DE1481490C3 - Überwachungseinrichtung für Flugregler - Google Patents

Überwachungseinrichtung für Flugregler

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DE1481490C3
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    • G05D1/0055Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots with safety arrangements
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Description

weise die von den Flugreglern ermittelten Daten. Ein von den beiden anderen Flugreglern abweichende Daten liefernder Flugregler wird abgeschaltet.
Schließlich ist auch eine Testeinrichtung für die elektronischen Anlagen eines Flugzeuges bekannt (Luftfahrttechnik, 1962, Heft 2, Seiten 38 bis 41), die jedoch äußerst umfangreich und aufwendig ist und nur für einen Flugzeugtyp am Boden, d. h. für Tests vor dem Start, verwendet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Einrichtungen zu vermeiden bzw. zu verhindern und eine Überwachungseinrichtung für Flugregler zu schaffen, die eine Überwachung sowohl während des Fluges als insbesondere auch vor dem Flug gestattet, um so dem Piloten die Möglichkeit zu geben, noch auf dem Boden die einwandfreie Funktion der Flugregler zu überprüfen. Diese Aufgabe wird bei einer Überwachungseinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst durch einen von Hand betätigbaren, die Drehmomentgeber der Meßeinrichtungen erregenden Zeitschaltkreis, wobei der Zeitschaltkreis zuerst ein Testrelais, das die Beendigung einer ersten Testphase anzeigt, dann ein Fehleranzeigerelais, das den Zeitschaltkreis zur Wiederholung eines Arbeitszyklus in einer zweiten Testphase einschaltet, eine Anzeige, die die Beendigung der zweiten Testphase anzeigt und schließlich ein logisches Netzwerk ansteuert, das den ordnungsgemäßen Betrieb aller Stufen des Flugreglers überwacht, wobei das logische Netzwerk erste logische Elemente aufweist, die auf die Ausgangssignale des ersten, zweiten und dritten Komparators ansprechen und die die Kupplungen zwischen den Servoeinrichtungen und der Steuereinrichtung ausrücken, wenn alle verglichenen Testsignale an den ersten, zweiten und dritten Komparatoren größer als der vorbestimmte Differenzwert sind, wobei ferner das logische Netzwerk eine Stromüberwachungseinrichtung und zugehörige Anzeigemittel aufweist, die beim Ausrücken der Kupplungen gleichzeitig mit dem Fehleranzeigerelais betätigt werden, wobei die Meßeinrichtungen und die zugehörigen Steuerkanäle während der ersten Testphase und danach das logische Netzwerk während der zweiten Testphase überprüft werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß es möglich ist, einen genau umgrenzten Teil des Flugreglers zu testen und einen etwa in diesem Teil auftretenden Fehler noch weiter zu lokalisieren, da zwischen der ersten Testphase nur ein Teil des überwachten Systems und in der zweiten Testphase das gesamte überwachte System getestet wird. Der Pilot hat daher die Möglichkeit, unabhängig von beiden Einrichtungen noch vor dem Start die einwandfreie Funktion des Flugreglers sehr genau zu überprüfen, woraus sich eine erhebliche Steigerung der Flugsicherheit ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 das Schaltschema einer Überwachungseinrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 ein elektrisches Schema des Teils der F i g. 1, der die Kreisel enthält,
Fig. 2a ein Schaltschema des Teils der Fig. 1, der die Servomotoren enthält,
F i g. 3 ein elektrisches Schema eines Komparators, Fig. 4 ein Blockschaltbild von logischen Kreisen, die auf die Ausgangssignale der Komparatoren ansprechen,
F i g. 5 ein elektrisches Schaltschema eines Fehleranzeigegerätes, wie es in dem Blockschaltbild der F i g. 4 verwendet wird,
F i g. 6 ein elektrisches Schema einer Stromüberwachungseinrichtung, wie sie in dem Blockschaltbild nach F i g. 4 verwendet ist,
F i g. 7 ein elektrisches Schaltbild eines in dem
ίο Blockschaltbild nach Fig. 4 enthaltenen Spannungshöhenanzeigers,
F i g. 8 ein elektrisches Schema eines Testkreises, welcher ein Testrelais in Verbindung mit Steuerschaltern der Komparatoren zeigt, ein Fehleranzeigegerät, Fehleranzeige-, Kontroll- und Ausgangsstellungslampen sowie einen Zeitbasisschaltkreis,
F i g. 9 ein elektrisches Schema eines Zeit-Basiskreises, wie er in dem Schema nach F i g. 8 verwendet ist,
Fig. 10 ein elektrisches Schema eines Ausführungsbeispiels für die Steuerorgane, wie sie in dem Kreis nach F i g. 4 verwendbar sind,
Fig. 11 ein Schaltschema eines Ausführungsbeispiels für andere Steuerorgane, die gleichfalls in dem Stromkreis nach F i g. 4 verwendbar sind,
Fig. 12 eine graphische Darstellung, in der die Folge der Testvorgänge, wie sie durch den Kreis nach F i g. 8 bewirkt werden, zusammengefaßt ist, und
Fig. 13 ein elektrisches Schaltschema eines Aus- _führungsbeispiels für Filter, wie sie in dem Kreis nach den F i g. 1 und 2 verwendet sind.
Entsprechend dem in den Fig. 1, 2 und 2a dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt ein dreifaches Servosystem, in dem die einander gleichen Elemente der einzenlen Kanäle mit denselben Bezugsziffern versehen sind und zur Unterscheidung der Kanäle große Buchstaben A, B und C tragen, drei Meßeinrichtungen, z.B. Geschwindigkeitskreisel 10 Λ, 10 B, 10 C mit einer einzigen Welle, die — entsprechend der Darstellung in F i g. 2 — zu dem Zweck vorgesehen sind, auf die jeweiligen Rotorwicklungen 12,4, 12 B und 12 C von Synchrongeneratoren 14 A, 14 B und 14 C einzuwirken. Die Rotorwicklungen 12,4, 125 und 12 C sind aus Wechselstromquellen 18 A, 18 B, 18 C konstanter Frequenz unter Zwischenschaltung elektrischer Leiter 16 A, 16 B, 16 C erregt und sind induktiv mit Statorwicklungen 20Λ, 20B, 20 C der Synchrongeneratoren 14 A, 14B, 14 C derart gekoppelt, daß, unter Zwischenschaltung von Ausgangsleitern 22 A, 22 B, 22 C, Wechselstromsignale den Eingängen von Verstärkern zugeführt sind, die in Einheiten 43 Λ, 43 B, 43 C angeordnet sind, welche dann als Filter- und Löschkreis für gewisse, beim Gieren auftretende Geschwindigkeitsfaktoren dienen. Ein Ausführungsbeispiel dieser Einheiten ist in Fig. 13 dargestellt und wird im einzelnen später beschrieben. Die Eingangssignale entsprechen der Winkellage des jeweiligen Geschwindigkeitskreisels 10,4,105, IOC. Diese Kreisel messen die Winkelgeschwindigkeit um die Gierachse des Flugzeugs. Nicht dargestellte Motoren treiben die Kreisel-Rotoren an und werden, ausgehend von den Wechselstromquellen 18 A, 18 B, 18 C, erregt.
Kleine Permanentmagnete sind in dem Rotor jedes Kreisels WA, 1OB, 10 C in der Nähe einer Wicklung angebracht, in die eine der Drehzahl des Rotors proportionale Wechselspannung induziert ist, wenn
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der Kreisel arbeitet. Diese Spannungen werden unter Ordnung von 5 Hertz und mehr, welche unerwünschte Zwischenschaltung von Ausgangsleitern 26 A, 26 B, Kopplungen mit den Deformationsbewegungen des 26 C und von durch die Bedienungsperson betätig- Flugkörpers hervorrufen könnten. Die Eliminierbaren Schaltern 28,4, 28 B, 28 C Voltmetern 32 A, einrichtung des Stromkreises ermöglicht es, das 32 B, 32 C zugeführt, um die Drehzahl der Kreisel- s System bei einer beim Gieren wie während eines Rotoren anzuzeigen. ~ Umlaufs konstanten Geschwindigkeit zu synchroni-
Die in Fig. 8 mit den Bezugsziffern 34,4, 34B, sieren. Man gelangt zu diesem Ergebnis, indem man 34 C versehenen Kreisel-Wicklungen können wahl- das Filter derart auslegt, daß es eine Verstärkung weise über die Schalter 28 A, 28 B, 28 C mit einer Null im Falle konstanter Signale liefert.
Umschalteinrichtung 38, die bewegliche Schalt- io Die Ausgangsleitungen 44 A, 44 B, 44C der drei brücken 38 A, 38B, 38 C besitzt und über eine Hand- Kreise 43 A, 43 B, 43 C sind jeweils mit den Einsteuerung 39 betätigt wird, verbunden werden und gangen von drei Selektionsgattern 50 A, 50 B, 5OC von dort mit den Klemmen einer als Batterie 40 aus- für Signale mittlerer Amplitude verbunden, die z. B. gebildeten Gleichstromquelle. Diese besondere Er- so ausgeführt sein können wie die Selektionseinrichregung der Wicklungen 34 A, 34 B, 34 C ermöglicht 15 tung nach der französischen Patentschrift 1 415 845. es, den Kreiseln 10 A, 1OB, 10 C Momentenpaare in Die Eingangskreise 52 A, 52 B, 52 C dieser Selekentgegengesetzten Richtungen aufzuzwingen und die tionsgatter enthalten »UND«-Stromkreise. Jeder Ausgangssignale dieser Kreisel zu überprüfen, wie es UND-Stromkreis besitzt zwei Eingänge, die gemäß im einzelnen noch beschrieben wird. Die Kreisel der Darstellung in F i g. 2 und der Erläuterung in tragen noch eine magnetische Dämpfungseinrichtung, 20 der obengenannten französischen Patentschrift mit die mit den Kreiseln und den Rotorwicklungen der den Ausgängen des entsprechenden Lösch- und Synchrongeneratoren 14 A, 14 B, 14 C zusammen- Filterkreises verbunden sind. Die Funktion eines arbeiten, um impulsive Überschreitungen oder von UND-Kreises besteht darin, das Signal kleinster Vibrationen herrührende außerordentlich große Aus- Amplitude in jedem Augenblick auszuwählen: Zum gangssignale zu verhindern. 25 Beispiel haben eine sinusförmige Welle mit einer
Wenn man folglich, ausgehend von der Batterie 40 Spannung von 1 Volt von Maximum zu Maximum
(vgl. Fig. 2), den Wicklungen 34 A, 34B, 34C (vgl. und eine sinusförmige Welle mit einer Spannung von
F i g. 8) Gleichstrom zuführt, der es erlaubt, ein 2 Volt von Maximum zu Maximum unterschiedliche
Momentenpaar aufzubringen, ergibt sich daraus ein relative Lagen zueinander im Hinblick darauf, welche
Magnetfeld, welches auf die Permanentmagnete der 30 Welle die am meisten negative ist, je nachdem, ob
Kreisel-Rotoren einwirkt und diesen Rotoren in die .betrachteten Signale unterhalb oder oberhalb der
gleicher Weise eine Winkeländerung aufzwingt, wie Zeiiaclise verlaufen.
wenn sie einer beim Gieren auftretenden Gier- Die Ausgangskreise 55 A, 55 B, 55 C der Selek-
geschwindigkeit unterworfen wären. Die Wechsel- tionsgatter für die Signale mittlerer Amplitude be-
strom-Ausgangssignale, entsprechend den Gier- 35 sitzen ODER-Kreise. Die Funktion eines ODER-
geschwindigkeiten, die durch die Synchrongenera- Kreises besteht darin, das Signal größter Amplitude
toren 14,4,14 B, 14 C aufgebracht werden, können in jedem Augenblick auszuwählen. Für jede Gruppe
somit durch diesen Kunstgriff getestet werden, um von drei ankommenden Signalen wird somit das
sich einer genauen Arbeitsweise der entsprechenden Ausgangssignal jedes Selektionsgatters gleich dem
Elemente zu versichern. 40 Signal mittlerer Amplitude sein, und die drei Aus-
Die Lösch- und Filterkreise 43 A, 43 B, 43 C (vgl. gangssignale werden im wesentlichen untereinander
Fig. 13) enthalten einen Diskriminator, der das ein- gleich sein.
tretende Wechselstromsignal in ein Gleichstromsignal Entsprechend der Darstellung in den F i g. 2 und 2 a
umwandelt, welches durch das Filter in eine be- enden zwei Ketten über Leiter 57 A-, 57 B, die von
stimmte Form gebracht wird, und einen Modulator, 45 den Selektionsgattern 50 A, 50 B ausgehen, in Servo-
der das in eine bestimmte Form gebrachte Gleich- verstärkern 59 A, 59B. Diese Verstärker sind aus
Stromsignal in ein Wechselstrom-Ausgangssignal um- direkt gekoppelten Transistorstufen gebildet und mit
wandelt, welches an Leitern 44 A, 44B, 44 C zur Sperrkreisen für quadratische Signale zwischen den
Verfügung steht. Stufen und einer Gegentakt-Ausgangsstufe mit großer
Wie nachfolgend noch vollständiger ausgeführt 50 Verstärkung ausgerüstet, die über Ausgangsleiter wird, gestatten es die Filter- und Löschkreise, aus 61 A, 61B mit je einer Steuerwicklung 63 A, 63 B den Frequenzänderungen der Rollcharakteristiken eines zweiphasigen Servomotors 65 A, 65 B üblicher des Flugzeuges die Dämpfungsverstärkung beim Ausführungsart verbunden sind, die außerdem Gieren einzustellen, d.h. den Winkel des Ruders als Wicklungen mit fester Bezugsphase 67,4,672? beFunktion der Winkelgeschwindigkeit beim Gieren. 55 sitzen, die über Leiter 69 A, 69 B mit den Wechsel-Eine sehr viel höhere Verstärkung ist notwendig, Stromquellen konstanter Frequenz 18 A, 18 B verwenn die Rollfrequenz relativ niedrig ist, z. B. in der bunden sind.
Größenordnung von 0,1 Hertz liegt, wie es der Fall Mit den Ausgangswellen 71A, 71B der Servoist für verminderte Fluggeschwindigkeiten, insbeson- 'y £/, uajoaejauaSoqDBX puis g «,9 ' y 59 uaiojoui dere während des Startens und des Landens. Um- 60 73 B üblicher Bauart direkt gekuppelt. Diese besitzen gekehrt ist eine weniger erhöhte Verstärkung not- Wicklungen 75 A, 75 B, die mit je einer der Wechselwendig, bei einer sehr hohen Frequenz, in der Stromquellen 18 A, 18 B verbunden sind, und AusGrößenordnung von 0,2 Hertz, wie man sie bei nor- gangswicklungen 77 A, 77B, die ein Wechselstrommalem Flug und bei erhöhten Fluggeschwindigkeiten signal liefern, welches proportional der Motorantrifft. Das Filter hat eine relativ komplexe Struktur, 65 drehzahl ist und dessen Phase, 0 oder 180°, den um die Verstärkung, die dem Frequenzbereich des Drehsinn der Servomotoren 65 A, 65 B anzeigt. Die Rollens angepaßt ist, zu liefern. Das Filter eliminiert Ausgangssignale der Generatoren werden unter die Signale höherer Frequenzen in der Größen- Zwischenschaltung von Trenntransformatoren 80 Λ,
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80 5 übertragen und algebraisch zu den beim Gieren Stellung gehalten, in der sie außer Eingriff sind; in
auf den Eingangsleitern 57 A, 57B der Servo- Berührung gebracht werden die einzelnen Scheiben
verstärker 59,4, 59 B auftretenden Dämpfungs- durch Erregung der Spulen UQA, 110 B der zuge-
signalen addiert. Die Ausgangssignale der Genera- hörigen Kupplungen 87 A, 87B. Die Erregung der
toren liefern eine angenäherte Geschwindigkeits- 5 Spulen 110Λ, 110B wird über in Fig. 4 dargestellte
steuerung und eine - Dämpfung der Servomotoren Schalteinrichtungen gesteuert. Die einander gegen-
65 A, 65 B. überliegenden Flächen der Scheiben 85 A, 105 A
Die Ausgangswellen 71,4, 71B der Motoren sind einerseits und 85 5 und 105 B andererseits sind geunter Zwischenschaltung von Übertragungsgetrieben zahnt, um jegliches Gleiten zu verhindern, wenn die 82 A, 82 B mit Ausgangswellen 84,4, 84 5 verbunden, io Scheiben miteinander in Berührung sind,
die zu je einer Scheibe 85 A, 85B von Ausgangs- Die von den Getrieben 82,4,82 5 angetriebenen kupplungen 87,4,875 führen. Die Wellen 84 A, Wellen 84,4,84 5 besitzen kalibrierte Reibungs-84 5 sind weiterhin über Übertragungsgetriebe 90,4, bremsen 112,4,112 5, so daß eine Mindest-Nenn-90 5 mit Wellen 92,4,925 verbunden, die mit kupplungskraft notwendig ist, um den Servo-Rotorwicklungen 94 A, 94 5 von zugehörigen Syn- 15 mechanismus anzutreiben. Diese Reibungsbremsen chrongeneratoren 96,4,965 verbunden sind. Die 112 A, 112 B nehmen an der Feststellung einer Rotorwicklungen sind, ausgehend von den Quellen fehlerhaften Wirkungsweise passiv teil.
