DE1484647A1 - Mit Eigenantrieb versehenes fahrbares Geraet zum Durchfuehren von Erdarbeiten - Google Patents

Mit Eigenantrieb versehenes fahrbares Geraet zum Durchfuehren von Erdarbeiten

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DE1484647A1
DE1484647A1 DE19631484647 DE1484647A DE1484647A1 DE 1484647 A1 DE1484647 A1 DE 1484647A1 DE 19631484647 DE19631484647 DE 19631484647 DE 1484647 A DE1484647 A DE 1484647A DE 1484647 A1 DE1484647 A1 DE 1484647A1
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devices
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Davis Charles Jordan
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DAVIS CHARLES JORDAN
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/08Superstructures; Supports for superstructures
    • E02F9/10Supports for movable superstructures mounted on travelling or walking gears or on other superstructures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02F9/02Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears
    • E02F9/028Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears with arrangements for levelling the machine
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Motor Power Transmission Devices (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)
  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)

Description

  • Mit Eigenantrieb versehenes fahrbare Gerät zum Durchführen von Erdarbeiten Die Erfindung betrifft ein mit Eigenantrieb versehenes fahrbares Gerät zum Durchführen von Erdarbeiten mit einer oder mehreren auf dem Geräteaufbau angeordneten Arbeitsvorrichtungen und einem gegenüber dem Geräteaufbau um eine etwa horizontale Zängsachee quer zur Fahrtrichtung schräg einstellbaren, mit beiderseitigen Fahrwerken versehenen Fahrgestell , das zur Waagrechteinstellung des Geräteaufbaues unabhängig von Neigungen des Geländes mit dem Geräteaufbau durch beiderseitige Höhenverstellglieder verbunden ist.
  • Bei den bekannten Geräten dieser Art bereitet es wegen der gegenseitigen Verstellbarkeit des waagerecht zu haltenden Geräteaufbaues und des schräg einstellbaren Fahrgestelles Schwierigkeiten, das Fahrgestell von einer auf dem Geräteaufbau angeordneten Antriebsmaschine anzutreiben, die zum Antrieb der an dem Geräteaufbau angeordneten Arbeitsvorrichtung oder -vorrichtungen dient. Diese bekannten Geräte snd daher meist mit besonderen Antrieben für die Arbeitsvorrichtung und die Fahrwerke versehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu beheben und ein fahrbares Gerät der angegebenen Art so auszubilden, dass unter Beibehaltung der gegenseitigen Verstellbarkeit des Fahrgestelles und des. Geräteaufbaues für den Antrieb der Fahrwerke bzw. des Fahrgestelles und den Antrieb der Arbeitsvorrichtung oder -vorrichtungen eine gemeinsame Antriebsmaschine verwendet werden kann, die auf dem Geräteaufbau angeordnet ist und auch bei schräg stehendem Fahrgestell zum Antrieb desselben dienen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine auf dem Geräteaufbau angeordnete gemeinsame Antriebsmaschine vor, die einerseits kraftübertragend mit der Arbeitsvorrichtung und andererseits mit auf dem Fahrgestell-rahmen angeordneten Kupplungs- und Bremsvorrichtungen verbunden ist, die wahlweise mit einem oder beiden der beiderseitigen Fahrwerke verbunden werden können und durch eine flexible Kraftübertragungsvorrichtung mit der Antriebsmaschine derart in Verbindung sind, dass die Antriebskraft unabhängig von der verschiedenen Höhenlage der beiderseitigen Fahrwerke und der relativen Schräglage zwischen Fahrgestell und Geräteaufbau auf die Kupplungs-und Bremsvorrichtungen übertragbar ist. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung. In dieser zeigen: Fig. 1 das Gerät nach der Erfindung in schaubildlicher Ansicht, Fig. 2 in gleicher Darstellung das Gerät beim Ausheben eines Grabens, Fig. 3 eine schematische Vorderansicht des Gerätes beim Ausheben eines Grabens in abfallendem Gelände, Fig. 4 eine schaubildliche Teilansicht des Fahrgestelles, Fig. 5 eine schaubildliche Teilanischt des Geräteaufbaues, und Fig. 6 das hydraulische System des Gerätes nach der Erfindung.
