DE1475442A1 - Elastische Kupplung zur Verbindung zweier Wellen - Google Patents
Elastische Kupplung zur Verbindung zweier WellenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/60—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
- F16D3/62—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts the links or their attachments being elastic
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Description
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Elastische Kupplung zur Verbindung zweier Wellen Es ist eine elastische Kupplung zur Verbindung zweier Wellen bekannt, bei der hintereinandergeschaltete Lenker und. Gummi- elemente verwendet sind. Bei dieser bekannten Anordnung ist jede A'elle jeweils mit einem Gelenkpunkt zweier Lenker ver- bunden, deren anderer Gelenkpunkt jeweils an einem konzen- trischen Ring befestigt ist, und zwischen beiden Ringen ist eine Gummischicht einvulkanisiert. Diese Gummiringfeder bil- det also ein Zivischenglied zwischen den Lenkern und gibt der Kupplung für die Ubertragung des Drehmomentes eine gewisse Drehelastizität. Bei radialen Verschiebungen der Welleil gegeneinander wird das Zwischenglied jedoch ausgelankt, so daß eine pulsierende Unwucht entsteht. Derartige Unwuchten sind aber bei Kupplungen, insbesondere für die Verbindung der treibenden. und angetriebenen Welle eines elektrischen Triebfahrzeuges, unerwünscht. Durch die Erfindung wird eine Verbesserung einer derartigen elastischen Kupplung erzielt, bei der hintereinandergeschaltete Lenker und Gummielemente verwendet sind. Gemäß der Erfindung sind Gummielementen die mit der einen Vielle derart verbunden sind, daß sie bei radialen Bewegungen auf Schub beansprucht werden, Lenker nachgeschaltet, die zentrierend angeordnet und jeweils mit der anderen Welle verbunden sind und.deren Gelenkpunkte als Kugelgelenke ausgebildet sind. Diese Kupplung ermöglicht die'verschiedenartigsten Relativ- beviegungen zwischen den Wellen, ohne sie jeweils auf die an- dere Welle zu übertragen. Dabei werden kardanische und axiale Bewegungen durch eine Schrägstellung der Lenker ausgeglichen. Radiale Bewegungen werden durch die auf Schub beanspruchten Gummielemente aufgenommen, ohne daß große Rückstellkräfte auftreten. Pärner wird,eine Verlagerung des Schwerpunktes des Antriebes vermiedeni eo daß keine Unwuchten während des Betriebes der Xupplung auftreten.können. Damit die Lebensdauer der Gummielemente nicht durch Zugspannun- gen beeinträchtigt werden kann, empfiehlt es sich, die verwen- deten Gummielemente auf Druck vorzuspannen. Es ist vorteil- haft, die Gummielemente erfindungsgemäß jeweils paarweise parallel anzuordnen, da dadurch die Druckvorspannung in ein- facher Weise durch eine gegenseitige Verspannung der mit dem gleichen Teil verbundenen äußeren Seite der Gummielemente erzielt werden kann. Die Gummielemente können in zweckmäßiger Weise jeweils aus geschlossenen Ringfedern, aus Ringfeder- segmenten oder aus scheibenförmigen Pedern bestehen. Damit die Kupplung in axialer Richtung möglichst vienig Raum einnimmt, ist es gemäß der weiteren'Erfindung zweckmäßig, die lenker in der gleichen Ebene wie die Gummielemente anzuordnen. Es empfiehlt sich, die Lenker direkt mit der innenliegenden Welle zu verbinden, so daß die Gummielemente auf einem grbße- ren Radius liegen. Dadurch kann eine Ersparung an Gu 1 erzielt vierden. Erfindungsgemäß sind die Lenker so angeordnet, daß die gesamte Kupplung zentriert ist. Dazu können die Lenker entweder alle gleichläufig oder - bei einer gera dzahligen Anzahl von Lenkern jeweils paarweise gegenläufig ausgerichtet sein. Im folgenden sei die Erfindung anhand des in den Fig. lund 2 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert: Fig. 1 zeigt eine Ansicht auf die elastische Kupplung,während in" pig. 2 ein Schnitt entlang der Linie I-I dargestellt ist. Die elastische Kupplung 1 verbindet eine nicht dargestellteg als Hohlwelle ausgebilaete Welle mit der konzentrisch liegenden Vielle 2. Dazu ist