DE1478844A1 - Drehschlagschrauber - Google Patents
DrehschlagschrauberInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Schlagkupplungen zum Antrieb von mit Gewinde versehenen Befestigungselementen wie z.Bo
Muttern, Bolzen und Schrauben, und auch für andere Zwecke. Die erfindungsgemässe Schlagkupplung ist insbesondere, jedoch
nicht ausschliesslich, auf kraftbetätigte Schlagschrauber derjenigen Art anwendbar, die einen rotierenden Pressluftmotor
aufweisen, der unmittelbar mit einem drehbaren Hammer verbunden ist und gleichzeitig mit dem Hammer anläuft und anhält,
während der Hammer eine Reihe von Drehschlägen auf einen Anker oder eine Ausgangswelle ausübt.
Eine Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Schlagschraubers,
der bei einer bestimmten Grosse und einem bestimmte Gewicht Drehetösse mit maximal möglicher Kraft abgibt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die völlige Absorption oder die Herabsetzung der Stösse, die sich aus den
Drehschlägen ergeben, wodurch die Lebensdauer der Kupplungsteile, die dem Verschleiss und einem eventuellen Brechen aus-
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copy
gesetzt sind, verlängert wird· .
Eine weitere Aufgabe ist die Verhinderung der Übertragung von Vibrationen auf das Schraubergehäuse.
Entsprechend den vorstehend geschilderten Aufgaben umfasst zum Zwecke der Darstellung gewählte Ausführungsbeispiel'
der Erfindung einen drehbaren Hammer, der die angetriebene Welle oder den Amboss umgibt und derart ausgebildet ist, dass er
innerhalb des geringstmöglichen Raumes eine maximale Schwungradwirkung ausübt· Der Hammer trägt bei seiner Verdrehung mit
sich ein Paar von Mitnehmers t if ten, die sich hin- und herbewegen, während sie sich in die Bewegungsbahn der Ambossbacken bzw·
aus dieser Bewegungsbahn heraus bewegen, Jedoch ist der ![,immer
axial unbeweglich. Mittels einer neuartigen Nockenanorduun^
werden die Uacken bei einer vorbestimmten Relativbewegung
zwischen dem Hammer und dem Amboss axial in die Stoßstellung vorgeschoben und geben bei jeweils 360 Re la ti wer drehung einen
Schlag ab« Die Gesamtkraft des Drehschlages wird über eine Vielzahl von Mitnehmerstiften verteilt, die gleichzeitig auf
eine Vielzahl von Backen auftreffen, wodurch die Bruchgefahr und die Schwingungserzeugung auf ein Mindestmaß herabgesetzt
werden. Diese Anordnung erfordert, dass Jeder Mitnehmer aus— serhalb der Bewegungebahn der Ambossbacken gehalten wird
zwischen den Stössen, wenn der Mitnehmer an solchen Backen vorbeiläuft, auf die er nicht auftreffen soll. Zu diesem Zweck
ist eine Feder vorgesehen, die die Mitnehnerstifte dauernd
in die Entkupplungsstellung drückt und der zu bestimmten Zeitpunkten
die Nockeneinrichtung entgegenwirkt·
Die Verwendung von Mitnehmerstiften zum Auftreffen
auf einen Amboss, und die Anordnung solcher Stifte in Längsrichtung hin- und herverschiebbar gegenüber einem nicht hin-
und herverschiebbaren Anker sind allgemein bekannt und sind auch praktisch verwirklicht worden, weil ein zylindrischer
Stift billig herzustellen und leicht zu ersetzen ist, wenn die Mitnehmer abgenutzt worden sind, ohne dass dabei der Rest
der Hammereinheit ersetzt werden muss. Bei der Üblichen Mitnehmer stift anordnung liegt die Mittellinie jedes Stifts parallel
zur Drehachse der Kupplung, der hintere Teil des Mitnehmer-
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stifte wird von einer Bohrung im Hammer aufgenommen, und
der vorderer Teil des Stiftes erstreckt sich über die Vorderseite des Hammers und intermittierend in und aus der Bahn der
Ambossbacken, die ebenfalls vor der Vorderseite des Hammers liegen· Infolge dieser Konstruktion sind die Mitnehme rufte
Im Augenblick des Stosses Scherkräften ausgesetzt und unterliegen deshalb einem frühzeitigen Verschleiss oder gegebenenfalls sogar einem Bruch.
Eine besondere Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Verhinderung eines Brechens der Mitnehmerstifte durch Vermeidung derjenigen Anordnung, bei der die Stifte auf Scherung
beansprucht werden, indem diese Anordnung durch eine neuartige Anordnung ersetzt wird, bei der die Stoßteile der Stifte im
Augenblick dee Stosses unter radialem Druck gehalten werden·
Entsprechend dieser Aufgabe ist der zylindrischer Hammer oder das Schwungrad nach vorn über die Vorderseite der Mitnehmerstifte und über die Vorderseite der Ambossklnuen verlängert
ausgebildet. Im Augenblick des ätosses wird deshalb die Reaktionskraft des Ambosses diametral durch die Mitte des Stiftes
und auf die gegenüberliegende Seite des Stiftes auf eine antreibende Wand im Hammer übertragen, die in derselben Querschnittsebene liegt wie die Ambossbacke, statt in einer demgegenüber axial versetzten anderen Ebene, wie dies bei den
üblichen, mit Mitnehmerstiften versehenen Stosskupplungen
der Fall ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Ausbildung der Stosskupplung derart, dass sie in beiden Drehrichtungen
arbeiten kann· Entsprechend dieser Aufgabe weist der Nockenmechanismus, der die Mitnehmer in Richtung auf den Amboss
vorschiebt, wenn sie sich den zugehörigen Ambossbacken nähern, ein getretenes Nockenelement auf, das von dem Amboss in feststehende Winkelstellung gegenüber den Ambossbacken getragen
wird, und ausserdem ein treibendes Nockenelement, das von dem
Hammer in unter diesen Bedingungen gegenüber den Mitnehnern fester Winkelstellung getragen wird, das jedoch gegenüber den
Mitnehmern unter anderen Betriebsbedingungen um einen begrenzten Bοgenwinke1 verdrehbar ist· Das Umfangespiel zwischen dem
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treibendenNocken und der Hammereinheit emöglicht es dem antreibenden
Nocken in einer Drehrichtung, die richtige Stellung zur Erfassung des angetriebenen Nockens einzunehmen, wenn die
Mitnehmer sich den Ambossbacken um einen bestimmten Winkelabstand genähert haben, und gestattet auch dem Antriebsnocken,
wahlweise eine andere Lage einzunehmen, die derart genau festgelegt ist, dass in umgekehrter Drehrichtung genau die
gleichen Ergebnisse erzielt werden«
Ein Merkmal der Erfindung ist eine Stahlkugel, die das Antriebsnockenelement bildet und die in einer gewölbten
Laufbahn läuft, wobei die Enden dieser Laufbahn Schultern zur Mitnahme der Kugel in beiden Richtungen bilden, und wobei
das !Anfangsspiel begrenzt durch den Abstand, um den eich die
Kugel von der einen Schulter bis zur and-eren bewegen kann. Die Kugel dreht sich gemeinsam mit der antreibenden Schulter
nach vorn, während die Nockenelemente in Eingriff sind, und überläuft das getriebene Nockenelement unmittelbar vor dem
Stoss· Nach dem Stoss werden die Mitnehmer durch eine Feder zurüpk bewegt, und die Kugel gelangt in Anlage mit einer
rückwärts schräg verlaufenden Oberfläche des getriebenen Nockenelements, die die Kugel nach vorn vor die antreibende
Schulter bewegt. Durch diese Vorwärtsbewegung gelangt die Kugel aus der Bewegungsbahn des getriebenen Nockens heraus
und gestattet dem letzteren, die Mitnehmer in Entkupplungsstellung
zu bringen· Anschliessend übernimmt die antreibende Schul· ter die Kugel, um das vorhandene Spiel zeitweise auszuschalten·
Weitere Aufgaben der Erfindung sind die Herabsetzung der Reibung, des Verschleisses und der Bruchgefahr und die
Vereinfachung der Konstruktion sowie die Herabsetzung der Herstellungskosten der Stosskupplung.
Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der zugehörigen
Zeichnung und mit den zugehörigen Ansprüchen·
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Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung·
Fig· 1 ist ein Längsschnitt durch einen Drehschlagschrauber und zeigt die Stosskupplung sowie einen Teil
des Antriebmotors·
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des in eine andere Stellung getretenen Ambosses, vobei ein Teil hiervon weggebrochen dargestellt ist*
Fig· 3 ist eine Stirnansicht des hinteren Endes des Ambosses #
Stosskupplung mit in der hinteren Lage befindlichem Mitnehmer und angetriebenen Nocken und in der-jenigen Stellung, in der die als antreibender Nocken
wirkende Kugel beginnt, den getriebenen Nocken zu erfassen«
Fig. 6 ist ein Längsschnitt der Stosskupplung, mit einzelnen weggebrochenen Teilen, wobei sich der Mitnehmer im Augenblick des Stosses oder Schlages in
seiner vorderen Stellung befindet und die als Antriebsnocken dienende Kugel den getriebenen Nocken
überläuft.
Fig. 8 ist ein Querschnitt entlang der Linie 8-8 in Fig· 4,
wobei ein Teil des Mitnehmerstift-Trägers weggebrochen dargestellt ist·
Fig· 9 ist ein Querschnitt entlang der Linie 9-9 in Fig.
und entspricht der Flg. 8, mit der Ausnahme, dass der Mitnehmerstift-Träger und die Mitnehmer in die
Schlageteilung verdreht dargestellt sind.
Fig.10 ist ein Querschnitt entlang der unterbrochen verlaufenden Linie 10-10 in Fig. 6, wobei der Pfeil
die Richtung der Stosskraft anzeigt, die von dem
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Hammer auf den Mitnehmer und von dem Mitnehmer
auf die Ambossklaue ausgeübt wird.
Fig. 11 ist ein Querschnitt entlang der Linie 11-11
in Fig. 6, wobei die Pfeile die Richtung des Schubs von dem Hananerflansch auf die antreibende
Walze und von der antreibenden "Walze auf den Hammer im Augenblick des Stosses zeigen·
Fig. 12 ist ein Teil-Längsschnitt des Hammers in der gleichen Ebene wie Fig. 6, und zeigt auch die
treibende Walze und Klaue in der Hammernut, wobei die strichpunktierten Linien das hintere
Ende des Mitnehmers zeigen, wenn dieser in seine Lösestellung zurückbewegt ist«
Fig» 13 ist eine Vorderansicht des Hammerflansch· Fig. 14 ist eine Seitenansicht des Hammerflansch.
Fig» 15 ist eine Teilansicht der Hinterseite des Hanunerflans
eh.
