DE1490412A1 - Einrichtung zum Abisolieren von isolierten Schaltdraehten - Google Patents

Einrichtung zum Abisolieren von isolierten Schaltdraehten

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DE1490412A1
DE1490412A1 DE19631490412 DE1490412A DE1490412A1 DE 1490412 A1 DE1490412 A1 DE 1490412A1 DE 19631490412 DE19631490412 DE 19631490412 DE 1490412 A DE1490412 A DE 1490412A DE 1490412 A1 DE1490412 A1 DE 1490412A1
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knives
insulating jacket
axial
jumper wire
jaws
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Application number
DE19631490412
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English (en)
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Werner Gellrich
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
    • H02G1/1248Machines
    • H02G1/1268Machines the cutting element making a longitudinal in combination with a transverse or a helical cut

Landscapes

  • Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)

Description

  • Einrichtung zum .Abisolieren von isolierten Schaltdrähten Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Abisolieren von isolierten Schaltdrähten für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei welcher der Isoliermantel durch den Schaltdraht umfassende ßadialmesser entsprechend der Länge des abzuisolierenden Abschnittes eingeschnitten und gleichzeitig gegenüber axial den Tsoliermantel durchtrennenden Ixialmessern zentriert wird.
  • Die rfindung bezweckt, eine Einrichtung zu schaffen, durch welche in maschineller ,leise an jeder beliebigen Stelle eines 3>chaltdrahtes abisolierte Abschnitte exakt erhalten werden können.
  • Es sind Verfahren und Vorrichtungen zum Abisolieren von Schaltdrähten bekannt, bei denen der Isoliermantel durch zwei gegeneinander in Drahtrichtung bewegbare Messer von der Drahtseele abgerissen wird. Eine derartige Abisolation kann mit Erfolg jedoch nur an denrnden von Schaltdrähten bzw. an Schlaufenenden durchgefizhrt werden, da es hei im Zuge des Schaltdrahtes liegenden Abisolierstellen erhebliche Schwierigkeiten bereitet, die angerissenen Teile des Isoliermantels sauber zu entfernen. G-m§ss einem Vorschlag besteht die rröglichkeit, auch im Zuge des Schaltdrahtes abisolierte Abschnitte zu erzeugen, dadurch, dass mehrere mit Schlitzen versehene Messer in den Isoliermantel eingedrückt werden und durch axiales Auseinanderfahren der beiden Messer und durch eine so erfolgende Stauchun g der stauchf@.higen Isolierschicht ein abisolierter @@..bachnitt gewonnen wird.. Auch hier sind. jedoch infolge der Elastizität des Isoliermantels einer masslich exakten Durchführung der Abisolation relativ enge Grenzen gesteckt, so dase eine Abisolation von sehr kleinen Abschnitten in Frage gestellt ist. Weiterhin sind Abisolierzangen bekannt, bei welchen an den einander zugewandten Innenfl@.chen ihrer Zangenbacken Radialmesser sowie in M:Angsrichtung der Zange, Axialmesser angeordnet sind. Beim Schliessen der Zange wird der Isoliermantel des Schaltdrahtes zuerst entsprechend der Länge des abzuisolierenden Abschnittes durch die Radialmesser eingeschnitten und dabei gleichzeitig gegenüber den Axialmessern zentriert, wonach der Isoliermantel in einer durch die Lage der Radialmesser bestimmten Länge durch die beidseitig auf den Schaltdraht einwirkenden Axialmesser in axialer Richtung durchtrennt wird. Um bei diesem Abisoliervorgang Verletzungen der Drahtseele zu vermeiden ist es nicht möglich, die Radialmesser sowie die Axialmesser bis auf den Durchmesser der Drahtseele zusammenzufahren. Es wird also auch nach.Dürclitrennen des Isoliermantels durch die Radial- und Axialmesser der Isoliermantel nicht vollat^.ndig durchtrennt. Daraus ergibt sich, dass nach einschieben des Isoliermantels durch die erwähnte Zange die eingeschnittenen Teile des Isoliermantels in aufwendiger ärbeit von Hand von der Drahtseele entfernt werden missen. ülin maschineller Einsatz sowie ein absolut selbstst.ndiges Arbeiten derartiger Zangen sind somit nicht möglich.
