DE1499505C - Überwachungsanordnung fur eine redun dante Schaltungsanordnung - Google Patents

Überwachungsanordnung fur eine redun dante Schaltungsanordnung

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DE1499505C
DE1499505C DE1499505C DE 1499505 C DE1499505 C DE 1499505C DE 1499505 C DE1499505 C DE 1499505C
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DE
Germany
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differential amplifier
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trigger
gate
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English (en)
Inventor
Frank John West Paterson Worthington Robert Leo Wayne N J Thomas (V St A)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bendix Corp
Original Assignee
Bendix Corp
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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Überwachungs- durch die Kippschaltung, die zweckmäßigerweise einrichtung für eine redundante Schaltungsanordnung, selbsthaltend ist und demzufolge Speicherwirkung beinsbesondere für eine redundante Flugsteuereinrich- sitzt, erfolgt vorteilhaft über eine logische Schaltungstung, mit identischen Übertragungsleitungen, bei der anordnung in der Weise, daß bei einem Fehler auf jeweils'zwischen zwei der Übertragungsleitungen ein 5 einem der Zweige der redundanten Schaltungsanord-Vergleichsglied angeschlossen ist, an dessen Ausgang nung eine erste Anzeige ausgelöst wird, während bei eine mit allen Vergleichsgliedern verbundene Alarm- Auftreten von Fehlern auf sämtlichen Zweigen bis auf schalteinrichtung geschaltet ist, die anspricht, wenn einen eine zweite Anzeige ausgelöst wird. Das Ausdas Ausgangssignal mindestens eines Vergleichsgliedes lösen der zweiten Anzeige zeigt beispielsweise einem einen vorgegebenen Grenzwert erreicht. io Piloten an, daß ihm nur noch eines der identischen
Bei einer redundanten Flugsteuereinrichtung mit Zweige zur Verfügung steht.
drei identischen Übertragungsleitungen ist bekannt, Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll an Hand jeweils zwischen zwei sowohl elektrischen als auch hy- von Zeichnungen näher erläutert werden,
draulischen Übertragungsleitungen ein Vergleichsglied F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer redundanten zu schalten. Die Ausgänge der beiden Vergleichsglieder 15 Schaltungsanordnung für die redundante Steuereinfür jeweils zwei Leitungen sind zusammengeschaltet richtung eines Flugzeugquerruders mit einer Über- und gehen gemeinsam auf eine Alarmschalteinrichtung. wachungseinrichtung;
Dies hat jedoch den Nachteil, daß sich die Ausgangs- F i g. 2 zeigt eine Überwachungseinrichtung für
signale der Vergleichsglieder addieren und unter Um- eine redundante Schaltungsanordnung nach F i g. 1 ;
ständen nicht zu einer Fehleranzeige führen, wenn ein ao F i g. 3 zeigt eine Reihenschaltung aus einem Diffe-
Fehler tatsächlich vorhanden ist, weil die Summe der renzverstärker und einer bistabilen Kippschaltung;
Signale keine Fehler erkennen läßt. Denn ein Fehler F i g. 4 zeigt eine logische Schaltungsanordnung für
im elektrischen System kann sich auch auf das nach- eine Überwachungseinrichtung nach F i g. 2.
