DE1482036A1 - Stuetze fuer einen an einen Rasenmaeher anzubringenden Grasfaengersack - Google Patents

Stuetze fuer einen an einen Rasenmaeher anzubringenden Grasfaengersack

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DE1482036A1 DE19631482036 DE1482036A DE1482036A1 DE 1482036 A1 DE1482036 A1 DE 1482036A1 DE 19631482036 DE19631482036 DE 19631482036 DE 1482036 A DE1482036 A DE 1482036A DE 1482036 A1 DE1482036 A1 DE 1482036A1
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Price Warren C
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Jacobsen Manufacturing Co
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    • A01D43/06Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for collecting, gathering or loading mown material
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    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
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    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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Description

Dlpl.-lng. H. Zoepke
·Μ0ικλ·Α5, 19 «.August 1963
■» .L π, .!ι. -I ...·- 11
ErFKI ruTtlrOO· Il
T«l«fon22S7ot
U82036
Jacobsen Manufacturing
Company,
Rao ine, Wise onain (V.St «A . )
Dr. Expl.
Stütze für einen an einen Rasenmäher anzubringenden
Grasfängersack
Die Erfindung bezieht sich auf Rasenmäher mit waagerecht umlaufenden Messern, die von einem nach unten offenen Gehäuse überdeckt sind, aus dem heraus die Messer das Grasgehäcksel, wie auch aufgenommene Steine, Sand und Schmutz ausstoßen. Die Erfindung betrifft insbesondere Rasenmäher dieser Ausbildung, welche zum Auffangen des ausgestoßenen Grasgehäcksels einen abnehmbaren Grasfängersack haben.
Bei früheren Arten von Rasenmähern wurde das geschnittene Gras, bezogen auf die Spur des Mähers, nach verschiedenen Richtungen hin ausgestoßen, bei einigen Bauarten zur Seite hin, was erwünscht ist, um dem hinter dem Mäher gehenden Maschinenführer das geschnittene Gut nicht ständig vor die Füße zu blasen; auch wird das Gut beim seitlichen Wegblasen breiter verteilt und überdeckt eich nicht in Schwaden. Bei anderen vorbekannten Ausführungen wird das geschnittene Gut nach anderen Richtungen ausgestoßen, u.a. auch unmittelbar nach hinten in einen dort vorgesehenen Grasfäng«r, aber auch nach vorwärts.
809605/06«?
Sollen solche Grasmäher wahlweise mit einer Grasfangvorrichtung oder ohne eine solche benützt werden können, ist ein länglicher sich nach hinten erstreckender Grasfängersack am geeignetsten, da dieser beim Vorbeifahren an Sträuchern, Stauden und Bauwerken das geringste Hindernis darstellt. Ein solcher Grasmäher ist beschrieben in der U.S.A.-Patent- ' schrift 2 975 614. Diese Bauart hat jedoch verschiedene Nachteile; so muß, um das Häcksel nach rückwärts in den angehängten Sack zu leiten, eine besondere Gleitbahn vorhanden sein. Soll der Hasenmäher ohne Grasfänger gefahren werden, muß nicht nur der Sack, sondern auch diese Gleitbahn vom Mähergehäuse abmontiert werden, um die Möglichkeit zu schaffen, das geschnittene Gras nach der Seite hin über den Boden auszublasen.
Da diese Grasmäher auch Steine, aufgenommene Erdklumpen u.dgl. mit beträchtlicher Geschwindigkeit auswerfen, ist es für den Maschinenführer gefährlich, seine Füße oder Hände während des Betriebes zu dicht in die Nähe des unteren Teils des Mähergehäuses zu bringen, und besonders gefährlich ist es, sich über den Mäher zu neigen oder sich auf ihn zu legen und dabei irgendeinen Teil des Körpers vor oder dicht bei dem Auslauf des Gehäuses zu belassen. Wenn in einer solchen Lage der Mäher eine Bewegung ausführt oder aus irgendwelchen Gründen in Bewegung kommt oder sich der über die Maschine liegende Fahrer das Gleichgewicht verliert, können erhebliche Körperschäden die Folge sein, die nicht selten zu einem Verlust des Auges, von Fingern oder eines Fußes führen können.
