DE1492511A1

DE1492511A1 - Wood preservation process

Info

Publication number: DE1492511A1
Application number: DE19651492511
Authority: DE
Inventors: Haeger Bror Olof
Original assignee: Hager AB
Current assignee: Hager AB
Priority date: 1965-07-19
Filing date: 1965-07-19
Publication date: 1969-05-22
Also published as: DE1492511B2; NO117444B; FI45626B; DE1492511C3; FI45626C

Description

Holgeahutsverfehren Die Erfindung betrifft ein Vatfahren, um Holz und andere or# ganieche Materialien gegen Pgulnie und Insekten zu koneervieran und um außerdem eine Trocknung den so imprägnierten Ixteriale zu bewirken und in Verbindung mit der Trocknung dem Hol: gewisse Stoffe zuzuführen, die diesem erwünschte Eigenschaften verleihen. Das Verfahren wird wie folgt ausgeführt.Holgeahutsverfehren The invention relates to a Vatfahren to wood and other or # ganieche materials against Pgulnie and insects to koneervieran and also to a drying effect the so impregnated Ixteriale and in connection with the drying of the Hol: supplying certain substances which impart desirable properties . The procedure is carried out as follows .

Die für das Verfahren bestimmte Imprägnierlönung wird unter Druck in das Holz hineingepreßt. Um die nachfolgende Trooknung zu erleichtern, soll hierbei dem Holz nicht mehr Lösungsmittel zugeführt werden, als notwendig. Bei der Imprägnierung wird deswegen besser keine Vollimprägnierung oder open-tarik-Behsnd» lung, sondern vorzugsweise das Lowry- oder &üping-Verfahren verwendet. . Bei der Vollimprägnierung wird das Holz zuerst einem Vakuum ausgesetzt, ehe die Lösung unter Druck eingepreBt wird. Hierbei wird eine maximale Aufnahme der Lösung in dem Holz erhal- ten, d.h. nicht nur die Wände der Holzzellen, sondern auch ihre Hohlräume werden ganz mit Lösung gefüllt. Als Beispiel kann erwähnt werden, daß pohwedieche Kiefer bei Vollinprägnierung gewöhnlich va. 300 Liter äoneervierungslösung pro 23 Solo absorbiert. The impregnation solution intended for the process is pressed into the wood under pressure. In order to facilitate the subsequent drying process, no more solvent should be added to the wood than is necessary. It is therefore better not to use full impregnation or open-tarik treatment for impregnation, but rather the Lowry or & üping process . . In the full impregnation of the wood is subjected to a vacuum at first, before the solution is eingepreBt under pressure. In this way , maximum absorption of the solution in the wood is obtained , ie not only the walls of the wood cells, but also their cavities are completely filled with solution. As an example it can be mentioned that pohwedieche jaws with full impregnation usually especially. 300 liters of eoneervation solution absorbed per 23 solos.

Bein iroxry-Verfahren dagege+tartet der Proaeß ohne Vorvakuunt Die Lösung wird direkt in das Holz hineingepreßt. Nachdem dies erfolgt ist und die Lösung dann aus dem Zylinder abgezogen worden ist, wird ein Vakuum angelegt, wobei ein Teil der zuge führten Imprägnierlösung mit Hilfe der während der Druokperode im Holz komprimierten Luft aus den Holz herauogesaugt wird. Bei der Behandlung von schwedischer Kiefer werden beim Lowry-Verfohren gewöhnlich oa. 150 Liter Lösung pro j33 vom Holz ab- sorbiert und diese Quantität ist dann im Holz sehr gut ver- teilt. In the iroxry process, on the other hand, the process starts without a preliminary vacuum. The solution is pressed directly into the wood . After this has been done and the solution has been withdrawn from the cylinder , a vacuum is applied, with part of the impregnating solution supplied being sucked out of the wood with the help of the air compressed in the wood during the period of pressure. When treating Swedish pine , the Lowry method usually involves the following. 150 liters of solution per j33 are absorbed by the wood and this quantity is then very well distributed in the wood .

