DE1491869A1 - Vorrichtung zum Einfuehren von hygienischen Teilen in Koerperhoehlen und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Vorrichtung zum Einfuehren von hygienischen Teilen in Koerperhoehlen und Verfahren zu deren Herstellung

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DE1491869A1
DE1491869A1 DE1966V0032612 DEV0032612A DE1491869A1 DE 1491869 A1 DE1491869 A1 DE 1491869A1 DE 1966V0032612 DE1966V0032612 DE 1966V0032612 DE V0032612 A DEV0032612 A DE V0032612A DE 1491869 A1 DE1491869 A1 DE 1491869A1
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tubular
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    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Vorrichtung zum einführen von hygienischen Teilen in Körperhöhlen und Verfahren ru deren Herstellung.
Die vorliegende Brfindung betrifft allgemein hygienische Vorrichtungen und insbesondere verbesserte hygienische Vorrichtungen wie zum Beispiel Tamponvorrichtungea fSr die v Monatehjgiene, ZIpfchenvorrichtungen und dergleichen, sowie verbeeeerte Verfahren zu deren Herstellung.
Bs sind die verschiedensten Vorrichtungen für Zwecke der Monatehygiene und der einführung von Zäpfchen vorgeschlagen worden, um saugfühige oder medizinische Mittel
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qHowaH> DjeMwa, Mortiii UAt, Dipi.-WirtMii.-lni. AmI HoMmamt, Dipl-Miyt. SebatNaii ti • iÜWPtl. THllllllNSTIASSt SS · T*Mmi*H« · TihriwiiMi U-W/
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in hygienischer Weise in die entsprechenden Körperhöhlungen einzuführen· Derartige Vorrichtungen bestehen für gewöhnlich aus dem hygienisches Mittel sowie einem Applikator oder einer anderen Vorrichteng zum Ausstoßen des hygienischen Mittels. Die meisten derartigen Applikatoren sind im allgemeinen zylindrisch ausgebildet, so daß sie mit der Querschnittsform der Körperhöhlen übereinstimmen, in die sio eingeführt werden sollen. Die meisten derartigen Vorrichtungen sind jedoch für die beabsichtigten Zwecke nicht gut geeignet. In dieser Hinsicht werden bei derartigen Vorrichtungen für gewöhnlich Applikatoren mit stumpfen vorderen Enden verwendet, die ihre Einführung in die Körperhöhlen nicht erleichtern noch einen angemessenen hygienischen Schutz für die in den Applikatoren befindlichen hygienischen Mittel bilden. Körpergewebe, die Körperhöhlen,wie zum Beispiel die Vagina und den Anus,umgrenzen,sind normalerweise in einem zusammengezogenen Zustand. Das heißt, diese Gewebe liegen so dicht aneinander, daß die Öffnung zu einer bestimmten Körperhöhle sehr klein Let. Bs ist etwas schwierig, diese Gewebe auseinanderzuspreizen, um hygienische Applikatoren einzuführen. Hs ist offensichtlich, daß stumpfe Vorderteile mit offenen Bnden und/oder rauher Oberfläche von bisher bekannten hygienischen Applikatoren schwierig einzuführen sind und bei der einführung eine erhebliche Reizung der empfindlichen Körpergewebe hervorrufen können, die die Körperhöhlen umgrenzen. Für gewöhn-
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lieh wird ein erheblicher Kraftaufwand benötigt, um eine derartige Einführung vorzunehmen.
Bei diesen bekannten hygienischen Applikatoren mit geschlaeenen vorderen Enden ergibt sich auch eine Schwierigkeit hinsichtlich des Öffnene des geschlossenen vorderen Endes. Obwohl das Vorderende eines derartigen Applikator· »ich während des Ausstoßes eine· hygienischen Mittels mit einem Mindestkraftaufwand öffnen lassen sollte, um eine Beschädigung des hygienischen Mittels zu vermeiden und einen möglichst leichten Gebrauch der Vorrichtung zu gestatten, erfordert das öffnen der meisten derartigen hygienischen Vorrichtungen einen erheblichen Kraftaufwand, so daß die TTandhabung und der Gebrauch der Vorrichtungen erschwert wird. Außerdem sind viele der bekannten hygienischen Vorrichtungen dieser Art von komplizierter und teurer Ausbildung und-können nicht im Rahmen einer wirtschaftlichen Massenproduktion hergestellt werden. I
Daher ist es die der vorliegenden Brfindung zugrundeliegende Hauptaufgabe, verbessert· hygienische Vorrichtungen und verbesserte Applikatoren für derartige Vorrichtungen zu schaffen.
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Diese und weiter· Aufgaben werden durch die vorliegende Erfindung gelöst, die aus einer verbesserten hygienischen Vorrichtung besteht, in der ein hygienisches Mittel und ·
•in verbesserter Applikator zum Ausstoß des darin enthaltenen hygienischen Mittels verwendet werden. Der Applikator besteht aus einem rohrförmigen Teil, das ein normalerweise im wesentlichen geschlossenes, konisch verjüngtes vorderes Ende aufweist, das aus mehreren, voneinander unabhängigen, nach vorn gerichteten Segmenten besteht, die im wesentlichen gleichförmig um das vordere Ende herum angeordnet sind, wobei jedes Segment ein· glatt·, ununterbrochene Außenfläche aufweist, so daß die Außenfläche des vorderen End·· im wesentlichen glatt und ununterbrochen ist. Die Seiten nebeneinanderliegender Segmente liegen nah· *a«inander und· können
entlang einem wesentlichen Teil ihrer Läng· aneinander anstoßen* Außerdem sind die Segmente so ausgebildet, daß sie sich ohne weiteres während de· Ausstoßes eines hygienischen Mittels durch das Vorderende der Vorrichtung voneinander trennen lassen. Das konisch verjüngt· vorder· Ende 4·· rohrförmigen Teils kann ohne jedes Unbehagen in die Vagina, den Anus oder eine andere Körperhöhl· eingeführt werden, wobei die glatte im wesentlichen ununterbrochene Außenfläche die Einführung erleichtert. D· eich die Segmente während des Ausstoßes des hygienischen Mittels aus dem
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Vorderende ohne weiter·· in radialer Richtung voaeinaad«r tr····· la····, setzen si· dem Aueetofi de· hygienischen Mittel· au« d«r Vorrichtung nur «in·· »ehr geringen Viderstand entgegen. Selbet wenn d·· hygienisch· Mittel uar«gelmHftig ausgebildet ist, ·ο dafi «in Teil davon stärker aa einem oder mehreren ^#tfoch nicht allen Segmenten anliegt, kann da· Mittel immer noch leicht auegeetofiea werden, da die Segmente voneinander unabhängig und selbsttragend sind und eich radial Über den Radius· dee übrigen rohrförmigen T«il· hinausbewegen lassen. Der Applikator der Vorrichtung weist ferner ein· Einrichtung zum Ausstoßen des hygienischen Mittel· aus dem Vorderende des rohrförmigen Teil· auf. Di··· Einrichtung besteht ··· einem zweiten rohrförmigen Teil, da· in dem Hufieren rohrförmigen Teil teleekopartlg hinter den hygienischen MIttel angeordnet ist. Der Applikator kann in wirtschaftlicher Weise im Rahmen einer Massenproduktion unter Verwendung voa plastischen Kunststoffen und/od«r Zelluloseet«ff·· hergestellt werden. Gemlfi dem Verfahren der vorliegenden Brfladuag wird da· vordere Bad· ·1··· rohrförmig·· Τ·11· ζ« der zuvor ■·- •chrisbsnvn aormaivrw·!·· im allgemeinen, g»«cnlo······, konisch verjüngten Porm ausgebildet, di· au· mehreren voneinander unabhängigen, selbsttragenden Segmenten besteht, die eich während des Ausstoßes eines hygienischen Mittels ohne weiteres in radialer Richtung bewegen lassen und gleichmäßig um das vordere Bnde herum angeordnet sind. Die Seiten der Segmente liegen nahe aneinander. Nachdem das vordere Bnde geformt ist, wird ein hygienisch·· Mittel in den Appli-
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kator angeordnet, woraufhin eine Ausstoßeinrichtung für das Mittel, wie zum Beispiel ein zweites rohrförmig·» Teil, hinter dem hygienischen Mittel in das erste rohr-, förmige Teil eingeführt wird.
Als ein spezifisches Beispiel wurd'e das vordere Bnde
eines Rohres at^a Polyäthylen aus glatter Oberfläche und einen Außendurchmesser von 13,94 ta«, einem Innendurchmesser von 13,44 mm und einer Länge von etwa 75,4 mm so zugeschnitten, daß ein gebahntes Muster von gleichen dreieckigen Segmenten gebildet wurde, die jeweils etwa 11 mm lang waren, wobei sich die Grundlinien der Segmente berührten und die Spitzen der Segmente nach vorn gerichtet w*cea. Die Segmente waren gleichmäßig um den gesamten Umfang des Rohres an dessen vorderen Ende verteilt.
Das Rohr wurde sodann auf einem Dorn in einem Gesenk angeordnet, wobei das hintere Bnde des Rohres freilag. Das freiließende Bnde wurde leicht mit einem Hammer bearbeitet,
um die hintere Kante des hinteren Endes des Rohres nach außen und vorn umzubiegen und dadurch einen Pingergriff mit doppelter Wandstärke zu bilden. Der dadurch gebildete ringförmige Fingergriff wurde uodann in einem getrennten Gesenk zusammengepreßt, um ihn zu verotäAen und auf eine Dicke von etwa 1,6 mm zu stabilisieren.
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Das vordere Bnde des Rohre· wurde sodann in eine Matrize eingfilhrt, die einen im allgemeinen konischen, nach unten ge- ' richteten Hohlraum aufwies, nachdem eine Patrize von etwa . entsprechender Ausbildung in da« vorder· lade de· Rohre« eingesetzt worden war. Da· vordere Bnde des Rohre· wurde sodann in die Matrize gedrückt, um die Segmente in eine Form zu bringen, bei der die Spitzen sich auf der Mittellinie des vorderen Bndes treffen und die Seiten nebeneinander liegender Sep,mentß im wesentlichen aneinander liegen. Dem vorderen Ende des Sohree wurde also die Form etwa einer Turmspitze gegeben. Diese Form wurde dadurch dauerhaft gemacht, daß die Matrize auf eine Temperatur oberhalb des Erweichungspunktes dos Polyäthylens aber unter seinem Schmelzpunkt erwörmt wurde und daß das vordere Ende des Rohres etwa 5 Sekunden lang in der Gesenkanlnge gehalten wurde. Die Matrize wurde dann auf Z°C. abgekühlt, um die Form des Polyäthylene zu härten. Anschließend daran wurde in einem gleichen, zusätzlich vorgenommenen Schritt die erwärmung und Abkühlung wiederholt, um ' jegliche scharfe Kanten an den Segmenten zu entfernen.
