DE148586C - - Google Patents
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- DE148586C DE148586C DE1902148586D DE148586DA DE148586C DE 148586 C DE148586 C DE 148586C DE 1902148586 D DE1902148586 D DE 1902148586D DE 148586D A DE148586D A DE 148586DA DE 148586 C DE148586 C DE 148586C
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- air
- return valve
- membrane
- rubber
- valve
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B39/00—Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
- F04B39/0005—Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons
- F04B39/0011—Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons liquid pistons
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Pipe Accessories (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Preßluft oder dergl. wird gemäß der vorliegenden Erfindung mittels stoßweise in
Bewegung gesetzten Aufschlagwassers erzeugt. Das Aufschlagwasser fließt durch einen dehn-·
baren Körper, der in einem geschlossenen Raum sich befindet. Bei der eintretenden
Reaktion wird dieser Körper derart gedehnt, daß sich sein Kubikinhalt vergrößert, was
eine Kompression der in dem Umhüllungsraum eingeschlossenen Luft bedingt. Dieselbe
kann über eine Rückschlagklappe in einen Sammelbehälter geleitet werden. Als
Ersatz für die abgeführte Luft tritt über eine zweite Rückschlagklappe Außenluft in den
Umhüllungsraum ein, und zwar geschieht dies, sobald ein neuer Wasserstoß erfolgt,
bei dem sich der dehnbare Körper zusammenzieht, wodurch in dem Umhüllungsraume ein
Vakuum entsteht.
ao Eine Abänderung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschlagwasser
nicht durch den dehnbaren Körper, sondern durch einen diesen umhüllenden Raum geleitet wird, so daß das Wasser den Körper
äußerlich umspült. Natürlich wird in diesem Fall der Innenraum des dehnbaren Körpers
durch zwei Rückschlagklappen abgeschlossen, deren eine den Zutritt der Luft zum Innern
desselben und deren andere die Fortleitung der entstandenen Preßluft ermöglicht.
Als dehnbarer Körper in dem vorstehenden Sinne ist jedes körperliche Gebilde zu verstehen,
dessen Kubikinhalt durch Druck mcrk-
(2. Auflage, ausgegeben am ig. Mai 1905.1
lieh verändert werden kann, also nicht nur Membranen, sondern auch dehnbare metallische
Körper oder aus mehreren ineinander verschiebbaren Teilen bestehende Körper, die
natürlich gegeneinander dicht schließend geführt werden müssen.
Auf der Zeichnung ist ein Apparat gemäß vorliegender Erfindung als ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Das Aufschlagwasser fließt aus Behälter a über Rückschlagklappe b in die Rohrleitung c
und von dort in den Gummischlauch d, der durch Leitung e, welche einen einfachen Absperrschieber/
besitzt, mit einem Windkessel verbunden ist. Derselbe besteht aus dem oberen Behälter g und dem unteren Behälter
h. Zwischen beiden liegt die Rückschlagklappe i. Ferner werden beide Behälter
durch ein Rohr k verbunden, welches einerseits mit dem im oberen Behälter befindlichen
Luftkissen in. Verbindung steht und andrerseits an seinem entgegengesetzten Ende
einen Gummibeutel / dicht schließend trägt.
Die an den Behälter h angeschlossene Leitung m führt zum Stoßventil n, welches in
einem geschlossenen Behälter 0 liegt, der mit einer geeigneten Abzapfvorrichtung ρ versehen
ist (Fig. 3).
Auf jeden vom Aufschlagwasser ausgeführten Stoß erfolgt die Reaktion, durch
welche der Schlauch d sich aufbläht. Die Folge ist eine Kompression der im Räume q
eingeschlossenen Luft, die über Rückschlag-
klappe r in den Windkessel s entweicht und von dort zu irgendwelchen Zwecken entnommen
werden kann.
Bei einem weiteren Wasserstoß zieht sich der Schlauch d wieder zusammen, wobei Luft
über die Rückschlagklappe t in den Raum q tritt.
Wesentlich für eine kräftige Wirkung des Apparates ist das Rohr Ic nebst Beutel /, weil
ίο hierdurch die Wirkung der Reaktion erhöht
wird. Es bläht sich nämlich der Beutel auf und vermehrt dadurch den Wasserdruck,
welcher auf den Schlauch d übertragen wird. Das Stoßventil η ist nach Bauart und Wirkung
auch ohne weitere Erläuterung aus der Zeichnung (Fig. 3) ersichtlich.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:I. Verfahren zur Erzeugung von Preßluft und dergl. mittels stoßweise in Bewegung gesetzten Aufschlagwassers, dadurch gekennzeichnet, daß letzteres durch einen in einem geschlossenen Raum befindlichen dehnbaren Körper (Membran usw.) fließt, der bei seiner infolge der Reaktion eintretenden Dehnung die in dem Raum befindliche Luft zusammenpreßt, welche über eine Rückschlagklappe in einem Sammelbehälter geleitet werden kann.
- 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschlagwasser den dehnbaren Körper (Membran usw.) äußerlich umspült, während im Innern desselben die Zusammenpressung der in demselben eingeschlossenen Luft erfolgt.
- 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen schlauchförmigen, in einem geschlossenen, durch Rückschlagklappe mit der Außenluft und mit einem Windkessel (g h) verbundenen Körper (d) aus Gummi oder dergl., der einerseits an die das Aufschlagwasser zuführende Leitung (e), andrerseits an die dasselbe nach dem Stoßventil führende Rohrleitung (in) angeschlossen ist.
- 4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet duretr einen Windkessel, welcher aus zwei übereinander liegenden, mit einer Rückschlagklappe versehenen Behältern (g h) besteht, in welche eine in eine Membran (I) endigende Rohrleitung (k) 55 ■ hineinragt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT19982D AT19982B (de) | 1902-12-22 | 1903-07-14 | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Preßluft mittels stoßweise in Bewegung gesetzten Aufschlagwassers. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE148586C true DE148586C (de) |
Family
ID=415665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1902148586D Expired - Lifetime DE148586C (de) | 1902-12-22 | 1902-12-22 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE148586C (de) |
-
1902
- 1902-12-22 DE DE1902148586D patent/DE148586C/de not_active Expired - Lifetime
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