  • Das dargestellte Gerät 10 ist mit einem Gleiskettenfahrgestell mit auf beiden Seiten angeordneten Gleiskettenfahrwerken 12 und 14 versehen, die durch den Fahrgestellrahmen 18 starr miteinander verbunden sind. Auf dem Fahrgestellrahmen 18 ist der Geräteaufbau 16 gelagert und hierzu mit diesem durch vordere und hintere Zapfen 20 des Fahrgestellrahmens derart verbunden, dass sich das Gleiskettenfahrgestell um die durch die Zapfen 20 hindurchgehende horizontale Längsachse gegenüber dem Geräteaufbau 16 quer zur Fahrtrichtung des Gerätes schräg einstellen kann. - Gemäss Fig. 3 sind zwei hydraulische Zylinder 22 vorgesehen, von denen auf jeder Seite des Geräteaufbaues 16 einer angeordnet ist. Die Zylinder 22 verbinden den Geräteaufbau jeweils mit einer auf der betreffenden Seite liegenden Stelle des Fahrgestellrahmens 18, so dase es durch Betätigung der Kolben der hydraulischen Zylinder mit Hilfe eines Druckmittels möglich ist, das Fahrgestell und den Geräteaufbau 16 um die durch die Zapfen 20 bestimmte Längsachse relativ zueinander schräg zu stellen. Auf diese Weise kann der Geräteaufbau 16 auch in abfallendem Gelände in einer waagerechten Lage gehalten werden, damit die Erdarbeiten mittels einen in senkrechter Ebene zu haltenden und zu bewegenden Arbeitsvorrichtung durchgeführt werden können und z.B. ein in Richtung der Fahrzeuglängsachse verlaufender Graben 24 mit senkrechten Wandungen ausgehoben werden kann.
  • Die Vorrichtung zum Ausheben von Gräben ist am vorderen Ende des Gerätes 10 angeordnet und besteht beider dargestellter. Ausführungsform aus einer Eimerleiter 26 mit endloser Eimerkette 28. Das innere Ende der Eimerleiter 26 ist an einer kraftbätätigten Querwelle 30 befestigt 4-&t, die gedreht werden kann, um die Eimerleiter nach oben und unten zu versehwenken, Gemäss Fig. 1 ist ein Förderband 32 zum Abführen des ausgehobenen Erdreichs vorgesehen, das durch einen hydraulischen Motor 34 angetrieben wird und das von den sich nach oben bewegenden Eimern oder Schaufeln 28 mitgeführte gelöste Erdreich aufnimmt, um es in seitlicher Richtung abzugeben, '. Das Gerät 10 ist weiterhin mit einen Planiersehild 36 versehen, der durch einen verstellbaren Mechanismus mit Längsarmen 38 am hinteren Ende des Gerätes mit dem Fahrgestellrahmen 18 verbunden ist. Ausserdem kann das Gerät eine nach Art eines Löffelbaggers ausgebildete Arbeitsvorriohbag 40 aufweisen, deren aufrecht stehende Lagersäule 42 am Geräteaufbau 16 etwas über dem Planierschild 36 und diesem gegenüber etwas nach hinten versetzt befestigt ist. Die Arbeitsvorrichtung 40 ist mit einem Ausleger 44 versehen, der bei 46 n dem unteren Ende der Lagersäule 42 schwenkbar gelagert ist, so dass er Schwenkbewegungen gegenüber der Lagersäule 42 um eine waagerechte Achse ausführen kann. Ausserdem kann der Ausleger 44 Schwenkbewegungen in waagerechten Ebenen um die senkrechte Achse der Lagersäule 42 ausführen. An seinem freien Ende ist der Ausleger 44 bei 48 gelenkig mit dem nach unten ragenden Löffelarm 50 verbunden, der seinerseits durch ein Gelenk 52 mit dem Baggerlöffel 54 verbunden ist. Ferner sind in bekannter Weise Arbeitszylinder 58 und 60 zur Betätigung der löffelbaggerartigen Arbeitsvorrichtung angeordnet.