geschaltete angesteuerte hydraulische System aus- F i g. 1 zeigt eine redundante Schaltungsanordnung
wirken und umgekehrt. Schließlich ist es bei der be- 35 mit drei identischen Übertragungsleitungen Gl, Gl,
kannten Überwachungseinrichtung nicht möglich, (73, die Ausgangsleitungen 1, 3 und 5 aufweisen. Die
auch solche Fehler zu erkennen, die durch das Über- Ausgangsleitungen I, 3 und 5 sind mit einer Wähl-
wachungssystem selbst auftreten, also Fehler im Ver- einrichtung V verbunden. Eine Ausgangsleitung 7 am
gleichsglied, in Zuleitungen usw. Ausgang der Wähleinrichtung V führt zu einer Ver-
Die Erfindung hat sich darum die Aufgabe gestellt, 30 stelleinrichtung 9 für das Querruder eines Flugzeugs, für eine redundante Schaltungsanordnung, bei der die Parallel zu den Ausgangsleitungen 1, 3 und 5 liegen Steuersignale mittels Wechselspannung übertragen Leitungen A, B und C, die zu Vergleichseinrichtungen werden und als Vergleichsglieder Differenzverstärker Ma, Mb und Mc führen. Diese Vergleichseinrichvorgesehen sind, eine Überwachungseinrichtung zu tungen liegen jeweils zwischen zwei der Ausgangsschaffen, mit der auch solche Fehler erfaßt werden 35 leitungen 1, 3 und 5.
können, die im Vergleichsglied, also im Differenz- Wie aus dem Blockschaltbild nach F i g. 2 hervor-
Verstärker oder dessen Zuleitungen, oder in den Ver- geht, setzt sich jede Vergleichseinrichtung Ma, Mb
bindungsleitungen in den übrigen Teilen der Anord- und Mc aus einem Differenzverstärker DA 1, DAl
nung auftreten. und DA3 und bistabilen KippschaltungenLDl, LDl,
Bei einer Überwachungseinrichtung der eingangs 4° und LD3 zusammen. An den Ausgängen IA, IB, IA,
genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß, IB, 3 A, 3B der Kippschaltungen LDi, LDl, LD3
bei Verwendung von Wechselspannung für das Steuer- liegen logische Schaltungsanordnungen Ll, Ll, L3
signal und eines Differenzverstärkers als Vergleichs- und L 4, wobei an die ersten beiden eine Warnleuchte 4
glied, am Ausgang des Differenzverstärkers eine bi- mit zwei Glühfäden 6 und 7 und an die beiden letzteren
stabile Kippschalturg angeschlossen ist, an deren Aus- 45 eine Warnleuchte 5 mit Glühfäden 8 und 9 angeschlos-
gang die mit allen Kippschaltungen verbundene sen ist. Wie später noch genauer beschrieben wird,
Alarmschalteinrichtung geschaltet ist, daß zwischen leuchtet die Warnleuchte 4 auf, wenn auf einer der
Differenzverstärker und Kippschaltung eine Verbin- Leitungen A, B oder Cein Fehler auftritt, und leuchtet
dungsleitung mit zwei Zweigen liegt, deren erster eine die Warnleuchte 5 auf, wenn auf zwei der drei Leitun-
Diode enthaltender Zweig mit einem ersten Eingang 50 gen ein Fehler auftritt.
der Kippschaltung und deren zweiter, eine Parallel- Wenn beispielsweise auf der Leitung A infolge einer
schaltung aus einem Kondensator und eine Zener- Leitungsunterbrechung, eines Kurzschlusses oder eines
diode enthaltender Zweig mit einem zweiten Eingang sonstigen Fehlers ein fehlerhaftes Steuersignal ansteht,
der Kippschaltung verbunden ist, und daß an die dann weisen die beiden Differenzverstärker DA 1, und
Diode eine Vorspannung in Sperrichtung angelegt 55 DA 3 an ihren Eingängen zwei verschiedene Signale auf,
ist, die kleiner ist als die Durchbruchsspannung der wobei die Ausgangssignale der Differenzverstärker
Zenerdiode. DA 1 und DA 3 zu einem Ansprechen der zugeordneten
Je nachdem, ob der Eingang des Differenzverstär- bistabilen KippschaltungenLDX, LD3 führen, so daß kers an einem Kurzschluß oder einer unterbrochenen über die logischen Schaltungen Lly Ll die Warn-Leitung liegt, erscheint am Ausgang des Verstärkers 60 leuchte 4 gezündet wird. Die logischen Schaltungen L3 ein Signal, das entweder die Vorspannung der Diode und L4 sprechen hingegen nicht an, und die Warnüberwindet und über diese einen Strom zieht, der die leuchte 5 bleibt dunkel.
