Mastanaatzleuchte fUr eine birnenförmige Lampe
Die Erfindung
betrifft eine Mastansatzleuchte für eine birnenförmige Lampe, deren Leuchtengehäu3e
einen Lampenraum und einen mastaeitigen geschlossenen Raum für die Vorschaltgeräte
enthält. In dem deutschen Gebrauchsmuster 1 846 277 ist zwar eine
Mastansatzleuchte beschrieben, doch sind keine Angaben über die zu verwendende lampenart
und über das Vorhandensein von Vorschaltgeräten gemacht. Aus den Fig. 2 bis 4 ist
zu'erkennen, daß innerhalb des mastseitigen Raumes des Leuchtengehäuses kein Teilraum
für Vorschaltgeräte frei ist. Diese können auch nicht vorhanden seing da die.vom
Mast kommenden An'schlußleitungen an Klemmen herangeführt sind, die laut Beschreibung
mit nicht dargestellten Lampenfassungen verbunden sind. Das Leuchtengehäuse steht
unter der Einwirkung beachtlicher.mechani3cher Kräfte und kann demnach nicht als
Kaschierung ausgebildet*sein. Deshalb ist auch der zur Verstärkung,des Leuchtengehäuses
dienende,'am Mastende zu befestigende wannenförmige Mastansatzteil des Leuchtengehäuses
-vorgeseheni der vorzugsweise durch Kleben mit dem mastseitigen .Ende des Leuchtengehäuies
ao verbunden ist, daß insbesondere alle. zwiecheh Xast und Idastans'atzteil auftretenden
Kräfte auf das
Leuchtengehäuse einwirken. Das deutsche Gebrauchsmuster
1 888 676
betrifft zwar eine Mastansatzleuchte, doch ist deren Leuchten- -gehäuse
nicht durch einen-am Mastende befestigten Eineatzkörperg sondern durch einen an
einer bodenseitigen Abdeckvorrichtung befestigten Reflektor-un-terteilt. Im Gegensatz
zur erfindungsgemäßen Leuchte hat diese bekannte Leuchte-kein dem e.rfindungegemäßen
Einsatzkörpe:# entsprechendes Bauelement, das zugleich zur Unterteilung und unmittelbaren
Befestigung des Leuchtengehäuses, zur Halterung am Mastende, als bodenseitiger Abschluß
des Vorschaltgeräteraumes und zur schwenkbaren Halterung des Leuöhtengehäuses quer
zu seiner Lähgsrichtung dienen würde. Diesem gewichtsparenden Einsatzkörper und
dem abschwenkbaren Leuchtengehäuse der erfindungsgemäßen Mast4nsatzleuchte, also
nur zwei wesentlichen Bauteilen, steht bei der bekannten Leucht#e eine Viefzahl
von Bauteilen gegenüber, nämlich ein Leuchtengehäuse, ein Reflektor, eine lichtdurchlässige
Abdeckwanne und eine bodenseitige Abdeckvorrichtung mit einer die Drosselspule tragenden
Klappe. Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 868 769 ist eine Mastansatzleuchte
bekannt, die kein einteiliges, sondei-n ein aus zwei in sich geschlossenen, fest
oder lösbar miteinander verbundenen Teilen bestehendes Gehäuse hat. Außerdem gibt
es keinen mit dem erfindungegemäßen-Einsatzkörper vergleichbaren Bauteil. Dem löff'elförmigen
einteiligen Leuchtengehäuse und dem einzigen Einsatzkörper der erfindungegemäßen
Mastanaatzleuchte, also zwei Bauteilen, #stehen bei der bekannten Leuchte ein stirnseitiges
Leuchtengehäuse mit einer Befestigungeplatte für die Lampenfas3ung und einem Reflektor
sowie ein-mastaeitiges Vorschaltgerätegehäuse mit einem Deckelg einem Einbaukasten,
einem Befestigungswinkel und Gleitschuhen, also mindestens acht-Bauelementeg 94«enüber.
Gemäß
der Erfindung hat das Leuchtengehäuse, das ausschließlich als Kaschierung ausgebildet,
nur unmittelbar am Einsatzkörper gehaltert und que r zu seiner Längsrichtung schwenkbär
ist, die Porm eines Löffels und ist durch einen am Mastende befestigbaren Eineatzkörper
in den Lampenraum sowie den Vorschaltgeräteraum unterteilt, wobei dieser Einsatzkörper
den Vorschaltgeräteraum boden-» seitig abschließt. Der wesentlichste Bauteil der
erfindungsg6M.4ßen .Leuchte ist der Einsatzkörper, der mehrere Zwecke erfüllt'.
