DE1504292A1

DE1504292A1 - insulating material

Info

Publication number: DE1504292A1
Application number: DE19631504292
Authority: DE
Inventors: Letteron Henry Adolph
Original assignee: General Electric Co
Current assignee: General Electric Co
Priority date: 1962-03-27
Filing date: 1963-03-26
Publication date: 1969-09-25
Also published as: GB1025956A; DE1504292B2; JPS4323029B1

Description

Isoliermaterial.: Vorliegende Erfindung betrifft ein Verbundstoff-Isoliermaterial. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf neue und verbesserte Isoliermaterialien in Blatt- oder :Bandform und besonders auf solche Materialien, welche siliciumhaltige Bestandteile besitzen, wie Asbest, Glimmer oder Glas, wobei eine Verbindung einer verstärkenden Unterlage, beispielsweise von der Art einer Glasmatte oder Glasfaser mit einem geschmolzenen Harzblatt vorhanden ist; die Erfindung bezieht- sich ferner auf die Herstellung solcher Materialien.Insulating Material .: The present invention relates to a composite insulating material. In particular, the invention relates to new and improved insulating materials in sheet or tape form and especially on materials that contain silicon Have constituents such as asbestos, mica or glass, being a compound one reinforcing pad, for example of the type of a glass mat or fiberglass is present with a melted resin sheet; the invention also relates on the manufacture of such materials.