18,4,185, über Leiter 98,4, 985 mit Wechselstrom Gemäß der Darstellung in den Fig. 2 und 2 a gespeist. führt eine dritte Signalkette, die von dem Leiter 57 c
Die in den Statorwicklungen 99 A, 995 induzierten 20 ausgeht und mit dem Selektionsgatter für Signale
Wechselstromsignale sind über Ausgangsleitungen mittlerer Amplitude 50 C verbunden ist, zu einem
100,4,1005 Trenntransformatoren 102 A, 102 5 zu- Servo-Simulator 59 C, der als elektromechanischer
geführt, sodann algebraisch den beim Gieren auf den Modul ausgebildet ist, dessen Ausgang dieselbe
Eingangsleitungen der Servoverstärker 59 A, 59 B dynamische, nichtlineare Charakteristik und dieselbe
auftretenden Dämpfungssignalen zugefügt. Folglich 25 Verstärkung besitzt wie die Servoverstärker 59,4,
liefern die Synchrongeneratoren 96 A, 96B ein 595 und dieselben Elemente aufweist wie die beiden
Reaktionssignal für die beim Gieren auftretende ersten Ketten.
Dämpfung, und da die Servomotoren 65,4, 655 in Wie später noch im einzelnen erläutert werden
eine Steuerbeziehung mit einer hydraulischen Stell- wird, wird das Ausgangsisgnal des Servo-Simulators
einrichtung 103 eines Ruders 104 unter Zwischen- 30 mit den Elementen C allein zum Vergleich und zur
schaltung der Kupplungen 87,4, 87 5 gebracht sind, Feststellung von Pannen verwendet,
nimmt ein von den Synchrongeneratoren 96,4, 965 " Gemäß der Darstellung in den Fig. 2 und 2 A
erzeugtes Reaktionssignal an der Steuerung teil. besitzt die Einrichtung nach der Erfindung sechs
Ein beim Gieren auftretendes Steuersignal ge- Komparatoren identischer Ausbildung, wie in F i g. 3
gebener Amplitude bewirkt eine Drehung der Servo- 35 dargestellt ist. Drei dieser identischen Komparatoren
motoren 65,4, 65 5, bis das Ausgangssignal der mit den Bezugsziffern 115(1,4), 115(2/4) und
Synchrongeneratoren 96,4, 965 am Eingang der 115(3,4) vergleichen die Signale am Ausgang der
Servoverstärker 59 A, 59 B gleich und entgegen- Lösch- und Filterkreise 43,4, 43 5, 43 C, während
gesetzt dem beim Gieren auftretenden Steuersignal die drei anderen Komparatoren 115 (15), 115 (2 5),
ist, ein Augenblick, in dem das an den Servo- 40 115(35) die Signale am Ausgang der Synchron-
verstärkern auftretende resultierende Eingangssignal generatoren 96,4, 965, 96 C vergleichen. Jeder
Null ist und die Servomotoren anhalten. Unterschied bestimmter Amplitude zwischen den
Wenn man das Steuersignal beim Gieren vom Ein- Signalen, die miteinander verglichen werden, löst ein
gangssignal wegnimmt, so daß das Ausgangssignal Alarmsignal aus.
der Synchrongeneratoren 96 A, 96 5 das gesamte Ein- 45 Die Steuerwellen 107 A, 1075 sind unter Zwigangssignal für die Servoverstärker 59 A, 59 B bildet, schenschaltung vorgenannten Federeinrichtungen in werden die Servomotoren 65,4, 655 in einer Dreh- Reihe mit den Steuereingängen zur Verfügung des richtung angetrieben, die es ermöglicht, die Rotor- Piloten verbunden und haben folglich keine Einwicklungen 94 A, 94B in einer Lage zu halten, in wirkung auf die Pedale des Ruders. Die Träger der der das Ausgangssignal der Synchrongeneratoren 50 Servoeinrichtungen bilden einen Teil des hydraugleich Null ist. Die Synchrongeneratoren 96,4, 965 lischen Antriebssystems 103 des Ruders 104. Dieses wirken auch als Kompensations-Synchronisatoren, da System schließt zwei identische Einrichtungen ein, jedes Geräusch oder jedes Null-Signal in dem System deren jede über eine unabhängige Kette von Servozur Folge hat, daß die Servomotoren 65,4, 655 ar- mechanismen angetrieben ist, und die Ausbildung beiten, bis die Rotorwicklungen 94 A, 94 B der Syn- 55 der Einrichtung ist so, daß beim normalen Arbeiten chrongeneratoren 96 A, 96B in eine Lage gebracht die Wellen 107 A, 1075 geregelt werden können, um sind, in der die Ausgangssignale der Synchron- die vom Piloten bei Verbindung mit dem Ruder begeneratoren die Eingangssignale an den Servo- nötigte Kraft zu reduzieren, so daß er in jedem verstärkern 59, 59 5 ausgleichen, was das Anhalten Augenblick eine Handsteuerung den von der Dämpder Motoren 65/1, 655 hervorruft. 60 fungseinrichtung beim Gieren hervorgerufenen Be-
Die Kupplungen 87,4,875 sind elektromagne- wegungen überlagern kann und die Endlage des
tische Kupplungen, deren Scheiben 85,4, 855 von Ruders aus der geometrischen Summe der beiden ge-
den Wellen 84 A, 84B angetrieben sind und deren trennten Kommandos resultiert.
Scheiben 105 A, 105 5 starr mit Steuerwellen 107 A, Bei normaler Arbeitsweise der Servokctten wirken
107 5 der Stelleinrichtung 103 für das Ruder 104 65 die Servomotoren 65 A, 65 B auf die hydraulische
verbunden sind. Die Scheiben 85 A und 105 A einer- Stelleinrichtung 103 unter Zwischenschaltung der
seits und die Scheiben 85 5 und 1055 andererseits Kupplungen 87 A, 87 5 ein, eine Arbeitsweise, bei
sind über nicht dargestellte Membranfedern in einer der die Vorspannung der Federn der drei Ein-
richtungen die Übertragung eines Motordrehmomentes ermöglicht. Im Falle einer Panne in einer der Servoketten erfolgt das Auskuppeln - der fehlerhaft arbeitenden Kette mittels logischer Stromkreise einer in Fig. 4 dargestellten Einrichtung. Die zugehörige Reibungsbremse wird ebenfalls außer Betrieb gesetzt. Die zur Steuerung des Ruders notwendige Motorkupplung ist somit reduziert, und die Arbeitsweise wird mit Hilfe der einzigen zweiten Kette des Servomechanismus ohne Änderung des erhaltenen Ergebnisses fortgesetzt.
Die drei Komparatoren der Kreiselfilter 115(1,4), 115(2,4) und 115(3,4) und die drei mit den Ausgängen der zusätzlichen Synchrongeneratoren verbundenen Komparatoren 115 (1 B), 115 (2 B) und 115 (3 B) sind vorgesehen, um einen Abstand vorbestimmter Größe zwischen den verglichenen Signalen festzustellen und ein Ausgangssignal zu liefern, welches einen logischen Wert »Eins« oder »Null« entsprechend der Differenz zwischen den Eingangssignalen besitzt. Sobald ein Komparator im Alarmzustand ist, bleibt er so lange verriegelt, wie er nicht von Hand in den alten Zustand zurückgebracht ist.
Gemäß der Darstellung in F i g. 3 wird ein von den Leitern 44 B übertragenes Wechselstromsignal aus dem Lösch- und Filterkreis 43 B über einen Leiter 120, einen Kondensator 127, einen aus Widerständen 129,131 bestehenden Spannungsteiler der Basis 122 eines NPN-Transistors 125 zugeführt. Der Widerstand 131 ist mit einem Ende an Masse gelegt. Der Kollektor 133 des Transistors 125 ist unter Zwischenschaltung eines Widerstandes 134 und eines Leiters 135 mit der positiven Klemme einer Batterie 136 verbunden, deren negative Klemme mit Masse verbunden ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß der von dem Transistor 125 übertragene Strom sich als Funktion des zwischen dem Leiter 120 und einem mit Masse verbundenen Leiter 121 auftretenden Eingangssignals ändert. Daraus ergibt sich, daß sich die Spannung am Emitter 132 des Transistors in der gleichen Zeit verstärkt wie das Eingangssignal. Der Emitter 132 ist mit dem Emitter eines zweiten NPN-Transistors 147 unter Zwischenschaltung zweier in Reihe angeordneter Widerstände 141 und 143 verbunden, die einen gemeinsamen Punkt 139 besitzen. Der Kollektor 149 des Transistors 147 ist über einen Widerstand 150 mit der Batterie 136 verbunden, und die Basis 151 desselben Transistors ist über einen aus Widerständen 155 und 157 gebildeten Spannungsteiler und einen Kondensator 153 einerseits mit einem zweiten Eingangsleiter 160, andererseits über den Leiter 121 mit Masse verbunden.
Ein Paar von einem zweiten Lösch- und Filterkreis 43 A ausgehender Ausgangsleitungen 44,4 bringt ein zweites Wechselstromsignal auf die Leitungen 160 und 121. In analoger Weise ändert sich der von dem Transistor 147 übertragene Strom proportional dem den Leitern 160 und 121 zugeführten Eingangssignal, unter der Voraussetzung, daß das dem Transistor 125 zugeführte Signal sich nicht ändert. Eine Zunahme des dem Transistor 147 zugeführten Eingangssignals ruft somit eine Zunahme der Spannung am Emitter 145 und am Punkt 139 hervor.
Wenn jedoch der von dem Transistor 125 übertragene Strom zunimmt, nimmt auch der von einem NPN-Transistor 162 übertragene Strom zu. Dieser Transistor 162 ist mit seinem Kollektor 164 an dem Punkt 139 angeschlossen, sein Emitter 169 über einen Widerstand 171 mit einem Leiter 173 verbunden, der über einen Widerstand 175 mit dem negativen Pol einer Batterie 177 verbunden ist, deren positiver Pol an Masse liegt. Die Basis 167 des Transistors 162 ist über einen Widerstand 178 mit Masse und über die Reihenverbindung eines Widerstandes 180 einer Diode 181 und des Widerstandes 175 mit der negativen Klemme der Batterie 177 verbunden.
ίο Die Anode der Diode 181 ist auf den Widerstand 180 gerichtet.
Ein Ansteigen des vom Transistor 162 übertragenen Stroms hat ein Ansteigen des Spannungsabfalls in dem Widerstand 171 und eine Verminderung des Spannungsabfalls entlang der Verbindung Basis 167—Emitter 169, ebenso am Widerstand 180, zur Folge. Diese Verminderung des Spannungsabfalls in der Verbindung Basis—Emitter des Transistors 162 kann ausgeglichen werden durch eine Vergrößerung der Impedanz des Kreises vom Punkt 139 zum Leiter 173, woraus eine Änderung am Punkt 139 resultiert. Die Änderungen der Spannung am Punkt 139 haben eine entsprechende Änderung in der Verbindung Basis 151—Emitter 145 des Transistors 147 zur Folge, unter der Voraussetzung, daß kein Signal auf dem Eingangsleiter 160 zugeführt wird, und folglich eine Änderung der Spannung an einem Punkt 183, mit dem der Kollektor 149 verbunden ist und an dem ein Ausgangsleiter 184 endet. Letzterer ist mit der Basis 185 eines NPN-Transistors 187 unter Zwischenschaltung eines Kondensators 189 verbunden. Die Basis ist ebenfalls über einen Widerstand 191, dem ein Kondensator 192 parallel geschaltet ist, und den Leiter 121 mit Masse verbunden.
Wenn gleiche Wechselstromsignale über die Leitungen 120 und 160 eingeführt werden, sind die Spannungsänderungen am Punkt 139, die von Spannungsänderungen an der Basis 122 des Transistors 125 herrühren, die gleichen wie diejenigen, die von Spannungsänderungen an der Basis 151 des Transistors 147 herrühren, folglich findet keine Spannungsänderung am Punkt 183 statt. Im Fall einer Änderung, bezogen auf das Gleichgewicht zwischen den den Leitern 120 und 160 zugeführten jeweiligen Signalen, folgt daraus im Punkt 183 eine Spannung, die proportional der Differenz zwischen den zugeführten Wechselstromsignalen ist.
Der Transistor 187 besitzt einen Kollektor 193, der über einen Widerstand 195 mit dem positiven Pol der Batterie 136 verbunden ist, und einen Emitter 197, der mit dem Widerstand 175 über eine Reihenschaltung von Widerständen 199 und 200 und von dort mit der negativen Klemme der Batterie 177 verbunden ist.
Die Anode einer Diode 201 ist über den Leiter 121 mit Masse verbunden; ihre Kathode ist mit einem Punkt 202 verbunden, der der Verbindungspunkt der Widerstände 199 und 200 ist. Wenn kein Signal auf den Leitern 120 und 160 ansteht, bleibt der Transistor 187 in seinem nichtleitenden Zustand, und die an einem Punkt 203 anliegende Kollektorspannung ist im wesentlichen gleich der positiven Spannung der Batterie 136, was eine positive Spannung an der Basis 205 eines NPN-Transistors 207 unter Zwischenschaltung eines aus Widerständen 209 und 211 bestehenden Spannungsteilers, der zwischen den Punkt 203 und den Leiter 121 geschaltet ist, zur
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Folge hat, wobei die Basis 205 mit einem den beiden Masse verbundenen Leiter 121 dank der Batterie 228
Widerständen gemeinsamen Punkt 212 verbunden ist. genügend groß ist, um einem logischen Wert »Eins«
Dieser Transistor 207 besitzt einen Kollektor 215, zu entsprechen.
der über einen Widerstand 216 mit dem positiven Wenn die Eingangssignale an den Leitern 120 und Pol der Batterie 136 verbunden ist, und einen Emitter 5 160 genügend unterschiedlich sind, um das Auftreten 217, der über einen Leiter 218 mit dem Emitter 197 eines positiven, genügend ausgebildeten Impulses an des Transistors 187 verbunden ist. Das Anlegen einer der Basis 185 des Transistors 187 hervorzurufen, positiven Spannung an die Basis 205 des Transistors leitet letzterer sofort. Er läßt die Spannung am Punkt 207 hält diesen in seiner Kollektor-Emitter-Ver- 203 und an der Basis 205 des Transistors 207 abbindung leitend, so daß die Spannung in einem mit io fallen, der nichtleitend wird. Die Spannung am Punkt dem Kollektor verbundenen Punkt 210 relativ, niedrig 210 wächst: Sie neigt dazu, die Diode 255 zu sperren, ist und die Spannung an der Basis 220 eines NPN- so daß der Strom, der vorher durch die letztere vom Transistors 22 genügend niedrig gehalten ist, damit Spannungsteiler aus den Widerständen 251 und 267 der Transistor 222 nichtleitend bleibt. Der Tran- floß, jetzt im umgekehrten Sinn die Diode 269 sistor 222 besitzt einen Kollektor 224, der über einen 15 polarisiert, und über letztere eine Polarisation der Widerstand 225 und einen Leiter 226 mit der Diode 263 im umgekehrten Sinne herbeizuführen, positiven Klemme einer Batterie 228 verbunden ist, Die Sperrung der Diode 263 ruft eine Zunahme der deren negative Klemme mit Masse verbunden ist, Spannung an der Basis 220 des Transistors 222 her- und einen Emitter 232, der über einen Leiter 234 vor. Letzterer wird leitend, und die Spannung am und den Leiter 121 mit Masse verbunden ist. Das 20 Ausgangsleiter 275 fällt auf ein niedriges Niveau Halten der Spannung an der Basis 220 des Tran- entsprechend dem logischen Wert »Null«,
sistors 222 auf einem niedrigen Wert, so daß letzterer Die Diode 238, deren Kathode mit dem Leiter 275 ebenso lange nichtleitend ist, wie die Differenz zwi- mit geringem Potential und deren Anode mit dem sehen den auf den Eingangsleitern 121 und 160 zu- Punkt 203 verbunden ist, dient dazu, letztere und geführten Signalen nicht einen kritischen Wert über- 25 folglich die Basis 205 des Transistors 207 auf steigt, zwingt einen Ausgangsleiter 275, der mit dem niedrigem Potential zu halten, das den Transistor unKollektor 224 verbunden ist, auf einer relativ hohen abhängig von der Spannung an der Basis des Tran-Spannung zu bleiben. sistors 187 sperrt.
Die niedrige Spannung am Punkt 210 wird über Der Stromkreis kann entsperrt werden, indem eine
eine Diode 225, deren Kathode auf den Punkt 210 30 negative Vorspannung der Basis 220 des Transistors
zu gerichtet ist und deren Anode unter Zwischen- .222 zugeführt wird, was letzteren im nichtleitenden
schaltung eines Widerstandes 267 mit der Kathode Zustand und den Ausgang 275 im logischen Zustand
einer zweiten Diode 269 verbunden ist, deren Anode »Eins« hält.
wiederum mit der Kathode einer dritten Diode 263 Bei richtiger Arbeitsweise ist die Basis 220 des
verbunden ist, deren Anode schließlich mit der Basis 35 Transistors 222 durch das Schließen der beweglichen
des Transistors 222 verbunden ist, auf den Transistor Schaltbrücke 950 über den Leiter 261 und einen
222 übertragen, so daß die abnehmende Spannung Leiter 953 mit Masse 945 verbunden. Der logische
am Punkt 210 der Basis des Transistors 222 zu- Ausgang 275 jedes Komparators ist mit logischen
geführt wird, um letzteren im nichtleitenden Zustand Moduln verbunden, die aus in F i g. 4 dargestellten
zu halten. 40 festen Elementen zusammengesetzt sind.