  • Gemäss Fig. 4 weist der Geräteaufbau 16 einen Tragrahmen mit zwei Längsträgern 62 und mehreren diese verbindenden Querträgere 64 und 66 auf. Eine auf dem Tragrahmen angebrachte Plattform 68 dient als Unterstützung für einen Fahrersitz 70, der hinter dem bei 72 mit gestrichelten Linien angedeuteten Gehäuse für eine Antriebsmaschine 74 angeordnet ist. Die Welle der Antriebsmaschine 74 verläuft quer zur Längsrichtung des Tragrahmens und ist mit einem Kupplungs- und Untersetzungsgetriebe 76 verbunden, das dazu dient, über einen Kettentrieb 78 und eine Querwelle 80 die Eimer- bzw. Schaufelkette 82 anzutreiben. Auf der Schwenkwelle 30 zum Regeln der Winkelstellung der Eimerleiter 26 ist an einem Ende ein. Hebel 84 befestigt, der mit einem Stellzylinder 86 verbunden ist, der durch die Bedienungsperson betätigt werden kann.
  • Das Kupplungs- und Untersetzungsgetriebe 76 treibt ferner eine grosse Pumpe 88 und eine kleine Pumpe 90 an. Diese Pumpen saugen das Druckmittel über eine Schlauchverbindung 92 aus einem auf dem Tragrahmen angeordneten Behälter 94 an. Getrennte Förderleitungen 96 und 98 führen von den beiden Pumpen zu Steuerventilen, die durch die Bedienungsperson betätigt werden können, um die verschiedenen kraftbetätigten Vorrichtungen des Gerätes zur Wirkung zu bringen. Die hier nicht gezeigten Steuerventile sind auf dem Geräteaufbau 16 in bequemer Reichweite vom Fahrersitz 70 angeordnet.
  • Gemäss Fig. 5 weist das Gleiskettenfahrgestell: zwei parallele, sich in der Längsrichtung erstreckende Seitenträger 100 auf, die durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Querträger, nämlich einen vorderen Querträger 102 und einen hinteren Querträger 104, miteinander verbunden sind. An diesen sind die bereits erwähnten vorderen und hinteren Lagerzapfen 20 angebracht, die einerseits den vorderen Querträger 102 und den vorderen Querträger 64 des Geräteaufbaues 16 und andererseits den hinteren Querträger 104 des Fahrgestellrahmens 18 und den hinteren Querträger 66 des Geräteaufbaues 16 miteinander verbinden: Diese Lagerzapfen 20 bestimmen somit eine durchgehende, in der Längerichtung verlaufende Kippachse 106.
  • Am vorderen Ende des Fahrgestelles ist mit den vorderen Kettenrädern 55 der Gleiskettenfahrwerke 12 und 14 eine Radantriebsvorrichtung verbunden. Die hinteren Räder, von denen nur eines in Fig. 5 bei 57 angedeutet ist, werden nicht angetrieben. Gemäss Fig. 1 und 2 ist auf beiden Seiten des Fahrgestelles je eine Führungerolle 59 vorgesehen, die den oberen Strang der betreffenden Gleiskette etwa in der Mitte zwischen den vorderen Rädern 55 und den hinteren Rädern 57 untereUtzt.
  • Ferner ist am vorderen Ende des Fahrgestelles querliegend ein Zweiganggetriebe vorgesehen, dessen Enden durch U-Profile 108 mit dem vorderen Querträger 102 des Fahrg", tellrahmens verbunden sind. Dieses Getriebe ist in der Mitte zwischen seinen Enden mit einen Gangschalthebel 110 versehen. Ein hydraulischer Fahrmotor 112 dient dazu, dem Getriebe ein Drehmoment zu übermitteln. Die Druckflüssigkeit wird dem Motor 112 über flexible Schläuche 114 zugeführt, die zwischen dem Geräteaufbau 16 und dem Fahrgestell angeordnet sind und Relativbewegungen zwischen diesen Teilen zulassen. Den Schläuchen 114 wird die Druckflüssigkeit über hier nicht gezeigte Ventile zugeleitet, die die Zuführung der Druckflüssigkeit von den auf dem Geräteaufbau angeordneten Pumpen 88 und 90 regeln. Der hydraulische Motor 112 ist umsteuerbar und durch Zahnräder in dem Getriebe mit einer hydrualiseh gesteuerten Kupplungs- und Bremsvorrichtung 116 verbunden, über die das eine Gleiskettenfahrwerk angetrieben wird. In der gleichen Weise besteht eine Verbindung zwischen dem hydraulischen Motor 112 und einer Kupplungs- und Bremsvorrichtung 118 zum Antrifeben des anderen Gleiskettentahrwerkes. Die Kupplungs- und Bremsvorrichtungen 116, 118 sind mit hydraulischen Steuerleitungen, die jeweils durch zwei flexible Schläuche 120 und 122 gebildet sind, verbunden. Die Kupplungs- und Bremsvorrichtungen 116 und 118 übertragen die Antriebskraft je nach der Drehrichtung des hydraulischen Fahrmotors 112 jeweils über ein zweistufiges Kettenuntersetzungsgetriebe 124 bzw. 126 auf die Antriebsräder der Gleiskettenfahrwerke 12 und 14.
