DE1501668A1 - Waermeaustauscherwandung - Google Patents
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Description
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wurmeaustauscherwandung Die Erfindung betrifft eine Wärmeauetauacherwandurg, bestehend aus einer Trennwand, mit der beideeits zwei durch die Trenn- wand getrennte Wärmeaustauechmedien miteinander in Berührung stehen und die an der einen Seite mit einer Schicht aus einem porösen wärmeleitfähigen Material wärmeleitend verbunden Ist, welche von einem der beiden in Umlauf befImdliohen Wärmeaus- tauechmedien durchatrömt wird. .Bin* eolohe Wärmaauatauecherwandung ist bekannt. Bei dieser bekannten WXSaustauscherwandung sind die einander sugekehrten Seitenilgohen der Trennwand und der porösen Schicht vollstän- dig glatt ausgeführt und liegen an jeder Stelle unmittelbar aneinander an. Wenn bei dieser Anordnung die Dicke der porösen Schicht verhältnismäßig klein ist, ist auch die WärmeUbergange- fläche zwischen dem ersten und dem geiten tAenesuetauech- medium relativ gering, so daä nur ein schlechter Wärmeaustausch stattfindet. Vergrößert man die Dicke der porösen Schicht, nimmt zwar die Wärmeübergangefläche zu, gleichzeitig damit ver- ringert sich aber die Wärmeleitfähigkeit der porösen ächicht selbst, da diese Wärmeleitfähigkeit umgekehrt proportional zur Größe der Porenfläche der porösen Schicht ist. Dadurch wird ebenfalls die von dem ersten Wärmeauetauech- medium über die poröse Sobioht und die Trennwand zu dem geiten T#7ärmeauetauechmediur hin eohleobter. Es wurde UU1 gefunden, 488 eine WKM#i@etsuobldtufg der eingangs beschriebenen Art den booten wärreanotaneoh ergibt, wann. die Trennwand und die an diese Trennwand angrensende poröse S;:hicht zwischen sich in Abständen nebeneinander liegende S-brömungskanäle für das mit der porösen Schicht in BerUhrung g-: E:h.znde Wärmeaustauschmedium einschließen, deren Breite etwa d:iE! gleiche Größe wie der gegenseitige Abstand zwischen der. einander zugewandter Seiten von benachbarten Strömungskanälen bs:Eiitzt, und wenn die Dicke der diese Strömungskanäle mit ab- g::°enzenden porösen Schicht etwa halb so groß wie der gegen- seitige Abstand zwischen den Strömungskanälen ist. Diese erfindungsgemäßen Merkmale erbringen den Vorteil, das j4@ nach Elen Gegebenheiten ohne Verschlechterung des Wärme- ü.`@-. für die poröse Schicht die verschiedensten Dä-cken gewäh.It werden können, wenn nur die zwischen der porösen S@£A@A:.t d der Trennwand vorgesehenen Strömungskanäle ent- sl):rec.herad dimensioniert sind. Eine besonders einfache AusfUhrungeform der erfindungsgemäßen Wärmeaustausoherwaadung ergibt sich dann, wenn die poröse Schicht an ihrer der Trennwand zugewandten Seite glatt ist und die Trennwand rinnenförmige, die Strömungskanäle bildende Vertiefungen aufweist. Die erfindungsgemäße W&oesoetaueoherwandung kann sowohl eben als auch gelorÜuet auegeräb w t nein. Die Trennwand kann auch hchlzylinderförmig ausgebildet und mit eich in axialer Rlohtung erstreckenden Vertiefungen versehen sein, wobei die poröse Schicht die Trennwand in Form eines Zylinders kowdal umisßt. Eine derartige Ausbildung ergibt einen für viele Bälle geeigne- ten Wärmeauetauscher, bei dem beide färmeaustauschmedien in axialer Richtung an der