DE1474676A1 - Drive device for calculating machines - Google Patents
Drive device for calculating machinesInfo
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- DE1474676A1 DE1474676A1 DE19651474676 DE1474676A DE1474676A1 DE 1474676 A1 DE1474676 A1 DE 1474676A1 DE 19651474676 DE19651474676 DE 19651474676 DE 1474676 A DE1474676 A DE 1474676A DE 1474676 A1 DE1474676 A1 DE 1474676A1
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
- G06C23/00—Driving mechanisms for functional elements
- G06C23/04—Driving mechanisms for functional elements of pin carriage, e.g. for step-by-step movement
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- G—PHYSICS
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- G06C15/08—Multiplying or dividing devices; Devices for computing the exponent or root
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Description
Antriebevorrichtung für Rechenmaschinen Die Erfindung betrifft eine Antriebevorrichtung für Rechenmaschinen mit einem Satz von Betätigungeorganeng einer ersten zyklischen Antriebevorrichtung für die Betätigungsorgane, die normalerweise mit einer vorherbestimmten Geschwindigkeit mit wenigstens einer zweiten zyklischen Antriebavorrichtung, die zur Steuerung vorherbestimmter Maschinenfunktionen dient, in Reihe arbeiten kann.Drive device for calculating machines The invention relates to a Drive device for calculating machines with a set of actuating elements first cyclic drive device for the actuators that normally at a predetermined speed with at least a second cyclic Drive device that is used to control predetermined machine functions, can work in series.
Rechenmaschinen, bei denen einige Maschinenfunktionen, wie beispielsweise das Einschalten des Zählwerke und das Nullen des eingestellten Betrageo von getrennten Antriebseinrichtungen ausgeführt werden, die vor.oder naoh einer Reihe von Arbeitsgängen der Antriebevorrichtung der Betätigungeorgane betätigt werden, arbeiten verhältnismäßig langsam, weil die Antriebsvorrichtung der Betätigungselemente bei wiederholt vorkommenden Maschinengängen, beispielsweise einer Multiplikation oder Division, mit der gleichen Geschwindigkeit wie bei einem einzelnen Maschinengang arbeitet.Calculating machines that have some machine functions, such as switching on the counter and zeroing the set amount of separate Drive devices are carried out, which before. Or after a series of operations the drive device of the actuators are operated, work relatively slow, because the drive device of the actuators in the case of repetitive occurrences Machine gears, for example a multiplication or division, with the same Speed works like a single machine aisle.
Es ist bereits eine Rechenmaschine vorgeschlagen worden, bei der die Drehzahl des Elektromotors in bestimmten Fällen gesteigert worden kann. Wenn aber die Arbeitegeschwindigkeit der verschiedenen Mechanismen entsprechend auf einem konstanten Wert gesteigqrt wird, arbeitet die Maschine nicht mehr zuverlässig. Erfindungsgemäß wird eine Antriebseinrichtung vorgeschlagen, die durch Mittel gekennzeichnet ist, die unter der Steuerung eines Steuerorgana von der zweiten Antriebsvorrichtung derart antreibbar sindv daß die erste Antriebevorrichtung mit einer höheren als der vorherbeBtimmten Geschwindigkeit arbeitet. A calculating machine has already been proposed in which the speed of the electric motor can be increased in certain cases. But if the working speed of the various mechanisms is increased accordingly to a constant value, the machine no longer works reliably. According to the invention, a drive device is proposed which is characterized by means which, under the control of a control element, can be driven by the second drive device in such a way that the first drive device operates at a speed higher than the predetermined speed.
In den Zeichnungen, die ein bevorzugtes Auaführungebeispiel der Erfindung zeigen, ist: Fig. 1 ein linker Teillängeschnitt einer Rechenma' schine mit einer Antriebseinrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine linke Seitenansicht einer Einzelheit der Maschine, Fig. 3 eine teilweise Draufsicht der Maschine der Fig. 19 Fig. 4 ein zweiter linker Teillängsschnitt der Maschine, Fig. 5 ein Teilschnitt nach der Linie V-V der Fic. 39 Im Fig. 6 ein Teilschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 3, und Fig. 7 eine Vorderansicht einer Einzelheit der Maschine.In the drawings showing a preferred embodiment of the invention: Fig. 1 is a left partial longitudinal section of a calculating machine with a drive device according to the invention, Fig. 2 is a left side view of a detail of the machine, Fig. 3 is a partial plan view of the machine 19, FIG. 4 shows a second left partial longitudinal section of the machine, FIG. 5 shows a partial section along the line VV of FIG. 39 In Fig. 6 a partial section along the line VI-VI of Fig. 3, and Fig. 7 is a front view of a detail of the machine.