Kippschaltung zum Ansprechen bringt, oder das die In F i g. 3 ist der Differenzverstärker DA 1 aus Durchbruchsspannung der parallelliegenden Zener- F i g. 2 näher dargestellt. Er ist allgemein mit 10 bediode übersteigt und damit die Kippschaltung eben- 65 zeichnet und liegt über eine noch zu erläuternde Verfalls zum Ansprechen bringt. Über die Schalterwirkung bindungsleitung 12 an zwei Schmitt-Trigger 14, 14A. der Kippschaltung wird die Alarmschalteinrichtung Eine Ausgangsleitung 16 des Differenzverstärkers 10 betätigt. Die Betätigung der Alarmschalteinrichtung führt zu einem Kondensator 18, an den eine weitere
Leitung 20 angeschlossen ist, die zum Eingang des der von einer Batterie 90 kommt, deren Negativer Pol·
Schmitt-Triggers 14 führt. Eine weitere Ausgangs- bei 92 geerdet ist und deren positiver Pol über !einen
leitung 16A des Differenzverstärkers 10 führt zu einem Schalter 94 an Widerstände 96 und 98 angeschlossen
Kondensator 18A, an den eine weitere Leitung 2OA ist. Der Widerstand 98 ist über eine Leitung 100 mit
angeschlossen ist, die zu dem anderen Schmitt-Trigger 5 dem Kollektor 102 des Transistors 62 verbunden,:
14.4 führt. dessen Emitter 104 bei 106 geerdet ist. Der andere
Beim Differenzverstärker 10 werden die auf den Widerstand ist an den Emitter 110 eines zweiten Tran-Leitungen A und B zu vergleichenden Steuersignale sistors 112 angeschlossen, dessen Kollektor über eine auf Basen 23 und 23 A von Transistoren 17 und 19 ge- Leitung 116 an die Eingangsleitung 20 angeschlossen geben, und zwar über Spannungsteiler 22,24 und 22A, io ist. Die Basis 118 des Transistors 112 ist über eine 24A. Die Transistoren 17 und 19 bilden Zweige einer Leitung 120 mit der Leitung 100 verbunden.
Brückenschaltung mit Widerständen 26 und 28 als Ferner ist ein temperaturkompensierter Stromregler weiteren Zweigen. Eine Batterie 32 ist mit ihrem posi- 130 vorgesehen, der einen Widerstand 132 besitzt, der tiven Pol an einen Punkt 36 zwischen den Wider- mit der Eingangsleitung 20 und über Dioden 134 und ständen 26 und 28 angeschlossen. Der negative Ab- 15 136 mit dem negativen Pol einer Batterie 138 verbunschluß 34 der Batterie 32 ist geerdet. Der Kollektor 37 den ist, deren positiver Pol 140 geerdet ist.