Trennwand vorbeistramen. Piir manche Fälle kann es vorteilhaft sein, wenn ein drittes Wärmeaustauschmedium am Wärmeaustausch teilnimmt. Dies wird bei der erfindungsgemäßen Wärmeauetauechwandung dadurch erreicht, daß die Trennwand im Inneren in Abständen nebeneinander liegen- de Strömungskanäle besitzt, durch die ein drittes Wärmeaus- tausahmediumt hindurchführbar ist und von denen jeder Strömungs- kanal von zwei Trennwandabschnitten nmfaßt ist, die an eich gegenüberliegenden Stellen beideeits der Trennwand aus deren Ebene vorstehen und von denen die auf der einen Seite liegenden Trennwandabechnitte mit der porösen glatten Schicht wärmeleitend verbunden sind und zwischen sich die Strömungskanäle für das mit der porösen Schicht in Bertihrung stehende Wärmeausteusch- medium abgrenzen. Bei dieser Aueftihrungsform brauchen also in fiter Trennwand zum Schaffen der Strömungskanäle nicht besondere rinnenförmige Einprägungen eingearbeitet zu werden, vielmehr werden die Strömungskanäle vorteilhafterweiee durch die vor- stehenden. Trennwandabschnitte selbst abgegrenzte ' Bei Verwendung eines erfindungegemägen gärmeaaetaueohere, bei dein die Trennwand wie bereite beschrieben hohl$ylinderförmig ausgebildet und mit sich in axialer Richtung erstreckenden Vertiefungen versehen ist, und die porbee Schicht die Trennwand in Form eines Zylinders koaxial umtaßt, kann die Wärmettber- tv,#guugefläche unter Beibehaltung des erfindung$gemäßen Prinzips dr4@urch vergrößert werden, daß die hohlzylinderförmige Trenn- w.-7:i-,d im Inneren einen weiteren zylindrischen Körper aus porösem i@.üerial aufweist. d--:r an seiner Außenseite mit den radial ne:ch innen vreisendan rinnenförmigen Vertiefungen wärmeleitend rc-:@bunden ist. Bei dieser Anordnung bleibt gewährleistet, dafl ai:ch zwischen dem weiteren zylindrischen,Körper aus porösem MEterial und der Tre@:inwand Strömungskanäle eingeechiossen sind, d;: bei einer entsprechenden Bemessung der Dicke diesen weiteren zJIindrischen Körper3 einen optimalen Wärmeübergang Mischen dem durch des Innere der hohlzylinderförmigen Trenuwend hin- duzchgeführten Wärmeaustausohmedium und dem außen an der Trenn- wand vorbeiströmenden zweiten Wärmeaustaueohmediu®-®ioherstellen Das gleiche Ergebnis kann auch bei einer hohlgylinder:Mrmigen Trennwand erreicht werden, die. wie bereite beschrieben im Innren-in Abständen nebeneinander liegende Strörmugekem14le be- sitzt, und von denen jeder Strömwagekanal von »ei sue der Trenn- war#debene'beidseite vorstehenden Trennwandabechnitten umfaßt ist, indem der im Inneren dieser hohl$ylindert&tMen Trenn- wand vorgesehene weitere 2W1lnärische Körper ans poröeet Material an seiner Außenseite mit den in Richtung au diesem Körper hin vorstehenden Trennandabsohnitten wärmeleitend Ver- banden ist. Auch in diese® 1a11 werden durch die Außenfläche des weiteren zylindrischen Körpers und die mit diesem Körper wärmeleitend verbundenen vorstehenden Trennandabechnitte Strömungskanäle abgegreaat, die bei einer entsprechenden Dimrn- eionierung in Verbindung mit einer entsprechenden Wähl der Wandungedioke den weiteren zylindrischen Körpers einen optimslen Wärmeübergang ergeben. Um bei einer Ausführungsform, bei der die Trennwand hohlsylinder fcrmig ausgebildet ist, Wärmespannungen zwischen