DE1480479A1 - Schaltanordnung fuer vielgaengige Schaltgetriebe mit Umkehrgetriebe,insbesondere fuer Nutzfahrzeuge - Google Patents

Schaltanordnung fuer vielgaengige Schaltgetriebe mit Umkehrgetriebe,insbesondere fuer Nutzfahrzeuge

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DE1480479A1
DE1480479A1 DE19651480479 DE1480479A DE1480479A1 DE 1480479 A1 DE1480479 A1 DE 1480479A1 DE 19651480479 DE19651480479 DE 19651480479 DE 1480479 A DE1480479 A DE 1480479A DE 1480479 A1 DE1480479 A1 DE 1480479A1
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Helmfried Lemke
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Schaltanordnung für vielgängige Schaltgetriebe mit Umke getriebe, insbesondere für Nutzfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Schaltanordnung für vielgängige Schaltgetriebe mit Umkehrgetriebe, denen ein mehrstufiges Gruppengetriebe vor- oder nachgeordnet sein kann, insbesondere für Nutzfahrzeuge, bei denen in jedem-Gang bzw. jeder Gruppe mit Ausnahme eines evtl. vorhandenen direkten Ganges oder einer direkten Gruppe Vor- und Rücklauf möglich sind und entweder Schaltgetriebe und @mkehrgetriebe oder Gruppengetriebe und Umkehrgetriebe durch einen gemeinsamen Schalthebel betätigt werden.
  • Es sind Wechselgetriebe bekannt, bei denen das Schaltgetriebe, bestehend aus mehreren Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang und das Gruppenbetriebe durch nur einen Schalthebel betätigt werden. Aus der Schalthebelstellung ist hier jedoch nicht in jedem Falle ersichtlich, welcher Gang oder welche Gruppe eingeschaltet sind.
  • itis sind auch Wechselgetriebe mit Umkehrgetrieben bekannt, bei denen das Umkehrgetriebe durch einen gesonderten Hebel bedient wird.
  • Ferner sind vielgängige Wechselgetriebe mit mehreren Gruppen bekannt, bei denen jeder Gruppe neben mehreren Vorwärtsgängen nur ein oder zwei Rückwärtsgänge zugeordnet sind, wobei die Vor«ärts- und Rückwärtsgänge durch einen, die Gruppen durch einen anderen Schalthebel betätigt werden. D. h. die genannten Schaltanordnungen sind unübersichtlich oder aufwendig.
  • Zweck der Erfindung ist daher, die durch Unübersichtlichkeit auftretenden Mängel durch wenig und einfache Bedienungselemente zu beseitigen.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, mittels einfacher Bedienungselemente zu erreichen, daß immer aus der Schalthebelstellung der eingeschaltete Gang und die eingeschaltete Gruppe erkennbar sind, daß in jedem Gang jeder Gruppe, die eine Umkehr der Bewegungsrichtung gestattet, ein häufiger Wechsel zwischen Vorlauf und Rücklauf durch einfaches Umlegen eines Hebels möglich ist und daß, insbesondere für Fahrzeuges die Bewegung des Schalthebels beim Schälten auf Vorlauf oder Rücklauf sinnfällig in Bewegungsrichtung erfolgt.
  • Erfindungsgemäß werden bei einem Schaltgetriebe mit bis zu vier Gängen und Umkehrgetriebe das Schalt- und Umkehrgetriebe durch einen gemeinsamen Schalthebel betätigt und bei einem vielgängigen Schaltgetriebe mit vor- oder nachgeordneten, bis zu vierstufigem Gruppenetriebe und Umkehr-Betriebe das Schaltgetriebe durch einen und das Gruppen- und das Umkehrgetriebe durch einen anderen gemeinsamen Schalthebel betätigt.
  • Schieberäder oder Schaltmuffen werden in einfacher und bekannter Weise durch Schaltgabeln bewegt, die auf festen Schalt» Stangen verschiebbar oder auf verschiebbaren Schaltstangen fest angeordnet sind. Die Schaltgab@ln oder Schaltstangen sind beispielsweise mit Quernuten versehen, in die ein Schaltfinger eines kugelgeführten Schaltknüppels `eingreift. Durch Querbewegung des Schaltfingers wird das zu betätigende Schieberad oder die zu betätigende Schaltmuffe vorgewählt und durch Längsbewegung verschoben.
  • Ein weiterer Bestandteil der Erfindung ist, daß die Schalt-Stange bzw. Schaltgabel, die das Umkehrgetriebe betätigt, mit zwei bis vier Schaltnuten versehen ist, so daß nach jedem geschalteten Gang bzw. nach jeder geschalteten Gruppe die Schaltstange bzw. Schaltgabel des Umkehrgetriebes für den Schaltfinger wähl- und verschiebbar ist.