Isolierblätter und -bänder, die aus verstärktem Asbest, aus Glimmerblättchen und Glasblättchen hergestellt sind, sind bekannt. Es ist ferner die Herstellung von solchen Bändern bekannt, bei denen rekonstituierter Giimmer verwendet wird, welches Verfahren beispielsweise in dem USA-latent 2 5¢9 SSÜ von Bardet und auch an anderen Stellen beschrieben ist. Allgemein gesprochen wird Gemäss dem vorgenannten Patent rekonstituierter Glimmer dadurch hergestellt, dass Glimmer auf eine 'Temperatur aufgeheizt wird, die ausreicht, umdessen Aufspaltung iu bewirken, wonach das -Material auf verschiedene Art und Weisen pulverisiert wird und sodann in der Form einer Matte, eines Blatts oder Papiers auf an sich bekannte fapiermachermethoden rekonstituiert wird. Es können auch andere Verfahrensweisen zur Herstellung von @rekonstituiertem Glimmer verwendet werden. Solcherlei Materialien wie oben beschrieben, werden, wenn sie als Isolierblätter und =bänder verwendet werdeh,-im allgemeinen durch Glasmatte oder Glasgeflecht oder anderes Stärke verleihendes Material verstärkt, wonach das Basismaterial mit einem Harz imprägniert wird, um ein Endprodukt zu erhalten, das die speziellen gewünschten elektrischen Charakteristiken aufweist. Im allgemeinen wird dieses Imprägnierharz auch dazu verwendet, um die Bindung des Materials zur Glasmatte oder einer anderen Unterlage zu bewirken. Die Verwendung des Imprägnierharzes in dieser Doppelrolle als Imprägniermittel und Bindemittel bedingt bestimmte Begrenzungen bezüglich der Menge und der Art des verwendeten harzigen Materials. So muss beispielsweise das Harz nicht nur bezüglich seiner Imprägnierqualitäten, sondern auch bezüglich seiner Fähigkeit ausgewählt werden, das Basismaterial an das Glasgewebe binden zu können, wobei beispielsweise der Flüssigkeitsgrad des Imprägniermittels zusammen mit seiner Bindemittel-liolle kontrolliert werden muss. Ferner sind Bagre.nzungen vorhanden bezüglich der Menge an Harzmaterial, welche eingesetzt werden kann, denn dies soll nicht nur das Basismaterial imprägnieren sondern auch dessen Bindung an .die Unterlage gewährleisten. Ferner macht das Bindeerfordernis des Harzes in einigen Fällen die Auswahl eines Harzes notwendig, welches bezüglich anderer Imprägnierqualitäten minderwertig ist, beispielsweise in Bezug auf Hitzebeständigkeit, Brechfestigkeit, Biegbarkeit und dergleichen, wobei solche Eigenschaften in einem grösseren Masse vorteilhafterweise angestrebt werden könnten, wenn nicht die Verwendung in der vorgenannten Doppelrolle wäre. Aus dem oben Geschilderten wird es ganz klar ersichtlich, dass ein Bedarf an Bindematerialien des beschriebenen Typs für Glasgewebe oder andere Unterlagen besteht, wobei das Bindematerial getrennt ist von dem Harz, welches zur Imprägnierung der Struktur verwendet wird, um zur Verleihung der gewünschten C:harakteristikas, die oben beschrieben sind, zuführen. Es'ist daher ein Hauptziel vorliegender Erfindung, elektrisch isolierendes Blattmaterial oder Bandmaterial zu schaffen,, welches auf Asbest Glimmer oder Glasblättchen-Basis aufgebaut ist und eine Glasgewebe- oder andere Unterlage aufweist, wobei das Bindematerial, das verwendet wird um'die Einzelelemente zu verbinden, deutlich getrennt ist von jedem harzigen Material, das zur Imprägnierung der Struktur verwendet wird. Kurz gesagt bezieht sich die Erfindung auf verstärkte Blätter oder Bänder, deren Elemente miteinander verbunden sind durch Verwendung eines Films aus rolyäthylen oder anderem thermoplastischen Material, welches weder einen scharfen Schmelzpunkt noch einen hohen Flüssigkeitsgrad bei erhöhten Temperaturen besitzt. Typische Vertreter solchen iiiaterials, sind neben dem Polyäthylen 2olypropylen, 2olybutylen, 2olystyrol, Polyvinylacetale, rolyacrylat, Uel_Luloseacetat, Celluloseacetobutyrat und Polyvinylacetat, sowie andere. Auch Mischungen, dieser Materialien sind .brauchbar. Bevor das Wesen vorliegender neuer Erfindung zum Gegenstand des Schutzbegehrens gemacht wird, soll im folgenden eine ins einzelne gehende Beschreibung der Erfindung zum Zwecke des besseren Verständnisses erfolgen. Die vorliegende Erfindung stellt eine deutliche Verbesserung früherer Erfindung dar, welche sich mit der Verwendung von heissen Schmelzen, Lösungen und dergleichen von thermoplastischen Materialien zu Bindezwecken befassten; neben der Ermögchung der Verwendung von verschiedenen Harzen zu Bindezwecken und Imprägnierzwecken ist das Verfahren vorliegender Erfindung einfacher und wirtschaftlicher als die bekannten Verfahren. Gemäss einer Äusführungsform dieser Erfindung werden Einzelschichten aus Glasgewebe oder Glasfasern oder ein*Glas-Harz-Faser-Verbundgewebe und Material von der Art des Asbests, des Glimmers oder-von Glasblättchen abwechselnd übereinandergelegt, wobei jeweils eine dünne Lageaus dem vorbeschriebenen thermoplastischen Material dazwischengelegt wird. Das nicht verbundene zusammengesetzte Schichtstoffmaterial wird zu einer Rolle gewunden und solange auf eine Temperatur erhitzt-, die ausreicht um zu bewirken, dass das Thermoplast schmilzt, wobei solche Temperaturen und Zeiten dem Durchschnittsfachmann geläufig sind. Auf diese-Behandlungsweise hin wurde unerwarteterweise gefunden, dass beim Aufrollen der Rollen die thermoplastische Schicht oder dergleichen verschwunden war und dass eine feste Bindung des Basismaterials an das Unterlagematerial erfolgt ist. Allgemein gesprochen werden die Verbund-Rollen, die auf die vorgenannte Art und Weise hergestellt wurden, auf Temperaturen von etwa 1350C bis 2000C innerhalb einer Zeit von etwa 1 bis 16 Stunden gehalten, nach welcher Zeit sie aufgerollt werden, unter Entstehung von fest- verbundenen Schichten. Jedoch hängt die Zeit und die Temperatur der Behandlung von dem jeweils verwendeten Thermoplast ab. Andererseits können die beschriebenen Verbundmaterialien auch dadurch hergestellt werden, dass Schichten aus Unterlagematerial und Basismaterial, zwischen denen sich jeweils eine Schicht -aus thermoplastischem Material-befindet, gleichzeitig über oder zwischen erhitzte Rollen geführt wird, wobei die drei Schichten Kontinuierlich durch Schmelzen des Zwischenlagematerials miteinander verbunden werden.Insulating sheets and tapes made from reinforced asbestos, from mica flakes and glass flakes are known. It is also manufacturing known of such tapes using reconstituted glue which method, for example, in the USA latent 2 5 ¢ 9 SSÜ by Bardet and also is described elsewhere. Generally speaking, according to the aforementioned Patent reconstituted mica made by bringing mica to a 'temperature is heated, which is sufficient to cause its splitting iu, after which the material is pulverized in various ways and then in the form of a mat, a sheet or paper known papermaking methods is reconstituted. There can also be other methods for the preparation of @reconstituted mica can be used. Such materials as described above, when used as insulating sheets and tapes, -in general reinforced by glass mat or glass mesh or other strength-imparting material, after which the base material is impregnated with a resin to obtain an end product, that has the particular electrical characteristics desired. In general this impregnating resin is also used to bond the material To effect glass mat or other surface. The use of the impregnation resin This dual role as an impregnating agent and binder imposes certain limitations regarding the amount and type of resinous material used. So must for example the resin not only with regard to its impregnation qualities, but also with regard to its ability to be selected to bind the base material to the glass fabric can, for example, the degree of fluidity of the impregnant together with its binder liolle must be controlled. There are also tongues present in terms of the amount of resin material that can be used because this should not only impregnate the base material but also its bond to it . ensure the support. Furthermore, the binding requirement of the resin makes some In some cases it is necessary to select a resin that has other impregnation qualities is inferior, for example in terms of heat resistance, crush resistance, Bendability and the like, with such properties to a greater extent could advantageously be sought, if not the use in the aforementioned Dual role would be. From the above it becomes very clear that that there is a need for binding materials of the type described for glass cloth or others Documents consists, wherein the binding material is separate from the resin, which is used to Impregnation of the structure is used to give the desired C: characteristics, that are described above. It is therefore a main aim of the present invention to create electrically insulating sheet material or tape material, which on Asbestos mica or glass flake base is constructed and a glass fabric or has another base, the binding material that is used around'the individual elements to connect is clearly separated from any resinous material used for impregnation the structure is used. In short, the invention relates to reinforced Sheets or ribbons, the elements of which are connected to each other by use a film of rolyethylene or other thermoplastic material, which neither a sharp melting point nor a high degree of fluidity at elevated temperatures owns. Typical representatives of such materials are, in addition to polyethylene, polypropylene, 2olybutylene, 2olystyrene, polyvinyl acetals, rolyacrylate, Uel_Luloseacetat, cellulose acetobutyrate and polyvinyl acetate, as well as others. Mixtures of these materials can also be used. Before the essence of the present new invention becomes the subject of the protection request is made, the following is a detailed description of the invention for the purpose of better understanding. The present invention provides is a significant improvement on previous invention which deals with the use of of hot melts, solutions and the like of thermoplastic materials concerned for binding purposes; besides allowing the use of various Resins for binding purposes and for impregnation purposes, the method is present Invention easier and more economical than the known methods. According to one Embodiment of this invention are single layers of glass fabric or glass fibers or a * glass-resin-fiber composite fabric and material of the type of asbestos, des Mica or-of glass flakes alternately superimposed, with one each a thin layer of the thermoplastic material described above is sandwiched between them. The unbonded composite laminate material is wound into a roll and heated to a temperature sufficient to cause the Thermoplastic melts, such temperatures and times being familiar to those of ordinary skill in the art are common. As a result of this treatment, it was unexpectedly found that when the rolls were rolled up, the thermoplastic layer or the like disappeared and that there is a firm bond between the base material and the base material is. Generally speaking, the composite roles performed in the aforementioned manner and manner were prepared to temperatures of about 1350C to 2000C within held for a time of about 1 to 16 hours, after which time it rolled up with the formation of firmly bonded layers. However, the time depends and the temperature of the treatment of the thermoplastic used in each case. on the other hand the composite materials described can also be produced in that Layers of backing material and base material, between which there is one Layer made of thermoplastic material is located simultaneously above or between heated rollers are guided, the three layers continuously by melting of the interlayer material are connected to one another.