Er trennt den Vorschaltgeräteraum vom Lampenraum, er trägt unmittelbar das Kaschierungsleuchtengehäuse
und er bildet den bodenseitigen Abschluß des Vorschaltgeräteraumes.Mastanaatzleuchte for a bulb-shaped lamp The invention relates to a pole-mounting fittings for a bulb-shaped lamp whose Leuchtengehäu3e has a lamp chamber and a closed space for the mastaeitigen ballasts. In the German utility model 1 846 277 , a top-mounted luminaire is described, but no information is given about the type of lamp to be used and the presence of ballasts. From FIGS. 2 to 4 it can be seen that no part of the space for ballasts is free within the space of the lamp housing on the mast side. These can also not be present because the connection lines coming from the mast are led to terminals which, according to the description, are connected to lamp sockets (not shown). The luminaire housing is under the influence of considerable mechanical forces and can therefore not be designed as a covering *. That is why the trough-shaped mast attachment part of the lamp housing to be attached to the mast end is also used to reinforce the lamp housing, which is preferably connected by gluing to the mast-side end of the lamp housing, in particular all. between Xast and Idastans'atzteil occurring forces act on the luminaire housing. The German utility model 1 888 676 relates to a top-mounted luminaire, but its luminaire housing is not divided by an insert body attached to the end of the pole but by a reflector attached to a cover device on the bottom. In contrast to the luminaire according to the invention, this known luminaire does not have an insert body corresponding to the invention: Would serve paralysis. This weight-saving insert body and the pivotable luminaire housing of the post-top luminaire according to the invention, i.e. only two essential components, are opposed to a large number of components in the known luminaire, namely a luminaire housing, a reflector, a translucent cover pan and a bottom cover device with a flap carrying the choke coil . From the German utility model 1 868 769 a post-mounted luminaire is known which does not have a one-piece, probe-n one consisting of two self-contained, firmly or detachably connected parts. In addition, there is no component comparable to the insert body according to the invention. The spoon-shaped one-piece luminaire housing and the single insert body of the masthead lamp according to the invention, i.e. two components, have a front-side lamp housing with a mounting plate for the lamp socket and a reflector and a masta-sided ballast housing with a cover, a mounting box, a mounting bracket and Sliding shoes, ie at least eight components over. According to the invention, the luminaire housing, which is designed exclusively as a lamination, is only held directly on the insert body and is pivotable to its longitudinal direction, has the shape of a spoon and is divided into the lamp compartment and the ballast compartment by an insert body that can be attached to the end of the mast, with this insert body closes off the ballast compartment on the ground »side. The most essential component of the "lamp" according to the invention is the insert, which fulfills several purposes. It separates the ballast compartment from the lamp compartment, it directly carries the concealment lamp housing and it forms the floor-side closure of the ballast compartment.
Dieser Einsatzkörper ist d emnach ein Bauelement, dessen Einbau
sich raum- und gewichtsparend auswirkt. Ein beachtlicher Vorteil der erfindungsgemäß
en iieuuhte ist, datl die Vorschaltgeräte durch einfaches Abschwenken des Leuchtengehäuses
rasch von mehreren Seiten zugänglich sind, ohne daß dieses Leuchtengehäuse von seiner
Befestigungsunterlage getrennt werden müßte. Auch ist es nicht erforderlich, am
Leuchtengehäuse eine mit einem Deckel verschlossene Orfnung'anzubringen. Durch eine
solche Öffnung sind die Vorschaltgeräte jeweils nur von einer 'aeite schwer zugänglich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Druntersicht der erfindungsgemäßen Mastansatzleuchte, Fig. 2
einen vertikalen Längsschnitt des Gegenstandes der Fig. 1
und Fig.
3 einen vertikalen Längsschnitt durch eine Schwenklagerstelle des Leuchtengehäuses.
Bei
der wiedergegebenen Mastansatzleuchte für eine birnenförmige Lampe, vorzugsweise
eine Quecksilberdampf-Hochdrucklampe, ist das Leuchtengehäuse 1 in einen
Lampenraum 2 und einen mastseitig gelegenen, geschlossenen-Raum 3 für die
Vorschaltgeräte unterteilt. Zu den Vorschaltgeräten zählt eine Drosselspule 4 und
ein Kondensator-5. 6 ist eine Lampenfassung.This insert body is accordingly a component whose installation saves space and weight. A considerable advantage of the invention en iieuuhte is that the ballasts are quickly accessible from several sides by simply swiveling the lamp housing, without this lamp housing having to be separated from its mounting base. It is also not necessary to attach an opening closed with a cover to the lamp housing. Through such an opening, the ballasts are difficult to access from one side only. An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. In the drawings: Figure 1 is a bottom view of the pole-mounting fittings according to the invention, Figure 2 is a vertical longitudinal section of the object of Figure 1 and Figure 3 is a vertical longitudinal section through a swivel bearing point of the luminaire housing..... In the case of the top-mounted luminaire shown for a pear-shaped lamp, preferably a high-pressure mercury vapor lamp, the luminaire housing 1 is divided into a lamp compartment 2 and a closed compartment 3 on the mast side for the ballasts. The ballasts include a choke coil 4 and a capacitor 5. 6 is a lamp holder.
