DE1491350A1 - Mehrstrahl-Hochfrequenzgeraet - Google Patents
Mehrstrahl-HochfrequenzgeraetInfo
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J25/00—Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
- H01J25/02—Tubes with electron stream modulated in velocity or density in a modulator zone and thereafter giving up energy in an inducing zone, the zones being associated with one or more resonators
- H01J25/10—Klystrons, i.e. tubes having two or more resonators, without reflection of the electron stream, and in which the stream is modulated mainly by velocity in the zone of the input resonator
- H01J25/16—Klystrons, i.e. tubes having two or more resonators, without reflection of the electron stream, and in which the stream is modulated mainly by velocity in the zone of the input resonator with pencil-like electron stream perpendicular to the axis of the resonators
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- Lasers (AREA)
Description
Dr.Expl] H31350
I . —· 3307
General Electric Company, Schenectady, N.Y./USA
Mehrstrahl-Hochfrequenzgerät
Die Erfindung bezieht sich auf Mehrstrahl-Hochfrequenzgeräte,
die elektromagnetische Schwingungen von verhältnismäßiger hoher Frequenz und verhältnismäßig großer Leistung erzeugen
und verstärken können·
In verschiedenen Systemen, wie beispielsweise bei Radioverbindungen
und RadarSystemen werden die Betriebsmöglichkeiten
in erheblichem Umfang durch die unzureichende Energieerzeugung in diesem System begrenzt. Die Reichweiten und der Wirkungsgrad
solcher Systeme kann daher in vielen Fällen wesentlich erhöht werden, wenn sich größere Hf-Energien erzeugen lassen.
Weiterhin wird an die Energiequellen solcher Systeme die Forderung
gestellt, daß sie unter den verschiedensten Arbeitsund Belastungsverhältnissen frequenzstabil sind. Ebenso sind
für solche Systeme eine verhältnismäßig große Bandbreite und ein guter Wirkungsgrad wünschenswert.
Elektronenentladungsgeräte nach Art eines Klystrons, wie sie heute kommerziell erhältlich sind, stellen eine verhältnismäßig
frequenzstabile Hochfrequenzenergiequelle dar. Die Leistungsabgabe solcher Klystrons ist aber beschränkt und
hängt von verschiedenen Faktoren ab, zu denen die Arbeitsfrequenz, die Elektrönenemissionsdichte der Kathode und die thermische
Verlustleistung der verschiedenen Teile in den Hochfrequenzkreisen gehören. Diese letztgenannte Beschränkung
wird besonders in den Fällen wichtig, in denen die Arbeitsfrequenz dieses Klystrons verhältnismäßig hoch ist, und zwar
in dem Maße, in dem die Resonatorabmessungen auf Dimensionen
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beschränkt sind, die kleiner als eine Wellenlänge im freien
Raum sind. Außerdem müssen auch die Durchmesser der Laufröhren
verhältnismäßig klein gehalten werden, um eine zufriedenstellende Kopplung zwischen dem Elektronenstrahl und den
Feldern in den Resonatoren zu erzielen.
Um nun eine höhere Hochfrequenzleistung zu erzielen, als sie
mit einer einzelnen Klystronröhre erreichbar ist, sind Geräte vorgeschlagen worden, die in einer Richtung senkrecht zum
Elektronenstrahl ausgedehnte Abmessungen besitzen sollen. In diesen Fällen massen die Abmessungen des Elektronenstrahls
zumindest in einer Richtung beschränkt bleiben, um eine zufirdensteilende
Kopplung zwischen dem Elektronenstrahl und dem Feld des Hochfrequenzkreises sicher zu stellen. Das beinhaltet
entweder die Verwendung eines bandförmigen Elektronenstrahles oder die Verwendung von zahlreichen, bleistiftartigen
Elektronenstrahlen gleichzeitig. Nun ist allerdings durch die Verwendung eines bandförmigen Elektronenstrahles die Möglichkeit
einer Hf-Rückkopplung zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangsresonator gegeben, die "wilde" Schwingungen hervorrufen
kann. Bisher sind auch solche Geräte vorgeschlagen worden, die in Verbindung mit Resonanzkreisen mehrere Elektronenstrahlen
benutzen·. Bei diesen Geräten mußte, allerdings die Zahl der
verwendeten Elektronenstrahlen auf einige wenige beschränkt bleiben, da mit jedem zusätzlichen Elektronenstrahl die Probleme
der Interferenz benachbarter Schwingungsformen in diesen Geräten größer wurden. Ebenso ist eine höhere Hf-Leistung dadurch
erzielt worden, daß man die Ausgänge- einer geraden Anzahl von Klystrons über eine Hybridweiche zusammenfasste, um
dadurch leistungsmäßig die Leistungsgrenzen einer einzelnen Klystronröhre zu überwinden. Solche Anordnungen werden jedoch
über Gebühr undurchsichtig und groß, wenn mehrere Klystrons verwendet werden» Ebenso hat sich bei solchen bisherigen
mehrstrahligen Aufbauten herausgestellt, daß ein falsches Arbeiten einer Strahleinheit einen viel größeren Energieverlust
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ORIGINAL INSPECTED
hervorruft, als das Abschalten einer solchen Einheit. Die Zahl der Klystronröhren, die sich nach diesen früheren Anordnungen
gemeinsam betreiben lassen, ist daher auf eine verhältnismäßig niedrige obere Grenze beschränkt. Es muß jedoch
festgestellt werden, daß ein praktischer Bedarf für Hochfrequenzleistungen besteht, die um eine Zehnerpotenz oder noch
mehr über der Hf-Leistung liegen, die sich mit den heute im Handel befindlichen Klystronröhren erzielen lassen. Ebenso
ist es wünschenswert, solche Leistungen mit einer niedrigen Arbeitsspannung zu erzielen, um die erforderlichen Anschlußwerte für die Stromversorgung klein zu halten und um die erforderlichen
Abschirmungen gegenüber Röntgenstrahlen zu vermindern.
Ziel der Erfindung ist daher eine neue und verbesserte Mehrstrahl-Hochfrequenzröhre,
die Hf-Energie beträchtlich hoher Leistung im Mikrowellenbereich erzuegen und verstärken kann
und bei der die Schwierigkeiten, die bei Mehrstrahlröhren
mit der Interferenz benachbarter Schwingungsformen verbunden sind, möglichst klein gehalten werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, mit einer solchen Mehrstrahl-Hochfrequenzröhre die Hf-Leistung so zu
erzogen, daß die Interferenzprobleme zwischen benachbarten
Schwingungsfomen die Zahl der Elektronenstrahlen, die für die
Leistungserzeugung verwendet werden, nicht ernsthaft beeinträchtigen, und so, daß die gesamte eraeup-te TTf-Leistung einer
Anzahl von Einstrahl-Hochfrequenzerzeugern äquivalent ist. Bei der Erzeugung solcher Leistungen soll die Betriebsspannung
des Gerätes niedrig gehalten werden, um die Schwierigkeiten von Spannungsdurchbrüchen, Stromversorgungsanschluß und der
Abschirmung gegenüber Röntgenstrahlen während des Betriebs eines solchen Gerätes möglichst klein zu halten.