Sodann wurde das Rohr aus der Matrize herausgenommen und dip Patrize wurde herausgezogen, woraufhin ein Tampon mit einem nach vorn achröß zulaufenden Ende in das Hohr. eingeführt und nach vorn bis zur Borlihrunc wit den vorderen Bnde durchgeschoben wurde. Bin kleineres, glattes, hohles zylindrisches Pohr au?» Polyäthylen ni t einen AuRendurchmesaer von 11,36 mm,
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einem Innendurchmesser von lt,i* «im, einer Länge von 71,44 mm und einem offenen vorderen Bnde mit verringertem Durchmesser wurde sodann in das äußere Rohr bis zu dem rückwärtigen«Bnde dos Tampons eingeführt. Bine Mit dem hinteren Bode dee Tampons verbundene Zugschnur wurde dann durch das innere Rohr und aus dem hinteren Bnde des inneren Rohrs herausgeführt* Damit war die Vorrichtung zur Monatahygiene fertiggestellt« Ein sehr geriger Kraftaufwand war erforderlich, um den Tampon " auszustoßen, in dem man das innere Rohr gegenüber dem äußeren Rohr nach vorn schob. Die Segmente des Vorderendes des ii« fieren Rohrs gingen dabei ohne weiteres radial auseinander, um den Ausstoß zu erleichtern. Es wurde festgestellt, daß die hygienisehe Vorrichtung einfach, durch da· beschriebene Verfahren in sehr wirtschaftlicher Weise herstellbar «ld außerordentlich wirksam für die beabsichtigten Zwecke ist.
Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der Lektüre der nachstehenden ausführlichen Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen hervor, in denen
Fig. 1 eine schematische Seitenrißansicht einer
ersten Ausfühmngsform der erfindungsgemKßen hygienischen Vorrichtung ist, bei der Teile hinweggobrochen sind, um die innere Auebildung zu veranschaulichenj
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Fig. la «ine vergrößerte schematieche Seitenriß-
ansieht einer Abwandlung der Ausführung»form gemäß Fig.l ist,
Fig. 2 eine schematieche Seitenrißansicht der Vorrichtung gemlß Fig.l nach Ausstoß eines hygienischen Mittels aus ihrem Vorderende ist,
Fig. 3 eine schematieche Ansicht des Vorderendes der in Fig.l gezeigten Vorrichtung von vorn ist,
Fig. 4 eine schematieche perspektivische Ansicht einer Schneidvorrichtung während der Herstellung der Vorrichtung gemäß Fig.l nach dem erfindungsgemäßen Vorfahren ist,
Fig. 5 eine vergrößerte schematische Querschnittsansicht von Matrizen- und Fmtrizenteilen der Gesenkanordnung während des abschließenden Formvorganges de· Terderendee der in Fig.l gezeigten Vorrichtung" ist,
Fig. 6 eine vergrößerte schematieche Seitenrißansicht einer zweiten AusfUhrungsform des äußeren Applikatorrohres der hygienischen Vorrichtung gemäß der vorliegenden Irfindung ist,
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Fig· 7 ein· vergrößerte ·ehe*·tisch· Querschnittsansicht von Matrizen- und Patrizenteilen ist, in der das Vorderende d·· Rohr·· geml· F1Ig. bein Umbiegen der Spitze dargestellt ist,
Fig. 8 eine vergrößerte schematieche Querechnittaanslcht von Matrizen und Patrize«teile« ist. in der das Vorderende der Vorrichtung gemäß
" Fig.6 während eines weiteren Blegevorganges
dargestellt ist,
Fig. 9 eine vergrößerte schematises· Querschnitteansicht von Patrizen- und Matrizenteilen ist, in der das vordere Bnde der Vorrichtung gemäß Fig.6 während dee abschließenden Formvorganges dargestellt ist;
Fig. 10 eine vergrößert· schematieche Querschnittsansicht von Matrix·« und Patriz»«t*ile» irnt, in der das vorder· Bnd· d«r Vorrichtung gemBfi Fig.6 während eines lCaltschwei»Vorganges dargestellt ist;
Fig. 11 eine vergrößerte echematische Seitenrißansicht der Vorrichtung ist, bei der das äußere Rohr gemäß Fig.6 verwendet wird, wobei Teile 009616/0031 hinweggebrochen sind/ um die innere Ausbildung
und Teile davon zu veranschaulichen«
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Fig. 11a eine vergrößert· «cn···tiache SeitenriB-ansicht einer Abwandlung der Ausführung·- form gemäß Fig.11 ist;
Fig. 13 «ine vergrößerte echematieche Aaaicht des vorderen lad·· d·· fertigen äußeren Rohre· gemäß Pig.4" nach de« abschließenden Fora-Vorgang und dem KaltechKeißvorgang ist«
Fig. 13 eine vergrößerte echematieche Seitenrißaaalcht einer weiteren erfinduagegemlßea hygienieohea Vorrichtung iatf bei der Teile hinweggebrochen eine, um die innere Ausbildung der Vorrichtung zu veranschaulichen;
FIg, 14 eine vergrößere echeaatieche Aneicht der in Fig.13 gezeigten Vorrichtung von vorn ist;
Fig. 15 «ine vergrößerte schenatiach· Seitenrißansicht der in Fig.13 gezeigten Vorrichtung wShrend des Ausstoßes eines Tampons aus der Vorrichtung ist;
Fig. 16 eine echematieche perspektivische Aneicht
009616/0031 deP Verarbeitun*efolßc bei der Herstellung
des «ufieren Rohres der Vorrichtung gemäß
Fig. 13 let,
Fig, 17 eina achematiacha perspektiviacba Anaicbt der Verarbeitungafolga bai dar Haratellua^ dee inneren Rohr·· dar in Fig.13 ga>«igtan Vorrichtung iat,
Fig. 18 eine vergrößerte achematiecbe Seitearißaa-
eicht einer weiteren erfindungegemäßen
" hygienischen Vorrichtung iet, bei der Ttfile
hinweggebrochen eiad, um die innere Auebildung der Vorrichtung zu veranschaulichen* und ■ .
Fig. 19 eine vergrößerte echematiache Querechnittaansicht dee äußeren Rohree der Vorrichtung gemäß Fig.18 entlang der Schnittlinie 19-19 der Fig. 18 ist.
. Eine erste AuefUhrungeform einer hygienischen Vorrichtung gemäß der vorliegend·» Erfindung let in verechiedenen Aneichten in den Figuren 1 bis 6 achematiach veranechaulicht. Die Vorrichtung 20 besteht tue einen hohlen !«fieren fohr 22* das vorzugsweise im allgemeinen zylindriachen Querachnitt hat und ein konisch verjüngtes vorderes Bnde 24 aufweist, das aue mehreren, wie zum Beispiel fünf, nach vorn verlaufendes, im allgemeinen dreieckigen, voneinander unabhängigen, selbettragen den Segmenten 26 gebildet wird,die gleichmäßig um das vordere
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24 herum angeordnet sind. Die Vorrichtung 20 enthält ferner ein hygienisches Mittel wie zum Beispiel einen Tampon 28 sowie eine Ausstoßvorrichtung 30, die teleskopartig in dem äußeren Rohr hinter dem Tampon 28 angeordnet ist. Der Tampon kann, wie es in den Zeichnungen dargestellt ist, eine Zugschnur 32 aufweisen, die an seinem hinteren Ende angebracht ist und nach hinten durch das hintere Ende der Vorrichtung 20 verläuft, wie es in Fig.l dargestellt ist. Das hintere Ende des Rohres 22 kann mit einem Fingergriff 34 von jeder geeigneten Form versehen sein, um die Handhabung und den Gebrauch der Vorrichtung 20 zu erleichtern. Das Ausstoßmittel 30 kann aus jedem beliebigen geeigneten Mittel bestehen, wie z.B. einem Stab oder dergleichen, besteht jedoch vorzugsweise aus einem hohlen inneren Rohr 36, das eine Form und Abmessungen aufweist, die mit der Form und den Abmessungen des äußeren Rohres 22 vereinbar sind, also beispielsweise einen im wesentlichen zylindrischen Querschnitt, wie es in den Fig.l und 2 dargestellt ist.Die äußere Fläche des inneren Rohres 36 liegt in gleitender Anlage an der Innenfläche des äußeren Rohres 22, so daß das innere Rohr 36 teleskopartig in dem äußeren Rohr geführt wird, um den Ausstoß des hygienischen Mittels 23 nach vorn durch das vordere Ende 24 des äußeren Rohrs 22 mit einem Mindestkraftaufwand zu gestatten,beispielsweise mit einem Druck von 0,25 bis 0,37 kp.Das äußere Rohr und das innere Rohr 36 bilden zusammen den Applikator 38, der die Einführung des Tampons 28 oder eines anderen hygienischen
Mittels in
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eine Körperhöhl· wie zum Beispiel dieVagina erleichtert.
Da· vordere Bade 44 de« inneren Rohre· 36 kann, wenn die· gewttaacht iet, einen verringertes Durchmesser auftfeieea, wie ee in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, um zu verhindere, daß sieh das hintere Bnde des Tampon« 98 zwischen 4er Innenfläche des äußeren Rohrs und dem vorderen Bade 44 festklemmt«
Bs sei darauf hingewiesen, daß bei dem in Pig.l gezeigten Aueführungebeispiel da· im allgemeinenkoaiech· Torderende 94 dee äußeren Rohrs 99 sich z« einer Spitze 40 verjüngt· Je nach der Dicke der einzelnen Segmente 96 kann dieee Spitze 40 sehr spitz oder meer kegelstumpfförmig zulauf·«· Ferner kann, wie in Fig.l dargestellt, die Spitze 40 mit einem Dichtung« mittel beschichtet «ein, wie zum Beispiel einem getrockneten Methylzellulosefilajder die Segmente 96 eng aneinanderhllt. Die Seiten der Segmente 36 stoßen miadestens fiber den größten Teil ihrer Länge aneinander an, und in der in Fig.l gezeigten AusfUhrungsform stoßen sie im wesentlichen Aber ihre geeamte Lunge aneinander an. Der Film 49 ist so dünn, daß die Segmente 26 sich ohne weiteres in radialer Richtung trennen, d.h., öffnen lassen, wie es in Fig.9 gezeigt ist, Nenn der Tampon 28 durch das vordere Bnde 24 während des Ausstoße· au· dem Applikator 38 durch den Vorschub des inneren Rohres 36 in dem äußeren Rohr 22 ausgestoßen wird. Ferner sei darauf hingewiesen,daß die Segmente 26 voneiander unabhängig und selbsttragend und außer durch den Dichtungemittelfilm 49 nicht miteinander verbunden sind, so daß die Segmente 96
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bei den beschriebenen Ausstoß des lapone 38 eich in radialer dichtung ohne weitere« ««wegen laeeea, «« das Batweicben dee Tampon« 38 aue de« Tordereade 34 mit eiaen MindestemB1 an erforderlicher Aeeetoßkraft zu festattea, Feraer let zu beactiten, daß, wen· der Tampoa 38 oder ein anderes entsprechendes hygienieches Mittel unregelmäßig auagebildet oder einem unregel«Sfiigea radialen Druck ausgesetzt worden let, so daß «β die Neigung hat, eich von dem Vorderende aus unregelmäßig auszu4Maa«n, die einzelnen Segmente eich zu einem größeren Durchmesser al« 4e*jenigen dee übrigen Teile des Rohrs 33 auseinanderspreizen lassen. Da außerdem die Segmente 36 elastisch sind, bewegen sie sich etwa in ihre normale gejchlossene Ausvngeetellung zurück, nachdem der Tampon 28 ausgestoßen ist und das innere Rohr 36 in eine Stellung in dem Rohr 23 zurückgezogen worden ist, in der es das Vorderende 24 des äußeren Rohrs nicht mehr berührt. Dies gestattet wiederum, daß das lohr 33 leicht und schmerzlos aus dor Vagina oder einer anderen Körperhöhle herausge- < zogen werden kann·
Das äußere Rohr 33 kann aus geeignetem elastischen 3»ff, wie zum Beispiel Pappe, Papier, einem Schichtprodukt «it einer Außenachicht aus Kunststoff und einer Innenschicht aue Papier mit oder ohe einer Innenfläche aus dünner Metallfolie wie zum Beispiel Aluminiumfolie bestehen. Vorzugsweise besteht
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jedoch das äußere Bohr aus einen plastischen Kunststoff wie zum Beispiel thermoplastische« Peiyfthylen, geschäumtem Polystyrol, Polypropylen oder dergleichea. In jedem Fall muß das äußere Rohr selbsttragead aber dünn geaug sein, um den einzelnen Segmenten 96 dea gewttaachten Grad an Biegsamkeit zu verleihen, so daß sie sich ohne weiteres beim Ausstoß des Tampons 98 a«s dem Applikator 23 auseinanderspreizen lassen. Das innere Rohr 36 weist eine verhältnismäßig glatte Süßere Flüche auf und kann a«s jedem geeigneten Stoff wie zum Beispiel Zellulosestoff, plastischem Kunststoff und dergleichen, allein oder in Verbindung miteinander bestehen. Vorzugsweise ist das innere Rohr 36 aus dem gleichen Stoff wie das äußere Rohr 29.
