DE1494405B2 - Verfahren zur herstellung von ueberzuegen aus bindemitteln - Google Patents

Verfahren zur herstellung von ueberzuegen aus bindemitteln

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DE1494405B2 DE19651494405 DE1494405A DE1494405B2 DE 1494405 B2 DE1494405 B2 DE 1494405B2 DE 19651494405 DE19651494405 DE 19651494405 DE 1494405 A DE1494405 A DE 1494405A DE 1494405 B2 DE1494405 B2 DE 1494405B2
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Description

ist, worin η wenigstens 2, R ein aus dem mehrwertigen Alkohol stammender Rest und R' ein aus einer mehrbasischen Carbonsäure stammender Rest bedeutet und durch Veresterung mehrwertiger Alkohole mit Polycarbonsäuren bei einem Carboxyl-Hydroxyl-Verhältnis von 1:1 bis 3:1 hergestellt worden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Bindemittel verwendet, die im Polyester Hexachlorendomethylentetrahydrophthalsäure einkondensiert enthalten.
3. Verwendung einer Kombination von
a) epoxydierten Fettsäureestern,
b) einem Polyester mit einer Säurezahl von mindestens 160, der durch Veresterung mehrwertiger Alkohole mit Polycarbonsäuren bei einem Carboxyl-Hydroxyl-Verhältnis von 1 :1 bis 3 : 1 hergestellt worden ist, und
c) einem gemeinsamen Lösungsmittel
zur Herstellung von Überzügen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Überzügen aus Bindemitteln, die
a) epoxydierte Fettsäureester,
b) ein freie Carboxylgruppen enthaltendes PoIykondensationsprodukt und . ;
c) ein gemeinsames Lösungsmittel enthalten.
Es ist bekannt, Epoxyharze mit mehrbasischen Säureanhydriden zu härten. So ist beispielsweise ein Verfahren zum Härten von Epoxyharzen mittels Säureanhydriden unter Verwendung bestimmter Katalysatoren bekannt. Die Katalysatoren sind dabei notwendig, um eine geeignete Härtung zu erreichen. Epoxydierte Fettölfilme, die lediglich Anhydrid enthalten, erhärten nicht ausreichend, vielmehr haben sich bisher langkettige monomere und polymere epoxydierte Fettsäureester, wie z. B. die fetten Öle u. dgl., da sie nicht härten, als Weichmacher in Harzmischungen brauchbar erwiesen.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 174 444 sind Überzugsmittel bekannt, die aus einem Gemisch von einer einen epoxydierten Fettsäurerest enthaltenden Verbindung, die in dem Fettsäurerest eine Vielzahl von reaktionsfähigen Oxirangruppen aufweist, als wesentlichem Bestandteil und von einer mehrbasischen Carbonsäure mit einem Molekulargewicht von wenigstens 180 und wenigstens zwei umsetzungsfähigen Carboxylgruppen, die in einer wenigstens l°/oigen wäßrigen Lösung einen pH-Wert von nicht mehr als etwa 4,7 zeigt und die mit den Oxirangruppen unter Bildung eines Filmes in situ reagieren kann, bekannt, mit denen sich harte Filme gewinnen lassen. Bei diesen Überzugsmitteln treten jedoch Schwierigkeiten auf, wenn man versucht, die Säuren und Anhydride bei hohen Feststoffgehalten in herkömmlichen Lösungsmitteln zu benutzen. Solche Schwierigkeiten treten besonders dann auf, wenn man die üblichen Phthalsäuren und Phthalsäureanhydriden mit epoxydierten Fettsäureesterverbindungen, wie z. B. epoxydierten fetten Ölen oder fetten Glycerinestern und den epoxydierten Estern von Fettsäuren benutzt. Störend wirkt sich dabei die geringe Löslichkeit in herkömmlichen Farben und Lacklösungsmitteln, der niedrige Feststoffgehalt solcher Lösungen und die schwierige Viskositätskontrolle aus. Ferner läßt sich die Bildung körniger Partikelchen in den Filmen nur schwierig verhindern, und die Vielseitigkeit bei der Herstellung von Lacken und Farben ist begrenzt.
