DE1488911A1 - Stromrichter mit einem Transformator - Google Patents

Stromrichter mit einem Transformator

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DE1488911A1
DE1488911A1 DE19661488911 DE1488911A DE1488911A1 DE 1488911 A1 DE1488911 A1 DE 1488911A1 DE 19661488911 DE19661488911 DE 19661488911 DE 1488911 A DE1488911 A DE 1488911A DE 1488911 A1 DE1488911 A1 DE 1488911A1
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DE
Germany
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transformer
main
converter according
thyristor
parallel
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DE19661488911
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DE1488911B2 (de
Inventor
Nakajima Dipl-Ing Kison
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Fuji Electric Co Ltd
Original Assignee
Fuji Electric Co Ltd
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Publication date
Application filed by Fuji Electric Co Ltd filed Critical Fuji Electric Co Ltd
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/32Means for protecting converters other than automatic disconnection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • :tremrichter mit einem Transformator.
    Beim EinscLaltßn von 2tromrichtern, insbesondere von Wecheel-
    richte;rn und Wechgeletromstellern mit antiparalleigeschalteten
    hyristoren können Überströme auftreten, deren Größe von den
    jeweiligen Einschaltzeitpunkt innerhalb einer Periode im Ver-
    gleich zu dem vorangegangenen Ausschaltzeitpunkt abhängt. Sol-
    ehe I'berströne können erhebliche Größen annehmen. Sie sind vor
    allem auch in Anlagen mit Halbleiterbauelementen getürchtdt7',f
    weil dort mit Rücksicht auf einen wirksamen Schutz dieser Bau-
    elemente sehr flinke Sicherungen verwendet werden müssen, die
    dann häufig beim Einschalten auslösen.
    Solche Konsequenzen können durch eine entsprechende Ober-
    dimensionierung des Transformators ohne weiteres vermieden
    werden. Man hat auch schon versucht, die damit, verbundene
    Kostenerhöhung durch Kürzung der ersten Halbwella zu umgehen.
    Das hat aber wieder eine wesentliche Erhöhung des Steuerauf-
    wandes zur folge.
    Ziel der Erfindung ist es, das beschriebene Einschaltproblem
    ohne !fberdiraensionie--vng des Transformators in einer bei allen
    Stronriehterarten anwendbaren Weine zu lösen.
    Die Erfindung bezieht sich somit auf einen Stronrichter mit
    einem Transformator, der über mindeotens zwei #launtthyrist#-,ren
    abwechselnd gespeist wird.
    Die Erfindung besteht darin, da.D parallel zu einem Hauptthy-
    rietor ein Widerstand liegt. Dieser wird vcrniirPrreise ßo be-
    messen, daß der zwei- bis fünffache Venrstrov an ihm o-Inen Span-
    nunaeabfall erzeugt, der etwa der Nennspannung entspricht.
    Wenn man hierbei die Zeit swiechen dem Anlegen der Speine-
    epannung und dem Zünden des parallel zu diesem ;Meretand lie-
    genden Hauptthyristorsgleiah oder größer als dic zweifache Puls-
    länge des Stromrichtern wählt, dann können selbst schnelle Si-
    cherungen durch die Einschaltströme nicht mehr ausgelöst wer-
    den. .
    Die genannte Ausführungsform der Erfindung ist vorzugsweise
    zum Einschalten bei Leerlauf geeignet. will man jedoch den be-
    lasteten Stromrichter einschalten, dann empfiehlt es sich, in
    Reihe zu dem Widerstand eine Diode zu schalten, deren Durch..
    laßrichtung der des parallelliegenden Hauptthyrietore ent-
    gegengerichtet ist An Sts:le einer Diode kann auch. ein kleiner
    IiUfethyristor verwendet werden. Dabei ist es zweckmäßig, den-
    jenigen der. beiden Hauptthyrietoren als ersten zu zünden, über
    den ein Strom fließt, der den Tranefornator in cntgegenge-
    aetzter Richtung magnetisiert als der Strom über den Wider-
    stand.
    Die beiden Hsuptthyristoren können auch - wie beim Wechsel-
    richter in Mittelpunktechaltung - in verschiedenen Zweigen
    liegen oder - wie beim Wecheelstrometeller - unmittelbar
    antiparal lelgeschal tet nein.
    Figur 1 zeigt die Anwendung der Erfindung bei einem ti:echeel-
    etromoteller und Figur 2 die Magnetisierungskeiiiilinie des
    verwendeten Transformators. In Figur 1 sind mit 1 und 2 Haupt-
    thyrietoren bezeichnet, die einen Wechaeletrometeller bilden,
    dem ein Taktgeber S t zugeordnet ist. Der Wechsel.etromateller
    liegt zwischen einer Wecheeletromquelle Q und einem Transfor-
    mator Tr. Diesen Hauptthyristoren ist noch eine Reihenschaltung
    aus einen Eilfsthyristor 3 und einem Widerstand i; parallel-
    geschaltet.
    Solange die beiden Hauptthyristoren 1 und 2 sperren, fließt
    über den Transformator kein Strok. Der Arbeitspunkt: den Traus-
    formators liegt da= je nach Ausschaltzeitpunkt zwischen +8r
    und -Br. Zum Einschalten zündet man zunächst den Hilfethyri=
    ator 3, wodurch in den Transformator Tr ein durch die Span-
    nung der Stromquelle Q, den Widerstand 8 und den Scheinwider-
    stand den Transformators Tr bestimmter Magneticierutuxertrom
    fließt, durch den im Einankern den Transformators gerade die
    BKttigungeinduktion +Be (vg1. Hysteresiekurve nach Figur 2)
    erzeugt wird. Danach wird des Haupttbyrietor 2 ein Zündimpuls
    gegeben.
    Da wich dabei die magnetische Induktion in einen Bereich von
    etwa +Be bis --Be ändern kann, wird der Einenkßrn des Trano-
    formatore Tr beim Einschalten nicht in den Sättigungsbereich
    gesteuert. Man braucht hierzu den Hilfethyrietor 3 nur einen
    ?ündimpule während der ersten Periode zu geben und dann den
    Thyrietor 2 zu zünden. Die Phasensteuerung selbst wird hier-
    bei mit dem Taktgeber 8t durchgeführt.
    Durch die beschriebene Anordnung ist es möglich, die Größe eines
    gegebenen Transformators am besten suezunUtzen. Km braucht
    vor allem den Transformator nicht nennenswert größer zu be-
    sessen, als es mit Rücksicht auf Spannung und Typenleistung
    notwendig ist. Wählt uut befepieleacise da» -Verhältnis von
    Kennspannung zu den Produkt uns Widerstand und Nennstrom gleich t
    und das Verhältnis von Nagnetilierungsstron zu Nennstrom gleich
    0,1, dann kann man den Transformator bis zu 959 ausnutzen.
    Eine noch bessere Ausnutzung ergibt sich, wenn man das erst--
    genannte Verhältnis größer (praktisch durchras Uis ä zulässig)
    und das an zweiter Stelle genannte Verhältnis kleiner (besseres
    Kerrm@ateri a1) wählt.