Schließlich ist noch ein neues Elektronenentlaäungsgerät
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Ziel der Erfindung, das in einem einzigen evakuierbaren Behälter Mehrstrahlanordnungen zur Hf-Erzeugung enthält, das Hf-Energie
im Mikrowellenbereich erzeugt und verarbeitet, ohne daß ernsthafte Schwierigkeiten aufgrund von Interferenzen
zwischen verschiedenen Schwingungsformen auftreten, und das
eine Hf-Leistung abgibt, die gleich der Summe der Ausgangsleistungen
einer vergleichbaren Zahl einzelner Einstrahl-Klystrons
ist.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden auB der nun
folgenden Beschreibung klar werden.
Gemäß der Erfindung und einer ihrer Ausführungsformen ist ein
Mehrstrahl-Hochfrequenzgerät vorgesehen, das für den Eingang, den Ausgang und mit Vorzug zumindest für eine Zwischenstufe
längeresonante Abschnitte einer Übertragungsleitung enthält,
die in einer bevorzugten Ausführungsform als längeresonante
Wellenleiter ausgebildet sind. Die Resonanzwellenleiter sind
parallel zueinander angeordnet und werden in einem gewissen Abstand voneinander gehaltert. Senkrecht durch diese Resonanzwellenleiter
hindurch erstrecken sich zumindest einige parallele klystronartige Strahlvorrichtungen, die mit den Wellenleitern
in Wechselwirkung stehen. Jede dieser Strahlvorrichtungen enthält
eine Anzahl von Laufröhren, die in axialer Richtung in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind und für den
Eingang, den Ausgang und für eine oder mehrere Zwischenstufen kapazitive Wechselwirkungsspalte begrenzen, die sich in den
entsprechenden der bereits erwähnten Wellenleitern befindea. Außerdem enthält jede Strahlvorrichtung eine Elektronenkanone,
die einen Elektronenstrahl durch die -^aufrühren hinter den
Wechselwirkungsspalten hindurchschickt. Die Elektronen, die aus del?· letzten Lauf röhre austreten, v/erden in einem Kollektor
aufgefangen. Die Wechselwirkungsspalte, die in jedem Wellenleiter von den sich gegenüberstehenden Enden benachbarter Lauf-
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röhren begrenzt werden, stellen aktive kapazitive Elemente dar, die in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind.
Außerdem ist in jedem Wellenleiter in der Mitte zwischen jeweils zwei dieser aktiven kapazitiven Elemente ein passives
oder ein blindes kapazitives Element angeordnet, dessen Kapazitätswert demjenigen eines aktiven kapazitiven Elementes im
wesentlichen gleicht. Auf diese Weise stellt jeder Resonanzwellenleiter einen periodisch beschwerten, längsresonanten
Abschnitt einer Übertragungsleitung dar;, die periodische Beschwerung
stammt dabei von den im gleichen Abstand angeordneten abwechseln aktiven und passiven kapazitiven Elementen, die in
den Resonanzwellenleitern vorgesehen sind«. Weiterhin ist der elektrische periodische Abstand zwischen benachbarten kapazitiven
Elementen sowie zwischen den kapazitiven Elementen ganz außen und den danebenliegenden Endwandungen eines Wellenleiters
gleich einem Viertel derjenigen Wellenlänge gewählt, die bei einer vorbestimmten Arbeitsfrequenz in dem beschwerten Wellenleiter
auftritt. In dem Eingangswellenleiter wird durch eine geeignete Vorkehrung, wie beispielsweise mittels einer induktiven
Koppelschleife, eine stehende elektromagnetische Welle erregt, die die oben erwähnte Arbeitsfrequenz besitzt. Als
Folge davon tritt an j edem aktiven kapazitiven Element in dem Eingangswellenleiter ein Maximum der elektrischen Feldstärke
auf, an jedem passiven oder blinden Element dagegen ein Spannungsknoten. Auf diese Weise wird also in dem Bingangswellenleiter
eine stehende elektromagnetische Welle erregt, die über einen Energieaustausch mit höchstmöglichem Wirkungsgrad die
Elektronengeschwindigkeiten in allen Elektronenstrahlen moduliert, In den unmittelbar darauffolgenden feldfreien Drifträumen wird
diese Geschwindigkeitsmodulation umgewandelt. Die Dichtemodulierten Strahlen erregen alle gemeinsam in den Wellenleitern
der Zwiaiienstufen gleichartige stehende elektromagnetische
Wellen, die in den darauf folgenden laufräumen eine weitere
Dichtmodulation der Elektronenstrahlen hervorrufen. Schließlich
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rufen die dichtemodulierten Elektronenstrahlen alle gemeinsam
im Ausgangswellenleiter eine entsprechend verstärkte, stehende elektromagnetische Welle hervor. Auch in dem Ausgangewellenleiter
treten die maximalen Werte der elektrischen feldstärke an den aktiven, kapazitiven Elementen auf, während sich die Spannungsknoten
wieder an den passiven Elementen befinden. Die Energie der elektromagnetischen Welle wird aus dem Ausgangswellenleiter
ausgekoppelt, und zwar durch eine beliebige, dafür geeignete Vorrichtung wie beispielsweise eine induktive Koppelschleife
oder eine induktive Ausgangsblende. Das ganze Gerät kann aus einem Stück aufgebaut sein, wobei die Wellenleiter
und die Strahlvorrichtungen Teile einer einzigen, vakuumdicht abgeschlossenen Baugruppe darstellen. Die Wellenleiter und die
Strahlvorrichtungen können auch getrennte Teilbaugruppen darstellen; dann sollen die Wellenleiter so aufgebaut sein, daß
die passiven Elemente in ihnen eingesetzt sind. Die Wellenleiter sind dann außerdem mit Sockeln versehen, die die Strahlvorrichtungen
aufnehmen. Die Strahlvorrichtungen sind dann als einzelne, evakuierbare Baugruppen aufgebaut, die die aktiven
kapazitiven Spalten enthalten und die abnehmbar an solchen Stellen in die Wellenleiter eingesetzt werden können, daß die
bereits erwähnte periodische Beschwerung der Wellenleiter hervorgerufen
wird. Die Vorrichtungen zum Ein- und Auskoppeln sind dicht neben den aktiven Elementen angeordnet, damit sie
sich in den Gebieten maximaler Feldstärke befinden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung soll nun auf die beiliegenden
Zeichnungen Bezug genommen werden.