des Transistors 17 ist mit dem Widerstand 26 und der Fließt ein Strom von der Batterie 90 durch den Emitter 40 des Transistors 17 mit dem einen Ende eines Widerstand 98 und den Transistor 92, so gelangt der veränderlichen Widerstands 42 verbunden. Der KoI- Spannungsabfall am Widerstand 98 auf die Basis 118 lektor 37 A des Transistors 19 ist mit dem Widerstand 20 des Transistors 112, der darauf zündet und einen 28 und der Emitter 40.4 des Transistors 19 mit dem Strom durch den Widerstand 96 über den Emitter 110, anderen Ende des veränderlichen Widerstands 42 ver- den Kollektor 114, die Leitung 116 und den Widerbunden. Parallel zum veränderlichen Widerstand 42 stand 59 zur Erde ermöglicht, worauf der Spannungssind Widerstände 44 und 45 geschaltet, die eine mitt- abfall am Widerstand 59, der auf die Basis 60 des lere Anzapfung 46 haben, die über eine Leitung 48 zu 35 Transistors 62 gegeben wird, eine Selbsthaltung auseinem Konstantstromregler 50 führt, der an dem nega- löst, die den Transistor 62 veranlaßt, leitend zu bleiben, tiven Pol einer Batterie 52 liegt, die über eine Leitung54 und den Schmitt-Trigger 14 selbst hält. Von der Leigeerdet ist. tunglOO führt eine Ausgangsleitung 1Λ zu einem
Die Ausgangsleitung 16.4 liegt an einem Punkt 56 >NAND«-GatterLl, das in Fig. 2 schematisch und in zwischen dem Widerstand 46 und dem Kollektor 37, 3° F i g. 4 im einzelnen dargestellt ist. Der Schmittwährend die Ausgangsleitung 16 an einem Punkt 58 Trigger 14.4 ist in seinem Aufbau identisch mit dem liegt zwischen dem Widerstand 28 und dem Kollektor vorher beschriebenen Schmitt-Trigger 14. Gleiche Teile 37A. Der veränderliche Widerstand 42 dient zur Ein- sind bei dem Schmitt-Trigger IAA mit gleichen Bestellung der Verstärkung des Differenzverstäikers 10. zugszeichen unter Beifügung des Buchstabens A be-Bei einer Übereinstimmung der in der Leitung A und B 35 zeichnet.
übertragenen Wechselspannungs - Steuersignale er- Durch das öffnen des Schalters 94 wird die Verbin-
scheint auf den Ausgangsleitungen 16 und 16 A kein dung des Schmitt-Triggers 14 zur Batterie 90 unter-
Ausgangssignal, dadasauf die über die Widerstände 42, brochen, so daß der Schmitt-Trigger 14 wieder in den
44 und 45 angeschlossenen Emitter 40 und 40 A über- vorherigen Betriebszustand zurückgestellt wird. Die
tragene Potential das gleiche ist. Sind jedoch die 40 Ausgangsleitung 1A des Schmitt-Triggers 14 ist mit
Steuersignale in ihrer Phase verschoben oder von 4 logischen Schaltungsanordnungen verbunden, näm-
unterschiedlicher Amplitude, dann wird das am Diffe- Hch »NAND«-Gatter Ll und L2 und »UND«-Gatter
renzverstärker 10 anstehende unterschiedliche Poten- L3 und LA. Vor dem Umschaltpunkt des Schmitt-
tial verstärkt und auf die Ausgangsleitungen 16 und Triggers 14 führt der Kollektor 102 des Transistors 62
16.4 gegeben und von dort über die Kondensatoren 18 45 den binären Wert 1. Nach dem Umschalten führt der
und 18.4 auf die Eingangsleitungen 20 und 2OA der Kollektor 102 den binären WertO.
Schmitt-Trigger 14 und IAA übertragen. Von dort ge- F i g. 4 zeigt ein »NAND«-GatterLl, das zur lo-
langen sie auf einen Widerstand 59 bzw. 59A, der mit gischen Ansteuerung der Warnanzeige 4 dient. Liegen
dem anderen Ende geerdet ist. Der Spannungsabfall die Eingangssignale für die »NAND«-GatterLl und
an den Widerständen 59 und 59A gelangt auf die 50 L2 unterhalb eines vorgegebenen Wertes, dann führen
Basen 60 und 60.4 von Transistoren 62 und 62A die Eingänge Ia, Ib, 2a, 2b, 3a und 3b den binären
der Schmitt-Trigger 14 und 14Λ. Wert 1. Der Transistor 255 des »NAND«-Gatters Ll