Ferner sind aus der deutschen Auslegeschrift 1107 934, der kanadischen Patentschrift 696 761 und der USA.-Patentschrift 3 062 770 Überzugsmittel bekannt, die jedoch picht von selbst aushärten, d. h., zur Bildung des Überzuges ist die Zuführung von Wärme erforderlich.
Ferner sind aus der belgischen Patentschrift 579 723 Überzugsmittel und Lacke bekannt, die a) einen in einem Lösungsmittel löslichen, ölmodifizierten Alkydharzhalbester mit einer Restacidität (Säurezahl von etwa 80 bis 120), b) eine Epoxyverbindung, die in einer Fettsäurekette 6 bis 26 Kohlenstoffatome (epoxydiertes fettes Öl) und einen inneren Oxiransauerstoff aufweist, und c) einen zur Salzbildung befähigten Inhibitor, welcher eine Reaktion zwischen der Säuregruppe des modifizierten Alkydesters und dem Oxiransauerstoff der Epoxyverbindung verhindert, enthalten. Zur Härtung dieser vorbekannten Überzüge bzw. Lacke ist ein Erhitzen auf höhere Temperaturen erforderlich.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einerseits die Nachteile der vorbekannten Überzüge bzw. Lacke auszuschalten, andererseits eine Mischung aus Lackbestandteilen herzustellen, die ohne Erhitzen bzw. Zugabe eines Katalysators harte, glänzende und dauerhafte Überzüge bildet.
Es wurde nun gefunden, daß die Einhaltung ganz bestimmter Bedingungen erforderlich ist, um solche Überzüge herzustellen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Überzügen aus Bindemitteln, die
a) epoxydierte Fettsäureester,
b) ein freie Carboxylgruppen enthaltendes PoIykondensationsprodukt und
c) ein gemeinsames Lösungsmittel enthalten,
zeichnet sich dadurch aus, daß das Polykondensationsprodukt b) ein Polyester mit einer Säurezahl von mindestens 160 und der allgemeinen Formel
R [O — C — R' — COOHJ η ist, worin η wenigstens 2, R ein aus dem mehrwertigen
Alkohol stammender Rest und R' ein aus einer mehrbasischen Carbonsäure stammender Rest bedeutet und durch Veresterung mehrwertiger Alkohole mit Polycarbonsäure bei einem Carboxyl-Hydroxyl-Verhältnis von 1 : 1 bis 3 : 1 hergestellt worden ist.
In einem solchen erfindungsgemäß hergestellten Überzugsmittel kann man wohlfeile Phthalsäuren und Phthalsäureanhydride in wirksamer Weise in Verbindung mit gebräuchlichen Farben- und Lacklösungsmitteln und zusammen mit epoxydierten Fettsäureestern und insbesondere mit epoxydierten fetten Ölen verwenden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden Bindemittel verwendet, die im Polyester Hexachlorendomethylentetrahydrophthalsäure einkondensiert enthalten.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens stellt man zuerst Veresterungsprodukte der einzelnen Polycarbonsäuren und mehrwertigen Alkohole her, wobei die Säurezahl im Endprodukt mindestens 160 betragen muß. Mit diesen Veresterungs- -v, produkten kann man die üblichen gelösten Farben ') und Lacküberzugssysteme, die epoxydierte Fettsäureester enthalten, in wirtschaftlicher Weise zu gefärbten oder ungefärbten harten, widerstandsfähigen und dauerhaften Überzugs-Filmen verarbeiten. Hierbei können Phthalsäureverbindungen ebenso wie mit sonstigen Polyestern modifizierte Phthalsäureverbindungen verwendet werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Überzüge besitzen eine Viskosität, die sich in herkömmlichen Lösungsmitteln leicht kontrollieren läßt, so daß Überzüge gewünschter, gleichmäßiger Schichtstärke in einfacher Weise hergestellt werden können.
Die erfindungsgemäß hergestellten Überzugsmittel können zusätzlich ein Pigment enthalten. Es ist vorteilhaft, wenn die freie Carboxylgruppen enthaltende Komponente in einer Menge von 50 bis 150 Teilen, bezogen auf den Anteil der epoxydierten Komponente, vorhanden ist.