  • Das hydraulische System des Gerätes ist gemäss Fig. 6 mit einem Verteiler 132 für die Druckflüssigkeit und den verschiedenen Strömungsregelventilen 134 versehen, die vorzugsweise in Reichweite der Bedienungsperson auf dem Geräteaufbau 16 vorgesehen sind. Die flexiblen Schläuche, die zwischen dem Geräteaufbau und dem Fahrgestell angeordnet sind, sind in Fig. 6 durch gerade Linien angedeutet, aber mit den gleichen Bezugszahlen 114, 120 und 122 bezeichnet. Die mit 136 bezeichnete Verbindung zwischen den Leitungen 138 und 140 ist vorgesehen, um nach Bedarf die grosse Pumpe 88 oder die kleine Pumpe 90 zur Zuführung der Druckflüssigkeit zu dem Fahrmotor 112 benutzen zu können. Bei der normalen Fahrt bzw. bei der Fahrt von oder zu einer Einsatzstelle bewegt sich das Gerät 10 mit dem besehriebenen Eigenantrieb durch die Antriebsmaschine 74 vorwärts, wobei die Arbeitsvorrichtung 26, 28 sowie die gegebenenfalls zusätzlichen Arbeitsvorrichtungen 36 und 40 ihre Ruhestellung einnehmen. Wenn an einer Arbeitsstelle die löffelbaggerartige Vorrichtung 40 benutzt wird, so stehen die Gleiskettenfahrwerke gewöhnlich still. Die Bedienungsperson betätigt die Fahrwerke gewöhnlich nur dann, wenn es erforderlieh ist, das Gerät in eine andere Stellung zu bringen.
  • Wenn das Gerät als Planierraupe benutzt wirdg bewegt es sich gemäss Fig. 1 von rechts nach links, wobei der Planierschild 36, wie es für die PlanierarbdIten erforderlich ist, tiefer eingestellt wird, indem die Arme 38 mit Hilfe einer nicht gezeigten hydraulischen Betätigungsvorrichtung entsprechend verschwenkt werden.
  • Beim Ausheben eines Grabens bewegt sich das Gerät 10 gemäss Fig. 2 von links nach rechts. Beim Beginn der Arbeit setzt die Bedienungsperson den Kettentrieb 78 nach Fig. 4 in Gang, um die Eimer- bzw. Baggerkette 28 anzutreiben, und ausserdem wird das Förderband 32 in Betrieb gesetzt. Dann wird der Stellzylinder 86 tb& Fig. 4 betätigt, um die Eimerleiter 26 allmählich naph unten zu schwenken, damit sie sich unter dem gewünschten Winkel in den Boden .eingräbt. Hierauf werden die Gleiskettenfahrwerke 12 und 14 in Betrieb gesetzt, so dass sich der ausgehobene Graben in der angegebenen Fahrtrichtung des Fahrzeugs verlängert.