Fig. 16 ist eine Teilansicht des Sprengring für den
Hammerring·
Fig. 17 ist ein Längsschnitt des Hammerflansch entlang d
der abgewinkelt verlaufenden Linie 17»17 in
Fig. 13, und zeigt in strichpunktierter Linie die als Antriebsnocken dienende Kugel·
Fig. 18 ist ein Längsschnitt des getriebenen Nockens entlang der Linie 18-18 in Fig. 19, d.h. in
derselben Schnittebene wie die Schnitte gem· den Fig. 1, k und 6.
Fig. 19 ist eine Ansicht der Hinterseite des angetriebenen Nockens»
Fig· 20 ist ein Längsschnitt des getriebenen Nockens
entlang der Linie 20-20 in Fig· 19 und zeigt auch die als antreibende Nooken dienende Kugel,
wobei die Relativstellung der Teile diejenige im Augenblick des Schlages ist, d.h. entsprechend
den Fig· 6 und 7«
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Fig. 21 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 20 die
Relativlage des getriebenen Nockens und der als Antriebsnocken dienenden Kugel im Augenblick
des Beginns des Nockeneingriffs, und den getriebenen Nocken in den Fig. 1, 4, 5, 13 und 17·
Fig. 22 ist eine Seitenansicht der antreibenden Walze. Fig. 23 ist eine Stirnansioht der Antriebewalze·
Fig. 2k zeigt in Abwicklung die treibenden Walzen, den
Hammerflansch, die als Antriebenocken dienende
Kugel, den getriebenen Nocken, die Mitnehmer und den Amboß zu Beginn der Nockenanlage, wobei sich
die einzelnen Teile in der in den Fig. 1, k, 5» 8,
13» 1Ί» 15» 17 und 21 dargestellten Lage befinden.
Fig. 25 ist eine Figur 2k ähnliohe Abwicklung, wobei sich
der Amboß in derselben Stellung befindet wie in Fig. 2k t wobei aber die Mitnehmer verdreht und
nach vorne in die Sohlagstellung im Augenblick des Schlages da%esteilt sind, wie in den Fig. 6,
7, 9, 10, 11, 12 und 20.
Fig. 26 ist eine den Fig. 2k und 25 entsprechende Abwicklung, wobei die Mitnehmer in axialer Richtung nach
hinten in die Entkupplungestellung bewegt und die als antreibender Nocken dienende Walze nach
vorn verdreht ist, um eine Bewegung des angetriebenen Nockens nach hinten zu ermöglichen.
Wie Fig· 1 zeigt, ist das dargestellte Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung mit einem Gehäuse 30 versehen, das aus irgendeinem geeigneten Werkstoff, z. B. Aluminium, hergestellt
ist. Vorzugsweise ist das Gehäuse ein einstUokiges Gußteil, das
einen (nicht dargestellten) Handgriff auf viel st und den Motor 31,
die Stoßkupplung 32 und einen Teil des Ambosses 33 umgibt. Der Motor kann von jeder beliebigen geeigneten, bekannten Bauart
sein und wird vorzugsweise durch ein Druckmittel, z. B. Druckluft, angetrieben. Kurz beschrieben weist dieser Motor einen
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exzentrischen Zylinder 3^» einen davon umgebenen Rotor 35 t
eine vordere, an den Vordurseiten des Zylinders und Rotors
anliegende Bndplatte 36 und eine (nicht dargestellte) hintere Endplatte auf. Die Teile des Motors werden durch irgendwelche geeigneten Einrichtungen in ihrer Zusammenbaustellung
gehalten, beispielsweise durch eine längs verlaufende Schraube 37t und sind gegen irgendeine Axialbewegung gegenüber dem
Gehäuse 30 festgehalten. Der Rotor hat radiale Schlitze 38, in deren jedem ein Flügel 39 angebracht ist. Diese Flügel gleiten nach innen und nach außen, wenn sich der Rotor verdreht,
und die Außenkanten der Flügel bleiben in Anlage an dem exzentrischen Zylinder 3k, Eine nähere Beschreibung und Darstellung
eines üblichen Drehflügelmotors dieser Art und der Einrichtung
zur Zuführung der Preßluft zu diesem Motor und zum Auslaß der Luft aus dem Motor sind in der USA-Patentschrift 2 5^3 979 auf '
den Namen Maurer, vom 60 März 1951t enthalten·
Xn Längsrichtung von dem Rotor 35 ausgehend sind in den
jeweiligen Endplatten Wellen gelagert, die sich gemeinsam mit dem Rotor um eile zum Gehäuse 30 konzentrische Achse drehen.
Die vordere Rotorwelle kl ist in einem Kugellager k2 gelagert,
dessen Außenring in der Endplatte 36 befestigt ist. An seinem
vorderen Ende weist die Rotorwelle einen mit Sternkeilverzahnung versehenen Teil 43 auf, der als Antrieb für die Stoßkupplung
dient·
Das Gehäuse 30 weist an seinem vorderen Ende ein nasenförmiges Teil kk von insgesamt zylindrischer Form, jedoch mit
kleinerem Durchmesser, auf« Auf dieses nasenförmige Teil ist
mit festem Sitz ein aus elastischem Werkstoff, wie z. B. Gummi, bestehendes hülsenförmiges Teil k$ aufgeschoben. Die Innenseite
des nasenförmigen Teils kk bildet die Lagerung für eine Lagerhülse 46, die mit Preßsitz in diesem Gehäuseteil festgehalten
ist. Diese Lagerhülse liegt koaxial mit der Rotorwelle4i und
dient zur Lagerung des Ambosses 33«
Der Amboß 33 ist, wie am besten aus den Fig. 2 und 3 zu
erkennen ist, ein einteiliges Stück, das aus zähem Stahl her-
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gestellt ist. Dieses Teil hat in Nähe seines vorderen Endes
einen nicht kreisförmigen, sondern vielmehr quadratischen Teil, der zur Verbindung mit einer üblichen Schrauberhülse (nicht
dargestellt) dient« Hinter diesem im Querschnitt quadratischen ■ Abschnitt hat der Amboß einen zylindrischen Teil k8 und sodann
einen Lagerzapfen k9· Dieser Lagerzapfen ist über den größten
Teil seiner Länge mit Laufsitz in der Lagerhülse k6 gelagert,
so daß diese den Amboß, mit der Motorwelle kl axial fluchtend,
trägt. Auf den Lagerzapfen k9 ist außerdem ein Distanzring
aufgeschoben, der an einem Flansch 52 am hinteren Ende der Lagerhülse k6 anliegt» Neben dem hinteren Ende des Lagerzapfens
k9 weist der Amboß einen Bund 53 auf. Von diesem Bundais erstreckt sich nach außen ein Paar von Backen 5ht die am deutlichsten in Fig. 3 dargestellt sind. Der Bund 53 und die Backen
5h haben die gleiche asiiale Dicke, so dnß ihre Hinterseiten
in derselben Ebene liegen, wie Fig. 3 dies zeigt. Die Vorderseiten liegen ebenfalls in derselben Ebene und liegen an dem
Distanzring 51 au, um eine Vorwärtsbewegung des Ambosses gegenüber dem Gehäuse 30 zu verhindern·
Hinter dem Bund 53 und den Backen 5k weist der Amboß
einen mit Stirnkeilverzahnung versehenen Teil 55 auf, der in Form einer Schulter 56 endet· Hinter dieser Schulter hat der
Amboß einen Führungszapfen 57* der in einer Führungehülse 58 mit Lauf sitz gelagert ist. Diese Führung shu4.se liegt an der
Schulter 56 des Ambosses und an einer Schulter am rückwärtigen Ende einer Ansenkung59 in einer Antriebsscheibe 61 an.
Das hintere Ende dieser Antriebsscheibe liegt an dem Innenring des Kugellagers kZ an und gewährleistet somit gemeinsam
mit dem Ftihrungszapfen 57, daß eine Bewegung des Ambosses 33
gegenüber dem Gehäuse 30 nach hinten verhindert wird. Die Antriebssoheibe und der Führungβzapfen 57 des Ambosses sind
axial fluchtend mit der Rotorwelle kl angeordnet. Unter anderem zu diesem Zweck ist die Scheibe 61 mit einer Innen-Sternkeilverzahnung 62 (Fig. 13i 15 und 17) versehen, die auf den
sternkeilförmigen Teil kj der Antriebswelle paßt. Die Führungshülse 58 kann gegenüber der Scheibe 61 oder gegenüber dem Am-
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boß 63» oder auch gegenüber beiden, relativ verdrehbar sein.
Eine weitere Wirkung der Antriebsscheibe 61 ist das
Zusammenwirken mit dem Distanzring 51 zur Lagerung eines drehbaren Hammers 63 an seinem hinteren bzw. seinem vorderen Ende,
mit der Antriebswelle kl und dem Amboß 33 in axialer Richtung
fluchtend. Der Hammer 33 ist insgesamt von zylindrischer Form,-um eine Schwungradwirkung zu erzielen, und hat eine von dem
vorderen Ende ausgehende lange Bohrung 6k und eine von seiner Hinterseite ausgehende, verhältnismäßig kurze Ansenkung 65·
Die Bohrung hat einen Durchmesser, der gleich ist dem Außendurchmesser des Distanzringes 51 (Fig. 10). Der Distanzring
51 kann sich gegenüber dem Hamar oder gegenüber dem Amboß 33
oder sowohl gegenüber dem Hammer wie auch gegenüber dem Amboß verdrehen. Falls gewünscht, könnte der Distanzring 51 starr
mit dem Hammer 63 verbunden sein, in welchem F8IIe dann das
Torsions-Trägheitsmoment des Distanzringes dasjenige de· Hammer· 63 und der Scheibe 61 vermehren würde· Xn jedem Falle bildet der Distanzring 51 «in· fest· Abstützung für den Hammer auf
dem Amboß vor den Backen 5k, und die· ist ein wesentlioh·· Merkmal der Erfindung. Da· vordere Ende der Anlenkung 65 bildet
•ine Sohulter 661 die an der Soheibe 61 anlieft, um den Bammer gegen Bewegung nach hinten su sichern. Eine Vorwärtsbewegung de· Hammers 63 gegenüber der Antriebsscheibe 61 wird durch
•inen Sprengring 61 verhindert, der an der Rückseite der Scheibe
61 anliegt und sich bis in ein· ringförmige Aussparung 68 in der Ansenkung 65 hinein erstrockt. Dieser Sprengring ist von
der üblichen Art, die unter der durch Warenzeichen geschützten Bezeichnung "Truarc" vertrieben wird, und, besteht au· einem
einteiligen Sprengring mit einem Paar von Bohrungen 69 (Fig. 16) in Nähe «einer einander gegenüberliegenden Enden, in die «in Paar
von (nicht dargestellten) Spannzangenarmen eingeschoben werden kann, um den Ring bia auf den Durchmesser der Ansenkung zusammenzudrücken, um ihn aua dieser Ansenkung herausnehmen su können.