Beim $üping-Verfahren geht man einen Seilritt weiter und übt auf das Holz vor dem Einpressen der Lösung einen Luftdruck aus. Dies hat zur polge, daß eine erhöhte Luftquantität im Holz zusammengepreßt wird, wenn die Lösung danach unter erhöhten Druck in das Hole. eingeführt wird. Bei der nachfolgenden Vakuumperiode kann daher noch mehr Lösung ausgesaugt werden als beim Lowry-Verfahren. Bei der Behandlung von schwedischer Eis= fer gemäß dem Rüping-Verfahren werden 'gewöhnlich höchstens 0 Liter Lösung pro m3 dem Hol: zugeführt. In diesem Zusammenhang hat den Rüping-Verfahren also gewisse technische Vorteile. Die Apparatur für dessen Amrendung ist indessen so teuer, daß den lowry-Verfahren trotz der etwas höheren Aufnahme gewöhnlich vorzuziehen ist. In the üping process , you go one more rope ride and exert air pressure on the wood before the solution is injected. The consequence of this is that an increased quantity of air is compressed in the wood when the solution then enters the hole under increased pressure. is introduced. During the subsequent vacuum period, therefore, even more solution can be sucked out than with the Lowry process. In the treatment of Swedish ice = fer according to the Rüping methods are 'usually at most 0 liter of solution per m3 of the Hol: supplied. In this context, the Rüping process has certain technical advantages. The apparatus for its use is so expensive that the lowry process is usually preferable, despite the somewhat higher absorption.

Gemäß der Erfindung werden als Konservierungsmittel in erster Linie wässrige Lösungen von Mitteln verwendet, die nach der Imprägnierung fixiert werden, vorzugsweise aLhe, in welchen die Schutzstoffe mit Hilfe von Ammoniak und Ammoniumsalzen auf- gelöst sind. Lösungen dieser Art eindhn_den schwedischen Patent- schriften 182 404 und )82 477 beschrieben. Sie haben die wich- tige Eigenschaft, da13 sie eine für die lowry- und Rüping--Verfahren genügende Haltbarkeit besitzen. According to the invention are used as preservatives in the first place Line aqueous solutions of funds used after the Impregnation are fixed, preferably in which the protective substances are dissolved with the help of ammonia and ammonium salts. Solutions of this kind are described in Swedish patent documents 182 404 and) 82 477. They have the important property that they have a sufficient shelf life for the Lowry and Rüping processes.

Da bei den verschiedenen Imprägnier-Verfahren verschiedene Quantitäten Lösung dem Holz zugeführt werden, wird für jedes Verfahren eine entsprechend konzentrierte Lösung verwendet, so- daß das Holz pro Volumeneinheit immer die richtige idieselbe) Xenge von IConeervierungamittel erhält.. Since different quantities of solution are added to the wood in the various impregnation processes, a correspondingly concentrated solution is used for each process so that the wood always receives the correct amount of IConeervation agent per unit of volume.

Nachdem die $opservieruugslösung somit in das Holz hineingepreßt worden ist# wird in den Druckzylinder ein hoohsieden-A.es 019 z.ß. I"eraffinöl, eingeführt, um mit diesem die Trooknung des Bolzen zu bewirken. Den Öl wird bei erhöhter Temperatur gehalten* Qm eine schonende Trocknung zu erhalten und um Schäumen zu vermeiden, erwärmt man vorteilhaft das 01 allmählioh während va, i Stunde auf eine Endtemperatur von etwa 80o.Bowohl.etwas höhere als auch etwas niedere Endtemperatu- ren können in Frage kommen, je nach der Widerstandsfähigkeit den Holzen. Um eine gute und gleiähmgßige Wärmeübertragung 6u erhalten, soll@das Ö1 im Zylinder rings um das Holz zir- kulieren. Ferner wird an den Zylinder mit dem Holz ein etarkes Vakuum angelegt. Auf diese Weise'wird das Holz schnell erwärmt und das Wasser verdunstet bei verringertem Druckaus dem Holz sehr schnell. Nachdem das Hols.getroeknet ist, wird das 01 entfernt. Dies soll unter Aufrechterhaltung des Vakuums geschehen, falls man nicht einen hohen Gehalt von Ö1 im Holz wünscht. Das Holz ist danach gebrauchsfertig. Es hat jetzt einen Schutz gegen Holzzerstörer erhalten, ist außer- dem getrocknet worden-und schließlich ist auch das schwere 01 in die Oberfläoheneohioht dds Holzes eingedrungen, wo- durch das Holz wasserabweisend wird und weniger zum Schwellen und Schrumpfen neigt. Having described the $ opservieruugslösung thus pressed into the wood # is in the printing cylinder a hoohsieden-A.es 019 z.ß. I "eraffinöl introduced in order to effect this the Trooknung of the bolt. The oil is maintained at elevated temperature * Qm to obtain a careful drying and to avoid foaming, the mixture is heated advantageously, the 01 allmählioh during va, i hour to a final temperature of about 80o.Both slightly higher and slightly lower final temperatures can come into question , depending on the resistance of the wood. In order to obtain a good and smooth heat transfer , the oil in the cylinder should circulate around the wood. further, a vacuum etarkes the wood is supplied to the cylinder with the wood created. in this Weise'wird rapidly heated and the water evaporated at reduced Druckaus the wood very rapidly. After the Hols.getroeknet is that 01 is removed. this is maintaining of the vacuum , if you do not want a high content of oil in the wood. The wood is then ready for use. It has now received protection against wood destroyers , is au ßer- the dried been and finally the heavy dds 01 in the Oberfläoheneohioht wood is penetrated by the WO timber is water resistant and is less prone to swelling and shrinkage.

