DE1491639A1 - Einmal-Spritze - Google Patents
Einmal-SpritzeInfo
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- DE1491639A1 DE1491639A1 DE19641491639 DE1491639A DE1491639A1 DE 1491639 A1 DE1491639 A1 DE 1491639A1 DE 19641491639 DE19641491639 DE 19641491639 DE 1491639 A DE1491639 A DE 1491639A DE 1491639 A1 DE1491639 A1 DE 1491639A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61J—CONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
- A61J7/00—Devices for administering medicines orally, e.g. spoons; Pill counting devices; Arrangements for time indication or reminder for taking medicine
- A61J7/0015—Devices specially adapted for taking medicines
- A61J7/0053—Syringes, pipettes or oral dispensers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M3/00—Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
Description
- Sinmal-Spritse Die Erfindung betrifft Einmal-Spritzen und inebesondere eine einstückige Kunetetoffspritze.
- Spritzen, die mit einem manuell zusammendrUckbaren kugelförmigen Gefäß an einem Ende auegerüstet wind, werden zur Zeit für viele An-' wendungezwecke, und zwar inebesondere auf dem Gebiet der Medizin angewandt. Diese Spritzen eind oftmale aus einem Glaskörper und Die mit daran befestigtem kugelförmigem Gummigefäß aufgebaut worden.
- Es eind weitere Spritzen unter Anwenden von Kunstgtoffteilen hergestellt worden, um so die Herstellungskosten der Spritze zu verringern.
- Erfindungagemäß werden die Koeten einer Spritze mit einem manuell zusammendrückbaren kugelförmigen Gefäß dadurch verringert, daß nicht nur billige Kunetetoffe für den Körper, die Düse und das manuell zusammendrückbare Gefäß angewandt werden, sondern indem ebenfalle die Spritze aue einem einstückigen Kungtetoffaufbau hergestellt wird, der eo billig ist, das die Spritze einmal benutzt und sodann weggeworfen werden kann, und zwar zu einem Kostenfaktor, ddr kleiner als die mit dem W-anchen und Sterilisieren zuvor benutzter Spritzen auf dem medizinischen Gebiet verbunden Kosten ist.
- Erfindungegmäß wrd somit eine neuartige und verbesserte Spritze in Vorechlag gebracht.
- Die erfindungsgemäpe Spritze ist einstückig aus Kunststoff aufgebaut und weist ein federnd zusammendrückbares, hohles, kugelförmiges Gefäß auf, das einen einstuckigen Teil derselben darstellt0 Die erfindungagemäße Spritze weist einen hohlen röhrenförmigen Körper auf, der sich in eine längere Düse an einem Ende verjüngt sowie in ein Hals stück an dem anderen Ende verjüngt und einstückig mit dem Hals ein hohles, federndes, zusammendrückbares, kugelförmigesGefaß aufweist.
- Aufgrund des Aufbaues der erfindungsgemäßen Spritze wird dieselbe daran gehindert, nach Aufheben der gesamten zusammendrückenden Kraft eine bleibend zusammengedrückte Form aufrechtzuerhalten. Der Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert: Fig. 1 ist ein Aufriß einer erSindungsgemäten Spritze0 Fig. 2 ist ein Schnitt der erfindungsgemäßen Ausführungsform nach der Fig. 1 längs der Linie 2-20 Bei den ansteigenden Ärbeitskräftekosten auf dem medizinisch-technischen Gebiet, sind die Kosten für eine einzige Spritze einschließlich der Benutzung, der Sterilisa tion und des Erstellens einer sterilen Lagerung ständig angestiegen. Erfindungsgemäß wird nun eine Spritze vorgeschlagen, die einmal angewandt werden kann und wirtschaftlich in der Herstellung ist, und bei der die Kosten, für jede Anwendung geringer als bei vorbekannten Spritzen ist, Unter Bezugnahme auf die Fig. ist dort eine einstückige, aus Kunetstoff gefertigte Einmal-Spritze wiedergegeben, dte aus einem beliebigen Kunststoff gefertigt und vermittels beliebiger Verformungaverfahren hergestellt werden kann, wie sie auf dem einschlägigen Gebiet allgemein bekant sind. Wenn auch zahlreiche Materialien und Verformungsverfahren zum Herstellen der erfindungsgemäen Spritze angewandt werden können, stellt doch ein bevorzugtes Material ein Acrylsäure- Aethylen-Copolymeres dar und ein bevorzugtes Verformungsverfahren für die spritze stellt das Blas-Strangpreßverfahren dar.