Der Hammer 63 hat ein Paar von bogenförmigen Aussparungen 70 (Fig. 5 bis 12), die die Zylinderfläche der Bohrung 64
und der Ansenkung 65 schneiden und vom vorderen bis zum hinteren
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Ende de* Hammers durchlaufen. Wie die Fig. 6 und 12 zeigen,
bildet der vordere Teil jeder dieser Aussparungen eine Gleitlagerung und eine Antriebsverbindung mit einem Mitnehmerstift
71 ι während der hintere Teil der Aussparung eine Antriebewalze 72 aufnimmt* Es sind zwei Mitnehmerstifte, zwei Antriebswalzen und zwei solcher Aussparungen vorgesehen, und die Mittellinien all dieser Teile liegen in derselben Ebene. Sowohl
die Mitnehmerstifte wir auch die Walzen 72 haben ungefähr den
gleichen Krümmungsradius wie die Aussparungen 70. Erfordern-.
ebenfalls könnte eine andere Anzahl von Mitnehmerstiften und
Antriebewalzen vorgesehen^ein, oder diese könnten auch unterschiedliche Durchmesset* aufweisen oder nicht miteinander fluchtend angeordnet sein, in welchem Falle es dann notwendig wäre,
die bogenförmigen Aussparungen für die Mitnehmerstifte einerseits und für die Antriebswalzen andererseits durch getrennte
Bearbeitungsgänge herzustellen. Die dargestellte Anordnung von zwei um 180 gegeneinander versetzten Mitnehmerstiften und von
zwei Antriebewalzen des gleichen Durchmessers, mit den Mitnehmerstiften fluchtend, wird deshalb bevorzugt, weil hierdurch die
Herstellungskosten herabgesetzt und trotzdem die erforderliche Abstützung und der erforderliche Ausgleich des Torsionsschubβ
an den gegenüberliegenden Enden des Hammers erreicht wird· Jede
der Antriebswalzen 72 (Fig· 22 und 23) paßt in eine gekrümmte
Aussparung 73 (Fig· 13, "\k, 15, 17) i» Umfang der Antriebsecheibe 61.
Vie Fig. 11 erkennen läßt, erstreckt sich die Aussparung
70 im Hammer ungefähr über eine halbe Zylinderfläche, während
die Flanschaussparung 73 über etwas mehr als einen halben Zylinder verläuft. Die beiden Aussparungen ergänzen einander in
der Veise, daß sie die Antriebsrolle 72 über ihren gesamten
Umfang erfassen. Die Antriebsrollen sind deshalb dazu in der Lage, ein Drehmoment von der Antriebsscheibe 61 auf den Hammer
6j in beiden Drehrichtungen zu übertragen. Jede Aussparung 73
in der Platte 61 ist am vorderen Ende ge seit los ρ en und ist am
hinteren Ende teilweise geschlossen durch eine ringförmige Schulter 7k (Fig. tk und 17)» wodurch jegliche nennenswerte
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Axialbewegung der Antriebsrolle 72 vermieden wird, die, falle
sie stattfinden würde, eine Beschädigung des Sprengringes 67 zur Folge haben könnte.
Jeder der Mitnehmerstifte 71 hat, wie dies in den Fig. k,
6 und 12 gezeigt ist, zylindrisch geformte Teile, die mit Spiel in die bogenförmige Ausnehmung 70 im Hammer 63 hineinpassen.
Der zylindrische Außenmantel des Mitnehmerstiftes ist durch einen langen halsförmigen Teil 75 und einen kurzen halsförmigen
Teil 7^ unterbrochen· Vor dem langen halsförmigen Teil weist
der Stift einen den vollen Durchmesser aufweisenden Teil 77 auf, der in die Bewegungebalui der Amboßbacken 7k hinein und aus dieser Bewegungsbahn heraus bewegbar ist. Die vorgeschobene, d. h.
also die Schlagstellung des Mitnehmerstiftee ist in Fig. 6 und
in ausgezogenen Linien in Fig. 12 dargestellt, während die zurückgezogene, Außer-Eingriffsteilung in Fig. h und (teilweise)
in strichpunktierten Linien in Fig. 12 gezeigt ist. Die Amboßbacken 5^ haben konkave zylindrische Oberflächen 79 genau des
gleichen oder etwas größeren Radius als der Aufschlagteil 77, wodurch die Stoßkraft durch den Stift über einen beträchtlichen
Teil seines Umfanges übertragen wird, wie dies aus den Fig. 9
und 10 ersichtlich ist.
Der Grund für die Herabsetzung des Durohmessers des Mitnehmerstifts 71 im Bereich des langen halsförmigen Teils 75
liegt in der Herabsetzung des Gewichts und damit des Trägheitsmoments des Mitnehmerstifts, so daß dieser schneller hin- und
herbewegt werden kann. Die Wirkungsweise des kurzen halsförmigen Teils 76 liegt darin, mit einem Verbindungsstück 81 zusammenzuarbeiten, das dem Mitnehmerstift diese hin— und hergehende
Bewegung erteilt« Dieses Verbindungsstück weist ein Paar von Fingern 82 (Fig. 8 und 9) auf, die die innen liegende Hälfte
des halsförmigen Teils 76 umfassen, wobei die freien Enden dieser Finger einen losen Gleitsitz in den gekrümmten Aussparungen
7C aufweisen. Die Oberfläche des Verbindungsteils zwischen jedem Paar von Fingern ist im Querschnitt konkav (Fig. 8) und in
Längsrichtung konvex (Fig. 6), um in beiden Schnittebenen und über eine beträchtliche Gesamtoberfläche zu dem halsförmigen
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u^ ORIGINAL. - 13 -
Teil 76 zu passen. Infolge dieses Eingriffes wird eine Axial»
bewegung des Verbindungsteils in beiden Richtungen über die
Finger 82 und den haleförmigen Teil 76 übertragen, um die Mi tnehmerstifte 71 gemeinsam mit dem Verbindungsteil hin- und herzubewegen, jedoch verdrehen sich weder dieses Verbindungsteil
noch die Mitnehmerstifte relativ zu dem Hammer 63, da sie gemeinsam mit dem Hammer bewegt werden, wenn sich letzterer gemeinsam mit der Motorwelle ΗΛ verdreht. Jeder Mitnehmerstift
kann sich jedoch frei um seine eigene Achse verdrehen, und zwar infolge der Schwenkverbindung zwischen dem Mitnehmer 71 und dem
Verbindungsteil 81, wie dies in Figo 8 gezeigt ist.
Zur Hin- und Herbewegung des Verbindungsteils 81 und damit der Mitnehmer 71 ist eine NockenhUlse 83 vorgesehen. Diese
Nockenhülse hat, wie in den Fig. 18, 20 und 21 dargestellt ist, einen inneren, mit Sternkeilverzahnung versehenen Teil 8k, der
mit dem mit Sternkeil versehenen Teil 55 des Ambosses 33 (Fig.2
und 3) zusammenpaßt. Die Zähne beider Sternkeilgruppen verlaufen
ohne schraubenförmige Komponente in Längsrichtung und gestatten daher, daß die Nockenhülse in axialer Richtung gegenüber dem
Amboß 33 sich hin- und herverschieben kann, wobei aber JgIiehe
Rotationsbewegung zwischen diesen beiden Teilen vermieden wird. Infolgedessen ist die Nockenhülse gegenüber den Amboßbaoken 54
Immer in der gleichen Winkelstellung. Die Innen-Sternkeile 84
werden durch einen Räumvorgang hergestellt. Um die Möglichkeit einer unbeabsichtigten Veränderung dieser vorbestimmten Relativlage beim Zerlegen und Wieder-Zusammensetzen zu verhindern, ist
eine Nut in dem mit Sternkeil-verzahnung versehenen Teil 8k weggelassen, so daß hler ein breiter Zahn entsteht. Mit diesem
breiten Zahn arbeitet zur Ermöglichung eines Zusammensetzens nur in einer gegenseitigen Relativlage eine breite Nut in dem
mit Sternkeilverzahnung versehenen Teil 55 des Ambosses zusammen, der dadurch gebildet wird, daß einer der Zähne am Amboß 33
fehlt. Der die innere Sternkeilverzahnung 8k umgebende Nockenring 83 weist einen zapfenförmigen Teil 85 auf, der relativ
verdrehbar von einer Bohrung 86 im Verbindungsteil 81 aufgenommen wird. Eine relative Axialbewegung wird verhindert durch eine
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Schulter 87 dei· NockenhUlse, die an der Hinterseite des Verbindungsteils 81 anliegt, und durch einen Sprengring 88, der
an der Vorderseite dieses Verbindungsteils anliegt. Dieser Sprengring sitzt in einer Ringnut 89 in der NockenhUlse 83
und ist durch diese Nut gegen Axialbewegung gegenüber der Hülse restgehalten. Es handelt sich hier um einen einteiligen Sprengring, der dadurch ausgebaut werden kann, daß seine
freien Enden zwecks Vergrößerung seines Durchmessers auseinandergedrückt werden. Der Sprengring dient auch als Anlage für
das hintere Ende einer Sohraubendruckfeder 90, deren vorderes
Ende an den Amboßbacken 5h anliegt. Vor der ringförmigen Aussparung 89 weist die Nockenhülse 83 einen hülsenförmigen Teil
91 auf, dessen Außenfläche die Feder 90 führt und zentriert, und dessen Innenseite gleitend mit einer zylindrischen Außenfläche des Ambosses in Berührung steht, um die NockenhUlse in
axialer Richtung gegenüber dem Amboß zu zentrieren. Die Schraubendruckfeder 90 arbeitet mit dem Ring 88, der Hülse 83 und dem
Verbindungsstück 81 zusammen, um eine Entkupplungseinrichtung zu bilden, und drückt die Mitnehmerstifte 51 dauernd in die in
den Fig. 1 und k dargestellte Lage, in der die Schiagelernente
77 der Mitnehmerstifte hinter und außerhalb der Bewegungsbahn
der Amboßbacken 5k liegen* In dieser Stellung ist die Feder
unter Vorspannung, jedoch sind die Rückwärtsbewegung der Nokkenhülse 83 und die weitere Ausdehnung der Feder 90 begrenzt
du-rch das vordere Ende der Nockenführungshülse 58, die an einer ebenen Fläche 92 am hinteren Ende der Nockenhülse 83, die
den alt Sternkeilverzahnung versehenen Teil 84 unmittelbar umgibt, begrenzt«
Jm folgenden soll nun die Einrichtung zur intermittierenden Bewegung der hin- und herbeweglichen Teile nach vorn
entgegen der Virkung der Feder 90 beschrieben werden. Zu diesem Zweck ist eine Stahlkugel 93 vorgesehen, die das antreibende
Element eines Nookenmechanismus darstellt. Das angetriebene Element des Nockenmechanismus umfaßt einen Vorsprung 94, der einteilig mit der Nockenhülse 83 ausgebildet ist und sich von deren
ebener Fläche 52 aus nach hinten erstreckt. Die Nockenkugel 93
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läuft in einer feststehenden Kreisbahn durch eine ringförmige
Führungsrille 95 in der Führungshiilse 58. Die Mittellini· der
Kugel bleibt also immer in der gleichen Querebene. Die Führungsbahn 95 hat, im Längsschnitt gesehen, eine gekrümmte Form derart, daß sie dem Krümmungsradius der Kugel entspricht, verläuft
aber an der Hinterseite weiter nach außen als an der Vorderseite der Führung, wie dies die Fig. k und 5 zeigen. Die H±*erseite
der Führungebahn 95 widersteht zeitweilig Längsschubkraften,
die bestrebt sind, die Kugel nach hinten zu schieben. Wie Fig. k
zeigt, ist der engste Teil der Führungsrille 95 in axialer Richtung von dem vorderen Ende der FUhrungshUlse 58 um einen solchen
Abstand entfernt, der etwas grüßer ist als der Radius der Kugel 93, mit dem Ergebnis, daß die Kugel außer Eingriff mit der ebenen Fläche 92 der Nockenhülne 83 gehalten wird. Diese Trennung
ist wünschenswert, jedoohnicht erforderlich, weil sie eine Reibung ausschaltet, die anderenfalls erzeugt werden könnte, fdls
die Kugel sich auf die Fläche 92 auflegen und auf dieser abrollen könnte. Der Nockenvorsprung 9k hat ab Paar von Führungsbahnen 96, deren jede einen etwas größeren Radius im Querschnitt
aufweist als die Kugel, wobei die beiden Führungsbahnen in entgegengesetzter Richtung schraubenförmig geneigt sind, so daß
wie
sie,/am besten aus Fig. 20 erkennbar ist, in einer Firstlinie
zusammentreffen. Vie die Fig. 5· 7 und 19 zeigen, hat jede der
Führungsbahnen 96 eine derartige UmfangeerStreckung, daß die
Kugel 93 die Führungsbahn während etwa 90° der Verdrehung der Kugel gegenüber dem Nocken 93 hei der Bewegung vom Basisende
des Vorsprunges 9k bis zum Scheitel 97 erfaßt. Die Kugel liegt
an der Führung mit kombinierter rollender und gleitender Wirkung an.