Wie man sieht, führt ein Leiter 236 gleichfalls Wie in F i g. 4 dargestellt ist, führen die Ausgangs-
vom Punkt 203 weg zur Anode einer Diode 238, leitungen 275(1,4), 275(2.4), 275(3.4) von den
deren Kathode mit dem Kollektor 224 des Tran- Komparatoren 115 (1 A), 115 (2 A), 115 (3 A) zu
sistors 222 verbunden ist. Der Leiter 226, der die ODER-, UND- und ODER-NICHT-Gattern üblicher
positive Klemme der Batterie 228 mit dem Wider- 45 Bauart; auch die Ausgangsleitungen 275 (1 B),
stand 225 verbindet, ist mit der Anode einer Diode 275 (2 B, 275 (3 B) von den Komparatoren 115 (1 B),
242 verbunden, deren Kathode mit der Kathode 115 (2 B), 115 (3 B) führen zu Gattern gleichen
einer zweiten Diode 247 verbunden ist, deren Anode Typs.
über einen Widerstand 249 mit der positiven Klemme Zu dem in den F i g. 4, 5, 6 und 7 dargestellten der Batterie 136 verbunden ist. Ein Widerstand 251 50 Ausführungsbeispiel ist zu bemerken, daß zu norist mit seinem einen Ende mit einem der Anode der maler Zeit mit genau gleichen Wechselstrom-EinDiode 255 und dem Widerstand 257 gemeinsamen gangssignalen auf den Leitungen 120 und 160 die Punkt 254 verbunden. Von diesem letzteren Punkt Ausgangsleiter 275 aller Komparatoren 115 im 254 geht ebenfalls ein Widerstand 257 aus, der mit logischen Zustand »Eins« sind, d. h., daß eine Spander Anode einer Diode 259 verbunden ist, deren 55 nung vorhanden ist. Daraus ergibt sich, daß die Kathode mit einem Leiter 261 verbunden ist, der Ausgänge von sechs ODER-Gattern 300 A bis 300 F, über einen Punkt 262, der zwischen der Anode der die durch Leiter 305, 307, 308, 309, 310 und 311 Diode 269 und der Kathode der Diode 263 liegt, und gebildet sind, ebenfalls im logischen Zustand »Eins« unter Zwischenschaltung eines Kondensators 271 sind, d. h., daß eine erhöhte Spannung vorhanden über den Leiter 121 an Masse führt und außerdem 60 ist. Die Eingänge sind alle ebenfalls im logischen an den Kontakt 957 einer beweglichen Schaltbrücke Zustand »Eins«. Um eine Panne oder einen logischen 50. Zwischen die Basis des Transistors 222 und den Zustand »Null« auf den Ausgang eines ODER-mit Masse verbundenen Leiter 121 ist ein Wider- Gatters zu übertragen, ist es notwendig, daß alle Einstand 273 geschaltet. gänge in einen logischen Zustand »Null« übergeführt
Daraus folgt, daß, wenn die Spannung an der 65 werden. Jeder logische Zustand »Eins«, der an einem
Basis 220 des Transistors 22 genügend klein gehalten Eingang eines ODER-Gatters vorhanden ist, hat, un-
wird, so daß der Transistor nicht leitet, die Spannung abhängig von der Zahl der logischen »Null«-
zwischen dem Ausgangsleiter 275 und dem mit Zustände an den anderen Eingängen, einen logischen
Zustand »Eins« am Ausgang der entsprechenden Gatter zur Folge.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, sind-die Ausgangsleiter 305,308 und 310 der ODER-Gatter 300,4, 300 C und 300 E mit Eingängen von Steuerstromkreisen 315 A und 317,4 verbunden, wie es in Fig. 10 dargestellt ist, deren jeder drei Eingänge vom UND-Typ besitzt. Der Steuerstromkreis 315 A besitzt Ausgangsleiter 318 A und 319 A; der Steuerstromkreis 317 A besitzt Ausgangsleiter 321 A und 323,4. Die Ausgangsleiter 319 A und 321,4 sind in Reihe geschaltet, und die Einrichtung ist so getroffen, daß ein logischer Zustand »Eins«, d. h. vorhandene erhöhte Spannung, gleichzeitig an allen Eingängen vorhanden sein muß, um eine erhöhte Spannung, d. h. einen logischen Zustand »Eins«, am Ausgang zu erhalten.
In analoger Weise sind die Ausgangsleiter 307,309 und 311 der ODER-Gatter 300 B, 300 D und 300 F mit den Eingängen der Steuerstromkreise 315 B und 317 B verbunden, die vom selben Typ sind wie die vorstehend genannten: Der Steuerstromkreis 3155 hat zwei Ausgangsleiter 318 B und 319 B; der Steuerstromkreis 317 β besitzt zwei Ausgangsleiter 321 B und 323 5, und die Ausgangsleiter 319 B und 3215 sind in Reihe geschaltet. Die Einrichtung ist so getroffen, daß ein logischer Zustand »Eins« gleichzeitig an allen Eingängen der Steuerstromkreise vorhanden sein muß, damit eine hohe Spannung oder ein logischer Zustand »Eins« am Ausgang erscheint.
Die Steuerstromkreise 315 A und 317,4 einerseits und die Steuerstromkreise 3155 und 3175 andererseits sind in Reihe geschaltet, und die ODER-Gatter 300 A bis 300 F sind alle in zweifacher Ausführung vorhanden, um sicherzugehen, daß eine einfache Panne eines logischen Elementes nicht in der Lage ist, die Arbeitsweise der Einrichtung zu unterbrechen, und daß die Bewegung des Ruders noch sichergestellt werden kann, auch im Falle einer Panne eines aktiven Teils der Einrichtung.
Die Steuerstromkreise 315 A und 317,4 steuern die Speisung der ersten Spule 110,4, die zur ersten Kupplung 87 A gehört, da ein Schalter 330 A derart angeordnet ist, daß er einen Kontakt 332 A schließt, der mit einem Leiter 333 A verbunden ist und (vgl. die F i g. 4, 6 und 8) eine Gleichstromquelle 341 A über die in Reihe geschalteten Steuerstromkreise 315 A und 317,4, die Spule 110 A und einen Leiter 335 A mit einer Stromüberwachungseinrichtung 337 A verbindet, von der ein Ausführungsbeispiel in F i g. 6 gezeigt ist, und über diese Uberwachungseinrichtung, die einen kleinen Widerstand darstellt, und einen Leiter 339 A mit Masse. Eine Diode 340 A (vgl. F i g. 4 und 6) besitzt eine mit dem Leiter 33 A verbuneene Kathode und eine mit dem Leiter 339,4, d. h. mit Masse, verbundene Anode, um die Bildung eines Lichtbogens zu vermeiden, wenn der Schaltarm des Schalters 330 A von seinem Kontakt 332 A getrennt wird.
In analoger Weise steuern die Steuerstromkreise 315 B und 317 5 die zu der zweiten Kupplung 87 5 gehörende zweite Spule 110 5 mit einem Erregerstrom, da ein Schalter 330 5 derart angeordnet ist, daß er bei Schließen seines mit einem Leiter 333 B verbundenen Kontakts eine Gleichstromquelle 3415 über die in Reihe geschalteten Steuerstromkreise 315 5 und 3175, über die Spule HO 5, einen Leiter 335 5, eine Stromüberwachungseinrichtung 337 5, die einen geringen Widerstand darstellt, und einen Leiter 339 B mit Masse verbindet. Eine Diode 340 B besitzt eine mit dem Leiter 333 B verbundene Kathode und zur Verhinderung der Bildung eines Lichtbogens während der Trennung des Schaltarms des Schalters 330 B von seinem Kontakt 332 B eine mit Masse verbundene Anode.
Die mit jeder Spule 110 A und 110 B der Kupplung verbundenen logischen Schaltkreise und Trennkreise sind identisch und werden von den getrennten Gleichstromquellen 341 A und 341 B gespeist, wie es in Fig. 4 dargestellt ist.
Die F i g. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen Strom-Überwachungskreis, der die logischen Elemente, welche die Arbeitsbedingungen der Kupplung übertragen, wenn der Erregerstrom der Spule 110 zugeführt wird, zeigt. Wenn der Schaltarm des Schalters 330 seinen Kontakt 332 schließt, fließt Strom von der Gleichstromquelle 341 über die Spule HO, einen Widerstand 342 und den Leiter 339 nach Masse. Der Spannungsabfall am Widerstand 342 ist so groß, daß eine positive Spannung an die Basis 343 eines NPN-Transistors 345 unter Zwischenschaltung eines Widerstandes 344 gelegt ist. Der Kollektor 347 des Transistors 345 ist über einen Punkt 367, einen Widerstand 346, einen Leiter 348 mit der positiven Klemme der Batterie 40 verbunden und über einen Widerstand 352 und einen Leiter 354 mit der positiven Klemme einer Batterie 356, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, wenn ein Rändelknopf 655 gedrückt ist, der eine bewegliche Schaltbrücke 650 zwingt, einen Kontakt 651 zu unterbrechen, um einen Kontakt 652 zu schließen, und eine bewegliche Schaltbrücke 653, einen Kontakt 654 zu unterbrechen, um einen Kontakt 656 zu schließen. Die negativen Klemmen der Batterien 40 und 356 sind beide mit Masse verbunden.
Die positive Klemme einer anderen Batterie 351 (vgl. Fig. 6) ist über einen Leiter 353, einen Widerstand 355 und einen Leiter 359 mit einer Anode einer Diode 357 verbunden, deren Kathode unter Zwischenschaltung eines Leiters 361 mit dem Kollektor 347 des Transistors 345 verbunden ist. Der Emitter 349 des Transistors 345 ist über einen Leiter 3<>3 und den Leiter 339 mit Masse verbunden. Die negative Klemme der Batterie 351 liegt an Masse. Wenn infolge Erregung der Spule 110 eine positive Spannung an die Basis 343 des Transistors 345 gelegt wird, wird der Transistor 345 sofort von seinem Kollektor 347 zu seinem Emitter 349, d. h. nach Masse, leitend. Außerdem werden die Kathoden zweier Dioden 369 und 381 mit dem Kollektor 347 über den Punkt 367 verbunden. Die Anoden dieser Dioden sind mit je einem Leiter 373 und 375 verbunden.
Wenn die Spule 110 erregt ist, sind die logischen Ausgänge mit den Leitern 373 und 385 auf ihrem niedrigen Spannungsniveau, d. h. im logischen Zustand »Null«, was daher rührt, daß der Transistor 345 leitet.
Der Leitzustand des Transistors 345 hat noch zur Folge, daß die Basis 377 eines zweiten NPN-Transistors 379 auf dem Potential der Masse gehalten ist. Die Basis 377 dieses zweiten Transistors 379 ist über einen Leiter 381 mit der Anode einer Diode 383 verbunden, deren Kathode über einen Leiter 385 mit der Anode der genannten Diode 357 verbunden ist. Die Basis 337 des Transistors 379 ist weiterhin über
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einen Widerstand 386 mit Masse verbunden. Der gen 400 und 402 sind so, daß die beiden Eingänge Emitter 289 des Transistors 379 liegt an Masse, und einer Steuereinrichtung im logischen Zustand »Eins« sein Kollektor 387 ist unter Zwischenschaltung eines sein müssen, also eine hohe Spannung vorhanden Widerstandes 391 mit der positiven Klemme einer sein muß, um den Ausgang der Einrichtung in den Gleichstromquelle 393 verbunden, deren negative 5 logischen Zustand »Eins« zu bringen und — aus-Klemme 394 mit der positiven Klemme der Batterie gehend von der Steuereinrichtung 400 — das Auf-351 verbunden ist. Die Tatsache, daß die Basis 377 leuchten einer mit einem Ausgangsleiter 410 verdes Transistors 379 mit Masse verbunden ist, hat zur bundenen Lampe 404 hervorzurufen und — aus-Folge, daß der Leitzustand des Transistors 345 den gehend von der Steuereinrichtung 402 — das AufTransistor 379 daran hindert zu leiten und daß der io leuchten einer mit einem Ausgangsleiter 412 vermit dem Kollektor 38 des Transistors 379 verbundene bundenen Lampe 406.
Leiter 395 im logischen Zustand »Eins« ist, also auf Folglich sind (vgl. F i g. 6) die Leiter 373 A und
einer hohen Spannung, die vorhanden ist, wenn die 3Ί3Β, 375 A und 375 B im logischen Zustand
Spule 110 erregt ist. »Null«, wenn ein Erregerstrom den Spulen 110 zu-
Die Stromüberwachungseinrichtung 337 enthält 15 geführt wird. Damit alle Eingänge der Steuerweiterhin einen Leiter 396, der von dem Leiter 385 einrichtungen 400 und 402 im logischen Zustand zu einem Kontakt 397 eines Unterbrechers führt, der, »Eins« sind, muß somit die Erregung der beiden wenn die Einrichtung nicht arbeitet, durch eine be- Spulen 110 aufhören. Der Entregungszustand der wegliche Kontaktbrücke 398, die mit Masse ver- beiden Spulen ist durch Aufleuchten der beiden bunden ist, geschlossen ist, und mittels eines Relais 20 Lampen 404 und 406 signalisiert, die das Nichtbetäiigt wird, das in den Eliminier- und Filterkreisen arbeiten anzeigen.
43 A und 43 B derart angeordnet ist, daß die Basis Eine weitere Steuereinrichtung 420, die sich von
377 des Transistors 379 auf dem Potential der Masse den vorstehenden, beschriebenen Ausführungsarten
während der Perioden gehalten ist, in denen der unterscheidet, ist in Fig. 11 dargestellt. Sie besitzt
Rändelknopf 655 (vgl. F i g. 8) in seiner »Nicht- 25 zwei ODER-Eingänge 422 und 424, so daß ein
Eingriff«-Stellung ist. Wenn jedoch der Rändelknopf logischer Zustand »Eins«, der einem der Eingänge
655 betätigt ist, wird die bewegliche Kontaktbrücke zugeführt wird, zur Folge hat, daß die Einrichtung
398 verstellt, sie öffnet den Kontakt 397, trennt den das Aufleuchten einer Fehleranzeigelampe 432 (vgl.
Leiter 396 von Masse und bringt die Überwachungs- F i g. 4) durch elektrische Energieübertragung auf
einrichtung 337 in den Arbeitszustand. 30 die Wendel der Lampe unter Zwischenschaltung
Die der Basis 353 zugeführte Spannung fällt, wenn eines Ausgangsleiters 526 und einer Diode 428 herdie Spule 110 entregt ist, wie es im Falle einer Panne -vorruft. Die Erregung der beiden Eingangsleiter 422 geschieht, auf einen niedrigen Wert, der in der Nähe und 424 der Steuereinrichtung 420 wird mittels des Spannungswertes der Masse liegt, so daß der zweier UND-NICHT-Gatter 440 und 442 bekannter Transistor 345 nichtleitend wird. Die anwachsende 35 Bauart hervorgerufen. Die Eingänge des UND-resultierende positive Spannung, die dem Kollektor NICHT-Gatters 440 sind mit den Ausgängen 347 über die Leiter 348 und 354 zugeführt wird, 275(1,4), 275(2A), 275(3,4) der Komparatoren polarisiert in umgekehrter Richtung die Dioden 369 115(1,4), 115(2,4), 115 (3 A) verbunden, während und 371, so daß die Ausgangsleiter 373 und 375 im die Eingänge des UND-NICHT-Gatters 442 mit den logischen Zustand »Eins« gehalten sind, d. h., daß 40 Ausgängen 275 (1 B), 275 (2 B), 275 (3 B) der Komeine erhöhte Spannung vorhanden ist. Dieselbe paratoren 115 (1 B), 115 (2 B), 115 (3 B), weiterhin polarisierte Spannung bringt, ebenfalls in um- mit Ausgangsleitungen 395 A und 395 B der Stromgekehrter Richtung, die Diode 357 auf die positive überwachungseinrichtungen 337,4 und 337 B und Spannung, die von der Batterie 351 angelegt ist, um mit einem Ausgangsleiter 445 eines Pannenanzeigers in umgekehrter Richtung die Diode 383 zu polari- +5 450 verbunden sind, von dem ein Ausführungssieren. Ein am Widerstand 386 resultierender Span- beispiel in F i g. 5 dargestellt ist.