Erfindungsgemäß hat das Leuchtengehäuse. 1, das ausschließlich
als Kaschierung ausgebildet ist, nur am Einsatzkörper 8 gehaltert und quer.
zu seiner Längsrichtung schwenkbar ist, die Form eines Löffels. Dieses Leuchtengehäuse
1 ist dabei durch den am-Mast-, ende 7 befestigbaren Einsatzkörper
8 in den Lampenraum 2 und deil Vorschaltgeräteraum 3 unterteilt. Außerdem
schließt der EinsatzkÖrper 8 den Vorschaltgeräteraum 3 bodenseitig
ab. Zweckmäßig hat der Einsatzkörper 8 einen zweischenkligeri, vorzugsweise
einen, L-förmigen Längsschnitt. Vorteilhaft ist am mastseitigen Schenkel
9 des Einsatzkörpers 8 in Schenkelachsrichtung die Drosselspule 4
und am anderen Schenkel 10 der Kondensat-or 5 befestigt.According to the invention, the lamp housing. 1, which is designed exclusively as a lamination, held only on the insert body 8 and transversely. is pivotable to its longitudinal direction, the shape of a spoon. This lamp housing 1 is divided by the end-on fattening, 7 fastened insert body 8 in the lamp chamber 2 and deil gear compartment. 3 In addition, the insert 8 closes off the ballast compartment 3 on the bottom. The insert body 8 expediently has a two-legged, preferably an L-shaped, longitudinal section. Advantageously, the choke coil 4 is attached to the leg 9 of the insert body 8 on the mast side in the direction of the leg axis, and the condenser 5 is attached to the other leg 10.
Zweckmäßigerweise hat der vom Mastende 7 abgewandte Schenkel
10
des Einsatzkörpers 8 eine Abwinkelung ll', die eine Auflagefläche
fUr das Leuchtengehäuse 1 bildet. Weiter sind an dieser Abwinkelung
11 . Gehäusebefestigungsmi,-telt vorzugsweise eine oder mehrere Schrauben
129 angesetzt. Vorteilhafte-rWeise ist am . mastseitigen Ende des EinsatzkÖrpers
8-ein Bügel 13 angebracht, durch den der Einsatzkörper 8 mit Hilfe
vor' zwei Schrauben 14 am Mastende 7
gehaltert werden kann. Außerdem hat der
TJ-ähriliche Bügel 13 eine Abwinhelung 15, an der das Leuchtengehäuse
1 eine Auflage findet
und an der Gehäusebefestigun,5smittel,
vorzugsweise eine Schraube 16 angreifen. Die Durbhführungsöffnungen für die
Schrauben. 12, 16
im Leuchtengehäuse 1 können als Schlüssellöcher
ausgebildet sein.-Zweckmäßig sind am Einsatzkörper 8, z.B. an zwei Armen
17, zwei gegenüberliegende Achsstummel'18' befestigt, an denen das gehäuse
1 quer zu seiner Längsrichtung schwenkbar gelagert ist. Jeder Achsstummel
18 kann von einer Händelschraube 19 (Pig. 3)
gebildet sein.
In diesem Fail kann das Leuchtengehäuse 1 ausschließlich mit Hilfe der`Rändelschrauben
19 am Einsatzkörper-8 befestigt sein, wobei also die Schrauben 12 und
16 entfallen. Das Leuchtengehäuse 1 kann.aus Blech oder Kunststoff
hergestellt werden. Gegebenenfalls könnte der Lampenrauni durch eine lichtdurchlässige
Abdeckung verschlossen werden. The leg 10 of the insert body 8 facing away from the mast end 7 expediently has an angled portion 11 'which forms a support surface for the lamp housing 1 . Further on this bend are 11. Housing fastening means preferably one or more screws 129 attached. Advantageous-rWeise is on . can be supported by the insert body 8 by means of front 'two screws 14 on the mast end 7 mast-side end of the insert body 8, a bracket 13 is attached. In addition, the TJ-like bracket 13 has a winding 15 on which the luminaire housing 1 is supported and a screw 16 , preferably a screw 16, engages the housing fastening. The guide holes for the screws. 12, 16 in the luminaire housing 1 can be designed as keyholes. Expediently , two opposing stub axles'18 'are attached to the insert body 8, for example on two arms 17, on which the housing 1 is pivotably mounted transversely to its longitudinal direction. Each stub axle 18 can be formed by a hand screw 19 (Pig. 3) . In this case, the luminaire housing 1 can be attached to the insert body-8 exclusively with the aid of the knurled screws 19 , so that the screws 12 and 16 are omitted. The lamp housing 1 can be made of sheet metal or plastic. If necessary, the lamp room could be closed by a translucent cover.