DE1480332A1 - Hydrodynamischer Retarder,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hydrodynamischer Retarder,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1480332A1
DE1480332A1 DE19651480332 DE1480332A DE1480332A1 DE 1480332 A1 DE1480332 A1 DE 1480332A1 DE 19651480332 DE19651480332 DE 19651480332 DE 1480332 A DE1480332 A DE 1480332A DE 1480332 A1 DE1480332 A1 DE 1480332A1
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DE
Germany
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stator
hydrodynamic retarder
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cylinder
locking ring
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DE19651480332
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Adolf Erker
Hans-Christof Klein
Hans-Juergen Schroeder
Wilhelm Seubert
Hermann Steffen
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Continental Teves AG and Co oHG
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Alfred Teves GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D57/00Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders
    • F16D57/005Details of blades, e.g. shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D57/00Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders
    • F16D57/04Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders with blades causing a directed flow, e.g. Föttinger type

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Description

  • Hydrodynamischer Retarder, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen hydrodynamischen Retarder zur Verwendung beispielsweise in Kraftfahrzeugen, insbesondere Schwerkraftfahrzeugen. Derartige Retarder bestehen in der Regel aus einem an die Kardanwelle angeschlossenen, als Pumpenrad dienenden Rotor sowie einem feststehenden Stator, zwischen denen ein Flüssigkeitsumlauf erfolgt, und haben die Aufgabe, bei Fahrtverzögerung das vom Motor ausgeübte Bremsmoment zu verstärken. Hierbei besteht insbesondere der Nachteil, daß auch im Leerlauf, d. h. auch dann, wenn eine Fahrtverzögerung nicht beabsichtigt ist, Flüssigkeit umgewälzt wird, womit naturgemäß ein Leistungsverlust verbunden ist. Zur Vermeidung dieses Nachteiles, d. h. zur Verminderung der Leerlaufverlustleistung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den äußeren Umfang des Statorrades mit Öffnungen, beispielsweise Aussparungen oder Bohrungen zu versehen, durch die das von dem Rotor in Umlauf gesetzte Medium nach außen strömen kann. Auf diese Weise wird erreicht, daß die von dem Rotor umgepumpte Flüssigkeit zumindest teilweise aus dem Flüssigkeitsumlauf austritt, wodurch die umlaufende Flüssigkeit vermindert wird. Der Retarder arbeitet somit mit einem niedrigeren Füllungsgrad mit der Folge, daß der Energieverbrauch und damit die Verlustleistung imr Leerlauf vermindert werden.
  • Zur Erzielung des vollen Bremsmomentes während des Bremsvorganges wird erfindungsgemäß weiterhin vorgeschlagen, da@ der äußere Umfang des Statorrades mit einem Ring mit den Öffnungen des Statorrades entsprechenden Öffnungen versehen ist, der mittels eines Zylinders bei Betätigung des Ladezy l inders so weit verdreht wird, daß die zwischen den Öffnungen verbleibenden Stege des Verschlußringes die StatorÖffnungen überdecken.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß das Statorrad je nach Betriebszustand geschlossen bzw. geöffnet wird, so daß entsprechend dem jeweiligen Betriebszustand eine Verminderung der Leerlaufverlustleistung bzw. das volle Bremsmoment erzielt wird. Der Versehlußring kann zum Zwecke der Betätigung mit einer Verzahnung versehen sein, in die ein Zahnritzel eingreift, das über eine nach außen geführte Welle sowie einen Hebel von einem vom Hauptbremszylinder gesteuerten Betätigungszylinder betätigt wird. In diesem Falle erfolgt das Verschließen der Öffnungen durch radiales 'Terdrehen des Verschlußringes. Anstelle einer mechanischen Betätigungseinrichtung können ein oder mehrere Betätigungszylinder unmittelbar am Verschlußring angeordnet sein, in welchem Falle das Verschließen der Öffnung durch radiales Verdrehen oder axiales Verschieben des Versehlußringes bewirkt werden kann. Der Retarder gemäß Erfindung kann weiterhin mit einer Überlastungssicherunr ausgerüstet sein. So kann beispielsweise bei Verwendung eines zylinderbetätigten Verschlußringes die Folbenfeder mit einem Thermobinetall gekoppelt sein, das bei übermäßiger Erwärmung der im Umlauf geführten Flüssigkeit anspricht und ein Öffnen der Statoröffnungen durch Verstellen des Verschlußringes bewirkt. Die Überlastungssicherung kann jedoch auch mit Hilfe eines weiteren, den ersten Verschlußring überlagernden, mit einem Thermobimetall verbundenen Verschlußring bewirkt werden, derart, daß die beiden Ringe hei normaler Betätigung durch die am inneren Ring angreifende Betätigungsvorrchtung verschoben werden, während bei Überhitzung der Flüssigkeit der äußere Ring unter der Wirkung des Bimetalls allein im Sinne einer Öffnung des Stators verschoben wird.