dieser Trenn- wand und der als zylindrischer Körper ausgebildeten porösen Schicht zu vermeiden, ist die Trennwand $weckmäßigerweiee mit einer arial verlautenden Sicke und der eingeschobene zylin" d rische Körper Bus porösem Material mit einem Längsschlitz versehen. Erforderlichenfalls können die Strömungskanäle für das mit der porösen Schicht in BerUhrnng stehende läroeaustausohsedius mit einem verhältnismäßig grobporösen Material ausgefßllt sein. Die Trennend und das verwendete poröse Material können ans den verschiedensten Stoffen bestehen. So können die and und das verwendete poröse Material aus dem gleichen Betall bsw. der gleichen Legierung wie Edelstahl, Kupfer, Messing, 1kohlen- stofltige etlahle, Aluminium oder aus vereohiedenen Zusammen- - Alternativ dazu können aber auch die Trennwand und das verwen- dete poröse Material ganz oder teilweise aus nioht metallischen Stoffen bestehen. So kann beispielsweise, wenn äorroeionebe- . ständigkeit oder eine isolierende Wirkung gefordert werden, die Trennwand und das poröse Materialaue Glas, Karbiden, Ritriden, Oxyden oder Boriden bestehen. Es ist auch möglich, die Trennwand und das poröse Material aus Kunststoff herzustellen, wobei vorzugsweise zum Aufbau des porösen Materials gesinterte poröse Fluorkohienwasseretoffe, Silikonharze usw. Verwendung fifden. Das verwendete poröse Material kann auch aus einem für ehemi--,che Reaktiönen katalytisch wirkenden Stoff bestehen oder einer. solchen Stoff enthalten.
- Tann Trennwand und poröses Material aus Metall bestehen, kann die beschriebene erfindungsgemäße Wärmeaustaueohwandung in.besonders einfacher Weise dadurch hergestellt werden, daß die Vertiefungen in der metallischen Trennwand mit einem verbrenntaren oder auflösbaren IHtlletoff ausgefüllt werden, daß dann eine eintertäöige Betallpulvereehicht auf die ausgefällten T erde en .und den übrigen Teil der Trennwand aufgebracht w-2#.xfid, daß achließend das Metallpulver gesintert und dabei meta1,.1-=giaeh mit den mit der Metallpulversohiaht in Berührung stehenden Stellen der Trennwand verbunden wird, und daß bei Verwendung eines nicht verbrennbaren Ptilletoffes dieser Ptille soff schließlich-aus den Vertiefungen entfernt wird. Bei Vorw: idtang uinee verbrennbaren Füllstoffes hingegen verbrennt derselbe bereits während des Sintervorgangen der Metallpulver- schicht, so daß ein nachträgliches Entfernen diesen FUlletoffes nicht mehr erforderlich ist.
- Wenn als nicht verbrennbarer FUlletoff Hochsalz, Patriumalusinat, Kaliumsulfat, ltatriummetaailikat oder Aluminiumchlorid gewählt werden, kann dieser fülletoff durch Hindurchleiten einer PlUseigkeit durch die zusammengesinterte ltetallpulverschieht aua den Vertiefungen weggeschwemmt werden. Selbstverständlich können auch andere flüssigkeitslösliche Ftilletoffe verwendet werden. Voraussetzung ist nur, daß dieselben einen Schmelzpunkt besitzen, der höher als die Bintertemperatur des Metallpulvern liegt, und daß der Füllstoff selbst eine solche ausreichende mechanische Festigkeit besitzt, daß die Vertiefungen so lange von dem Metallpulver freigehalten werden, bis dasselbe im Verlauf des Sintervorganges eine aus- reichende Eigenfestigkeit erlangt. Außerdem darf sich der Füllstoff nicht mit der Metallpulversohieht verbinden.
