Vorrichtung zum Schnellgefrieren von Gefriergut im kalten Luftstrom
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schnellgefrieren von Gefriergut im kalten
Luftstrom, mit Luftkühler, Ventilator und Gefrierkammer, in welcher die Gefriergutpackungen
in einem Stapel zwischen Luftkanalplatten liegen, durch welche die Luft von dem
Ventilator hindurchgetrieben wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Gefrierwirkun-7- dieser Vorrichtungen zu verbessern, v21 Bei der Lösung dieser Aufgabe
geht die £rfindung von der Uberlegung aus, daß auch in Vorrichtungen mit Zwangsumlauf
der Kaltluft durch einen Ventilator die gleichen Kräfte wirksam sind, die in-Vorrichtungen
mit Schwerkraftumlauf der Luft ausgenutzt werden. Dies ist in den bekannten
Vorrichtungen
mit Zwangsumlauf bisher nicht beachtet worden," so daß die wechselnde Schwerewirkung
dem Luftkreislauf zur Förderung der Umwälzung nicht wirksam werden kann oder
der Zwangsumwälzung sogar entgegenwirkt. Dieser Mangel
läßt sich
erfindungsgemäß dadÜrch vermeiden, daß der Luftkühler über der Gefrierkammer und
die Gefrierkammer im Saugstrom des Ventilators angeordnet ist. Auf diese Weise wird
die natürliche physikalische Schwerkraftwirkung der zirkulierenden Kaltluft zur
Verbesserung des Kreislaufes ausgenutzt. Die Anordnung des Luftkühlers oberhalb
der Gefrierkammer hat ferner die vorteilhafte 'Nirkung , daß ein Bereifen
der Luftkühleroberfläche durch 'Narmluftberührung während der Beschickung der Gefrrierkammer
wirksam verhindert wird. Die BeschickungstÜren können, vorzugsweise mit Abstand,
seitlich zum Kaltluftstrom angeordnet sein. Dadurch wird eine Vereinfachung der
Türabdichtung und eine Vermeidung des Bereifens und Festfrierens der Türen durch
ausströmende Kaltluft erreicht. Diese WirkunF wird noch dadurch unterstützt, daß
die Gefrierkammer im Daugstrom des Ventilators-liegt. Auf diese *,.ieise wird ein
leichter Unterdruck in der Gefrierkammer hervorgerufen, so daß die etwas zurücktretenden
Türen von der vorbeistrÖmenden Kaltluft nicht berührt werden. Die -,#rfindun!27
sei an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig, 1 zeigt eine Vorrichtung
nach der ##rfindung in einem Vertikalschnitt nach der Linie I-I der Fig. 2e und
Fig-.
2 einen lichnitt nach der Linie II-II nach Fig. 1. The invention relates to a device for quick freezing frozen food in a cold air stream, with an air cooler, fan and freezing chamber, in which the frozen food packs lie in a stack between air duct plates through which the air is driven by the fan. The invention is based on the object of improving the freezing effect of these devices. In solving this problem, the invention is based on the consideration that the same forces are effective in devices with forced circulation of cold air through a fan in devices with gravity circulation of the air are exploited. This has not been observed in the known devices with forced circulation, "so that the changing effect of gravity to promote the circulation can the air circuit not take effect or forced circulation even counteracting. This deficiency can be inventively avoided dadÜrch that the intercooler above the freezing chamber and the freezing chamber is arranged in the suction stream of the fan. in this way, the natural physical effect of gravity of the circulating cold air is utilized to improve the circuit. the arrangement of the air cooler above the freezing chamber further has the advantageous 'Nirkung that a frosting the air cooler surface by' Narmluftberührung during the The loading doors can be arranged, preferably at a distance, to the side of the cold air stream outflowing cold air reached. This effect is further supported by the fact that the freezing chamber is located in the flow of the fan. In this way, a slight negative pressure is created in the freezer chamber, so that the slightly receding doors are not touched by the cold air flowing past. The -, # rfindun! 27 is illustrated using an exemplary embodiment. 1 shows a device according to the invention in a vertical section along the line II of FIGS. 2 is a section along the line II-II of FIG. 1.
Die dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 1
mit
einer Gefrierkammer 2, welche in einen Kreislauf von Kaltluft eingeschaltet ist.