nungsabfall führt eine Polarisation mit positiver Alle Ausgangsleiter bilden die Eingangsleiter der Spannung an der Basis 377 herbei. Der Transistor UND-NICHT-Gatter 440 und 442 zur Überwachung 379 wird leitend, so daß der Ausgangsleiter 394 bei des Aufleuchtens der Fehleranzeigelampe 432 und einem Fehler oder einer Entregung der Spule 110 in 5° sind alle normalerweise im logischen Zustand »Eins«, den logischen Zustand »Null« gebracht wird. so daß die Ausgänge 422 und 424 dieser Gatter nor-
Die Ausgangsleiter 373 und 375 sind mit den je- malerweise im logischen Zustand »Null« sind. Wenn
weiligen Eingängen von Steuereinrichtungen 400 und aber einer der Komparatoren, eine der Stromüber-
402 verbunden (vgl. F i g. 4), die so ausgebildet sein wachungseinrichtungen oder der Pannenanzeiger
können, wie es in Fig. 10 dargestellt ist, von denen 55 einen Alarmzustand feststellen, geht der zugehörige
jedoch jede nur zwei polarisierte UND-Eingänge hat. Ausgangsleiter in den logischen Zustand »Null«
Die beiden Eingänge der Steuereinrichtung 400 über; der Ausgangsleiter des zugehörigen UND-(vgl. F i g. 4) sind mit den Ausgangsleitern 373 A und NICHT-Gatters 440 oder 442 geht in den logischen 373 B der Stromüberwachungseinrichtungen 337 A Zustand »Eins« über und veranlaßt, daß die Steuer- und 337 B verbunden; die beiden Eingänge der 60 einrichtung 420 das Aufleuchten der Pannenanzeige-Steuereinrichtung 402 sind mit den Ausgängen 375 A lampe 432 und die Erregung der Spule eines Fehlerund 375 B der Überwachungseinrichtungen 337 A anzeigerelais 448 herbeiführt, welches mit einem und 337 B verbunden. Ende mit einem Leiter 430 (vgl. F i g. 4) und mit
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß jede dieser seinem anderen Ende mit Masse 449 verbunden ist, Steuereinrichtungen 400 und 402 einen Eingang be- 65 was einen Steuerbefehl auslöst, wie weiter unten sitzt, der diese mit jeder der Stromüberwachungs- noch beschrieben wird. Dem Aufleuchten der einrichtung für die Spulen 110 A und 110 B ver- Pannenanzeigelampe 432 muß nicht notwendigerbindet. Die Charakteristiken dieser Steuereinrichtun- weise ein unmittelbarer Eingriff des Piloten folgen,
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sondern das Aufleuchten dient lediglich zum Zwecke den logischen Zustand »Eins« übergeht, d. h. in die
der Information. Nichtalarmstellung. Wenn der Ausgangsleiter 445
Der Pannenanzeiger 450 besitzt, entsprechend der vom logischen Zustand »Eins«, dem Nichtalarm-Darstellung in Fig. 5, Eingangsleiter 452, 454, 455, zustand, in den logischen Zustand »Null«, den 456, 458, 460, die die einzelnen Ausganasleiter 305, 5 Alarmzustand, übergeht, wird der Alarmzustand 308, 310, 307, 309, 311 der ODER-Gatter 300A, über das UND-NICHT-Gatter 442 weitergegeben, 300 C, 300 E, 300 B, 300 D, 300 F verlängern, die bei und die Steuereinrichtung 420 ruft das Aufleuchten normaler Arbeitsweise im logischen Zustand »Eins« der Pannen- oder Fehleranzeigelampe 432 hervor, sind. Von den Eingangsleitern führt je eine an die Die Lampe 432 leuchtet in dem Fall auf, in Anode einer Diode 462, 464, 466, 468, 470, 472. Die io dem einer der Eingangsleiter 275 (IA), 275 (2 A), Kathoden aller dieser Dioden sind mit einem ge- 275 (3A), 21'5 (IB), 275(2B), 275 (3 B), 395Λ,, meinsamen Leiter 477 und mit dem einen Ende eines 395 B oder 445 vom logischen Zustand »Eins« in Widerstandes 479 verbunden, dessen anderes Ende den logischen Zustand »Null« übergeht,
über einen Leiter 481 mit der Basis 483 eines NPN- In F i g. 4 sind noch Spannungshöhenanzeiger Transistors 485 verbunden ist. Der Emitter 486 15 550,4 und 5505 vorhanden, von denen eine Ausdieses Transistors ist über Leiter 487 und 489 mit führungsart in F i g. 7 schematisch dargestellt ist. Ein Masse verbunden, seine Basis 483 ist ebenfalls unter Eingangsleiter 552 verbindet einen den Widerständen Zwischenschaltung eines Widerstandes 491 mit Masse 319 und 321 gemeinsamen Punkt 555. Der Widerverbunden. Der Kollektor 493 dieses Transistors ist stand 456 ist über einen Leiter 560 mit dem Leiter mit der Kathode einer Diode 495 verbunden, deren 20 318 verbunden, der an der positiven Klemme der Anode über einen Leiter 497, einen Widerstand 498 Batterie 341 liegt, deren negative Klemme an Masse und einen Leiter 499 mit der positiven Klemme einer liegt. Auch das zweite Ende des Widerstandes 558 Batterie 500 verbunden ist, deren negative Klemme liegt an Masse.
über einen Leiter 501 mit der positiven Klemme Der Eingangsleiter 552 führt zu einem Leiter 565, einer zweiten Batterie 503 verbunden ist, deren 25 der mit einem seiner Enden mit der Kathode einer negative Klemme mit Masse verbunden ist. Der Diode 567 und mit seinem anderen Ende mit der Leiter 499 ist andererseits über parallelgeschaltete Anode einer Diode 569 verbunden ist. Die Anode Widerstände 507 mit den Eingangsleitern 452, 454, der Diode 567 ist über einen Leiter 571 und einen 455, 456, 458, 460 verbunden. Die Anode der Diode Widerstand 573 mit der Basis 575 eines NPN-Tran-495 ist mit der Kathode einer Diode 509 verbunden, 3° sistors 577 verbunden. Der Emitter 578 dieses Tranderen Anode mit der Basis 513 eines NPN7Tran- sistors liegt an Masse, während sein Kollektor 579 sistors 515 über einen Leiter 511 verbunden ist. Ein mit der positiven Klemme einer Batterie 483 unter Widerstand 517 verbindet die Basis 513 mit Masse. Zwischenschaltung eines Widerstandes 581 und eines Der Emitter 521 des Transistors 515 ist an Masse Leiters 582 verbunden ist. Die negative Klemme der gelegt, der Kollektor 519 unter Zwischenschaltung 35 Batterie 583 liegt an Masse. Zwischen dem Leiter eines Widerstandes 525 an die positive Klemme der 571 und dem Leiter 582 ist ein Widerstand 587 vorBatterie 503. Der Kollektor 519 des Transistors ist gesehen. Die Basis 575 des Transistors 577 ist mit mit dem Ausgangsleiter 445 verbunden. der negativen Klemme einer Batterie 593 über einen
Die Anordnung ist so getroffen, daß, sobald ein Widerstand 589 und einen Leiter 591 verbunden. Die
logischer Zustand »Eins« auf den Eingangsleitern 4° positive Klemme der Batterie 593 liegt an Masse.
452 bis 460 vorhanden ist, die Spannung an der Ein Leiter 597, der vom Kollektor 579 ausgeht, führt
Basis des Transistors 485 diesen leitend macht, so zur Anode einer Diode 599, deren Kathode mit
daß eine negative Spannung an die Basis des Tran- einem Leiter 601 verbunden ist, der zur Kathode
sistors 515 unter Zwischenschaltung der Dioden 495 einer zweiten Diode 603 führt. Ein Ausgangsleiter
und 509 angelegt wird. Der Transistor 515 wird 45 605 des Spannungshöhenanzeigers ist mit dem Leiter
nichtleitend, und eine hohe Spannung, d. h. ein 601 verbunden.
logischer Zustand »Eins«, ist am Ausgangsleiter 445 Die Eingangsdiode 569 ist mit ihrer Kathode über
vorhanden. - einen Leiter 607 mit der Kathode einer Zener-Diode
Wenn alle Eingangsleiter 452 bis 460 in den 609 verbunden, deren Charakteristik darin besteht, logischen Zustand »Null« übergehen, wird eine un- 50 daß sie bei einem Stromfluß in Sperrichtung bei einer genügend große Spannung der Basis des Transistors kritischen Spannung eine Durchbruchspannung be-485 zugeführt, der nichtleitend wird. Die von der sitzt. Die Anode dieser Zener-Diode ist mit einem Batterie 500 ausgehende Spannung polarisiert in um- Widerstand 612 und von da mit der Basis 616 eines gekehrtem Sinn die Diode 509 und läßt die gleich- NPN-Transistors 618 verbunden. Der Emitter 620 zeitig dem Widerstand 517 und der Basis des Tran- 55 des Transistors 618 liegt an Masse unter Zwischensistors 515 zugeführte Spannung anwachsen. Letzterer schaltung eines Leiters 622; die Basis 616 liegt an wird leitend. Die über den Ausgangsleiter 445 zu- Masse unter Zwischenschaltung eines Widerstandesgeführte Spannug wird reduziert, und letzterer geht 628. Der Kollektor 624 ist über einen Widerstand in den logischen Zustand »Null« über, was einem 626 mit dem Leiter 582 verbunden, der zu dem Alarmzustand entspricht. 60 positiven Pol der Batterie 583 führt. Der Kollektor
Wenn einer der Eingangsleiter 452 bis 460 vom 624 ist außerdem über einen Leiter 630, einen Widerlogischen Zustand »Null« in den logischen Zustand stand 632 und einen Leiter 634 mit der Basis 636 »Eins« übergeht, ist an dem Leiter eine hohe eines dritten NPN-Transistors 638 verbunden. Der positive Spannung vorhanden, so daß die der zu- Emitter 640 dieses Transistors 638 liegt an Masse, gehörigen Diode 462 bis 470 zugeführte positive 65 während sein Kollektor 642 über einen Leiter 645 Spannung die der Basis des Transistors 485 züge- mit der Anode der Diode 603 verbunden ist, außerführte Spannung anwachsen läßt, was zur Folge dem mit dem Leiter 582 unter Zwischenschaltung haben kann, daß der Ausgangsleiter 445 erneut in eines Widerstandes 643.
21 22
Der Spannungshöhenanzeiger 550 ist so ausgelegt, Die Ausgangsleiter 605 A und 605 B führen auch
daß, wenn die Steuerstromkreise315 und 317 normal (vgl. Fig. 4) zu Eingängen eines ODER-NICHT-arbeiten und nicht kurzgeschlossen sind, die auf der Gatters 61 üblicher Bauart, welches noch weitere Leitung 552 nach dem Spannungsabfall in dem Eingänge besitzt, die mit den Ausgängen 395 Λ, Widerstand 556 herrschende Spannung nahezu gleich S 395 5 der Stromüberwachungseinrichtungen 337,4, der Hälfte der Spannung der Batterie 341 ist, z.B. 3375, mit den Ausgängen 275(1,4) bis 275(35) unter normalen Arbeitsbedingungen 14 Volt beträgt. der sechs Komparatoren 115 (1 A) bis 115 (3 B) so-Wenn diese Spannung an die Diode 569 angelegt wie mit dem Ausgangsleiter 445 des Pannenanzeigers wird, reicht sie nicht aus, um eine Umkehr der 450 verbunden sind. Ein Ausgangsleiter 613 führt Durchflußrichtung des Stromes in der Zener-Diode io vom ODER-NICHT-Gatter 610 zum Eingang einer 609 hervorzurufen, deren Durchbruchspannung über Steuereinrichtung 614, von der eine mögliche Ausdiesem Wert liegt. Folglich sperrt die Zener-Diode führungsart in F i g. 10 dargestellt ist, die jedoch nur 609 einen Stromfluß auf dem Leiter 552. Anderer- einen einzigen Eingang aufweist. Das ODER-seits ist die Spannung auf der Leitung 552 aus- NICHT-Gatter 610 wirkt, wenn eine erhöhte positive reichend, um die Diode 657 in umgekehrter Richtung 15 Spannung, die einen logischen Zustand »Eins« anzu polarisieren, was einen Stromfluß von der Batterie zeigt, irgendeinem seiner Eingangsleiter zugeführt 583 über den Leiter 582, die Widerstände 587, 573, wird, so daß an seinem Ausgang 613 eine geringe 589 und den Leiter 591 nach der negativen Klemme Spannung auftritt, die der Steuereinrichtung 614 zuder Batterie 593 hervorruft. Hierdurch tritt eine geführt wird. Letztere besitzt einen Ausgang 617, positive Spannung an der Basis 575 des Transistors 20 der unter Zwischenschaltung einer Diode 619 mit 577 auf, was einen Spannungsabfall in dem Wider- der Wendel 621 einer Testlampe 623 verbunden ist, stand 589 zur Folge hat. Gleichzeitig fließt Strom deren eines Ende 625 an Masse liegt. Die Testlampe von der Batterie 583 über den Leiter 582, die Wider- 623 bleibt so lange gelöscht, wie der Ausgang des stände 626, 632, 635 und den Leiter 591 zur nega- ODER-NICHT-Gatters 610 im logischen Zustand tiven Klemme der Batterie 593. Hierdurch liegt eine 25 »Null« bleibt. Wenn alle Eingänge des ODER-positive Spannung an der Basis 636 des Transistors NICHT-Gatters 610 im logischen Zustand »Null« 638 an, was einen Spannungsabfall im Widerstand sind, und nur in diesem Fall, überträgt das Gatter 635 zur Folge hat. Die Transistoren 577 und 638 eine große Spannung, d. h. den logischen Zustand werden leitend, was das Auftreten von schwachen »Eins«, auf den Ausgang 613. In diesem Fall ist die oder sogar negativen Spannungen auf den Leitern 30 Steuereinrichtung 614 in der Lage, das Aufleuchten 597 und 645 am Ausgang der Transistoren zur Folge der Testlampe 623 zu bewirken,
hat. Am Ausgang 605 der Stufe liegt somit ein Die Leiter 605 A und 605 B, die von den Spanniedriges Potential, d. h., sie befindet sich im nungsanzeigern 550 A und 550 B zum Gatter führen, logischen Zustand »Null«, wenn die Steuerstrom- sind normalerweise im logischen Zustand »Null«, kreise 315 und 317 normal und korrekt arbeiten. 35 während die anderen Leiter 275, 395 und 445 nor-
Wenn der Steuerstromkreis 315 kurzgeschlossen malerweise im logischen Zustand »Eins« sind und in ist, erscheint die gesamte Spannung der Batterie 341, den logischen Zustand »Null« bei einer Panne überim Ausführungsbeispiel 28 V, an dem Eingangsleiter gehen. Wie weiter unten im einzelnen und an Hand 552 und wird der Zener-Diode 609 über die Diode der schematischen Darstellungen in Fig. 12 noch 659 zugeführt. Die Zener-Diode ist so dimensioniert, 40 beschrieben wird, schließt man jedoch kurz nach daß diese Spannung von z. B. 28 V eine Umkehr der Beginn der Phase 2 der Prüfungen einen der Ein-Stromflußrichtung durch sie zur Folge hat. Der gänge der Komparatoren 115 (1 A) bis 115 (3 B) Strom fließt somit vom Leiter 607 über die Wider- mittels der beweglichen Schaltbrücken 650 (1 A), stände612 und 628 nach Masse. Der Spannungs- 650(2/1), 650(15), 650(25) kurz (vgl. Fig. 8), abfall am Widerstand 628 ruft eine positive Spannung 45 und die Leiter 275, 395, 445 sind in den logischen an der Basis 616 des Transistors 618 hervor, was Zustand »Null« übergeführt, die, wenn die Leiter den letzteren leitend macht. Dadurch tritt eine ge- 605,4 und 605 normalerweise in diesem Zustand ringe oder sogar negative Spannung auf dem Leiter gehalten sind, das Gatter 610 dahin bringen, ein 630, dem Widerstand 632 und der Basis 636 des Tran- Aufleuchten der Überwachungslampe 623 hervorsistors 638 auf, was den Transistor 638 nichtleitend 50 zurufen, wodurch angezeigt wird, daß der Teil der hält. Eine hohe Spannung erschien auf den Leitungen Phase 2, der beim Abfragen der Logik des Strom-645 und 605, entsprechend einem logischen Zustand kreises dauernd erhalten bleibt, in zufriedenstellender »Eins«, was einen Alarmzustand anzeigt. Weise beendet ist.
Wenn der Steuerstromkreis 317 ohne Rücksicht Andererseits führt das Umschalten der Leiter 275,
auf den gegenwärtigen Zustand des Steuerstrom- 55 395 und 445 in den logischen Zustand »Null«, wenn kreises 315 kurzgeschlossen ist, ist die auf dem Ein- die Phase 2 des Testes beginnt, die UND-NICHT-gangsleiter 552 herrschende Spannung Null, da dieser Gatter 440 und 442 dahin, daß das Fehleranzeige-Leiter direkt über den Stromkreis 317 mit Masse ver- relais 448 erregt wird, welches, wie noch erläutert bunden ist. Die Spannung Null am Leiter 552 hat wird, das Aufleuchten einer Überwachungslampe 725 einen Stromfluß zur Folge, der von der negativen 60 vorbereitet durch die Arbeitsweise eines Zeitschalt-Klemme der Batterie 593 ausgeht und über die kreises 682, wenn die Phase 2 des Testes in zu-Widerstände 589, 573, die Diode 567 und den Leiter friedenstellender Weise beendet ist. Es hat in gleicher 552 nach Masse verläuft. Dadurch tritt eine geringe Weise zur Folge, daß am Ende der Phase 2 die Spannung an der Basis 575 des Transistors 577 auf, Überwachungslampe 623 für den Test beleuchtet wodurch dieser nichtleitend bleibt. Eine hohe Span- ö5 bleibt. Bis zu dieser Zeit sind alle Steuersignale auf nung tritt an den Leitern 597 und 605 entsprechend den Wert »Null« zurückgenommen, so daß folglich einem logischen Zustand »Eins« auf. wodurch ein kein Fehlersignal existiert und die Komparatoren in Alarmzustand angezeigt wird. dem Alarmzustand bleiben. Die Tatsache, daß
die Überwachungslampe 622 für den Test erleuchtet bleibt, ist eine positive Anzeige dafür, daß aile Komparatoren im Zustand »Panne« verriegelt sind.
Gemäß der Erfindung besitzt ein Stromkreis, der den vorherigen Test vor jedem Flug ermöglicht, gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 die bewegliche Schaltbrücke 650, die von dem handbetätigten Rändelknopf 655 gesteuert wird, wobei diese Schaltbrücke zwischen den zwei Kontakten 651 und 652 verstellt werden kann und eine zweite Schaltbrücke 657 sich auf einen Kontakt 659 abstützt. Die Schaltbrücke 650 schließt den Kontakt 652, und die Schaltbrücke 657 schließt den Kontakt 659. Bei durch die Schaltbrücke 650 geschlossenem Kontakt 652 und durch die Schaltbrücke 657 geschlossenem Kontakt 659 kann der Testvorgang durch den Bedienungsmann vorgenommen werden, indem dieser einen Testknopf 663 drückt, der bewegliche Schaltbrücken 665, 669, 673, 677 jeweils zugehörige Kontakte 667, 671, 675, 679 schließen läßt, wobei diese Schaltbrücken normalerweise im Ruhezustand in offener Stellung über Haltefedern gehalten sind, wie es z. B. mit Bezug auf den Schaltarm 665 durch die Feder 678 dargestellt ist.