Bei einer AusfUhrungsform der Erfindung wird ein dreischichtiges StoffgeMlde für das laßere Rohr verwendet, das aus einer Mittelschicht aus Kraftpapier und dünneren Süßeren und inneren Schichten ans eiae« glatten Polyäthylen-Piastik-FiIm besteht. Das inner· Rohr besteht aas eiaem zweischichtiges Stoffgebilde, das aus eiaer äußeren Schicht aus Polyäthyleafilm und einer inneren Schicht aas Kraftpapier besteht. Xa einem anderen Ausftthrungsbeispiel bestehen das lußere Rohr 22 und das innere Rohr 36 jeweils aus geschäumtem Polystyrol, das auf eine Dicke von 0,8 mm geformt ist. In einem weiteren AuefUhrungebeiepiel bestehen das XttBere Rohr 29 und das innere Rohr 36 jeweils aus Polyäthylen in oiner Dicke von etwa 0,90 bis 0,28 mm (mit einer Grace-Dichte von 0,96).
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FUr das Rohr 99 kann jede geeignete Stoffdicke verwendet werden, vorausgesetzt, daß die Segmente 96 genügend elastisch und biegsam sind und daft der übrige Teil des Rohrs genügend steif ist, um seinen Gebrauch zu erleichtern.
Getauft den Verfahren der vorliegenden Erfindung wird das Vorderende 94 des Bufieren Kehre 99 cn der beschriebenen turmepitzenförmigen, aus mehreren Segnenten bestehenden
Porm gebildet, wonach das innere Kehr 36 in da· Mußere ^
Rohr 99 eingeführt wird, um den fertigen Applikator 38 zu bilden. Ebenfalls kann bei dem erfindnngsgemlftea Verfahren der Tampon 98 in das Mutter· Rohr 99 eingeführt werden, bevor das innere Rohr 36 in da· Mufiere Rohr 99 eingeeetst wird, um auf diese Weise die fertig· Vorrichtung 90 der Figuren 1 und 9 z« bilden.
Der Formvorgsng an dem vorderen lad· 94 des Mutter·· Rohrs 99 kann in jeder geeignete·. VeIee durchgeführt word·»· ι Bei einer Ausftthrungsart de· erfindungsgemlften Verfahre·· wird beispielsweise ein gerades Stftck eise· ttottemMrp 4· auf einen Dorn 48 angeordnet, und da· Rohr 46 wird durch zwei auseinanderlegende Haltearme SO festgehalten. line zylindrische Schneidvorrichtung 59, die auf einer Welle gelagert ist und auf ihr·» Mußeren Fläche «in· Schneidklinge 66 aufweist» wird um das Rohr 46 in Berttbrung mit dessen AuflenflMche ·· herumgedreht, daß das gewUaachte gesMkte
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Segmentmueter in d·· Rohr 46 eingeschnitten wird. Auf die·· Weiae können zwei «iaaad«r gleiche Rohr« 99 gleichseitig ·«· de« ·1β·β Rohr 46 geechalttea werdea, A«· des Figurea 1,bi· 5 iat ersichtlich, defl di· Segmente 96 gleichmäßig mm den gesamten Umfaag aa dem vorderen Bade 94 jedee lu&erea !obre 99 angeordnet sind, und daß jede· Segment 96 eine allgemein dreieckig· Porμ(mit nach vorn weieeader Spitz· dee Dreiecke· aufweiet, Nebeneiaanderliegende S«gmeate 96 bei&rea eich aa ihren Grundlinien, eind jedoch in übrigen anabhlngig voneinander und selbsttragend. B« *«i darauf hiagetfieeen, daö jede aadere dazu geeignet· Biaricfetuag verweadet werdea kann, die SegMenteauabildaag ia da· Vor·1·*·*· 94 jede· lohre 99 •inzuachneiden. F«rn«r »ei darauf hiagewieeea, 4at Ai* Hing· 56 erforderlich%afall« erwlrmt w«rd·· kaaa# um dea Schaitt durch dae Rohr 46 au erleichtern, Meaa da· Rohr 46 aoa thennoplaetiechen Kuastetoff beeteat.
Genie einer Aueftthruageart dee erfiaduagegenlften Verfahr·»· wird feraer aaca Aoabilduag der S«gnente 96 ia de« Rohr 99 der abachlieBeade Forwvorgaag durcheefQhrt, uai die geirttnechte konisch v«r jfingt·· Pom de· Tordereadee 94 zu erzielen. Di·· kann in jeder geeigaetea Veiee erfol^ea« mit* zum Beiepiel durch Verwendung «in·· oder mehrerer Matrizen-•iate, Hi· su« Beiepiel de« «che«atiach ia Quersehalttean-•icht ia Fig.I gezeigten Satz. Se ist eeiapielaweiee, wie ia
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Fig.5 dargestelLt, «ine Matrix· 58 at»s rostfrei·« Stahl vorgesehen, di· ein·· in der Mitte angeordnet« Hoalrau« 60 aufweist, deeeen unterer Teil 62 nack unten la eiaer iei wesentlichen konischen oder turmefitzenfBrmigea For« s«lä«ft, die im wesentlichen mit der für das Vorderende 24 geweaecfct·« Form Übereinstimmt. Bine Patrize 64 von der Matrize 68 entsprechender Form wird in das Torderende 24 eingeaetzt und ist so bemessen, daß ein Spielraa* für da· Torderende 24 zwischen der Patrize 64 und der Matrize 58 besteht, wenn f
sich das Vorderende in der in Fig.5 gezeigten Stellung befindet. Während der abschließende· Formung des Vorderende· 24 des äußeren Rohr· 22 wird da· Vorderende 24 in die Matrize 58 hineingedruckt, während am Patrize in dem Vorderende 24 gehalten wird. Dieser Vorgang kann automatisch oder durch Handbetätigung erfolgen. Falls «in thermoplastischer Stoff für das Vorderende 24 des äußeren Roars verwendet wird, werden die Matrize 58 und/oder die Patrize 64 vorzugsweise auf eine Temperatur erwärmt, die Ober de« Brweichungspunkt jedoch unter de« Schmalzpunkt de· Kunststoffs liegt. Diese Erwärmung findet fiber einen Zeitraum statt, der ausreicht,um die gewünscht· For« des Vorderende· festzulegen, woraufhin man das Rohr abkühlen läßt oder abschreckt und dann aus der Matrizenanlage entfernt· Ale «in Beispiel wurde da· Vorderende eines Rohre au·. Polyäthylen «it an« fünf Segmenten bestehender Form der beschriebenen Art und
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■it eiaer durchschnittlichen Wanddick· voa etwa 0,98 rui ia •in· Matrix· aua rostfrei·« Stahl eingeführt, di· «in«
KoaizitKt voa etwa 30° aufwiee. Di· Matrix· wurd· 6 8«k«ad«n
lang auf «in· Temperatur von etwa 149°C «rwfrmt, Klärend eine Patrize au· rostfreie« Stahl in de« Torderende dee Bohre· festgehalten wurde· Die Matrize und Patrize wurden eodann auf 4°C abgekehlt, woraufhin da· Polylthylenrohr herausgenommen wurde und eine geschlossene turmspitzenartige Form aufwies, bei der die Segmente zwar aneinander anlagen, aber unabhKngig voneinander war··· Der Schmelze«alt des Polyäthylene liegt für gewöhnlich zwischen 8S°0 «ad etwa 110°C, und die Temperatur dee Kunststoffes selbst sollte unter diesem Wert gehalten werden· Die Berfihrungsezeit dee Vorderendes 24 in der erwärmten Matrize wird entsprechend reguliert.
Die zuvor beschriebenen Behandlung dee Vorderehdes 94 aus thermoplastischem Kunststoff führt dazu, daß die Segmente 26 die gewischte konisch verjüngte Form einnehmen, wobei die Spitzen der Segmente aa der Mittellinie des Vorderendes nah aneinanderliegen und diese Stellung beibehalten, ohne daβ die Verwendung zusätzlicher Befestigungsmittel wie zum Beispiel Klebstoff, Kaitechweißen oder der-
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gleichen erforderlich wäre, wenn das Vorderende 94 aue thermoplastisch·« Kunststoff besteht. Die Segmente 96 sind jedoch «och genügend elastisch, um sich «flhrend · des Ausstoßes -dee Tampons 9t aus de« Vord*rende 94 «ha· weiteres voneinander zu trennen.
Wenn das Vorderende 94 aus thermoplastische« Kunststoff besteht, kann es einer zusltzlichea, wahlweise vorzunehmenden BrwBrmung und Abkühlung ia der soeben beschrisbenen Weise unterworfen werden, wob·! 41· Brwlr«ung zwar Aber den Erweichungspunkt gehen kann, j«deeh unterhalb des 8chm«lzpunktes bleiben mufi, u« all· rauhe« Kasten der Sag««nt· abzuglätten.