Als einen epoxydierten Fettsäurerest enthaltende Komponente können im erfindungsgemäß herge-)) stellten Überzugsmittel insbesondere solche Fettsäureverbindungen eingesetzt werden, die in monomerer Form vorzugsweise 12 bis 22 Kohlenstoff atome besitzen und nicht nur endständige Oxirangruppen, sondern über das Molekül statistisch verteilt sogenannte innere Oxiranringe aufweisen. Vorzugsweise sind in dem ein- oder mehrwertigen Alkoholrest 1 bis 10 Kohlenstoffatome vorhanden, und diese Alkoholreste können frei von Oxirangruppen sein oder auch ihrerseits Oxirangruppen innerhalb der Kohlenstoffkette aufweisen.
Beispielsweise kann man als monomere Epoxyfettsäureverbindungen epoxydiertes Leinsamenöl, epoxydiertes Sojabohnenöl, epoxydiertes Safloröl u. dgl., die eine Jodzahl oberhalb 90 vor der Epoxydation besitzen und die nach der Epoxydation einen Anteil an Oxirangruppen von wenigstens 6% besitzen, verwenden. Weiterhin lassen sich auch die zahlreichen langkettigen epoxydierten fetten Öle, fetten Alkohole und ein- oder mehrwertige Esterderivate von pflanzlichen und tierischen Ölen sowie epoxydierte synthetische Verbindungen, die modifizierte oder unmodifizierte Fette, aliphatische oder cycloaliphatische Ketten von 12 bis 26 Kohlenstoffatomen in der Basiskette besitzen, einsetzen. Filme mit ausgezeichneter Härte erhält man insbesondere mit solchen Überzugsmitteln, in denen der Gehalt an Oxirangruppen innerhalb der Kohlenstoff kette etwa 6 bis 10% beträgt. Zusätzlich kann in dem Mono- oder Polyalkoholrest der Esterverbindung eine oder mehrere Oxirangruppen enthalten sein. Besonders zweckmäßig verwendet man im erfindungsgemäßen Überzugsmittel Fettsäureester-Oxiranverbindungen, wie sie in den USA.-Patentschriften 2 813 878, 2 485160, 2 543 419, 2 779 771,
ίο 2 745 846 und 2 457 329 beschrieben sind.
Für die erfindungsgemäßen Zwecke können als epoxydierte Fettsäureesterverbindungen auch beispielsweise Epoxy-2-äthylhexyl-tallat, Epoxy-pentandiol-(l,5)-dioleat und Epoxyhexantriol-dioleat-monoacetat, die ein Minimum von etwa 3% an Oxirangruppen enthalten, eingesetzt werden. ; Vorteilhaft sind insbesondere solche erfindungs- gemäß hergestellten Überzugsmittel, in denen der Polyester durch Veresterung eines mehrwertigen Alkohols mit einer chlorierten Polycarbonsäure, speziell mit Hexachloroendomethylentetrahydrophthalsäure, gegebenenfalls im Gemisch mit einer nichtchlorierten Polycarbonsäure, gewonnen worden ist.
Beispiele für im erfindungsgemäß hergestellten
Überzugsmittel einetszbare Esterverbindungen sind: Epoxydierter Trilinolsäureglycerinester, Triölsäureester, Monoölsäureester, Monolinolsäureester, Monolinolensäureester, Monostearindilinolsäureester, Dilinolsäuremonoölsäureester und sonstige bekannte Glycerinester sowie die von substituierten und unsubstituierten epoxydierten ein- und mehrwertigen Alkoholen wie Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Mono-, Di- und Polypentaerythrit, Sorbit u. dgl. abgeleiteten Verbindungen von dimerisierten und trimerisierten Fettsäuren, einschließlich der Fettsäurenitrile, Amide und Aminabkömmlingen. Auch ähnliche aliphatische und cycloaliphatische Verbindungen mit analoger Struktur sowie sonstige Abkömmlinge dieser Verbindungen, wie epoxydiertes Oleylphosphat, Dioleylphosphat, Oleylchlorid, Octadecadienylchlorid, Oleylmercaptan können gegebenenfalls im Gemisch miteinander eingesetzt werden.
