DE1496285A1 - Federnde Spannvorrichtung - Google Patents
Federnde SpannvorrichtungInfo
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- H01M8/2465—Details of groupings of fuel cells
- H01M8/247—Arrangements for tightening a stack, for accommodation of a stack in a tank or for assembling different tanks
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Description
Aachen, den 26.2.1963
.. ,.,.veil· Mein Zeichen* P 11 535
AAC.Hii.-ί, üoüernstr. 1 1
Telefon; 3 21 92 und 25182 '
United Aircraft Corporation, 4-00 Main Street,
East Hartford, Connecticut, USA
Priorität aus der US-Patentanmeldung Ser.Uo. 176 508 vom 28. Februar 1962
Federnde Spannvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine federnde Spannvorrichtung
und insbesondere eine Vorrichtung zum Zusammenspannen eines Stapels von Brennstoffelementen,
909803/0776
Es ist häufig erforderlich, eine Vielzahl von Brennstoffelementen
zusammenzubauen, um die nötige Ausgangsleistung zu erhalten. In einem solcxien Fall muß
der Zusammenbau der Zellen in solcher Y/eise · zusammengehalten
werden, daß der Elektrolyt in jeder Zelle in dem für ihn vorgesehenen Raum festgehalten wird und
daß ferner der Zusammenbau unter einem Druck gehalten wird, welcher wesentlich größer ist als der Druck des
Brennstoffes und des Oxydationsmittels, mit denen die-Zellen versehen werden. Außerdem arbeiten Brennstoffelemente
vielfach bei hohen 'Temperaturen mit dem Ergebnis, daß erhebliche bpannungsänderungen auftreten
infolge thermischer Ausdehnung, wenn die Zelle in Betrieb genommen wird. Ein merkmal der Erfindung ist
eine Vorrichtung, um den Zellenzusammenbau unter einer nachgiebigen Spannwirkung zusammenzuhalten. .Ein weiteres
Merkmal ist die Verwendung eines Torsionsstabes zur Erzielung der Spamtwirkung. Hoch ein weiteres kerkmal
ist die Anwendung einer opannwirkung mit großem Hub (follow-up), um plastisches Fließen und .als Folge
davon ein Dünnerwerden der abschließenden Abdichtungen zu kompensieren.
Erfindungsgemäß ist eine Anordnung vorgesehen, die für
ein. nachgiebiges Spannen eine Vielzahl von zusammen—
wirkenden Vorrichtungen aufweist mit einer Torsionsstabwirkung:,
so daß der gleiche Spanndruck angewendet
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~ 3 —
ist an allen Teilen der zusammenzuspannenden Einrichtung.
Bei der vorgesehenen Torsionsstabspannwirkung
kann eine Vielzahl voneinander getrennter Spannelemente auf einer großen Fläche angewendet
werden mit einer im wesentlichen gleichgerichteten Spannwirkung.
Andere Merkmale und Vorteile sind dargestellt in dem nachfolgenden Teil der Beschreibung und in den
Patentansprüchen und in der zugehörigen Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder
gibt.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Brennstoffzellenzusammenbau.
g. 2 ist eine Draufsicht auf die erfindun^sgemäße
Vorrichtung.
Fig. 3 ist in vergrößertem Maßstabe eine Teildarstellung,
gesehen in i-iichtung des Pfeiles 3
° in Fig. 2.
"•^ Fi£. 4 ist in eberiialls vergrößertem Laßstabe ein
^1 Sciinitt gemäß der Linie 4-4 von Fig. 2.
Fi^. i? ist in ebenfalls vergrößertem Maßstäbe eine
Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 3» jedoch von einer ab^ewa-icielten Ausf\ihruri£su.rt.
BAD ORIGINAL
Die Erfindung sei dargestellt im Zusammenhang mit einem Brennstoffelement, das mit Ziffer 2 bezeichnet
ist und das eine Vielzahl einzelner Brennstoffzellen 4 umfaßt, die in einem Stapel angeordnet sind.