Wenn das Vorderende 94 aus Z*llulos»stoff hergestellt wird, ist es fflr gswBhallch wf»«chsasw»rt, di· Spits· 40 mit Klebstoff, Msthylxellalose in XthylaIkOhol oder dergleichen zu beschichten, um 41· Segmente eng aaeinaaderzuhalten. So kann beispielsweise der Klebstoff oder dergleichen durch Auftropf·» auf di· Oberfläche der Spits· 40, Aufeprtb·· auf di· Spitz· usw. aufgetragen werden, wahrend die Segmente 96 in der geschlo···»·* Stellung gehalten werden,wie s.B. durch «in·» RaIt«ring oder dergleichen. Mt Altering usd dergleichen kann entfernt werden, nachdem der Film 49 gehärtet ist. Der Film 49 ieteo dUna, dan er dem öffnea
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Vordereades 34 während des Ausstoßes des Tampons 38 nicht entgegensteht·
Vorzugsweise ist an de« hinteren lade 66 dea IuBaren Rohre 33 ein Fingergriff 34 ausgebildet. Diee kann ia jmv geeigneten Weise erfolgen, wie z.B. durch Anbringung eines getrennt hergestellten Ringes an der Kufieren Fliehe durch Aufkleben usw., wie es in einzelnen in der deutachen Patent-» ' anmeldung V 39 003 IXd/30k dea Anmelder« beschrieben ist. In einer anderen AuefBhrungeforn kann der Fingergriff 34 dadurch auegebildet werden, dafi £ae hiatere Bnde 66 dee Vufieren Rohre 33 nach vorn uad aufiea uagebogea wird, um einen teil mit doppelter Handetlrke sa bilden. Dar Griff 34 kaan dann in einer Drucknatrize ader dergleichen stabilisiert werden, wie es weiter oben beschrieben worden ist. Gleich* gflltig, ia welcher fiele· er auegebildet iet, wird dar Ftagergriff 34 aa da« hinteren lade 66 da· lehr· SS bevor- f zugt, um dia landhabung uad dea Gebrauch dee Apeliketore . 3t zu erleichtern· . Λ .'
Das innere Rohr 36, daa daa Ta«poaaueeteft*ittel 30 daa AppHkatore 9· ·41#«Ι t kaaa ia jeder geeigneten ,
Weise geformt ward·«· Bai der ia #·· Figuren 1 «ad S ver» ' aaschaulichtea Verrichtung 30 la* das tob* 96 nit eiae« j konisch verjüngten vorderen lad« 44 f«r dia «baa beeeliriebenen Zwacke ausgebildet^ Iia Terfahrea nur leretellueji dee -
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verjüngten vorderen Indes 44 let in den USA-Patent S 904 636 dee Anmelders besehrieben. Andere geeignete Verfahren werden ' •nachstehend i« «nzelnen beschrieben. Geeignete Mittel kVnnen verwendet werden, wie z.B. Arretierungen oder dergleichen (nicht dargestellt), um das innere Rohr 36 nnd da« äußere Rohr 22 bei der Herstellung der Vorrichtung 90 10sbar miteinander zu verbinden.
Nach der abschließenden Formung des Iufieren Rohres 99 wird das hygienische Mittel (der Tampon 38) in dem vorderen Bnde 24 untergebracht. Der Tampon 98 kann vonjeder geeigneten Form und Größe sein,* die mit dem Iu6eren Rohr 93 vereinbar ist, und besteht for gewöhnlich aus gepreßtem Zelluloseetoff, wie z.B. Baumwolle, Kunstseide oder dergleichen« Vorzugsweise otimmt die Form des Vorderendes des Tampons 38 mit der Form des Vorderendes 24 des Süßeren Rohre 29 überein, d*.h., daß das vordere Bnde des Tampons 38 kniech verjüngt ist, um den Ausstoß und die Einführung des Tampons zn erleichtern. Bs sei darauf hingewiesen, daß dag hygienische Mittel anstatt des Tampons 38 auch ein vaginales oder anales Zäpfchen oder ein anderes entsprechendes Mittel sein kann. Nach Blaeetzung des hygienischen Mittels in das äußere Rohr 32 wird das innere Rohr 36 in dem äußeren Rohr 29 hinter
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dem hygienischen Mittel eingesetzt, um die fertigzusammeilgesetzte Vorrichtung zu bilden, wie ei· in Fig.l veranschaulicht ist.
Die Vorrichtung 20, wie sie in Fig.2 gezeigt ist, öffnet sich ohne weiteres an ihrem Vorderende 34 während de· Ausstoßes des hygienischen Mittels, indem da· Rohr 36 in dem Rohr 22 vorgeschoben wird· Bs ist also ein· verbesserte Vor«· richtung 20 mit einem verbesserten Applikator 38 für die Einführung von Zäpfchen, Tampons und dergleichen in Körperhöhlen geschaffen worden, dessen Vorderende 24 di· UafGhrang des Applikator·, d»n Ausstoß d·· hygienisch·« Mittel· und das Zurückziehen des Applikator· erleichtert.
Bine zweite Aueführungeform der verbesserten Vorrichtung und des verbesserten Applikator· gemäß der vorliegenden Brfindung ist in fertiger Form in den Figuren 11 und 13 und während der Herstellung in den Figuren 6 bis 10 veranschaulicht. Bin· hygienische Vorrichtung 68 ist, tfi· die
Vorrichtung 30, mit einem Applikator 70 ausgerüstet, der
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aus einem Mußeren Applikatorrohr und einem inn«r«n Applikator rohr 7* besteht, Di· Vorrichtung enthält f«rn«r «in hygienisches Mittel wie z.B. einen Tampon 76. D«r Tampon 76 1st in dem Hußeren Rohr 72 vor dem inneren Rohr 74 angeordnet· D·· Süßere bzw. dfts innere Rohr 72 bzw, 74 und der Tampon 76
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kb*aa«n a«· Stoff·· hergestellt *·1η, «1· ·1· fir dl· Ksare 33 bzs. 3β uad d*a Tampoa 3S waiter ·%·η «rwiaat wor4+a«iad.
Paa Vordereade 7t dee Iw Urea t*ara 7J ist ia laali«»·*
Ueiee ausgebildet Mi· da« ?*rd«r«nd« t4 d·· !«tor·· S*sr· Si, jedoch iat die Spits· 80 <Jee lnfierea Kehre 73 fiaea «ad dl· Segmente 83 der Spitz· 80 überlappe» einander an inrea Spits·· 84, wie es in den Figuren 9 uad 19 veranschaulicht i«t, nm dem Vorderend· 78 eine kegeletumpfartige Fen» zu verleib··· Wie ferner au« Fiß.6 ersichtlich, hat»·· di· Segment· 89 im wesentlichen Dr«iecksforM, wei««a jedoch abgerundet· Spitzen 84 anstell· von spitz sulauf»ad«a Spitzen a«f, und die Segmente 89 sind an ihr«a Gruadliai·* 86 eingekerbt, um auf diese Heise dea t€bung«a\d«r«taad a«i«ch«n d«a 9«gp««t·· 82 und dem Tampon 76 wlhrend dea Auaat«8·· des Tanpoae 76 a«· dem Vorderende 78 zu verringern uad di· Trennung d*r S^fmente 82 wlhrend dee Ausstofi·· zu •rl^ieatern. Wi· ia Fig.I gezeigt, betrHgt die Zahl dar 8«g««at· 83 b«i«pi«le**el·· I9 und die Segmente sind gltfichmftfiig um den üeifang d·· vo*d*r·· Bndea in d«r oben fUr di· SegMeate 96 beeehriebeaea Peiee v«r· teilt. Bs sei darauf hingewiesen, daß j«d· gewttaeckt· AasaaX von Segmenten wie zum Beispiel 4,6,8 uew. anatelle der fUaf Segmente 82 bei der Vorrichtunß 68 vorgesehen werden können, Vns äußere Xohr kann an seinem hinteren Bnde 88 mit eia·« Finj?ersrlff 90 versehen werden, und d«r Tampon 76 kann wit einer Zugschnur 92 versehen nein, wie es in Fig.11 veranecha»-
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Bei der Herstellung der Vorrichtung 68 gemSB dem vorliegenden T9rfahren werden di· Segment· #3 vorzugsweise la da· vorder· lade 78 dee Rohr· 79 in eiaer W«i··, tri· «1· IiR wesentliches eben für di· Segmente 96 de· loft*· 29 beschrieben wurde, oder la jeder anderen geeigneten Heise geeetaitten. Sodann wird die abschließende Form«ag durchgeführt. ttee kaan dadurch erfolgen, daft Man.die Spitzen 84 in di· zu dem Rohr 73 quer verlaufende Bbene uatbiegt und daa Torderonde 78 in di· Kegelatwmpfform formt, bei der die umgebogenen Teile der Spitzen einander Überlappen« Der Biesevorgang kann la einem oder mehreren Matrizeneltzen vorgenommen werden. Al· Jfcin Bei-• piol, da· ia d«a Pigurea 7 uad 8 v«ran«chaulichtfl«t# %|nn der BiogevorgHng in zwei nacheinaader folgenden Matrixeaeätzen durchgeführt werden. Ia Fig.7 beeteht ein Satz rostfreier Katrizen au· eiaer Patrize 94 und einer Matrize 96, die j«de« Segment 83 zum Teil um eiaen Winkel von beicpiolewciee 60° gegenüber der Senkrechten aaf die anderen Segmente 82 an umbiegea. Da· kaaa entweder manuell oder aatomatiech mit oder ohne Anwendung von Wirrte erfelgea. Wie la Fig,8 achematiech dargestellt, iat eia «weiter Matrlaeaaata vorgeeehea, der au· einer Patrize 98 und elaer Matrize 100 beeteht, um da· abechliefteade ümbieg« der Segmente 89 aufeinander zu in die Querobeno, d.h, also in oinem rechten Winkel zu dem Übrigen Teil jedes Sogmente 83 durchzuführen. Wenn fttr das Vorderende 78 ein thermoplastischer Kunststoff vorwendet wird, worden vorzugswoiae ein oder mehrere BrwKrmunga- und
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Abkühlungsgänge angewendet, Nie sie oben in Verbindung mit der Verwendung der Matrizen 58 und 64 beschrieben wurden. Das vordere Ende wird dann in einem in Fig.9 echematiech veranschaulichten dritten Hatrizensatz ans rostfreiem Stahl, der aus einer Patrize 102 und einer Matrize 104 besteht, in seine endgültige Form gebracht, in der die umgebogenen Spitzen 84 einander überlappen. Wiederum werden vorzugsweise ein oder mehrere Brwfirmungs- und Abkühlungsgänge angewandt, wenn das Vorderende 78 aus thermoplastischem Kunststoff besteht. Vor ä der Einführung des Vorderendea in den in Fig.9 gezeigten Matrizensatz, können die umgebogenen Spitzen an ihrer Außenfläche mit einem dünnen Dichtungsmittelfilm wie z.B. aus Klebstoff oder dergleichen (sieht dargestellt) versehen werden, um den Zusammenhalt der einander Überlappeaden Spitzen an dem Vorderende zu unterstützen. Wenn da· Vorderende des lohrs 72 andererseits aus thermoplastischem Kunststoff besteht, können die umgebogenen Spitzen 84 erforderlichenfalls an dem Vorderende 80 kaltgeachweifit werden, wie es in Fig.10
ι veranschaulicht ist, wobei eine Matrize 108 und ein Stempel 110 verwendet werden. Der Stempel 110 kann eine abgerundete Vorderfliehe 112 mit geringem Durchmesser haben, und der Zugang su de« Vorderende IO kann Bber ei·· ö*ffauagll4 in der
Patrize 108 gebildet werd··· Dl· Patriz« weist ·■ ihr·* O
ο Vorderende einen Hoalraua %l% auf, 4····· For« «it 4er <o
^ Vorderfllche 119 4·· Stempel· UO ibereiaetimmt. Der Stempel
>^ wird in Berührung «it dea umgebogenen Spitzen 14 gedrückt,
ο um auf die Spitzen 84 eia· Iraft auszuüben, 44· auereicht, -* die umgebogenen Spitzen leicht miteinander kaltsaverecbweidea
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und sie dennoch nicht zu durchstechen. Die erforderliche Kraft hängt von der Größe der Oberfläche 112, der Art des verwendeten thermoplastischen Kunststoffes, dessen Temperatur usw. ab.