Im allgemeinen sind die im erfindungsgemäß hergestellten Überzugsmittel vorhandenen Partialester Veresterungspolymere, die durch folgende Reaktion dargestellt werden können:
R(OH)n+ n R1
>—R
Ii
O —C —R1
C = O OH
worin η eine ganze Zahl von wenigstens 2, vorzugsweise größer als 2, besonders 3 oder 4 oder noch größer, R und R1 ein Alkyl-Kohlenstoffatom, ein aromatisches Kohlenstoffatom oder ein Kohlenstoffatom einer anderen organischen Struktur, wie es gewöhnlich in mehrwertigen Alkoholen und Polycarbonsäuren vorkommt, darstellen. Dabei steht R für den Rest des mehrwertigen Alkohols und R1 für den Rest des Polycarbonsäureanhydrids.
Wenn man an Stelle des Polycarbonsäureanhydrids eine Polycarbonsäure einsetzt, dann verläuft die Reaktion nach folgender Formel:
— R «H2O
Il
X-OH
C-OH
Il ο
Das tatsächliche Endprodukt muß dabei nicht Im erfindungsgemäß hergestellten Überzugsmittel
unbedingt die einfache Struktur haben, wie sie sich reagiert die epoxydierte Verbindung mit dem Partial-
aus den Formelbildern ergibt. Vielmher können sich über ester etwa wie folgt: Sekundärreaktionen Polymere und freie Säure bilden.
0
Il
R1 0
0 I!
— C —
C =
I
I
OH
R o —C —R1 —C —OH η + R2 — C — C — R3
R3
R2 — C — C — O — C — R1 — C — O — R LO- C — R1 — C — OHJ n-i O
η, R und R1 haben die zuvor angegebene Bedeutung, und R2 und R3 beziehen sich auf den Rest der epoxydierten Verbindung und können auch für nichtaromatische Reste und Substituenten mit oder ohne Epoxygruppen stehen. Man erkennt aus dieser Darstellung, wie bei jeder Reaktion zwischen einer freien Carboxylgruppe und einer Epoxygruppe eine neue Hydroxylgruppe und eine neue . Esterbindung entstehen und die Zahl der freien Carboxylgruppen geringer wird.
Mit den erfindungsgemäß hergestellten Überzugsmitteln lassen sich auf Unterlagen aller Art bei Raumtemperatur oder erhöhten Temperaturen in gewünschter, einfach regulierbarer gleichmäßiger Auftragsdicke harte, hochglänzende und diesen Glanz über lange Zeit beibehaltende, rißfrei bleibende Überzüge herstellen, die insbesondere verbesserte Außenanstriche darstellen.
Besonders vorteilhafte Eigenschaften haben aus pigmentierten, erfindungsgemäß hergestellten Überzugsmitteln gewonnene Überzüge, zu deren Herstellung man das Pigment entweder der epoxydierten Komponente oder der Partialester-Komponente des Überzugsmittels zumischt. Bevorzugt dispergiert man das Pigment in der epoxydierten Komponente, da deren Benetzungseigenschaften gegenüber dem Pigment in der Regel besser sind.
Beispiel 1
Weiße Emaille
500 Teile Rutil Titandioxyd wurden mit 300 Teilen eines epoxydierten Sojabohnenöls mit einem Epoxysauerstoffgehalt von etwa 6,3 °/0, einer Viskosität von etwa 5 Stokes und einer Jodzahl von weniger als 5 und mit 10 Teilen eines Silikatproduktes in herkömmlicher Weise auf einer Drei-Walzen-Mühle gemischt und gemahlen. Zu der dabei anfallenden Paste wurden 500 Teile eines aus 148 Teilen Phthalsäureanhydrid, 386 Teilen Hexachloroendomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid, 80 Teilen Pentaerythrit und 20 Teilen Xylol durch Verestern am Rückflußkühler bei einer Temperatur von 149 bis 154° C bis zu einer Säurezahl von 170 gewonnenen Partialesters mit einem Festkörpergehalt von 70% und einer Viskosität von 74,4 Stokes und 100 Teile Äthylenglykolmonoäthylätheracetat hinzugefügt. Diese Emaille hatte einen Feststoff anteil von 78,7% und einen Volumenanteil an Pigmenten von 20,4%. Nach 20minutigem Einbrennen bei 25O0C oder geeigneter Lufttrocknung entstanden gehärtete Filme, die einen Glanz (60°) von 92% aufwiesen, d.h., sie reflektierten beim Einfall des Lichtes unter 60° 92% des auftreffenden Lichtes.