die Hohlwelle mit einem Flansch 3 verbunden" an dem zwei Gummiringfedern 4 und 5 befestigt sind. Die Gummi- ringfedern 4 und 5 sind so parallelgeschaltet, daß äer Plansch 3 ihr gemeinsames,Mittelteil bildet. Sie sind außerdem durch nicht dargestellte Mittel gegeneinander auf Druck vorgespannt. Auf ihre r Außenseite sind die Gummiringfedern 4 und 5 jeweils an Ringscheiben 6 und 7 vulkanisiert. Den parallelgeschalteten Gummiringfedern 4 und 5 sind Lenker 8, 9, 10 nachgeschaltet, deren einer Gelenkpunkt 11, 12, 13 über die Ringscheiben 6 und 7 mit den Gummielementen und deren anderer Gelenkpunkt 14, 159 16'jevieils'über zwei Scheiben 17, 18 und der Nabe 19 mit der Welle 2 verbunden ist. Die Gelenkpu.nkte 11 - 16 der*Lenker sind jeweils als Kugelge- .len.ke ausgebildet, deren Achse in den beiden jeweils gegen- überliegenden Scheiben, die zu den Gummiringfedern 4 und 5 bzw. zu der Welle 2 führen, gelagert sind. liamit die Ku- pplung auch in radialer Richtung möglichst wenig Platz einnimmt, sind alle Gelenk#unkte der Lenker auf dem gleichen Radius-angeordnet und die sie tragenden Scheiben haben entsprechende Ausspa- rungen und Vorsprünge. Da die drei Lenker gleichläufig an- geordnet sind, zentrieren sie die zu den Gummiringfedern führenden Ringscheiben 6 und 7. Zur Herabsetzung des Verschleißes sind die als Kugelgelenke ausgebildeten Gelenkpunkte der lenkernit einer zwischen- liegenden Gummischicht 20 versehen. Die gemäß der Erfindung ausgebildete elastische Kupplung läßt sich bei einem elektrischen Triebfahrzeug, bei dem zwischen dem Fahrmotor und der Treibachse ein Getriebe angeordnet ist, sowohl-zur Verbindung der Läuferwelle des Pahrmotors mit der Ritzelwelle als auch zur Verbindung der Großrad- vielle mit der Treibachse verwenden."
Claims (1)
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Patentansprüche 1. Elastische Kupplung zur Verbindung zweier Wellen, insbe- sondere der treibenden und angetriebenen Welle eines dektri- sehen Triebfahrzeuges, bei der hintereinandergeschaltete Lenker und Gummielemente verwendet sind, dadurch gekennzeichnet, daß Gummielementen, die mit der einen Welle derart verbunden sind, daß sie bei radialen Bewegungen auf Schub beansprucht werden, Lenker naebgeschaltet sind, die zentrierend angeordnet und je- weils mit der anderen Welle verbunden sind, und deren Gelenk- punkte als Kugelgelenke ausgebildet sind. 2. Elastische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummielemente auf Dr'uck vorgespannt sind. 3. Elastische Kupplung mach Anspruch 2, dadurch gekexinzeichnet, daß jeweils zwei der Gummielemente parallelgeschaltet und an einem gemeinsamen Mittelteil befestigt sind. 4. Elastische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichrEtt daß die Lenker in der gleichen Ebene wie die Gummielemente angeordnet-sind. 5. Elastische Kupplung nach Anapruch 1, dadurch cekennzeichnetg daß die Lenker j4weils gldchläüfig ausgerichtet sind. 6. Elastische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet9 daß die Lenker paarweise gegenläufig ausgerichtet sind. 7. Elastische Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnett daß als Gummielemente zwei parallelgeschaltete Gummiringfedern verwendet sind. 8. Elastische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennze±hnet, daß als Gummielemente Ringscheiben venvendet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0097985 | 1965-07-05 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1475442A1 true DE1475442A1 (de) | 1969-05-14 |
DE1475442B2 DE1475442B2 (de) | 1971-10-28 |
Family
ID=7521139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651475442 Pending DE1475442B2 (de) | 1965-07-05 | 1965-07-05 | Elastische kupplung zur verbindung zweier wellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1475442B2 (de) |
-
1965
- 1965-07-05 DE DE19651475442 patent/DE1475442B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1475442B2 (de) | 1971-10-28 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |