Gerät zum Reinigen von Fußböden,-Fensterscheiben o.dgl. Die Erfindung
betrifft ein Gerät zum Reinigen von Fußböden, Fensterschei ben o.dgl. mit einem
Stiel und einem elastisc'hen, schwammartigän Reinigungskörper, der quer zu der vom
Stiel gewiesenen Richtung an einem Halter zwischen zwei Preßbacken eingebettet angeordnet-ist,
welche mit Hilfe einer stielseitigen Handhabe betätigbar sind. Geräte der vorbezeichneten
Art sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt. Alle diese Ausführungen
helfen die Naßreinigung verschmutzter Reinigungsflächen wesentlich vereinfachen,
sind jedoch so beschaffen, daß sie entweder lediglich kleine Flächen zu bestreichen
gestatten oder abe3c - einer, so großen Reinigungskörper aufweisen,
. der beim Auspressen bzw. Ausspülen nur in größere Reinigungsmittelbehälter
bzw.- in eigens dafür anzuschaffende Spezialeimer polygonalen Querschnitts hineinpasst.
Weitere Umstände bekannter Geräte bestehen dqrin, daß.schwer zugängliche Reinigungsflächen,
beispielsweise solche unter niedrig gebauten Möbelstücken, nicht oder nur unzulänglich
vom Reinigungskörper erreicht werden und daß der von diesem aufgenommene Schmutz
beim Auspressen bzw. Ausspülen nicht nach allen Seiten des Reinigungskörpers ungehindert
austreten kann.Device for cleaning floors, window panes or the like. The invention relates to a device for cleaning floors, window panes ben or the like. with a handle and an elastic, sponge-like cleaning body, which is arranged embedded transversely to the direction pointed by the handle on a holder between two press jaws which can be operated with the aid of a handle on the handle. Devices of the aforementioned type are already known in various designs. All these designs help to simplify the wet cleaning of soiled cleaning surfaces significantly, but are designed in such a way that they either only allow small surfaces to be coated or, abe3c - have such a large cleaning body . which when squeezing out or rinsing out only fits into larger detergent containers or into special buckets with a polygonal cross-section. Further circumstances of known devices consist in that difficult-to-access cleaning surfaces, for example those under low-rise furniture, cannot be reached by the cleaning body, or only inadequately, and that the dirt picked up by it cannot escape unhindered on all sides of the cleaning body when it is pressed out or rinsed out.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs bezeichneten
Art zu schaffen, das frei von den vorstehend aufgeführten -Nachteilen und Umständen
ist.
Diese Aufgabe, wird gemäß-der'Erfindung dadurch gelöst, däß
der dem Reinigungskörper zügeordnete Kalter aus, einem den Reinigungskörper zusammenpressenden
Schieber besteht.' und daß dieser Schieber lediglich einenendes in einem stielseitig
angel-enkten Gelenkstück gehalten und darin' mit Hilfe derHandhabe etwa parallel
zum Stiel kippbeweglich in und aus der Preßstellung schwenkbar ist. Durch die einseitige
und kippbewegliche Anbringung des2-Reinigungskörpers ist es nunmehr möglich,-'auch
schwer zugängliche Reinigungsflächen mindestens in der gesamten Längsausdehnung
des, Reinigungskörpers unbehindert zu C>
erreichen und diesen nicht wie bisher
üblich, beim Auspressen in seiner Querel, sondern 'der Länge nach, parallel zum
Stiel in den bereit- *
stehenden Reinigungsmittelbehälter einzutauchen. Da
der Quersähnitt des Reinigungskörpers vethältnismäßig,klein istg findet der überdies
auch noch in seiner Länge nahezu auf ein Drittel zusammenpreßbare Reinigungäkörper
auch,in den kleinsten vorhandenen Eimern Platz, so daß es keines eigens dafür anzusahaffenden
Behältnisses bedarf. Außerdem ist durch die einseitige Anordnung des dem
Reinigungskörper zugeordneten Haliers und der damit-ge:schaffenen freihängenden-Anordnung
des Reinigungskörpers gewährleistet, daß dieser beim Auspressen-bzw. Ausspülen in
seiner Gesamtmasse durchwalkt wird, wodurch der aufgenommene Schmutz ungehindert
nach allen Seiten 'austreten und die Reinigungsflüssigkeit erneut-ebenso von all-en
Seiten her in den Reinigungsköxper eindringen kann. Im Endeffekt wird auf diese
Weise eine maximale Saüberhaltung des Reinigungskörpers erreicht und damit seine
durch Verschmutzung, Verkrustung und Zersetzung verursachte vorzeitige Unbrauchbarkeit
vermieden. Um sicherzustellen,daß der Schieber den Reinig#ngskörper erst dann zusammenpreßt,.wenn
das Gelenkstück den Schiebermit dem Reinigungskörper um etwa 190 Grad parallel
zum, Stiel abgekippt hat, bzw.,daß der Schieber in der Auspreßstellung des-Geräts
den Reinigungskörper zunächst in seiner vol:ld n Länge ausfährt und danach erst
in die Wischstellung quer zum Stiel kippt, ist nach einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung der Stiel mit einer Steuernocke. versehen" welche beim Abkippen des
Reinigungskörpers in eine zentrisch zur Schwenkachse des Gelanks,tücks verlaufende
Kurvennut des Schiebers'eingreift.
Um hierbei den 'Reinigungskörper
bzw. den Schieber ohne manuelle-s-Dazutun,-in,-Gebrauchslage am-Stielverriegeln
zu-können, kann gemäß einer -vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Handhate
aus einem #pLm Stiel gelagerten Hebel-bestehen, der durch eine Gelenkstange mit
dem.Schiebex#verbunden ist und in Verbindung mit diese,r.ein Kniegelenk-mit mindestens
&iner stabilen Kipplage bildet, welche der Gebrauchslage bzw,. dgr--Wischstellung
des Schiebers zugeordnet ist. Eine kosten- und teilesparende wie funktionsgün'stige
Ausbildung der den Rem-igungskörper,flankierenden Backen kann-in weiterer vorteilhafter
Ausgestaltung.der-Erfind-ung dadurch erzielt werden, daß das-Gelenkstüc-k eine-der
beiden Preßbacken des Re:#nigungskörpers bildet,.#vährend die andere Preßbacke aus
einer am freien Ende de-s Schiebers angebrachten, den Reinigungskörper gegen das
delenkstück pressenden Platte besteht. Um eine sicherg FL-*hru4gg ein.e spielfreie
Halterung und eine beanspruchungsfeste Ausbildung des Schiebers zu erhalten,-kann
dieser gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ein U-förmiger
Zwillingsschieber sein, dessen Kopfstück mit der Gelenk-.stange verbunde4-ist" während.seine
freien Enden mit der:.Preßbackenplatte abschließen-. Bei einer solchen Ausgeßtaltung
des Schiebers läßt sich der Reinigungskörper einem-weiteren Erfindung5merkmal entsprechend
am einfachsten dadurch auswechseln, daß die Preßbackenplatte rösbar am Schieber
angebracht ist.
Eine omtimale. Abnutzungpm,öglichkeit des Reinigungsk,örpers
von.,allen
Seiten her kann nach Verdrehen des Geräts-um 180 Grad
in der Stiel-
que:re bzw. nach lösen der Preßbaclenl?latte,.Abnahme
des Reinigungs-
körpers, Verdrehen de.sselben um 180 Grad und Wiederansetzen
da durch
erreicht werden, daß der Reinigimgskörper quadratischen Querschnitt
auf weist.
Für links- oder rechtshändige Bedienung sowie zur Entwicklung eines
gleichmäßigen Schubes auf den Reinigungskür o per ist es von Vorteil, wenn der Stiel
in.weiterer zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung mit einer knieförmigen Kröpfung
dergestalt versehen ist, daß die gedachte Achse des freien Stielendes in der Gebrauchs-
bzw. Wischstellung des Geräts den Reinigungskörper etwa in der Mitte seiner Länge
durchkreuzt bzw. überkreuzt. Einzelheiten der Erfindung.sind an einem Ausführungsbeispial
in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 den Aufriß eines gemäß der Erfindung
ausgebildeten Reinigung,sgeräts in Gebrauchsstellung mit längsgeschnittenem Reinigungswerkzeug.
Fig. 2 das Gerät gemäß Fig. 19 jedoch während des Abkippens des Reinigungswerkzeugs
unmittelbar vor dem Auspressen. . den Aufriß des erfindungsgemäßen Rein#ungsgeräts
beim Auspressen. Fig. 4 die perspektivische Ansicht des.erf.indungsgemäßen
Reinigungsgeräts in Gebrauchsstellung. Fig. 5 das in Fig.
5 dargestellte Gerät mit um 180 Grad seiner Länge nach verdrehtem
Werkzeug. --Fig. 6 die perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen
Reinigungsgergts während-des Auspressens.The invention is based on the object of creating a device of the type indicated at the outset which is free from the disadvantages and circumstances set out above. According to the invention, this object is achieved in that the cold part associated with the cleaning body consists of a slide which compresses the cleaning body. and that this slide is only held at one end in a hinge piece hinged on the handle side and therein can be pivoted into and out of the pressing position with the aid of the handle approximately parallel to the handle. The one-sided and tiltable mounting des2 cleaning the body, it is now possible - 'even the most difficult cleaning surfaces reach at least the entire longitudinal dimension of the cleaning body freely to C> and this not, as before, while squeezing in his Querel but' length according to immerse parallel to the stem in the readiness * standing detergent container. Since the cross section of the cleaning body is relatively small, the cleaning body, which can be compressed to a third in length, can also be accommodated in the smallest buckets, so that there is no need to look at a container. In addition, the one-sided arrangement of the halter assigned to the cleaning body and the free-hanging arrangement of the cleaning body created therewith ensures that it is pressed out or removed. Rinsing is worked through in its total mass, as a result of which the dirt picked up can escape unhindered on all sides and the cleaning liquid can again penetrate into the cleaning body from all sides as well. Ultimately, in this way, maximum cleaning of the cleaning body is achieved and its premature uselessness caused by soiling, encrustation and decomposition is avoided. In order to ensure that the slide only compresses the cleaning body when the joint has tilted the slide with the cleaning body by about 190 degrees parallel to the handle, or that the slide in the squeezing position of the device initially holds the cleaning body in its vol: extends ld n length and then only tilts into the wiping position transversely to the handle, according to a preferred embodiment of the invention, the handle is with a control cam. which, when the cleaning body is tilted, engages in a curved groove of the slide that runs centrally to the pivot axis of the gelank According to an advantageous further development of the invention, the handle can consist of a lever mounted on the handle, which is connected to the sliding rod by a pivot rod and, in connection with this, forms a knee joint with at least a stable tilt position, which is assigned to the position of use or the wiping position of the slide the joint piece k forms one of the two press jaws of the cleaning body, while the other press jaw consists of one attached to the free end of the slide for cleaning body against the plunger pressing plate. In order to obtain a securely FL- * hru4gg ein.e backlash-free mounting and a stress-resistant design of the slide, according to a further advantageous embodiment of the invention, the slide can be a U-shaped twin slide, the head piece of which is connected to the articulated rod. " With such a design of the slide, the cleaning body can be replaced most easily in accordance with a further feature of the invention in that the press jaw plate is attached to the slide so that it can be detached. An omtimal. Wear pm, possibility of cleaning body from., All
After turning the device 180 degrees in the handle
que: re or after loosening the Preßbaclenlatte, .Remove the cleaning
body, twisting the same by 180 degrees and reattaching it through
can be achieved that the cleaning body has a square cross-section
having.
For left- or right-handed operation and to develop an even thrust on the cleaning body, it is advantageous if the handle is provided with a knee-shaped crank in.weiterer expedient development of the invention so that the imaginary axis of the free end of the handle is in use - or wiping position of the device crosses or crosses the cleaning body approximately in the middle of its length. Details of the invention are shown in an exemplary embodiment in the drawing and explained in more detail in the following description. In the drawing: FIG. 1 shows the front view of a cleaning device designed according to the invention in the position of use with a longitudinally cut cleaning tool. FIG. 2 shows the device according to FIG. 19, however, during the tilting of the cleaning tool immediately before it is pressed out. . the elevation of the cleaning device according to the invention while squeezing out. 4 shows the perspective view of the cleaning device according to the invention in the position of use. Fig. 5 in FIG. 5 apparatus shown with 180 degrees of its length a twisted tool. --Fig. 6 shows the perspective view of the cleaning device according to the invention while it is being pressed out.
Das--4nd-jßr#,Zeichnung dargestellte'Gerät besteht in seinem Grundaufbau
aus einem Stiel -1, einem daran in der Quere an einem Halter 2 zwischen
»
zwei Preßbacken 3 und 4 eingebettet angeordneten Reinigungskörper
5
und aus einer Handhabe 6 zum iuspressen des Reinigungskörpers.