  • In einer anderer- Ausführungsform der --:"rfindune kann anstelle eine= mit verschließbaren Öffnungen versehenen Statorrades ein zweigeteiltes Statorrad vorgesehen sein, dessen einer Teil axial verschieblich im Gehäuse gelagert ist und mittels eines Zylinders verschoben wird. In diesem Falle erfolgt die Steuerung in der Weise, daß der bewegliche Teil des Statorrades nach außen verschoben wird, so daß der Flüssigkeitsumlauf in diesem Bereich vollständig unterbrochen ist, während dieses Teil während des Bremsvorganges In seine den Flüssigkeitsumlauf schließende Stellung gerückt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Stator auch an seinem äußeren Umfang mit Schlitzen versehen und in einem den Statorrand umgreifenden Teil des Gehäuses drehbeweglich gelagert sein. so daß durch Verdrehen des Statorrades die Schlitze geöffnet oder geschlossen werden können. Dieses Ausführungsform hat den besonderen Vorteil, daß sie in besonders einfacher Weise eine Regelung des Bremsmomentes ermöglicht. Zu diesem Zweck ist es lediglich erforderlich, die Betätigung des Statorrades mittels eines vom Hauptbremszylinder betätigten Zylinders zu bewirken, wodurch die im Statorrad in Umfangsrichtung wirkenden Reaktionskräfte proportional dem jeweils herrschenden Bremsmoment auf den Haupt-. bremazylinder zurückwirken und so eine den jeweiligen Verhältnissen entsprechende Einstellung des Bremsmomentes durch entsprechenden Druck auf das Bremspedals d.h. Öffnen oder Schließen der Öffnungen ermöglichen. Zur Erreichung dies-es Zweckes besteht bei Anwendung eines feststehenden Statorrades mit Verschlußring euch die Möglichkeit, den Verschlußring mit einem den dynamischen Druck der zwischen Stator und Rotor ausströmenden Flüssigkeit abgreifenden Glieds beispielsweise einem Hydraulikzylinder zu versehen. Riese Anordnung ist jedoch gegenüber der vorstehend erläuterten Ausführung mit einer Reihe konstruktiver ünsicherheiten verbunden.
  • Die Erfindung ist in, der Zeichnung beispielsweise veranschauliaht. _
    zig. l zeigt einen Reterder gemäß Erfindung m- Verstell-
    ringvertehluß im Teilochnitt. In den ?ig': 2-und 3 sind
    andere Ausführungsformen den in fig1 wiedergegebenen - .
    Retardedargestellt. Pig. 4 gibt eine Art der überlastange...
    sicherung in schematischer De»telluwieder. Die ?ig. .
    5 und 6 hegen andere kluettotee«a einah Reterdern
    &e'nErfindung. Pg. 7 zeigt in sohexatischer Wiedergt@e
    dieemnmomentregerlg sn *ineem den; 1 .,: 3 exttaprn-
    -
    den Retarder.