- Die einstückige Kunststoffspritze besteht aus einem hohlen röhrenförmigen Körper 10, ddr sich verjüngt in eine verlängerte DEse 11 an einem Ende und verJüngt in ein Hals stück an dem anderen Ende erstreckt. Einsttickig mit diesen Teilen ist ein hohlen, federndes zusammen drückbares Gefäß 20 ausgebildet, das aus einem halbkugelförmigen Teil 21, einem äußeren längeseitigen konkaven Teil 22 benachbart zu dem kugelformigen Teil, einem konisch verjüngten Teil 23 benachbart zu dem konkaven Teil 22 und zu dem Halsstück 12, und einem flachen scheibenförmigen Teil 24 benachbart zu dem halbkugelförmigen Teil 21 besteht. Die Wände der Spritze sind durchscheinend und der volumetrische Gehalt der Spritze kann durch einen Satz volumetriecher Indices gemessen werden und wird allgemein bei 25 angezeigt, wenn die Spritze aufrecht gehalten wird und sich die Dse 11 nach unten erstreckt.
- Die Wanddicke der Spritze nimmt von dem konischen Teil 23 über das konkave Teil 22 und das halbkugelförmige Teil 21, wie in der Fig. 2 gezeigt, ah. Die Dicke der Wand des konischen Teils 23 und des scheibenförmigen Teils 24 ist praktisch dicker als die Wanddicke des äuperen konkaven Teils 23 und des halbkugelförmigen Teils 21.
- Die Dünne des Wandaufbaues des halbkugelförmigen Teils 21 und des konkaven Teile 22 ermöglicht, daß diese Teile des Gummigefäßes besonders federnd eind und leicht manuell zusammen gedrückt werden könner Während diese Teile des Gefäßes 20 manuell zusammengedrückt werden können, weisen das konisch verjüngte Teil 23 und das scheibenförmige und Teil 24 relativ dieke Wände af,/können nicht zusammengedrückt werden, behalten jedoch die in den Figuren gezeigte Form bei. Vorbekannte federnde zusammendrückb are Gefäße, die im wesentlichen konstante Wanddicke aufwiesen, blieben of tmals in ihrem zusammengedrückten Zustand dergestalt, daß die Hälfte ihres halbkugelförmigen Aufbaues in die andere Hälfte hineingefaltet wird, nachdem dieselben seitlich zasammengedruckt worden sind, Wenn das Gefäß 20 seitlich zusammengedrückt wird, kann die eine Seite desselben nicht eng genug in die andere Seite hineingefaltet werden, nu in dieselbe in einer derartiger Lage verbleibt, wenn die seitlichen zusammendrückenden Kräfte entfernt werden, da das konische Teil 23 und das scheibenförmige Teil 24 nicht hälftig gefaltet werden ; Zusätzlich hierzu, dap das Gefäß durch die Einwirkung von #illichen Druckkräften deformiert werden kann, wurden voruekannte GefäFe fr Spritzen oftmals durch übermäßige längsseitige Druckkräfte deformiert, und zwar dergestalt, daß die obere Seite des Gefäßes in den unteren Teil desselben gefaltet wurde. Das Gefäß 20 widersteht einem Zusammen drücken durch eine längeseitige zusammendrückende Kraft soweit, daß dasselbe nicht sofort wieder in seine ursprüngliche in den Figuren gezeigte Form zurückkehrt, wenn alle längsseitige Kraft aufgehoben ist. Das äupere konkave Teil 22 begrenzt die Entfernung, die das halbkugelförmige Teil und das scheibenförmige Teil 24 nach unten in dasselbe hineingedrückt werden können. Somit iet es praktisch unmöglich für eine seitliche oder längsseitige Druckkraft zu bewirken, daß das Gefäp 20 eine Lage einnimmt, von der es nicht sofort in seine ureprüngliche Form zurückkehrt, wenn alle Druckkräfte aufgehoben sind, Für den Fachmann ist ersichtlich, dap entweder das konische Teil 23 oder das scheibenförmige Teil 24 alleindzu neigen, ein Rückkehren des Gefäpes 20 in eeine ursprüngliche Form nach