Trennprodukt 2556 3?p^5 UG<* 7,5 i» Fe enthielt.
Basische Schlacke mit 12,5?t P9Oc und 17,0^6 Fe wurde feingemahlen,
durch * °
so dass 83#/ein Prüfsieb mit einer lichten Maechenweite von 152
Mikron ( Prüfsiebnummer 100 nach British Standard) hindurchgingen. Die gemahlene Schlacke besass einen mittleren Teilchendurchmesser
von 50 Mikron. Dieses Material wurde durch einen Schwachfeldmagnetscheider ( 350 Gauä) geleitet, so dass man zwei Trennprodukt· er-
909843/07t*
zielte, wobei das mengenmässig kleinere Trennprodukt (16$ der
ursprünglichen Aufgabe) 6,8^t P2Oc und -*0^ Fe e^^ie1^· Dann
wurde das verhältnismässig unmagnetische Trennprodukt bei 5 G-auß einer weiteren magnetischen Trennung- unterworfen, wodurch
man eine stärker magnetische Fraktion (19?0 mit 10,1^ P2Oc und
20,9 i» Fe erhielt. Das weniger stark magnetische Trennprodukt
dieser letetgenannten Stufe wurde einer magnetischen Trennung bei
10 000 Gauß unterworfen, wobei man eine Fraktion (18$) mit 12,89ε
PpOc und 16,0 % Fe erhielt. Das restliche Material wurde einer
abschliessenden Magnettrennungsstufe bei 22 000 Gauß zugeführt,
wobei das stärker magnetische Trennprodukt (17%) 14,5$ ^o^5 und
13,3 Pe und das weniger stark magnetische Trennprodukt 15,8^. P2O5
und 10,496 Fe enthielt.
Beispiel 4
Beispiel 4
Basische Schlacke alt 12,5 Ί» ^2Oc ^111*1 17»0ji Fe wurde feingemahlen,
so dass 83?t durch ein Prüfsieb mit einer lichten Maschenweite von
152 Mikron ( Prüfsiebnummer 100 nach British Standard ) hindurchgingen.
Die gemahlene Schlacke wurde durch einen Sohwachfeldmagnetscheider
(350 Gauß) geleitet, so dass man zwei Trennprodukte erhielt, wobei das mengenmässig kleinere Trennprodukt (16$ der
ursprünglichen Aufgabe) 6,8^6 PoOc und 3OjC Fe enthielt. Das
mengenmäesig gröasere, relativ unmagnetische Trennprodukt wurde
in drei Ströme unterteilt,und mit einem Teilchengrössenbereich
Ton jeweils unter 30 Ulkron, 30 - 60 Mikron und über 60 Mikron. Jeder Strom wurde in getrennte Magnetscheider mit 20 000 Gauß
gegeben und das weniger stark magnetische Trennprodukt aus jedem Scheidey'zu einem Gesamttrennprodukt kombiniert (45^ der ursprünglichen
Aufgabe). Dieses enthielt 16,8# P2Oc und 7,6$ Pe
und wurde als Schlacke-Düngemittel mit hohem PpOc-Gehalt verkauft.
Die 30$ Pe enthaltende Fraktion wurde in den Hochofen zurückgeführt.
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Claims (4)
1. Verfahren zur Anreicherung des Phosphorgehalts einer basischen
Schlacke, dadurch gekennzeichnet, -dass zur Gewinnung von
wenigstens zwei Trennprodukten, von denen eine eine erhöhte
Konzentration an Phosphor lind das* andere eine erhöhte Konzentration
an Eisen enthält, die basische Schlacke bis auf eine Teilchengrösse unter 300 Mikron aufgemahlen wird, die
gemahlene Schlacke durch einen oder mehrere Starkfeldmagnetscheider geleitet wird und daraus die wenigetene^swei Trennprodukte
gewonnen werden, von denen das eine eine erhöhte Konzentration an phosphorhaltigen Verbindungen und das andere
eine erhöhte Konzentration an eisenhaltigen Verbindungen aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die
basische Schlacke bis auf eine solche Teilchengrösse aufmahlt,
dass die einzelnen Kristalle freigelegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Teilchendurchmesser der gemahlenen basischen
Schlacke 20 bis 120 Mikron beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gemahlene Schlacke zur Entfernung von ferromagnetischem
Material durch ein schwaches Magnetfeld geleitet wird, bevor sie durch einen Starkfeldmagnetscheider geleitet wird.
9098/.3/071 \
ίβ/ΐβ
ζ>· Verfahren nach Anspruoh 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
gemahlene basisohe Schlacke nach der Entfernung von ferromagne"ilsehern
Material nach der Teilchengröße in zwei oder mehr Ströme klassiert wird, wobei jeder Strom einzeln in einen
Starkfeldmagnetscheider gegeben wird.
>■'- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Starkfeldmagnetsoheider eine magnetische Kraftflussdiohte im Bereich von 4 000 bis 25 000 Gauß besitzt.
« Verfahren nach einem der Ansprüohe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Starkfeldmagnetscheider verwendet wird, bei dem eine sich drehende magnetische Y/alze und ein Elektromagnet
ainen engen luftspalt bilden, durch den das zu trennende Material geführt wird.
Der Patentanwalt
909843/071 1
Lee rs ei te
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