Die Kugel wird durch die Antriebsscheibe 61 angetrieben, indem sie in einer gekrümmten Nut 99 an der Vorderseite dieser
Scheibe (Fig. 5, 6, 13, 15 und 17) aufgenommen wird. Die Ringnut hat an jedem Ende eine Schulter 101 zum Antrin b der Kugel
in der einen oder in der anderen Richtung, wobei Jede dieser Schultern im Längsschnitt den gleichen Krümmungsradius aufweist
wie die Kugel, wie dies die Fig. 5» 7» 13 und 15 zeigen. Die
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gekrümmte Nut 99 hat eine derartige Umfangserstreckung, daß
die Kugel unabhängig von der Antriebsscheibe sich um etwa 80 verdrehen kann, indem sie sich von der einen Schulter
bis zur anderen Schulter bewegt, d. h* also um etwa kO in
beiden Richtungen von einer Mittelstellung aus. Jede Schulter
101 hat die Form eines Kugelsegments und paßt in einem beträchtlichen Flächenteil zu dor Kugelfläche. Die Anlage der
im Querschnitt bogenförmigen Nut 99 hat eine Form, die teilweise
toroid und teilweise zylindrisch ist, wobei das hintere Ende den gleichen Krümmungsradius hat wie die Kugel im
Längsschnitt, wie dies die Fig. k und 17 zeigen. Vorzugsweise
hat die Nut 99 eine ausreichende Axialtiefe derart, daß die Antriebsscheibe 61 vom Axialschub der Kugel entlastet wird,
wobei dieser Schub durch die Nockenführungshülse 58 aufgefangen
wird, wie dies bereite weiter oben beschrieben worden ist. Der äußerste (zylindrische) Teil der Nut 99 hat einen Radius,
der größer ist als der Radius der Führungshülse 58 an engsten
Querschnitt, und zwar um einen Abstand, der etwas größer ist als der Durchmesser der als Nocken dienenden Kugel 93» so daß
die Kugel sich zwischen den Schultern 101 verdrehen kann, wogegen verhindert wird, daß sie sich radial aus ihrer kreirfUrmigen
Bahn bewegen kann, so lange die Führungshülse, die Kugel und die Antriebsscheibe 61 sich in zusammengebauten Zustand
befinden.
Die Stoßkupplung 32, dlo den Hammer 63 und die von diese«
umgebenen Elemente umfaßt, wird dadurch geschmiert und gekühlt, daß sie teilweise in ein geeignetes öl, wie z. B. SAE-30 eintaucht.
Das Öl fließt durch die übliche (nicht dargestellte) Ölbohrung und den Kanal 102 in den Innenraum des Gehäuses 30,
bis es zur Hälfte die Kupplungskammer füllt, die zwischen der Notorendplatte 36 und der Lagerhülse k6 liegt. Es hat sich gezeigt,
daß für die Preßluft eine Tendenz besteht, von Motor in dxe Kupplungskammer hindurchzulecken und während des Laufens
des Motors einen Druck aufzubauen, und später durch dieselben Kanäle zurückzufließen, wobei sie das Öl mit sich nimmt. Die
Bewegungsbahn des hindurch leckenden Druckmittels verläuft von
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den Druckmlttelkanälen im Motor 31, radial innerhalb des Rotors
35 und der Endplatte 36 und axial nach vorn in dem ringförmigen
Zwischenraum zwischen der Außenfläche der vorderen . Rotorwelle hl und den Bohrungen der Endscheibe 36 bzw» des
Kugellagers 42. Wenn der Motor abgestellt wird, in den die
Zufuhr von Druckluft unterbrochen wird, so /UlIt der Druck
in den Motorkanälen unter den angesammelten Diuck in der Kupplungskammer
ab, und die Strömungnrichtung wird umgekehrt, jedoch
drückt die Druckluft das Öl aus der Kupplungskammer heraus in die Motorkanäle hinein, mit dem Ergebnis, daß die Stoßkupplung
infolge unzureichender Schmierung einem überdurchschnittlichen
Verschleiß unterliegen kann. Um den Aufbau eines Druckes auf ein Mindestmaß herabzusetzen, ist die Endplatte
36 mit einem Beipaßkanal 103 versehen, der radial zu
einem Auslaßkanal 10** im Gehäuse 30 verläuft» Als weitere
Einrichtung zur Verhinderung eines Austritts von Ul aus der Kupplungekammer ist die Motorendplatte 36 mit einer Aussparung
zur Aufnahme einer Ölabdlchtung 105 unmittelbar ;.uif der
Rückseite des Kugellagers k2 versehen. Diese Ölabdichtung int
von allgemein bekannter Art und weist einen flexiblen Teil von konischer Form auf, der in Vorwärtsrichtung konisch verläuft
und die Motorwelle kl umgibt. Infolge der Neigung dieses flexib
len Teils ist diese Dichtung bestrebt, die Motorwelle fester
zu umfassen, wenn der Druck auf der Rückseite der Dichtung un
ter den Druck auf der Vorderseite der Dichtung abfällt, so daß also diese Dichtung als Rückschlagventil dient. Eine entspre
chende öldichtung 106 ist am vorderen Ende des nasenförmigen
Teils kk des Gehäuses befestigt derart, daß sie den sylindri-
schen Teil k% des Ambesees 33 mit Drehsits umfaßt, um ein Her
austreten von öl duroh Aas vorder· Ende des Gehäuse· au ver
hindern. Da· Hindurohtreten von Öl entlang der Außenseite der Motorendplatte 36 wird duroh einen O-Rlng 107 verhindert.
Di· Fi«. 24, 25 und 26 sind Abwicklungen, 41· in ver-•inf»oht«r Art 41· Lage bestimmter Element· gegenüber 4·* Am-•·β in drei verschiedenen Iftuf·* des Betriebsafclawf·
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Die Bewegung In XJhrzeigerrichtung wird durch eine Verschiebung
in Aufwärtsrichtung dargestellt, und die Teile, die sich relativ
zu dem Amboß verdrehen, sind in voll ausgezogenen Linien
dargestellt·. Der Amboß 33, der als nicht rotierend angesehen wird, ist in strichpunktierten Linien und in allen drei Darstellungen
in der gleichen Höhenebene dargestellt} das gleiche gilt für die Nockenhtilse 83, die sieb/gegenüber dem Amboß nicht'
verdreht. Die axialo Vorwärtsbewegung sowohl dez* rotierenden
wie auch der nicht rotierenden Teile ist in diesen Abwicklungen durch eine Bewegung nach links gezeigt. Di ο l-foilo zeigen
die Bewegungsrichtung eines zugehörigen Elements, das entweder
in diesem besonderen Augenblick oder in der Stufe des Arbeitszyklus
sich fortsetzt odei- aber beginnt. Der gerade, vertikale
Pfeil in Fig. 2k zeigt an, daß die Antriebsscheibe 6i sich in
ührzeigerrichtung verdreht zu demjenigenZeitpunkt, in dem die
Kugel 93 den Nockeuvorsprung 9k zum ersten Male erfaßt, und das
gleiche würde für den (nicht dargestellten) Hammr zutreffen, der starr Mit der Scheibe 61 verbunden ist. Der horizontale, strichpunktierte
Pfeil in Fig. 2k zeigt an, daß die Nockenhülse 83 gerade ihre Vorwärtsbewegung beginnt. Di· gekrümmten Pfeil« in
Fig. Zk zeigen an, daß di· Mitnehmer 71 gerade ihre Bewegung in
schraubenförmiger Richtung geändert haben.Die nach oben gerich- ,
taten Pfeile in Fig. Z6 zeigen an, daß dl· Antriebsscheibe 61 ' '■ ■
und di· Mitnehmer 7Ί gare» ihr· in Uhrseigerriohtung erfolgend·
Bewegung beginnen.
Im folgenden soll nun die Wirkungsweise der Erfindung
beschrieben werden. Vi* bereits weiter oben festgestellt, soll
angenemaen werden, dafi der Ambefi 33 unfteweglioh ist um« gegenüber dem Gehäuse 30 »u jedem Zeitpunkt die gleich· Stellung
beibehält, wie dies in den Pig. 1, k »is 11, 2%, 25 unl 26 dar
gestellt int, mit dem Ergebnis, dafl die YoekemhUlse 83 immer In
der im diesen Figuren und außerdem in den Figuren 18, If und 21
dargestellten WinkeIsteilung verbleibt. Ss ist ersichtllen, da·
die Meekemwirkma* in der i*etkm»»lung 02 da· Irgeenis der Terdrenmng des fcumeers gegen«»er d·« Asve* 1st, und «renn lrgendve
eine Terdrekung Irgendeiner beetimeten Annan], ven Umdrenungsgra-
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- if '-
den angegeben ist, no ist gemeint die Verdrehung gegenüber
dem Amboß 33» und nicht notwendigerweise gegenüber dem Gehäuse 30, falle dies nicht besondere angegeben ist«
Der In der folgenden Beschreibung benutzte Ausdruck
"Hammereinhoit* umfaßt den Hammer 6jt die Antriebsrolle 72
und die Antriebsscheibe 6i, die axial unbewegar sind, und
außerdem die Mitnehmer 71 und das Verbindungsteil 81, die
gegenüber dem Hammer 63 und dem Amboß 33 hin- und herbewegbar
sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verdrehen sich sämtliche Teile der Hnmaereinhelt gemeinsam miteinander und
mit der Motorwelle Ή, jedoch ist es möglich, diese Konstruktion in der Weise abzuändern, daß eine begrenzte Verdrehung
eines Elements der Konstruktion der Hammereinheit gegenüber
einem anderen Bauteil derselben möglich ist, wobei nach wie vor die durch die Erfindung angestrebten Vorteile erreicht
werden. Die Mitnehmer 71 und das Verbindungeteil 81 beteiligen sich an de* Hin- und Herbewegung der Nockenhülse 83, die
sich nicht verdreht. Der größte Teil der Masse und der grüßte Teil des Trägheitsmoments der Hammereinheit liegt in denjenigen Elementen, dio sich nicht hin- und heib<: tilgen, und deshalb
wird durch die Stoßkupplung gemäß der vorliegenden Erfindung
die Erzeugung von Schwingungen und Stoßen auf ein Mindestmaß
herabgesetzt.
