DE1480012B - Gelenk für einen Fahrzeug-Vorderachsantrieb - Google Patents

Gelenk für einen Fahrzeug-Vorderachsantrieb

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Publication number
DE1480012B
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
joint
wheel
wheel hub
grooves
hub
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Georges Paris Cadiou
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Automobiles Citroen SA
Original Assignee
Automobiles Citroen SA

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Description

einer dargestellt ist. Ein in die Radnabe 13 eingedrücktes Blech 25 gewährleistet die Abdichtung des Nabeninneren gegenüber dem Außenraum.
Bei der in F i g. 2 dargestellten abgeänderten Ausführungsform erfolgt die Befestigung des Rades an der Radnabe 13 durch eine nicht dargestellte zentrale Schraube, die in die Gewindebohrung 26 einer kegelstumpfförmigen Buchse 27 eingreift, die durch eine Schraubenfeder 28 nach außen gedrückt wird und sich an einem in der Radnabe 13 vorgesehenen Sitz 29 abstützt. Zur Abdichtung ist gleichfalls ein Dichtungsblech 30 vorhanden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
ringerung des Gewichts und der Baulänge jedes Spiel
Patentanspruch: zwischen der Radnabe und dem homokinetischen Ge
lenk ausgeschaltet ist.
Gelenk für einen Fahrzeug-Vorderachsantrieb, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
bei dem die das Rad tragende Nabe drehbar in 5 löst, daß das Gelenk als ein bekanntes homokinetieinem Wälzlager sitzt, um eine vertikale Achse sches Gelenk mit einem inneren, eine konvexe Außenschwenkbar ist und über das Gelenk mit der An- fläche mit Nuten aufweisenden treibenden Gelenkteil, triebswelle in Verbindung steht, wobei der Ge- einem äußeren, eine konkave Innenfläche mit Nuten lenkmittelpunkt und die vertikale Schwenkachse aufweisenden angetriebenen Gelenkteil und mit in den etwa in der mittleren Querebene des Wälzlagers io Nuten angeordneten und mittels eines Käfigs geführliegen, mit der die Radmittelebene annähernd zu- ten Kugeln ausgebildet ist und daß der getriebene Teil sammenfällt, dadurch gekennzeichnet, dieses Gelenkes einstückig mit der Radnabe ausgebildaß das Gelenk (18) als ein bekanntes homokine- det ist.
tisches Gelenk mit einem inneren, eine konvexe Durch diese einstückige Ausbildung ist jede Mög-
Außenfläche mit Nuten aufweisenden treibenden 15 lichkeit eines Spiels zwischen dem homokinetischen Gelenkteil, einem äußeren, eine konkave Innen- Gelenk und der Radnabe ausgeschaltet. Da an dieser fläche mit Nuten aufweisenden angetriebenen Ge- Stelle des Antriebs kein Spiel mehr auftreten kann, lenkteil und mit in den Nuten angeordneten und wird das Antriebsgeräusch vermindert, der Wirkungsmittels eines Käfigs geführten Kugeln (21) ausge- grad verbessert und der Verschleiß der gesamten Anbildet ist und daß der getriebene Teil dieses Gelen- 20 Ordnung verringert. Durch die Verminderung der kes einstückig mit der Radnabe (13) ausgebildet Zahl der Einzelteile ist der gesamte Aufbau vereinist, facht und die axiale Baulänge sowie das Gewicht und
die Herstellungskosten sind verringert.
Der Patentanspruch schützt ausschließlich die
—= 35 Kombination der in ihm gekennzeichneten Merkmale.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gelenk für F i g. 1 einen axialen Schnitt durch das erfindungs-
einen Fahrzeug-Vorderachsantrieb, bei dem die das gemäße Gelenk für einen Fahrzeug-Vorderachsan-Rad tragende Nabe drehbar in einem Wälzlager sitzt, 30 trieb, bei dem die Verbindung des Rades mit der Nabe um eine vertikale Achse schwenkbar ist und über das durch mehrere an der Nabe festgelegte Schraubbolzen Gelenk mit der Antriebswelle in Verbindung steht, erfolgt und