Pigut 1 ist ein Schnitt durch ein mehrstrahliges Elektronenentladungsgerät,
das nach einer Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist und das vier Vorrichtungen
zur Erzeugung von Elektronenstrahlen enthält.
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H91350
Figur 2 ist ein abgestufter Querschnitt längs der Linie
2 - 2 in Figur 1. Die Blickrichtung ist die Richtung der Pfeile.
Figur 3 ist ein Querschnitt längs der Linie 3-3 aus Figur Die Blickrichtung ist ebenfalls die Richtung der Pfeile.
Figur 4 ist ein w - ß - Diagramm und zeigt den Zusammenhang
zwischen der Arbeitsfrequenz eines periodisch beschwerten Wellenleiters und der Phasenverschiebung pro Wellenleiterabschnitt.
Figur 5 zeigt schematisch die Verteilung des elektrischen Feldes in dem Wellenleiter in der vorliegenden Erfindung, wenn
der Wellenleiter im "rf /2-Modus betrieben wird. Die Figur 5 ermöglichst einen Vergleich mit der Feldverteilung
in einem Wellenleiter, der ebenfalls imif/2-Modus
betrieben wird, bei dem die vorliegende Erfindung aber nicht angewendet wird.
Figur 6 ist eine teilweise geschnittene Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Nun soll auf die Figur 1 Bezug genommen werden. In der Figur 1 ist ein Mehrstrahl-Hochfrequenzverstärker nach der Erfindung
gezeigt. Genauer gesagt, stellt die Anordnung der Figur 1 ein Elektronenentladungsgerät dar, in dem die Energie von vier
Elektronenstrahlen in die Energie einer elektromagnetischen Welle umgewandelt wird, und das die vielfache Energie erzeugen
und verstärken kann, als es mit einem Einstrahl-Kystron vergleichbarer
Abmessungen möglich ist. Es soll jedoch von vornherein klargestellt werden, daß die Erfindung nicht auf.Geräte
mit vier Eelektronenstrahlen beschränkt ist. Die Erfindung kann vielmehr für Geräte verwendet werden, die einerbeliebige
Anzahl von Elektronenstrahlen enthalten können. Die obere
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Grenze dieser Zahl hängt nur von der Impedanz pro Strahl ab sowie von der Tatsache, daß von einer gewissen, ziemlich großen
Anzahl von Elektronenstrahlen ab der Abstand zwischen den
einzelnen Schwingungsarten so klein wird, daß es schwierig wird, ein vernünftig arbeitendes Gerät aufzubauen.
Das Gerät der Figur 1 ist als einheitliche evakuierbare Umhüllung aufgebaut, die vier Resonanzwellenleiter enthält. Die
Resonanzwellenleiter sind mit 1-4 bezeichnet und in einem gewissen Abstand parallel zueinander angeordnet. Eine Anzahl
von zusammenwirkenden, klystronartigen Strahlvorrichtungen
5-8 erstrecken sich äquidistant quer durch diese, die sich in Querrichtung erstrecken, sind ebenfalls in der einheitlichen,
evakuierbaren Umhüllung enthalten. In dieser Anordnung stellt jeder der Wellenleiter 1-4 einen kurzgeschlossenen
oder längeresonanten Abschnitt eines periodisch beschwerten
Wellenleiters dar. Der besondere Aufbau und die Wirkungsweise solcher Wellenleiter wird anschließend im einzelnen beschrieben.
Die Wellenleiter können einen rechteckigen Querschnitt haben, wie es in den Figuren 1 und 2 gezeigt wird,
jedoch ist auch jede andere gewünschte Querschnittsform möglich. Jeder Wellenleiter enthält Endwandungen 91 die die Enden
der Wellenleiter elektrisch kurzschließen und die dafür sorgen, daß in der Baugruppe ein Vakuum aufrecht erhalten
werden kann. Weiterhin ist jeder Wellenleiter mit einer geeigneten Abstimmvorrichtung versehen, die, wie es gezeigt ist,
Abstimmkörper 1o enthalten, die an den Enden gleitend eingesetzt sind. Solche Abstimmkörper sind dem Durchschnittsfach
bekannt.
Der unterste Wellenleiter 1 aus Figur 1 stellt einen Eingangsresonator
dar. In dem Wellenleiter 1 kann durch eine Hf-Binkoppelvorrichtung
wie beispielsweise durch eine induktive Schleife 11 (Fig. 2 und 3) eine stehende elektromagnetische
Welle erregt werden. Der Eingangsresonator wird genau so wie
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bei einem Klystron dazu verwendet, die Elektronengeschwindigkeiten
der Efclektronenstrahlen aus den Strahlvorrichtungen
5 - 8 zu modulieren. Der oberste Wellenleiter 4 (i*ig. 1) stellt
einen Ausgangsresonator dar. In ihm wird ganz ähnlich wie bei einem Klystron eine verstärkte elektromagnetische Welle induziert.
Die Hf-Energie wird durch eine Hf-Auskoppelvorrichtung
aus dem Ausgangswellenleiter ausgekoppelt, wie sie beispielsweise in der Figur 3 ala induktive Schleife 12 gezeigt ist.
Zwischen den Eingangs- und Ausgangsresonatoren 1 und 4 sind
Zwischenresonatoren 2 und 3 eingesetzt. Es sind nur 2 solcher Zwischenresonatoren gezeigt, doch läßt sich eine beliebige Anzahl
solcher Resonatoren verwenden. Diese Zwischenresonatoren dienen dazu, die Strahlmodulation zu erhöhen. Sie arbeiten
also auf eine ganz ähnliche Weise, wie es für die Zwischenresonatoren in Klystrons bekannt ist.