B eispiel 2
Grüne Emaille
5 Teile Phthalocyanin-grün, 100 Teile Titandioxyd und 85 Teile epoxydiertes Leinsamenöl mit etwa 9 % Epoxysauerstoff wurden wie im Beispiel 1 beschrieben vermischt und vermählen. Die dabei resultierende Faste wurde mit 115 Teilen des wie im Beispiel 1 beschrieben zusammengesetzten Partialesters und 24 Teilen Äthylenglykolmonoäthylätheracetat zu einer grünen Emaille mit einem Feststoffanteil von 78,5% und einem Volumenanteil an Pigmenten von 17,3% verarbeitet. Durch Lufttrocknen oder Einbrennen unter üblichen Bedingungen wurden daraus Filme gewonnen, die sehr glänzend, sehr hart und widerstandsfähig gegen Chemikalien waren.
Beispiel 3
Gelbe Emaille
Eine gelbe Emaille mit einem Anteil an flüchtigen Bestandteilen von 14% wurde durch Vermählen von
30 Teilen Cadmium Gelb, 270 Teilen Titandioxyd, 4 Teilen eines Silikatproduktes, 240 Teilen epoxydiertes Sojabohnenöl mit einem Epoxysauerstoffgehalt von etwa 6,3 °/0 und 60 Teilen epoxydiertem Leinsamenöl mit einem Epoxysauerstoffgehalt von 9°/0 und anschließendem Vermischen der beim Mahlen gewonnenen Paste mit 410 Teilen des wie in den vorangegangenen Beispielen beschrieben hergestellten Partialesters und 80 Teilen Äthylenglykolmonoäthylätheracetat hergestellt. Wenn diese Emaille als dünner Film vergossen, luftgetrocknet oder nach herkömmlicher Art eingebrannt wurde, erhielt man einen glänzenden, harten, widerstandsfähigen Überzug.
Beispiel 4
Weiße Emaille
Aus 500 Teilen Rutil Titandioxyd, 15 Teilen eines Silikatproduktes, 40 Teilen Äthylenglykolmonoäthylätheracetat und 330 Teilen des wie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben gewonnenen Partialesters wurde durch Vermischen und Vermählen auf einer Drei-Walzen-Mühle eine Paste hergestellt, zu der 222 Teile von epoxydiertem Leinsamenöl mit einem Epoxysauerstoffgehalt von 9 % und 8 Teile Äthylenglykolmonoäthylätheracetat zugegeben wurden. Die so gewonnene Emaille hatte einen Feststoffanteil von 78,7 °/0 und einen Volumenanteil an Pigmenten von 20,4 %. Durch Lufttrocknung oder nach herkömmlichem Brennen gewonnene Filme wiesen eine sehr gute Härte auf und hatten einen 60° Glanz von 92%.
Trotz der relativ hohen Festkörpergehalte ließen sich die zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Überzugsmittel ohne Bildung körniger Partikelchen in den hergestellten Filmen zu Überzügen verarbeiten; sie weisen eine verbesserte Farbbeständigkeit auf und zeigen auch ohne Pigmentanteile verbesserte Eigenschaften, wie sie aus der nachfolgenden Tabelle I ersichtlich sind. In dieser Tabelle sind die Eigenschaften von luftgetrockneten Filmen verschieden zusammengesetzter erfindungsgemäßer Überzugsmittel angegeben, während aus Tabelle II die Eigenschaften von durch Einbrennen aus erfindungsgemäßen Überzugsmitteln gewonnenen Filmen zu ersehen sind.