    In der Zeichnung sind mit 1 das Retardergehäuse, mit der Rotor und mit 3 der Stator bezeichnet. Erfindungsgemäß sind - siehe insbesondere die Fig. 1 - 3 - am äußeren Umfang des Stators 3 jeweils in der Schaufelmitte Öffnungen, im Beispielsfalle Aussparungen 4 vorgesehen, mit deren Hilfe die Leerlaufverlustleistung des Retarders vermindert wird. Der äußere Umfang des Statorrades ist weiterhin erfindungsgemäß mit einem Verschlußring 5 mit den Öffnungen 4 den Stators 3 entsprechenden Öffnungen versehen, der mittels eines Zy -lindere (nicht gezeichnet) bei Einschaltung der Druckluftbeaufschlagung des Ladezylinders so weit verdreht wird' daß die zwischen den Öffnungen verbleibenden Stege den Verschlußringes 5 die Statoröffnungen 4 überdecken. Der Verschlußring ist mit einer Verzahnung 6 versehen, in die ein Zahnrtzel 7 eingreift, das über eine nach außen geführte Welle 8 sowie einen Hebel 9 mit dem vom Ladezylinder gesteuerten Betätigungszylinder in Verbindung steht. Es kann jedoch auch eine beliebige andere Betätigungsvorrichtung vorgesehen sein. So können beispielsweise ein oder mehrere Betätigungszylinder unmittelbar am Verschlußring angeordnet sein. Derartige Anordnungen sind beispielsweise in den Fig. 2 und 3 in schematischer Darstellung wiedergegeben, wobei das Verschließen der Öffnungen im Falle der Fig. 2 durch axiales Verstellen des Verschlußringes 5 mit Hilfe des Zylinders 10 und im Falle der Fig3 durch radiales Verdrehen des Verschlußringes 5 mit Hil fe der beiden Zylinder 11 erfolgt.
  • Bei Beaufschlagung des Retarders wird der - siehe Fig. 1 -Betätigungszylinder vom Ladezylinder aus in Tätigkeit gesetzt, der den Hebel 9 verschwenkt und damit die Welle B gemeinsam mit dem Zahnritzel 7 verdreht. Infolgedessen erfährt auch der Verschlußring 5 eine Verdrehung. Die Länge des Hebelarmes 9 sowie das Übersetzungsverhältnis an der Verzahnung 6/7 ist so gewählt, daß die zwischen den Öffnungen des Verschlußringes verbleibenden Stege bei Verschwenken des Hebels 9 entsprechend dem maximalen Hub des Betätigungszylinders genau die Öffnungen 4 des Stators verschließen. Bei Entlastung des Retarders wird der Betätigungszylinder im gegenläufigen Sinne in Tätigkeit gesetzt, wodurch wiederum ein Öffnen der Statoröffnungen 4 bewirkt wird.
  • Zum Zwecke der Überlastungssicherung können die Federn 12 der Zylinder 11 - siehe Fig. 3 - mit einem Thermobimetall gekoppelt sein, daß bei übermäßiger Erwärmung der im Umlauf geführten Flüssigkeit eine größere Rückstellkraft hervorruft, die den Verschlußring 5 im Sinne einer Öffnung dreht und damit die Bremswirkung vermindert. Es kann jedoch auch eine in Fig. 4 beispielsweise in Abwicklung wiedergegebene Doppelringsicherung vorgesehen sein. In diesem Falle sind zwei übereinanderliegende Ringe 13 und 14 auf dem Statorrad 35 vorgesehen, von denen jeder mit zwei Öffnungen 13a/13b bzw. 14a/14b mit unterschiedlichen Abständen versehen ist und von denen der innere Ring 14 von der Betätigungseinrichtung und der äußere Ring von einem Thermobimetall gesteuert wird. Die Fig.4a zeigt die Anordnung in ihrer normalen Öffnungsstellung, die Fis. 4b in Schließstellung, während die Fig. 4e die Anordnung nach Betätigung der Überlastungssicherung wiedergibt. Bei Einleitung des Bremsvorganges werden die Ringe 13 und 14 gemeinsam von der an dem Ring 14 angreifenden Betätigungseinrichtung in die in Fig. 4b wiedergegebene Stellung verdreht. Die Statoröffnung 15a ist nunmehr geschlossen, so daß das volle Bremsmoment ausgeübt wird. Für den Fall, da ßeine Überhitzung der Retarderflüssigkeit eintritt, wird der Ring 13 unter der Wirkung des Thermobimetalls alleine in die in Fig. 4c wiedergegebene Stellung verdreht, in der die Statoröffnung wiederum geöffnet ist. Auf diese Weise wird das ausgeübte Bremsmoment und damit die Wärmeentwicklung im Retarder verringert.