Vom Standpunkt ausreichender Sicherheit hat die in der genannten U.S.A.-Patentschrift beschriebene Mäherausführung verschiedene ühvol lkommenhe it en; so ist es dort unvermeidbar! daß der Maschinenführer dicht an den Mäher herantreten und seine Hände in unmittelbarer ITähe des Auslaufe belassen muß, wenn die Gleitbahn vom Mähergehäuse abzumontieren oder wenn diese Gleitbahn neu anzubringen ist·
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Auch zum Entleeren des Sackes muß dieser abgenommen und anschließend an den Auelauf der abnehmbaren Gleitbahn oder . eines entsprechenden Kniestückes wieder angebracht werden, was gewöhnlich mittels einer Zugschnur erfolgt, und dieses Abnehmen und Wiederanbringen muß jedes UaI erfolgen, wenn der Sack voll ist, was bei fortlaufender Mäharbeit recht häufig der Fall sein kann. Trotz der immer ausgesprochenen Warnungen und Hinweise liegt es im Zuge der menschlichen Bequemlichkeit, dieses sich wiederholende Abnehmen und Anbringen bei laufendem Motor und mitlaufenden Messern durchzuführen, was zu immer wiederkehrenden Verletzungen Anlaß gibt.
Eine andere vorbekannte Bauart mit ausschließlich zur Seite hin gerichteten Grasauswurf ist in der U.S.A.-Reissue-Patentschrift 24 955 beschrieben. Obwohl diese Bauart ohne besondere Winkelstücke zum Ablenken dee anfallenden Gutes nach, hinten und ohne Ablenkfläche zum Schutz des Maschinenführers auskommt, hat auch diese Maschine Unvollkommenheit en; so stellt der sich zur Seite hin erstreckende Grasfängersack ein Hindernis in der Manövrierfähigkeit der Maschine dar und behindert das Einfahren einer so auegerüsteten Maschine in geschlossene Viertel, durch schmale Durchfahrten, in räumlich begrenzte Abstellräume. Besondere wichtig aber ist, daß der Maschinenführer, um den Sack anzubringen, dicht an der Auslaßöffnung niederknien muß, um dort die zu verbleibenden Teile zu vereinen, wozu er den mit den Händen gehaltenen Sack unmittelbar gegen die Auslaßöffnung apressen muß. Diese und weitere Unvollkommenheiten der bekannten Bauarten dieser Rasenmäher zu beheben, hat sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht.
BAD
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•'Srreicht v/ird diese Aufgabe durch eine besondere Ausbildung und Anordnung der Grasfängersackstütze, die gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch einen im wesentlichen in einer Ebene liegenden, mit einer mittleren Öffnung versehenen Rahmen mit etwa in gleicher Ebene liegenden Stütsfüßen und mit Mitteln zun Befestigen des Sacks am Rahmen» Verzugsweise ist mit dem beschriebenen Bahmen ein sich seitlich von diesem erstreckender, als Auflage für den Sack dienender Rahmen vorgesehen.
Die Sackbefestigungsmitsel bestehen sv/sckmäßig aus mehreren ■.lakengliedern, in welchen cer vorzugsweise als länglicher Behalter ausgebildete, £.it einem offenen Einlaß versehene, im wesentlichem vom Gehäuseausiauf nach hinten .erstreckende Sack anbringbar und befeetigbar xst, 'Die Fußstützen kennen aus zwei zueinander parallelen. Schenkeln bestehen, die in zu "beiden Seiten des Auslaufe am Mähergehäusö "vorgesehene E'instecklöcher eini'ührbar eind« Zur leichteren Handhabung kann der Rahmen eine als Handgriff dienende Querstrebe enthalte*?.