Die Übertragungszeit ist ein Maß für die Trockenzeit auf Grund eines Fingerberührtestes. Der Finger berührt den Film während der Trocknung wiederholt, und der so berührte Finger wird dann auf eine Glasplatte gepreßt, um festzustellen, ob etwas von dem Film auf den Finger und dann auf das Glas übertragen wurde. Ist der Film so weit getrocknet, daß der Finger nichts mehr von dem Film abhebt und auf das saubere Glas überträgt, dann dient dieser Zeitpunkt als Übertragungszeit, angegeben in Minuten seit dem Auftragen des Films.
Durch Messung der Haftzeit ermittelt man die Trockenzeit, bei der ein Zapon-Tack-Tester benutzt
ίο wird. Dies ist eine einfache Vorrichtung aus einer etwa 0,4 mm dicken und etwa 2,5 cm breiten und etwa 7 cm langen Metallplatte, die unter einem Winkel abgebogen ist und einen längeren und einen kürzeren Arm besitzt. Der kürzere Arm wird mit Aluminiumfolie umwickelt. Bei der Durchführung des Versuches wird die Testvorrichtung so auf den Film aufgebracht, daß dieser 5 Sekunden lang über den kürzeren Arm ein Gewicht von 500 g aufzunehmen hat, das dann wieder entfernt wird. Der Film ist haftfrei, wenn nach dem Entfernen des Gewichtes die Restvorrichtung umfällt. Diese Prüfung wird so lange wiederholt, bis der Film haftfrei ist und die Haftzeit verstrichen ist.
Zweckmäßig zieht man die Filme eine gewisse Zeit,
nachdem der Partialester, die epoxydierte Komponente und das Lösungsmittel gemischt worden sind, auf. Katalysatoren sind nicht notwendig, um die Härtungsgeschwindigkeit zu beschleunigen. Jedoch können, auch wenn dies nicht unbedingt notwendig ist, Katalysatoren, wie z. B. Benzyltrimethylammoniumhydroxyd, mitverwendet werden, um die Härtung zu beschleunigen. In anderen Fällen können 0,005 bis 2°/0 Phosphorsäuren als Härtungskatalysatoren dienen.
Die in Tabelle II angegebene Warmhärte wurde qualitativ mit dem Finger ermittelt. Dabei wurde der Film direkt nach der Herausnahme aus dem Ofen berührt, und es wurde festgestellt, ob etwas Material aus dem Film auf den Finger übertragen werden konnte.
In den Tabellen III bzw. IV sind verschiedene Ansätze von in dem erfindungsgemäßen Überzugsmittel verwendbaren Komponenten aufgeführt. Tabelle III gibt eine Anzahl von zur Gewinnung der Partialester brauchbaren Säurekomponenten und mehrwertigen Alkohole, der Veresterungsbedingungen und einiger Eigenschaften der Partialester wieder, während aus Tabelle IV einige Eigenschaften von im erfindungsgemäß hergestellten Überzugsmittel brauchbaren epoxydierten Fettsäureprodukten ersichtlich sind.
Tabelle I Luftgetrocknete Filme
Überzugs Partialester Epoxy Gewicht der Gewicht der
T^f1QtIi (3GtEl Tl f1«
0/ TsTipVit- Dicke des Über- Haftzeit 24 Stunden
mittel Ansatz Ansatz Epoxy- JTCalUCuLdilU" feuchten tragungs- Sward
Nr. Nr. Nr. verbindung ICUC UcF
Partialester
nucnugcs Films in mm zeit 240 Härte
5 V XI 12 9 70,5 1,5 60 360 36
6 V XI 12 12 73,3 1,5 150 360 30
7 V XI 12 15 75,4 1,5 240 360 22
8 I XI 12 9 62 1,5 360 360 16
9 I XI 12 12 65 1,5 360 360 22
10 I XI 12 15 67,6 1,5 360 150 18
11 IV XI 24 24 50 1,5 30 300 28
12 III XI 12 15 82 1,5 150 270 10
13 III XI 12 12 81 1,5 120 210 18
14 III XI 12 9 79 1,5 60 150 36
15 IV IX 12 12 50 1,5 50 18
309 516/450
Tabelle I (Fortsetzung)
10
Überzugs Partialester Epoxy Gewicht der Gewicht der flüchtiges Dicke des Über Waft 24 Stunden
mittel
Nr.
