DE149998C - - Google Patents

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DE149998C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/08Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
    • E05F1/10Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
    • E05F1/1041Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance with a coil spring perpendicular to the pivot axis

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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

Es sind Pendeltüren bekannt, bei denen die Drehzapfen der Türflügel in der senkrechten Mittellinie der Tür zwischen den beiden äußeren senkrechten Kanten derselben liegen und von einem seinerseits an der Türfüllung drehbar befestigten Rahmen getragen werden, so daß die Tür sich nicht', wie üblich., um eine annähernd mit der einen äußeren Kante derselben zusammenfallende
ίο senkrechte Achse dreht, sondern eine doppelte Drehbewegung ausführt, nämlich einerseits um die Zapfen, in welchen der Tragrahmen sich an der Türwänd dreht, und andererseits um die ungefähr in der Mitte des Türflügels liegenden Verbindungszapfen zwischen Flügel und Rahmen. Die Tür wird dabei auf der dem Gewände zugekehrten Seite von einer Schiene geführt, die senkrecht zur Türebene an der Türwandung angebracht ist. Gemäß vorliegender Erfindung werden nun bei einer derartigen bekannten Tür Federn angebracht, die die Tür nach dem Öffnen selbsttätig schließen. Vor den gewöhnlichen Türschließern hat die Einrichtung den Vorzug, daß die Federn nicht durch eine Hebelübertragung oder dergl. auf die Mitte des Türflügels wirken, sondern unmittelbar am Ende der Tür angreifen. Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung sind die Federn auf Stangen angeordnet, die hinter den Führungsschienen in der Türwandung angebracht sind, derart, daß sie mittels hakenförmiger Schieber an den Gleitstücken angreifen, mittels welcher die .Tür. geführt.
wird. Für jede Bewegungsrichtung der Tür ist eine besondere Schließfeder angebracht, die bei Bewegung der Tür in~ entgegengesetzter Richtung außer Wirkung bleibt. Dadurch wird ein sicherer Schluß der Tür bei jeder Bewegung derselben erreicht und verhindert, daß die Feder das Öffnen der Tür erheblich erschwert.
In der Zeichnung ist
Fig. ι eine Ansicht einer einflügeligen Pendeltür in vollständig geschlossener Stellung von der dem Gewände abgekehrten Kante aus gesehen,
Fig. 2 ein wagerechter Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 ein wagerechter Schnitt nach Linie 3-3 und
Fig. 4 ein senkrechter Längsschnitt durch einen Teil des Türflügels und eine der Führungsschienen.
Der Türflügel 3 ist oben mittels Zapfen 4 an dem Träger 5 befestigt, der bei 6 an der Türwandung 2 drehbar gelagert ist. Unten wird der Türflügel durch einen ganz ähnlichen Träger 9 gehalten, der bei 7 und 8 am Fügel und bei 10 und 11 an der Türwandung angelenkt ist. An der dem Gewände zugekehrten Kante ist der Türflügel durch Zapfen 14 und 22 oben und unten mit je einem Gleitstück 12 und 20 gelenkig verbunden, welche zwischen Schienen 13, 13 bezw. 21, 21 an der Türwandung geführt werden.
. Insoweit weicht die Vorrichtung nicht von
der vorbekannten Ausführungsform wesentlich ab; die Erfindung besteht nun darin, daß Federn angebracht sind, welche die Tür in der Schließlage halten bezw. sie nach dem Öffnen wieder in diese Lage zurückzubringen streben. Zu diesem Zwecke ist an der Rückseite des Gleitstückes 12 eine wagerechte Stange 16 in einer Aussparung der Türwandung befestigt, auf welcher sich ein Schieber 15 bewegen kann. Auf diesen Schieber wirkt eine Schraubenfeder 17, die bei 18 am Gewände befestigt, um die Stange 16 herumgewunden und mit dem anderen Ende am Schieber 15 befestigt ist. Der Schieber 15 besitzt eine Nase 19, die über das Gleitstück 12 greift. Die Feder 17 wird nun, wenn die Tür sich in der Pfeilrichtung (vergl. Fig. 2) bewegt, gestreckt, indem das Gleitstück 12 den Schieber 15 in die punktierten
Stellungen bringt. Die während des Öffnens stark angespannte Feder zieht beim Loslassen der Tür letztere mit Hilfe des Schiebers 15 wieder in die Schließlage.
In der Nähe der Unterkante der Tür liegt das zweite . Gleitstück 20, auf welches in gleicher Weise der Schieber 24 wirkt, der auf der Stange 25 verschiebbar ist und unter der Einwirkung der bei 27" befestigten Feder 26 steht. Der Haken 23 des Schiebers 24 liegt jedoch an der entgegengesetzten Seite des Schiebers 20 an, so.daß die Feder 26 bei der Öffnung der Tür in dem der Pfeilrichtung entgegengesetzten Sinne gespannt wird. Der Schieber 15 besitzt einen kleinen Vorsprung 28, der mit einem festen Stift 29 in Berührung kommt, wenn die Tür die Schließlage erreicht. In gleicher Weise wird der Schieber 24 durch einen Vorsprung 30 und einen festen Anschlagstift 31 verhindert, sich über die der Schließlage der Tür entsprechende Stellung hinauszubewegen. Infolgedessen tritt beim Öffnen der Tür nur diejenige Feder in Wirkung, welche bestrebt ist, die Tür in entgegengesetzter Richtung zurückzudrehen, während die andere Feder vollständig in Ruhe bleibt.
, Die Erfindung ist ebensogut wie bei der dargestellten einflügeligen Tür auch bei Doppeltüren anwendbar; sie ist auch nicht auf nach beiden Seiten aufgehende Türen beschränkt, da auch - bei solchen Türen, die nur, nach einer Seite geöffnet werden, die Anwendung einer in der Mitte des Türflügels angreifenden Drehachse bezüglich der Ausgleichung des Winddruckes und der Raumersparnis zweckmäßig sein kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Türschließer für Türen, die an Führungsschienen verschiebbar und zugleich an Dreharmen drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der beim Öffnen der Tür sich an dem Gewände (2) entlang bewegenden Innenkante Federn (17, 26) angebracht sind, die beim Öffnen der Tür sich spannen und die losgelassene Tür selbsttätig sehließen.
2. Türschließer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (17), welche die Tür beim Öffnen nach der einen Richtung wieder schließt, durch Anschläge (28, 29) verhindert wird, der Tür über die Schlußstellung hinaus zu folgen, wenn die Tür unter Spannung der anderen Feder (26) in entgegengesetzter Richtung geöffnet wird, und umgekehrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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