Jede Zelle umfaßt ein Paar von Elektroden 6 und 8 in Abstand voneinander, welche zugleich eine Kammer
für einen Elektrolyten abgrenzen. Jede der Elektroden ist hohl, um beispielsweise in einer Elektrode 6 einen
Raum 12 für Brennstoff fthrxBTiHiitlfg und in einer
Elektrode 8 einen Raum 14 für ein Oxydationsmittel zu
bilden. Die mit dem Elektrolyten in Berührung stehenden Wandungen der Elektroden sind porös, um eine Berührung
zwischen dem Elektrolyten und den Brennstoff- und Oxydationsflüssigkeiten innerhalb der porösen Wandungen
zu ermöglichen.
Die Elektroden 6 und 8 haben am Umfange an ihnen befestigte Scheiben 16 und 18, und am Umfange dieser
Scheiben sind Ringe 20 und 22 vorgesehen. Diese Ringe 20 und 22 sitzen an den äußeren Flächen der Scheiben
16 und 18 in Bezug auf Jede einzelne Zelle. Zwischen den Scheiben 16 und 18 ist ein Verschlußorgan 24 vorgesehen,
welches gleichlaufend ist mit den Ringen 20 und 22 und welches einen Abschluß am äußeren Hände des
Elektrodenraumes 10 bildet.
Gemäß Fig. 1 sind alle üinge 20 und 22 und die Ver-'
schlußorg.ane 24 in' einer gestapelten Anordnung vor^e-
909803/0776 bad original
sehen, so daß die Anwendung eines Druckes in axialer Richtung auf den Zusammenbau von Ringen und
Verschlußorganen eine dichte Verbindung der Verschlußorgane ergibt. Man erkennt, daß der Hing 22
einer Zelle und der Ring 20 der nächst angrenzenden Zelle solche Abmessungen hat, daß die Elektrode 8
der ersten Zelle und die angrenzende Elektrode 6 der benachbarten Zelle in einem geeigneten Abstand zueinander
gehalten werden, wenn die Ringe 20 und 22, wie dargestellt, in Berührung sind.
Der Stapel von Brennstoffzellen ist zwischen einer Grundplatte 26 und einer Spannplatte 28 angeordnet,
wobei die obere Spannplatte in Berührung ist mit einer Verschlußplatte 29, die einen Umfangsring 30
aufweist, welcher durch die Mitte der Vorsprünge 31 der Spannplatte läuft. Ein Kranz von Verbindungsbolzen
32 umgibt den Stapel von Brennstoffzellen, wobei
die Verbindungsbolzen sich zwischen dem Boden und den Spannplatten erstrecken, so daß beim Festschrauben
dieser Bolzen der nötige Spanndruck auf die Ringe 20 und 22 und die Verschlußringe 24 ausgeübt wird.
Wie man am besten aus S1Ig. 2 erkennt, besteht die
3V
Spannplatte 28 aus einem zentralen Tragorgan/i aus dem eine Vielzahl radial verlaufender Rohre 36 herausragen,
die Torsionsstäbe bilden und die jeder für
sich gegen Drehung im Tragorgan 34· gesichert sind.
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Auf dem äußeren j^nde jedes Rohres 36 ist ein sich,
seitwärts erstreckender Arm 38 befestigt, der in ein flaches Armende 40 ausläuft mit einer durchgehenden
Öffnung 42 und mit einer kugelförmigen Ausnehmung 44 an seiner oberen Seite. Diese Ausnehmung
enthält eine angepaßt ge£ea?&e geformte Scheibe 46,
gegen die eine Spannmutter 48 drückt, die sich auf dem oberen Jinde eines der Verbindungsbolzen 32 befindet.
Wenn die Spannmutter 48 befestigt wird, wird der Arm 38 entgegen dem Uhrzeigersinne gegen
den V/iderstand des Hohres 36 gedreht. Angrenzend
an den Arm 38 ist der Abstandhalter 31 montiert, welcher auf den Hing 30 drückt. Wie man aus Fig. 3
erkennt, hat dieser Abstandhalter eine gewölbte Fläche 50, die auf den Hing 30 drückt. ..ertn der
Arm 38 sich um einen kleinen Winkel entgegengesetzt dem Uhrzeiger dreht, wird die Fläche 50 auf dem
Hing 30 abgerollt.
Man erkennt, daß Jedes Rohr 36, das sich nach außen
vom Tragorgan 34 erstreckt, einen entsprechenden
Arm 38 trägt, und daß je ein Rohr und ein zugehöriger
Arm für jeden der Verbindungsbolzen vorgesenen ist..