- Die poröse Schicht kann ebenfalls auf andere Weise als durch einen Sintervorgang hergestellt werden. Beispielsweise ICänn . -die poröse Schicht auch unter Anwendung des rietallspritsverfahrene mittels einer Drahtpistole oder einer Pulverpistole auf eine die Trennwand bildende Unterlage aufgespritzt werden. Hei entsprechender Einstellung der Spritspietole lUt sich hierdurch eine poröse Schicht aufbringen. Den aufzuspritzenden Material kann dabei ein entferebaree Mittel zugenet$t sein,
das nachträglich ausgewaeohen wird, up eine entsprechende poröei«t der aufgespritzten Schicht au gewährleisten. Es ist such megliah, die poröse Schicht durch Verwendung einen mehrschichtigen Drahtnetsen zu bilden, dessen Maschenweite in Verbindung mit dem Drahtdurchmesser die Porösität der Schicht bestimmt. Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die, beigefügte Zeichnung, in der mehrere Ausftihrungeformen einer erfindungsgemäßen Wärmeauetauscherwandung und ein Verfahren zum Bersteilen einer derartigen Wandung aufgegeigt sind, noch näher erläutert. Figur Z zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Wärmeaustaueoher- wandung gemäß der Erfindung, Figuren 2 und 3 zeigen Einzelteile einer hohlaylinderförmig ausgebildeten Wärmeaustauscherwandung, higur 4 zeigt die aus den Einzelteilen gemäß liguren 2 und 3 zusammengenetzte pärmeaustauscherwsndung in form eines Hohl- zylinders, Figur 5 zeigt den in higur 4 dargestellten SohlsWlinder mit einer weiteren poresen Schicht in Porr eines Zylindern, Figur 6 zeigt eine weitere Ausführumgstorm einer nicht ge- krümmten gämaustauscherwseduax $emlL6 der Irlindmg, Piguren 7 md 8 zeigen eine hohlsyliMerühraig nie$ebildete @lärmsaustansoherrrandnag in der pi»ipiellea inrtäbwww semu Figur 6, withxend giguren 9 bis 11 verschiedene Bereteilungestulen des ertiu- dungagemäßen verfahrene am Herstellen der Wärmeaustsueeher- wandung :eigen,. Gemäß Figur 1 besteht die insgesamt mit den Bezugaseiohen 1 bezeichnete erfindungsgemäße färmeauetauscherwaMung aus einer Trennwand 2, in die von der einen geite aus in gleichen Ab- ständen parallel nebeneinander liegende rinnenförmige Ver- tiefungen 4 eingearbeitet sind. Die» rinaen"rmige ,Vsrtie- fangen 4 grenzen mit einer plattenldreigen Schicht 3 au einem porösen.etrasleitfähigen Baterial, welche alt ihrer der nicht . durchlgesigen Trennsud 2 zugekehrten glatten Seitenfl"he direkt an dieser Trennsud anliegt und mit derselben wärme- leitend verbunden ist, 8trbaugoksnäle 5 für ein erstes Wäme- äustausohaedium ab, welches mit der porösen Schicht 3 in Be- rührung steht und sowohl diese Schicht als auch die strösungs- kanäle 5 in Umlauf durohtliest..Die rinneatbrsigen Vertierumen 4 sind dabei out eine solche *eise-in die srennwrsad 2 einge- arbeitet, ds$ ihre breite A etwa gleich dem gegeneeitisext Abstand B swiaohen den eisender rasawsadtes Seiten ton benaotw bartea Obeöteailea i". xe Diebe 0 der porena semekt 3 ist so gewählt, 4a# sie etwa balb* so grog de der sestasg'itise .Abstand »risohen - den 0etniorlra 3 ist. Die in aignr 1 geleistet sieh a einer abane erstreekenäe erfindungsgemäße WVcmeaustaueoherwandmg kamt unter Bezugnahme auf. die Figuren 2 bis .5 auch in Fora eines itoU2ry1inders aus- gebildet sein, um ei»n %Ylinärieohen wärmeauetäuaoher zu er- halten. Gemäß Figur 2 besteht dabei die poröse Schicht 3 aus einem Hohlzylinder, der um die in Figur 3 gezeigte hohl$ylinder- förmige Trennwand 2, welche mit sieh in axialer Richtung er- streckenden Vertiefungen 4 versehen ist, aufgeschoben wird, so daß die am Außenunfang der hohlsylinderiörmigen