Der Ausdruck "Nookenmechaniemue" bezieht sich auf die
Kombination derjenigen Elemente, die die Rotationsbewegung der Hammereinheit in eine hin- und hergehende Bewegung des
Verbindungeteils 81 umwandeln. Dies umfaßt das antreibende
Nockenelement oder die Kugel 93t u*1«1 aas angetriebene Nockenelement, dae aus dem Vorsprung 9*1 am hinteren Teil der Nockenhülse 83 besteht. Venn die Nockenelemente außer Singriff sind,
so kann sich die Kugel in Umfangsrichtung gegenüber der Antriebsscheibe 61 oder gegenüber dem durch Nocken getriebenen
Element, oder gegenüber beiden, in Umfangsrichtung bewegen.
Die Bauteile des Nuckenmechanismus kommen nur dniin miteinander in Eingriff, wenn die Kugel 93 mit der ffcx-eibenden Schul-
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tor 101 und mit dem angetriebenen Nockenvorsprung 9** gleichzeitig
in Anlage ist. Die Nockenanlage beginnt, wenn die Kupplung»
teile in die in FJg. 5 und 2k gezeigte Lage gelangen.
Die«?e Berührung se tut sich, uni ungeführ (j0u Jep Verdrehuncs-Kinkels
d<?s angetriebenen Nockenelements Tort, und anschliossend
tronnon sich die Nockenelemente in demjenigen Augenblick,
in dein die Kugel 93 über den Scheitel 97 des Nockenvorsprunges
9k hinwogläuft.
Venn der Motor 31 in Ruhe ist, so ist die Fedsr 90 auf
Ihre MaximnHänge ausgedehnt, steht jedoch nach wie vor unter
Vorspannung, und die Nookenhülse 83 ist in ihrer hintersten
SLellung, wobei ihre ebene Fläche 9- on dem vorderen Ende der
Führungshülle 58 anliegt. Die Kugel 93 liegt neben, jedoch
außer Berührung, mit der ebenen Fläche 92, und zwar zwischen
dem Bnsisende der Nockenvorsprünge 9k auf der einen Seite und
dem Basisende auf der anderen Seite. In bezug auf die Antriebsscheibe 61 liegt die Kugel 93 in der gekrümmten Nut 99 inetwa
zwischen den Antriebspohultern 101, die die Enden dieser Nut
bilden.
Wenn die Teile der Stoßkupplung 32 sich in den gerade beschriebenen Stellungen befinden,läßt der Bedienungsmann Preßluft
durch die üblichen Drossel- und Umkehrventile (nicht dargestellt) in den Motor 31 ein, und zwar in dem Sinne, daß dieser
in Uhrzeigeri\Lchtung, nach vorne gesehen, in Betrieb gesetzt
wird. Wenn der Motor angelassen wird, so wird die Hammereinheit mit dem Rotor 35 mitgenommen, so daß sie zusammen mit
diesem sich verdreht, und zwar über eine starre Antriebsverbindung über die Welle kl, die Antriebsscheibe 61 , die AntrJabswalze
72 und den Hammer 63· Die starre Antriebsverbindung ist
am besten aus Fig. 11 erkennbar. Zunächst steht der Verdrehung der Antriebswelle k1 nichts entgegen, mit Ausnahme der Reibung
und der Trägheit der Hamnie reinheit, die diese Welle antreibt,
wenn dex* Motor schnell beschleunigt· Bei dom dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung setzt sich die erste Periode der freien Beschleunigung um ein Maß von 258 Verdrehung winkel fort,
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einschließlich, 78 odor weniger Tür das Spiel dor Antriebsscheibe 61 gegenüber der Kugel 93, und 180° oder weniger fllr
eine Vordrehung der Antriebsscheibe mit ihrer Schulter 101
in treibender Berührung mit der Kugel.
\m Ende der Periode dex* freien Beschleunigung kommt
der NockonmechanIsmus, wie dies in den Fig. k, 5>
21 und 2h gezeigt ist, Ln Eingriff, und die Antriebs schult er 101 überträgt
einen Impuls über die Kugel auf das Basisende des Nockenvorsprunges 9k. Infolge der schraubenförmigen Neigung der Nockcnflihrungsbalin 96 wird dieser Impuls in zwei Komponenten aufgelöst, eine in axialer Richtung, die bestrebt ist, die Nockenhülse 83 gegenüber dem Amboß 33 nach vorn zu verschieben, und
einer anderen Komponente in Dr ehidchtung, die bestrebt ist, die
Hülse, zusammen mit dem Amboß, gegenüber dem Gehäuse 30 in
Uhrzeigerrichtung zu verdrehen. Der axialen Komponente steht die Kraft der vorgespannten Feder 90 und die Trägheit der hin-
und hergehenden Elemente, wie z. B. der Nockeuhtflse 83» des
entgegen. Verbindungsteils 81 und der Stifte 71/ Der Drehkomponente
wirken die äußere Belastung (nicht dargestellt) und das Trägheitsmoment des Ambosses 33 und der von diesem gegenüber dem
Gehäuse relativ verdrehbar getragenen Teile entgegen. Die Kraft des über die Kugel auf die Basis des Nockenvoreprungs 9^ übertragene Kraft ist größer, wenn die Hammexeinheit sich um 258
verdrehen kann, statt um einen kleineren Winkel, und zwar infolge der größeren Drehzahl des Motors 31 und des größeren Umfangsmoments der Hammereinheit und des Rotors 35 unmittelbar
vor dem Schlag»
Unter bestimmten Betriebsbedingungen, insbesondere dann,
wenn die äußere Belastung des Ambosses 33 gering ist und die
Antriebsluft dea Motor 31 allmählich zufließt, ist es möglich, daß der erste Impuls nicht ausreicht, um die Vorspannung der
Druckfeder 90 zu überwinden, in welchem Falle dann die Kugol
93 an der Basis des Nockenvorsprungs 9k verbleibt, und bewirkt,
daß die Hammereinheit die Nockenhülse 83 und den Amboß 33 mit
gleichmäßiger Verdrehung in Uhrzeigerrichtung gegenüber dem
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Gehäuse 30 antreibts Unter etwas abgewandelten Bedingungen ist
es. der Kugol ·)3 möglich, teilweise auf der Seite des Noukenvoraprungs
9'< umporzuklottern, wiilirond nie die Nockonhülso §3
unter Erhöhung dor Zusammendrückung der Feder 90 noch vorn
schiebt und eine Glei chgev.-ichtsstellung im miti.lex*en Toil dor
schraubenförmigen Führungsbahn Sd einnimmt, wobei die Axialkomponente
am über die Ku^el und die Führung ausgeübten kraft
durch die ivi:ift der I edor ^O ausgeglichen wird, wonach «:iuh die
IIaun<ei ο i.nhei b und«.1 or Amboß 33 gemeinsam in Uhrzeigex'richtomg
gegeniibox· dorn Gehäuse verdrehen. Unter üblichen Bedingungen
ondet Jedoch die lU.ln ti vverdrohung sawi.echen der Antriebs schulter
101 und dor Nockenhülse 83 nicht, wenn die Kugel 93 die
Basis des NockenvorSprungs 9·'' oder pogar eine Mittels teilung
in der schraubenförmigen Führungsbahn 96 erreicht, sondern
dauert vielmehr an, so daß die Kugel über die gesamte Länge der Führung 96 ablaufen kann, bis die Kugel 93 den Scheitel
des Vorspruuges yh erreicht.
Der Nockeneingriff zwischen der Kugel 93 und der schraubenförmigen
Führungsbahn 96 erfolgt mit einer kombinierten abrollenden
und gleitenden Wirkung, wobei letztere überwiest. Das gleiche gilt für den Eingriff zwischen der Kugel und der
Rückseite der Führungsbahn 95 in dem Führungslager, das der
nach hinten gerichteten, über die Kugel übertragenen Schubkraft
widersteht. Vährend der Dauer des Nockeneingriffes droht sich der Rotor 33 luu otwa 90°, wobei er weit er beschleunigt und
die Hämmere Inhell; mi L sich nimutt. Die Mitnehmer 71 bewegen sich
in Uhrzeigerrichtung und haben gleichzeitig auch eine nxinie
Bewegungi^omponente, und zwar infolge der Wirkung des Nuckenmechnnismus,
die über die sich nicht verdrehende Noekenhiilfe
83 und das sich drehende Verbindungsstück 81 übertragen wird.
Xm Augenblick des Lösen* des Nookenmechanismus, d. h. also dann,
wenn die Kugel den Scheitel 97 überläuft, bewegen sich die Mitnehmer
71 mit großer Geschwindigkeit in Spiralrichtung, wobei die AufschlagteLle 77 über den größten Teil ihrer Länge in die
Bewegungebahn der Amboßbacken hineinragen und sich der Schlag-
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Stellung -weitgehend nähern. Untor "Bewegungsbahn dor Amboßbacken"
ist dor Ringraum zu verstehen, durch den sich die konkaven Schingflachen 79 nn den Amboßbacken bei Verdrehung
des Ambosses 33 relativ zum Gehäuse 30 bewegen. Im Augenblick
des Lösens des Nockenmechanismus nähert sich die Nockenhülse
83 ihrer vordersten Stellung, und der Scheitel 97 liegt in einer Ebene in Nähe des vorderen Endes der Kugel 93, und diese
Ebene ist in den Fig. 20 und 25 durch die strichpunktierte
Linie 108 dargestellt.