Dem Öl, mit dem das Holz erwärmt wird, können verschiedene Stoffe zugesetzt werden, um ihm verschiedene erwünschte Eigen-.sehaften $u verleihen oder das Ö1 kann durch einige solche Stof- fe ersetzt werden. Als Beispiel kann Ohlorparaffin erwähnt wer- den. Dies gibt dem Stoff gewisse feuerschützende Eigenaehaften, was in vielen Fällen erwünscht ist. Das Ohlorparafein kann in hochsiedendem Ölgelöst verwendet werden oder es kann allein verwendet werden. Ist der Chlorgehalt hoch, so ist das Chlor- paraffin so zähflüssig, daß es schwierig ohne Nisehung mit Öl zu verwenden ist. Andere organische Stoffe,die Chlor und Phos- phor enthalten, haben feueraohüt$ende Eigenschaften und können auf ähnliche Weise verwendet werden. Im Handel ist ein phosphorhaltiger.Stoff dieser Art unter der Bezeichnung Phoagerd erhältlioh.Beateht das Ö1 ganz oder teilweise aus einen trock- nenden Öl, z.B. Leinöl, so kann eine härtere Oberfläche des Holzes erhalten werden; dieselbe Wirkung erzielt man, wenn Zar$ in dem 01 gelöst wird. Wenn wache in dem Ö1 gelöst wird, können verschiedene Arten von vaeserabweiaender Wirkung er- reicht werden eto. Helbstveratändlinh kann. dem Ö1iarbe $ugesßtzt werden, sodeß des Bolz in Verbindung mit der srooknung gefärbt wird. Das Verfahren ist, wie oben erwähnt, in erster Linie dazu geeignet, Holz zu trocknen, das mit wässerigen Lösungen impräg- niert worden ist. Andererseits kann es auch in den Bällen verwendet werden, wo das Imprägnierungsmittel in organischen Lösungsmitteln gelöst ist. Holz, das in dieser Weise impräg- niert worden ist, wird in. einem hochsiedendem Ö1, in welchem das organische Lösungsmittel nicht löslich ist, "getrocknet". Das bei der "Trocknung" des Holzes in Gasform abgehende Lösungsmittel kann leicht kondensiert und wiedergewonnen werden. Solche organische Lösungsmittel, die nicht in z.B. Paraffinöl gelöst werden, sind z.B. Alkohole und organische Säuren. The oil with which the wood is heated, various substances may be added to impart various desired self-.sehaften $ u or Ö1 can be replaced by some such substances. As an example Ohlorparaffin can mention the advertising. This gives the fabric certain fire-protective properties, which is desirable in many cases. The olorparafein can be used dissolved in high boiling oil or it can be used alone . If the chlorine content is high, the chlorinated paraffin is so viscous that it is difficult to use without mixing with oil . Other organic substances that contain chlorine and phosphate phor have feueraohüt $ properties and can be used in a similar manner. In the trade is a phosphorhaltiger.Stoff of this type under the designation Phoagerd erhältlioh.Beateht the Ö1 wholly or partly from a trock- nenden oil, linseed oil, for example, a harder surface of the timber can be obtained; the same effect is achieved when solving Zar $ in the 01. If guard is dissolved in the Ö1, various kinds of vaeserabweiaender effect ranges ER eto be. Helbstveratändlinh can. the Ö1iarbe be $ ugesßtzt, the Bolz sodeß in connection with the srooknung is colored. The method is, as mentioned above, adapted to dry primarily wood, which has been defined impregnation with aqueous solutions. On the other hand , it can also be used in balls where the impregnation agent is dissolved in organic solvents. Wood that has been impregnated in this way is "dried" in a high-boiling oil in which the organic solvent is not soluble. The solvent released in gaseous form when the wood is "dried" can easily be condensed and recovered . Such organic solvents that are not dissolved in, for example, paraffin oil are, for example, alcohols and organic acids.