Trennwand 2 anliegende Innenfläche der hohlzylindrisoäan porösen Sohieht 3 die in Figur 4 mit dem Bezugezeiohen 5 bezeichneten StrOannge- kenäle mit abgrenzt. Das eine Wärmeauataueohmedim wird dabei in azialer Richtung durch des Innere der hohlzylinder- förmigen Trennwand 2 hindurchgeleitet, während das zweite Wärmeauetauschmedium am Außenumfang dieser Trennwand durch die Strömungskanäle 5 und die hohlzylindrieohe poröse. Schicht 3 hindurc@hge3"Uhrt wird. Zur Verbesserung.der Wärmeübertragung kann, wie es in Figur 5 ge2;eigt Ist, die hohlzylinderförmige Trennwand 2 im Inneuen eiran weiteren zylindrieohen Xdrper 10 aus pordeem xaterial aufweisen, der an seinem AuBehumfang mit den radial nach innen weisenden rinneaförmigen Vertiefungen 4 wärmeleitend verbunden .ist. . Wenn ein dritten Wärmeauetauechnedinm am Warmeanst*usob-toü- nehmen soll, besitzt gemäß Piga; 6 die ssennwenä im In»rsn In Abständen parallel nebeneinsnder liegende Otrifsnngslntagle 6, .durch die das dritte WIrsbaastausohmedim®hindnroblUhrbsr ist lind von denendeder strömthagsäsnsl von zwei Trennwandabeohnitten - 2a und 2b umfaßt ist, die an sich gegenüberliegenden Stellen beidseits der Trennwand 2 aus deren Bbene vorstehen und von denen die auf der einen Seite liegenden Trennwandabeehnitte 2b mit der porösen plattenförmigen Schicht 3 wärmeleitend verbun- den sind. Dadurch schließen diese Treanwandabschnitte 2b' zusammen mit der porösen Schicht 3 zwischen sich die Strömnngs- kanäle 5 für das eine, mit dieser porösen Schicht in BerMmrnng si ehende Wärmaustauschmedium ab. Die poröse Schicht 3 ist dabei an ihren Rändern von einer U-förmigen Halteschiene 7 um- fE:ßt, die mit ihrem einen Schenkel am oberen Rand der Trenn- wand 2 befestigt ist. Am unteren Rand dieser Trennwand ist mit einest nach innen weisenden Schenkel 9 ein 'Trog ,8 sngebraoht, der das wärmeauetauechmedium enthält, welches mit der von der porösen Schicht 3 abgewandten Seite der Trennwand 2 in Berührung steht. Die in Figur 6 gezeigte ebene Wärseanetausaherwandung kann auch in poro einen Hohlsylinders ausgetührt sein, wie es in Figur ? gezeigt ist. Hei dieser Ausftthrungstors umschließt die hohlzylindrische poröse Schicht 3 die Trendwand 2, welche wie bei dem in Figur 5 gezeigten Auetührungsbeispiel in Innar« eine weitere poröse Schicht 10 in Form eines ilohltWlindirr umschließen kann, der an siinsr Außenseite mit den in Riohtaxtg zu diesen porösen Körper hin vorstehenden, die ßtrösuMeksnäle 6 für das dritte Wärmeaustauechmedium abgrenzenden l'rennwanä- abschnitten 2a der Trennwand 2 wärmeleitend verbunden ist. Durch das Vorsehen dieser weiteren hohlzylindertörmigen porösen Schicht 10 werden zwischen diesem Körper und der Trennwand 2 oii;' i. ' i.: .T. F-- r.. yrA.IMune$kaAjsüe 11 .iyf"pg-unrty, d @ P r i. t @j.-,) - Gemäß Figur 8 kann die in Figur ? gezeigte hohlsylinderförmige Trennwand 2 mit einer axial verlaufenden sicke und der eingeschobene weitere sylindrieehe Körper 10 aus porösem Material mit einem Längsschlitz versehen sein. Dtee stellt sicher, daß Wärmespannungen im Betrieb des betreffenden Wärmeauetauschere vermieden werden. Außerdem wird damit während des Sintervorgange der starken Schrumpfung der den hohloylindriechen Körper 1 0 bildenden porösen Schicht und der Ausdehnung der hohlsylinderförmigen Trennrand 2 Rechnung getragen und erreicht, daß trotz dieser Sehrumpfungs- baw. Ausdehnungsbewegungen eine . gute metallische Verbindung zwischen dem Außenumfang des hohl- zylindrischen porösen Körpers 10 und den von der Trennwand 2 vorstehenden Trennwandabschnitten 2a erhalten wird.