Die Antriebseinrichtung gemäß der Erfindung ist. in eine selbstschreibende Rechenmaschine mit reduzierter Tastaturg im wesentlichen von dem in den deutschen Patentanmeldungen 0 10 408 IXC/42m und 0 10 463 IXC/42m der Aamelderin beschriebenen Typ, eingebaut.The drive device according to the invention is. in a self written computing machine with reduced Tastaturg substantially from the / described in the German patent applications 0 10 408 IXC / 42m and 42m of the IXC 0 10 463 Aamelderin type installed.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist die Rechenmaschine einen Einstellschlitten 11 auf, der schrittweise querversahieblich auf einer im Maschinengestell drehbar ge-I lagerten Vierkantwelle 12 und auf einer am Maschinengestell vertikal verschiebbaren Achse 13 angeordnet ist. Der Schlitten 11 weist außerdem eine Reihe von Differentialeinstellorganen auf, von denen jedes aus einem Zahneegment 14 besteht, das freibeweglich auf der Achse 13 angeordnet ist und, von der in Fig. 1 dargestellten Nulletellung ausgehend, um eine veränderliche Anzahl von Schritten im Uhrzeigersinn gedreht werden kann. Der Schlitten 11 wird von einer Feder 16 ständig nach rechte gezogen (Fig. 3) und ist mit einem Ansatz 17 verseheng der in eine Auakerbung einer Zahnstangi 18 eingreift, die querverschiebbar auf einer Vierkantwelle 19 angeordnet ist, welche im Maachinenrahmen drehbar gelagert ist. Die Zahnstange 18 steht normalerweise mit einem Ritzel 21 in Eingriffg das auf einer Welle 22 sitzt, auf der außerdem ein Ritzel 23 befestigt istg das normalerweise von einem Hebel 24 gegen die Wirkung der Feder 16 blockiert wird. Auf der Welle 22 (Fig. 6) ist drehfest, aber in Länge--eichtung verschiebbar, eine Nabe 25 angeordnotg die einstüokig mit einer Kegelscheibe 26 ausgebildet ist, die den mitgenommenen Teil einer Kupplung bildet, deren Mitnehmerteil 27 ständig von dem üblichen Blektromotor der Maschine gedreht wird, Die Kupplung 26, 27 wird durch einen Hebel 28 gesteuert, der auf einer im Maschinengestell drehbar gelagerten Welle 29 befestigt ist. Auf der Welle 29 ist außerdem ein zweiter Hebel 30 befestigt, der dielupplung 26, 27 unter der Wirkung einer Feder 31 normalerweise geöffnet hält. An einem Ans atz 32 den Hebels 28 liegt normalerweise unter der Wirkung einer Feder 33 ein Haken 34 ant der bei 35 drehbar gelagert ist und einen Arm 36 aufweist, mit dem ein Arm 37 einer Brücke 38 (Fig. 3) zusammenarbeitotg die auf einer vertikalen Achse 39 drehbar ist. Ein anderer Arm 41 der Bilüoke 38 liegt normalerweise unter der Wirkung einer Feder 42 an einer Verlängerung 43 eines Quersohlittens 44 an, Über zwei Kegelräder 469 eine vertikale Wolle 47 und ein Zahnrad 48 (Fig. 1) kann die Welle 22 die Bewegung auf einen Querschlitten 49 übertragen, der eine Verzabnung 50 aufweist, mit der ein Segment 51 zusammenarbeitet, das auf einer Welle 52 gegen Verdrehung festgelegt ist, 4ber in axialer Richtung auf ihr verschoben worden kann, Damit die Zahnetange 18 mit den Ritzel 21 in Eingriff bleibt, nimmt der Schlitten 49 immer die gleiche Querstellung wie der Schlitten 11 *in Dan Einstellen der Segmente 14 erfolt Stelle für Stelle über eine reduzierte Tastatur, deren Tasten einen Zyklus einer Welle 53 steuern. Auf einer auf der Welle 53 sitzenden Nockenscheibe 54 (Fig. 6) ist eine Kupplungsklinke 56 drehbar gelagertt die mit einem Kupplungsrad 57 in Eingriff treten kann, das frei auf der Welle 53 läuft und unter der Wirkung des Elektromotors der Maschine ständig im UhrzeiE;ereinn rotiert, wie weiter unten noch näher erläutert wird. Die Kupplungeklinke 56 wird normalerweise von dem Ansatz 58 einer Brücke 59 außer Eingriff mit dem Rad 57 gehalten. Die Brücke 59 ist bei 60 drehbar gelagert und hat einen Arm 61, der sich mit einem Stift in einem Langloch eines Schiebers 62 führt. Letzterer hat einen gebogenen Ansatz 63', der normalerweise unter der Wirkung einer Feder 64 an einem Forteatz 65 einer Schubstange 66 anliegt. Der Schieber 62 ist an seinem vorderen Ende außerdem mit einem Am einer Wippe 67 verbunden, die bei 68 drehbar gelagert ist. Die Feder 64 ist bestrebt, die Wippe 67 entgegen dem Uh:#zeigersinn zu drehen und hält die Brücke 59 normalerweise in Anjage gegen die