Dem Vorderende 78 wird auf diese Weise seine endgültige Kegelstumpfform verliehen, bei der die Spitze 80 geschlossen ist und nebeneinander liegende Segmente über den wesentlichen Teil ihrer Länge aneinander anstoßen. Jedes der Segmente 82, die zusammen das Vorderende 78 bilden, weist eine glatte, im wesentlichen ununtebrochene Außenfläche auf, so daß das Äußere des Vorderendes 78 im wesentlichen glatt und ununterbrochen ist. In dieser Hinsicht ist demnach die Vorrichtung 68 der Vorrichtung 20 ähnlich.
Der Fingergriff 90 wird in jeder geeigneten Weise wie es oben in Verbindung mit der Vorrichtung 20 beschrieben worden ist, ausgebildet. Bei dem in den Figuren 6,11 und 12 veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird der Fingergriff 90 an dem hinteren Ende 88 des Rohre 72 ausgebildet, bevor das Vorderende 78 in seine endglltige Form gebracht wird, indem das hintere Ende 88 nach vorn und außen beispielsweise unter O Verwendung von Stempeln und Matrizen umgebogen wird, wie es «P weiter oben beschrieben wurde. Die übrigen Teile der Vor-Z* richtung 68, nämlich der Tampon 66 und das innere Rohr 74 oder ο eine andere Ausstoßvorrichtung können in das äußere Rohr 72 S ln „„ obe„ b..c,riebeilen Hel..
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20 eingebaut werden.
In der in den Figuren 11 und 12 echematisch veranschaulichten fertigen Vorrichtung 68 finden sowohl das mit einem kegelstunpfförmigen Vorderende ausgebildete äußere Rohr 72, das teleskopartig darin sitzende innere Rohr 74, als auch das hygienische Mittel, in diesem Fall ein Tampon 76, der in dem äußeren Rohr 72 vor dem inneren Rohr 74 angeordnet ist, Verwendung. Bine derartige Vorrichtung läßt sich während i des Ausstoßes des Tampons 76 aus dem Vorderende 78 ohne weiteres öffnen. Außerdem sind die Segmente 82 bestrebt, nach dem Ausstoß des Tampons 76 annähernd in ihre Ausgangsstellung zurückzukehren, wodurch das Herausziehen des äußeren Rohres 72 aus der Körperhöhle nach Gebrauch erleichtert wird·
Als besonderes Beispiel werden fünf im wesentlichen dreieckige Segmente 82 in das Vorderende 78 eines hohlen zylindrischen Rohrs geschnitten, das aus eflralärtig gewickeltem, glattem Kraftpapier mit einer aufgeschichteten glatten Polyäthylenaußenfläche besteht· Da· Rohr 72 ist etwa 71 mm lang und die Segmente haben eine Länge von je etwa 12 mm, mit einem Spalt von etwa 0,8 mm Breite zwischen nebeneinander liegenden Grundlinien. Sodann werden 0,8 mm der Spitzen 84 der Segmente 82 umgebogen, mit Klebstoff an ihren äußeren Flttohen beschichtet uad etwa an der Mittellinie des Vorderes* e» 7 S Bberlaept, um eine flache Spitze 80 mit einem Durchmesser νen a,4 mm «u bild·« «ed da· Vordereade 71 mit eimer
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Kegelstumpfform miteiηem Anstiegswinkel von 30° und einer Länge von 10,16 mm zu versehen. Das hintere Ende 88 des äußeren Rohrs 72 wird an seiner Außenfläche mit einem 0,8 mm dicken und 3,2 mm breiten Pappring versehen, der aufgeklebt wird, um einen Fingergriff 90 zu bilden. Bin derartiger Ring könnte auch erforderlichenfalls aus Kunststoff, Gummi oder dergleichen bestehen und festgeklebt oder aufgeschmolzen werden.
Die Vorrichtung 68 ist ferner mit einem gepreßten Baumwolltampon 76 versehen, der ein konisch verjüngtes Vorderende aufweist, das in dem Vorderende 78 angeordnet ist, sowie mit einem zylindrischen hohlen inneren Rohr 74, das aus dünnen dreischichtigem Papier besteht, das an seiner Außenfläche einen Polyäthylenfilm aufweist und ein konisch verjüngtes offenes Vorderende hat und so bemessen ist, daß es gleitend an der Innenfläche des Refcres 72 anliegt. Da.8 innere Rohr 74 ist hinter dem Tampon 76 angeordnet, und eine Zugschnur 92 verläuft von dem Tampon 76 nach hinten durch das Rohr 74 und aus der Rückseite der Vorrichtung 68 heraus· Die Segmente 82 lassen sich leicht öffnen, um den Ausstoß des Tampons 76 nach vorn aus der Vorrichtung während ds»η Gebrauch zu gestatten.
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Eine Abwandlung der Vorrichtung 20 ist schematisch in Seitenrißaneicht in Fig.la veranschaulicht. Die Vorrichtung 117 ist im wesentlichen identisch mit der Vorrichtung 20, mit der Abweichung, daß das äußere Applikatorrohr 118 der Vorrichtung ein Vorderende 120 aufweist, das zwar von dem übrigen Teil des Rohrs 120 getrennt ist, das jedoch auf diesen übrigen Teil aufgesetzt und mit ihm durch Klebstoff oder dergleichen verbunden ist. Auf diese Weise kann das Vorderende 120 in der oben in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschriebenen Weise hergestellt und dann an der Außenfläche des übrigen Teils des Rohrs 118 befestigt werden, um das fertige Rohr 118 zu bilden. Die Vorrichtung 117 weist einen Fingergriff 122, ein inneres Rohr 124, eine Zugschnur 126 und einen (nicht dargestellten) Tampon auf , wie es schematisch in Fig.la veranschaulicht ist.
Die in Fig.11a schematisch in Seitenrißansicht veranschaulichte Vorrichtung 128 kann in ähnlicher Weise hergestellt werden. Di· Torrichtung 128 weist ein äußeres Rohr 130 mit einem getrennten jedoch damit verbundenen Vorderende 132 auf. Be ist ersichtlich, daß das Vorderende 132 des äußeren Rohre 130 dem Vorderende 78 der Vorrichtung 68 ähnlich ist. Die Vorrichtung 128 weist
ein inneres Rohr 134, einen Fiigergriff 136, eine Zugschnur
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138 und einen (nicht dargestellten) Tampon auf, die alle den zuvor beschriebenen Teilen ähnlich sind.
Die Art und Weise der Ausbildung der äußeren Rohre der Vorrichtungen 117 und 128 hat den Vorteil, daß dae Vorderende des äußeren Rohrs getrennt und aus einem anderen Stoff als der übrige Teil des äußeren Rohres hergestellt werden kann. Dies ist von besonderem Nutzen, wenn das Vorderende des äußeren Rohres besondere Eigenschaften aufweisen muß, in sonstigen Fällen und unter dem Gesichtspunkt der wirtschaftlichen Herstellung jedoch unnötig.
Die Figuren 13 bis 17 der beigefügten Zeichnungen veranschaulichen schematisch eine weitere hygienische Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Im einzelnen ist Fig.13 eine schematische Seitenrißansicht einer hygienischen Vorrichtung 140, bei der Teile hinweggebnochen sind, um die innere Ausbildung der Vorrichtung zu veranschaulichen. Die Vorrichtung 140 besteht aus einem hygienischen Applikator 142 und einem in dem Applikator 142 angeordnetn hygienischen Mittel 144. Der Applikator seinerseits besteht aus einem äußeren Rohrteil 146 und einem hygienischen Mittel, und die AneetoBvorrichtung 147 besteht aus einem zweiten kleineren Rohrteil 148, das beweglich in dem Mußeren rohrförmigen Teil 146 hinter dem hygienischen Mittel 144 angeordnet ist,
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das beispielsweise ein Tampon 150 sein kann, wie dargestellt.
Das Vorderende 152 des Süßeren rohrförmigen Teils ist konisch verjüngt und »it mehreren Segmenten ausgebildet und endet ineiner kuppelartig ausgebildeten Kappe 154. Die gesamte Außenfläche des Torderendes 153 ist glatt und im wesentlichen ununterbrochen und besteht aus mehreren Segmenten 156, von denen jedes eine glatte und im wesentlichen ununterbrochene Außenfläche hat» Die Segmente 156 haben im wesentlichen die Form vonDreiecken, deren Spitzen 158 zur Bildung der Kappe 154 glatt gekrümmt sind. Wie im einzelnen in Fig.14 in einer schematischen Draufsicht veranschaulicht, liegen die Spitzen 158 der Segmente 156 an der Mittellinie der Kappe 154 eng aneinander, und die Seiten der Segmente 156 liegen über ihre gesamte Länge eng aneinander. Dieses Merkmal trägt wesentlich dazu bei, daß das Yorderende 153 eine im wesentlichen durchgehende, ununterbrochene Fliehe aufweist. Die Segmente 156 sind gleichmäßig um den Umfang des gesamten Vorderendes 153 herum verteilt und können währenddes Ausstoßes des hygienischen Mittete 144 aus dem Vorderende 153 leicht in radialer Sichtung voneinander getrennt werden·
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Dae äußere rohrförmige Teil 146 weist ferner vorzugsweise eine Umfangenut auf, die in der Querebene des Teils 146 verläuft, d.h., in dessen Innen- oder Außenfläche. Diese Nut 160 ist vorzugsweise in der Innenfläche 162 des Teils 146 am rückwärtigen Bnde des Vorderendes 152 ausgebildet und dient dazu, als Gelenkpunkt für die Segmente 156 zu wirken, um deren Trennung radial nach außen zu erleichtern und diese Trennung während des Auestoßes des hygienischen Mittels gleichmäßiger zu gestalten. Das äußere rohrförmige Teil 146 ist ferner vorzugsweise mit einem daran ausgebildeten Fingergriff 164 versehen, der, wie in Fig.13 dargestellt, vorzugsweise sowohl von der Außenfläche nach außen als auch von der Innenfläche nach ianen am hinteren Bnde des äußeren Rohrs 146 verläuft. Der Fingergriff 164 hat die zusätzliche Aufgabe, mit dem inneren rohrfumigen Teil 148 zusammenzuwirken, um dieses beweglich in gleitender Anlage in dem äußeren rohrförmigen Teil 146 festzuhalten. Zu diesem Zweck ist das innere rohrförmige Teil 148 vorzugsweise mit einem oder mehreren daran ausgebildeten Abstandsringen 166 vesehen, die von der Außenfläche des inneren Teils 148 nach außen stehen. Der nach innen hervorstehende Teil des Fingergriffe 164 und die Abstandsringe 166 siad so bemessen, daß sie in lösbarem Bingriff miteinander stehen, wie in Fig.13 veranschaulicht, om das ungewollt« Herausziehen des inneren Rohrs 148 aus dem äußeren Rohr 146 nach hiatea zu verbinder*. Die Ab- staadsringe 166 erleichtern ferner die geaaue Ausrichtung «ad di· teleekopartige Bewegung de» innere» Rohre 148 iu
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dem äußeren Rohr 146 in gleitender Anlage an diesem.