- Zum Herstellen einer metallenen Wärmeaustauscherwandung, wie sie mit dem prinzipiellen Aufbau in Figur 1 gezeigt ist, werden gemäß Figur 9 zuerst die Vertiefungen 4 in der metallenen Trennwand 2 mit einem Pülletoff 16, der in loser Teilchenform vorliegen oder eine Paste sein kann, ausgeftilit und dann eine $interfähige Netallpulversehicht 3' zwischen Randleisten 14 und 15 auf die mit dem Füllstoff 16 ausgefüllten Vertiefungen und den übrigen Teil der Trennwand 2 aufgebracht. Anschließend wird die getellpulverechicht 3' gesintert und nach dem Sinter- vorgang die Randleisten 14 und 15 entfernt, so daß sich die in
Figur, 10 gezeigte Anardmg ergibt. tet dabei, sie in dieser Figur dargestellt, der Mlstot! 16 zieht während den Sinter- vorgnnges verbrannt worden, dsd dieser Mlstoff dann in einem nächsten Verfahrenesohritt aas den Vertiefungen 4 entfernt, um den in ?igur 11 aufgezeigten »bdantbau au erhalten, bei dem zwischen der Trennwand 2 und der gesinterten porösen Schiebt 3 Strömungeianile 5 eingeeoäloseen sind, durch die das auf der Seite der porösen Sohioht uslautende eine lirmeauetaueoh»dium mit hindmrobeu4ba kom.
Claims (1)
- Patentansprüche 1.- 1-lärmeaustauschervrandung, bestehend aus einer Trennwand, mit der beidseits zwei durch die Trennwand getrennte strömungsf ühice j-JMrrteaustauschmedien miteinander in Berührung stehen und die an der einen Seite mit einer Schicht aus einem porösen wwrmeleitfahigen ilaterial. wärmeleitend verbunden ist, welche von einem der beiden in Umlauf befindlichen Wärmeaustauschmedien durchströmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (2) und die an diese Trennwand angrenzende poröse Schicht (3) zwischen sich-in Abständen nebeneinander liegende Strömungs-' kanäle (5) einschließen, über die das mit der porösen Schicht (3) in Berührung stehende Wärmeaustauschmedium zuführbar ist. 2.- härmeaustauschercrandung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (A) der Strömungskanäle (5) etwa. die gleiche Größe wie der gegenseitige Abstand (B) zwischen"den einander zugewandten Seiten von benachbarten Strömungskanälen hat, und daß die Dicke (G) der diese Strömungskanäle mit abgrenzen-. den porösen Schicht (3).etwa halb so groß wie der gegenseitige Abstand (B) zwischen den Strömungskanälen ist. 3.- Wärmeaustauscherwandung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch der gekennzeichnet, daß die poröse Schicht (3) an ihrer Trennwand (2) zugewandten Seite glatt ist, und daß die Trennwand rinnenförmige, die Strömungskanäle bildende Vertiefungen (4) aufweist. ,- :-:z r-eaus täusche: ;.,andun#7 nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch re:;ernzeic Knet, daß die Trennwand (2) hohlzylinderförraig aus-7ebilc;et und mit sich in axialer Richtung; erstreckenden Vertiefungen (j1) versehen ist, und daß die poröse Schicht (3) die Trennwand (2) in form eines Zylinders koaxial umfaßt. (Figuren 4$ und 7). 5.