    Tiese Nachteile werden durch die erfindungsgemässe @in-
    ric>>tung dadurch vermieden, dass das einseitig oder dass
    iie beidseitig auf den Isoliermantel einwirkenden Axial-
    -iesser aus je zwei. I,esserh*-ilfter bestehen, die durch Aus-
    einanderfaliron sen1-recht zu ihrer Einschneidrichtung ein
    'ibiieben der durchtrennten Isoliermantel-T ile von der Draht-
    Seele bewirken. Im Gegensatz zu den vorerwähnten bekannten Abisolierzangen wird hier ein vollständiges Lösen des abzuisolierenden Isoliermantels von der Drahtseele gewährleistet, so dass die erfindungsgemässe Einrichtung in vorteilhafter Weise maschinell eingesetzt werden kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Einrichtung so ausgestaltet, dass zwei gegeneinander bewegbare Backen vorgesehen sind, die mit je halbkreisförmigen, dem Durchmesser des Schaltdrahtes entsprechenden Aussparungen für die .Aufnahme des Schaltdrahtes versehen sind, und dass Radialmesser und senkrecht zu diesen angeordnete Axialmesser derart beidseitig an den Backen angesetzt sind, dass sie mit ihren Schneiden die Aussparungen um ein bestimtites, die Einschnittiefe im Isoliermantel kennzeichnendes Mass überragen. Beim Zusammendrücken der beiden Backen: wird auf diese Weise der Isoliermantel an den Trennstellen eingeschnitten und gleichzeitig durch die vorzugsweise beidseitig auf den Schaltdraht einwirkenden Axialmesser entlang der Drahtseelenmitte aufgespalten, so dass eine Trennung von der Drahtseele möglich gemacht wird. In vorteilhafter Weise dienen dabei die Ausnehmungen bei den beim Einschnitt der Axialmesser entstehenden Träften als Gegenlager.
  • Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht ;jeder Backen aus zwei getrennten, entgegen Federkräften senkrecht zur Bewegungsrichtung der Backen auseinander bewegbaren Baekenteileri, an deren Trennflächen je eine Hälfte der Axialmesser angesetzt ist, derart, dass der Einschnitt der Axialmesser in den Isoliermantel um ein geringes später erfolgt als der Einschnitt der Hadialmesser. Eine genaue Zentrierung des Schaltdrahtes gegenüber den Axialmessern kann so durch die spezielle Anordnung der nacheinander wirksamen Axial- bzw. Radial-3 messec vorgenommen werden. Zwangsläufig werden die danach durch Auseinanderbewegen der beiden Backenteile bzw. der Axialmesser-Hälften gespaltenen Isoliermantel-Teile von der Drahtseele abgehoben und durch Trennen der die Tsoliermantelteile festhaltenden Backenteile freigegeben und beispielsweise mittels *'ressluft aus der Einrichtung entfernt.
  • Zweckmässigerweise geschieht gemäss einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ein Schliessen der Backen selbst und ein Auseinanderfahren der beiden Backenteile jedes Backens durch an den Trennflächen angreifende Keile. Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind gegeneinander bewegbare Führungen zur Aufnahme und zur Führung der einzelnen Teile der Einrichtung vorgesehen, und mindestens eins der F-ihrungen ist zu beiden Seiten der Aussparung mit Zentriernchlitzen für den Schaltdraht versehen. Dadurch, dass die Funktionsbewegungen der Einrichtung durch Bewegen des Keiles in nur einer einzigen Bewegungsrichtung bewirkt werden, ist eine werkzeugartige Ausbildung, beispielsweise aus Ober- und Unterteil bestehend, in besonderer Weise möglich. Uniterhin können bei einer derartigen Ausgestaltung der Einrichtung mindestens eine der Führungen mit Zentrierschlitzen versehen werden, so dass, bevor noch der abzuisolierende Schaltdraht durch die einschneidenden Messer in seine genau zentrierte nage gebracht wird, der S>;haltdraht schon vor dem eigentlichen Abisoliervorgang vorzentriert werden kann.
  • Die Einrichtung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfiihrungsbeispieles nachstehend beschrieben. Es bedeuten: Fig. 1 eine schematische Darstellung der Einrichtung in ihrer geöffneten Stellung, Fig. 2 die Einrichtung nach Fig4 1 in ihrer ersten Arbeitsstellung, Fig. 3 die Einrichtung gemäss den vorhergehenden Figuren in einer weiteren Arbeitsstellung, Fig. 4 die .Einrichtung gemäss den vorhergehenden Figuren in der geöffneten Stellung nach einem Arbeitsgang, Fig. 5 ein Schnitt durch eine Ausführungsform der Einrichtung, Fig. 6 ein weiterer Schnitt durch die Einrichtung nach Fig. 5 gemäss der Schnittlinie A-B. Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung bes-Iht aua zwei, in ihrer geöffneten Stellung dargestellten, gegeneinander bewegbaren Backen 1 und 2, deren jeder wiederum aus zwei symmetrischen Backenteilen 3 und 4 bzw. 5 und 6 besteht, und zwei Keilen 7 und ß, die beim Bewegen in Pfeilrichtung jeweils mit ihren Yeilfl-ichen die Backenteile 3 und 4 bzw. 5 und 6 der Backen i und 2 auseinandertreiben. Jeder Backen 1 bzw. 2 ist mit einer halbkreisförmigen Aussparung 9 zur Aufnahme eines abzuisolierenden, gestrichelt angedeuteten Schaltdrabtes 10 versehen.
  • Beidseitig zu denAussparungen 9 sind Radialmesser 11 angeordnet, bzw. abschnittsweise an den einzelnen Baclrenteilen 3 unß 4. bzw. 5 und 6 angesetzt derart, dass sie die Aussrarun-a 9 um ein bestimmtes, die 3inschnittstiefe im Isoliermantel des Schaltdrahtes 10 kennzeichnendes Mass überragen. Weiterhin sind die Backen 1 und 2 mit zum Mittelpunkt der Aussparungen 9 zu gerichteten und axial zu diesen angeordneten Axialmessern 12 versehen. Jedes Axialmesser 12 besteht aus zwei Messerhälften, die einzeln an den aneinander zugewandten Trennflächen der Backenteile 3 und 4 bzw. 5 und 6 angesetzt sind. Hierbei erstrecken sich die Axialmesser 12 annähernd über die ganze Breite der Backen 1 bzw. 2. In der Figur ist nicht dargestellt, dass die einander zugeordneten Backenteile 3 und 4 bzw. 5 und 6 der Backen 1 und@2 durch Federkräfte gegeneinander gedrückt werden. Die Anordnung der Radialmesser 11 sowie der Axialmesser 12 ist so gewählt, dass beim Schliessen der Backen 1 und 2 der Einschnitt der.Radialmesser 11 in den Isoliermantel des Schaltdrahtes 10 um ein geringes fr'iher erfolgt, als der Einschnitt der Axialmesser 12. Dadurch wird der Schaltdraht 10 durch die Radialmesser 11 in eine genaue zentrierte Lage gebracht. Durch Anfassen der Backenteile 3 und 4 bzw. 5 und 6 werden an den zusammengedri.ekten Backen 1 und 2 keilförmige Nuten 13 gebildet, so dass ein Eindringen der schon erwähnten Zeile 7 und 8 zwischen die Backenteile 3 und 4 bzw. 5 und 6 erleichtert wird.
  • In Fi_g. 2 wird der erste Arbeitsschritt der Einrichtung verdeutlicht. Ein Zusammendrücken der beiden Backen 1 und 2 erfolgte durch Bewegen der Keile 7 und 8 in Pfeilrichtung. Dabei werden die Radialmesser 11 und die Axialmesser 12 (Fig. 1) bei noch geschlossenen Backen 1 und 2 in der erwähnten Folge in den Isoliermantel des Schaltdrahtes 10 A ingedrückt .