dem Beaufechlagen einer Druckkraft zu bedingen und selbst dann, wenn das andere Teil nicht vorliegt. Für den Fachmann ist weiterhin ersichtlich, dap die Kombination des äußeren konkaven Teile 22 ohne Jedes oder mit einem der Teile 23 und 24 zu einem neuartigen Gefäßaufbau führt, der einer bleibenden Deformierung widereteht. Somit liegen alle Kombinationen der einer Deformierung widerstehenden Teile 22, 23 und' 24 im hanmen der Erfindung Zusätzlich ist für den Fachmann weiterhin erkennbar, daß das gefäß 20 direkt mit dem hohlen röhrenförmigen Körper 10 ohne das Vorsehen eines Hals stücks 12 und mit oder ohne das konische Teil 23 verbunden werden kann, und zwar unter Erzielen einer Ausführungsform der Erfindung, die viele der gewünschten Merkmale zeigt, jedoch einen einfacheren Aufbau aufweist.
Claims (1)
- Patertansprüche Aus einem Stück gefertigte und aus Kunststoff bestehende Einmal-Spritze, dadurch gekennzeichnet, dap dieselbe denen in eine längliche Düse (11) an einem Ende verjüngt zulaufenden hohlen, röhrenförmigen Körper (10) aufweist, der an seinem anderen Ende einen hohles, federndes, zusammendrückbares, kugelförmiges Gefäp (20) aufweist, das einstückig mit dem hohlen röhrenförmigen Körper (10) ausgeführt ist, 2. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da das Gefäß (20) eine Wanddicke aufweist, die am gröpten über einem Teil des kugelförmigen Gefäpes (20) gegenüberliegend zu dem verjüngt zulaufenden Teil (22) ist0 3. Spritze nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dap zwischen dem röhrenförmigen Körper (10) und dem Gefäß (20) ein Halsteil (12) vorgesehen ist0 4. Spritze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (20) die größte Wanddicke an dem verjüngt zulaufenden Teil desselben aufweist.5. Spritze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dap das Gefäß (20) die größte Wanddicke an einem Teil gegenüberliegend zu dem-verjüngt zulaufen den Teil aufweist.6. Spritze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (20) die gröpte Wanddicke an dem verjüngt zulaufenden Teil desselben und über ein Teil derselben aufweist, das gegenüberliegend zu dem verjüngt zulaufenden Teil vorliegt, 7O Spritze nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dap das Gefäp (20) ein halbkugelförmiges Teil (21) und in Verbindung hiermit ein äußeres, in längsseitiger Richtung konkaves Teil (2) aufweist, 8. Spritze nach einem der vorangehdnden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein kegelförmig verjüngtes Teil (23) benachbart zu dem konkaven Teil (22) und dem Haltestück (12) vorliegt, sowie ein flaches scheibenförmiges Teil (24) benachbart zu dem halbkugelförmiger Teil (21) gegenüberliegend zu dem konkaven Teil (22) angeordnet ist0 9O Spritze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (20) eine wesentlich größere Wanddicke über dem verjüngt zulaufenden Teil als über dem halbkugelförmigen und dem konkaven Teil aufweist.10. Spritze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (20) eine wesentlich größere Wanddicke über dem flachen scheibenförmigen Teil (24) als über dem halbkugelförmigen (2s) und dem konkaven Teil (22) aufweist.11. Spritze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dap das Gefäß (20) eine wesentlich größere Wanddicke über dem verJüngt zulaufenden Teil (23) und dem flachen scheibenförmigen Teil (24) als über dem kugelförmigen Teil (2) und dem konkaven R aufweist.
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