Der temperaturkompensierte Konstantstromregler befindet sich über eine Zenerdiode 256 und einem 50 besitzt einen Transistor 65 mit einem Kollektor 67, Widerstand 254 im Sättigungszustand. Die Warnder an die vom Differenzverstärker 10 kommende Lei- 55 leuchte 4 bleibt daher ausgeschaltet. Führt jedoch der tung 48 angeschlossen ist, und einen Emitter 69, der Kollektor 102 des Transistors 62 den binären Wert 0, über einen Widerstand 72 an den negativen Pol der dann stehen auf den Eingängen Ia und Iß die Binär-Batterie 52 angeschlossen ist. Die Basis 78 des Tran- werte 0 an, so daß der Transistor 255 in den nichtsistors 65 ist über eine Leitung 79, einen Widerstand 80 leitenden Zustand gelangt und der Transistor 257 über und eine Diode 82 ebenfalls an den negativen. Pol der 60 einen Widerstand 262, eine Zenerdiode 264 und eine Batterie 52 angeschlossen. Parallel zum Widerstand 80 Basis 249 zündet, worauf die erste Warnleuchte 4 aufliegt ein Widerstand 84, der über eine Leitung 86 ge- leuchtet und einen ersten Fehler anzeigt,
erdet ist. Die logische Ansteuerung der zweiten Warnleuchte 5
Überschreiten die auf den Ausgangsleitungen 16 erfolgt über eine Reihenschaltung von »UND«- oder
und 16 A anstehenden Ausgangssignale des Differenz- 65 »ODER«-Gattern 275 und »NAND«-Gattern 277. Zu
Verstärkers 10 infolge eines Fehlers auf der Leitung A Beginn führen sämtliche Eingänge Ia, Ib, 2a, 2b, 3a
einen vorgegebenen Wert, dann werden die Tran- und 3b zum »ODER«-Gatter 275 den Binärwert 1. Ein
sistoren62 und 62 A leitend und führen einen Strom, Transistor 280 ist dabei gezündet und ein Transistor 282
im nichtleitenden Zustand. Tritt ein einfacher Fehler der Batterie 32 über den Widerstand 28 und die Lei-
auf, wie er oben beschrieben wurde, dann verändern tung 16. Dies führt zu einem Strom vom positiven Po!
zwar zwei Eingänge zum »ODER«-Gatter 275 ihren der Batterie 90 über den Widerstand 98, die Leitung
Zustand, da jedoch die verbleibenden Eingänge zum 110, die Diode 210, die Leitung 16 und den kurz-
»ODER«-Gatter 275 ihren Zustand nicht ändern, ver- 5 geschlossenen Transistor zur Leitung 48. Dieser Strom
ändern auch die Transistoren 280 und 282 des »NAND«- führt zu einer Spannungsänderung an der Basis 118
Gatters 277 ihren Zustand nicht. Tritt jedoch ein des Transistors 112, so daß dieser zu einer Zustands-
zweiter Fehler auf, dann ändern sich auch die übrigen änderung des Schmitt-Triggsrs 14 führt. In gleicher
Eingänge zum »ODER«-Gatter 275, was zu einer An- Weise führt ein Kurzschluß des Transistors 17 des
derung im Eingang des »NAND«-Gatters 277 führt io Diffcrenzverstärkers 10 zu einem Auslösen des Schmitt-
und ein Nichtbitendwerden des Transi;tors289 und Triggers 14 A.
ein Zünden des Transistors 282 zur Folge hat, worauf Wird der Widerstand 80 oder die Diode 82 unter-
die Warnlampe 5 aufleuchtet und anzeigt, daß auf drei brochen oder schließt der Transistor 65 kurz, dann
Leitungen zwei Fehler vorliegen. fordert der Konstantstromregler 50 einen derartigen
Dadurch, daß die »NAND«-GatterLl und Ll 15 Stromanstieg, daß die Beaufschlagung in Sperrparallelliegen und jeweils an einem Glühfaden 6 bzw. 7 richtung der Diode 210 oder 210A in ausreichendem der Warnlampe 4 angeschlossen sind, ist die An- Maße zurückgeht, daß über die Dioden 210 und 210/4 steuerung der Warnlampe 4 ebenfalls redundant. Das von der Batterie 90 her ein Strom fließt, der zu einer gleiche gilt für die logischen Schaltungen L3 und LA Spannungsänderung an den Basen 118 bzw. 118/4 der zur Ansteuerung der zweiten Warnlampe 5, die eben- 20 Transistoren 112 bzw. 112Λ führt. Die Schmittfalls parallelliegen und verschiedene Glühfäden 8 Trigger 14 bzw. 14A gelangen wieder in ihren zweiten bzw. 9 der gleichen Lampe 5 ansteuern. Daher erfolgt Schaltzustand.