Auf diese Weise wird ein Spanndr-uck ausgeübt coif am-Umfangskreis
dicht beieinander liegende Punkte, die gleichförmig um den Umfang des Hing.es 30 verb eilt
sind« Die Nachgiebigkeit der Rohre 36 kann so ausge-
BAD ORIGINAL 909803/0776
wählt sein, daß mit Rücksicht auf den Winkel des Hebels eine sehr geringe änderung der Torsion des
Rohres innerhalb der normalen Grenzen der Temperaturveränderung in dem Brennstoffzellensystem gegeben ist.
Die Einstellung der Verbindungsbolzen kann so erfolgen, daß für eine bestimmte Torsion jedes der Torsionsstäbe
"auf ein vorherbestimmtes Moment ein kleines Maß an Federspannung bei jedem der sich axial ausdehnenden
Verbindungsbolzen berücksichtigt wird.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 5 ist eine etwas abwei*
chende Befestigungsart zwischen dem Verbindungsbolzen 52' und dem Hebel 38' angewendet. Bei dieser Anordnung
weist das äußere Ende des Hebels 38' eine Ausnehmung 52 auf, in' der sich eine Kugel 5^· befindet,
die von einer Fassung 56 aufgenommen wird, die sich in einer Kappe 58 befindet, die am Kopf 60 am
Ende des Verbindungsbolzens 32' angebracht ist. Eine
Gewindehülse umgibt den Verbindungsbolzen unterhalb des Kopfes 60 und hat Eingriff mit einem mit Gewinde
versehenen Teil 64 in der Fassung 56, so daß die Länge des Verbindungsbolzens und dadurch die Torsion
des zugeordneten Torsionsrohres eingestellt werden können.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die vorstehende spezifische Beschreibung oder die spezifischen Figuren
der Zeichnung.. Vielmehr fallen auch andere Ausführungsund Anwendungsarten unter den Erfindungsg.edanken.
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Claims (1)
- Pat entansprächeM))Nachgiebige Spannvorrichtung für ein Brennstoffzellensystem mit einer Mehrzahl von gestapelten Brennstoffzellen, von denen jede am Umfang Ringe . aufweist sowie Verschlußorgane zwischen den Ringen, um den Elektrolyt in den Zellen zurückzuhalten, und die in einer Halterung angeordnet sind mit einer Basishalterung und einer oberen Ver-platteschlußliitJiplP, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsbolzen außerhalb der Brennstoffzellen sich von der Basishalterung erstrecken zu einem Kopfstück, welches nachgiebige Glieder aufweist, die in Berührung sind mit der oberen Platte und die verbunden sind mit den Verbindungsbolzen ,* um die Zellen nachgiebig in ihrer Stellung zu halten und um die Verschlußorgane zusammenzuspannen.2) Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück im wesentlichen die Form eines Rades hat mit einer zentralen Nabet£> und langgestreckten nachgiebigen Gliedern, dieto sich von der zentralen Habe radial nach außen er-ο strecken.-j 5) Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2» G* i dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück aus einem hohlen scheibenförmigen Organ besteht und F.,r.daß die nachgiebigen Glieder langgestreckte röhren-U962Q5förmige Elemente sind, die sich radial von der Nabe erstrecken und fest mit dieser verbunden sind α4) Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Glieder einen Arm aufweisen, welcher an ihrem äußeren Ende befestigt ist und welcher mit einem Verbindungsbolzen verbunden ist, um die nachgiebigen Glieder in Torsion zu versetzen und um einen Spanndruck auf die Verschlußorgane auszuüben.5) Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm einen abwärts gerichteten Vorsprung aufweist, welcher gegen den Ümfangsring der Verschlußplatte drückt.6Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5i" dadurch gekennzeichnet, daß der Arm einen flachen seitlichen Teil hat und daß das obere Ende des Verbindungsbolzens mit diesem flachen seitlichen Teil verbunden ist.909803/0776- ίο -7) Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Glieder die Spannung der Verbindungsbolzen auf die Umfangsringe und die Verschlußorgane der Brennstoffzellen übertragen.909803/0776
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