Das folgende Beispiel zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, ohne diese darauf zu beschränken. The following example shows a preferred embodiment of the invention without restricting it thereto.

ggi_s 1e1: Kieferholz wurde mit einer ammoniakalischen Lösung, die 096 % Kupfer, 0,3 % Chlorphenol, 1,2 9b Ammoniak und 2,5 y6 Kohlensäure enthielt, imprägniert. Hier und im folgenden han- delt es sich um Gewichtsprozent. Die Imprägnierlöaung wur- de in das Holz mit 8 kg Überdruck während 90 Minuten hinein- . gepreßt, wonach die Lösung aus dem Imprägnierzylinder ent- fernt und ein kräftiges Vakuum während 30 Hinuten angelegt wurde, wobei ein großer Teil der Lösung aus dem Holz evakuiert und aus dem Zylinder weggepumpt wurde. Unter Aufrechterhal- tung den starken Takuuns wurde der Zylinder mit 40-gradigem Paraffinöl gefüllt, in welchem ein brauner Parbotoff aufge-löst worden war. Das Öl durfte durch den Zylinder zirkulieren und paesierte außerdem ein.Xäraeaggregat, das allmählich in einer knappen Stunde die Temperatur des Öls auf 80 bis 900 erhöhte. Bei dieser Bohlußtemperatur den Öls wurde die Trocknung den Holzes während 3 Stunden ausgeführt. Das öl wurde dann aus dem Zylinder entfernt, in dem den Vakuum beibehalten wurde, bis alles 01 abgezogen rar. Das Holz-wurde denn aus den Zylinder herausgenommen und war dann fertig behandelt in Be- zug auf Imprägnierung, Trocknung, wasserabweisende Wirkung und ?ärbung. Während der Imprägnierung in Form von Lösung zugeführten Wasser wer praktisch entfernt. Die aufgenommene Menge Paraffinöl war verhältnismäßig niedrig und betrug etwa 60 kg pro m3 Hol$..Sie war in der Oberfläche den Holzes $u finden. Eine interessante Variante der Erfindung stellt die Behandlung von feuchtem (rohem) Holz dar. Die Imprägnierung kann hierbei in Form einen Diffusionsverfahrena erfolgen und dies kann für praktisch alle Hölzer verwendet werden. Auch in diesem Felle -werden vorteilhaft Ammoniak und Ammoniumsalse als Lösungsmit-@ tel verwendet, da man hie"durch Mittel erhalten kann, die so- wohl diffundieren als auch nach der Trocknung fixiert werden können. Als geeignete Lösung zur Behandlung von Holz nach der Diffusionsmethode kann z. B. eine wäaeerige Lösung mit einem Gehalt von 192 96 Kupfer, 0,6 % Areenpentokyd, 4 96 Ammoniak unä 5 % Kohlensäure erwähnt werden. Man kann auch von, Lösungen mit gleichem oder etwas höherem Kupfergehalt, die Kupferasetat oder -formiat, versetzt mit etwas Ammoniumasetat oder -formiat, enthalten, ausgehen. ggi_s 1e1: Pine wood was impregnated with an ammoniacal solution containing 096 % copper, 0.3 % chlorophenol, 1.2% ammonia and 2.5 % carbon dioxide . Here and in the following it is a matter of weight percent. The impregnation solution was pushed into the wood with 8 kg overpressure for 90 minutes . pressed, after which the solution from the Imprägnierzylinder corresponds removed and a strong vacuum was applied for 30 Hinuten, wherein a large part of the solution was evacuated from the timber and pumped away from the cylinder. While maintaining the strong Takuuns, the cylinder was filled with 40-degree paraffin oil, in which a brown parbo-agent had been dissolved . The oil was allowed to circulate through the cylinder and also paesiert a Xäraeaggregat, which gradually increased the temperature of the oil to 80 to 900 in just under an hour. The drying of the wood was carried out for 3 hours at this log temperature of the oil . The oil was then removed from the cylinder , where the vacuum was maintained until all of the oil was stripped off. The wood was as removed from the cylinder and was then treated in finished loading train to impregnation, drying, water-repellent effect and? Ärbung. During the impregnation in the form of solution water that is practically removed. The amount of paraffin oil absorbed was relatively small and was about 60 kg per m3 of hol $. It was found in the surface of the wood . An interesting variant of the invention is the treatment of moist (raw) wood . The impregnation can take place in the form of a diffusion process and this can be used for practically all types of wood . In this skin , too, ammonia and ammonium salts are advantageously used as solvents, since they can be obtained by means that both diffuse and can be fixed after drying. As a suitable solution for treating wood by the diffusion method z. B. can be a wäaeerige solution containing 192 96 copper, 0.6% Areenpentokyd, 4 96 ammonia UNAE 5% carbonic acid can be mentioned. It is also of solutions with the same or a slightly higher copper content, the Kupferasetat or formate , mixed with a little ammonium acetate or formate , go out.