Wenn der Testknopf 663 gedrückt ist, um die Schaltbrücke 665 auf ihren Kontakt 667 zu bringen, ist die Batterie 40 mit einem Leiter 680 verbunden, der zu einem Eingang des Zeit-Basis-Stromkreises 682 führt, der in F i g. 9 dargestellt ist. Die elektrische Energie aus der Batterie 40 ist gleichzeitig über einen Leiter 683 mit einer elektromagnetischen Wicklung 6S5 verbunden, deren entgegengesetztes Ende an Masse liegt. Die erregte elektromagnetische Wicklung 685 wirkt auf einen mit den Schaltbrücken 665, 669, 673, 677 verbundenen Kern 689, der die Kraft der Haltefeder, z.B. der Feder 678, aufhebt und die Schaltarme und den Testknopf 663 in der Arbeitsstellung hält, so daß es für den Bedienungsmann nicht notwendig ist, während des Tests den Druck auf den Knopf 663 aufrechtzuerhalten. Der Zeitschaltkreis 682 für den Test besitzt derartige Charakteristiken, daß er eine positive Spannung über seinen Ausgangsleiter 690 in einem bestimmten Zeitintervall liefert, welches von den Charakteristiken des Stromkreises bestimmt ist.
Wenn infolge einer Unterbrechung der dem Eingangsleiter 680 des Zeitschaltkreises 682 zugeführten elektrischen Energie oder infolge der Unterbrechung der auf der Ausgangsleitung 690 liegenden Spannung der Strom am Ausgang 690 unmittelbar unterbrochen ist, wird der Zeitschaltkreis 682 in die Ausgangslage gebracht, um einen neuen Zyklus zu beginnen.
Andererseits führt einen bestimmten Zeitraum nach dem Anfangsaugenblick der Zufuhr elektrischer Spannung auf den Eingangsleiter 680 der Zeitschaltkreis 682 dem Ausgangsleiter 690 eine positive Spannung zu, der über eine Diode 692 mit der Schaltbrücke 696 eines Schalters verbunden ist, die über eine Feder 697 in ihrer unteren Stellung auf einem Kontakt 698 gehalten wird.
Dieser Kontakt 698 ist über einen Leiter 700 mit der Wicklung eines Testrelais 702 verbunden, dessen entgegengesetztes Ende 704 mit Masse verbunden ist. Die positive Spannung an dem Ausgang 690 des Zeitbasiskreises 682 ermöglicht die Erregung der Wicklung des Testrelais 702 über einen Stromkreis, der von einer Batterie 705, deren positive Klemme über einen Leiter 707 mit dem Zeitschaltkreis 682 verbunden ist, und deren negative Klemme an Masse führt.
Nach einem durch den Zeit-Basis-Kreis 682 bestimmten Zeitintervall erregt die Batterie 705 somit die Wicklung 702 des Testrelais.
Während der Phase 1 des Testes werden die drei Geschwindigkeitskreisel 10 A, 1OB, 10 C gedreht, um eine stabile Giergeschwindigkeit mittels der von der
ίο Batterie 40 unter Zwischenschaltung einer Kontaktbrücke 715 des Testrelais gelieferten elektrischen Energie, welche auf ihrem oberen Kontakt 717 aufliegt, zu simulieren. Die Kontaktbrücke 715 ist mechanisch mit den weiteren Schaltbrücken 650 (IA), 650 (2 A), 650 (1 B), 650 (2 B) verbunden, die alle in ihrer oberen Lage durch eine Feder 716 gehalten sind (vgl. Fig. 8). Die bewegliche Kontaktbrücke 715 ist über einen Leiter 719 mit dem Eingangsleiter 680 verbunden; über ihren oberen Kontakt 717 ist sie mit einem Leiter 720 verbunden, der parallel zu den Kontaktbrücken 669,673,677 liegt, die trotz der Feder 678 auf ihren jeweiligen Kontakten 671, 675, 679 gehalten werden, was von der beim Erregen der Haltespule 685 nach Drücken des Knopfes 663
as entwickelten elektromagnetischen Kraft herrührt.
Die Kontakte 671, 675, 679 sind über Leiter 681, 683, 686 mit der Umschalteinrichtung 38 verbunden, die im Zusammenhang mit F i g. 2 beschrieben wurde, von da über die Schalter 28 A, 28 B, 28 C, wenn sie auf den Kontakten 36 A, 36 B und 36 C aufliegen, mit den Wicklungen 34 A, 34 B, 34 C zur Erregung der Kreisel IQA, 1OB, 10 C.
Die Erregung dieser Wicklungen, durch die die Kreisel gedreht werden, ist beendet, wenn die Spule des Testrelais 702 aus der Batterie 705 über den Zeit-Basis-Kreis 682 nach einem von letzterem bestimmten Zeitintervall erregt ist. Vor der Erregung der Spule des Testrelais 702 sind die drei Signalketten durch Verwendung einer simulierten Giergeschwindigkeit getestet; die in der Fig. 2 und im einzelnen in der Fig. 13 dargestellten Lösch- und Filterkreise 43 A, 43 B, 53 C werden verwendet, um die Steuerung der Giergeschwindigkeit und die Servomotoren 65 Λ, 655, 65 C zu eliminieren, indem Stellkommandos auf das Ruder in Übereinstimmung mit den vorhandenen Signalen an den Ausgängen der Filier 43 A, 43 B, 43 C gegeben werden. Dies wird normalerweise ohne Alarm auf Seiten irgendeines Komparators 115 (IA) bis 115 (3 B) durchgeführt, wodurch angezeigt wird, daß das System vollständig in einem arbeitsfähigen Zustand ist.
Wenn ein Komparator während der Phase 1 des Testes Alarm gibt, werden die Fehleranzeige 432 und die Spule des Fehleranzeigerelais 448 erregt. Die Erregung der Spule des Fehlerrelais 448 bringt in dieser Spule die Ausbildung einer elektromagnetischen Kraft mit sich, um den Schaltarm 696 anzuziehen, trotz der entgegenwirkenden Kraft der Feder 697, und einen oberen Kontakt 728 zu schließen. Das Öffnen des Kontaktes 698 verhindert die Erregung des Testrelais 702, und das Schließen des Kontaktes 728 ermöglicht das Aufleuchten der Kontrollampe 725 für die Wiederherstellung, wenn der Zeit-Basis-Kreis 682 auf seiner Ausgangsleitung 694 eine Spannung für die Beendigung des durch den Kreis 682 festgelegten Zeitintervalls liefert. Das Aufleuchten der Lampe 725 zeigt die Notwendigkeit an, die Arbeitsweise des Systems zu überprüfen.
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Wenn die Phase 1 des Tests in zufriedenstellender Weise abgeschlossen ist, wird die Wicklung des Testrelais 702 in einem von dem Zeitschaltkreis 682 festgelegten günstigen Augenblick erregt. Eine elektromagnetische Kraft wird in dieser Wicklung erzeugt, die auf einen magnetischen Kern 733 einwirkt, der mechanisch mit den beweglichen Schaltbrücken 650(1 Λ), 650(2/4), 650 (Iß), 650 (2B) und 715 verbunden ist. Die Schaltbrücke 715 wird von dem Kontakt 717 getrennt und schließt einen Kontakt 730, der einen Haltestromkreis für die Wicklung des Testrelais 702 in seiner erregten Stellung schließe Das Öffnen des Kontakts 717 trennt die Kreiselwicklungen 34 A, 34 ß, 34 C von der Batterie 40 und hält sie somit im Ruhezustand.
In ihrer oberen Lage verbinden die Schaltbrücken 650 (1 A), 650 (2 A), 650 (1 B), 650 (2 B) über Kontakte 748, 750, 752, 754 einen der Eingänge jedes Komparators 115(1/4), 115(2/1), 115(3/1) mit den Ausgängen der Lösch- und Filterkreise 43 A, 43 B, 43 C und einen der Eingänge jedes Komparators 115(Iß), 115(2B), 115(3 5) mit den Ausgängen der Synchrongeneratoren 96 A, 96 B, 96 C. Wenn die Schaltbrücken durch Betätigung des Magnetkerns 73 bewegt sind, öffnen sie die vorstehend genannten Kontakte und schließen untere Kontakte 760, 762, 764, 766 derart, daß ein Eingang jedes Komparators entsprechend der schematischen Darstellung in den F i g. 2, 2 A und 8 an Masse gelegt wird.
Da die Filter 43,4, 43 B, 43 C in dem Zustand, in dem diese Komparatoren an Masse gelegt sind, die durch die den Drehmomenten unterworfenen Kreisel 10,4, 105, IOC erzeugten Giergeschwindigkeiten eliminiert haben, induzieren die Filter während der Phase 2 des Testes ein Signal gleicher Amplitude, jedoch, bezogen auf die Phase 2, entgegengesetzter Polarität. Diese Ausgangssignale der Filter und die resultierenden Reaktionssignale, die von den Synchrongeneratoren 96 A, 96 B, 96 C erzeugt werden, erscheinen nur an einem Eingang jedes Komparators, da der andere Eingang unter Zwischenschaltung der Schaltbrücken 650(1/1), 650(2,4), 650(Iß), 650 (2 ß) des Testrelais an Masse gelegt wird, wodurch den Alarm anderer Komponenten ausgelöst ist, wenn die Schwelle eines jeden überschritten ist.
Daraus resultieren das Aufleuchten der Fehleranzeigelampe 432 und die Erregung der Wicklung des Fehleranzeigerelais, welches seinen Magnetkern 699 anzieht, der mechanisch mit dem Schaltarm 696 entgegen der Kraft der Feder 697 angezogen wird (vgl. F i g. 4 und 8). Der Schaltarm 696 schließt seinen Kontakt 728, was augenblicklich die Verbindung des Ausgangs des Zeitschaltkreises 682 während eines Zeitintervalls, welches in Millisekunden gemessen ist, schließt: z.B. 4Millisekunden maximal, eine Zeit, die größer ist als das für die Wiederherstellung des Kreises 682 notwendige Zeitintervall, der von einem gesteuerten Siliziumgleichrichter S33 (vgl. F i g. 9) gesteuert ist, der die Wiederherstellung in einem Zeitintervall ausführt, das in Mikrosekunden gemessen ist, z. B. in einer Zeit kleiner als 10 Mikrosekunden, so daß dadurch das Öffnen des Kontaktes 698 eine Wiederherstellung des Zeitschaltkreises 682 hervorruft. Das Aufleuchten der Kontrollampe 725 für die Wiederherstellung findet somit am Ende der Phase 2 der Testfolge statt.
Der Alarm aller Komparatoren kuppelt das System abhängig von der Wirkung der ODER-Gatter 300 A bis 300 F (vgl. F i g. 4) aus, die die Spulen 110 A und HOS der Kupplungen entregen, so daß die Stromüberwachungseinrichtungen 337,4 und 337 ß das Aufleuchten der Lampen 404 und 406 hervorrufen, wodurch das Nichtfunktionieren des Gierdämpfers angezeigt wird. Der Pannenanzeiger 450 und die Logik des ODER-NICHT-Gatters 610 rufen die Einschaltung der Überwachungslampe 623 hervor, wenn die sechs Komparatoren den Alarmzustand anzeigen; die Logik an den Punkten A, B, C, D, E, F des Anzeigegerätes 450 nimmt den Zustand »Null« an, die Stromüberwachungseinrichtungen 337,4 und 337 ß zeigen an, daß die Spulen 110 A und 110 B entregt und die Kupplungen 87 A und 87 β entkuppelt sind und daß die Spannungshöhenanzeiger 550 A und 550 ß die entsprechende Spannung wiedergeben. Wenn einer der Steuerstromkreise 315 A, 317 A, 315 ß, 317 ß sich nicht öffnet, wie es durch den logischen Schaltkreis angegeben ist, liefert der zugehörige Spannungshöhenanzeiger 550 A oder 550 B auf seinem Ausgangsleiter 605 eine Alarmspannung, d. h. eine dem logischen Zustand »Eins« entsprechende erhöhte Spannung, so daß bei normalen Arbeitsbedingungen jeder Ausgangsleiter 605 im logischen Zustand »Null«, d. h. auf einem niedrigen Spannungszustand sein muß. Folglich ist das Aufleuchten der Überwachungslampe 622 während der Phase 2 entsprechend der graphischen Darstellung der Fig. 12 Sicherheit dafür, daß alles genau arbeitet.
Eine bestimmte Zeitperiode ist dem System durch den Zeit-Basis-Kreis 682 gegeben, um Modifikationen in dem Giergeschwindigkeitssignal zu eliminieren und zu Null-Signalen an den Eingängen der Komparatoren 115(1/1), 115(2/4), 115(3/1) zurückzukehren.
Den Speicher der Komparatoren bildet somit die Überwachungslampe 622, die am Ende der zweiten Phase des Tests erleuchtet bleibt.
Wenn der Test in zufriedenstellender Weise ausgeführt ist, sind die beiden Lampen der Nichtbenutzung der Ketten der Servomechanismen 404 und 406, die Fehlerlampe 432, die Überwachungslampe 623 und die Lampe 725 zur Überwachung der Wiederherstellung gleichzeitig erleuchtet. Das System bleibt in diesem Zustand, bis es in den Ausgangszustand zurückgeführt ist, indem der Rändelknopf 655 in der Stellung »nicht im Eingriff«, wie sie in F i g. 8 dargestellt ist, bleibt, sodann der Knopf 655 wieder eingeschaltet wird. Die F i g. 12 zeigt die Schaltzustände in der Zeit dieses Testablaufs.
Alle logischen Überwachungseinrichtungen, die sich außerhalb der Übertragungswege der Signale befinden, werden ebenfalls, wenn sie an der Reihe sind, überwacht, um alle aktiven und passiven Fehler zu entdecken. Die Ausgänge der Überwachungseinrichtungen sind mit Gattern der logischen Test-Überwachungsschaltung verbunden. Dieser transversale Vergleich der komplementären logischen Schaltung liefert die Sicherheit, daß kein Kreis eine Störung aufweist, bevor der Test begonnen wird, und wenn der Test begonnen hat, ist das Unvermögen dieser Kreise, genau zu arbeiten, in gleicher Weise festgestellt. Diese Technik sichert ein vollkommenes Funktionieren aller logischen Elemente.
Die sechs Komparatoren 115(1/1) bis 115 (3 ß) sind in der Lage, jede Panne in dem System festzustellen. Im Fall einer Panne eines Kreisels oder
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eines Filters stellt der Komparator 115 (IA) die ODER-Gatter 300 C, 300 D, 300 E und 300F die
Differenz zwischen den Ausgangssignalen der Filter Entregung der beiden Spulen 110 A und 110 B her-
43 A und 43 5 fest; wenn die Differenz größer ist als vor; die beiden Servomotoren 65 A und 65 B wer-
eine vorbestimmte Schwelle, gibt der Komparator den durch das Auskuppeln der beiden Kupplungen
115(1,4) Alarm. Diese Panne wird gleichfalls von S 87 A und 87 B von der Steuereinrichtung 103 des
dem Komparator 115(2,4) festgestellt, da er eben- Ruders 104 getrennt.
falls eine Differenz zwischen den Ausgangssignalen Wenn die Spulen 110 A und 110 B entregt sind,
der Filter 43 B und 43 C haben muß. Folglich wird aus welchem Grund auch immer, leuchten die
jede Panne oder jeder Fehler des Systems durch zwei Lampen 404 und 406 zur Anzeige ihres Nicht-
Komparatoren festgestellt, woraus sich ergibt, daß io arbeitens auf dem Armaturenbrett des Piloten und
die beiden Komparatoren gemeinsame Signalkette des Kopiloten auf. Diese Lampen leuchten nicht auf
fehlerhaft arbeitet. Der logische Kreis des Systems bei Entregung einer einzigen Steuerspule für die
gibt keinen Alarm, der von einem einzigen Korn- Kupplungen 110 A oder 1105, da in diesem Fall die
parator ausgeht, nicht als eine Panne des Systems Arbeitsweise der Einheit nicht in merkenswertem
wieder, sondern vorzugsweise als eine Panne eines 15 Umfang berührt wird.
Komparators. Eine einzige Panne des Komparators Folglich ermöglicht es das System, durch seine ruft trotzdem das Aufleuchten der Fehleranzeige- Eigenschaften der Feststellung und Eliminierung zu lampe 432 in der Mitte der Warntafel hervor. Wenn verhindern, daß ein unerwünschtes Fehlersignal in zwei Komparatoren der Gruppe 115 (IA), 115 (2 A), der Steuereinrichtung des Flugzeugs auftritt.
115 (3 A) einen Alarm feststellen, wird eine Panne 20 Die Stromkreise für die Ermittlung und Eliminiedes Systems signalisiert, jedoch dank der Selektions- rung ebenso wie die Steuerschleifen empfangen ihre gatter für Signale mittlerer Amplitude wird die elektrische Energie aus zahlreichen voneinander geArbeitsweise der Servomotoren 65 A, 65 B, 65 C nicht trennten Energiequellen, so daß der Ausfall einer berührt. Die logische Schaltung ist durch die Gegen- dieser Energiequellen nicht das gesamte System wart der ODER-Gatter 300 A, 300 B derart ausge- 25 vollständig berühren oder die Fähigkeiten dieser bildet, daß eine oder zwei Alarme unter den drei logischen Kreise zur Ermittlung und Eliminierung Komparatoren 115(1,4), 115(2,4), 115(3,4) ledig- unterbinden kann.
lieh die Beleuchtung der Fehleranzeigelampe 432 Ein Ausführungsbeispiel für den Zeitschaltkreis
herbeiführen, da der gleichzeitige Alarm der drei 682, wie er in F i g. 8 dargestellt ist, ist im Detail in
Komparatoren notwendig ist, um die Ausgänge der 30 F i g. 9 angegeben.