J3sr besondere Vorteil dieser Grasfängersackstütz© besteht darin, daß der so abgestützte Sack nicht unter das Mähergehäuse oder in den Mäherauslauf oder überhaupt in den Bereich der umlaufenden !.lesser gelangen kann, lind daß er über die gekennzeichnete Stütze leicht, schnell und gefahrlos an das Gehäuse des Sasenmähers anbringbar und auch von ihm abnehmbar ist. Die Sacktragvorrichtung kann vom Maschinenführer ungefährdet gehandhabt werden, da seine den Sackträger an der oberen Querstrebe fassende Hand stets oberhalb und in ausreichender Entfernung vom Auslauf des Mäher gehäuses verbleibt und es ausreicht, die Stütze mit dem Sack von oben nach unten zu bewegen und hierbei die freien Schenkelead«n in die von oben gut erkennbaren Löcher beidseitig d.es Gehäueeauslaufs einzuführen*
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, in der Zeichnung ist:
Pig. 1 eine schaubildliche Ansicht des erfindungsgemäßen Rasenmähers in Vorderansicht ,
Pig«, 2 eine schaubildliche Ansicht des Grasmähers, von der rechten Seite her gesehen,
Pig. 3 ein Ausschnitt aus Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, jedoch bei abgenommenem Grasfänger,
Pig. 4- eine schaubildliche Ansicht des Auslaufkanals, in vergrößertem Maßstab, mit dem Träger für den Grasfängersack vor der Verbindung mit dem Grasmähergehäuse,
Pig. 51 6 und 7 Draufsicht, Seitenansicht und Vorderansicht des Grasfängersacktragrahmens,
Pig. 8 ein Ausschnitt des Grasmähers in Draufsicht lur Veranschaulichung der Befestigung des Grasfängertragrahmens am Mähergehäuse,
Pig. 9 eine Seitenansicht des geleerten, flachgelegten Grasfängersacks .
Das Mähwerk des erfindungsgemäß ausgebildeten Rasenmähers besteht aus in waagerechter Ebene umlaufbaren, innerhalb eines Gehäuses Ξ angeordneten Schneidmessern 1, die mit einer lotrecht angeordneten Antriebswelle 2 verbunden sind, welche von einem oben auf dem Gehäuse H angebrachten Verbrennungsmotor S nach unten durch das Gehäuse hindurchragt· Die Lage desfvon an seiner Außenseite in gleicher Spur angebrachten Lauf rädern 3» 4-, 5» 6 getragenen Gehäuses H zum Erdboden ist stets gleichbleibend. Es hat die form eines Ganges C eines umgekehrten Schneckengehäuses, dessen Querschnitt fortlaufend größer wird, beginnend mit dem mit 8 in fig· 8 bezeichneten kleinsten Querschnitt und mit dem bei 10 in Fig. 3 vermerkten größten Querschnitt, welcher den Auslauf darstellt· Dieser -Auslauf liegt angenähert in der äußeren Begrenzung der Spurebene der Laufräder 5» 6 und befindet sieb, ungefähr in der Mitte des Gehäuses. Das den Auslauf
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umgebende Blech 12 des Schneckengangs C ist, wie in Fig. 8 erkennbar, zur Seite hin und nach rückwärts gerichtet, so daß das Gut, wenn es den Auslauf 10 verläßt, nach seitwärts und rückwärts geworfen wird.
An den Seitenwand en dicht am Auslauf 10 sind Augen 15a und 16a vorgesehen, die je ein lotrecht verlaufendes Einsteckloch. 15 und 16 enthalten. Beidseitig an der Rückseite des Gehäuses ist dieses mit nach hinten offenen Lagereisen 1?» 18 versehen, in denen die vorderen Enden 19 bzw. 20 eines im wesentlichen U-förmig gestalteten Handgriffs 21 an durch einen Splint 23 gesicherten Zapfen 22 angelenkt sind. Der Handgriff ist in eine Mehrzahl von Höhenstellungen zu bringen und kann im Betrieb in vertikaler Ebene in begrenztem Umfang frei schwingen.
P ist ein U-förmig gestalteter Rahmen, dessen beide Schenkel zum Einstecken in die Löcher 15» 16 bestimmt sind und der aus Stangenmaterial aus Stahl besteht und dazu dienen soll, schnell, leicht und sieher einen länglichen, nachgiebigen, aus porösem Stoff bestehenden Grasfängersack B unmittelbar am Gehäuse, und zwar an dessen Auslauf 10 anzubringen oder davon abzunehmen. Die Querstrebe 27 dient beim Einstecken und Herausziehen dieses Rahmens 24 als Handgriff, wie dies in Pig. 4 veranschaulicht ist. Rechtwinklig zu diesem Rahmen 24 und daher nach dessen Einstecken in die Löcher 15» 16 in waagerechter Ebene liegend ist ein Stützrahmen 29 für den Sack B vorgesehen, der mittels Trägereisen 30 und 31 an die Schenkel 25 und 26 derart angeschweißt ist, daß zwischen diesen Schenkeln und der Stütze * wie Pig. 7 erkennen läßt, ein Abstand verbleibt, der ein ungehindertes Einstecken der Schenkel 25 > 26 in die Einstecklöcher 15t Ί6 gewährleistet· Am Rahmen 24 und am Stützrahmen 29 sind mehrere Hakenglieder 33» 34, 35» 36 auf Abstand voneinander vorgesehen und so um den Auslauf 10 herum verteilt, daß sie den Auswurf des Grases nicht behindern. Ist dor Bahmen am Gehäuse befestigt, wie Pig· 3 zeigt, liegt die innere Seite
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des Stützrahroens 29 gegen die Schutzschiene 13 an, und die' Querstrebe 27 des Hahmens 24- befindet sich cbevhr.ib der Auslauf öffnung 10.