eine Fehleranzeige auch dann, wenn eines der logischen Im Falle eines Kurzschlusses des Widerstandes 28 Schaltungen infolge eines Fehlers ausfällt. Die Warn- steigt die Spannung am Kollektor 37A am Tranlampen 4 und 5 werden über Batterien 250 mit Energie as sistor 19 an, der über die Leitung 16 übertragen wird versorgt. und eine Beaufschlagung der Zenerdiode 212 oberhalb
Im folgenden soll auf die Verbindungsleitung 12 ihrer Durchbruchsspannung bewirkt, was zu einer (F i g. 3) näher eingegangen werden. Die normale Erhöhung der Spannung an der Basis 60 des Tran-Kopplung zwischen dem Differenzverstärker 10 und sistors62 führt, der somit zündet und den Schmittdem Schmitt-Trigger 14 bzw. 14Λ erfolgt über die 30 Trigger 14 in den zweiten Schaltzustand bringt. In Kondensatoren 18 und ISA. In die Verbindungs- gleicher Weise verursacht ein Kurzschluß im Widerleitung 12 sind außerdem noch Dioden 210 und 210 A stand 26 die Umschaltung des Schmitt-Triggers 14 A. geschaltet sowie Zenerdioden 212 und 212/4. Sie Tritt eine Unterbrechung des Transistors 17 oder dienen zur Erfassung eines Großteils der Fehler der des Widerstands 14 auf, dann führt dies zu einem Aneinzelnen Komponenten des Differenzverstärkers 10. 35 stieg der Spannung am Kollektor 37 des Transistors 17, Die Diode 210 ist über eine Leitung 215 mit der Lei- der über die Leitung 16A auf die Zenerdiode 212 übertung 16 und über eine Leitung 217 mit der Leitung 120 tragen wird, die dann oberhalb ihrer Durchbruchsdes Schmitt-Triggers 14 verbunden. spannung beaufschlagt ist. Dies führt zu einem
Über die Leitungen 215 und 216 und den Wider- Spannungsanstieg über die Leitung 2OA an der stand 28 liegt die Diode 210 am positiven Pol der 40 Basis 6OA des Transistors 62A, der dann gezündet Batterie 32 und ist somit in Sperrichtung beaufschlagt, wird. Dies führt wiederum zu einer Umschaltung des während die Zenerdiode 212, die parallel zum Kon- Schmitt-Triggers 14A. In gleicher Weise führt eine densator 18 liegt, durch die Spannung, die von der Unterbrechung des Transistors 19 oder des WiderBatterie 32 auf der Leitung 16 ansteht, unterhalb ihrer stands 45 zu einer Auslösung des Schmitt-Triggers 14. Durchbruchsspannung beaufschlagt ist. Bei einem 45 Eine Unterbrechung des Transistors 65 des Kon-Fehlcr bestimmter Teile des Differenzverstärkers 10, stantstromreglers 50 oder des Widerstandes 72 führt z. B. Unterbrechungen oder Kurzschlüsse, wird über zu einem Spannungsanstieg an den Kollektoren 30 und die Dioden 210 oder 210 A ein Strom gezogen, so daß 37 A der Transistoren 17 und 19, die über die Leitundie Transistoren 112 und 112A der Schmitt-Trigger 14 gen 16 und 16A übertragen werden und einen Durch- und 14A zünden. Ein anderer Fehler bestimmter Teile 5° bruch der Zenerdioden 212 und 212/4 herbeiführen, des Differenzverstärkers 10 führt dazu, daß die Zener- so daß die Transistoren 62 und 62A gezündet werden dioden 212 und 212A oberhalb ihrer Durchbruchs- und eine Umschaltung der Schmitt-Trigger 14 und spannung beaufschlagt werden, so daß die Tran- 14A bewirken.
