Startbahn euer Die Erfindung betrifft ein Startbahn euer mit
einem Gehäuse-
oberteil und einem Gehäuseunterteil, an dem eine Änachlußvorrichtung
zum Herstellen der elektrischen Verbindung mit einem
Flugplatzkabel
angeordnet ist. Bei Startbahnfeuern, die dem in der DAS 1 164 950 beschriebenen
überrollbaren Bodenfeuer ähnlich sind, ist es bekannt, das Flugplatzkabel entweder
durch einen seitlichen Kabelstutzen in den Gehäuseunterteil einzuführen und die
Kabelenden bodenseitig am Gehäuseunterteil anzuschließen oder von unten an durch
den Gehäuseboden isoliert durchgeführte Kontaktbolzen anzuklemmen und anschließend
die Anschlußstellen vorzugsweise mit einer Silikonkautschuk-Dichtmasse abzudecken.
Wird dann dieser Gehäuseunterteil mit einer unten liegenden Kabeleinführung in der
Startbahnaussparung durch Vergießen mit Kunstharzzement o.ä. befestigt, so ist es
nicht mehr möglich, an die Kabeleinführungsstelle heranzukommen und Störungen an
den Kontaktstellen zu beheben..Das Unterflurfeuer nach der französischen Patentschrift
956 714 bat ein zweiteiliges Schutzgehäuse, in das eine abgedichtete zusätzliche
Einbauleuchte bekannter Bauart eingesetzt ist. Diese Einbauleuchte ist in einem
als Sockel dienenden Gehäuseunterteil gelagert, der mit einem als Schutzhaube geformten
Gehäuseoberteil abgedeckt ist. Der Einbauleuchtenunterteil sitzt in einer
mit
Sand gefüllten Montagegrube. Das durch diesen Sand in einer Betriebslage
gehaltene Flugplatzkabel ist unter Zwischenschaltung einer Stopfbuchse in den unmittelbar
an die Lampenfassung ange-
schlossen und so festgelegt, daß es nach oben nicht
in das Gehäuseinnere hineingezogen werden kann. Dies wird nämlich
durch
die nur von außen, also nur von der Sandseite her bedienbare Stopfbuchse verhindert.
Zugleich verhindert das im Sand eingebettete Kabel auch das Herausheben der Einbauleuchte
aus ihrem Sandfundament. Bei dieser Anordnung ist weder ein Flugplatzkabelachacht
noch ein Gehäuseunterteil mit einer Öffnung vorgesehen, die im Flugplatzkabelachacht
anzuordnen wäre. Darüberhinaus fehlt auch jede Anschlußvorrichtung, die einen
mit einer Stopfbuchse versehenen lösbaren Einsatz-
körper enthalten würde,
der in Richtung zum Gehäuseoberteil aus dem Gehäuseunterteil des Feuers herausneh=bar
Are.The invention relates to a runway with an upper housing part and a lower housing part, on which a connection device for establishing the electrical connection with an airport cable is arranged. In runway lights that are similar to the rollable ground light described in DAS 1 164 950, it is known to either insert the airport cable through a lateral cable socket into the lower part of the housing and to connect the cable ends to the lower part of the housing or to clamp it from below to contact bolts insulated through the housing floor and then preferably to cover the connection points with a silicone rubber sealant. If this lower part of the housing is then attached to a cable entry at the bottom in the runway recess by potting with synthetic resin cement or the like, it is no longer possible to get to the cable entry point and to rectify faults at the contact points bat a two-part protective housing in which a sealed additional recessed light of a known design is inserted. This built-in lamp is mounted in a lower housing part which serves as a base and which is covered with an upper housing part shaped as a protective hood. The lower part of the recessed luminaire sits in an assembly pit filled with sand. The airport cable , which is held in an operating position by this sand, is connected directly to the lamp socket with the interposition of a stuffing box and is fixed in such a way that it cannot be pulled upwards into the interior of the housing. This is namely prevented by the stuffing box which can only be operated from the outside, i.e. only from the sand side. At the same time, the cable embedded in the sand also prevents the recessed luminaire from being lifted out of its sand foundation. In this arrangement, neither an airport cable duct nor a lower housing part is provided with an opening which would have to be arranged in the airport cable duct. Furthermore, there is also no connection device that would contain a releasable insert body provided with a stuffing box and which can be removed from the lower part of the fire housing in the direction of the upper part of the housing.
Nach der Erfindung ist eine Verbesserung dadurch erzielt, daß der
Gehäuseunterteil eine an einem Flugplatzkabelschacht anzuordnende Öffnung hat, in
welcher die Anschlußvorrichtung, die einen mit einer Stopfbuchsenverschraubung versehenen
Einsatzkörper enthält, lösbar und in Richtung zum Gehäuseoberteil herausnehmbar
gehaltert ist. Durch die Erfindung ist die Anschlußvorrichtung als Montageeinheit
ausgebildet, die beim Einsetzen in das Gehäuse und beim Herausnehmen mit wenigen
Handgriffen und in kürzester Zeit befestigt bzw. gelöst werden kann,. Auf
diese Weise können die elektrischen Anschlüsse an und unterhalb der Anschlußvorrichtung
mit kleinstem Aufwand überprüft und gegebenenfalls instandgesetzt werden.According to the invention, an improvement is achieved in that the lower housing part has an opening to be arranged on an airport cable duct, in which the connection device, which contains an insert body provided with a gland screw connection, is held releasably and removably in the direction of the upper housing part. With the invention, the connection device is designed as an assembly unit which can be attached or detached in a very short time when inserted into the housing and when removed. In this way, the electrical connections on and below the connection device can be checked with very little effort and, if necessary, repaired.