Nach der Herstellung des verbundenen Schichtstoffs, kann sowohl das Basismaterial als auch die Unterlage mit jedem gewünschten Harz imprägniert werden, unter Erzielung der gewünschten Eigenschaften, wobei keinerlei Abhängigkeit von zusätzlichen Eigenschaften des harzigen Materials besteht, welches zur Verbindung der Unterlage mit dem Basismaterial verendet wurde. Thermoplastische Imprägniermaterialien sind insbesondere dort brauchbar, wo niedere Temperaturen angetroffen werden. Ferner sind-hitzehärtende Harze brauchbar, beispielsweise Epoxyharze, Polyesterharze, Polyimide, Silikone und dergleichen.: Die folgenden Beispiele, die bevorzugte Ausführungsformen darstellen, sollen die praktische Durchführung der Erfindung weiterhin erläutern und nicht in irgendeiner Weise als-Begrenzung verstanden werden. Beispiel 1: Gewobenes Glastuch und Polyäthylenfilm. von 3/4 ziiil, die beide 13 Zoll brei`t sind, wurden um einen Kern, der einen Durchmesser von 4 Zoll aufweist, gewickelt. Während der Polyäthylenfilm um den Aüfwic#celkern geführt wurde, wurde eine seiner Oberflächen mit einer Schicht von sich überlappenden .Blättchen, die aus Glimmersplitter No. 4 Book Pack bestanden, bedeckt. Die auf diese YJaise hergestellte zusammengesetzte Rolle wurde in einen Polyäthylen-Tereohthalatfilm eingehüllt, um die kanten der Rolle zu schützen und eine Stunde lang in einem Ofen bei 170°G gelassen. Nach dem Abkühlen wurde die Umhüllung entfernt, die 1io11e abgewickelt und geprüft. Es wunde festgestellt, dass die Glimmersplitter durch den rolyäthylenfilm an allen .Punkten. an denen Kontakt zwischen den drei Schichten bestanden, fest mit dem Glasgewebe verbunden waren. Beispiel 2: .After the bonded laminate has been produced, both the base material and the underlay can be impregnated with any desired resin to achieve the desired properties, with no dependence on any additional properties of the resinous material used to bond the underlay to the base material. Thermoplastic impregnation materials are particularly useful where low temperatures are encountered. Thermosetting resins such as epoxy resins, polyester resins, polyimides, silicones and the like are also useful. The following examples, which illustrate preferred embodiments, are intended to further illustrate the practice of the invention and are not to be taken as limiting in any way. Example 1: Woven glass cloth and polyethylene film. 3/4 inch, both 13 inches wide, were wrapped around a core 4 inches in diameter. While the polyethylene film was passed around the core, one of its surfaces was covered with a layer of overlapping sheets made from mica splinters no. 4 Book Pack passed, covered. The composite roll made on this YJaise was wrapped in polyethylene tereohthalate film to protect the edges of the roll and left in an oven at 170 ° G for one hour. After cooling, the cover was removed, the 1io11e unwound and checked. It was found that the mica splinters through the polyethylene film at all .points. where there was contact between the three layers, were firmly connected to the glass fabric. Example 2:.