ODER-Gatter 300 und 300 B vom logischen Zu- .Zwischen dem Eingangsleiter 680 und Masse ist stand »Eins« in den logischen Zustand »Null« über- eine Zener-Diode 800 angeordnet, deren Kathode gehen zu lassen und die Steuerspulen für die Kupp- mit dem Eingangsleiter verbunden ist. Sie besitzt lungen 110 A und 110 B zu entregen, was das voll- eine Charakteristik, \ bei der eine Durchbruchständige Auskuppeln des Systems zur Folge hat, da 35 spannung mit einem in umgekehrter Richtung im Falle eines gleichzeitigen Alarms der drei Korn- fließenden Strom auftritt, wenn die Spannung an paratoren es nicht möglich ist festzustellen, welches dem Eingangsleiter 680 einen kritischen Wert überder Signale korrekt ist, unter der Voraussetzung, daß steigt, so daß ein Durchgang für den Strom besteht überhaupt noch ein korrektes Signal vorhanden ist. und die an den Zeitschaltkreis gelegte Spannung Die Komparatoren haben eine Speichereigenschaft, 4" stabilisiert ist. Mit dem Eingangsleiter 680 ist ein d. h., wenn sie einmal in den Alarmzustand über- Ende eines Widerstandes 802 verbunden, dessen gegangen sind, bleiben sie in diesem Zustand, bis sie anderes Ende mit der Elektrode 806 eines Konvon dem Bedienungsmann durch Handbetätigung der densators 808 verbunden ist, dessen zweite Elektrode Schalteinrichtung 655 in den »Nichteingriffszustand« 809 mit einer Spule 812 verbunden ist, die vorgebracht sind und dann wieder eingeschaltet werden, 45 gesehen ist, um Ausgleichsvorgänge zu unterdrücken, was den Schaltarm 650 zunächst seinen Kontakt 652 Der Eingangsleiter 680 führt von der positiven unterbrechen, dann wieder berühren läßt. Klemme der Batterie 40 unter Zwischenschaltung Die mit den Komparatoren 115 (1 B), 115 (2 B), des Schaltarms 665 und des Kontaktes 667 an die 115 (3 B) verbundene Logik ist so ausgebildet, daß Anode einer Diode 816, deren Kathode mit einem ein einziger Alarm nicht die Fehleranzeigelampe 432 5° Reihenstromkreis verbunden ist, der nacheinander aufleuchten lassen kann, da eine tatsächliche vor- einen Widerstand 820, die Basen 822 und 824 eines handene Panne zwei Komparatoren alarmiert. Wenn Doppel-Basis-Transistors 825 und einen Widerstand die Komparatoren 115 (1 B) und 115 (3 B) im Alarm- 827 enthält, der mit einem Punkt 814 verbunden ist, zustand sind, ist die Kette der Servomechanismen an dem auch das andere Ende der Spule 812 ange-Nummer 1 fehlerhaft, und die ODER-Gatter 300C 55 schlossen ist. Ein dem Widerstand 802 und dem und 300E bewirken die Entregung der Steuerspule Kondensator 808 gemeinsamer Punkt 828 ist mit 110,4 und das Auskuppeln der Kupplung 87 A; in dem Emitter 831 des Doppel-Basis-Transistors 825 analoger Weise ist, wenn die Komparatoren 115 (2 B) verbunden.
und 115 (3 B) im Alarmzustand sind, die Kette der Die Basen 822 und 824 des Transistors sind über Servomechanismen Nummer 2 fehlerhaft, und die 60 die Batterie 40 vorgespannt, derart, daß sie nor-ODER-Gatter 300 D und 300 F rufen die Entregung malerweise den vom Emitter 831 zur Basis 824 der Steuerspule 110 B und das Auskuppeln der führenden Weg offenhalten; wenn jedoch der Kon-Kupplung 87 B hervor. densator 808 durch die Batterie 40 über den WiderWenn die Komparatoren 115 (1 B) und 115 (2 B) stand 802 auf die Auslösespannung des Transistors im Alarmzustand sind, ist der Bezugs-Servomechanis- 65 825 geladen ist, bewirkt die Entladung des Kondenmus betroffen, und es findet keine Auskupplung sators 808 in dem Emitter 831 des Transistors dessen statt. Wenn die drei Komparatoren 115 (1 B), Leitfähigkeit. Die Ladezeit des Kodensators 808 ist 115(2S), 115 (3 B) im Alarmzustand sind, rufen die durch den Widerstand 802 festgelegt.
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Nachdem der Transistor 825 leitend geworden ist, aber der Leitzustand des Doppel-Basis-Transistors entlädt sich der Kondensator 808 über letzteren vom 825 das Entladen des Kondensators 808 ermöglichte, Emitter 831 aus nach der Basis-824, so daß ein beginnt ein neuer Ladevorgang des Kondensators Impuls über einen Leiter 830, der die Basis 824 des 808, was mit dem Beginn der Phase 2 des Test-Transistors mit der Steuerelektrode 832 eines ge- 5 Vorganges zusammenfällt, wie es schematisch in steuerten Siliziumgleichrichters 833 verbindet, über- Fig. 12 dargestellt ist.
tragen wird. Die Anode 835 dieses Gleichrichters 833 Während der Phase 2 wird das Aufladen des Konist mit der positiven Klemme der Batterie 704 ver- densators 808, ausgehend von der Batterie 40, durch bunden, deren negative Klemme mit Masse ver- den Stromkreis, der den Kondensator 808, die Spule bunden ist. Die Kathode 843 des Gleichrichters 833 io 812, den Ausgangsleiter 690, die Diode 692, den ist mit dem Ausgangsleiter 690 dieser Stufen ver- Schaltarm 696 mit geschlossenem Kontakt 728, die bunden, wobei dieser Ausgangsleiter mit einem seiner Wendel 726 und Masse enthält, vorgenommen. Der Enden am Punkt 814 angeschlossen ist. Wie bereits Ladestrom ist nicht genügend, um die Lampe 725 an Hand der F i g. 4 und 8 dargestellt, ist der Aus- aufleuchten zu lassen.
gangsleiter 690 mit dem Schaltarm 696 des Fehler- 15 Wenn die Ladung des Kondensators 808 eine ge-
anzeigerelais 448 unter Zwischenschaltung einer eignete Größe erreicht hat, entlädt sich dieser von
Sperrdiode 692 verbunden. neuem in den Transistor 825, der den Gleichrichter
Der gesteuerte Siliziumgleichrichter 833 arbeitet 833 mittels eines auf die Steuerelektrode 832 ge-
wie ein Thyratron und überträgt den Strom von gebenen Impulses leitend macht. Der Strom aus der
seiner Anode auf die Kathode, wenn er über seine 20 Batterie 705 durchfließt den Gleichrichter 833, und
Steuerelektrode 832 einen positiven Impuls erhält. dieser Strom ist genügend groß, um das Aufleuchten
Das Arbeiten des Zeitschaltkreises 682 wird durch der Kontrollampe 725 für die Wiederherstellung herden Bedienungsmann eingeleitet, indem er den Test- vorzurufen, was dem Bedienungsmann das Ende der knopf 663 drückt, was den Schaltarm 665 seinen Phase 2 der Testfolge anzeigt, wie es schematisch in Kontakt 667 schließen läßt, wodurch ein Stromfluß 25 Fig. 12 dargestellt ist.
der Batterie 40 nach dem Kondensator 808 möglich Wenn von diesem Moment an der Bedienungs-
wird, sowie das Aufladen des Kondensators 808, in- mann wünscht, eine neue Serie von Tests durch-
dem eine positive Ladung an die Elektrode 806 und zuführen, ist es notwendig, daß er den Rändelknopf
eine negative Ladung an die Elektrode 809 angelegt 655 betätigt, um diesen in die Stellung »Nicht-im-
wird durch den Stromkreis, der die Spule 812, die 30 Eingriff« zu bringen, was die Entregung der Wicklun-
Diode 692, den Schaltarm 696, den Kontakt 698, die gen des Testrelais 702 und des Fehleranzeigerelais
Wicklung des Testrelais 702 und Masse enthält. 448 zur Folge hat und die verschiedenen Elemente
Dieser Ladestrom ist nicht genügend groß, um das in die in F i g. 8 dargestellte Lage zurückführt, so-
Testrelais 702 zu erregen. Wenn der Kondensator dann, daß der Bedienungsmann den Rändelknopf
nach einem Zeitintervall genügend aufgeladen ist, 35 wieder einschaltet, um ihn in die Position »in Be-
welches von den Konstanten des Ladekreises be- trieb« zu bringen, was es möglich macht, die ganze
stimmt wird, entlädt er sich in den Doppel-Basis- Folge der Testvorgänge zu wiederholen.
Transistor 825, der leitend wird und dadurch den Die Lösch- und Filterkreise 43 A, 43 B, 43 C sind
Gleichrichter 833 leitend macht. Der Strom von der einander gleich aus Gründen der Austauschbarkeit
Batterie 705 fließt über den Gleichrichter 833", über 40 und Einheitlichkeit. Ihre Verbindungen innerhalb
den Ausgangsleiter 690 der Stufe, und die Wicklung des Systems, insbesondere mit den Komparatoren
des Testrelais 702 bewirkt dessen Erregung und die 115(1,4), 115 (IS) sind jedoch verschieden, wie
Betätigung des Magnetkerns 733 (vgl. Fig. 8), was noch an Hand der Fig. 13 erläutert wird,
das Anziehen der Schaltbrücken 650 (1 A), 650 (2 A), Jeder Filter- und Löschkreis 43 A, 43 B, 43 C ent-
650(3.4), 650 (Iß), 650 (2B) und 715 zur Folge 45 hält Eingangsleitungen 900, 902, die mit den Leitern
hat, trotz der entgegengerichteten Wirkung der Feder 22 A, 22 B, 22 C verbunden sind, die von den Syn-
716. Vorstehend war bereits erläutert, daß die Ver- chrongeneratoren 14,4, 145, 14 C herrühren und
stellung dieser Schaltbrücken zur Folge hat, daß je zur Abnahme der Signale dienen, die von den
einer der Eingänge der sechs Komparatoren 115 (1 A) Kreiseln 10 A, 10 B, 10 C für die Giergeschwindigkeit
bis 115 (1 B) kurzgeschlossen wird und daß die 50 stammen. Diese Eingangsleiter 900 und 902 sind mit
Wicklung des Testrelais 702 durch die Schaltbrücke dem Eingang eines Verstärkers 905 bekannter Bau-
715 infolge Schließen des Kontaktes 730 in ihrer Er- art verbunden, dessen Ausgang mit einem De-
regerstellung gehalten wird. modulator 907 bekannter Bauart verbunden ist, der
Das Kurzschließen eines Eingangs jedes Korn- wiederum ausgangsseitig mit einem Filterkreis 909
parators bringt den Ausgang 275 jedes Komparators 55 verbunden ist zu einem Zweck, der nachfolgend
in den logischen Zustand »Null«, und das Fehler- noch genau angegeben wird.
anzeigerelais 448 wird durch die logischen Kreise Der Kreis 909 ist an seinem Ausgang mit einem
der Fig. 4 erregt. Der Magnetkern 669 wird an- Modulator 911, sodann mit einem Emitterfolgekreis
gezogen, ebenso wie der Schaltarm 696, und zwar 913 klassischer Bauart verbunden. Von letzterem
trotz der gegengerichteten Wirkung der Feder 697. 60 gehen zwei Ausgangsleiter 914 und 915 aus, die mit
Der Kontakt 698 wird geöffnet und der Kontakt 728 den Leitern 44 der F i g. 2 verbunden sind, die zu
geschlossen. Diese mechanische Betätigung des den Selektionsgattern für die Signale mittlerer Am-
Schaltarms 696 unterbricht augenblicklich den Aus- plitude 50,4, 5OB und 5OC führen,
gangsstromkreis des Zeitschaltkreises 682 und sperrt Der Demodulator 907 und der Modulator 911 sind
den Stromfiuß durch den Gleichrichter 833. 65 mit Wechselstrom, ausgehend von den Quellen 18,4,
Die Folge der Öffnung der Kontakte 698 ist eine 18 B, 18 C (vgl. F i g. 2), über einen Leiter 917 geWiederherstellung der Operationsfolge des Zeit- speist.
Schaltkreises 682. wie bereits erläutert wurde. Da Es werden nachfolgend nicht im einzelnen die
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Ausführungsarten des Verstärkers 905, des De- Batterie mit dem Eingang 931-932 des Filters 43 B
modulators 907, des Filters 909, des Modulators 911 verbindet.
und des Emitterfolgekreises 913 beschrieben, da Wenn der Rändelknopf 655 von dem Bedienungs-
diese Stromkreise bekannter Bauart sind. mann betätigt ist, öffnet der Schaltarm 653 seinen
Dennoch sei bemerkt, daß der Filterkreis 909 vor- 5 Kontakt 654 und schließt seinen Kontakt 656, was gesehen ist, um aus den Frequenzänderungen der die Batterie 356 in Verbindung mit dem Filter 43 C Betriebscharakteristiken des Flugzeugs Nutzen zu über einen Eingang 933-932 bringt, und der Schaltziehen, um den Verstärkungsfaktor der Signale auf arm 650 öffnet seinen Kontakt 651, um seinen Konihrem Weg nach den Einrichtungen 43/4, 43 B1 43 C takt 652 zu schließen.
zu justieren. Diese Freqenz ist eine Funktion der io Der Eingang 932 der Filter 43 A, 43 B, 43 C ist,
Geschwindigkeit des Flugzeuges, folglich ist sie bei entsprechend der Darstellung in Fig. 13, über
großer Geschwindigkeit größer als bei kleiner Ge- Leitern 934, 936, 938 mit je einem Ende einer Wick-
schwindigkeit. lung 941, 942, 943 der zugehörigen Relais 921, 922,
Ein erhöhter Verstärkungsfaktor ist notwendig, 923 verbunden. Die entgegengesetzten Enden der wenn die Betriebsfrequenz relativ niedrig ist, z. B. 15 Wicklungen 941, 942, 943 liegen an Masse unter in der Größenordnung von 0,1 Hertz, wie es der Fall Zwischenschaltung eines Leiters 945 und des Einist insbesondere bei reduzierten Fluggeschwindig- gangs 902.
keiten während des Startens und des Landens. Um- Die Eingänge 932 der Filter 43,4, 43 B und 43 C, gekehrt ist eine sehr viel niedrigere Verstärkung bei die je nach Lage unter Zwischenschaltung der Schaltsehr stark erhöhten Betriebsfrequenzen notwendig, 20 arme 650 und 653 mit der Batterie 40 oder der z. B. in der Größenanordnung von 0,2 Hertz, die man Batterie 356 verbunden sind, und die Wicklungen bei normalem Betrieb und bei erhöhten Flug- 941, 942, 943 sind erregt, um die Durchführung der geschwindigkeiten antrifft. Das Filter hat eine relativ gewünschten Kontrolle über die Komparatoren und komplexe Struktur, um einen Verstärkungsfaktor zu die Filter möglich zu machen,
liefern, der dem Bereich der Betriebsfrequenz ent- 25 Wenn das System in einer nicht arbeitenden Lage spricht. Das Filter eliminiert die Signale der höheren ist, sind die Wicklungen 941, 942 und 943 der Filter Frequenzen, in der Größenordnung von 5 Hertz und 43 Λ und 43 5 erregt, um die Komparatoren und die mehr, die unerwünschte Kopplungen mit den Filterkreise, die durch diese kontrolliert sind, jetzt Flexionsarten des Flugkörpers hervorrufen könnten. kurzzuschließen, während die Wicklungen 941, 942, Die Eliminiereinrichtung des Kreises ermöglicht es, 30 943 des Filters 43 C entregt sind, um denselben das System bei einer konstanten Giergeschwindigkeit Kurzschluß des entsprechenden Filters 909 und der oder während eines Fluges zu synchronisieren. Man durch dieses kontrollierten Komparatoren herbeikommt zu diesem Ergebnis, wenn man das Filter zuführen.
derart auslegt, daß es eine Verstärkung Null liefert Wenn der Rändelknopf 655 von Hand betätigt ist,
im Falle konstanter Signale. 35 um das System in Betrieb zu nehmen, sind die
Ein wesentliches Merkmal der Filtereinheiten be- Wicklungen 941, 942, 943 des Filters 43 C erregt, um steht in dem Vorhandensein von Relais 921, 922 und das Filter 909 und die von ihm kontrollierten Kom-923. Das Relais 921 ist vorgesehen, um einen Teil paratoren in Betrieb zu nehmen, während die des Filters 909 und der Komparatoren 115(1.4), Wicklungen der Relais 921, 922, 923 der Einheiten 115(2/4) und 115 (3 B) außer Betrieb zu setzen, 40 43 A und 43 B entregt sind, um zu demselben Erwenn der Rändelknopf 655 mit Handbetätigung im gebnis bei den Filtern und den Komparatoren, die nicht eingeschalteten Zustand ist, und um die ent- von diesen Einheiten abhängen, zu gelangen,
sprechenden Elemente wieder in Funktion zu setzen, Folglich wird dank dieser einzigen Einrichtung wenn der Rändelknopf 650 selbst in Funktion tritt. mit den getrennten Batterien 40 und 356 für die In analoger Weise ist das Relais 922 vorgesehen, um 45 Filter 43,4 und 435 und die Batterie 356 für die die Komparatoren 115 (1 B), 115 (2 B) und 115 (3 A) Einheit 43 C die Mehrheit der logischen Schaltungen, und die Stromüberwachungseinrichtung 337 A und auch im Fall eines Energieverlustes einer der beiden 337 B außer Betrieb zu setzen, wenn der Rändel- Batterien, nicht außer Betrieb gesetzt,
knopf 655 in nicht eingeschaltetem Zustand ist, und Das Relais 921 besitzt zwei Schaltbrücken 950 um diese Elemente wieder in Betrieb zu setzen, wenn 50 und 952, die von Federn gehalten sind. Die Brücke der Rändelknopf 655 selbst in Betrieb genommen 950 ist über den Leiter 953 mit Masse verbunden, wird. Das Relais 923 ist vorgesehen, um vor dem und seine Feder drückt ihn gegen einen Kontakt Arbeitszustand andere Elemente des Filters 909 955, wenn die Wicklung 941 nicht erregt ist, wähaußer Betrieb zu setzen, wenn der Rändelknopf 655 rend im Fall der Erregung der Wicklung die Schaltnicht im Eingriff ist, diese Elemente wieder in 55 brücke 950 einen zweiten Kontakt 957 schließt, nachFunktion zu setzen, wenn der Rändelknopf 655 be- dem der erste Kontakt 955 geöffnet wurde,
tätigt wird. Der Kontakt 955 ist mit einem Leiter 958-960
Es ist weiterhin zu sehen, daß in diesem Teil des verbunden, der in dem Filter 43 C mit dem Leiter
Systems nur zwei voneinander getrennte Gleichstrom- 261 (2 A) verbunden ist, der vom Komparator
quellen vorgesehen sind, nämlich die Quellen 40 und 60 115(2/4) herrührt, so daß, wenn die Wicklung 941
356, deren jede eine Spannung von 28 Volt hat, entregt ist und der Rändelknopf in seiner Nicht-
woraus sich ergibt, daß eine alleinige Speisung der Eingriffsstellung ist, der Leiter 261 (2A), der vom
Relais 921, 922, 923 vorgesehen ist. Komparator 115 (2 A) herkommt, an Masse liegt und
Wenn die Einrichtung insgesamt außer Betrieb den Komparator, wie es in F i g. 3 dargestellt ist,
ist, schließt der Schaltarm 650 (vgl. Fig. 8) den 65 kurzschließt. In den Filtern43Λ und 43B ist der
Kontakt 651, der die Batterie 40 mit dem Eingang Leiter 960 offen und nicht benutzt.