Der Stiel 1 ist mit einem im Querächnitt vierkantigen Pndstück
7 versehen, an dem mittels eines Bolzens 8 eine der den Reinigungskörper
5
flankierenden Präßbacken 3 kippbeweglich angelenkt ist. Wie insbesondere
,aus den Fig. 1 ersichtlich ist, weist die Preßbacke 3 zwei Bohrungen
bzw. Durchbrüche 3a und 3b auf, in denen der Halter 2 des Reinigungskörpers
5 in-Gestalt.eines Zwillingsschiebers verschiebbar gehalten ist. Auf den
so ausgestalteten Halter 2 ist der aus saugfestem, elastischen Schwammgummi bestehende
Reinigungskörper 5
von der am Stiel angelenkten Preßbacke 3 und der
plattenförmig ausgebildeten Preßbacke 4 flankiert aufgeschoben. Damit-der ReinigungskörPer
5 bei Bedarf ausgewechselt werden k - anng ist die Preßbacke 4 lösbar
an dem schieberförmigen Halter 2 angebrachtl zum Beispiel mittels Schrauben
9 und 10. Wie in den Fig. 4 - 6 gezeigt ist, weist der Reinigungskörper
5 einen quadratischen Querschnitt auf. Diese Querschnittsform des Reinigungskörpers
ermöglicht es, das Gerät obwohl in der in Fig. 4 als auch in der in Fig-
5 dargestellten Gebrauchslage um 180 Grad gekippt zu benutzen und
dabei bedarfsweise die mit A wie auch die mit B bezeichnete Wischfläche des
Reinigungskörpers 5 zu gebrauchen. Darüberhinaus besteht aber auch noch die
Möglichkeit , die Wischfläche C und D des Reinigungskörpers abzunutzen. Zu
diesem Zweck braucht lediglich der Reinigungskörper nach Lösen der preßbacke 4 abgenommen
und um seine Längskanten um 180 Grad verdreht zu werden, wobei die Wischfläche
C und D die dargestellte Lage'der Wischflächen A und B des
Reinigungskörperz einnehmen. Wie aus der Zeichnung weiter zu ersehen ist, ist der
schleberförmige Halter 2.des Reinigungskörpers 5 durch eine Schubstange
11 mit der Handhabe 6 verbunden. Die Schubstange 11 ist einenendes
an dem Endstück 2a (Fig.3) des U-förmig gestalteten Halters 2 mittels eines Stifts
12 angelenkt und greift einenendes mit einem ' rechtwinklig abgebogenen Endhaken
12a drehbeweglich in eine an der Handhabe 6
befestigte Lasche ein. Die Handhabe
ihrerseits besteht vorzugsweise aus einem am Stiel 1 gelagerten Hebel. Dieser
Hebel bildet in
Verbindung mit der angelenkten Schubstange
11 ein Kniegelenkg das sich in seiner Strecklage unter Spannungsdruck zwischen
seinen Inlenkpunkten verspreizt und dabei des Bestreben hatg diese Lage durch seitli.ches
Abkippen der Handhabe und der Schubstange zu überwinden und einhergehend damit,
die mit der Schubstange 11
verbundene Preßbacke 3 und den daran angeordneten
Halter 2 des Reinigungskörpers 5 und den stielseitigen Achsbolzen,8 nach.der
einen oder anderen Seite zu drücken. Da diesem Bestreben in der dem Uhrzeigersinn
entgegengerichteten Seite nichts entgegenstehtg läßt sich die Preßbacke
3 mit dem Halter 2 dure"h entsprechendes Hochziehen des Griffendes 6a in
die beschriebene Richtung schwenken, welche der in den Fig. 3 und
6 dargestellten Auspreßlage des Geräts bzw. der in Fig. 2 gezeigten Bewegungsphase
in diese Lage entspricht. Hingegen ist das Kniegelenk 6,11 in seinem Bestreben,
die Strecklage durch Abkippen des Stangenendes llb im Uhrzeigersinn-zu überwinden,
durch eine Anschlagkante 3c (Fig. 2-und 3)der Preßbacke 3
blockiert, indem
sich diese Anschlagkante in der in Fig. 1,4,5 und 6
gezeigten Gebrauchs- bzw.