.Ein Blatt aus Glastuch, welches 13 Zoll breit war, wurde mit einer Überlappungsschicht von Nr.-6 lose staubartig gepackten Glimmersplittern bedeckt und mit einer 0,0005 Zoll dicken Schicht aus folyätnylenfilm auf einen Kern aufgewickelt. Nachdem etwa 75-Fuss dieses Materials aufgewunden waren,- wurde die Rolle mit einem 2olyäthylen-merephthalatfilm umhüllt und etwa 75 Minuten bei 160°C "gebackene. Nachdem die Rolle aus der Umhüllung: herausgenommen worden war, wurde wiederum gefunden, dass eine feste Bindung zwischen den drei Schichten überall dort erreicht worden war, wo diese miteinander in Berührung standen. Beispiel 3: Ein Papier aus Asbestglasfasermatte, welches 5 Mils dick war und welches als Novabestos bekannt ist und von der Rayoestos-Manhatten Company hergestellt wird, wurde mit einem 2olypropylenfilm einer Dicke von einem lvlil bedeckt,, worauf dieser film seinerseits mit einem Glasfasertuch belegt wurde unter anschliessendem gleichzeitigen Führen dieses Gebildes unter ein und über ein anderes Aluminiumrohr, wobei diese Rohre, die hintereinander angeordnet sind, einen äusseren Durchmesser von ¢ Zoll und eine Oberflächentemperatur von etwa 200°C aufweisen. Die Rohre waren so angeordnet, dass-das Material mit etwa einem Drittel der Oberfläche des etwa 4. Zoll betra-. genden Umfangs jedes Rohrs in Berührung war, wobei das Gewebe mit einer Lineargeschwindigkeit von etwa 4- russ pro minute aufgewickelt wurde, was eine Berührungszeit von etwa 5 Sekunden an jeder der beiden heissen Oberflächen ergab. 2s wurde gefunden, dass der 2olypropylenfilm erweichte und eine starke Bindung zwischen dem Glastuch und dem Glasasbestmaterial bildete, ohne in irgendein IYTäterial in nennenswertem Ausmass einzudringen.A sheet of glass cloth 13 inches wide was covered with an overlap layer of # 6 loosely dusted mica chips and wrapped on a core with a 0.0005 inch layer of polyethylene film. After about 75 feet of this material had been wound up, the roll was wrapped in a polyethylene merephthalate film and baked for about 75 minutes at 160 ° C. After the roll was removed from the wrapping, it was again found to be a tight bond between the three layers where they were in contact Example 3: An asbestos glass mat paper which was 5 mils thick and which is known as Novabestos and made by the Rayoestos-Manhatten Company was covered with a 2olypropylene film a thickness of a sheet covered, whereupon this film in turn was covered with a glass fiber cloth and then simultaneously leading this structure under and over another aluminum tube, these tubes, which are arranged one behind the other, an outer diameter of ¢ inches and a surface temperature of about 200 ° C. The tubes were arranged in such a way that - the material with e about a third of the surface of the fourth inch. was in contact with the circumference of each tube, winding the fabric at a linear speed of about 4 soots per minute, resulting in a contact time of about 5 seconds on each of the two hot surfaces. In 2s it was found that the polypropylene film softened and formed a strong bond between the glass cloth and the glass asbestos material without penetrating any material to any significant extent.