  • Die Anordnung des Schieberades bzw. der Schaltmuffe des Umkehrgetriebes ist so gelöst, daß im nicht betätigten Zustand Leerlauf eintritt. Zur Einschaltung des Vor- und Rücklaufes wird der Schaltfinger nach jedem geschalteten Gang bzw. nach jeder geschalteten Gruppe in die Schaltnut der Schaltstange bzw. Schaltgabel des Umkehrgetriebes gebracht.
  • Bei einer anderen Anordnung ist das Umkehrgetriebe im nicht betätigten Zustand ständig auf Vorlauf geschaltet, d. h. nur zur Erzielung des Rücklaufes muß der Schaltfinger nach dem Einrücken eines Ganges bzw. einer Gruppe in eine Schaltnut des Umkehrgetriebes gebracht und dieses geschaltet werden. Zum häufigen Wechsel zwischen Vor- und Rücklauf in einem Gang bzw. einer Gruppe bleibt auch bei der zweiten .Anordnung der Schaltfinger in einer Schaltnut des Umkehrgetriebes, so daß lediglich durch einfaches Umlegen des Schaltknüppels auf Vor-oder Rücklauf ge schaltet wird. Es ergibt sich somit durch die Anordnungen weniger und einfacher Bedienungselemente nicht nur eine ökonomische bzw. billige Herstellung, sondern als weitere Auswirkung wird durch die gewonnene Übersichtlichkeit und einfache Bedienung die physische und physiologische Beanspruchung des Bedienenden verringert.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
    @Fig. 1: Querschnitte eines dreistufigen'Gruppenge-
    triebes mit Umkehrgetriebe '
    Fig. 2: Teile der Schaltstangen eines dreigängigen
    Schalt- oder dreistufigen Gruppengetriebes
    Fig. 3: ) Schematische Darstellung der Bewegungsrich-
    Fig. 4: tungen des Schaltfingers nach Fig. 2
    Fig. 5: Teile der Schaltstangen eines viergängigen
    ' Schalt- oder dreistufigen Gruppengetriebes
    Fig. 6: j Schematische Darstellung der Becvegungsrich-
    Fig. ?: ) tungen des Schaltfingers nach Fige 5
    Nach Fig. 1 wird das Drehmoment von einem vorgeordneten Schaltgetriebe über Welle 1 in das Gruppengetriebe geleitet. Die fest mit Welle 1 verbundenen Zahnräder 2; 3 stehen ständig im Eingriff mit den auf der Welle 4 drehbar gelagerten Zahnrädern 5; 6. Zum Einschalten der I. oder II. Gruppe wird die auf einer Verzahnung 7 der Welle 4 axial verschiebbare Schaltmuffe 8 mit den Schaltverzahnungen 9 oder 10 zum Eingriff gebracht und damit das Zahnrad 5 oder das Zahnrad 6 mit der VTelle 4 gekoppelt. Nach der in Fig. 1 dargestellten Anordnung und dem Schaltbild nach Fig. 4 befindet sieh die Schaltmuffe 11 bereits in einer den fest mit Welle 4 verbundenen Schaltmuffenträger 12 und Zahnrad 13 verbindenden Stellung. Das so mit Welle 4 gekoppelte Zahnrad 13 greift ständig in Zahnrad 14 das durch die Schaltmuffs 15 und den Muffenträger 16 mit der Ausgangswelle 17 gekoppelt ist.
  • Zum Schalten auf Rücklauf wird die Schaltmuffe 11 mit der Schaltverzahnung 18 zum Eingriff gebracht und das an sich drehbar auf der Welle 4 gelagerte Zahnrad 19 undrehbar mit Welle 4 verbunden. Zahnrad 13 ist dann frei auf der Welle drehbar. Zahnrad 19 stehst ständig im Eingriff mit Zahnrad 20, das wie das mit Zahnrad 14 kämmende Zahnrad 21 unverschiebbar und undrehbar mit der Umkehrwelle 22 verbunden ist.
  • Die Schaltmuffe 15 kann auch mit der Schaltverzahnung 23 d@r Welle 1 zum Eingriff gebracht werden. Die koaxialen Wellen 1 und 17 sind dadurch über die Schaltmuffe 15 und den Schaltmuffenträger 16 direkt miteinander gekoppelt. Zahnrad 14 ist in dieser Schaltstellung der Muffe 15 frei auf der Welle 17 drehbar. Ein Rücklauf ist in der direkten Gruppe nicht möglich.