Wie in Fig.13 schematisch veranschaulicht, kann das innere Rohr 148 ferner ein Vorderende 168 mit verringertem Durchmesser aufweisen. Das vordere Ende 168 ist offen und gestattet dadurch·die Durchführung einer Zugschnur 170 nach hinten von dem hinteren Ende des Tampons 150 und aus dem hinteren Ende der Vorrichtung 140 hinaus. Bs sei darauf hingewiesen, daß für den Fall, in dem die Vorrichtung als "
Applikator für ein Zäpfchen verwendet wird, das vordere Ende 168 des inneren Rohrs- 148 geschloseensein kann. Die Vorteile eines Vorderendes mit verringertem Durchmesser für das innere Rohr sind weiter oben beschrieben worden. Während des Ausstoßes des Tampons 150 aus dem Vorderende 152 des Rohrs 146 trennen sich die Segmente 156 ohne weiteres radial nach außen, wie in Fig.15 schematisch dargestellt, und in gleichmäßiger Weise, und die Segmente lassen sich zu einer Öffnung auseinanderspreizen, die einen größeren Durchmesser hat als der übrige Teil des Rohrs 146.
Das innere Rohr 148 und das äußere Rohr 146 sowie der Tampon 150 können aus jedem geeigneten Stoff hergestellt werden, wie es weiter oben in Verbindung Mit der Vorrichtung 20 und der Vorrichtung 68 beschrieben worden let« Als ein bevorzugtes Ausführungebeispiel für die Vorrichtung 140 be-. steht das äußere Rohr 146 jedoch aus im Vakuum geformter Polie
aus geschäumtem Polystyrol, ebenso wie das innere Rohr 148. Als ein typisches Beispiel für diese Au&fuhrungsnrt hat 3as äußere Rohr 146 eine Gesamtlänge von etwa 73 mm, einen Außendurchmesser von etwa 15,9 mm, eine Wandstärke von etwa 0,8 mm, einen Neigungswinkel in dem Vorderende hinter der Kappe von etwa 30 und einen Fingergriff 164 mit einer 3reite von etwa 1,6 mm, der über die Innenfläche des äußeren Rohrs um etwa 0,2 mm nach innen hervorsteht. Der Griff 164 besteht aus geschmolzenem, gepreßtem und gehärtetem geschäumtem Polystyrol. Das Rohr 146 ist mit einer inneren Nut mit einer Breite von etwa 1,6 mm und einer Tiefe von etwa 0,25 mm an der Innenfläche am hinteren Bnde des Vorderendes 152 versehen. Das Vorderende 152 besteht aus sechs im allgemeinen dreieckigen, gleichmäßig verteilten und ausgebildeten Segmenten mit glatter Oberfläche, die durch 0,25 mm breite Einschnitte voneinander getrennt sind. Der Vorderende 152 ist etwas über 9,5 mm lang. Das äußere Rohr 146 und das innere Rohr 148 sind beide aus geschäumter Polystyrolfolie im Vakuum in zwei Haften geformt, die mit wasserlöslichem Klebstoff miteinander verbunden werden. Danach wird das geschlossene Vorderende des äußeren Rohrs zu den beschriebenen sechs gleichmäßigen Segmenten zugeschnitten. Zwei, vier, sechs usw. Segmente könnten erforderlichenfalls verwendet werden.
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Das innere Rohr 148 hat einen Außendurchmesser von 14,27 mm mit Ausnahme der beiden Abstandsringe 166, die von der Außenfläche des inneren Rohres 148 um etwa 0,4 mm nach außen stehen. Der vordere Abstandsring hat eine Breite von 3,2 mm und der hintere Abstandsring hat eine
Breite von 6,4 mm. Die beiden Abstandsringe liegen etwa 4,8 mm auseinander. Das vordere Ende 168 des inneren Rohrs 148 ist auf einen Außendurchmesser von 9,5 mm verringert und ist offen. Das innere Rohr hat eine nominale Wanddicke von etwa 1,6 mm. Die Gesamtlänge des Innenrohrs beträgt 77 mm, und der hintere der beiden Abstandsringe endet etwa 20,7 mm hinter dem Vorderende 168 des Innenrohrs 148, so daß, wenn das Innenrohr 148 in dem Außenrohr 146 angeordnet ist, und der Fingergriff 164 an dem hinteren Abstandsring 166 anliegt, ein Zwischenraum von etwa 50,8 mm zwischen dem Vorderende 168 des inneren Rohrs 148 und der Kappe 154 des äußeren Rohrs 146 besteht, um den Άηροη aufzunehmen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die oben beschriebenen besonderen Abmessungen ohne weiteres geändert werden können, um für die besondere Verwendung der hygienischen Vorrichtung 140 zu passen. Falle die Vorrichtung 140 als Applikator für Zäpfchen verwendet wird, werden die Abmessungen sowohl des inneren als auch des äußeren Rohrs 146 bzw. 148 und des hygienischen Mittels 144 normalerweise verringert.
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Gemäß einer AusfUhrungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung wird das Vorderende 152 des äußeren Rohrs 146 zunächst in die in Fig.13 gezeigte gewünschte endgültige Form gebracht, bei der es jedoch noch nicht segmentiert ist. Die Segmentierung des Vorderendes 152 wird anschließend ausgeführt. Die anfängliche Formung des geschlossenen Vorderendes 152 des äußeren Rohrs 146 kann in verschiedener Weise erfolgen. Beispielsweise kann das gesamte äußere Rohr 146 aus einem geeigneten thermoplastischem Stoff wie zum Beispiel Polyäthylen, Polystyrol, Polypropylen oder dergleichen gegossen, stranggepreßt, geformt, im Vakuum geformt, unter Druck geformt oder dergleichen,werden. Ferner kann das Rohr 146 einschließlich des Vorderendes 152 und der Kappe 154 in ähnlicher Heise in mehreren Teilen wie zum Beispiel Hälften, Vierteln usw. geformt werden, die dann durch ein geeignetes Mittel, beispielsweise unter Verwendung eines wasserlöslichen Klebstoffes, wie zum Beispiel Methylzellulose in Alkohol, oder durch Hochfrequenzschweißung, Warmschweißung oder dergleichen miteinander verbunden werden können. Dieselben Verfahren können zur Formung des Vorderendes 152 allein oder nach der Bildung des übrigen Teils des Außenrohre 146 angewandt werden. Bin Teil oder das gesamte geschlossene Vorderende mit oder ohne dem übrigen Teil des Außenrohre 146 kann ferner aus einem geeigneten Zellulosepapierstoff unter An-
Wendung eines bei der Papierherstellung bekannten Verfahrene geformt werden, wie zum Beispiel durch Naßverfilzung, Saugformung oder dergleichen·
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Ale ein weiteres Ausführungsbeispiel für das Verfahren gemSß der vorliegenden Brfindung kann das Vorderende 152 entweder in Teilen oder als Ganzes schon mit der endgültigen segmentierten Form hergestellt werden, wie zum Beispiel unter Verwendung geeigneter Abstandsstücke in dem Formoder Gießgerät oder dergleichen· Wenn in der vorliegenden Beschreibung ausgeführt ist, daß das Vorderende eines rohrförmigen Stückes zu der gewünschten Form geformt wird, so ist damit die Bildung des Vorderendes gleichzeitig mit dem übrigen Teil des rohrförmigen Teils oder mit einem Teil des übrigen Teils des rohrförmigen Stückes gemeint· Bin Fingergriff wie zum Beispiel der Griff 164 kann gleichzeitig mit dem übrigen Teil des rohrförmigen Teils oder eines Teils davon oder anschließend geformt werden. Das innere rohrförmige Stück 148 kann in jeder geeigneten Weise wie zum Beispiel in der zuvor für das äußere Rohrstück 146 beschriebenen Weise geformt werden, wird jedoch vorzugsweise im Vakuum und vorzugsweise in ei η zelten Teilen geformt. Die Abstanderinge 166 können nach der Bildung des rohrförmigen Teils 148 an diesem angesetzt werden, werden jedoch vorzugsweise als Bestandteil und gleichzeitig Mit dem übrigen Teil des inneren rohrförmigen Teile 146 geformt.
to Als ein typisches, da· Verfahren der vorliegenden Br-
-* finduag nicht begrenzendes Beispiel for die Bildung de«
"^ Vordereadee 163 4·« äußeren Bohrteile wird besondere auf ο
Fig.iS hingewiesen, in der «ehewatisch eine typische Her-
der
dee äußeren Rohrs 146 der Vorrichtung 14O veranschaulicht ist. Wie in Fig.16 schematisch dargestellt, wird eine Folie 172 mit einer Breite von etwa 228,6 mm aus steifem geschäumten Polystyrol mit einer ungefähren Dicke von 1,27 mm über eine Walze 174 und sodann zwischen zwei Infrarot-Strahlungsheizaggregaten 176 hindurchgeführt, die jeweils etwa 76,2 mm von der ihnen zugekehrten Fläche der Folie 172 entfernt sind und mit einer Temperatur arbeiten, bei der die Folie auf eine Temperatur von 150 C oder eine andere geeignete Temperatur erwärmt wird. Die Breite der Strahlungsheizaggregaten 176 wird auf die Bewegungsgeschwindigkeit der Folie 172 abgestimmt, um zu bewirken, daß die Folie auf die geeignete Vakuum-Form-Temperatur erwärmt wird, die als diejenige Temperatur gekennzeichnet ist, bei der die erweichte Folie ihre größte Elastizität aufweist. Bei einem typischen Verarbeitungsverfahren beträgt die Erwärmungszeit der Folie 172 zwischen den Aggregaten 176 etwa 20 Sekunden.