Diese Schutzschiene ist am unteren Rand des Auslaufs 10 mittels Nieten 14 an den Seitenwänden befestigt und erstreckt sich über die volle Breite des Auslaufs, um zu verhindern, daß Fuß oder Hand einer Person unbeabsichtigt in die öffnung und dort in den Bereich der umlaufenden Messer gelangen könnte.
Das offene Ende des Sacks B ??ird rund um die Eakenglieder 33 angeordnet und dort durch eine Zugschnur 38 befestigt. Dadurch ist der Sack mit dem Rahmen fest vereinigt und braucht von dort j?.ur abgenommen zu werden, wenn, was selten nötig ist, der Sack durch einen neuen ersetzt werden muß. Der Auslauf 10 bleibt dadurch völlig unversperrt, aber der Sack befindet sich in solcher Lage zu ihm, daß das geschnittene Gras restlos in das Sackinnere ausgeworfen wird. Auch der seitlich abstehende Stützrahmen 29 erstreckt sich am Auslauf iG nach rückwärts und hat den Zweck, den darauf ruhenden Sack B abzustützen und ihn daran, zu hindern, angesogen und unter das Gehäuse in den Bereich der Messer gezogen zu werden.
Beim Einsetzen des Rahmens mit den an ihn befestigten Grasfängarsack und auch beim Abnehmen des Sackes vom Mähergehäuse kommen die Hände des Arbeiters nicht in die Nähe des Auslaufs 10 noch bedarf es überhaupt einer Handbewegung in Richtung auf diese Auslauföffnung. Vielmehr braucht nur die Querstrebe 27 des Rahmens 24 ergriffen und der Rahmen von oben nach unten gesenkt zu werden, wobei nichts weiter zu beachten ist, als die Schenkel 25» 26 in die hierfür vorgesehenen Löcher 15i 16 e±nzufuhren, die von obenher gut erkennbar sind.
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.Die Form des Sacks B ergibt sich aus Pig· 9· Nach Anschluß seines Rahmens 24 am Auslauf 10 des Mähergehäuses erstreckt sich der Sack rückwärts nach hinten. Mittels eines an seinem hinteren Ende angebrachten Ringes 40 wird er hinten an einer Tragstange R aufgehängt. Der Sack besteht aus porösem Gewebe; um das offene Sackende 41 ist die schon erwähnte Zugschnur 38 durchgezogen.
Die Wirkung dieses neuen, nach der Erfindung ausgebildeten Sacks besteht darin, daß er das anfallende Gut ohne Zwischenschaltung abnehmbarer Führungen und Winkelstücke von der nach der Seite hin gerichteten Auslauföffnung vom Mähergehäuse in eine Bewegung nach rückwärts umlenkt.
Der hintere, ganz aus porösem Gewebe bestehende Teil 44 des Sacks stellt den H auptteil dar,"*dessen untere Hälfte 44a aus steiferem Gewebe bestehen kann, um der Abnützung besser zu widerstehen. Auf etwa seiner halben Lange befindet sich ein weiterer Ring 45, der über ein an der Tragstange H vorgesehenes Hakenglied 46 überschiebbar ist. Die dem offenen Sackende 41 benachbarte bzw. ihr gegenüberliegende Seite 47 des Sacks, auf welche das vom Mäher ausgeworfene Gut auftrifft und von welcher es nach hinten geleitet werden soll, kann gleichfalls aus steiferem und weniger porösem Werkstoff bestehen als der Hauptteil des Sacks; auch kann dieser Sackteil 47 in seinem Innern mit einer Kunststoffschicht bedeckt sein. Die Teile 44 und 47 des Sacks sind durch eine Naht miteinander verbunden, die unter einem Winkel verläuft, wenn der Sack in Draufsicht (Pig· 8) betrachtet wird. Durch eine solche Fant wird dem Sack eine seitliche Krümmung gegeben, die die Lenkung des Gutes aus der seitlichen Bewegung beim Verlassen des Auslaufs 10 In eine im wesentlichen rückwärtige Bewegung unterstützt. Wie Pig· 9 erkennen läßt, hat der Sackteil 47 eine knappe innere Seite 50, die sich gegenüber der äußeren Ablenkfläche 49 befindet.