Claims (7)

  1. Paten ta n s p r ü c h e 1. Stromrichter mit einem Transformator, der über mindestens zwei Hauptthyristoren abwechselnd gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu einem Hauptthyristor ein Widerstand liegt.
  2. 2. Stromrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand so bemessen ist, daß der zwei- bis fünffache Nennstrom einen Spannungsabfall erzeugt, der etwa der Nennspannung entspricht.
  3. 3. Stromrichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit zwischen dem Anlegen der Speisespannung und dem Zünden des parallel zu dem Widerstand liegenden Hauptthyristors gleich oder größer als die zweifache Pulslänge ist.
  4. 4. Stromrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand mit einer Diode in Reihe geschaltet ist, deren Durchlaßrichtung der des Thyristors entgegengerichtet ist.
  5. 5. Stromrichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB an Stelle einer Diode ein Hilfsthyristor verwendet ist.
  6. 6. Stromrichter nach einem der Ansprüche 1 bis 5-, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hauptthyristoren antiparallel geschaltet sind.
  7. 7. Stromrichter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Hauptthyristoren immer derjenige als erster gezündet wird, über den ein Strom fließt, der den Transformator in entgegengesetzter Richtung magnetisiert als der Strom über den Widerstand.
DE19661488911 1965-03-03 1966-03-01 Stromrichter mit einem über mindestens zwei Hauptthyristoren abwechselnd gespeisten Transformator Withdrawn DE1488911B2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102014011582A1 (de) * 2014-08-02 2016-02-04 Fsm Ag Transformator und Verfahren zum Einschalten eines Transformators
DE102015000292B4 (de) 2015-01-10 2022-11-24 Fsm Ag Sanfteinschaltvorrichtung und Verfahren zum Sanfteinschalten eines energetisierbaren elektrischen Leistungsteils

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DE2835282C2 (de) * 1978-08-11 1983-01-20 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Steuersatz für einen selbstgeführten Wechselrichter

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