Die erwärmte Folie 172 verläuft sodann zu einer Stelle fiber einem Vakuumformaggreg* 178, wo die Vakuumformung in einem Zeitraum von 2 bis 3 Sekunden unter Verwendung einer durch eine (nicht dargestellte) mechanische Pumpe gelieferten Saugkraft von unten durchgeführt wird. Ee sei darauf hingewiesen, daß auch eine mechanische Unterstützung der Vakuuraformung erforderlichenfalls angewandt«erden kann, um die Zeit für die Vakuumformung zu verkürzen. Eine derartige mechanische
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Unterstützung kann mittels einer oder mehrerer Matrizen, Stempel usw. (nicht dargestellt) durchgeführt werden. In Fig.16 ist zwar nur die Vakuumformung eines einzigen äußeren Rohrs zu einem bestimmten Zeitpunkt veranschaulicht, es sei jedoch darauf hingewiesen, daß bei der praktischen gewerblichen Herstellung vorzugsweise mehrere Außenrohre gleichzeitig durch Vakuumformung gebildetwerden, beispielsweise 10 bis 12 Rohre 146.
Wie in Fig.16 gezeigt, werden beide Hälften des äußeren Rohrs 146 gleichzeitig durch Vakuumformung nebeneinander mit dem geschlossenen Vorderende 152 und der darin ausgebildeten Nut 160 gebildet. Die vakuumgeformte Folie wird sodann weiter zwischen ein Paar Schneidmatrizen 180 bewegt. Die Matrizen 180 schneiden nahezu durch die Folie 172 hindurch, um die beiden geformten Halten des Rohres 146 von der Folie 172 nahezu loszulösen und die beiden Hälften des Rohres 166 in Querrichtung voneinander zu trennen. Der Schneidvorgang wird so durchgeführt, daß an jeder Seite der geformten Hälften eine Randfläche 182 stehenbleibt, die dazu dient, die Verbindung der beiden Hälften miteinander zu unterstützen. Die beiden geformten und ausgeschnittenen Hälften des Rohres werden sodann durch die beiden Hälften einer sich um einen gemeinsamen Mittelpunkt drehenden Matrize 186 aus der Folie 172 heraus und na einen senkrecht angeordneten, zurückziehbaren Stempel in Anlage aneinander gedrückt. Während der
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Drehung wird eine geringe Menge Klebstoff auf die Randflächen 182 aufgetragen, um die beiden Hälften des Rohrs 146 um den Stempel herum zu halten. Die auf diese Weise gehaltenen und miteinander verbundenen Hälften des Rohres 146 werden auf dem Stempel 184 in ein Gerät 188 bewegt, daß das Rohr 146 um den Stempel 184 mechanisch kalibriert und eduedev die Ränder durch Nahtschweißung wie zum Beispiel unter Verwendung von Hochfrequenz dauerhaft miteinander verbindet oder den Klebevorgang wie zum Beispiel durch zusätzliches Aufsprühen von Klebstoff durch Druck usw. zu beenden. Jedes auf diese Weise verbundene Rohr 146 wird sodann weiterbewegt, eine Viertelumdrehung um seine Längsachse gedreht und dann mechanisch in einem Matrizensatz 190 gepreßt, um zu bewirken, daß die Randflächen 182 dem Außendurchmesser des Rohrs 146 gleichgemacht werden. Überschüssiges Randflächenmaterial kann auch von dem Rohr 146 vor dem beschriebenenPreßvorgang abgetrennt werden.
Bei der Weiterbewegung des fertigen Rohrs 146 wird das geschlossene Vorderende 152 in die gewünschte Anzahl von Segmenten 156 durch eine oder Mehrere Schneidklingen 192 geschnitten, von denen eine in Fig.16 gezeigt ist. Das Rohr 146 auf dem Stempel 184 gelangt dann zu einer Stelle, an der es in Berührung mit einer erwärmten Matrize 194 gebracht wird, die nur das hintere Bnde des Rohrs schmilzt und preßt, um den Fingergriff 164 an dem Rohr auszubilden.
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Godann wird die Matrize 194 entfernt und der Stempel 184 zurückgezogen. Damit ist die Herstellung des Rohres 146 beendet.
In Fig.17 i8t eine der in Fig,16 veranschaulichten Horstellungsfolge ähnliche Bearbeitungsfolge für die Herstellung des nieren Rohrs 148 der Vorrichtung 140 gemäß Fig.13 veranschaulicht. Eine Folie 196 aus geschäumtem Polystyrol mit der oben erwähnten Dicke verläuft I über eine Walze 198 und zwischen zwei Bestrahlungshoizaggregaten 200, ebenfalls wie zuvor beschrieben, und von dort zu einem Vakuumformaggregat 202, in der beide Hälfte des inneren Rohrs gleichzeitig vakuumgeformt werden. Die Abstandsringe 166 und das Vorderende 168 mit geringerem Durchmesser des Rohres 148 werden ebenfalls gleichzeitig geformt, woraufhin das innere Rohr 148 durch eine Schneidvorrichtung 204 ausgeschnitten wird, wobei an jeder Seite eine schmale Randfläche 206 stehenbleibt, und wird quer auseinandergeschnitten, um die beiden Hälften zu trennen. Die Haften des Rohrs 148 werden sodann von der Folie 196 entfernt und sofort durch zwei Hälften einer Matrize 210 um einen zurückziehbaren Stempel 208 gedreht. Die Matrize kann auch die beiden Hälften des Rohrs 148 an ihren Handflächen leicht aneinanderschweißen oder flüssigen Klebstoff auf die Randflächen auftragen, bevor sie raiteifinder verbunden werden.
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Sodann wird das Rohr 148 auf dem Stempel 208 in eine Presse bewegt, die das Rohr 148 mechanisch um den Stempel 208 preßt und die dauerhafte Verbindung der beiden Hälften des Rohrs 148 herbeiführt, wie zum Beispiel durch Schweißung, Aufsprühen von Klebstoff und Pressen usw. Das Rohr 148 wird sodann in einen Matrizensatz 214 bewegt, in dem die Randflächen 206 in die Außenfläche des Rohre 148 mit oder ohne vorherigem Abschneiden der Randflächen gepreßt werden. Das Rohr 148 wird sodann unter eine sich drehende Schneidvorrichtung 216 bewegt, die das vordere Bnde 168 des Rohrs 148 mit verringertem Durchmesser öffnet. Sodann wird der zurückziehbare Stempel 208 von dem fertigen Rohr 148 entfernt.
Die fertigen Rohre 146 und 148 werden mit dem Tampon 150 und der Zugschnur 170 in der zuvor beschriebenen Weise zusammengesetzt, um die fertige Vorrichtung 140 gemäß Fig.13 zu bilden.
Die Vorrichtung 140 läßt sich während des Ausstoßes des Tampons 150 leicht öffnen und hat ferner den Vorteil, daß sie eine abs°lttt glatte Außenfläche an ihrem Vorderende 152 einschließlich der gewölbten Kappe 154 aufweist, was die Einführung, den Ausstoß des Tampons oder eines anderen hygienischen Mittels und das Zurückziehen der Vorrichtung aus der körperhöhle erheblich erleichtert;. Ferner kann die
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Vorrichtung schnell aus billigen Stoffen hergestellt werden, wie zuvor beschrieben. Wenn das äußere Rohr 146 und das inntere Rohr 148 aus zusammengefügten Hälften oder Vierteln oder in sonstiger Weise aus einzelnen Teilen hergestellt wird und wenn das die einzelnen Teile zusammenfügende Mittel eine wasserlösliche Verbindung wie zum Beispiel Methylzellulose in Alkohol oder ein wasserlöslicher Klebstoff oder dergleichen ist, kann man sich im übrigen der Vorrichtung 140 nach Gebrauch leichter entledigen. So kann sie beispielsweise ohne weiteres in einer Toilette ohne Verstopfungsgefahr für diese hinweggespült werden. Die Vorrichtung 140 ist ferner verhältnismäßig dünn und hat ein modernes und ansehnliches Äußeres, insbesondere wenn sie aus einem ansehnlichen Kunststoff wie zum Beispiel Polystyrol hergestellt ist.
Eine Abwandlung der Vorrichtung 140 ist schematisch in den Figuren 18 und 19 dargestellt. In Fig.18 ist eine hygienische Vorrichtung 218 schematisch in Seitenrißansicht gezeigt, bei der Teile zur Veranschaulichung der inneren Ausbildung hinweggebrochen sind. Die Vorrichtung 218 ist im wesentlichen identisch mit der Vorrichtung 140, mit der Abweichung, daß eine Vertiefung 220 in der Mitte der Außenfläche an der Kappe 222 ungefähr an der Stelle vorgesehen ist, an der die Spitzen 224 der Segmente 226 dee Vorderendes 228 dee äußeren Rohrs 229 am nächsten anelnander-
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linsen. Die Vertiefung 220 dient dazu, eine kleine Menge flüssigen Klebstoffes 230 aufzunehmen, den man in der Vertiefung 220 anbringt und erstarren läßt, um so die Spitzen 224 vor der Verwendung der Vorrichtung lösbar eng aneinanderzuhalten. Der Klebstoff 230 erhöht die zur Öffnung des Vorderendes 228 während des Ausstoßes des Tampons 232 mittels des inneren Rohrs 234 erforderliche Kraft nicht wesentlich. Die in Fig.18 veranschaulichte Vorrichtung weist ferner einen Fingergriff 236 am hinteren Ende des Rohrs 229 und, wie es deutlicher in Fig.19 veranschaulicht ist, mehrere in Längsrichtung verlaufende, im wesentliche parallele Verstärkungsrippen 238 auf, die in dem äußeren Rohr 229 ausgebildet und von dessen Innenfläche 240 nach inen hervorstehen, um zu gestatten, daß ein dünnerer thermoplastischer oder sonstiger Stoff für das äußere Rohr 229 verwendet wird. Die Längsrippen 238 bilden ferner Punktberührungsgleitflachen für die Abstandsringe 242 des inneren Rohres 234, um das teleskopartige Vorschieben und Zurückziehen des inneren Rohrs 234 in dem äußeren Rohr bei Gebrauch der Vorrichtung 218 zu erleichtere. Der Tampon 232 weist eine nach hinten durch das Rohr 234 und aus dem rückwärtigen Ende der Vorrichtung 218 hinaus verlaufende Zugschnur 244 auf. Die in Fig.18 veranschaulichte Vorrichtung 218 kann in jeder geeigneten Weise gemäß dem vorliegenden Verfahren einschließlich der in Verbindung mit der hygienischen Vorrichtung 140 gemäß den Figuren 13 bis
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beschriebenen hergestellt werden* Somit werden verbesserte hygienische Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung und Applikatoren für diese durch das erfindungsgemäße Verfahren in kostenqstrender und einfacher Weise geschaffen. Diese Vorrichtungen können in wirkungsvoller Weise als Vorrichtungen zur Monatshygiene, zur Einführung von Zäpfchen und dergleichen verwendet werden und können ohne weiteres nach Gebrauch entfernt werden. Bei diesen Vorrichtungen ist die für den Ausstoß des hygienischen Mittels erforderliche Kraft auf ein Mindestmaß verringert und die Einführung und das Herausziehen der Vorrichtungen aus Körperhöhlen ist erleichtert. Für diese Zwecke weisen die verbesserten Vorrichtungen konisch verjüngte und mit Segmenten ausgebildete vordere Enden mit glatten Oberflächen auf, die sich ohne weiteres während des Ausstoßes des hygienischen Mittels aus der Vorrichtung öffnen lassen. Weitere Vorteile der Vorrichtungen, ihrer Applikatoren und des Verfahrens zu ihrer Herstellung gehen aus der vorstehenden Beschreibung hervor.