930-932 des Filters 43 A verbindet, während der Der Kontakt 957 ist über einen Leiter 963 mit
Schaltarm 653 den Kontakt 654 schließt, der die einem Punkt 964 verbunden, der in dem Filter 43 A
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mit dem Leiter 261 (IA), ausgehend von dem Korn- Die Schaltbrücke 990 des Relais 922 ist mit
parator 115 (1 A), verbunden ist und in dem Filter Leitern 1002 und 945 verbunden, von denen der
43 B mit dem Leiter 261 (3 B), ausgehend von einem letztere an Masse liegt. Unter der Wirkung seiner
Komparator 115 (3 B), wie es in den F i g. 2 und 2 A Haltefeder liegt der Umschalter auf einem Kontakt
dargestellt ist. In dem Filter 43 C ist der Leiter 964 5 1005, der mit einem Leiter 1007 verbunden ist, der
offen und nicht benutzt. zu einem Punkt 1009, welcher in dem Filter 43 C
Wenn folglich in den Filtern 43 A und 435 der mit dem Ausgangsleiter 261 (3 A) des Komparators
Rändelknopf 655 in seiner Ausschaltstellung ist, ist 115(3,4) verbunden ist, so daß letzterer an Masse
die Erregung der Wicklungen 941 sichergestellt, um liegt, wenn der Rändelknopf 655 in Ausschaltstellung
die Schaltbrücke 950 zu veranlassen, ihren Kontakt io liegt, während, wenn der Rändelknopf 655 betätigt
957 zu schließen, so daß die Komparatoren 115 (1 A) ist, die Spule 942 des Relais 922 erregt ist, so daß
und 115 (3 B) kurzgeschlossen sind. der Umschalter 990 die Verbindung mit seinem Kon-
Die Schaltbrücke 952 ist über einen Leiter 970 mit takt 1005 öffnet und der Komparator 115 (3 A) in
einem Punkt 972 des Filters 909 verbunden, der mit der Lage ist zu arbeiten. In den Filtern 43 A und
einer Elektrode eines Kondensators 975 verbunden 15 43 B ist der Leiter 1007 offen und nicht benutzt,
ist. Unter der Wirkung der Feder schließt die Schalt- Wenn andererseits in den Filtern 43 A und 43 B
brücke 952 einen Kontakt 977, der über einen Leiter der Rändelknopf 55 in Ausschaltstellung ist, ist die
978 und einen Punkt 980 mit Masse in dem Filter Spule 942 erregt, so daß die Schaltbrücke 990 ihren
43 C verbunden ist. Wenn somit das Relais 921 ent- Kontakt 1008 schließt, der mit einem Leiter 1010
regt ist, liegt der Kondensator 975 des Filters 909 20 verbunden ist, der zu einem Punkt 1011 führt, der in
der Einheit 43 C an Masse. Wenn die Wicklung 941 dem Filter 43,4 mit dem Leiter 261 (1 B) verbunden
erregt und der Rändelknopf 955 in Einschaltstellung ist, der von dem Komparator 115 (1 B) ausgeht, und
ist, öffnet die Schaltbrücke 952 ihren Kontakt 977, der in dem Filter 43 B mit dem Leiter 261 (2 B) ver-
und das Filter 909 der Einheit 43 C wird wieder in bunden ist, der vom Komparator 115 (2 B) ausgeht,
den Arbeitszustand zurückgebracht. In den Filtern 25 so daß die Komparatoren 115(12?) und 115 (2 B)
43 A und 435 ist der Leiter 978 offen und nicht auf diese Weise kurzgeschlossen sind. Wenn der
benutzt. Rändelknopf 655 in seine Einschaltstellung gebracht
Wenn andererseits die Wicklung 941 erregt ist, ist, ist die Spüle 942 entregt; der Kontakt 1008 wird
schließt die Schaltbrücke 952 einen Kontakt 985, der geöffnet, und die Komparatoren 115 (1 B) und
über einen Leiter 987 mit einem Punkt 989 ver- 30 115 (2 B) sind von neuem in einem Zustand, in dem
bunden ist, der in den Filtern 43 A und 43 B an sie arbeiten können. In dem Filter 43 C ist der Leiter
Masse liegt. Somit ist, wenn der Rändelknopf 655 in " 1010 offen und nicht benutzt,
seiner Ausschaltstellung ist, die Wicklung des Relais Das Relais 923 besitzt Umschalter 1015 und 1017,
941 erregt, und der Kondensator des Filters 975 in die von der Spule 943 gesteuert sind. Der Um-
den Filtern 43 A und 43 B liegt an Masse unter 35 schalter 1015 ist über einen Leiter 1018 mit einem
Zwischenschaltung des Arms 952, so daß der Filter- Punkt 1020 verbunden, der mit der Elektrode des
kreis 909 der Filter 43 A und 43 B in der ent- Filterkondensators 975 verbunden ist, die derjenigen
sprechenden Lage des Rändelknopfes 655 außer gegenüber liegt, mit der der Leiter 970 verbunden
Funktion ist. In dem Filter 43 C ist der Leiter 987 ist. Bei entregtem Relais 923 liegt der Umschalter
offen und nicht benutzt. 40 1015 unter dem Druck seiner Feder auf einem Kon-
Das Relais 922 besitzt Schaltarme 398 und 990, takt 1021 und von diesem über einen Leiter 1022 die über Federn gehalten und über die elektro- und einen Punkt 1024 in dem Filter 43 C an Masse, magnetische Wicklung 942 gesteuert sind. Der Schalt- Bei nicht eingeschaltetem Rändelknopf 655 erarm 398 ist mit einem Leiter 992 und einem Punkt möglicht es die Entregung des Relais 923, daß der 993 verbunden, der in den Filtern 43 A und 43 B mit 45 Umschalter 1015 in Verbindung mit dem Umschalter Masse verbunden ist. Der Schaltarm 398 ruht nor- 925 die beiden Elektroden des Kondensators 975 an malerweise auf einem Kontakt 995. Wenn jedoch die Masse legt. Wenn der Rändelknopf 655 von Hand Wicklung 942 in den Filtern 43 A und 43 B erregt betätigt ist, bewegt die Erregung der Spulen 941 und ist, das ist der Fall, wenn der Rändelknopf in der 943 der Relais 921 und 923 die Umschalter 952 und Ausschaltstellung ist, verläßt der Schaltarm 397 50 1015, so daß die Kontakte 977 und 1021 geöffnet seinen Kontakt und schaltet um auf einen zweiten sind und das Filter 909, das zu dem Filter 43 C geKontakt 398, der mit einem Leiter 396 und einem hört, in die Arbeitsstellung zurückkehrt. In den Punkt 1000 verbunden ist, der in den Filtern 43,4 Filtern 43 A und 43 B ist der Leiter 1022 offen und und 43 B mit dem Leiter 396 verbunden ist, der zu nicht benutzt.
den Stromüberwachungseinrichtungen 337,4 und 55 In den Filtern 43 A und 43 B verschiebt die Er-
337 B führt, entsprechend den Darstellungen in den regung der Spule 943 den Umschalter 1015 auf
F i g. 4 und 6. Mit dem Rändelknopf 655 in der Aus- seinen Kontakt 1025, der über einen Leiter 1027 und
schaltstellung sind die Wicklungen 942 in den einen Punkt 1030 an Masse liegt. Wenn folglich in
Filtern 43 A und 43 B erregt und treffen vor dem den Filtern 43 A und 43 B der Rändelknopf 655
Stromkreis die Überwachungseinrichtungen 337 A 60 nicht betätigt ist, ist die Spule 943 erregt und legt
und 337 B, so daß, wenn der Rändelknopf 655 durch den Punkt 1020 des Filters an Masse, so daß der
den Bedienungsmann in Tätigkeit gesetzt wird, die Punkt 973 des Filters unter Zwischenschaltung des
Wicklung 942 sich entregt, wodurch der Schaltarm Umschalters 952, seines Kontaktes 985 und des
398 auf den Kontakt 955 unter Wirkung der Feder Leiters 987 sowie des Punktes 989 in den Filtern
zurückkehrt und die Überwachungseinrichtungen 65 43 A und 43 B an Masse liegt, da die Spule 941
337,4 und 337 B wieder in Betrieb genommen sind. gleichfalls erregt ist.
In dem Filter 43 C sind die Enden 393 und 1000 Wenn der Rändelknopf 655 durch den Bedienungsoffen und nicht benutzt. mann eingeschaltet wird, hat die Entregung der
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Spulen 941 und 943 in den Filtern 43 A und 43 B schiedenen Leiter anzuschließen. Die Enden des zur Folge, daß die entsprechenden Filter auf einen nicht benutzten Steuerstromkreises in jedem Filter Zustand, in dem sie arbeiten können; zurückgeführt 43 Λ, 43 B und 43 C sind offengelassen. Das Erwerden. In dem Filter 43 C ist der Leiter 1027 offen gebnis ist, daß, wenn das System nicht arbeitet, alle und nicht benutzt. 5 Komparatoren eine Verbindung zur Masse haben Der Umschalter 1017 des Relais 923 ist über einen und der Kondensator des Filters 909 in den ver-Leiter 1035 mit einem dritten Punkt 1037 des Filters schiedenen Filtern 43,4, 43 B und 43 C an Masse 909 verbunden und ermöglicht es, die Widerstände liegt, dank der verschiedenen Relais 921, 922 und 923. des Filters, die zwischen den Punkten 972 und 1037 Das gesamte beschriebene System ermöglicht es, liegen, kurzzuschließen, um das Filter 909 nicht be- ίο die Sicherheit zu bieten, daß vor dem Start die Einnutzbar zu machen, wenn der Rändelknopf 655 in richtung korrekt arbeitet und in der Lage ist, positive der Ausschaltstellung ist. Anzeigen zu liefern; man ist auch sicher, daß im In dem Filter 43 C ist die Spule 943 entregt, werin Fall eines falschen Arbeitens das System in der Lage der Rändelknopf 655 ausgeschaltet ist; der Um- sein wird, dieses fehlerhafte Arbeiten festzustellen, schalter 1017 schließt seinen Kontakt 1040, der über 15 und daß man die notwendigen Korrekturen durcheinen Leiter 1042 mit einem Punkt 1043 verbunden führen kann. Das System liefert auch die Sicherheit, ist. Der Punkt 1043 in dem Filter 43 C liegt an daß die Einheit der Installationen des Flugzeuges in Masse, so daß der Punkt 1037 des Filters 909 an der Lage ist, letzteres in einem geeigneten Flug-Masse liegt und das Filter so lange nicht benutzbar zustand zu halten, und daß die Logik vollständig ist, wie der Rändelknopf 655 in Ausschaltstellung 20 wirksam ist. Das gibt dem Piloten des Flugzeugs die liegt. Wenn der Rändelknopf 655 durch den Be- Sicherheit einer maximalen Wahrscheinlichkeit eines dienungsmann betätigt wird, ist das Filter 909 des vollständigen und sicheren Ablaufs.
Filters 43 C wieder freigegeben und ebenfalls be- Während der ersten Periode des Tests wirkt ein triebsbereit. In den Filtern 43 A und 43 B ist der Kräftepaar auf jeden der Kreisel ein. Die erzwungene Leiter 1042 nicht benutzt und offen. 25 Drehung des Kreisels führt die Filter 909 der Ein-In den Filtern 43 A und 43 B ist jedoch, wenn der heiten 43 A und 43 B und 43 C dazu, ein Signal aus-Rändelknopf 655 nicht betätigt ist, die Wicklung 943 zusenden, welches in seiner Amplitude bis auf einen erregt, und der Umschalter 1017 berührt seinen Kon- bestimmten Wert entsprechend der Darstellung in takt 1050, der über einen Leiter 1055 mit einem F i g. 12 wächst, sodann in einer gegebenen Zeit Punkt 1060 verbunden ist, der in den Filtern 43 A 30 stufenweise auf den Nullwert zurückkehrt. Der und 43 B an Masse liegt. Daraus ergibt sich, daß der maximale Wert dieses Signals überschreitet beträcht-Punkt 1037 des Filters 909 der Filter 43 A und 43 B Hch das Auslöseniveau der Komparatoren 115 (1 A), ebenfalls an Masse liegt, wenn der Rändelknopf 655 115(2,4), 115(3,4). Die Schleifen der Servonicht betätigt ist. mechanismen des Systems antworten auf diese aufWenn der Rändelknopf 655 durch den Bedienungs- 35 gezwungenen Momente dadurch, daß sie die Servomann betätigt wird, wird die Spule 943 in den Filtern motoren zwingen, als Funktion der Ausgangssignale 43 A und 43 B entregt, das Filter ist freigegeben und der Filter zu arbeiten, und die Synchrongeneratoren in der Lage, von neuem ohne Behinderung zu ar- 96 A, 96B, 96 C, jeder ein wesentliches Reaktionsbeiten. In dem Filter 43 C ist der Leiter 1060 nicht signal zu erzeugen, welches von den Komparatoren angeschlossen und nicht benutzt. 40 115 (IS), 115 (2 B), 115 (3 B) getestet wird. Dieser Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die Teil des Testvorganges ermöglicht es, die Bereit-Relais 941,942 und 943 in den Filtern 43 A, 43 B schaft der Einrichtung, einem bestimmten Kurs zu und 43 C dazu dienen, die folgenden Funktionen folgen, festzustellen. Wenn die Verstärkungen aller auszuführen: Wege innerhalb vorbestimmter Grenzen gehalten !.Wiederherstellung der Arbeitsfolge der Korn- 45 sind' gfhen die Komparatoren nicht in den Alarmparatoren 115 (1 A) bis 115 (3 B) in Verbindung f ustand hbeT/ Wenn eme Panne auft.ntt; z· B· ab" mit den Einschalt- und Ausschaltstellungen des h™&S .von emem passiven Element, mit einer außer-Rändelknopfes 655 ordentlich hohen Steifheit oder emem Überschreiten
2. Wiederherstellung der Arbeitsfolge der Filter der Toleranzen, geht einer oder gehen mehrere Kom-909 in Verbindung mit denselben Stellungen des 5° paratoren dadurch m den Alarmzustand über, und Rändelknonfes 655 Piloten wird ein Fehler durch das Aufleuchten
3. Herbeiführung der Arbeitsweise eines logischen der Fehleranzeigelampe 432 angezeigt
Systems zur überwachung der Arbeitsbedingun- . Wen η wahrend der ersten Testpenode em Fehler
gen der Stromüberwachungseinrichtungen 337 A 51^ZT W ' ™rd T?leictfa ls *£ Fehleranzeige-
und 337 B in Verbindung mit denselben Schalt- 55 relais 448 erregt der Umschalter 696 ver aßt seinen
Stellungen des RändelknSpfes 655. Kontakt 698 und schließt seinen Kontakt 728, so
daß nicht in die zweite Testperiode eingetreten wird;
Folglich sind die Komparatoren und die Filter in der Testvorgang wird gestoppt, und dieser besondere einen Zustand zurückversetzt, in dem sie ihre Zustand ist durch die Überwachungs- und Wieder-Arbeitsfolgen wieder aufnehmen, dadurch, daß der 60 herstellungslampe 725 angezeigt, die am Ende eines Rändelknopf 655 (vgl. F i g. 8) in die Ausschalt- von dem Zeitschaltkreis 682 bestimmten Zeitstellung gebracht wird. In dieser Stellung sind die Intervalls aufleuchtet.