Die dem Augenblick der Nockontrennung folgende Periode
kann als AusSchlagsperiode bezeichnet werden. Während diesex
letztgenannten Periode setzen die Hämmereinheit gemeinsam mit
der Kugel und mit dem Rotor 35 uiitor der Wirkung ihres Torsion?-
Trägheitsmoments ihre Verdrehung in Uhrzeigex-richtung fort und beschleunigen noch infolge dex* Wirkung der Antriebsluft auf
die Flügel 39 im Rotor 35. Gleichzeitig setzen die hin- und
herbeweglichen Elemente ihre Vorwärtsbewegung unter dem Moment
der Nockenhülse 83 und der Axialkomporiente des Moment«; des Verbindungsstücks
81 und dar Mitnehmer 71 fort. Entgegen der Drehbewegung
(und der Umfangskomponente dor schraubenförmigen Bewegung)
vird vl i <; .^xialbewegujig (und die Axia!komponente der schraubenförmigen
Bewegung) während dieser Ausschlagsperiode kleiner, und zwar infolge des steigenden Widerstands der Feder 90 und
des Fehlens irgendeines Schubs vom Nockenmechanismus. Nach einem
Verlauf dieser Aussehlagsperiode um etwa 12 wirkt die Feder
als Puffer und nimmt dap axiale Trägheitsmoment der hin- und herbeweglichen Teile auf, und verzögert zunächst und beendet
dann die nach vorn gerichtete AxlalbcwPgung der Mitnehmer
71. In dem Augenblick, in dem die Feder 90 ihre maximale Zusammendrückung
aufweist und die Ausschlagsbewegung endet, liegt der Nockenscheitel 97 in der Querebene 109 i" den Fig. 20 und
25, und die AufschlagteiIe 77 der Mitnehmer liegen in vollständiger
Überdeckung mit dem Umfnngsweg der Amboßbacken 5'*· Die
Feder 90 ist sodann bestrebt, unter Entspannung die Nockenhülse
83 und die Mitnehmer axial in die Entkupplungssteilung zu bewegen,
jedoch wird diese Entkupplungsbewegung in der nachstehend
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noch zu schildernden Weise verzögert.
Genau zu den Zeitpunkt, in dem die Entkupp^-ungsbewegung
des? Mitnehmerpaares 71 beginnen möchte, wird die ReIa tiwerdrehung
des Hammers gegenüber dem Amboß schlagartig durch das Aufti*effen
dex1 Mitnehmerteile 77 auf die Amboßbacken $U beendet.
Während dex ttbertx'agung des Rotations-Hammerschlages verdrehen
sich dJ.e Hämmere luke it und der Amboß gemeinsam in Uhrzeigox'-richtung
gegenüber dem Gehäuse» Zu diesem Zeitpunkt ist das auf d<?n Amboß \v*ii tex'geleite te Drehmoment vex'hältnismaßig hoch,
un.l die sich hierous eingebende Reibung zwischen den Mitnehmern
und den Amboßbacken verhindert, daß die Mitnehmer sich in EntkupplungsrJ
ehtxiHg bewegen. Am Ende dieses Drehschlages wird das
über die Mitnehmer nuf den Amboß übertragene Drehmoment begx'onzt
auf die statische Leistung des Flügelmotox's 3I » und die
kierbei noch vorhandene. Reibung wird durch die Fedex' 90 überwunden,
die die Mitnehmex· in die Entkupplung«stellung bewegt.
Untei· extrem leichten Belastung«bedinguuß«ii ti if ft der
Stoß den Amboß in Diehrichtung vor der Hammer·einheit momentan.
Bei schweren Belastungsbedingungen prallt der Amboß in Drehrichtung
zurück und bewirkt eine momentane Rückwärtsbewegung der Hammereinhe.it entgegen der Uhrzeigerrichtung. In j ©dom
dieser beiden Fälle werden die Stoßflächen 77 und 79 an den
Mitnehmern bzw. am Amboß zeitweilig von jeglicher Rdbungsbolastung
befreit. Jedoch muß die Feder 90 stark genug sein, bei
den mehr vorhex*r sehenden Lastbedingungon χ-i ent ig zu arbeiten,
unter denen die Reibungsbelastung auf den Mitnehmex'n zu Ende eines Stoßes unmittelbar gefolgt wird durch die statische Last
entsprechend dem Di-ehmoment des Rotors, ohne nennenswerte Verringerung
der Last in dex· Zwischenzeit.
Dadurch, daß eine volle Anlage der aufschlagenden Mitnelimerteile
auf dif» Amboßbaken 5^ über ihre gesamten Axialllingen
gewährleistet wird, und zu einer Zeit, zu der keine relative
Axialbewegung stattfindet, wix*d durch die Ei'findung der
Verschleiß der Mitnehmer und der Amboß teile, vex'glichen mit
909813/0459 ~ 25 _
den früheren Anordnungen, in denen die Mitnehmer sich nur
teilweise mit den Amboßbac'kcu überlappten und während des
Stoßes in EntkupplungsIngo gehen, unter entsprechender Uber~
mlißigox· Abnutzung zwischen den Stoßflächen und vorzeitiger
Zerstörung, erheblich vermindert. Weitere Merkmale, durch die der Verschleiß und Stoße auf ein Mindestmaß herabgesetz t
werden, werden weiter unten erläutert.
Der Grund dafür, daß dit* Mitnehmer immer in voller
Eingriffsstellung und unmittelbar vor dem Stoß axial unbeweglich
sind, liegt darin, daß durch die Erfindung eine genaue Relation zwischen der Axial- und der Rotationsbewegung
der Mit nehme x- gewährleistet v/ird, unabhängig von der Relativlage
des Ambosses gegenüber dem Gehäuse und unabhängig von dem Widerstand des mit Gewinde versehenen Befestigungsteile, das
von dem Schlagschrauber angetrieben wird und auch unabhängig von der Motordrehzahl. Die Antriebsschulter 101 wird bei ihrer
Verdrehung von der Hammereinheit getragen und bleibt deshalb
immer in derselben, feststehenden und vorbestimmten Winkellage gegenüber den Mitnehmern 71 . DJe Nockenhülse 83 wird
bei Verdrehung des Ambosses 33 gegenüber dem Gehäuse 30 von diesem Amboß getragen und bleibt deshalb immer in derselben
vox'bestimmten Winkellage gegenüber den Amboßbacken 5**· Demgemäß
beginnen die Teile des Nockenmechanismus miteinander in Eingriff zu kommen (Fig. ht 1J und 2'0, wenn die Schlagteile
77 der Mitnehmer in einer solchen Drehstellung anlangen,
die um ein vorbestimmtes Maß (z. B. 102°) vor der Aufschlagstellung
liegt, und trennen sich, wenn die Mitnehmer eine zwi. te Winkelstellung (Fig. 6, 7 und 25) erreichen, die um ein
bestimmtes Maß (z. B. 12°) hinter der Schlngstellung liegt. Die Axialbewegung der Mitnehmer zwischen dem in-Eingriff-Kommen
der Nocken und dem außer-Eingriff-Kommen 1st festgelegt durch
die Masse des Nockenvorsprunges 9k und ändert sich deshalb
nicht mit der Drehzahl, dem Reaktionsdrehmoment oder anderen Arbeitsbedingungen. Die endliche Axialbewegung, die während
der Ausschlagsperiode zwischen der Nockentrennung und dem Stoß stattfindet, kann entweder empirisch oder auf rechnerischem
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Wege ermittelt werden, wob^i man zum Abkürzen bzw. Verlängern
der axialen Bewegung der hin- und herbeweglichen Teile ine
stärkere odor ein* schwächei-o Feder einsetzt. Diese Bewegung
ändert sich nicht in nennenswertem Maße bei unterschiedlichen
Betriebsbedingungen. Das axiale Übex'laufen, dargestellt durch
don Abstand zwischen den Linien 108 und 109 in den Fig. 20
und 25» ist geringer als 20 # der gesamten Axialbewegung, so
daß jegliche Veränderungen Lu die«em Üborlaufmaß nicht nennenswert
die axinle Tiefe dei Anlngeflache der Mitnehmeraufschlagflächen
77 aa- den Amboßbackcn 5'* beeinflussen.
Beide Mitnehmer 71 schlagen auf die zugehörigen AmboO-uacken
5^ genau im selben Augenblick und mit voller Anlage der
Stoß aufnehmenden Flächen 79 auf, um die radialen Schläge auf
den Amboß 33 auszugleichen und jegliche Tendenz dos Ambosses auszuschalten, mit seiner Mittellinie ausser Fluchten mit der
Mittellinie des Gehäuses 30 des Hammers 6'J zu kommen. Die
Richtung des Ilaiumerschlages dos Mitnehmers 71 gegen die Amboßbacke
5h ist in Fig. 10 mit dem Pfeil 111 angedeutet. Im Augenblick
des Stoßes sind weder der Amboß noch die Hammereinheit
irgendwelchen Stößen in axialer Richtung unterworfen, weil die Backen sich zu diesem Zeitpunkt nicht axial bewegen, und weil
der Schlag übex· eine breite Fläche der zylindrischen Oberflächen
79 übertragen wird, die in Längsrichtung verlaufen, so daß keine Tendenz zur Reaktion mit einer axialen Komponente gegeben
ist.
Die Nockenhülse 83 und die Kugel 93 sind im Augenblick
des Schlages von axialen Stößen frei, und während irgendeiner Zurtlckfederungswirkung der Hammereinheit, die nach dem Stoß
eintreten kann, und zwar infolge der Überlaufwirkung, die die
Nockenlaufbahn 96 einschließlich des Scheitels 97 sicher über
den Bereich der Umfangsbewegung der Kugel hinausbewegt, wie
dies in den Fig. 20 und 25 gezeigt 1st. Die Stöße, die im Augenblick
des Schlages in die Hammer eingeleitet werden, beruhen in erster Linie auf den Reaktionskräften, die entgegen der
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BAD ORIGINAL
Ulirzeigerrichtunc von den Amboßbacken ^h über die Mitnrhmerauftreffteile
77 (Tig. 12) und die Hamineraussparungen 70 auf
das vordere Ende dos Hammers 63 übex*tragen veidon, um die
in Unif a ngs richtung gerichtete Trägheit skr ε>
f I der Ilnmmo reinheit
und des Rotors 35 zu absorbieren. Ein Teil dieses Uiafangeschlages
wird weiter über das hintei'e End ο des Hammers 33» dio
Sobogcnen Aussparungen 70 (Flg. 11)» die Anlriebswalze 7^t 1^'11
Hämmern an sch 61 und die Antriebswelle kl weiter ilbnr tragen,
um dns in Umf nngsx'tchtung wirksame Ti-ägheitsmoment des Ilnmmerflan*chit
61 , der Welle *M und des Rotors 33 ^u .ibsorbiox'en.
Am vorderen Ende des Hammers wirken den Hauptstößen die Aufschlagteile
77 dei Mitnehmer in ihrer vollen Axiallänge entgegen, wobei diese in Radialrichtung der Einzel-Mittellinie
des Mitnehmers 71 übertragen werden, vobei die Mittellinie der
Stoßkräfte in Richtung des Pfeils 111 (Fig. 10) \arläuf t, die
etwa durch die Mittellinie des Mitnehmers 71 hindurchverläuft.