Das Verfahren wird ao ausgeführt, deß das feuchte Holz während einer gewiesen Zeit mit der Konservierungslösung umgeben wird, Grobei das Mittel in das Holz hineindiffundiert. Die Zeit für diese Behandlung variiert mit der Bemessung und Art des Holzes. Bin$ölligea Holz wird gewöhnlich eine Woche behandelt, während !Saaten einen Monat behandelt werden. Nachdem eine genügende .menge von Konservietungsmittel in das Holz hineindiffundiert ist, wird die Imprägnierlösung abgelassen und das Holz wird während einer gleich langen Zeit wie die Diffusion gedauert :hat, daran gehindert zu trocknen. Hierbei wird das Mittel in dem Holz verteilt. Die Auatroeknung kann dadurch verhindert werden, daß den Holz während der Verteilungsperiode mit Ö1 umgeben wird. Wenn man das Öl etwas erwärmt hält, etwa bei 40 bis 50o, so er- folgt die Verteilung des Mittels schneller und diese Periode kann denn verkürzt werden. Danach erfolgt. die oben beschriebene Trocknung im 01, worauf das Holz fertigbehandelt ist. Bei der Behandlung von feuchtem Holz kann mit Vorteil eine Druck- behandlung - hier ist dann eire Vollimprägnierung vorzuziehen -oder open-tank-Behandlung verwendet werden anstelle der langen Aufbewahrung in der Lösung, um die eindringende Diffusion zu bewirken. Dies ist insbesondere in den Fällen vorzuziehen, wo das Holz schon etwas getrocknet und also nicht ganz roh ist. Bei diesen Behandlungsmethoden pflegt dem Holz mehr Konservierungsmittel zugeführt zu werden als bei einer Diffusionebehandlung, weshalb eine schwächere Lösung verwendet werden kann, z.B, eine bdeung mit dem halben Gehalt an den Zusätzen, die für die Diffueion$lösung angegeben worden 4ind. Mit einer solchen Lösung wurde Fichten- und Kieferholz behandelt. Das Holz@war nach dem Fällen unter winterlichen Verhältnissen etwa 1 9r2 Monate auf- bewahrt worden. Das Holz wurde einem kräftigen Vakuum in dem Behandlungszylinder ausgesetzt, worauf die Lösung eingeführt und in das Holz unter 8 kg Überdruck hineingepreßt wurde. Da- nach wurde die Lösung entfernt und in den Zylinder wurde statt- dessen ein Paraffinöl eingeführt, das innerhalb einer Stunde unter Zirkulation auf eine Sehlußtemperatur von 80 bis 90 o er- wärmt wurde, während gleichzeitig ein starkes Vakuum an den Zylinder gelegt wurde. Das warme Öl zirkulierte 8 Stunden ringe um das Holz unter beibehaltenem Vakuum, wobei das Holz trockne- te. Der prozeß wurde dadurch unterbrochen, daß das Ö1 aus dem Zylinder unter Aufrechterhaltung des Vakuums weggepumpt wurde. Bei der Imprägnierung von feuchtem Holz soll man aus verschiedenen imprägnierungstechnischen Gründen Methoden verwenden, die einen maximalen Wassergehalt im Holz herbeiführen oder voraus-setzen. Dies verzögert die nachfolgende Trocknung. Hat die Trocknung eine gewisse Zeit angedauert, so kann bei einer Druckimprägnierung eine so gute.Eindringung und Verteilung erhalten ,werden, daß die Trocknung- ohne Verteilungsperiode - unmittelbar in Gang gesetzt werden kann, wie dies in dem oben angegebenen Versuch erfolgte. The method is carried out in that the moist wood is surrounded for a certain time with the preservation solution , roughly the agent diffuses into the wood. The time for this treatment varies with the size and type of wood. Am oil is usually treated for a week, while seeds are treated for a month. After a sufficient amount of preservative has diffused into the wood , the impregnation solution is drained off and the wood is lasted for a period of time equal to that of the diffusion : has been prevented from drying. Here, the agent is distributed in the wood. The Auatroeknung can be prevented in that the timber is surrounded during distribution period Ö1. If you keep the oil warmed slightly, about 40 to 50o, so ER follows the distribution of the agent quickly and this period can it be shortened. Then takes place. the above- described drying in 01, after which the wood is finished. When treating damp wood, pressure treatment - in this case full impregnation is preferable - or open-tank treatment can be used instead of long storage in the solution in order to effect the penetrating diffusion. This is particularly preferable in cases where the wood is already a bit dry and therefore not quite raw. With these treatment methods , more preservatives are added to the wood than with diffusion treatment, which is why a weaker solution can be used, e.g. a compound with half the content of the additives specified for the diffusion solution. Spruce and pine were treated with such a solution. The wood @ had been preserved up to the cases under winter conditions 9R2 about 1 month. The wood was subjected to a strong vacuum in the treatment cylinder, whereupon the solution was introduced and pressed into the wood under 8 kg overpressure . DA after the solution was removed and the cylinder was introduced Instead which a paraffin oil, which was within an hour under circulation in a Sehlußtemperatur of 80 to 90 o ER-heated while simultaneously providing a strong vacuum was applied to the cylinder. The warm oil was circulated around the wood for 8 hours while the vacuum was maintained, during which the wood dried . The process was interrupted by pumping the oil out of the cylinder while maintaining the vacuum . When impregnating damp wood, for various impregnation-related reasons, methods should be used that bring about or require a maximum water content in the wood. This delays the subsequent drying. Has the drying lasted for some time, so at a pressure impregnation such gute.Eindringung and distribution can get will be that the Trocknung- without distribution period - can be set immediately in motion, as was done in the above experiment.