  • Bei der in Fig. 5 wiedergegebenen Ausführungsform eines Retarders gemäß Erfindung ist ein aus zwei Teilen 16a und 16b bestehendes Statorrad vorgesehen, dessen einer Teil 16b axial verschieblich im Gehäuse gelagert ist und mittels eines Zylinders 17 verschoben werden kann. In diesem Falle erfolgt die Steuerung in der Weise, daß der axialversehiebliche Teil 16b des Statorrades zur Öffnung nach außen verschoben wird, so daß der Flüssigkeitsumlauf in diesem Bereich vollständig unterbrochen ist, während dieser Teil während des Bremsvorganges in seine den Flüssigkeitsumlauf schließende Stellung gedrückt wird. Der die Verschiebung bewirkende Zylinder 17 kann hierbei vom Hauptbremszylinder her betätigt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 6 wiedergegeben, in welchem Fallider Stator 18 an seinem äußeren Umfang mit Öffnungen 19 versehen und in einem den Statorrand umgreifenden, mit entsprechenden Öffnungen 20 versehenen Teil des Gehäuses l drehbeweglich gelagert ist, so daß durch Verdrehen des Stators ein Öffnen und Schließen der Öffnungen 19 bewirkt werden kann. Diese Aus führungsform der Erfindung hat den besonderen Vorteil, daß sie in besonders einfacher Weizie eine Regelung des Bremsmomentes ermöglicht, zu welcherm Zweck es lediglich erforderlich ist, die Dreheine des Statorrades mittels eines vom Hauptbremszyd Inder betätigten Zylinders 21 zu bewirken. Auf diese Weise wirken die im Statorrad in Umfangsrichtung wirkenden Reaktions- , kräfte proportional dem jeweils herrschenden Bremsmoment auf den Hauptbremszy linder zurück und ermöglichen so eine den jeweiligen Verhältnissen entsprechende Einstellung des Bremsmomentes durch entsprechenden Druck. auf das Bremspedal, wodurch ein Öffnen bzw. Schließen der Öffnungen 1) bewirkt wird.
  • In Fig. 7 ist eine entsprechende Anordnung an einen erfindungsgemäßen Retarder mit Verschlußring 22 wiedergegeben. In diesem Falle wird der hydraulische Druck der zwißchen dem Rotor 23 und dem mit Öffnungen 24 versehenen Stator 25 austretenden Flüssigkeit zur Bremsmomentsteuerung genützt. Zu diesem Zweck ist der Verschlußring gegen ein den hydraulischen Druck abgreifendes Glied, beispielsweise einen auf den Hauptbremszylinder rückwirkenden Zylinder, abgestützt. 1n der Zeichnung ist beispielsweise die Kolbenstange des Betätigungszylinders mit 26 bezeichnet. Da der hydraulische Druck der zwischen den Rädern austretenden Flüssigkeit eine Funktion des im Retarder wirkenden Bremsmormentes ist, kann auch auf diese Weise eine Momentensteuerung erfolgen. Diese Anordnung weist jedoch eine Reihe konstruktiver Unsicherheiten cgegenüber der vorstehend erläuterten Ausführung auf, mit vier eine absolut momentproportionale Steuerunr erzielt" wPrd en kann

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Hydrodynamischer Retarder für Kraftfahrzeuge, insbesondere Schwerkraftfahrzeuge, bestehend aus einem an die Kardanwelle angeschlossenen, als Pumpenrad dienenden Rotor sowie einem, feststehenden Stator, zwischen denen ein Flüssigkeitsumlauf erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Umfang des Stators (3) Öffnungen, beispielsweise Aussparungen (4), Löcher, Schlitze oder dgl.,vorgesehen sind.