Wischstellung des Reinigungskörpers 5
unmittelbar nach Überschreiten des Kipppunktes
des gestreckten Kniegelenks an einem stielfesten Gegenanschlag 7a (Fig. 2 und
3)
anlegt. In der damit geschaffenen stabilen Endlage des Kniegelenks ist
der Reinigungskörper 5 und4essen Halter 2 rüttelfest verriegelt. Um sicherzustelleng
daß der Halter 2 mit Hilfe seiner Preßbackä 4 den Reinigungskörpex 5 erst
dann zusammenpreßt, wenn dieser die Preßbacke 3 um etwa 180 Grad-nahezu
parallel zum Stiel 1 verdreht hat, bzw. um zu kewährleisten,daß der Halter
2 in der Auspreßstellung entsprechend Fig. 3 den Halter 2 zunächst in seiner
vollen Länge ausfährt und danach erst'um den Achsbolzen 8 in die Wischstellung
gemäß Fig. 1 kipptp# sieht die Erfindung nach einer bevorzugten Aus:tührungsform
eine stielfeste Steuernocke 7b (Fig. 2 und 3) und eine mit dieser
zusammenwirkende Kurvennut 2ban dem Halter 2 vor. Beim Abkippen des Halters 2 gelangt
dieser mit der Kurvennut 2b
in Eingriff und verhindert dadurch so lange ein
Verschieben des HaIters, als die Kurvennut während der Schwenkbew'egung der Preßbacke
3
an der Steuerhocke 7b entlang gleitet.
Wird die Handhabe
an ihrem Griffende 6a-erfaßt und in die Stellung gemäß Fig. 3 hochgezogen.,
so wird das aus den Teilen 6 und 11
gebildete.Kniegelenk über seinen
der Strecklage entsprechenden Kippunkt hinwegbewegt, dabei die Preßbacke
3 und der Halter 2 entriegelt und die Preßbacke 3 mitsamt dem Halter
2 und dem Reinigungskörper 5 um etwa 180 Grad geschwenkt. Anschließend
wird-der Halter 2, nachdem die Kurvennut,2b im Verlauf der Schwenkbewegung des Halters
2 außer Eingriff'mit der Steuernocke 7b gelangt ist, nach oben aus der Preßbacke
3 herausgezogen, wobei der Halter den Reinigungskörper 5
mit Hilfe
seiner Preßbacke 4 gegen die nunmehr.festliegende Preßbacke 3
drückt. Soll
der Reinigungskörper 5 sodann noch ausgespült werden, ohne in die Wischstellung
zuriiclc,-zu_kippen, so ist die Handhabe lediglich ein- oder mehrmals kurz nach
oben und unten zu schwenken. Nach unten so weit,-bis der Halter 2 mit seiner Kante
2c (Fig.3) an die Preßbacke 3 anschlägt. Wird die Handhabe dagegen noch weiter
nach unten geschwenkt, so*gelangt die Kurvennut-2b erneut in Eingriff mit der.Steuernocke
7b, wodurch die Preßbacke 3 und der Halter 2 wiederum um etwa
180 Grad in die Wischstellung entsprechend Fig. 1
zu kippen vermögen,
in der sie in der schon beschriebenen stabilen Kippstellung des Kniegelenks
6,11 am Stiel 1 verriegelt werden. Um das Gerät bei seiner Handhabung
gleichermaßen gut links- und :re'chtshändig bedienen zu können, ist der Stiel
1 mit einer knieförmigen Kröpfung la versehen, vorzugsweise dergestalt, daß
die gedachte Achse A (Fig.1) des oberen Stielendes lb den Reinigungskörper
in seiner Längsausdehnung etwa mittig kreuzt.The - 4nd-JSSR #, drawing dargestellte'Gerät consists in its basic structure of a stalk -1, a fact embedded in the Cross on a holder 2 between "two cheek plates 3 and 4 arranged cleaning body 5 and of a handle 6 for iuspressen of Cleaning body. The handle 1 is provided with a square end piece 7 , on which one of the pressing jaws 3 flanking the cleaning body 5 is articulated in a tiltable manner by means of a bolt 8. As can be seen in particular from FIG. 1 , the press jaw 3 has two bores or openings 3a and 3b in which the holder 2 of the cleaning body 5 is held displaceably in the form of a twin slide. The cleaning body 5 , which is made of non-absorbent, elastic sponge rubber, is pushed onto the holder 2 configured in this way, flanked by the pressing jaw 3 , which is hinged to the handle, and the plate-shaped pressing jaw 4. Thus-the cleaning body to be substituted if necessary 5 k - anng the press jaw 4, for example by means of screws 9 and 10. As shown in Figures 4 removably attached to the slide-like holder 2 angebrachtl -. 