Der sich ergebende Schichtkörper war biegbar und@hatte eine nennenswert höhere Zugfestigkeit und Reissfestigkeit als das ursprüngliche Papier aus Glasasbest. Beispiel 4: Eine 4 IVIil dicke blattartige Glimmermatte, die mit einem 3/4 Mil dicken Polyäthylenfilm überdeckt war, der seinerseits mit einer Glastuchschicht belegt war, wurde bezüglich dieser Schichten gleichzeitig durch die Vorrichtung, die in Beispiel 3 beschrieben ist, geführt, wobei die lineare G°schwindigkeit etwa 2 Fuss pro Minute betrug, so dass die Kontaktzeit bezüglich jeder der beiden heissen Oberflächen etwa 10 Sekunden betrug. Nach dem Durchgang über die Rollen wurde gefunden, dass aus dem Glastuch und der Glimmermatte ein fest zusammenhängender Schichtkörper entstanden war, wobei nur wenig oder gar kein Lindringen@des Polyäthylens weder in das Glastuch noch in die Glimmermatte erfolgt war.- . Beispiel 5: Die nicht nitzebetlandelte Oberfläche des katerials gemäss Beispiel 4 wurde dadurch an Glastuch gebunden, dass es nocn einmal durch die Vorrichtung geführt wurde, und zwar mit einem dazwischengesc-iicnteten holyätnylenfilm einer Dic-ve von 3/4 hlil, wobei das enisteheride Material aus einem Dreischichtkörper bestand und äice 4 !;=i1 dicke Glimmermatte an -beiden Oberfläctlen mit Glastuch bedeckt war.The resulting laminate was bendable and had significantly higher tensile strength and tear strength than the original glass asbestos paper. Example 4: A 4 IVIil thick sheet-like mica mat covered with a 3/4 mil thick polyethylene film, which in turn was covered with a layer of glass cloth, was fed with respect to these layers simultaneously through the device described in Example 3, the linear velocity was about 2 feet per minute so that the contact time with respect to each of the two hot surfaces was about 10 seconds. After passing through the rollers, it was found that the glass cloth and the mica mat had formed a firmly coherent layered body, with little or no Lindringen @ of the polyethylene either in the glass cloth or in the mica mat. Example 5: The non-wetted surface of the material according to Example 4 was bonded to glass cloth in that it was then passed once through the device, with an interposed polyethylene film with a thickness of 3/4 hlil, the material being enclosed consisted of a three-layer body and a ice 4!; = i1 thick mica mat was covered on both surfaces with glass cloth.