Ansatz
Nr.
Ansatz
Nr.
Epoxy-
verbindung
JTCaIUCMaIlU-
teile der
Partialester
50 feuchten
Films in mm
tragungs-
zeit
-TLaIL-
zeit
Sward
Härte
16 IV XI 12 12 50 1,5 35 120 26
17 IV X 12 9 50 1,5 13 75 36
18 IV X 12 12 50 1,5 40 165 32
19 IV X 12 15 50 1,5 75 360 20
20 II XI 12 9 50 1,5 10 315 12
21 II XI 12 12 50 1,5 15 315 12
22 II XI 12 15 75 1,5 20 420 4
23 VI XI 12 12 1,5 50 285 36
24 XI 6 75
VI XII 12 6 1,5 100 400 12
XI 6 75
25 VI XIII 12 6 1,5 90 400 14
26 XI 6 75
VI XIV 12 6 75 1,5 90 400 16
27 VII XI 12 12 1,5 30 280 30
28 XI 6 75
VII XII 12 6 1,5 60 400 10
29 XI 6 75
VII XIII 12 6 1,5 60 400 10
30 XI 6 75
VII XII 12 6 73 1,5 60 400 12
31 VIII XI 12 12 75 3 120 420 24
32 IV XI 12 12 1,5 40 190 22
33 XI 75
IV XII 12 6 1,5 105 400 18
34 XI 6 75
IV XIII 12 6 1,5 100 375 20
35 XI 75
IV XIV 12 6 1,5 90 360 26
Tabelle II
Gebrannte Filme
Überzugs
mittel
Nr.
Partial
ester
Ansatz
Nr.
Epoxy-
Verbindung
Ansatz
Nr.
Gewicht des
Partiales ters
Gewicht der
Epoxy-
verbindung
% Nicht
flüchtiges
Dicke des
feuchten
Films in mm
Brenn
verlauf
30 Min.
bei°C
Warmhärte Sward-
Härte
36 I XI 30 24 3 120 ausgezeichnet 44
37 I XI 30 30 3 120 ausgezeichnet 38
38 I XI 27 32,4 3 120 ausgezeichnet 36
39 I XI 24 33,6 3 120 ausgezeichnet 14
40 V XI 12 9 3 120 ausgezeichnet 62
41 V XI 12 12 3 120 ausgezeichnet 52
42 V XI 12 15 3 120 ausgezeichnet 48
43 IV XI 24 24 3 120 ausgezeichnet 54
44 III XI 12 15 3 120 ausgezeichnet 36
45 III XI 12 12 3 120 ausgezeichnet 56
46 III XI 12 9 3 120 ausgezeichnet 62
47 IV IX 12 12 3 120 ausgezeichnet 56
48 IV X 12 9 3 120 ausgezeichnet 46
49 IV X 12 12 3 120 ausgezeichnet 30
50 IV X 12 15 3 120 ausgezeichnet 26
51 II XI 12 9 3 120 ausgezeichnet 40
52 II XI 12 12 3 120 ausgezeichnet 48
53 II XI 12 15 3 120 ausgezeichnet 46
54 VI XI 12 12 3 120 ausgezeichnet 46
XI 6
55 VI XII 12 6 75 3 120 ausgezeichnet 26
56 XI 6
VI XIII 12 6 75 3 120 sehr gut 30
57 XI 6
VE XIV 12 6 75 3 120 sehr gut
Tabelle II (Fortsetzung)
12
Überzugs
mittel
Nr.
Partial-
ester
Ansatz
Nr.
Epoxy-
Verbindung
Ansatz
Nr.