6 is shown, the cleaning body 5 a square cross-section . This cross sectional shape of the cleaning member enables the device to be used although as shown in FIG. 4 as a tilted also in the embodiment shown in Fig- 5-use position by 180 degrees, while, if necessary, to use with A as well as the designated B wiping area of the cleaning body 5 . In addition, there is also the possibility of wearing the wiping surfaces C and D of the cleaning body. For this purpose, the cleaning body only needs to be removed after releasing the press jaw 4 and rotated around its longitudinal edges by 180 degrees, the wiping surfaces C and D taking up the position of the wiping surfaces A and B of the cleaning body. As can also be seen from the drawing, the slider-shaped holder 2 of the cleaning body 5 is connected to the handle 6 by a push rod 11 . The push rod 11 is at one end hinged to the end piece 2a (Figure 3) of the U-shaped holder 2 by means of a pin 12 and engages at one end rotatably with a 'rectangularly bent end hook 12a into a secured to the handle 6 tab. The handle for its part preferably consists of a lever mounted on the handle 1. This lever, in conjunction with the articulated push rod 11, forms a knee joint that spreads in its extended position under tension between its pivot points and strives to overcome this position by tilting the handle and the push rod sideways and, consequently, the push rod 11 connected press jaw 3 and the holder 2 of the cleaning body 5 arranged thereon and the shaft-side axle bolt, 8 nach.der to press one side or the other. Since there is nothing to counteract this endeavor in the counterclockwise direction, the jaw 3 with the holder 2 can be pivoted in the direction described by pulling up the handle end 6a correspondingly, which corresponds to the pressed-out position of the device shown in FIGS . 3 and 6 phase of movement shown in Figure 2 corresponds in Fig. in this situation. by contrast, to clockwise overcome the knee 6.11 in its quest to the extended position through tilting of the rod end llb in, 3c by a stop edge (Fig. 2 and 3) of the jaw 3 blocked by this stop edge in the use or wiping position of the cleaning body 5 shown in FIGS. 1, 4, 5 and 6 , immediately after the tipping point of the extended knee joint has been exceeded, rests against a counter-stop 7a fixed on the handle (FIGS. 2 and 3) The stable end position of the knee joint created in this way, the cleaning body 5 and 4essen holder 2 are locked in a vibration-proof manner lfe his Preßbackä 4 presses the cleaning body 5 together only when it has rotated the press jaw 3 by about 180 degrees-almost parallel to the handle 1 , or to ensure that the holder 2 in the squeezing position according to FIG. 3, the holder 2 initially extends to its full length and then 8 erst'um the axle pin in the wiping position according to FIG 1 kipptp #, the invention according to a preferred. tührungsform a stem fixed control cam 7b (Fig. 2 and 3) and a cam groove 2ban cooperating with the holder 2 in front of it. When the holder 2 is tilted, it comes into engagement with the cam groove 2b and thereby prevents the holder from shifting as long as the cam groove slides along the control cam 7b during the pivoting movement of the press jaw 3. When the handle is detected 6a at its handle end and in the position shown in Fig. 3 pulled., As consisting of the parts 6 and 11 gebildete.Kniegelenk is moved over its the extended position corresponding tilting point, while the cheek plate 3 and the holder 2 is unlocked and the jaw 3 together with the holder 2 and the cleaning body 5 pivoted through about 180 degrees. Subsequently, the holder 2, after the cam groove 2b has come out of engagement with the control cam 7b in the course of the pivoting movement of the holder 2, is pulled upward out of the pressing jaw 3 , the holder holding the cleaning body 5 against the cleaning body 5 with the aid of its pressing jaw 4 now.fixed press jaw 3 presses. If the cleaning body 5 is then to be rinsed out without tilting back into the wiping position, the handle only needs to be swiveled briefly up and down once or several times. Down so far, -until the holder 2 with its edge 2c (Fig. 3) strikes the press jaw 3. If, on the other hand, the handle is pivoted further down, the cam groove 2b again engages with the control cam 7b, whereby the press jaw 3 and the holder 2 are again able to tilt by about 180 degrees into the wiping position according to FIG. 1, in which they are locked in the already-described stable tilting position of the knee joint, 6.11 lollies. 1 In order to be able to operate the device equally well left and right-handed when handling, the handle 1 is provided with a knee-shaped crank la, preferably such that the imaginary axis A (FIG. 1) of the upper end of the handle lb the cleaning body in its longitudinal extent crosses approximately in the middle.