Jede der Strahlvorrichtungen 5-8 enthalten eine Elektronenkanone 13. Diese Elektronenkanone 13 enthält einen rohrförmigen
Abschnitt 14» der sich durch die eine Seite des Resonators
1 in diesen Resonator hineinerstreckt und nicht mit ihm verbunden ist. Außerdem ist in der Kanone ein Elektronenemitter
enthalten, der ganz allgemein mit 15 bezeichnet ist und einen Elektronenstrahl axial durch den Abschnitt 14 hindurchschicken
kann. Die verschiedenen Resonatoren sind durch eine Anzahl von öhren 16 miteinander verbunden, die in axialer Richtung
mit jedem der Abschnitte 14 auf einer Linie liegen. Die Verbindung zwischen dem Ausgangsresonator und den Elektronenkollektoren
18 wird durch eine Anzahl von röhrenförmigen Abschnitten 17 hergestellt, die sich von dem Ausgangsresonator
4 aus erstrecken und ebenfalls auf die Laufröhre 16 und die
röhrenförmigen Abschnitte 14 in axialer Richtung ausgerichtet sind. In der beschriebenen Ausführungsform springen die rohrförmigen
Abschnitte 14 und 17 sowie die Laufröhren 16 nach innen in die verschiedenen Resonatoren hinein, um in diesen
Resonatoren einspringende Spalte zu begrenzen, die aktive,
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kapazitive Spalte oder Elemente sind. Sie sind mit der Bezugsziffer 2o bezeichnet. Ihr Kapazitätswert ist über jeden Wellenleiter
hin gleich. Wie in der Figur 1 zu sehen ist, sind diese aktiven Spalte in periodischen Abständen längs der Wellenleiter
angeordnet. Gemäß eines Merkmals dieser Erfindung ist in jedem Resonator in der Mitte zwischen zwei nebeneinanderliegenden
aktiven Spalten jeweils ein passives oder blindes kapazitives Element 21 angeordnet. Die äußersten kapazitiven
Elemente, die die aktiven Spalte 20 aus der Figu± 1 sind, liegen
von benachbarten Abschlüssen oder Kurzschlüssen der Wellenleiter um einen solchen Abstand entfernt, der dem Abstand zwischen
den abwechselnd aktiven und passiven kapazitiven Elementen gleicht. Wenn Endabst&mmplatten 10 verwendet werden, so ist
es klar, daß dieser Endabstand zu Abstimmzwecken leicht verändert werden kann, ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Der Kapazitätswert der passiven kapazitiven Elemente ist so gewählt, daß er im wesentlichen den Kapazitätswerten
der aktiven Spalte 20 gleich ist. Wie ebenfalls in der Figur 1 zu sehen ist, können die passiven kapazitiven Elemente Stäbe 22
enthalten, die auf der einen Seite eines jeden Resonators gehaltert sind und in einem gewissen Abstand gegen die gegenüberliegende
Resonatorseite ragen, um zwischen sich und diesen^ gegenüberliegenden Resonatorseiten kapazitive Spalte abzugrenzen.
Es sind auch andere Aufbauten möglich, wie beispielsweise Stäbe, die sich einander gegenüberstehen, oder Einkerbungen
in den Wellenleiterwänden, die sich aufeinander zu erstrecken. Alle diese Möglichkeiten können dazu verwendet werden, die
passiven kapazitiven Elemente zu bilden.
Wie in der Figur 2 zu ersehen ist, sind die Einkoppelschleife 11 und die aktive Spalte 20 in der gleichen Transversalebene
des Wellenfcleiters angeordnet. Das gleiche Verhältnis zwischen
dem Koppler und den aktiven Elementen ist auch in dem Ausgangswellenleiter
vorgesehen. Der ^rund dafür wird später diskutiert
werden, wenn die Arbeitsweise des gesamten Gerätes erörtert wird«
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Das oben beschriebene Gerät ist von einer Spule 23 umgeben, die ein kollimierendee magnetisches Feld erzeugt, das zu den
Achsen der Strahlvorrichtungen parallel gerichtet ist und dazu dient, die Elektronenstrahlen in den Strahlvorrichtungen
zu fokussieren. Die gesamte Baugruppe ist in einem Gehäuse 24 eingeschlossen, das beispielsweise aus einem Material mit
einem niedrigen magnetischen Widerstand wie z.B. weiches Eisen bestehen kann. Dadurch wird die Gleichförmigkeit des axialen
magnetischen Feldes in den Gebieten gewährleistet, durch die
die Elektronenstrahlen hindurchlaufen. Die Elektronenkanonen · 13, die außerhalb des Gehäuses in einer Weise angeordnet sein
können, wie sie in den Abbildungen gezeigt ist, können von Stromquellen 25 und 26 mit Arbeitsspannungen versorgt werden.
Stromquellen für solche Zwecke sind dem Durchschnittsfachmann bekannt.
Das oben beschriebene Mehrstrahlgerät arbeitet wie folgt: in dem Eingangsresonator 1 wird durch Hf-Energie eine stehende
elektromagnetische Welle aufgebaut. Diese Hf-Energie wird durch die Eingangskoppelschleife 11 in den Wellenleiter eingebracht.
Diese Welle besitzt eine solche Verteilung des elektrischen Feldes, daß die Maximalwerte der Feldstärke an den
aktiven Spalten 2o auftreten, während die Minimalwerte oder
die Spannungsknoten an den passiven Spalten 21 vorhanden sind. Minimalwerte des elektrischen Feldes treten außerdem an jeder
Endwandung 9 auf. Die aktiven Spalten 20 stellen Wechselwirkungsspalten dar. Wenn die Elektronen aus den verschiedenen
Elektronenstrahlen durch diese Spalte hindurchtreten, wird ihre Geschwindigkeit in diesen Spalten moduliert. Das ist
von den Klystrons her gut bekannt. Wenn die Elektronenstrahlen über eine vorbestimmte Strecke durch die Laufröhre 16
hindurch gelaufen sind, wird der Elektronenstrahl in seiner Dichte moduliert, und zwar in Übereinstimmung mit den Ein-
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gangssignalen im Eingangsreeonator. Auch dieser Vorgang ist
von Klystrons her gut bekannt. Der dichtemodulierte Elektronenstrahl oder Elektronenbündel in dem Strahl laufen nacheinander
durch die Spalte 20 in den Zwischenresonatoren und
durch die Lauf räume 16 hindurch. Dadurch wird die Dichtemodulation weiter Verstärkt. Anschließend traversieren die
Strahlen die Spalte 2o im Ausgangsresonator 4 und induzieren in ihm gemeinschaftlich eine verstärkte, stehende, elektromagnetische
Welle, die in ihrer Form der stehenden elektromagnetischen Welle entspricht, die in dem Eingangsresonator 1
aufgebaut ist. Alle diese Vorgänge verlaufen so, wie sie von Klystrons her bekannt sind. Die elektromagnetische Welle, die
in dem Ausgangsresonator 4 induziert worden ist, besitzt daher ihre elektrischen Maximalfeldstärken an federn der aktiven
Spalte 20. Ihre %nimalfeidstärken treten an jedem der passiven
Spalte 21 sowie an den Enden 10 der Wellenleiter auf. Die Energie der elektromagnetischen Welle kann durch eine Koppelschleife
12 und durch eine koaxiale Leitung ausgekoppelt werden. Die Elektronen, aus denen sich die Strahlen zusammensetzen,
werden dann in den Elektronenauffängern 18 gesammelt.