Beispiel 6_ Glastuch einer Dicke von-1,7 hd:ls undaeiner Breite von etwa 40 Zoll, Polyäthylenf ilm einer Dicke von etwa 0,0005 Zoll und einer Breite von.39 Zoll, sowie eine Glimmermatte einer Breite von 40 Zoll und einer Dicke von 2 R1 wurden gleichzeitig um einen Kern gewickelt, mit Polyäthylenterephthalatfilm umhüllt und 6 @Stunderl in einem Ofen bei 175°C gebacken. Das sich ergebende Material bestand aus einem fest verbundenen Schichtkörper., " beiß- dem -der. Pölyäthylenf ilm nicht länger sicktbar war. -Die @Glästuchob.erfläche des vorgenannten Materials wurde durch eine-Rewersierwalze mit einer Harzlösung bedeckt, welche 80 j an polymerisiertem .Ester enthielt, der im wesent= lichen aus Nadicanhydrid-und Pröpylenglycol besteht, sowie 20 j° eines- polymerisierten-=Esters aus Adipinsäure, Maleinsäureanhydrid und Propylenglykol. (Nadicanhydrid ist das Addukt von Cyclopentadien und 1Vlaleinsäureanhydrid.) Es wurde gefunden, dass der getrocknete Schichtkörper als Umhüllungsmaterial oder als Band zum Isolieren von. Spulen elektrischer Maschinen geeignet ist. Durch Lrhitzung auf eine Temperatur von etwa 1350i; mit einem Druck von 100 psi können sodann die aufeinanderliegenden Schichten solcher Verbundschichtkörper ihrerseits wieder verbunden werden, zum Zwecke der Bildung einer dichten Isolierstruktur, welche eine dielektrische Stärke von 1500 Volt pro kil besitzt. Beispiel 7ä: . Example 6_ Glass cloth of a thickness of -1.7 hd: 1s and a width of about 40 inches, polyethylene film about 0.0005 inches thick and 39 inches wide, and a mica mat 40 inches wide and thick 2 R1 were wrapped around a core at the same time, wrapped in polyethylene terephthalate film and 6 @Stunderl baked in an oven at 175 ° C. The resulting material consisted of a firmly bonded layered body, "biting" - the polyethylene film was no longer beaded .Ester contained, the issue in the Wesent = consists of nadic anhydride and Pröpylenglycol, and 20 j ° a- polymerisierten- = ester of adipic acid, maleic anhydride and propylene glycol. (nadic anhydride is the adduct of cyclopentadiene and 1Vlaleinsäureanhydrid.) It has been found that the Dried laminated bodies are suitable as wrapping material or as tape for the insulation of coils of electrical machines. By heating to a temperature of about 1350i; with a pressure of 100 psi, the layers of such composite laminated bodies lying on top of one another can then be joined again for the purpose of forming a tight one Isolation structure, which has a dielectric strength of 1500 volts pr o kil owns. Example 7ä:.