  • Beim nächstfolgenden Arbeitsschritt, der in der Fig. 3 gezeigt ist, werden durch Weiterbewegen der Keile 7 und 8 in Richtung des Schaltdrahtes 10 die einzelnen Backenteile 3 und 4 bz-w- 5 und 6 entgegen Federkräften auseinandergedrückt. Da im vorhergehenden Arbeitsschritt (Fig. 2) die Radialmesser 11 sowie die Axialmesser 12 in den Isoliermantel eingedrIckt wurden, führt nun ein Auseinanderbewegen der Backenteile 3 und 4 bzw. 5 und 6 zum Abreissen des nunmehr in zwei Halbschalen gespalteten Isolier--mentels von der Schaltdrahtseele. Pig. 4 verdeutlicht den nächstfolgenden und letzten Arbeite-. schritt. Beim Rückführen. der Keile 7 und 8 schliessen sich die Backenteile 3 und 4 bzw. 5 und 6 zunächst wieder, um dann wieder als geschlossene B cken 1 und 2 beispielsweise infolge Federkräften in ihre gebffnete Stellung auseinander zu gehen. Die abgetrennten Halbschalen des Isoliermantels werden dadurch freigegeben und können beispielsweise mittels Pressluft aus der Einrichtung entfernt werden. In Fig. 5 und 6 ist zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens ein Ausführungsbeispiel gezeigt, das sind in der der Fig. 2 entsprechenden Arbeitsstellung befindet. Hierbei ist die Einrichtung in Form eines nicht weiter dargestellten zweiteiligen Werkzeuges ausgebildet. In den Figuren sind zwei gegeneinander bewegbare Führungen 14 und 15 gezeigt, die den Backenteilen 3 und 4 bzw. 5 und. als Führung dienen. Jeder Beckenteil 3 bzw. 4 und 5 bzw. 6 ist beidseitig mit den je viertelkreisförmigen Radialmessern 11 und mit je einer Hälfte der Axialmesser 12 versehen, wobei, wie beschrieben, sö.mtliche Messerschneiden um ein bestimmtes, von. den Abmessungen des Schaltdrahtes abhängiges Mass in die Aussparung zur Aufnahme des Schaltdrahtes 10 hineinragen. Um nun das Einlegen des Schaltdrahtes 10 in die Einrichtung zu erleichtern, d.h. den Schaltdraht 10 gegenüber den Messerschneiden schon vor deren Betätigung in eine definierte Zage zu bringen, sind. die Führungen 14 und 15 mit Zentrierschlitzen 16 versehen, deren Breite annähernd genau dem Durchmesser des Schaltdrahtes 10 entsprechen. Die Zentrierschlitze 16 sind in Ansätzen 17 eingearbeitet, die jeweils über die Trennebene der beiden Führungen 14 bzw. 15 derart versetzt zueinander hinausragen, dass sie sich beim Schliessen der Einrichtung, den Schaltdraht 10 aufnehmend, scherenartig überschneiden, um in ihrer Endlage den Schaltdraht 10 dann gegenüber den Messerschneiden in einer zentrierten Zage festzulegen (vgl. Fig. 6). Mit 18 sind Federn bezeichnet, die, wie schon bei den vorhergehenden Figuren beschrieben, die Aufgabe haben, die einzelnen Backenteile 3 und 4 bzw. 5 und 6 federnd aneinander zu drücken. Weiterhin sind in den Figuren die Keile 7 und 8 dargestellt, deren Funktion ebenfalls schon beschrieben wurde. Die Figuren zeigen, dass auf diese Weise die Backenteile 3, 4, 5 und 6 einerseits zwischen den Wandteilen der Führungen 14 und 15 seitlich exakt geführt, andererseits durch die Federn 18 in der in den Figuren gezeigten Zage gehalten werden. Ein Öffnen der Einrichtung in die 1.n den Figuren 1 und 4 gezeigte Stellung kann beispielsweise durch nicht dargestellte Federn erfolgen, die zwischen den Bauteilen 3 und 5 bzw.
  • 4 und 6 angeordnet sind. Die Einrichtung, die in den Figuren 5 und 6 als für maschinelle Fertigung geeignetes Werkzeug dargestellt ist, kann auch in Form einer Handzange ausgebildet werden, da, wie schon erwähnt, die Funktionsbewegungen durch Bewegen der Keile 7 und 8 in nur einer einzigen Richtung bewirI-t werden.