Die Kaltluft wird in lfeilrichtunp- durch Ventilatoren 3 über Formstücke
4 aus der Gefrierkammer 2 angesaugt und über einen vertikalen Luftschacht
5 durch einen Luftkühler 6 gedrückt, der über der Gefrierkairmer 2
angeordnet ist. Die gekühlte Luft strömt daiin Über einen zweiten vertikalen #-,chacht
7 nach unten der Lintrittsseite der Gefrierkammer 2 zu. Leitbleche
8 sorgen für eine gleichmäßige Verteilung der Kaltluft über die Höhe der
#zefrierkammer. Der vor det Gefrierkammer liegende Teil der Gehäusewandung wird
durch Beschickungstüren. 8 gebildet. Diese, seitlich zum Kaltluftstrom liegenden
Türen sind mit Abstand 9 zum Kaltluftstrom angeordnet. Das Gefriergut liegt
in Form von Gefriergutpackungen in mehreren Stapeln 10 zwischen Luftkanalplatten,
durch welche die Luft von den Ventilatoren 3 hindurchgesaugt wird. Die aus
dem Luftkühler 6 kommende schwere Kaltluft fällt schon allein durclyihr größeres
Gewicht über den 3chacht 7
in die Gefrierkammer 2 und nimmt nach aus dem -'2-efriergut
und weiterer liärmeaufnahme, hervorgerufen
durch das Wärmeäquivalent
der Ventilatorantriebsleistung, ihrer, natürlichen #Veg zurück nach oben durch den
Schacht 5
zum Luftkühler 6, Durch diesen natürlichen Schwereumlauf
wird der Zwangsumlauf durch die Ventilatoren wirksam unterstützt, Durch die Anordnung
des Luftkühlers 6 über der Gefrierkammer 2 wird nicht nur das Schwerkraftprinzip
für den Kreislauf nutzbar gemacht; diese Anordnung hat zusätzlich die vorteilhafte
`Jirkung, daß ein Bereifen der Luftkühleroberfläche durch Warmluftberührung während
der Beschickung der-Gefrierkammer 2 wirksam verhindert wird. Während der kurzen
Öffnungszeiten der Beschickungstüren 8 tritt zunächst die spezifisch schwere
Kaltluft aus dem oberen Teil der Vorrichtung aus, ohne daß in dieser kurzen Zeit
die leichtere Warmluft die Luftkühlerflächen erreichen kann.
Durch den Abstand
9 zwischen den Beschickungstüren 8 und .
dem Kaltluftstrom in
der Gefrierkammer 2 wird ein Bereifen und Festfrieren der Beschickungstüren durch
ausströmende Kaltluft vermieden, Diese Wirkung wird noch dadurch unterstützt daß
die Gefrierkammer im Baugstrom des Ventilators liegt. Dadurch wird ein leichter
Unterdruck in der Gefrier-kammer hervorgerufen, so daß die etwas zurücktretenden
Türen von der vorbeiströme nden Kaltluft nicht berührt werden.The device shown consists of a housing 1 with a freezing chamber 2, which is switched into a circuit of cold air. The cold air is sucked in from the freezing chamber 2 by fans 3 via fittings 4 and forced through a vertical air shaft 5 through an air cooler 6 which is arranged above the freezing chamber 2. The cooled air flows in via a second vertical # -, shaft 7 down to the entry side of the freezing chamber 2. Baffles 8 ensure that the cold air is evenly distributed over the height of the freezing chamber. The part of the housing wall in front of the freezer chamber is covered by loading doors. 8 formed. These doors, which are to the side of the cold air flow, are arranged at a distance 9 from the cold air flow. The frozen food lies in the form of frozen food packages in several stacks 10 between air duct plates through which the air is sucked by the fans 3 . The heavy cold air coming from the air cooler 6 falls through the shaft 7 into the freezing chamber 2 simply because of its greater weight and takes its natural path back from the frozen goods and further noise absorption, caused by the heat equivalent of the fan drive power up through the shaft 5 to the air cooler 6, this natural gravity circulation effectively supports the forced circulation by the fans, the arrangement of the air cooler 6 above the freezing chamber 2 not only makes the principle of gravity useful for the circuit; This arrangement also has the advantageous effect that the surface of the air cooler is effectively prevented from frosting due to contact with hot air while the freezing chamber 2 is being charged. During the short opening times of the loading doors 8 , the specifically heavy cold air initially emerges from the upper part of the device without the lighter warm air being able to reach the air cooler surfaces in this short time . By the distance 9 between the loading doors 8 and . The cold air flow in the freezing chamber 2 prevents the loading doors from becoming frosted and freezing due to the outflowing cold air. This effect is further supported by the fact that the freezing chamber is in the flow of the fan. This creates a slight negative pressure in the freezer chamber, so that the slightly receding doors are not touched by the cold air flowing past.