Die Wirkungsweise des Gerätes und seine Vorzüge können besser verstanden werden, wenn man die Ausbreitungs- und die Welleneigenschaften
von periodisch beschwerten Wellenleitern erörtert, die in dem oben beschriebenen Aufbau vorgesehen sind.
In jedem der Resonatoren 1-4 sieht sich eine elektromagnetische Welle periodisch angeordneten Kapazitäten gegenübergestellt,
die als aktive kapazitive Spalte 20 und passive kapazitive Elemente 21 ausgebildet sind. Dadurch ist jeder
der Resonatoren 1 - 4 in der Tat ein elektrisch kurzgeschlossener Abschnitt eines periodisch beschwerten Wellenleiters,
bei dem die periodische Beschwerung durch abwechselnd aktive Spalte 20 und passive Spalte 21 hervorgerufen wird.
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Figur 4 ist ein w - ß - Diagramm und zeigt zeichnerisch die
Zusammenhänge zwischen der Phasenverschiebung pro Abschnitt eines abgeschlossenen periodisch beschwerten Wellenleiters
als Punktion der Frequenz einer elektromagnetischen Welle, die in solch einem Wellenleiter aufgebaut ist. Wie in der
Figur 4 zu sehen ist ι besitzt jeder beschwerte Wellenleiter eine untere Grenzfrequenz, unterhalb derer es nicht möglich
ist, Energie durch diesen Wellenleiter hindurch sich ausbreiten zu lassen. Wenn die frequenz höher als die untere
Grenzfrequenz wird, wird eine Energieausbreitung möglich? wenn nun die Frequenz weiterhin kontinuierlich über diese
untere Grenzfrequenz hinaus anwächst, wird schließlich eine Frequenz erreicht, für die der Abstand zwischen zwei der
nebeneinanderliegenden periodischen Kapazitäten gleich einer halben Wellenlänge einer Schwingung von dieser Frequenz in
dem Wellenleiter ist. Bei dieser Frequenz beträgt die Phasenverschiebung zwischen zwei nebeneinanderliegenden Kapazitäten
gerade UV Radian. Die Reflektion an einer Kapazität verstärkt
dieReflektion an der unmittelbar davorstehenden periodischen Kapazität. Das wirkt sich in einem langen Wellenleiter insgesamt
als totale Reflektion aus, bei der eine Ausbreitung nicht stattfindet. Der abgeschlossene periodisch beschwerte Wellenleiter
dient daher für solche Frequenzen als Bandfilter, die zwischen den oberen und den unteren Grenzfrequenzen liegen.
Der abgeschlossene periodisch beschwerte Wellenleiter hat
zwar noch bei höheren'Frequenzen Durchlaßbänder und verbotene Bänder; diese Bänder sind aber für die momentane Erörterung
ohne Interesse.
Während ein abgeschloasner periodisch besehwerter Wellenleiter
eine elektromagnetische Welle führen kann, deren Frequenz beliebig innerhalb des Durchlaßbandes liegt, so tritt eine weitere
Begrenzung auf, wenn der periodisch beschwerte Wellen-
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leiter dadurch zu einem Resonanzwellenleiter gemacht wird,' wenn man ihn an seinen Enden nicht ab- sondern kurzschließt,
wie es für die oben beschriebenen Resonatoren der Fall ist. Resonanzen treten in den kurzgeschlossenen, periodisch beschwerten
Wellenleitern nur bei solchen Frequenzen auf, bei denen die Länge des Resonanzwellenleiters ein ganzzahliges
Vielfaches einer halben Wellenlänge in dem beschwerten Wellenleiter bei diesen Resonanzfrequenzen ist. In solchen Wellenleitern
beträgt die G-esamtphasenversohiebung über den Wellenleiter ein ganzzahliges Vielfaches von Vf · Oder anders ausgedrückt:
Resonanz tritt nur bei solchen Frequenzen auf, bei denen die Phasendifferenz zwischen zwei benachbarten periodischen
Kapazitäten ty« n/N ist. N ist dabei die Anzahl der
Abschnitte, in die der leiter durch die periodischen Kapazitäten unterteilt ist, und η bedeutet eine ganze Zahl, die
zwischen η = 1 und η - N liegt. Auf diese Weise ist es den
Resonatoren 1-4 nur möglich, solche Wellen zu führen, die Frequenzen besitzen, deren Lage in der Figur 4 durch die Bezugsziffern
25 - 32 angezeigt sind. Für jede dieser Frequenzen beträgt die Phasenverschiebung pro Abschnitt jeweils
ψ /8, ΤΤΆ, 3rf/B, rf/2, 5tV/Q, 3rK/4, lr^/B und Tf Radian.
Es soll bemerkt werden, daß alle diese Frequenzen zwischen der oberen und der unteren Grenzfrequenz des ersten Durchlaßbandes
eines periodisch beschwerten Wellenleiters liegen.
Von den Klystrons her ist es bekannt, daß die maximale Energieübertragung
zwischen einer elektromagnetischen Welle und einem Elektronenstrahl bei seinem Durchgang durch den Wechselwirkungsspalt
eines Klystrons die höchstmögliche integrierte Feldstärke "sieht". Die Figur 5 zeigt schematisch und vergleichsweise
die Verteilung des elektrischen Feldes in einem tr/2-Modus in Wellenleitern. Dabei ist der eine Wellenleiter
(1) ohne die Vorzüge der vorliegenden Erfindung aufgebaut, während der andere Wellenleiter (2) nach der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist.
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Wenn die Lehren der vorliegenden Erfindung nicht befolgt werden, ergibt ein Betrieb im Χγ/'2-Modus eine Feldverteilung,
für die die Maximalspannungen nicht mit den aktiven oder den
Wechselwirkungsspalten 20 zusammenfallen. Dadurch wird der Wirkungsgrad des Betriebs unter dem höcht möglichen bleiben·
Wird jedoch die Lehre der vorliegenden Erfindung befolgt und der Wellenleiter periodisch mit abwedhselnd aktiven und passiven
Spalten beschwert, die alle den gleichen Abstand voneinander haben und gleiche Kapazitätswerte besitzen, so fallen
bei dem Betrieb im ϊ^/2-Modus die Feldmaxima mit den Wechselwirkungsspalten
und die Feldminima oder die Knoten mit den passiven oder den Blindspalten zusammen. Diese Anordnung genügt
also der Forderung, daß der Elektronenstrahl ein elektrisches Feld "sieht", dessen Maximalspannung am Ort der
Wechselwirkung auftritt· Die Anordnung sorgt dadurch für einen optimalen Energieaustausch zwischen den Strahlen und den Wellen
in den Y/ellenleitern, wodurch für den Betrieb ein maximaler
Wirkungsgrad entsteht. Weiterhin zeigt die Figur 4 den maximalen Frequenzabstand zwischen zwei benachbarten Schwingungsordnungen und damit den Arbeitspunkt, bei dem die Interferenzprobleme
zwischen den einzelnen Schwingungsordnungen am geringsten sind. Das tritt am Punkt "28" auf, der einer Phasenverschiebung
vom 90° pro Abschnitt eines periodisch beschwerten Wellenleiters entspricht. Diesen oben beschriebenen günstigen
Betriebszustand kann man erreichen, wenn man nur den Eingangs- und den Ausgangsresonator periodisch beschwert.