Steuerrelais 921, 922 und 923 erregt oder entregt, Wenn während der ersten Phase des Tests kein
entsprechend ihrer Arbeitsweise in Verbindung mit Fehler oder keine Panne angezeigt ist, wird die
den Filtern 43 A, 43 B und 43 C. In dem einen und 65 zweite Phase automatisch durch die Rückführung
anderen Fall sind die geeigneten Verbindungen durch des Zeitschaltkreises 682 in die Ausgangsstellung
die Relais entsprechend der Darstellung in Fig. 13 unternommen, die von der Erregung des Testrelais
hergestellt, um die geeignete Logik an die ver- 702 abhängig ist. Letzteres eliminiert die Erregungen
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der Generatorspulen für die Kreiselkupplungen und primären logischen Information gebracht, die von
legt gleichzeitig die Hälfte jeder der sechs Korn- den ODER-Gattern 300 A bis 300F gebildet sind,
paratoren 115 (1 A) bis 115 (3 B) an Masse. Die auf den Fehleranzeiger, der die UND-NICHT-Gatter
Filterkreise 909 der Einheiten 43 A, 43 B, 43 C ant- 440 und 442 enthält, und auf das Pannenanzeige-
worten auf die Eliminierung der Drehmomente da- 5 gerät 450. Die ODER-Gatter 300 A bis 300 F haben
durch, daß sie ein Signal erzeugen, welches in Am- die Möglichkeit, die geeignete logische Schaltung der
plitude und Polarität umgekehrt demjenigen ist, Trennung zu fragen, zu trennen und zu übertragen
welches während der ersten Phase erzeugt wird auf den Entregungskreis des Systems, der die Spulen
(vgl. F i g. 12). 110 A und 110 B für die Steuerung der Kupplung
Da die Hälfte jedes Komparators an Masse gelegt io enthält. Alle Stromkreise des logischen primären ist, wenn das System auf dieses negative Signal ant- Abfragekreises sind überwacht und getestet von dem wortet, ist ein Signal, dessen absoluter Betrag größer Pannenanzeigegerät 450. Dieser Kreis ist auf seinem ist als derjenige, der dem Alarmzustand entspricht, Weg überwacht dadurch, daß sein Ausgang mit dem jedem Komparator zugeführt und bringt die sechs UND-NICHT-Gatter 442 des Fehleranzeigers 434 Komparatoren in den Alarmzustand. Eine logische 15 und mit dem ODER-NICHT-Gatter 610 der zuInformation ist somit erzeugt, die die Spulen 110 A sammengesetzten Uberwachungseinheit 622 verbun- und 110 B entregt, die Kupplungen 87 A und 87 B den ist. Diese stufenweise Überwachungstechnik der entkuppelt und die Lampen für das Nichtfunktio- aufeinanderfolgenden Größen der logischen Schaltung nieren, 404 und 406, einschaltet, weiterhin die ist von dem einen Ende bis zum anderen der Fehleranzeigelampe 432, die Lampe für die Test- 20 logischen Schaltungen verwendet,
überwachung 624 und nach einem Zeitintervall, Der Stromkreis für die Entregung der Spulen welches durch den Zeitschaltkreis festgelegt wird, die 110/1 und 110 B ist überwacht und getestet von Lampe 725 für die Wiederherstellung des Systems. Stromüberwachern 337 A und 337 B, die mit den Wenn alle Wege der Komparatoren normal funktio- Anzeigelampen 404 und 406 für das Nichtfunktioniert haben und in den logischen Schaltungen kein 25 nieren verbunden sind. Dieser Stromkreis stellt jede irgendwie gearteter Fehler in der Arbeitsweise auf- Panne fest oder greift in die logischen Schaltungen getaucht ist, leuchten alle diese Anzeigelampen am der Einrichtungen für die Entregung ein.
Ende des Tests auf. Alle Stromkreise sind, wenn es möglich ist, um-
Während der zweiten Testphase sind alle logischen fangreich, was es möglich macht, eine Einrichtung
Kreise erregt und selbstüberwacht. Das wird auf 30 zu erzielen, die auch im Falle der Panne eines der
folgende Weise durchgeführt: Die ersten logischen Elemente arbeitet. Alle Erregungen werden von
Informationselemente werden abhängig' von der " mehreren und voneinander getrennten Stromquellen
Trennung durch die Komparatoren 115(1/1) bis bewirkt, um zu verhindern, daß der Verlust einer
115 (3 B) erzeugt. Diese logischen Informations- logischen Information die Folge einer ausgefallenen
elemente sind gleichzeitig auf das Niveau der 35 Energiequelle ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Überwachungseinrichtung für Flugregler, bestehend aus drei die Fluglage feststellenden, für je einen Steuerkanal vorgesehenen Meßeinrichtungen, denen jeweils zur Abgabe eines Testsignals ein Drehmomentgeber zugeordnet ist, ferner aus zwei Servoeinrichtungen, die jeweils eine Meßeinrichtung mittels einer wahlweise be- ίο tätigbaren Kupplung mit einer zugehörigen Steuereinrichtung verbinden, wobei bei Normalbetrieb des Flugreglers beide Servoeinrichtungen die Steuereinrichtung betätigen, aus einer mit der dritten Meßeinrichtung verbundenen Servoeinrichtung zur Überwachung, einem ersten Komparator zum gegenseitigen Vergleichen der Testsignale für die beiden Servoeinrichtungen, einem zweiten Komparator zum Vergleich der Testsignale für die dritte Servoeinrichtung mit den Testsignalen für eine der beiden Servoeinrichtungen, einem dritten Komparator zum Vergleich der Testsignale für die dritte Servoeinrichtung mit den Testsignalen für die andere der beiden Servoeinrichtungen, wobei jeder Komparator ein Ausgangssignal liefert, wenn die verglichenen Testsignale größer als ein bestimmter Differenzwert sind, und ferner bestehend aus einer Anzeige, die in Abhängigkeit vom Ausgangssignal wenigstens eines Komparators betätigt wird, gekennzeichnet durch einen von Hand betätigbaren, die Drehmomentgeber der Meßeinrichtungen erregenden Zeitschaltkreis (682, F i g. 8 und 9), wobei der Zeitschaltkreis zuerst ein Testrelais (702), das die Beendigung einer ersten Testphase anzeigt, dann ein Fehleranzeigerelais (448), das den Zeitschaltkreis zur Wiederholung eines Arbeitszyklus in einer zweiten Testphase einschaltet, eine Anzeige (725), die die Beendigung der zweiten Testphase anzeigt und schließlich ein logisches Netzwerk (F i g. 4) ansteuert, das den ordnungsgemäßen Betrieb aller Stufen des Flugreglers überwacht, wobei das logische Netzwerk erste logische Elemente (300, 315, 317, 550, 337) aufweist, die auf die Ausgangssignale des ersten, zweiten und dritten Komparators (115-1/4, 115-2 Λ, 115-3/1) ansprechen und die die Kupplungen (HO) zwischen den Servoeinrichtungen (75 A, 75 B) und der Steuereinrichtung (103) ausrücken, wenn alle verglichenen Testsignale an den ersten, zweiten und dritten Komparatoren größer als der vorbestimmte Differenzwert sind, wobei ferner das logische Netzwerk eine Stromüberwachungseinrichtung (337) und zugehörige Anzeigemittel (404,406) aufweist, die beim Ausrücken der Kupplungen (HO) gleichzeitig mit dem Fehleranzeigerelais (448) betätigt werden, wobei die Meßeinrichtungen und die zugehörigen Steuerkanäle während der ersten Testphase und danach das logische Netzwerk während der zweiten Testphase überprüft werden.
2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Testrelais (702) nach der ersten Testphase erregt wird und die Umschalter (650-1 A, 650-2 A, 650-1 B. 650-2 B) derart betätigt, daß eines der verglichenen Testsignale am ersten, zweiten und dritten Komparator (115-1/4, 115-2 A, 115-3/1) unwirksam wird, worauf jeder Komparator ein Ausgangssignal abgibt, durch das das Fehleranzeigerelais (448) betätigt wird.
3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch I oder 2, gekennzeichnet durch logische Schaltmittel, z. B. UND-NICHT-Gatter (440, 442), die vom Betriebszustand der Kupplung (100) abhängig sind und, nachdem eine beliebige der Servoeinrichtungen durch die wahlweise betätigbaren Mittel (87 A, 87 B) von der Flugsteuerungseinrichtung abgekuppelt ist, ein Umschalter (696) so zu betätigen ist, daß der Zeitschaltkreis (682) die Anzeige (725) betätigt.
4. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Lösch- und Filterkreise (43 A, 43 B, 43C) vorgesehen sind, die am Ende der ersten Testphase die Komparatoren derart rückstellen, daß die verglichenen Arbeitsbedingungen jeder der Servoeinrichtungen von den verglichenen Arbeitsbedingungen aller anderen Servoeinrichtungen um einen Wert abweichen, der größer als der vorbestimmte Differenzwert ist, und daß die Überprüfung des logischen Netzwerkes (F i g. 4) durch Aktivierung und Überwachung in der zweiten Testphase möglich ist.
5. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehleranzeigerelais (448), nachdem es den Ausgang des Zeitschaltkreises (682) kurzzeitig unterbrochen hat, diesen Ausgang wieder schließt und so die Betätigung des Zeitschaltkreises wiederholt und die zweite Testphase eingeleitet wird.
6. Überwachungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abkuppeln einer der beiden Servoeinrichtungen von der Flugsteuereinrichtung die Stromüberwachungseinrichtung (337) ein Element (610) des logischen Netzwerkes (Fig. 4) und das .Fehleranzeigerelais (448) aktiviert.
7. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine erste Stromüberwachungseinrichtung (337 A), die auf den Erregerstrom der ersten Kupplung (110 A) anspricht und ein Ausgangssignal erzeugt, wenn eine der beiden Servoeinrichtungen (65 A, 65 B) von der Flugsteuereinrichtung abgekuppelt ist, eine zweite Stromüberwachungseinrichtung (337 B), die auf den Erregerstrom der zweiten Kupplung (110 B) anspricht und ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die andere der beiden Servoeinrichtungen von der Flugsteuereinrichtung abgekuppelt ist.
8. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Folgeeinrichtung (96 A), die von einer (65 A) der Servoeinrichtungen angetrieben und an den Eingangskreis der Servoeinrichtung angeschlossen ist, eine zweite Folgeeinrichtung (96 B), die von der anderen Servoeinrichtung (65 B) angetrieben und an den Eingangskreis der Servoeinrichtung angeschlossen ist, eine dritte Folgeeinrichtung (96 C), die von der dritten Servoeinrichtung (65C) angetrieben und an den Eingangskreis der Servoeinrichtung aneeschlossen ist, einen vierten Komparator (1Ϊ5-1β) für die Folgesignale, die der dritten Servoeinrichtung und einer der Servoeinrichtun-
3 4
gen (65 Λ) zugeführt werden, einen fünften Korn- verbundenen Servoeinrichtung zur Überwachung, parator (115-3 B) für die Folgesignale, die der einem ersten Komparator zum gegenseitigen Ver-Servoeinrichtung (65 A) und der Servoeinrichtung gleichen der Testsignale für die beiden Servo- (65 B) zugeführt werden, einen sechsten Korn- einrichtungen, einem zweiten Komparator zum Verparator (115-2 B) für die Folgesignale, die der 5 gleich der Testsignale für die dritte Servoeinrichtung Servoeinrichtung (65 G) und der Servoeinrichtung mit den Testsignalen für eine der beiden Servo- (65 B) zugeführt werden, wobei von dem vierten, einrichtungen, einem dritten Komparator zum Verfünften und sechsten Komparator je ein Aus- gleich der Testsignale für die dritte Servoeinrichtung gangssignal erzeugt wird, wenn die verglichenen mit den Testsignalen für die andere der beiden Folgesignale größer sind als ein vorbestimmter io Servoeinrichtungen, wobei jeder Komparator ein Differenzwert, logische Elemente (300 C, 300 E), Ausgangssignal liefert, wenn die verglichenen Testdie auf die Ausgangssignale des vierten und des signale größer als ein bestimmter Differenzwert sind, fünften Komparators ansprechen und die Kupp- und ferner bestehend aus einer Anzeige, die in Ablung (110 Λ) zum Abkuppeln einer (65 Λ) der hängigkeit vom Ausgangssignal wenigstens eines beiden Servoeinrichtungen von der Flugsteuer- 15 Komparators betätigt wird.
einrichtung (103) aktivieren, wenn die ver- Aus der USA.-Patentschrift 2 973 927 ist bereits glichenen Eingangssignale am vierten und am ein Autopilot mit einer Überwachungseinrichtung befünften Komparator größer als der vorbestimmte kannt, die eine kontinuierliche Überwachung der Differenzwert sind, und gekennzeichnet durch Signale im Autopiloten vermittelt. Beim Auftreten logische Elemente (300 D, 300 F), die auf die 20 eines Fehlers im Autopiloten, der Überwachungs-Ausgangssignale des fünften und des sechsten einrichtung oder einem der angeschlossenen Geräte Komparators ansprechen und die Kupplung wird ein Signal erzeugt, das den Autopiloten außer (110 B) zum Abkuppeln der anderen (65 B) der Betrieb setzt. Dabei enthält die Überwachungsbeiden Servoeinrichtungen von der Flugsteuer- einrichtung drei Kanäle, nämlich einen für den Solleinrichtung aktivieren, wenn die verglichenen 25 wert der Fluglage, einen zweiten für den Sollwert Eingangssignale am fünften und am sechsten des Servosystems und einen dritten für den kom-Komparator größer sind als ein vorbestimmter binierten Istwert der Fluglage und des Servosystems. Differenzwert. In einem Ringmodulator werden die Soll- und Ist-
9. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 8, werte miteinander verglichen und auftretende Abdadurch gekennzeichnet, daß die ersten logischen 30 weichungen angezeigt.
Elemente (315,317,550,337) des logischen.Netz- Es ist auch bekannt, aus Sicherheitsgründen
Werkes und das Fehleranzeigerelais (448,432) auf wichtige Teile doppelt vorzusehen. So beschreibt die
das Ausgangssignal des vierten, fünften und USA.-Patentschrift 2 859 005 eine Überwachungs-
sechsten Komparators ansprechen. einrichtung für einen Autopiloten, die mit Mitteln
10. Überwachungseinrichtung nach den An- 35 zur Modifikation der Signale des Autopiloten versprächen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß sehen ist. Die die Modifikation bewirkenden Steuerein mit den Ausgängen aller Komparatoren signale werden in die Überwachungseinrichtung in (115-1A bis 115-3 B) verbundener Fehler- Reihe mit den von ihr erzeugten Bezugssignalen einanzeiger (450) vorgesehen ist, der ein Ausgangs- geführt. Hieraus wird eine Resultierende gebildet, die signal für das Fehleranzeigerelais (448) liefert. 40 bei richtiger Funktion des Autopiloten bei Null liegt
11. Überwachungseinrichtung nach den An- oder sehr klein ist, beim Auftreten eines Fehlers jesprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß doch stark ansteigt. Die Resultierende jedes Kanals das logische Element (550) auf Spannungs- wird verstärkt und setzt die Servoeinrichtungen außer änderungen an der Kupplung (110) anspricht und Betrieb.
die Komparatoren (115), die Stromüberwachungs- 45 Weiterhin ist eine Anordnung bekannt, so aus der
einrichtung (337), der Fehleranzeiger (450) par- USA.-Patentschrift 3 135 485, die einen ersten und
allel an einen dritten Anzeiger, z. B. ein NOR- einen zweiten Autopiloten enthält, welch letzterer
Gatter (610) angeschlossen sind, das von den sekundäre Steuersignale erzeugt, die in einem Kom-
Ausgangssignalen der Komparatoren der Strom- parator mit Signalen verglichen werden, die das
überwachungseinrichtung und dem Fehleranzeiger 50 primäre, zusammengesetzte Steuersignal, dessen
betätigt, von den Ausgangssignalen des logischen Änderungsgeschwindigkeit und ein die Stellung des
Elementes (550) jedoch nicht betätigt wird. Steuerruders darstellendes Signal wiedergeben. Bei
Unsymmetrie der Eingangssignale wird der Autopilot abgeschaltet.
55 Bei einer anderen bekannten Anordnung (USA.-Patentschrift 3 071336) sind zwei gleiche Kanäle vorgesehen, deren erster einen ersten Autopiloten
Die Erfindung betrifft eine Uberwachungseinrich- mit einer ersten Steuerfläche und deren zweiter einen tung für Flugregler, bestehend aus drei die Fluglage zweiten Autopiloten mit einer zweiten Steuerfläche feststellenden, für je einen Steuerkanal vorgesehenen 60 verbindet. Bei Abweichungen der Kanäle von-Meßeinrichtungen, denen jeweils zur Abgabe eines einander werden die Autopiloten abgeschaltet.
Testsignals ein Drehmomentgeber zugeordnet ist, Es sind auch Anordnungen bekannt, bei denen ferner aus zwei Servoeinrichtungen, die jeweils eine wichtige Geräte mindestens dreifach vorhanden sind, Meßeinrichtung mittels einer wahlweise betätigbaren z. B. aus der USA.-Patentschrift 2 686 285. Dabei Kupplung mit einer zugehörigen Steuereinrichtung 65 wirken z. B. drei voneinander unabhängige autoverbinden, wobei bei Normalbetrieb des Flugreglers matische Flugregler über drei ebenfalls voneinander beide Servoeinrichtungen die Steuereinrichtung be- unabhängige Servomotoren auf die gleiche Steuertätigen, aus einer mit der dritten Meßeinrichtung fläche. Drei Vergleicherschaltungen vergleichen paar-
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