  • In die Ringnuten 24; 25; 26 der Schaltmuffen 8; 11; 15 greifen nicht dargestellte Sebaltgabeln, die mit den Schaltstangen 27; 28; 29 nach Fiß. 2 fest verbunden und mit diesen axial verschiebbar sind. Ebenfalls fest verbunden mit den Schaltstangen 27; 28; 29 sind die Schaltklötze 30; 31; 32, in denen sich die Schaltnuten 33; 34; 35; 36 befinden.
  • Der nicht dargestellte Schaltfinger eines kugelgeführten Schaltknüppels greift in .der Grundstellung in die Schaltnut 33 der Schältstange 2. Zum Einrücken der I. oder II. Gruppe wird die Schaltstange 27 und damit die Schaltmuffe 8 durch den Schaltfinger nach vorn oder hinten, wie in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellt, verschoben. Die Schaltnut 33 steht dann der Schaltnut 34 oder 35 der Schaltstange 28 gegenüber. Der Schaltfinger kann jetzt in eine dieser Schaltnuten 34; 35 eingeführt, die Schaltstange 28 verschoben und damit das Gruppengetriebe betätigt werden.
  • Nach der zuerst beschriebenen Anor@nung und dem Schaltbild nach Fig. 3 befindet sich die Schaltmuffe 11 im unbetätigten Zustand in Leerlaufstellung (L).
  • Die Schaltstaube 28 muß nach dem Einrücken einer Gruppe sowohl für Vorlauf als auch für Rücklauf betätigt werden. Nach der in Fig. 1 dargestellten Anordnung und dem Schaltbild nach Fig. 4 ist bereits nach dem Einrücken der I. oder II. Gruppe die Vorlaufstellung erreicht, da die Schaltmuffe 11 sich im unbetätigten Zustand in Vorlaufstellung befindet. Für Rücklauf muß der Schaltfinger in die Schaltnut 34 oder 35 gebracht und die 'Schaltstange 28 dem Schaltschema nach Fig. 4 entsprechend verschoben werden.
  • Zum Schalten der III. (direkten) Gruppe müssen die Schaltstangen 28 und 27 in Grundstellung und der Schaltfinger in die Schaltnut 36 der Schaltstange 29 gebracht werden. Durch Verschieben der Schaltstange 29 entsprechend den Schaltbildern nach Fig. 3 oder Fig. 4 wird die Muffe 15 mit der Schaltverzahnung 23 der Welle 1 zum Eingriff gebracht und die III. Gruppe eingerückt.
  • In Fib. 5 ist die der Erfindung entsprechende Anordnung der Schaltnuten an den Schaltstangen eines Getriebes :dargestellt, das in vier Gängen oder Gruppen mit Hilfe eines Umkehrgetriebes auf Vorlauf oder Rücklauf geschaltet werden kann. Die Schalt-Stangen 37;3g; 39 tragen die mit Schaltnuten versehenen Schaltklötz@ 40; 41; 42. Zum Einschalten der I. oder II. Stufe greift der Sahaltfinger in die Schaltnut 43 und verschiebt die Schaltstange 37 entsprechend dem Schaltschema nach Fig. 6 oder Fig. 7. Die Schaltnut 43 Steht dann einer der Schaltnuten 44 oder 45 gegenüber. Der Schaltfinger kann in eine dieser Nuten geführt werden und über die Schaltstange 39 das Umkehrgetriebe betäti-Zum Einschalten der III. oder IV. Stufe werden die Schaltstangen 39 und 37 in Grundstellung gebracht. Der Schaltfinger kann jetzt in die Schaltnut 46 eingreifen und die, die III. und IV. Stufe betätigende Schaltstange 38 den Schaltbildern nach Fig. 6 oder Fig. 7 entsprechend verschieben. Die Schaltnut 4E steht dann einer der Schaltnuten 47; 48 den linken Schaltklotzteiles 42a gegenüber, der starr mit dem rechten Schaltklotzteil 42b und der Schaltstange 39 verbunden ist. Das Umkehretriebe kann nach dem Einrücken der III. oder IV. Stufe betätigt werden, indem der Schaltfinger in eine der Schaltnuten 47; 48 gebracht und über den Schaltklotz 42 die Schaltstange 39 verschoben wird.
  • Hier sind wieder die zwei Anordnungen gemäß den Schaltbildern nach Fig. 6 und Fig. 7 möglich, wonach im ersten Fall für Vor-und Rücklauf, im zweiten Fall nur für Rücklauf das Umkehrgetriebe betätigt werden muß.