Der maximale Wirkungsgrad und die beste Trennung der Schwingungen verschiedener Ordnungen wird allerdings besser gewährleistet,
wenn auch die Zwi3chenresonatoren, so wie beschrieben, periodisch beschwert werden. Zusätzlich dient die beschriebene
Beschwerung mit aktiven und passiven Spalten dazu, die Phasenbeziehungen in dem gewünschten Tf /2-Modus aufrechtzuerhalten.
Y.'enn man also sowohl die Zwischenwellenleiter als auch den Eingangs- und den Ausgangswellenleiter mit einer
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solchen Beschwerung versieht, werden die TJ'/^-Phasenbe Ziehungen
in dem gesamten Gerät sichergestellt.
Die Eingangs- und Ausgangskoppelsohlelfen 11 und 13 liegen
in der Ebene der aktiven Spalte 20, da an dieser Stelle das Maximum des Magnetischen Längsfeldes auftritt« Diese Anordnung
sorgt für eine amximale Wechselwirkung zwischen diesen Elementen und daher für einen maximalen Wirkungsgrad für die
Einkopplung der Energie in den Eingangsresonator 1 und für die Auskopplung der Energie aus dem Ausgangsresonator 4. Am Ort
der Kopplungsschleifen können anstelle dieser Schleifen auch andere Koppelvorrmchtungen wie beispielsweise Koppelblenden
wirksam verwendet werden. Ebenso können auch an einer Endwandung 9 Koppelvorrichtungen vorgesehen sein, solange sie
in derjenigen Ebene angeordnet sind, die sich durch die aktive Spalte 20 erstreckt.
Wie man also sieht, wird in dem ^ehrstrahlgerät aus der Figur
eine Betriebsart nach dem 7^/2-MOdUS aufrechterhalten. Dadurch
wird einmal eine maximale Trennung zwischen den einzelnen Schwingungsformen gewährleistet und zum anderen in jedem
der Resonatoren den Elektronenstrahlen in den Wechselwirkungszonen eine maximale Feldstärke angeboten. Außerdem wird dadurch
für die gemeinsame Energieübertragung einmal im Eingangsresonator von der elektromagnetischen Welle auf die mehrfachen
Elektronenstrahlen und zum anderen im Ausgangsresonator von den mehrfachen Elektronenstrahlen auf die elektromagnetische
Welle ein maximaler Wirkungsgrad erzielt. In dem offenbarten Aufbau wirken die Elektronenstrahlen und die elektromagnetischen
Wellen derart zusammen, daß ein Strahlausfall oder ein absichtliches Abschalten eines Strahles die Ausgangsleistung
nur insoweit erniedrigt, daß nur derjenige Energiebetrag fehlt, den dieser Strahl zu der Gesamtwirkung des Gerätes
beiträgt. Ein Strahlausfall oder ein Abschalten beein-
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trächtigt die Beiträge der anderen Strahlen zu der Ausgangsleistung nicht. Darüber hinaus läßt sioh die beschriebene
Wirkungsweise mit Betriebsspannungen erzielen, die im Vergleich zu denjenigen Betriebsspannungen niedrig sind, die
bei einem Einstrahlgerät mit vergleichbarer Leistungsabgabe benötigt werden. Das vereinfacht die Probleme der Stromversorgung sehr wesentlich. Ebenso wird daduroh die Erzeugung
von Röntgenstrahlen vermindert, die auftreten, wenn die Elektronen auf die Kollektoroberflächen auftreffen. Das vereinfeht
die Erfordernisse der Röntgenabschirmungen, die benötigt werden, um Strahlenschäden zu vermeiden.
Wie in der Figur 6 zu sehen ist, braucht ein Gerät, das gemäß der Erfindung aufgebaut ist, keine evakuierbare Umhüllung
aufzuweisen, die als Einheit ausgebildet ist und die Wellenleiter und die Strahlvorrichtungen enthält. Stattdessen können,
so wie es gezeigt ist, die Wellenleiterabschnitte und die Strahlvorrichtungen einzelne Bauuntergruppen enthalten, wobei
die Strahlvorrichtungen abnehmbar an die Wellenleiterabschnitte
anmontiert oder angekoppelt sind.
Im besonderen kann das Gerät eine Anzahl von einzelnen Reso-r
nanzwellenleiterabschnitten 35 - 37 enthalten, die Endwandungen 38 und Abstimmvorrichtungen 39 aufweisen, deren Aufbau
und deren Wirkungsweise genau so ist, wie es in Verbindung mit der Figur 1 beschrieben worden ist. Die Wellenleiter 35
und 37 können Eingangs- und Ausgangsresonatoren darstellen und mit entsprechenden Kopplern 40 und 41 für das Einkoppeln
und für das Auskoppeln ausgerüstet sein.
Zusätzlich kann der Resonator 36 einen Zwischenresonator darstellen, der dieselben Aufgaben wie die Zwischenresonatoren
aus Figur 1 hat. Auf Wunsch können auch mehr als nur ein ZwiBchenresonator vorgesehen werden.