Das Ergebnis ist, daß die Aufschlagteile 77 der Mitnehmer, im
Augenblick de.« Stoßos, unter der Antriebskraft der Hammeraussparung
70 und der diametral entgegengerichteten Reaktionskraft
der Aufschlagflache 79 an der Amboßbacke unter Kompression stehen,
vobei beide Kräfte in derselben Quersuhnittsebene wirksam
sind. Bei den bisher bekannten Konstruktionen lagen jedah die
antreibenden und die Reaktionskräfte nicht in derselben geraden Linie, sondern bildeten vielmehr ein Kräftepaar, das eine
Scherwirkung zur Folge hatte, wobei die flammerkräfte den hinteren
Teil des Stiftes antrieben und die Reaktionskraft des
Ambosses auf den vorderen Teil des Stiftes vor dem vorderen Ende des Hammers übertragen wurde. Fs hat sich gezeigt, daß die
Scherkräfte bei den bisher bekannten Konstruktionen die Tendenz haben, die Mitnehmer in eine nicht mehr fluchtende Richtung abzulenken,
wodux'ch ein vox'zeitiger Verschleiß und eine Beschädigung
nicht nur der Mitnehmer, sondern auch der zugehörigen Teile dep Ambosses und Hammers ver-ursacht wurde, die die Stöße über
die Mitη' .wer übertragen und die Reaktionskräfte von diesen aufnehmen
müssen. Die Ausübung einer Druckkraft anstelle einer Scherkraft über dio Mitnehmer ist ein wichtiges Merkmal der Er-
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- 28 -
fi, und dips wird möglich durch die Tatsache, daß der
vordex'e Teil dos Hammers 63 die Amboßbacken 5h vollständig
umgibt und dir Aurschlagteile 77 der Mitnehmer im Augenblick
des Stoßes umschließt, wie dies in Fig. 12 in ausgezogenen
Linien dargestellt ist, während bei den bisher bekannton Konstruktionen
die Mitnehmerstifte über das vordere Ende des
Hammers hinausstehen mußten, um in den Umfangsweg der Amboßbpcken
hineiiigelangen zu können.
Die Antriebsval.se 72 ist derart angeordnet, d?ß sie
der Stoß-Drehaioiuentbelastung widersteht, die pich aus der
plötzlicher» Verzögerung dex1 Antriebsscheibe 61 , der Welle 'H
und der Rotors 33 i*» Augenblick des Stoßes ergibt. Die Valze
72 wird di.uaetx-al zwischen der Antriebskraft der Schoibonaus-.«paruiig
73 in Richtung des Pfeils 112 (Fig. 12) und dei* gleichen
und entgegengesetzt gerichteten Reaktionskraft der Hammrx'ausspnruiig
70 in dcx'selbcii Quei'sclmittsebenc zusainmenge«
d.-tickt.
VIa berniLs frriter oben festgestellt, beginnt die Pcdor
90 Jlirc» Austehinmc und die Bewegung der Nockenhülse β3
nncji hinton, nachdom die Ki'aft des in Umfangsrichtung gerichteten
Stoßes nachgelassen hat. Jndiesem Zeitpunkt befinden
sich die Teile in der in den Fig. 6", 7 u-nd 2,5 dax'gesteilten
Lage, mit der möglichen Ausnahme dor Kugel 931 die sich infolge
ihrer eigenen Trägheitskraft bis in die in Figo 26
dargestellte Lage vorwärtsbevegt haben kann. Unter bestimmten
Betriebsbedingungen kann die Kugel Jn die in Fig. 25 gezeigte
Stellung zurückgeprallt sein, in der sie sich immer noch ein paar Grad überhalb dos Scheitels 97 befindet, jedoch
so nahe dem Scheitel, daß sie die Bewegungsbahn des Nockenvorsprunges 9^ bei der Entkupplängsbewegung des letzteren behindert.
Diese Behind erungswii'kung ist jedoch nicht als eine positive Verriegelung wirkbar, sondern erfordert lediglich,
daß der Nocken die Kigel aus dein Tfege bringt. Diese Entriegelungsbewogung
wird durch die Tatsache möglich, daß die Ku-
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gel 93 verhältnismäßig leicht ist und sich frei entlang der
bogenförmig gekrümmten Nut 99 bewegen kann, wobei zwischen
dex' Kugel und dex· Haiiunereinheit in Uiaffingsriclitung ein Spiel
vorhanden ist. Während der Rückbewegung dor NockenhUlse 83
orfnßt die Führungsbahn 96 auf der Rückseite des Nockenvorsprunges
(diejenige Seite, die in Richtung entgegen der Uhrzeigerrichtung weiter vorae liegt) die Kugel 93 und wirkt als
Keil, um die Kugel 93 in Uhrzeigerrichtuiig entlang der Nut 99
zu bewogen, bis sie die in Fig. 26 gezeigte Lage erxoicht, In
der sie die Bntkupplungsbewegung nicht melu- uei terhln verhindert.
In dieser Stellung sirivl die Mi fcnehiur..·! J\ au.s der Uuifangsbnhn
dor Amboflbacken %h herausbewegt worden, um die IIamuiei%einhoit
freizugeben, so daß sich diese weLierhin in Uhrzeigerrichtung
bewegen kann, wie dies durch die Pfeile in Fig. 26 dargestellt ist.
Die Hammereinheit beginnt sodann einen neuen Arbeitszyklus in der weiter oben beschriebenen Art mit der Ausnahme,
daß der zweite Arbeitszyklus und jeder anschließende Arbeitszyklus eine volle Periode von 258 von demjenigen Zeitpunkt
aus umfaßt, in dem die Verdrehung der HämmereLnheit beginnt,
bis der Nockeneingriff beginnt, gefolgt durch weitere 102°, die ein volles Maß von 36Ο Umdrehung von einem Schlag bis
zum nächsten ausmachen. Durch Verzögerung des Beginns der Vorwärtsbewegung
der Mitnehmer, bis sich die Hämmereinhelt auf etwa
3/J4 einer Umdrehung beschleunigt hat, und durch schnelle Be-"
wegung der Mitnehmer in die Umfangsbahn der Amboßbacken während
der letzten 1/4 Umdrehung macht ob der Nockonmeohanismus möglich,
einen einzigen (und kräftigen) Schlag pro Umdrehung zu
erzielen, während die Kraft des Schlages gleichmäßig über mehrere
Mitnehmer verteilt wird, die gleichzoLtig ruf mehrere AItnelauerbacken
auftreffen. Joder Mitnehmer schlägt jedes Mal auf dieselbe Backe 5^ auf, und bewegt sich sudnnn ohne Auftreffen
über die nicht zugehörig«, um 180° später liegende Backe, weil
die Feder 90 die Mitnehmer außerhalb des Umfangsweges dieser
Backen hält.
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Wenn dor Nockeiuuechnnisinus in Fiiigrirf kommt, ungefähr
I0.°0 vor dom StoC, so übt er auf den AiiiLoß 33 oinon Toi'slonsschub
aus, unabhängig von den Mitnehjnern 71, und ist bestrebt,
den Amboß ge-genüber dem Genauso 30 nach vorn zu bewegen. Dieser
Tors lon«?schub kann jegliches Spiel in der Autri«bsverbint!ung
ziäftclien dem quadratischen Aufnahmesoekel kf und dem aufgesetzten
Windenwerkzeug (das nicht dnx-gostellt 1st) aufnehmen.
Im Augenblick des Stoßes Ist die Antxiobsverbindung fest und
spielfrei und überträgt deshalb die volle Kraft des Umfangsstoßes
auf das mit Gewinde versehene BefestLgungselement ohne
Herabsetzung desselben durch ein Spiel in der Soekenrei'bindung,
vie dies bei nlner Reihe von bekannten Vorrichtungen der Fall
ist.
Diese Wirkungsweise vixd fortgesetzt, bis das angetriebene
(nichL dargestellte) Befestigung«?element auf das endgültige
Mnß festgezogen woxnlen ist. Bei Annäherung an das Ende
dieses Fes Lziehvox'ganges findet eine zunehmende Herabsetzung
der Uiudrehungs-Vorwäx'tsbewegung des Ambosses gegenüber dem Gehäuse
währond Jedes Schlages statt, br^leitot durch eine progressive
Ex-höhung der Torsionskraft des Stoßes und der Amplitude
der entgegen der Uhx'ja e ige rr ich lung «stattfindenden Rückprallbewogung
der Hammereinheit.
Vie bex'eitft weiter oben festgestellt, kann sich jeder
Mitneluuers tif t ~^^ um seine eigene Achse gegenübex· dem Vex*bindungstoil
81 und dom Ilnmmex* 63 verschwenken» Durcli V-jt^ohwon-,
JLujig dos Mltnehikei stifts in eine neue Lage von Zeit au Zeit
i«*t os möglich, die Verschleißwirkung des Stoßes auf den gesamten
Außenumfang des Aufschlagteils 77 des Mitnehmers zu
verteilen, wodurch die Lebensdauer des letzteren verlängert wird. Diese Vex'drehbewogung ergibt sich automatisch auf die
folgende Weise: Während der Beschleunigung des Hammers weisen die Mitnehmerstifte einen gewissen Widerstand auf und sind bestx-ebt,
sich gegenüber dem Hammer entgegen der Uhrzeigrrriohtung
zu vcx'drehon. Diese Verdrehung wixd verhindert durch die
Reibung infolge der einwirkenden Zentx-ifu^alkraft, mit Ausnahme
909313/0k59
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der Zeitspanne während der Eingriffsbewealing, Käluend derer
diese Roibung durch die Gleitwirkung aufgehoben vix-d, wodurch
vor jedem Stoß eine gewisse Verdrehung jed*»s Mitnehmerstifte«?
uia seine eigene Achse ermöglicht wird.
Die Kupplungsclemente können in sehr bequemer Weise
zusammengesetzt und auseinandergpbaut werden, wonn os erforderlich
oder wünschenswert ist, oln abgenutztes oder gebrochenes
Teil zu ersetzen. Dieses Ersetzen wird außerdem υχ-lcichtcrt
durch die Tatsache, daß die 'iMl->
der Kupplung, i.nsb<?5-uiiderc
die Mitnohmerstif te, sehr billig herzustellen
Wiο in J^r Zeichnung gezeigt ist, sind sfimtlich«? Teil*»
des dax'gesteliten Ausführungsbeispiels der Erfindung symnietrisch
für entweder eine Verdrehung in Uhrzeigerrichtung oder
aber eine Verdrehung entgegen dor Uhrzei<jcrx"lclitung. Deshalb
ist os für den Dedienungsmann zum Lösen eine« Befestigungsteils
oder Antrieb« mit Linksgewinde lediglich erforderlich, daß er
den (nicht dargestellten) Ueschaltventilhebel in die entgegengesetzte
Richtung schwenkt und den Schlagschrauber in dex* bereits weiter vorher beschriebenen Weise betätigt. Bri Betätigung
des Schlagschrauber^ in entgegen dex* Uhrzeigerriehtung
gex'ichteter Dreliriclitung wird das antx*eibende Nockenelomont
odox' die Kugel 93 dx'ehbar von der Hainmereinhcit in einer feststehenden
Winkelstellung gegenüber den M' Inehmex-u 71 während
der gesamten Periode, während derer dex· Noukennieuhnni«?mus wirk-·
sam ibt, mitgenommen, d. h. also zwischen dem Beginn des Nockeneingriffs
(vergleichbar mit Fig. 2'i) und dei· Ausübung eines
Umfangsschlages (vergleichbar mit Fig. 25). Jedoch ist die
Winkelstellung gogenUbex' den Mitnehmern eine andere als die
Winkelstellung während dex' in Uhrzeigerx'lchtung erfolgenden Vordrehung, weil dio als Nocken dienende Kugel 93 durch die
Schulter 101 am entgegengesetzten Ende dex· bogenförmigen Nut
99 in dex' Antx'iebsscheibe 61 angetrieben wird. Der Winkelabstand
zwischen den beiden Schultern 101 entspricht dem Winkel de? Spiols zwischen dem Antriebsnooken 93 und der Hrimmox einheit«
Ohne ein solches Spiel wrixde joder Versuch, d«?ü Antx i«»bsjiocken
9098 13/0459 «AD original
im opfiwnlcn ¥inkel gegenüber· den Backen anzuordnen, um die
Nocken in einer Umdrehungerichtung in der richtigen Stufe zu
erffnpen, eich in der ¥eise auswirken, daß der antreibende
Nocken außerhalb der richtigen Phasenrelation für die entgegengesetzte
Drehrichtung sein würde, und zwar um einen Winkel,
der dem ¥inkelabstand zwischen den in IJmfangsriohtung ojnen
gegenseitigen Abstand aufweisenden Schultern 101 entsprechen würde. Das Spiel zwischen diesen Schultern macht es möglich,
daß der Nockeiimechanismup in der idealen Winkelstellung für
beide Drehrichtungen in Eingriff kommen kann, ohne daß irgendeine von Hand erfolgende Einstellung der Nockenhülse 83
oder irgendeines anderen Kupplungselements ex-forderlich ist.
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Claims (1)
- Patentansprücheι S toOkiu^plung mit vim eine gomeinsnnic Achse vorurehboioiu Jlnmwrr Tnid Amboß, uobol tlei* AmboU ''ine In oinor f os t«? teilenden ringfurraigoii Dovf>gunj»c!bahn !»oveclichc Uaukn um.! der !I-.miiiov einon Mitnehmer tragt, der ge£«inUber dom Jlnmne:· in L;lu;;s rl.chinin«* verschiebbar in die Krcisbtilui dor Amboßbneke hinein und diegei' boiieglmron Mitnehmer trügt, und tlot' Unnuuor (;f ;cn axialegenübox' dom \niboU (jesioherl ist, dadurch ;ekennzoichnct, dr»i! dor llnimiier (<>')) ο Lne ausrelclirii U: ;i.v.J.aJ.o LHn e n.ufv, oxn t, dei-arh, dnii ui1 die \iuboßbnckß (5^) im Augenblick üof- jtoli«.«? aufaßt, so daß durch don Hammer auf den Mitnehmer ein Di-chmomen L in einer Querschnitteebeno übertragen werden konn, die im Augenblick des Schlages durch die Amboßbacke hindurch verläuft, so daß der Schlag unter Zusauunendrückung des Hi Lneluuer." /,;j.?chen der Antriebskraft des Hammer« und der lUir.ktionskrnft dox- Niuuoßbccko übertragen2. Stoßkupplung uauh Anspinach 1, dndurch gekennzeichnet, daß der Ajubol» einen Lagerteil (^9» 51) außerhalb der Backe aufweist, der eine Lagerfläche bildet, auf der* das innere Rnndende des Hammers aufliegt, während dfeser sich verdreht.'J, Stoßkupplun^ imuh Anspruch 1, bei dex* dor llamraer eine mittige Bohrung aufweist, deren WandflUche eine langgestreckte, in Längsrichtung gekrümmte Ntit auftvoist, in der der Mitnehmer in axialer Richtung verschiebbar ist, und mit einem Nockenmechanismus, der durch den rotierenden Hammer derart beweglich ist, daß der Mitnehmer dann in die Kreisbahn der Amboßbacke hinein beweglich ist, wenn der Mitnehmer eine vorbestimte Winkelstellung gegenüber dem Amboß erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (71) eine solche langgestreckte Form aufweist, daß er einen zylindrischen, vergrößerten, auf den Amboß auftreffenden Teil (77) aufweist mit einem Radius, der909813/0459 iad origin*.demjenigen dei N\it(7($ entspricht, die mit einem Teil ihres Außetiumfanges in dem IlPiuiaer (63) und mit einem größeren Toll ihres Außenunifanges Ju der Bohrung (6h) dos Hammers liegt.^Jo Stoßkuj ι lung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Noekenhtilsc (83^ die gegenüber dem Amboß (53) gemoiiisam mit dem Mltueluuex· (71) hin~ und herbeuegbax' ist, jedoch durch Teile (55» ö-i) ge^en Vnrdxohung gegenüber dem Amboß gohilfcea 1"L, . üoei ?l->ir* Stahlkugel (93) ü'PCßnüber aoJ:" Nockeiuuilse eine relative Kroisbeweguugsbahn nufweift und die Nockenhülsn eine seliraubonfüx-inige Fläche (96) auf ure is fc, an der die Kugel in der Weise zur Axilage kommen kann, daß sie der KockenhUlso (83)und dem Mitnehmer (71) bei übertragung eines Drehmoments in einer Richtung von dex· Kugel auf die schraubenf'dx'mige Fläch© ($>6) eine in Vox-wUr L· si richtung 0C ..ichtete Axlalkx'aft ausübt, und durch mit deia Hammer (C>j) vcolrehbni-e .\iitx«iebseinrichtungen (01 ) zutu An+xieb der Ιαι^οΐ (93).5. Stüßk"a(.-i»iung nach Auspx'uch '}, dadurch gekennzeich~ net, daß als ,1:fcriebscinrichtung eine Scheibe (öl) mit einer bogenförmigen Fültruuj^bahn {99) für die Kugel (93) vorgesehen ist, dip eine begrenz Lc- /Inkel-Spielbewogung der Kugel gegenilbex' dem Ilaaunöj. (6'j) <:m'iüüglicht.6. PtüßLiij ;>lung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeiclinet, daß die suhr-iKljonförmige Obex'flächo (9C) an der Nockenhülse (83) einen Sch^iLel (97) nufweint und die Kugel (93) derart angeordnet 1st, daß sie über diesen Scheitel hinweg verläuft, wobei dieser Scheitel und die Kugel in Winkelrichtung gegenüber der Amboßbacke (5^) und dem Mibnehmex- (71 ) derart angeoxJnet sind, daß dieses Übex-laufen unmittelbar vox· dem Schlag ex'folgt, wobei diese Nockenhülse (63) eine zweite sc]u'anbf»nfürmi&n Oberfläche (96) aufweist, die auf der anderen Seite des Scheitels (97) entgegengesetzt der prst^enaiuiten Schx'nuüenflache (96) vox'läuft und mit der Kugel in EingxLff kommt, nachdem ein Stoß übox'tx'ngon worden ist, so daß die Kugel in ihx-er Führung (99) aus dem Bewegungsweti der Nockonhülse herausbeweg fc wix'd, indem die jwug<?l (j3) in umgekehrt ex· ilinhtuuj gegenüber der Drehiaoment übex·-909813/0A59 iad ORIGINS- 35 -tragenden Richtung innerhalb des begrenzten Winkele dee Umfang« splegeIs bewegt wird.7. Stoßkupplung nach Anspruch 6, mit einer die Nockenhülse dauernd jegen die Kugel druckenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß diese Feder unter der axial gerichteten Kraft des Nockenmechanismus (96, 83, 93) zusammendiftjkbar ist, während die Kugel (93) und die erstgenannte schraubenförmige Fläche (96) miteinander in Eingriff stehen, wobei diese Feder weiterhin unter der axial gerichteten Trägheitskraft der Hülse (93) und des Mitnehmers (71) während der Überlaufsperiode zwischen der Nockentrennung und dem Auftreffen des Mitnehmers auf die Amboßbauke zusammengedrückt wird, und wobei der Nockenscheitel (97) in axialer Richtung vorn, Jedoch in Verdrehung hinterhalb der Kugel im Augenblick dieses Schlages angeordnet sind.8. Stoßlcui'plung nach Anspruch 5· dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Führungsbahn (99) der Führungsscheibe (61) an beiden Enden eine Schulter (101) aufweist, deren jede zur Mitnahme der Kugel (93) nur jeweils In eiif-r Umdrchungsrichtung dient, so daß die Ku^eI bei Umkehrung der Umdrehungsi'ichtune außer Berührung mit dor einen Schulter und in .Ullage mit der anderen Schultor gelaufen kann, wobei der Uinfangswinkel der gekrümmten Führungsbahn (99) dem L'rafangsnpiel zwischen dem Hammer (63) und dev Kugel (93) entspricht»9* Stof. kupplung nach Anspruch 8, mit Einrichtungen zur Arretierung der Kugel zwecke Umlaufs in einer feststehenden tor/oidalen Hahn, wobei die Mittellinie der Kugel immer in derselben Querschnittsebene liegt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung eine Nockenführungshill se (58) vorgesehen ist, die on dem Amboß (33) befestigt 1st und eine ringförmige Führungsbahn (93) aufweist, die im Querschnitt bogenförmig ist, vobei der hintere Teil dei· Führung mit der bogenförmigen Ftthrungsbohn (99) in der Antriebsscheibe (61) zusammenwirkt, um die Kujel (93) gegenüber einer rückwärts gerichteten Schubkraft nbzuptiit/eii.909813/0459 ^BAD ORIGINAL " J< "10. S fcoßkT:A>i'luii,;: nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuc-koiihülno (83) ein Verbindungstell (81 ) trägt, dr>«t (jetjenübcj i\i.v Nuckeahülse relativ verdrehbax· und mit einem gegnbelton 1-Lii<_,cr (ö2) verrehen ist, in dem ein halsförmigor Teil (7<j) des Hitiioiuuoi1«? ('', i) gelagert ist.11.) S Lo(1KUj [»ltiiiß- tr ch Anspruch 10, dndurch gekenuzoich· iiet, <iaß die ''ikI'üi Uns ^e-nbel te» ringers (82) in der Nut (70) dee llniuiaoj-- vci"~'t;iiiuh'>;ii- ^,cTUh; L sind.12. S!: «KJkuj.pluM^ nach Anspruch 11, ijekennzeichiiet durch einen zwcitrv, Iiu^^p? Lreukten Mi Lnoliiuer (71 )» der in ühnliehex· Vel.«ae mit einem /voiton ringer (8,?) dos Verbiitduncs teils (öl) un>l mit oJner avr; '.;j., diauictx'ii grcenübpi'l Logonden Nu1 (70) des Hniuiueis909813/0459BAD ORIGrNAL
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