  • Zur Vermeidung von Verkantungen kann der linke Schaltklotzteil 42a, nach Fig. 5, selbst axial geführt und seine Bewegung anstelle einer starren Verbindung durch Hebel mit getriebefesten Drehpunkt auf die Schaltstange 39 übertragen werden. Der Schaltfinger wird durch ein Kulissenblech oder geeignete Ausbildung der Schaltklötze zwangsgeführt. Fehlschaltungen, die zum Getriebebruch führen, können in bekannter W'ieise durch zwischen den Schaltungen liegende' radial zu ihnen bewegliche Sperrstifte verhindert werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Schaltanordnung für vielgängige Schaltgetriebe mit Umkehrgetriebe, denen ein Gruppengetriebe vor- oder nachgeordnet sein kann, insbesondere für Nutzfahrzeuge, wobei in jedem Gang bzw. jeder Gruppe - mit Ausnahme eines evtl. vorhandenen direkten Ganges bzw. einer evtl. vorhandenen direkten Gruppe - Vor- und Rücklauf möglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf einer das Umkehrgetriebe betätigenden Schaltstange (23; 39) befestigter Schaltklotz (31, 42a; 42b) soviel an sich bekannte Schaltnuten (34; 35; 44; 45; 47; 48) trägt, wie auf Vor- oder Rücklauf zu schaltende Gange oder Gruppen vorhanden sind, wobei die Schaltnuten (34; 35; 44; 45; 47; 48) so angeordnet sind, daß ein Schaltfinger nur eines, sowohl die Schaltung der Gänge bzw. Gruppen als auch des Umkehrbetriebes bewirkenden, Schalthebels nach dem Einschalten eines Ganges bzw. einer Gruppe in eine der genannten Schaltnuten (34; 35; 44; 45; 47; 48) zur Schaltung des Umkehrgotriebes einfürbar ist.
  2. 2. Schaltanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß Zahnräder (13; 19) im nicht betatigten Zustand des Umkehrgetriebes frei auf einer Welle (4) drehbar angeordnet sind.
  3. 3. Schaltanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß im nicht betätigten Zustand des Umkehrgetriebes das Zahnrad (13) mittels einer Schaltmuffe ('t1) uadrehbar mit der Welle (4) verbunden und das Zahnrad (19) frei auf der Welle (4) drehbar ist.
  4. 4. Schaltanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß Schaltklotz (31; 42a; 42b) und Schaltstange (28; 39) beispielsweise aus einem Stück bestehen bzw. die Schaltnuten (34; 35; 44; 45; 47; 48) direkt in die- Schaltstange (28; 39) eingearbeitet sind.
  5. 5. Schaltanordnung nach Anspruch 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltklotz (42a; 42b) mit mehreren Nuten entweder aus einem Stück (42) besteht oder zweiteilig ausgeführt ist, wobei ein Schaltklotzteil blind geführt und seine Bewegung durch beispielsweise einen im Gehäuse gelagerten Hebel auf die Schaltstange (39) übertragen wird. Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 = Welle 2 = Zahnrad 3 = Zahnrad 4 = Welle 5 = Zahnrad 6 = Zahnrad 7 = Verzahnung 8 = Schaltmuffe 9 - Schaltverzahnung 10 = Schaltverzahnung 11 = Schaltmuffe 12 = Schaltmuffenträger 13 = Zahnrad 14 _ Zahnrad 15 = Schaltmuffe 16 = Muffenträger 17 = Ausgangswelle 18 = Schaltverzahnung 19 = Zahnrad 20 = Zahnrad 21 = Zahnrad 22 = Umkehrwelle 23 Schaltverzahnung 24 _ Ringnut 25 .- Ringnut 26 _ Ringnut 27 = Schaltstange 28 Schaltstange 29 Schaltstange 30 = Schaltklotz 31 = Schaltklotz 32 = Schaltklotz 33 = Schaltnut 34 = Schaltnut 35 = Schaltnut 36 Schaltnut 37 Schaltstange 3= = Schaltstange 39 = Schaltstange 40 = Schaltklotz 41 = Schaltklotz 42 = Schaltklotz 42a = linker Schaltklotzteil 42b = rechter Schaltklotzteil 43 = Schaltnut 44 = Schaltnut 45 = Schaltnut 46 = Schaltnut 47 Schaltnut 48 _ Schaltnut:
DE19651480479 1965-07-08 1965-07-08 Schaltanordnung fuer vielgaengige Schaltgetriebe mit Umkehrgetriebe,insbesondere fuer Nutzfahrzeuge Pending DE1480479A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0004705A2 (de) * 1978-03-30 1979-10-17 Eaton Limited Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0004705A2 (de) * 1978-03-30 1979-10-17 Eaton Limited Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge
EP0004705A3 (en) * 1978-03-30 1979-10-31 Eaton Limited Shift control for change speed gear transmission for vehicles

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