sistnrcn 62 oder 62A über ihre Basis 60 bzw. 6OA ge- Da für einen Differenzverstärker 10 zwei Schmittzündet werden und die Schmitt-Trigger 14 oder 14 A 55 Trigger 14 und 14 A vorgesehen sind, bedingt jede Zukippen. ' Standsänderung der Schmitt-Trigger ein Aufleuchten
Ein Unterbrechen des Widerstands 28 führt zu einer der Warnlampe 4, da entweder die Ausgangsleitung 1A
Verringerung des Stromes durch den Konstantstrom- oder IB über ein vom Differenzverstärker 10
regler 52 vom positiven Pol der Batterie 90 über den kommendes Signal ein Ausgangssignal führen. Ferner
Schalter 94, den Widerstand 98, die Leitungen 120 60 ist anzumerken, daß durch den besonderen Aufbau
und 217, die Diode 210, die Leitungen 215 und 16, der Verbindungsleitung 12, die jeweils zu beiden Tran-
den Transistor 19, den Widerstand 45 und die Lei- sistoren des Schmitt-Triggers führen, Fehler im Diffe-
tung 48. Dadurch ändert sich dia Spannung an der renzverstärker miterfaßt werden.
Basis 118 des Transistors 112, so daß dieser zündet. Im fehlerfreien Betriebszustand der Anlage sind die
Eine Unterbrechung des Widerstands 26 führt in 65 beiden Transistoren 62 und 112 des Schmitt-Triggers 14
gleicher Weise zum Kippen des Schmitt-Triggers 14A. nichtleitend. Wird der Transistor 62 gezündet, dann
Ist der Transistor 19 kurzgeschlossen, dann entfällt ruft der durch den Widerstand 98 fließende Strom
die Beaufschlagung der Diode 210 in Sperrichtung von einen Spannungsabfall hervor, der zu einer Ansteue-
rung des Transistors 112 führt. Dadurch wird von der Batterie 90 ein Strom über den Widerstand 96 zur Basis 60 des Transistors 62 ■ übertragen, so daß der Schmitt-Trigger selbsthaltend gemacht ist. Zwei Dioden 134 und 136 bewirken zusammen mit Widerständen 132 und 59 eine Temperaturkompensation des Schmitt-Triggers 14. Die beiden Schmitt-Trigger 14 und 14/4 arbeiten vollständig unabhängig voneinander, so daß ein Versagen eines Schmitt-Triggers den Betrieb des anderen nicht stört. Sowohl eine Zustandsänderung auf der Ausgangsleitung 1A des Schmitt-Triggers 14 als auch eine auf der Ausgangsleitung IB des Schmitt-Triggers 14 A führt über die. »MAND«-Gatter Ll oder Ll zu einer Anzeige der Warnlampe 4.
Bei einem zweiten Fehler zünden die übrigen Schmitt-Trigger, was zu einer Zustandsänderung auf den übrigen Leitungen IA, IB, 3/1 und 3Ö führt. Dies führt zu einem Nichtleitendwerden des Transistors 280 . und zu einem Zünden des Transistors 282, so daß die ao zweite Warnlampe 5 aufleuchtet. Da an jedem Ausgang des Differenzverstärkers ein Schmitt-Trigger geschaltet ist, erfolgt auch eine Fehleranzeige, wenn einer der beiden Schmitt-Trigger ausfällt. Zumindestens einer der Fäden 8 oder 9 der Warnlampe 5 wird gezündet.