Ein Schichtkörper, der gemäss -Beispiel 6 hergestellt wurde und aus- 1,7 ivLil dickem Glastuch und 2 lüil dicker Glimtnermatte verbunden mit einem 1/2 iviil dickem rolyäthylenfilm, bestand, wurde, mit lviethylphenylsilikonharz behandelt. Es wurde gefunden, dass dieses Aaterial zur Isolierung von elektrischen Leitern bei Anwendungen cis zu Temperaturen der höhe von 1800C geeignet war. Beispiel 8 Ein Schichtkörper wie er in Beispiel 6 beschrieben ist, wurde mit einer Epoxyharz-Zubereitung behandelt und getrocknet, wobei ein biegbarer und beständiger Schichtkörper erhalten wurde, der zur Isolierung von Spulen elektrischer Maschinen geeignet ist. Die bandförmigen .Produkte vorliegender Erfindung sind überall dort brauchbar, wo Blatt- oder Streifenmaterial der beschriebenen Typen erforderlich ist. Sie sind natürlich insbesondere brauchbar zu elektrischen Isolierungszwecken, und vorzugsweise dann, wenn sie mit einem geeigneten harzigen Material imprägniert sind. Nacri ihrer Aufbringung Können sie unter Hitze oder unter Hitze und :ruck äeformt werden, zum Zwecke der Schaffung einer festen einheitlicnen Masse. Es soll betont werden, dass das _daridmaterial natürlich sowohl in der imprägnierten als auch in der nichtimprägnierten Form auf eine Struktur aufgegeben werden Kann. Irri letzteren Fall wird das harzige Imprägniermaterial in situ angewendet. Die harzimprägnierten Bänder bzw: Streifen öernäss vorliegender Erfindung sind insbesondere brauchbar zur Isolierung von elektrischen Spulen wie Ankerspulen, FPlds)ulen, Impulsspulen, fransformatorspulen und zum Gebrauch bei Induktionserhitzern.A laminated body which was produced according to Example 6 and consisted of 1.7 ivil thick glass cloth and 2 ul thick Glimtner mat connected with a 1/2 ivil thick polyethylene film was treated with diethylphenyl silicone resin. It was found that this material was suitable for insulating electrical conductors in applications cis to temperatures as high as 1800C. Example 8 A laminated body as described in Example 6 was treated with an epoxy resin preparation and dried to give a flexible and durable laminated body which is suitable for insulating coils of electrical machines. The tape-shaped products of the present invention are useful wherever sheet or strip material of the types described is required. They are of course particularly useful for electrical insulation purposes, and preferably when impregnated with a suitable resinous material. After their application, they can be deformed under heat or under heat and jerk, for the purpose of creating a solid, uniform mass. It should be emphasized that the darid material can of course be applied to a structure both in the impregnated and in the non-impregnated form. In the latter case, the resinous impregnation material is applied in situ. The resin-impregnated tapes or strips according to the present invention are particularly useful for insulating electrical coils such as armature coils, FPlds) ulen, pulse coils, transformer coils and for use in induction heaters.

r',s soll ferner betont werden, dass die vorliegenden Materialien hergestellt werden können unter Verwendung von Metallfolienmaterialien, als Unterlagematerialfür das Glimmerpapier, die Glimmerblättchen oder für anderes dielektrisches Material, in welchem fall eine besonders grosse Brauchbarkeit zur Herstellung von Rollen oder Abschnitten elektrischer Kondensatoren besteht-. Natürlich kann der nichtimprägnierte Streifen selbst mit 'der .Unterlage dazwischengeschichtete Lägen aus Folie beider Herstellung von*Kondensatoren aufweisen.r ', s should also be emphasized that the present materials can be made using metal foil materials, as Backing material for the mica paper, the mica flakes or other dielectric Material, in which case a particularly great usefulness for the production of Consists of rolls or sections of electrical capacitors. Of course he can non-impregnated strips themselves with layers sandwiched between them made of foil in the manufacture of * capacitors.