wobei der Gelenkmittelpunkt und die vertikale Fig.2 einen Schnitt entsprechend Fig. 1, jedoch
Schwenkachse etwa in der mittleren Querebene des mit einer geänderten Radbefestigung.
Wälzlagers liegen, mit der die Radmittelebene annä- 35 Gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt die antreibbare Vorhemd zusammenfällt. derachsanordnung einen Außenkranz 10 mit zwei dia-Bei einem bekannten Gelenk dieser Art (französi- metral einander gegenüberliegenden Gelenkbolzen 11 sehe Patentschrift 663 965) besteht das als Kardange- und 12, die die Schwenkachse des Achsschenkels festlenk ausgebildete Gelenk aus einem Kugelkörper, der lesen. Die zur Aufnahme des nicht dargestellten Rfmittels diametral gegenüberliegender Stege in Nuten 4° des dienende Radnabe 13 ist drehbar in dem Außender Radnabe längsverschiebbar geführt ist und senk- kranz 10 mittels eines Wälzlagers 14 gelagert, das recht zu den Stegen verlaufende Einschnitte aufweist, zwei Reihen von Lagerkugeln 15 und 16 enthält. Die in welche ein gabelförmiges Ende der Antriebswelle Radnabe 13 wird durch eine Antriebswelle 17 über eingreift. Bei einem Vorderachsantrieb mit einem der- ein homokinetisches Gelenk 18 der Bauart RZEPPA artigen Gelenk besteht somit zwangläufig zwischen 45 angetrieben.
der Antriebswelle und der Radnabe ein gewisses Spiel, Erfindungsgemäß ist die Radnabe 13 einstückig mit
das zu Geräuschen und Verschleiß führt. dem äußeren Käfig des homokinetischen Gelenkes 18
Bei einem anderen bekannten Fahrzeug-Vorder- ausgebildet. Die Radnabe 13 weist zu diesem Zweck achsantrieb (»The Motor«, November 1959, S. 563), einen zentralen Hohlraum 19 auf, in dem die üblichen bei dem die homokinetische Verbindung als Gelenk 50 Laufflächen 20 für die Kugeln 21 des homokinetimit einem inneren, eine konvexe Außenfläche mit Nu- sehen Gelenkes vorgesehen sind,
ten aufweisenden treibenden Gelenkteil, einem äuße- Bei dieser Anordnung ist es möglich, den Mittelren, eine konkave Innenfläche mit Nuten aufweisen- punkt 22 des homokinetischen Gelenkes 18 und die den angetriebenen Gelenkteil und mit in den Nuten durch die Gelenkbolzen 11 und 12 bestimmte angeordneten und mittels eines Käfigs geführten Ku- 55 Schwenkachse in die in der Zeichnung durch eine gegeln ausgebildet ist, ist zwischen der Radnabe und strichelte Linie veranschaulichte Querebene 23 des dem Gelenk ein Achsschenkel vorgesehen, dessen Wälzlagers 14 zu legen, während die nicht dargestellte eines Ende den äußeren Käfig der Verbindung bildet, Ebene des Radumfanges praktisch mit der erwähnten während das andere Ende an der Radnabe durch eine Mittelebene des Wälzlagers 14 zusammenfällt.
Keilverbindung und Sicherung durch eine Mutter be- 60 Die Verringerung der Zahl der Einzelteile führt zu festigt ist. Bei dieser Ausführung liegt zwar der Mittel- einer Konstruktionsvereinfachung, zu einer Verkleipunkt des homokinetischen Gelenks in der Schwenk- nerung der axialen Abmessungen sowie zu einer Verachse des Rades, doch ist die Mittelebene des Wälz- ringerung des Gewichts und der Herstellungskosten, lagers gegenüber dieser Achse versetzt. Jedes Spiel zwischen der Radnabe 13 und dem homo-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, 65 kinetischen Gelenk ist vermieden,
ein Gelenk für einen Fahrzeug-Vorderachsantrieb der Gemäß F i g. 1 erfolgt die Befestigung des Rades an
eingangs erläuterten Art so auszugestalten, daß bei der Radnabe 13 in üblicher Weise mittels mehrerer einer Vereinfachung des Aufbaues und bei einer Ver- versetzter Gewindebolzen 24, von denen lediglich

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