Die beschriebene Überwachungseinrichtung ist also nicht nur in der Lage, Fehler auf den identischen Übertragungsleitungen A, B und Czu erfassen, sondern auch Fehler in z. B. den Differenzverstärkern festzustellen. Dabei sind Teile der Überwachungseinrichtung, wie die Verbindungsleitungen 12, die Schmitt-Trigger 14 und 14A und die logischen Schaltungsanordnungen ihrerseits redundant.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Überwachungseinrichtung für eine redundante Schaltungsanordnung, insbesondere für eine redundante Flugsteuereinrichtung, mit identischen Übertragungsleitungen, bei der jeweils zwischen zwei der Übertragungsleitungen ein Vergleichsglied angeschlossen ist, an dessen Ausgang eine mit allen Vergleichsgliedern verbundene Alarmschalteinrichtung geschaltet ist, die anspricht, wenn das Ausgangssignal mindestens eines Vergleichsgliedes einen vorgegebenen Grenzwert erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß, bei Verwendung von Wechselspannung für das Steuersignal und eines . Differenzverstärkers (DAl, DAl, DA3) als Vergleichsglied, am Ausgang des Differenzverstärkers eine bistabile Kippschaltung (LDl, LDl, LD3) angeschlossen ist, an deren Ausgang die mit allen Kippschaltungen verbundene Alarmschalteinrichtung geschaltet ist, daß zwischen Differenzverstärker und Kippschaltung eine Verbindungsleitung mit zwei Zweigen liegt, deren erster eine Diode
(210) enthaltender Zweig mit einem ersten Eingang der Kippschaltung und deren zweiter, eine Parallelschaltung aus einem Kondensator (18) und eine Zenerdiode (212) enthaltender Zweig mit einem zweiten Eingang der Kippschaltung verbunden ist, und daß an die Diode eine Vorspannung in Sperrrichtung angelegt ist, die kleiner ist als die Durchbruchs'spannung der Zenerdiode.
2. Einrichtung nach' Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Differenzverstärker (DA 1, DAl, DA3) zwei symmetrische Ausgänge aufweist und daß jeder Ausgang des Differenzverstärkers mit einer bistabilen Kippschaltung (LDl, LDl, LD3) verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabile Kippschaltung ein Schmitt-Trigger ist.
4. Einrichtung nach Anspruchs oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Differenzverstärker einen Brückenkreis mit zwei Widerständen (26, 28) in zwei nebeneinanderliegenden Brückenzweigen und zwei Transistoren (17, 19) in den beiden anderen Brückenzweigen aufweist und daß die beiden an den Kollektoren der beiden Transistoren (17, 19) liegenden Ausgänge (56, 58) des Differenzyerstarkers(lO) an je eine Verbindungsleitung (12) angeschlossen sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche L bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgängen der Kippschaltungen und der Alarmschalteinrichtung eine logische Schaltungsanordnung (L) geschaltet ist, daß die Alarmschalteinrichtung zwei optische Anzeigen (4, 5) aufweist und daß die logische Schaltungsanordnung bei Ansprechen nur einer Kippschaltung die erste optische Anzeige (4) und bei Ansprechen sämtlicher Kippschaltungen bis auf eine die zweite optische Anzeige (5) auslöst.
6. Einrichtung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltungsanordnung ein »Nand«-Gatter (Ll, L2) aufweist, das zur Auslösung der ersten optischen Anzeige (4) mit dieser und mit seinen Eingängen mit sämtlichen Ausgängen der Kippschaltungen verbunden ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltungsanordnung je Differenzverstärker »Oder«-Gatter aufweist, deren Eingänge jeweils mit den Ausgängen der beiden an einen Differenzverstärker angeschlossenen Kippschaltungen verbunden sind, daß die Ausgänge der »Oder«-Gatter mit einem »Und«-Gatter verbunden sind, dessen Ausgangssignal sich bei Änderung aller »Oder«-Gatter-Ausgangssignale bis auf eines ändert, und daß an den Ausgang des »Und«-Gatters ein »Nand«-Gatter geschaltet ist, das seinerseits mit der zweiten optischen Anzeige (5) verbunden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 109 638/99

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