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Die Resonatoren 35 und 37 sind mit geeigneten Sockeln ausgerüstet,
die ganz allgemein mit "42" "bezeichnet sind und die Weehselwirkungsbaugruppen aufnehmen können, die zu einer
Anzahl einzelner, äußerer Klystrons 43 aus Resonanzabschnitten gehören· Die Klystrons 43 können jedes eine evakuierbare Vorrichtung
enthalten, die eine Elektronenkanone 44, röhrenförmigen Abschnitte 45 und 46, dazwischenliegende Driftröhren
47 sowie einen Kollektor 48 enthält. Darüber hinaus wirken die sich gegenüberstehenden Enden der Abschnitte 45 und 46
und der Laufröhren 47 so zusammen, daß sie Wechselwirkungsspalte
oder aktive kapazitive Spalte 50 bilden. Diese Abschnitte sind außerdem mit Planschen 51 ausgerüstet, zwischen denen
zylindrische Hf-Fenster 52 aus Keramik eingekittet sind·
Jeder der Wellenleiter 35 - 37 ist in der Mitte zwischen zwei nebeneinanderliependen Wechselwirkungsspalten 50 mit einem
passiven oder blinden kapazitiven Spalt oder kapazitiven Element 53 versehen. Ebenso ist der Abstand zwischen den
Wellenleiterabschlüssen oder Kurzschlüssen und dem äußersten kapazitiven Spalt genau so groß, wie zwischen nebeneinanderliegenden
Wechselwirkungs- und Blindspalten. Die Wechselwirkungsspalte 50 und die kapazitiven Blindspalte 53 stellen
im wesentlichen die gleiche periodische Beschwerung für einen Wellenleiter dar, wie es unter Bezugnahme auf die Figuren 1-3
beschrieben worden ist. Ebenso kann die gesamte Baugruppe von einer identischen Spule umgeben seinj die Aufgabe, die Wirkungsweise
und die Vorzüge des Gerätes nach Figur 6 können mit denen eines Gerätes nach den Figuren 1-3 übereinstimmen.
Die Erfindung ist bis hierher so gezeigt und die Wirkungsweise spezieller Ausführungsformen beschrieben worden. Es ist klar,
daß die Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungen beschränkt ist. Die vorstehende Beschreibung legt dem Durchechnittsfachmann
Abänderungen nahe, die alle unter die Gedanken dieser Erfindung fallen. So ist beispielsweise die Erfin-
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dung nicht auf die Verwendung von vier Elektronenstrahlen beschränkt, sondern kann auch in Geräten ausgeführt werden,
die fast jede beliebige Anzahl von Elektronenstrahlen verwenden. Genauso brauchen der Eingangs- und der Ausgangsresonator
nicht notwendigerweise als geradlinige Wellenleiterabschnitte ausgebildet zu sein, sie können vielmehr auf Wunsch auch als
gekrümmte Wellenleiterabschnitte ausgeführt sein. Genauso wenig brauchen die Resonatoren normale geschlossene Wellenleiter
zu sein, sondern können durch Resonanzabschnitte einer beliebigen Übertragungsleitung dargestellt werden. Die aktiven
Spalte brauchen nicht die Wechselwirkungsspalte von Elektronenatrahlgeräten
zu sein, der vorliegende Grundgedanke von periodisch beschwerten Resonanzwellenleitern mit abwechselnd aktiven
und passiven Spalten ist auch dann anwendbar, wenn andere Arten von aktiven Spalten verwendet werden. Weiterhin
kann die Übertragungsleitung nach dem vorliegenden Aufbau großflächige, ebene Leiter enthalten, die in periodischen
Reihenvon aktiven und passiven Spalten angeordnet sind, die sich in mehreren Richtungen erstrecken, sodaß sie beispielsweise
parallele Ordnungsreihen darstellen, wie sie oben beschrieben und in den Figuren 1 und 6 gezeigt sind.
Während die vorliegende Erfindung weiterhin einen verbesserten Wirkungsgrad sowie eine maximale Trennung der Schwingungsformen
im Betrieb nach dem TT"/2-Modus bewirkt und dazu dient,
den Betrieb mit den gewünschten 90 -Phasenbeziehungen aufrecht zu erhalten, kann der offenbarte Aufbau auf Wunsch so betrieben
werden, daß sich eine hohe Ausgangsleistung auch innerhalb einer Anzahl diskreter Frequenzintervalle erzeugen läßt, deren
Zentrum mit einigen der anderen normalen Resonanzschwingungsformen des Systems zusammenfällt. So kann beispielsweise das
Gerät nach der Erfindung so aufgebaut werden, daß es eine große Anzahl von Elektronenstrahlvorrichtungen enthält. Wenn
alle diese Eelktronenstrahlen bei allen Betriebsfrequenzen betrieben werden, so ist der Gesamtwirkungsgrad verhältnis-
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mäßig niedrig, da nur einige der Strahlen sich an Orten mit maximaler elektrischer Feldstärke befinden, während andere. ·
Strahlen an Orten angeordnet sind, in denen das Feld ein Mi- -nimum
besitzt und daher nichts zur Ausgangsleistung beitragen«, Es läßt sich jedoch dann eine sehr hohe Ausgangsleistung mit
dem erwünschten hohen Wirkungsgrad erzielen, wenn man die
Strahlen vorbestimmt programmiert oder die einzelnen Strahlen ausgewählt betreibt, sodaß die Elektronenstrahlen in jedem
Frequenzband die Verteilung des Hf-Modus richtig anpassen und
dadurch vermeidet, daß solche Elektronenstrahlen im Betrieb t _..
sind, die zur Ausgangsleistung bei diesen besonderen Frequenzen
nicht beitragen^»· für andere Schwingungsformen als für den
ΓΕ/2-Modus is^ «war die Ausgangsleistung niedriger als das .;
N-fache der Ausgangsleistung eines einzelnen Strahiere,: jedoch,
noch immer wesentlich größer als diejenige Ausgangsleistung,
die sich mit einem Einstrahlgerät erhalten läßt* Wenn man. die Strahlleistimg so programmiert, daß sie sich dem ResonanzmoduB
anpaßt, so kann die Ausgangsfrequenz mit einer nur minimalen Beeinträchtigung des Wirkungsgrades sehr schnell .geändert werden.
Weiterhin sind in dem. offenbarten Aufbau die einzelnen Wechselwirkungen
oder Ausgänge der einzelnen Strahlen in ihrer Phase gegenseitig festgelegt, da die Felder durch die Resonatoren
sehr fest miteinander gekoppelt sind. Diesen Vorzug der festgelegten Phasen weisen andere Systeme nicht auf, in denen die
Ausgangsleistungen eines Klystrons außerhalb miteinander vereinigt werden.