Claims

Pa'al, gl 'BÜtM 1. A method sm 8ohats Fron wood and other organic # Produnen by Impacägaferung with a .Lösung of preserving agents, characterized dpdurch, DA® after impregnation a @frooknung in a warn hooheiedenden, with the% non üaungseittel It is possible to do this in a vacuum. , 2. Method according to Claim 1, characterized in that aqueous grains are used in the impregnation. 3. The method according to claim 2, characterized in that the Iaprägnieruang amoniekalisohe aqueous solutions which contain copper compounds are used. t. Method according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the embossing is carried out with pressure according to the Immynnä ßüpins method, ie without Ver "kunpe. 5. Method according to Anefoh 1, characterized in that the fluidity - vorsngaweiee a hoaheiedendes Olt -., which is used in the rrooknung, ineht gene with certain materials or is replaced by certain substances, xelohe the wood different @ 'desirable properties kö-anany eB pl @ 3aphor-- or chlorine-containing substances which increased fatigue strength effect, or drying substances, such as linseed oil or resin, which give the wood surface increased hardness , or guard to increase the water-repellent effect of the wood `) the work that gives the wood a suitable barbel. x. 6. Method according to Angprueh 1, characterized in that the impregnating solutions to be introduced by means of a Diffuaioneverfahrens.. Yerlahren according to claim 1, characterized in that the _Imprägnierun "such auegeftthrt it is that the wood is pressure treated and that the agent is allowed to diffuse for some time before drying in oil. B. Method according to claims 6 and?, Characterized gekenaseichnet that the neuimprägnierte wood is placed at room temperature 1N Ö1 during such a long time that the Inprägnierungeetoffe have time hineineudiffundieren into the wood, after which the Temperatur.des oil for the drying of the wood is increased.