Wenngleich in der vorstehenden Beschreibung besondere hygienische Vorrichtungen und besondere Verfahren beschrieben worden sind, um die verschiedenen Arten zu veranschaulichen,
° in denen die Vorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung ο
J£ nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden köncd nen, sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung
° nicht auf diese besonderen Ausführungebeispiele beschränkt ο
^! sein soll. Somit eind alle Abwandlungen, Änderungen und gleichwertigen Anordnungen für diese Vorrichtungen und
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für die Verfahren zu ihrer Herstellung, die in den Rahmen der nachstehenden Ansprüche fallen, als Teile der vorliegenden Erfindung anzusehen.
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Claims (25)

  1. Patentanmeldung: "Vorrichtung zu* Binfuhren von hygienischen
    Teilen in Körperhöhlen end Verfahren zu deren Herstellung"
    PATENTANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum Einführen hygienischer Teile in Körperhöhlen, bestehend aus einem rohrförmigen Teil, das in seinem Vorderende ein hygienisches Mittel aufnehmen kann, und einer in dem rohrförmigen Teil beweglich angeordneten Einrichtung, mittels derer ein hygienisches Mittel aus dem Vordrende ausgestoßen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende normalerweise im wesentlichen geschlossen und nach vorn konisch verjüngt ist und mehrere voneinander unabhängige, selbsttragende Segmente aufweist, die eine glatte, im wesentlichen ununterbrochene Außenfläche haben und gleichmäßig um den Umfang des Vorderendes herum so angeordnet sind, daß die Seiten nebeneinanderliegender Seg-
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    Patentanwalt· Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirttdi.-lng. Axel Hantmann, Dipl.-Phyt. Sebastian Herrmann
    • MONCHIN 1,THEtMtINlTRAISI Il · TeMo··»«« · Tilegm— Adrem, UptnZMIinfcm
    . DwMh· to* AO, HIW. Mjwdwi, pe». Um VU*»HMi».rkt, wrto Nr. 7MICM
    M·, ZiMi9H. Oeto^wIU-Hne, We-Nr. «B4K · NHidu* Kon>e. MdixU· Nr. 14MW
    Nm. PATENTANWALT DR. !UNHOLD ICHMIDT
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    - tr -
    SD
    monte über einen großen Teil der Länge des Vorderendes eng aneinanderliegen, wobei die Außenfläche des Vorderendee im wesentlichen glatt und ununterbrochen ist, und daß die Segmente so ausgebildet sind, daß sie sich während des Ausstoßes eines hygienischen Teils aus dem Vorderende durch die Ausstoßeinrichtung ohne weiteres in radialer Richtung nach außen voneinander trennen lassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrfb'rmige Teil ein erstes Rohr und die Ausstoßeinrichtung ein zweites Rohr ist, das teleskopartig beweglich in dem ersten Rohr angeordnet ist, und daß jedes der Segmente federnd ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente so angeordnet sind, daß sie eine gewölbte Kappe an dem Vorderende bilden und daß die Segmente Über nahezu ihre gesamte Länge eng aneinanderliegen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeiclret, daß das Vorderende die Form einer Turmspitze hat, jedes der Segmente im weeentlichen Dreiecksform auf weist und die Spitzen der Segmente etwa an der Mittellinie des Vorderendee eng aneinanderliegen, um dadurch eine Spitz· zu bilden.
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  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Segmente in Richtung auf die Querachse des rohrförmigen Teils umgebogen sind und etwa an der Mittellinie des Vorderendes einander überlappen, um eine schmale Nase in der allgemeinen Form eines Kegelstumpfes an dem Vorderende zu bilden.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundflächen der Segmente durch mindestens eine Umfangsnut gebildet werden, wodurch die Biegsamkeit der Segmente erhöht und stabilisiert wird.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende eine in der Mitte
    an
    angeordnete Vertiefung aufweist, die Segmente/dieser Vertiefung lösbar aneinander befestigt sind und das erste rohrförmige Teil mehrere in Abstand voneinander liegende und in Längsrichtung verlaufende Versteifungselemente auf weist, die in ,der Innenfläche des rohrförmigen Teils ausgebildet sind und von dieser Fläche nach innen stehen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an de« hinteren Ende des ersten rohrförmigen Teils ein Fingergriff ausgebildet ist, der von der Außenfläche des rohrförmigen Teils «ach außen und von der Innenfläche des rohrförmigen Teils nach innen hervorsteht, daß das zweite rohrförmige Teil ein konisch ver-
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    jüngtes Vorderende und mehrere Abstandsringe aufweist, die in Abständen hinter dem konisch verjüngten Vorderende ausgebildet sind und von der Außenfläche des zweiten rohrförmigen Teils nach außen stehen, daß das zweite rohrförmige Teil durch denFingergriff und mindestens einen der Abstandsringe in dem ersten rohrförmigen Teil bewegbar gehalten wird und daß an der Grundlinie der Segmente an der Innenfläche des Vorderendes eine querverlaufende Umfange-P nut ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein hygienisches Mittel aufweist, das auestoßbar in dem Vorderende angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Vorrichtung zur Monatehygiene ist und daß das hygienische Mittel aus einen Tampon zur Voaatshygiene besteht.
  11. 11. Vorrichtung nach eine« der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende aus elastische« thermoplastische« Kunststoff beeteht.
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  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, ' dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Teile aus elastischem thermoplaetischem Kunststoff bestehen.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der thermoplastische Kunststoff geformtes, elastisches geschäumtes Polystyrol ist.
  14. 14. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung ä zum Binführen hygienischer Teile in Körperhöhlen, bestehend aus einem rohrförmigen Teiluad einer Einrichtung zum Ausstoßen eines hygienischen Mittels aus dem Vorderende des rohrförmigen Teils dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst das Vorderende des rohrförmigen Teils so formt, daß es konisch verjüngt ist und mehrere Segmente aufweist, die gleichmäßig um das Vorderende herum verteilt sind, voneinander unabhängig und selbsttragend sind und eine glatte, im wesentlichen ununterbrochene Außenfläche auf-
    I weisen, wobei die Seiten nebeneinanderliegender Segmente eng aneinanderliej»n, wodurch die Außenfläche des Vorderendes im wesentlichen glatt und ununterbrochen ist, das Vorderende normalerweise im wesentlichen geschlossen ist und die Segmente beim Ausstoß eines hygienischen Mittels aus dem Vorderende sich ohne weiteres in radialer Richtung nach außen voneinander trennen lassen, und daß man dann die einrichtung zum Ausstoßen ein·· hygienischen Mittels aus
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    dem Vorderende bewegbar in dem rohrförmigen Teil anordnet«
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst die Segmente bei offenem Vorderende formt und danach das Vorderende schließt, indem man die Segmente in die konisch verjüngte Form bringt, bei der die Seiten neteneinanderliegender Segmente über einen großen Teil ihrer Länge aneinander anliegen.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende in eine turmspitzenartige Form gebracht wird, bei der die Segmente im wesentlichen Dreieckeform aufweisen, und daß man die Spitzen der Segmente zur Bildung einer Spitze mittels eines Klebstoffes eng aneinander trennbar befestigt.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Formung die Spitzen der Segmente auf die Querachse des rohrförmigen Teils zu umbiegt und so anordnet, daß sie einander überlappen, um dem Vorderende eine Kegelstumpfform zu verleihen.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man die einander überlappenden Spitzen durch KaItechweißung tannbar miteinander verbindet.
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  19. 19. Verfehren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Formung des Vorderendes zunächst ein unsegmentiertes konisch verjüngtes geschlossenes Vorderende bildet und dann dieses Vorderendo in mehrere Segmente aufteilt, wobei die Seiten nebeneinander liegender Segmente eng aneinanderliegen.
  20. 20. Verfahren nach den Ansprüchen 14 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorderende eine gewölbte Form ver- f liehen wird, bei der die Segmente im wesentlichen Dreiecksform aufweisen und die Spitzen der Segmente etwa an der Mittellinie der Kappe eng aneinanderliegen, und daß man in den Spitzen Vertiefungen ausbildet und in diesen Vertiefungen Klebstoff anbringt, um die Spitzen der Segmente trennbar in einer normalerweise geschlossenen Stellung zu halten, in der die Seiten nebeneinander liegender Segmente im wesentlichen über ihre gesamte Länge eng aneinanderliegen.
  21. 21· Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch, gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil aus thermoplastischem Kunststoff besteht, daß die Formung durch Vakuumformung mehrerer eich ergänzender Teile 4·· rohrförmigen Teil« umfaßt, die dann zusammengefügt werden, daß da« rohrförmige Teil eo weiter geformt wird, daß ein Fingergriff an seinem hinteren Bede «ach innen und außen absteht,
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    und daß eine im wesentlichen parallel zu der Querachse des rohrförmigen Teils verlaufende Umfangsnut in dem rohrförmigen Teil in der Nähe der Grundlinien der Segmente ausgebildet wird.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ausstoß des hygienischen Mittels aus einem zweiten rohrförmigen Teil besteht, das aus glattem elastischem thermoplastischem Kunststoff besteht und so ausgebildet ist, daß es ein konisch verjüngtes Vorderende und mehrere Abstandsringe an seiner Außenfläche auPweist, von denen der hinterste mit dem Fingergriff des ersten rohrförmigen Teils zusammenwirkt, um das zweite rohrförmige Teil in dem ersten rohrförmigen Teil teleskopartig bewegbar zu halten.
  23. 23. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der thermoplastische Kunststoff geschäumtes Polystyrol ist.
  24. 24. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Formung des ersten rohrförmigen Teils ein hygienisches Mittel in das Vorder, ende des rohrförmigen Teils eingesetzt wird.
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  25. 25. Verfahren nach einem der Ansprüohe lh bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Vorrichtung für die Monatshygiene ist und daß das hygienische Mittel ein Tampon für die Monatehygiene ist.
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DE1966V0032612 1965-12-22 1966-12-22 Applikator zur einfuehrung hygienischer und medizinischer mittel Granted DE1491869B2 (de)

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