- ,.s=r.neaustauscherwandunr nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge:.:ennzeichnet, daß die Trennwand (2) im Inneren in Abständen nebeneinander liegende Strömungskanäle (6) besitzt, durch die ein drittes t-lärmeaustauschmedium hindurchführbar ist und von denen jeder Strömungskanal von zwei Trenrn@randabschnitten (2a und 2b) umfaßt ist, die an sich gegenüberliegenden Stellen beidseits der Trennwand (2) aus deren Ebene vorstehen und von denen die auf der einen Seite liegenden Trennwandabschnitte (2b) mit der porösen glatten Schicht (3) wärmeleitend verbunden sind und zwischen sich die Strömungskanäle (5) für das mit der porösen Schicht in Berührung stehende Wärmeaustauschmedium abgrenzen. (Figuren 6 und 7). 6.- t-Järmeaustauscherwandung nach Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlzylinderförmige Trennwand (2) im Inneren einen weiteren zylindrischen Körper (10) aus porösem Haterial aufweist, der an seiner Außenseite mit den radial nach innen weisenden rinnenförmigen Vertiefungen (4) wärmeleitend verbunden ist. (Figur-5). .
7.- ',:ärreaustauschertaandunr nach Ansprüchen 3, 4 und 5, da- durch ;-etcennzeichnet, daß die höhl-zylinderförmige Trennwand (2) i:. Inneren einen z.:eiteren zylindrischen Körper (10) aus porösem :;aterial auf:^cist, der an seiner Außenseite mit den in Richtung zu dieser Körper hin vorstehenden, die Strömungskanäle (6) für das dritte Z-;4@.rrreaustauschmedium_ abgrenzenden Trennwandabschnitten (2a) zrMrneleitend.verbunden ist. (Figuren 7 und 8). R.- t-h:rmeaustauscherwandung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge:cennzeic:inet, daß die hohlzylinderförmige Trennwand (2) mit ei- ner axial verlaufenden Sicke (12) und der eingeschobene weitere zylindrische Körper (10) aus porösem Material mit einem Längs- schlitz (13) versehen ist. (Figur 8). 9.- Wärmeaustauscher:aandung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskanäle (5) für das mit der po- rösen Schicht (3) in Berührung stehende Wärmeaustauschmedium mit einem verhältnismäßig grobporösen Material ausgefüllt sind. 10.- t-lärmeaustauscherwandung nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (2) und das verwendete poröse I,iaterial (3; 10) aus Metall bestehen und jeweils an ihren anein- ander anliegenden Flächenabschnitten metallurgisch miteinander verbunden sind. 11.- Wermeaustauscherwandung nach Ansprüchen.1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete poröse Material (3; 10) aus einem für chemische Reaktionen katalytisch wirkenden Stoff be-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV0028832 | 1965-07-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1501668A1 true DE1501668A1 (de) | 1969-10-30 |
Family
ID=7584421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651501668 Pending DE1501668A1 (de) | 1965-07-08 | 1965-07-08 | Waermeaustauscherwandung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1501668A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3990862A (en) * | 1975-01-31 | 1976-11-09 | The Gates Rubber Company | Liquid heat exchanger interface and method |
FR2472156A1 (fr) * | 1979-12-18 | 1981-06-26 | Elkem As | Dispositif pour refroidir un corps chauffe |
-
1965
- 1965-07-08 DE DE19651501668 patent/DE1501668A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3990862A (en) * | 1975-01-31 | 1976-11-09 | The Gates Rubber Company | Liquid heat exchanger interface and method |
FR2472156A1 (fr) * | 1979-12-18 | 1981-06-26 | Elkem As | Dispositif pour refroidir un corps chauffe |
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