Dadurch, daß man an mehreren Punkten erregt und daß man eine
besondere Schwingungsform in einem Resonator verwendet, der mehrerer Schwingungsformen fähig ist, erhält man einen wichtigen
Vorzug, wenn man die Ausgangsleistung an harmonischen eines Klystrons in Betracht zieht. Im besonderen sind die
Strompakete, die den Ausgangsspalt eines Klystrons erreichen,
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außerordentlich reich an Harmonischen. Um in einem einzelnen Hohlraumresonator eine Ausgangsleistung an Harmonischen zu
erzeugen, ist es nur notwendig, daß bei den harmonischen Frequenzen eine Impedanz vorhanden ist. In dem hier offenbarten
mehrstrahligen Aufbau muß zusätzlich zu dieser Impedanzbedingung noch eine Phasenbedingung erfüllt werden, um eine Ausgangsleistung
von Harmonischen zu erhalten. In diesem Falle erfordert die Erzeugung von Harmonischen nicht nur, daß die
harmonische Frequenz in einem höheren Durchlaßband und an einer Resonanzsteile des beschwerten Kreises liegt; die Phasenverschiebungen
pro Abschnitt müssen darüber hinaus mit der Phasenverschiebung der Grundschwingung in dem Eingangssignal
harmonisch in Beziehung stehen. Ein möglichst niedriger Ausgang an Harmonischen läßt sich dann erreichen, wenn man den
Aufbau so auslegt, daß die harmonischen Schwingungen in den verbotenen Bändern des Kreises liegen. Dann ist diese möglichst
niedrige Ausgangsleistung an Harmonischen merklich niedriger als die entsprechende Ausgangsleistung eines Einstrahlklystrons,
das die gleiche Ausgangsleistung bei der Grundschwingung abgibt.
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Claims (5)
1. Hochfrequenzgerät, dadurch gekennzeichnet,
daß es zumindest zwei Abschnitte (1, 4) einer Hesonanzübertragungsleitung
enthält, von denen jede durch eine geradlinige Anordnung abwechselnd aktiver (20) und passiver
kapazitiver (22) Elemente periodisch beschwert ist, die vergleichbare
Kapazitätswerte besitzen, wobei die aktiven Elemente in jedem Leitungsäbschnitt Wechselwirkungsspalte darstellen,
die jeweils auf üie entsprechenden aktiven Elemente in dem anderen Leitungsabschnitt hin-ausgerichtet sind, daß
weiterhin in einem der Abschnitte eine Vorrichtung (11) vorhanden ist, die in diesem Abschnitt eine stehende elektromagnetische
Welle hervorruft, deren elektrische Feldmaxima (Bäuche) an jedem einzelnen der aktiven Elemente (20) und
deren elektrische iPeldminima (Knoten) an jedem einzelnen der
passiven elemente (22) auftreten, daß außerdem Vorrichtungen (5-8) vorhanden sind, die Alektronenstrahe^Ln zuerst durch
die Wechselwirkungsspalte im ersten Leitungsabschnitt und anschließend durch die entsprechenden ,iechselwirkungsspalte
im zweiten Abschnitt hindurch richten, wodurch in dem zweiten Abschnitt eine elektromagnetische Welle induziert wird,
die in ihrer Form der elektromagnetischen Welle in dem ersten Abschnitt entspricht und deren elektrische £'eldma±ima und
(Bäuche) und Feldminima (Knoten) an den aktiven und den passiven Elementen auftreten, und daß eine Vorrichtung (12) zur
Auskopplung der Hochl'requenzenergie aus 'dem zweiten Abschnitt
vorbanden ist.
2. Hochfrequenzgerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
, daß zwischen diesen beiden Abschnitten (1, 4) zumindest ein weiterer Heionanzzwischenabschnitt
(2 oder 3) eingesetzt ist, der mit den ^lektronenstrahlen in Wechselwirkung steht und die gleiche periodische
Beschwerung wie die beiden erstgenannten Abschnitte aufweist.
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3. Hochfrequenzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtungen zum Ein-(11)
und Auskoppeln (12) der Hochfrequenzenergie in einer Ebene angeordnet sind, die eich durch die aktiven Elemente
(20) hindurch erstreckt, wodurch diese Vorrichtungen in einem Gebiet liegen, in dem ein Maximum der elektrischen Feldstärke
herrscht.
4. Hochfrequenzgerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
, daß der Abstand zwischen den kap azitiven Elementen (20, 21) gleich einem Viertel derQenigen
Wellenlänge ist, die auftritt, wenn eine elektromagnetische Welle in diesen periodisch beschwerten Abschnitten mit einer vorbestimmten Arbeitsfrecuenz schwingt.
5. Hochfrequenzgerät nach Anspruch 1, das eine mehrstrahlige elektrische Entladungsvorrichtung enthält, dadurch
g ekenn ζ e i cn net, daß für das Gerat eine evakuierte Hülle vorhanden ist, die als HüÜenteile zumindest
einen Eingangs- (1) und einen Ausgangsresonanzwellenleiter (4) enthalt,' die parallel zueinander in einem gewissen.Abstand
angeordnet sind, und die durch eine geradlinige, äquidistante Anordnung von nach innen hineinragenden Körpern
(16, 22) periodisch beschwert sind, die abwechselnd Wechsel-'
wirkunesspal'te' (20)" und passive Spalte (21) abgrenzen, wo- ~
bei die Spalte' in axialer .Richtung mit den entsprechenden
Spalten in dem änderen Wellenleiter auf einer Linie liegen"
und der elektrische Abstand zwischen zwei nebeneinander'liegenden opalten ein Viertel der ./ej.ienlo.nge beträgt, die eine
•'eile besitzt, wenn sie in dem "Wellenleiter mit einer'vor- '
bestirnten 'A^böits'freqUenz' schwingt, daß ferner eine ^orrichvunt;
X$ -' 8) ' vorhanden ist, die zumindest mehrere, .dis-'
krete ^xektronenstra:hlen' zuerst durch die* .(ecnseltrirkungsspiltö
ujji Μηϋ&ηΛέν;β1'1εη1θϊ^θΓ und anschließend durch die -'
..ochs: lv/iri:ünt^3pölte Tm Aaf=öan.^sv/exlenleiter senkrecht hin-1
aurchschickt und oie Laulr.>l:ren (16; enthalt, die die ./ecasel-
BAD ORIGINAL
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wirkungsspalte (20) miteinander verbinden, data weiterhin
eine Vorrichtung (11) vorhanden ist, die in dem Eingangsweilenleiter (1) eine stehende elektromagnetische //eile
hervorruft, um über eine i/e cn se !wirkung mit den -^lektronenstrahlen
in den Wechselwxrkungsspalten (20) die Geschwindigkeit
dieser Strahlen zu modulieren, und damit in den Laufröhren (16) eine Modulation der Ladun^sdichte hervorzurufen,
wodurch die,:e strahlen in der Lage sind, in dem
Ausgangswelienleiter (91) eine elektromagnetische Welle zu
induzieren, die in ihrer Form der </elle in dem Eingangswelienleiter
entspricht, und daß eine Vorrichtung (12) zum Auskoppeln der Energie aus α em Ausgangswellenleiter vorhanden
ist.
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