Claims (1)

  1. '@ a t e n t a n s p r ü .c h e ---------------- 1. Einrichtung zum Abisolieren von isolierten Schaltdrähten für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei welcher der Isoliermantel durch den Schaltdraht umfassende Radialmesser entsprechend der Zänge des abzuisolierenden Abschnittes eingeschnitten und gleichzeitig gegenüber axial den Isoliermantel durchtrennenden Axialmessern zentriert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das einseitig oder dass die beidseitig auf den Isoliermantel einwirkenden Axialmesser (12) aus je zwei Messerhälften bestehen, die durch Auseinanderfahren senfecht zu ihrer Einschneidrichtung ein Abheben der durchtrennten Isoliermantel-Teile von der Drahtseele bewirken. 2. l'inriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegeneinander bewegbare Backen (1 und 2) vorgesehen sind, die mit je halbkreisförmigen, dem Durchmesser des Schaltdrahtes (10) entsprechenden Aussparungen (9) für die Aufnahme des Schaltdrahtes (10) vorgesehen sind, und dass an den B,reken (1 und 2) beidseitig Radialmesser (11) und senkrecht zu diesen angeordnete Axialmeseer (12) derart angesetzt sind, dass sie mit ihren Schneiden die Aussparungen (°) um ein bestimmtes, die Einschnittiefe im Isoliermantel kennzeichnendes Mass überragen. 3. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprii.chen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Backen (1 und 2) aus zwei getrennten, entgegen Federkr<i.:ften senkrecht zur Bewegungsrichtung der Backen (1 und. 2) auseinander bewegbaren Backenteilen (3 und 4 bzw. 5 und 6) besteht, an deren Trennflächen je eine Hälfte der Axialmesser (12) angesetzt ist, derart, dass der Einschnitt der Axialmesser (12) in den Isoliermantel um ein geringes später erfolgt, als der Einschnitt der Radialmesser (11). 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schliessen der Backen (1 und 2) selbst und ein Auseinanderbewegen der beiden Backenteile (3 und 4 bzw. 5 und 6) jedes Backens (1 und 2) durch an den TrennflKchen angreifenden Keile (7 und 8) geschieht. 5. Einrichtung nach den vorhergehenden Anspriichen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass gegeneinander bewegbare 7Ihrungen (14 und 15) zur Aufnahme und zur @iihrung der einzelnen Tel.le der Einrichtung vorgesehen sind und dass mindestens eine der Führungen (14 oder 15) zu beiden weiten. der Aussparung (9) mit Zentrierschlitzen (16) f'9r den Schaltdraht (10) versehen ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2848445A1 (de) * 1978-11-08 1980-06-04 Amphenol Tuchel Elect Geraet zum abisolieren von elektrischen leitern
EP0344947A1 (de) * 1988-05-20 1989-12-06 Mechtrix Corporation Apparat und Verfahren zum Entfernen eines Isolierungsstückes entlang der Länge eines isolierten Drahtes
JPH03261316A (ja) * 1990-03-09 1991-11-21 Shikoku Sogo Kenkyusho:Kk 電線の皮剥ぎ器
DE4117915C2 (de) * 1990-05-31 2003-04-03 Shin Meiwa Ind Co Ltd Verfahren zum Entfernen des Mantels eines elektrischen Drahtes in einem Zwischenbereich
CN109004582A (zh) * 2018-07-02 2018-12-14 国网山东省电力公司潍坊供电公司 一种纵横切刀式绝缘剥皮器

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