Nockenscheibe 54 der Welle 53. An ihrem hinteren Ende ist die Schubstange 66 mit dem Steuerhebel 30 der Kupplung 26, 27 verbunden, und sie wird durch die Wirkung einer Feder 71 normalerweise in Anlage gegen einen Stift 72 eines bei 74 drehbar gelagerten Hebela 73 gehalten. Der Hebel 73 nimmt die Lage der Fig. 6 ein, wenn ein Speichergang oder ein Summengang durchgeführt wird, während er in die in Fig. 6 gestrichelt gezeichnete Lage gedreht wird, wenn die erste Ziffer eines Betrages eingebracht wird, und zwar im wesentlichen in der in der erwähnten Patentanmeldung 0 10 408 IXC/42m beschriebenen Weise. Die Schubstange 66 ist mit einem Ansatz 75 versehen, der mit einer Nase 76 eines bei 78 schwenkbaren Hebels 77 zusammenarbeiten kann. Wenn der Hebel 73 die in Fig. 6 dargestellte Lage einnimmt, liegt der Ansatz'75 unterhalb der Bahn der Nase 76. Der Hebel 77 arbeitet unter der Wirkung einer Feder 79 mit einer Nockenscheibe 81. der Welle 53 zusammen, Beim Niederdrücken einer jeden Zahlentaate wird die Wippe 67 im Uhrzeigersinn gedreht, wobei sie den Schieber 62 nach rückwärts schiebt. Dabei kommt dessen Ansatz 63 von dem Forteatz 65 der Schubstange 66 frei und die Brücke 59 wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Die Kupplung 56, 57 wird nun durch einen Einstellumlauf von 3600# der Welle 53 in Eingriff gebracht. Zu Beginn des ersten EinBtellumlaufs wird der Hebel 73,in die in l'ig. 6 gestrichelt gezeichnete Stellung gebracht, wobei er den Ansatz 75 der Schubstange 66 in die Bahn der Nase 76 des Hebels 77 bringt.As can be seen from FIG. 1 , the calculating machine has an adjusting slide 11 which is arranged stepwise transversely on a square shaft 12 rotatably supported in the machine frame and on an axis 13 that can be moved vertically on the machine frame. The slide 11 also has a series of differential setting members, each of which consists of a tooth segment 14 which is freely moveable on the axis 13 and which, starting from the zero position shown in FIG. 1, are rotated clockwise by a variable number of steps can. The slide 11 is constantly pulled to the right by a spring 16 (Fig. 3) and is provided with an attachment 17 which engages in a notch of a rack 18 which is arranged transversely on a square shaft 19 which is rotatably mounted in the machine frame. The rack 18 is normally in engagement with a pinion 21 which is seated on a shaft 22 on which a pinion 23 is also attached, which is normally blocked by a lever 24 against the action of the spring 16. On the shaft 22 (Fig. 6) is non-rotatable, but displaceable in the longitudinal direction, a hub 25 angeordnotg which is formed integrally with a conical disk 26 , which forms the driven part of a clutch, the driver part 27 of which is constantly driven by the usual sheet metal motor Machine is rotated, the clutch 26, 27 is controlled by a lever 28 which is attached to a shaft 29 rotatably mounted in the machine frame. A second lever 30 is also attached to the shaft 29 and keeps the clutch 26, 27 normally open under the action of a spring 31. At an approach 32 the lever 28 is normally under the action of a spring 33 a hook 34 ant which is rotatably mounted at 35 and has an arm 36 with which an arm 37 of a bridge 38 (Fig. 3) cooperates on a vertical Axis 39 is rotatable. Another arm 41 of the Bilüoke 38 is normally under the action of a spring 42 on an extension 43 of a transverse sole center 44. Via two bevel gears 469, a vertical wool 47 and a gearwheel 48 (FIG. 1) , the shaft 22 can move on a transverse slide 49, which has an interlocking 50 , with which a segment 51 cooperates, which is fixed on a shaft 52 against rotation, 4ber can be moved in the axial direction on it, so that the rack 18 remains in engagement with the pinion 21, takes the Slide 49 always has the same transverse position as the slide 11 * in Dan. The segments 14 are set digit by digit using a reduced keyboard, the keys of which control a cycle of a shaft 53 . On a person sitting on the shaft 53 the cam disc 54 (Fig. 6) is a clutch pawl 56 rotatably gelagertt which can engage with a clutch wheel 57 which runs freely on the shaft 53 and under the action of the electric motor of the machine continuously in UhrzeiE; ereinn