Claims

Data claims l.) Composite strip which has a base layer and a cover layer between which there is a melted binding layer made of thermoplastic material, characterized in that the latter is not sharp. Melting point and not a high: degree of fluidity at elevated temperatures. 2.) Composite strips according to claim 1, characterized in that the thermoplastic 141material'ein member from the group of polyethylene, polypropylene, polybutylene, polystyrene, vinyl acetate, polyacrylate, cellulose acetate, cellulose acetobutyrate and polyvinyl acetal is. 3.) -composed strip, which contains a layer of reconstituted mica and: corner material, between which a melted 3indebl_att made of thermoplastic material is arranged, characterized in that the latter has no sharp melting point and no raw degree of liquidity at elevated temperatures. 4.) Together: ner_esetzteh. Strip, which contains mica flakes and a cover material, between which a molten .indelayer of thermoplastic material is arranged, characterized by the fact that the latter does not become a sharp melt and does not have any degree of fluidity at elevated temperatures owns.

5.). Layer material which has layers and a melted binder layer of thermoplastic material between the layers, characterized in that the thermoplastic material does not have a sharp melting point and no high degree of liquidity at elevated temperatures. _-- - - " 6.) - Layer material according to claim 5, characterized in that that the thermoplastic material is a member of the group Polyethylene .--: polypropylene, polybutylene, polystyrene, poly- vinyl acetate, polyacrylate, cellulose acetate, cellulose acetate. butyrate: -and @ .Qlwiiy '"is läoetäl... 7.) Method of joining --the layers of laminar material " thereby.ge-kennzechnetthat between de-layers a Sheet of thermoplastic material is placed, which no sharp melting point and none. high fluid degree at elevated temperature, n. has and that this thermoplastic material - then _melted,

8.) A method for joining the layers of layered material according to claim 7, characterized in that the sheet is made of thermoplastic material. a member of the group of polyethylene, polypropylene, polybutylene, polystyrene, polyvinyl acetate, polyacrylate, cellulose acetate, cellulose acetobutyrate and 2olyvinylacetal and that this thermoplastic material is melted. 9.) A method for the production of sheet material, characterized in that a sheet of thermoplastic r.material is layered between a base material and a cover material, which is a member from the group of polyethylene, polypropylene, polybutylene, polystyrene, polyvinyl acetate, polyacrylate, cellulose acetate, cellulose acetobutyrate and polyvinyl acetal is that said thermoplastic material is melted and said base and cover material is impregnated with a resin. 10.) A method for the production of layered sheet material, characterized in that superimposed layers of base material, sheet-shaped thermoplastic Pümaterial, which is a member from the group of polyethylene, polypropylene, polybutylene, polystyrene, polyvinyl acetate, polyacrylate, cellulose acetate, cellulose acetobutyrate and 2olyvinylacetal and a cover layer is treated on heated rollers, said thermoplastic material being melted, for the purpose of producing a connection between the base material and the cover material. 11.) A method for producing layered sheet material, characterized in that a sheet of thermoplastic material is applied to a Bas..sschicht which is a member of the group polyethylene, polypropylene, polybutylene, polystyrene, polyvinyl acetate, rolyacrylate, cellulose acetate, cellulose acetobutyrate and 2 is polyvinyl acetal and that another layer is placed on said thermoplastic material, with subsequent winding of said layer product in roll form and heating of said roll in order to bond the layers together. 12.) A method for isolating an electrical @ structure, in which this is wrapped with a tape, which consists of a base material and a cover material, which are connected to each other by - a melted sheet of thermoplastic material, - characterized in that the latter has no sharp melting point and no high degree of fluidity at elevated temperatures "and that said strip is impregnated in situ with a resin are connected to one another by a melted sheet of thermoplastic material, characterized in that the latter does not have a sharp melting point and does not have a high degree of fluidity at elevated temperatures. said metal foil with said dielectric material is bonded by a melted sheet of thermoplastic material, characterized in that the thermoplastic material has no sharp melting point and no hot liquid level at elevated temperatures.