  2. 2. Hydrodynamischer Retarder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Umfang des Statorrades mit einem Verschlußring (5) mit den Öffnungen (4) des Stators (-,),entsprechenden Öffnungen versehen ist, der bei Einleitung des Bremsvorganges so weit verdreht wird, daß die zwischen den Öfnungen verbleibenden Stege des Verschlußringes (5) die Statoröffnungen (4) überdecken. 5.
  3. Hydrodynamischer Retarder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußring (5) mit einer Verzahnung (6) versehen ist, in die ein Zahnritzel (`l) eingreift, das über eine nach außen geführte Welle (8) sowie einen Hebel (1J) mit dem Betätigungszylinder in Verbindung steht.
  4. 4. Hydrodynamischer Retarder nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungszylinder unmittelbar am Verschlußring angreift..
  5. 5. Hydrodynamischer Retarder nach Anspruch l bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Zylinder (10) in Achsialrichtung am Verschlußring (5) angreifen.
  6. 6. Hydrodynamischer Retarder nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder bzw. die Zylinder (11) in Radialrichtung an dem Verschlußring (5) angreifen.
  7. 7. Hydrodynamischer Retarder nach Anspruch l bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Überlastungssicherung die Federn (12) der Betätigungszylinder (11) mit einem Thermobimetallgekoppelt sind, das bei Überhitzung der im Umlauf geführten Flüssigkeit eine Rückstellkraft hervorruft, die den Verschlußring (5) im Sinne einer Öffnung dreht und damit die Bremswirkung vermindert. B.
  8. Hydrodynamischer Retarder nach Anspruch l bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Überlastungssicherung eine Doppelringsicherung, bestehend aus zwei übereinander liegenden Ringen (13, 14), auf dem Statorrad vorgesehen ist, von denen jeder der beiden Ringe (13, 14) mit zwei Öffnunigen (l3a/13b bzw. l4a/14b) für Jede Statoröffnung (15) mit unterschiedlichen Abständen versehen ist und von denen, der innere Ring (l4) von der Betätigungseinrichtung sind der äußere Ring von einem Thermobimetall gesteuert wird. @.
  9. Hydrodynamischer Retarder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus zwei Teilen (16a/16b) bestehender Stator vorgesehen ist, dessen einer Teil (16b) axial verschieblich im Gehäuse gelagert ist und mittels eines Zylinders (17) betätigt wird.
  10. 10. Hydrodynamischer Retarder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (18) an seinem äußeren Umfang mit Öffnungen (1@) versehen und in einem den Statorrand übergreifenden, Mit entsprechenden öffnungen (20) versehenen Teil des Gehäuses (1) drehbeweglich gelagert ist, so daß durch Verdrehen des Stators ein Öffnen und Schließen der Öffnungen (19) bewirkt wird.
  11. 11. Hydrodynamischer Retarder nach Anspruch 1, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Statorrades (16b) mittels eines vom Hauptbremszylinder betätigten Zylinders (21) bewirkt wird.
  12. 12. Hydrodynamischer Retarder nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußring (22)gEgen ein den hydraulischen Druck der zwischen dem Rotor (23) und den meit Öffnungen (20 versehenen Stator (25) austretenden Flüssigkeit abgreifendes Glied, beispielsweise einen auf den Hatuptbremszylinder rückwirkenden Zylinder (26) abgestützt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2493941A1 (fr) * 1980-11-07 1982-05-14 Daimler Benz Ag Ralentisseur pour vehicule, comportant au moins un circuit hydrodynamique interne de travail
EP0074857A1 (de) * 1981-09-15 1983-03-23 A.B. Volvo Hydrodynamische Retarder
DE102008000762A1 (de) * 2008-03-19 2009-09-24 Zf Friedrichshafen Ag Hydrodynamischer Retarder

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