  • Bei der Benutzung der löffelartigen Arbeitsvorrichtung 40 und insbesondere beim Ausheben eines Grabens mit der Arbeitsvorrichtung 26, 28 ist es in den meisten Fällen erforderlich, dass sich die Arbeitsvorrichtung ohne Rücksicht auf die Neigung des Geländes in einer senkrechten Ebene bewegt, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Die mit Hilfe der hydraulischen Zelinder 22 auf beiden Seiten der erfindungsgemässen Anordnung herbeizuführende relative Kippbewegung zwischen dem Geräteaufbau und dem Fahrgestell und die durch die Lagerzapfen 20 bestimmte Längsachse ermöglicht es, die Arbeitsvorrichtungen ohne Schwierigkeit trotz abfallenden Geländes in die jeweilige senkrechte Ebene einzustellen. Die flexiblen Schläuche 114, 120 und 122 bilden hierbei eine ständig benutzbare Verbindung zum ,Zuführen des Druckmittels für den Antrieb sowie für Steuerzwecke, während die Vorrichtung in unterschiedlicher Weise verstellt werden kann, wenn sie sich z.B. beider Herstellung eines zusammenhängenden Grabens im Gelände bewegt. Bei jedem Arbeitsvorgang kann der Fahrmotor zugleich benutzt werden, um auch die Gleiskettenfahrwerke anzutreiben, wobei die Kupplungs-und Bremsvorrichtungen ständig hydraulisch gesteuert werden können, um das Fahrzeug zu lenken. Während der normalen Fahrt lassen sich die grosse pumpe und die kleine Pumpe gemeinsam benutzen, um das Druckmittel dem Fahrmotor 112 zuzuführen. Gewöhnlich wird das erwähnte Zweiganggetriebe nur für die normale Fahrt des Fahrzeugs in den höheren Gang geschaltet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Mit Eigenantrieb versehenes fahrbares Gerät zum Durchführen von Erdarbeiten mit einer oder mehreren auf dem Geräteaufbau angeordneten Arbeitsvorrichtungen und einem gegenüber dem Geräteaufbau um eine etwa horizontale Längeaehse quer zur Fahrtrichtung schräg einstellbaren, mit beiderseitigen Fahrwerken versehenen Fahrgestell, das zur Waagrechteinstellung des Geräteaufbaues unabhängig von Neigungen des Geländes mit dem Geräteaufbau durch beiderseitige Höhenverstellglieder verbunden ist, gekennzeichnet durch eine auf dem Geräteaufbau (16) angeordnete gemeinsame Antriebsmaschine, die einerseits kraftübertragend mit der Arbeitsvorrichtung (26, 28) und andererseits mit auf dem Fahrgestellrahmen (18) angeordneten Kupplungs- und Bremsvorrichtungen (116, 118) verbunden ist, die wahlweise mit einem oder beiden der beiderseitigen Fahrwerke (12, 14) verbunden werden können und durch eine flexible Kraftübertragungsvorrichtung (90, 112, 114) mit der Antriebsmaschine derart in Verbindung sind, dass die Antriebskraft unabhängig von der verschiedenen Höhenlage der beiderseitigen Fahrwerke und der relativen Schräglage zwischen Fahrgestell und Geräteaufbau auf die Kupplungs- und Bremsvorriohtungen (116, 118) übertragbar ist.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Kraftübertragungsvorrichtung eine der Antriebsmaschine.(74) zugeordnete, auf dem Geräteaufbau (16) angeordnete hydraulische Pumpe (90) mit an ihrer Förderseite angeschlossenen Strömungsregelventilen (134), ferner einen auf dem Fahrgestellrahmen (18) angeordneten, über Getriebe mit den Kupplungs- und Bremsvorrichtungen (116, 118) verbundenen hydraulischen Motor (112) sowie die hydraulische Pumpe mit dem hydraulischen Motor verbindende flexible Zu- und Rückleitungen (114) aufweist.
  3. 3. Fahrzeuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmaschine mit einem Kupplungs- und Untersetzungsgetriebe (76) ausgerüstet ist, die mit dem Antrieb für die Arbeitsvorrichtung durch einen Kettentrieb (78) verbunden ist.
DE19631484647 1963-05-27 1963-05-27 Mit Eigenantrieb versehenes fahrbares Geraet zum Durchfuehren von Erdarbeiten Pending DE1484647A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4890399A (en) * 1987-05-26 1990-01-02 Austoft Industries Limited Rider type trenching machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4890399A (en) * 1987-05-26 1990-01-02 Austoft Industries Limited Rider type trenching machine

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SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971