Gewicht des
Partialesters
Gewicht der
Epoxy-
verbindung
% Nicht-
flüchtiges
Dicke des
feuchten
Films in mm
Brenn
verlauf
30 Min.
bei 0C
Warmhärte Sward-
Härte
58 VII XI 12 12 75 3 120 ausgezeichnet 64
59 XI 6
VII XII 12 6 75 3 120 sehr gut 26
60 XI 6
VII XIII 12 6 75 3 120 sehr gut 32
61 XI 6
VII XIV 12 6 75 3 120 sehr gut 36
62 VIII XI 12 12 73 3 120 ausgezeichnet 46
63 IV XI 12 12 75 3 120 ausgezeichnet 40
64 XI 6
IV XII 12 6 75 3 120 sehr gut 26
65 XI 6
IV XIII 12 6 75 3 120 sehr gut 32
66 XI 6
IV XIV 12 6 75 3 120 sehr gut 40
Tabelle III
Partialester-Ansätze
Ansatz
Nr.
Teile an
Säurebestandteil
Teile an Alkoholbestandteil
Teile an
Lösungsmittel vor
dem Erhitzen
Erhitzungszeit und -temperatur
Teile an Lösungsmittel nach dem Erhitzen
Viskosität in Stokes
Säurezahl
Reststoffgehalt
Phthalsäure- 120 Pentaeryanhydrid thrit
II 250 Phthalsäure- 120 Pentaery-
anhydrid thrit
Maleinsäureanhydrid
III 148 Phthalsäure- 160 Pentaery-
anhydrid thrit
Hexa*)
IV 148 Phthalsäure- 80 Pentaery-
anhydrid thrit
Hexa*)
V 222 Phthalsäure- 80 Pentaery-
anhydrid thrit
Hexa*)
VI 152 Tetrahydro- 80 Pentaeryphthalsäure- thrit
anhydrid
Hexa*)
VII 154 Hexahydro- 80 Pentaeryphthalsäure- thrit anhydrid
Hexa*)
VIII 148 Phthalsäure 31,5 Pentaery-Hexa*) thrit
56,4 Trimethoxypropan
*) Hexachloroendomethylen tetrahydrophthalsäure * *) Äthylenglykolmonoäthylätheracetat
30 Xylol
30 Xylol
20 Xylol
20 Xylol
200 Xylol
216 Xylol
217 Xylol
151,7 XyIo
30 Minuten
149 bis 16O0C
30 Minuten
149 bis 1600C
149 bis 154° C
149 bis 1540C
149 bis 154° C
149 bis 154° C
149
bis 154° C
149 bis 1540C
160 n-Butanol
145 Buta-
nol 115 Xylol
100 Buta-
nol 240 Xylol
80 Buta-
nol 180 Xylol
54 Xylol
66 GMAC **\
51 Xylol
66 GMAC
53 Xylol
67 GMAC
172,1 XyIo; 81 GMAC
7,3 287
11,2 312
49,3 160,
74,4 170
37,4 160
110 170
217 170
5 160
60
60
63
70
60
65
65
60
Tabelle IV Epoxydierte Komponente
Ansatz
Nr.
Epoxydiertes
Fettsäureprodukt
Epoxy-
sauerstoff-
gehalt in °/„
Farbe gemäß
Gardner-
Skala
Viskosität
in Stokes
Jodzahl Säurezahl Dichte
IX
X
XI
XII
XIII
XIV
Sojabohnenöl
Safloröl
Leinsamöl
2-Äthylhexyltallat
1,5-Pentadioldioleat
Hexantrioldioleat-
monoacetat
6,3 bis 7
7,4
9
4,4
4,1
3,7
1
1
1
4
5
0,5
1,1
2,3
5 bis 1 0,2
0,2
0,2
0,923
0,945
0,970

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Überzügen aus Bindemitteln, die
a) epoxydierte Fettsäureester,
b) ein freie Carboxylgruppen enthaltendes PoIykondensationsprodukt und
c) ein gemeinsames Lösungsmittel enthalten,
dadurch gekennzeichnet, daß das PoIykondensationsprodukt b) ein Polyester mit einer Säurezahl von mindestens 160 und der allgemeinen Formel
I -J 1
R LO -^C — R' — COOHJ „
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