Das erfindungsgemäße Startbahnfeuer ist in der Zeichnung-dargestellt.
Dabei zeigen Fig. 1 einen vertikalen Teilquerschnitt des Feuers und Fig. 2 eine
Draufsicht in den Gehäuseunterteil.The runway light according to the invention is shown in the drawing.
1 shows a vertical partial cross-section of the fire and FIG. 2 shows a
Top view of the lower part of the housing.
Das wiedergegebene Startbahnfeuer hat ein flaches Gehäuse, das aus
einem Gehäuseoberteil 1 und Gehäuseunterteil 2 besteht. An diesem Gehäuseunterteil
2 ist eine Anschlußvorrichtung 3 angeordnet, die zum Herstellen der elektrischen
Verbindung zwischen den Kontaktteilen für die Lichtquellen und einem z.B. zu einem
Serientransformator führenden Flugplatzkabel dient.
Nach der Erfindung
hat der Gehäuseunterteil 2 eine an einem Flugplatzkabelschacht anzuordnende Öffnung
4, in welcher die Anschlußvorrichtung 3, die einen mit einer Stopfbuchsenverschraubung
6 versehenen Einsatzkörper 5 enthält, lösbar und in Richtung zum Gehäuseoberteil
1 herausnehmbar gehaltert ist. Zweckmäßig ist durch die Stopfbuchsenverschraubung
6 eine mit einem flugplatzkabelseitigen Trennvorrichtungsteil 8 versehene Anschlußleitung
7 hindurchgeführt. An dieser kann ein z. B. von einem Stecker gebildeter
Trennvorrichtungsteil 8 angeklemmt sein. Der Einsatzkörper 5 ist durch zwei oder
mehr mit Dichtungsringen 9 versehene oder mit Dichtmasse in den Gehäuseunterteil
2 eingeklebte und abgedichtete Gewindebolzen 10 und Muttern 11 unter Zwischenlage
einer Dichtungsscheibe 12 am Gehäuseunterteil 2 lösbar befestigt. Nach Abnehmen
des Gehäuseoberteils 1 kann die gesamte Anschlußvorrichtung 3 aus dem Gehäuse des
Startbahnfeuers herausgezogen werden. Durch die Stopfbuchsenverschraubung 6 kann
statt der Anschlußleitung 7 auch unmittelbar ein Kabel durchgeführt werden.The runway light shown has a flat housing which consists of an upper housing part 1 and a lower housing part 2. On this lower housing part 2 there is arranged a connection device 3 which is used to establish the electrical connection between the contact parts for the light sources and an airport cable leading, for example, to a series transformer. According to the invention, the lower housing part 2 has an opening 4 to be arranged in an airport cable duct, in which the connection device 3, which contains an insert body 5 provided with a gland screw connection 6, is held releasably and removably in the direction of the upper housing part 1. A connection line 7 provided with a separating device part 8 on the airport cable side is expediently passed through the gland screw connection 6. At this a z. B. formed by a connector separator part 8 be clamped. The insert body 5 is releasably fastened to the lower housing part 2 by two or more threaded bolts 10 and nuts 11 provided with sealing rings 9 or glued and sealed with sealing compound with a sealing washer 12 in between. After removing the upper housing part 1, the entire connecting device 3 can be pulled out of the runway light housing. Through the gland screw connection 6, instead of the connection line 7, a cable can also be passed through directly.
Vorteilhaft ist an der den nicht dargestellten Nichtquellen zugewandten
Seite des Einsatzkörpers 5 eine Platte 13 angebracht, welche die aus der Stopfbuchsenverschraubung
6 herausgeführten Zeitungen 14, 15 festhält und gegenüber der Wärme der Lichtquellen
abschirmt. Jede Leitung 14, 15 kann mit einem Wärmeschutzschlauch umhüllt werden.The advantage of facing the non-illustrated sources
Side of the insert body 5 a plate 13 attached, which from the gland screw connection
6 out newspapers 14, 15 holds and against the heat of the light sources
shields. Each line 14, 15 can be covered with a heat protection hose.
Zweckmäßigerweise hat die Öffnung 4 des Gehäuseunterteils 2 eine solche
Größe, daß durch sie hindurch Arbeiten im Flugplatzkabelschacht ausgeführt werden
können. Durch Eineinfassen mit der Hand lassen sich Montagearbeiten rasch und einwandfrei
erledigen.Appropriately, the opening 4 of the lower housing part 2 has such a
Size that work is carried out in the airfield cable duct through them
can. Installation work can be carried out quickly and flawlessly by grasping it by hand
complete.