DE1477116B2 - Vorrichtung an einer bohrmaschine zum tiefbohren - Google Patents

Vorrichtung an einer bohrmaschine zum tiefbohren

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DE1477116B2
DE1477116B2 DE19641477116 DE1477116A DE1477116B2 DE 1477116 B2 DE1477116 B2 DE 1477116B2 DE 19641477116 DE19641477116 DE 19641477116 DE 1477116 A DE1477116 A DE 1477116A DE 1477116 B2 DE1477116 B2 DE 1477116B2
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drill
drilling
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deep
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DE1477116A1 (de
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Alfred Rieden Baden Käser (Schweiz)
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BBC Brown Boveri AG Switzerland
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Brown Boveri und Cie AG Switzerland
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B49/00Measuring or gauging equipment on boring machines for positioning or guiding the drill; Devices for indicating failure of drills during boring; Centering devices for holes to be bored
    • B23B49/02Boring templates or bushings
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T408/00Cutting by use of rotating axially moving tool
    • Y10T408/55Cutting by use of rotating axially moving tool with work-engaging structure other than Tool or tool-support
    • Y10T408/56Adapted to "form" recession in work
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T408/55Cutting by use of rotating axially moving tool with work-engaging structure other than Tool or tool-support
    • Y10T408/561Having tool-opposing, work-engaging surface
    • Y10T408/5623Having tool-opposing, work-engaging surface with presser foot
    • Y10T408/56245Having tool-opposing, work-engaging surface with presser foot including tool-guide [or bushing]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer ist. Es lassen sich Löcher von 1 bis 2 m Tiefe
Bohrmaschine zum Führen eines Tiefbohrers beim bohren, während man bisher wegen der Abweichun-
Eintritt in das Werkstück mit einer in Bohrrichtung gen des Bohrers über 400 mm nicht hinauskam. Die
verschiebbaren Bohrbuchse. große zulässige Bohrtiefe erlaubt es, mehrere Platten
Das Bohren tiefer Löcher mit Tiefbohrern, die 5 geringerer Dicke zusammenzukleben und sie gein der Regel mit Hartmetall bestückt sind, wurde in meinsam zu bohren, wodurch nochmals eine wesentden letzten Jahren so weit entwickelt, daß es heute liehe Zeiteinsparung erreicht werden kann,
möglich ist, mit diesem äußerst wirtschaftlichen Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeich-Zerspanungsverfahren auf Spezialmaschinen auch nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erBohrungen mit geringer Bohrtiefe herzustellen. io läutert.
Werkstücke, die bisher mittels Spiralbohrern, Auf- Zur genauen Führung des Tiefbohrers 12 dient die bohrern und Reibahlen bearbeitet werden mußten, Bohrbuchse 24, deren werkstückseitiges Ende kegelig können mit Tiefbohrern in einer Operation be- angeschrägt ist, wodurch die Einprägekante 24 α entarbeitet werden. steht. Die Bohrbuchse 24 sitzt fest in der Parallel-
Versuche, Tief bohrer auf Radialbohrmaschinen zu 15 führungsbuchse 23, die über den Flansch 22, den
verwenden, scheiterten bisher an der ungenügenden Ring21, das Rohr2 und die Buchsei am Bohr-
Stabilität des Bohrbuchsenträgers, denn die auf- spindelkasten 6 einer Radialbohrmaschine befestigt
tretenden Vibrationen durch die umlaufende Radial- ist. Zum Führen der Buchse 23 im Flansch 22 sind
schnittkraft führten zur Zerstörung der Hartmetall- Gleitflächen 33 vorgesehen, zwischen denen sich das
schneiden. 20 Verschiebegewinde 34 erstreckt. Durch Drehen des
Bekannt ist eine Bohrvorrichtung mit einem Handrades 19, das an der Buchse 23 angebracht ist, Spiralbohrer und einer Bohrbuchse, deren Ende erfolgt mit Hilfe des Gewindes 34 eine Axialvariiert werden kann, um es einer Öffnung des Werk- verschiebung der Bohrbuchse 24, derart, daß sie Stückes anzupassen. Beispielsweise kann das Bohr- unter entsprechender Kraftwirkung in die anzubuchsenende kegelförmig sein, um es in einer An- 25 bohrende Fläche 30 α des Werkstückes 30, das auf Senkung einzuführen. Für die Verwendung von Tief- der Bohrplatte der Bohrmaschine festgehalten ist, bohrern ist diese Vorrichtung jedoch nicht geeignet, eingeprägt wird, wodurch die Bohrbuchse am Werkdenn selbst bei großer Anpreßkraft wird keine stück verankert wird. Dieses Verankern kann durch Formschlüssigkeit zwischen Buchse und Werkstück die Anordnung von mehreren Einprägekanten noch erreicht, so daß Vibrationen nicht vermieden werden 30 verbessert werden, doch ist dann die dafür aufzukönnen. bringende Kraft entsprechend größer. — Nach voll-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die endeter Bohrung wird die Bohrbuchse 24 durch Zu-