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Wenn das geschnittene Grasgehäcksel das Mähergehäuse durch den Auslauf ΊΟ in Richtung nach rückwärts und zur Seite hin verläßt, stößt wenigstens ein Teil hiervon gegen die äußere Ablenkfläche 49 des der Eingangsöffnung gegenüberliegenden Sackteils 47 und wird dort nach hinten abgelenkt. So unterliegt der Häckselfluß vom Mähergehäuse in den Sack hinein keinerlei Hemmung, und jede Verstopfung wird vermieden. '
Ist der Sack gefüllt, kann der ihn tragende Rahmen leicht vom Gehäuse abgenommen und eine am hinteren Ende vorgesehene Klappe 50a kann geöffnet und der Sack schnell und vollständig entleert werden. Wird der Mäher ohne angehängtem Sack betrieben, wird das Grasgehäcksel breit zur Seite hin zerstreut, ohne auf den Maschinenführer gerichtet zu sein.
Die schon erwähnte Tragstange R verläuft auf ihrem an das Gehäuse anschließenden Teil 52 schräg zur Fahrtrichtung, wie in Fig. 8 erkennbar, und bewirkt dadurch, daß der hintere Teil genügend seitlich zum Mähergehäuse verläuft, um den Sack auf seiner halben Länge mittels des Ringes 45 aufhängen zu können. Wenn der Sack zu entleeren ist, lassen sich die beiden Ringe 40 und 45 leicht von ihren an der Stange befindlichen Hakengliedern abziehen.
Stange A überträgt somit das Gewicht des Sackes und dessen Inhalt auf das Mähergehäuse statt auf den Handgriff 21, der somit völlig frei bewegbar bleibt, notfalls auph anhebbar ist. Die Tragstange R ist andererseits so am Mähergehäuse gelagert, daß sie seitlich nach innen einschwenkbar ist, so in Fällen, wenn der Mäher dicht an Hindernissen vorbeigefahren wird·
Zu diesem .Zweck erstreckt sich das vordere Ende 54 der Tragetange lotrecht nach unten und ist dort, wie Fig. 3 zeigt, in eine Öffnung 55 an der Seite des Gehäuses eingesteckt. Bin an
seinem unteren Ende angeschweißter^: seitlich vorstehender Anschlag 56 schlägt gegen das Mähergehäuse an, wenn sich die Stange mit dem Sack in der in Pig. 1 dargestellten normalen Betriebslage befindet, und verhindert, daß Stange und Sack über diese Stellung hinaus nach außen schwenken. Ungehindert durch den Anschlag 56 kann jedoch die Stange . mit dem Sack, wie strichpunktiert in Fig. Λ und 8 angegeben, einwärts schwingen, um Hindernissen auf der Seite des Sackes aus dem Wege zu gehen. Ist das Hindernis passiert, kann der Sack in die normale Betriebsstellung nach auswärts geschwungen werden, bis der Anschlag 56 durch Anstoß an das Mähergehäuse seine Schwingbewegung begrenzt»
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Stütze für einen an einen Hasenmäher anzubringenden Grasfängersack, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen in einer Ebene liegenden, mit einer mittleren Öffnung versehenen Rahmen (24-) mit etwa in gleicher Ebene liegenden Stützfüßen (25» 26) und mit Mitteln zum Befestigen des Sacks an dtfs^en Rahmen.
2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Rahmen (24) ein sich seitlich von diesem erstreckender als Auflage für den Sack dienender Rahmen (29) vorgesehen ist,
3. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die .Sackbefestigungsmittel aus mehreren Hakengliedern (33» 34, 35» 36) bestehen, an welche der vorzugsweise als länglicher Behälter ausgebildete, mit einem offenen BinIaS versehene, im wesentlichen sich vom Gehäuseauslauf (10) nach hinten erstreckende Sack anbringbar und befestigbar ist.
4. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße (25» 26) aus zueinander parallelen Schenkeln bestehen, die in vorzugsweise zu beiden Seiten des Auslaufs (10) vorgesehene Einstecklöcher (15» 16) einführbar sind.
5. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (24) eine als Handgriff dienende Querstrebe (27) enthält.
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