bei Tiefbohrern normalerweise auftretenden Vibra- rückdrehen des Handrades 19 vom Werkstück 30
tionen der Bohrbuchse zu verhindern und die vor wieder abgehoben.
allem dadurch entstehenden Bohrlochungenauig- 35 Zur Sicherung einer guten Schmierung und der
keiten gänzlich zu vermeiden oder zumindest so weit Späneabfuhr wird vom Druckleitungsstutzen 7 über
zu reduzieren, daß sie praktisch keine schädlichen den Ölzufuhrapparat 3 und durch den Schaft des
Auswirkungen mehr haben. Bohrers 12 dem Bohrkopf 12 α öl unter hohem
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Druck zugeführt. Durch eine im Schaft und im
löst, daß das werkstückseitige Bohrbuchsenende in 40 Bohrkopf des Bohrers 12 eingearbeitete V-förmige
an sich bekannter Weise kegelig angeschrägt und mit Span-Nut werden die Späne vom Drucköl in den
einer Kante versehen ist, die in die anzubohrende Abführkanal 11 geleitet. Die Bohrbuchse bildet da-
Fläche des Werkstückes prägend eindrückbar ist. bei einen flüssigkeitsdichten Abschluß gegenüber
Durch die Verankerung der Bohrbuchse im Werk- dem Werkstück, so daß über das Werkstück selbst
stück wird die umlaufende Radialschnittkraft auf 45 kein öl abfließt. Es wird dadurch ein äußerst
das fest eingespannte Werkstück übertragen. Hinzu sauberes Arbeiten erreicht.
kommt noch, daß durch das plastische Verformen Das Einprägen der Bohrbuchsenkante in das^ beim Einprägen der Werkstoff verdichtet und so Werkstück kann durch rein axiale oder durch eine seine Festigkeit an der am meisten beanspruchten Schraubenbewegung erfolgen, wie es im Aus-Stelle erhöht wird. Innerhalb der Meßgenauigkeit 50 führungsbeispiel gezeigt ist. Auf mechanischem bleibt die Bohrbuchse unverrückbar mit dem Werk- Wege kann die Buchse auch maschinell mit Motor stück verbunden, und der Bohrer wird genau an der und Zahnradübersetzung bewegt werden, auch kann Bohrstelle gehalten. Es kann keine Relativbewegung dies ohne Verschiebegewinde oder Zahnstange, z.B. zwischen Bohrbuchse und Werkstück auftreten, das hydraulisch oder pneumatisch, erfolgen,
gefürchtete Flattern des' Bohrers wird mit Sicherheit 55
vermieden, und die Standzeit des Bohrers wird auf
ein Mehrfaches erhöht, was eine große Einsparung Patentanspruch: .
an Zurichtzeit und Werkzeugkosten bedeutet.
Die genaue Führung des Bohrers ermöglicht eine Vorrichtung an einer Bohrmaschine zum Tiefbohrung in genau vorbestimmter Richtung. Ein 60 Führen eines Tiefbohrers beim Eintritt in das Ausweichen des Bohrers ist ausgeschlossen, und Werkstück mit einer in Bohrrichtung verschiebschräge Bohrungen kommen auch dann nicht vor, baren Bohrbuchse,dadurch gekennzeichwenn Inhomogenitäten des Werkstoffes (z. B. net, daß das werkstückseitige Bohrbuchsenende Schweißstellen) im Bereich des Bohrloches vor- in an sich bekannter Weise kegelig angeschrägt handen sein sollten. Kreisformfehler werden ver- 65 und mit einer Kante (24 a) versehen ist, die in die mieden, und die Maßhaltigkeit und Güte der anzubohrende Fläche (30 a) des Werkstückes (30) Bohrung ist derart, daß keine Nachbearbeitung nötig prägend eindrückbar ist.
DE19641477116 1964-10-23 1964-11-23 Vorrichtung an einer bohrmaschine zum tiefbohren Withdrawn DE1477116B2 (de)

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CH1378064A CH416265A (de) 1964-10-23 1964-10-23 Einrichtung an einer Bohrmaschine zum genauen Führen des Bohrers

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Publication Number Publication Date
DE1477116A1 DE1477116A1 (de) 1970-01-08
DE1477116B2 true DE1477116B2 (de) 1971-04-01

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ID=4395250

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DE19641477116 Withdrawn DE1477116B2 (de) 1964-10-23 1964-11-23 Vorrichtung an einer bohrmaschine zum tiefbohren

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US (1) US3371560A (de)
CH (1) CH416265A (de)
DE (1) DE1477116B2 (de)
GB (1) GB1083695A (de)

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