rotates, as will be explained in more detail below. The clutch pawl 56 is normally held out of engagement with the wheel 57 by the shoulder 58 of a bridge 59 . The bridge 59 is rotatably mounted at 60 and has an arm 61 which is guided with a pin in an elongated hole of a slide 62 . The latter has a curved extension 63 ′, which normally rests against a Forteatz 65 of a push rod 66 under the action of a spring 64. The slide 62 is also connected at its front end with a On a rocker 67, which is rotatably supported at the 68th The spring 64 tries to turn the rocker 67 counterclockwise and keeps the bridge 59 normally in pursuit of the cam disk 54 of the shaft 53. At its rear end is the push rod 66 with the control lever 30 of the coupling 26, 27 and it is normally held in abutment against a pin 72 of a lever 73 rotatably mounted at 74 by the action of a spring 71 . The lever 73 assumes the position of FIG. 6 when a storage pass or a cumulative pass is carried out, while it is rotated into the position shown in broken lines in FIG. 6 when the first digit of an amount is introduced, essentially in the in the aforementioned patent application 0 10 408 IXC / 42m. The push rod 66 is provided with an extension 75 which can cooperate with a nose 76 of a lever 77 pivotable at 78 . When the lever 73 assumes the position shown in FIG. 6 , the shoulder 75 is below the path of the nose 76. The lever 77 works under the action of a spring 79 with a cam disk 81 of the shaft 53 , when each numeral is depressed the rocker 67 is rotated clockwise, pushing the slide 62 backwards. In this case, its approach 63 comes free from the Forteatz 65 of the push rod 66 and the bridge 59 is rotated counterclockwise. The clutch 56, 57 is now brought into engagement by one 3600 # adjusting revolution of the shaft 53. At the beginning of the first adjustment cycle, the lever 73, into which in l'ig. 6 brought the position shown by dashed lines, bringing the projection 75 of the push rod 66 into the path of the nose 76 of the lever 77.
Während eines jeden Einstellumlaufs wird die der niedergedrückten
Taste entsprechende Zahl in den Schlitten 11 eingestellt. Unmittelbar darauf
dreht die Nockenscheibe 81 (Fig. 6) den Hebel 779 dessen Nase
76 über den Ansatz 75 die Schubetange 66 nach vorn schiebt..
Diese dreht so den Hebel 30 zusammen mit dem Hebel 289
wodurch die
Kupplung 269 27 eingerückt wird. Gleichzeitig wird die Welle 52 (Fig.
1) zeitweilig im Uhrzeigereinn gedrehtg um das Segment 51 mit der
Verzahnung 50
außer Eingriff zu bringen und es dann mit dem nächsten Zahn
der Verzahnung 50 in'-k#ingriff zu bringen., Indessen bleibt das Segment
51 in einer Winkel-Zwischenstellung auf der horizontalen Fläche der Zunge
82 des Schlittens 44. Wenn das Segment 51 nun gegen die Zunge
82 des
Schlittens 44 stößtt bewirkt dieser über die Brüoke 38
(Fige
3)9 daß die Klinke 34 (Fig. 6) die Kupplung 26, 27
ausrückt,
wodurch der Schieber 49 (Fig. 1) zusammen mit den Schlitten 11 einen
Schritt nach linke geschoben wird, Am Ende den Umlaufs wirkt der Nocken
70 (Fig. 6) auf den Stift 69 und bringt den Schieber
62 in die obere Stellung, .in der seine Zunge 63 über dem -yortsatz
65 der Sohubetange 66 liegt, die nun von.dem Stift 72 des Hebels
73 in der oberen Stellung festgehalten wird,
Die Vierkantwolle 12 kann im Uhrzeigersinn gedreht werden, um die
verschiedenen eingestellten Seggente 14 mit einem Satz von Betätigungeorganen in
Eingriff zu bringen, die von auf zwei festen Achsen 84 versohiebbaren Zahnstangen
83 gebildet worden. Mit den Zahnetangen 83 kann in bekannter
Weine ein Zählwerk 86 mit zwei Bädersätten, nunammenarbeiten. Perner arbeitet
mit den Zahnstangen 83 eine erste Univerealwolle 87 aueammen# die
von einer bei 89 drehbar'gelagerten Schwinge 88 getragen wird. Gegen
einen Stift 91 der Schwinge 88 liegt normalerweine unter
der
Wirkung einer Feder 92 eine Nase 93 einer Zahnstange 94 (Pig. 2.)
an, die auf den Achsen 84 verschiebbar geführt ist und mit einem bei 97 drehbar
gelagerten Zahneegment 96 in Eingriff steht. Das Zahneegment 96 führt
sioh mit einem Langloch an dem Stift eines Arme 989 der auf der
Achse 13 befestigt ist, auf der außerdem zwei Arme 99 (Fig.
1) gegen Verdrehung festgelegt, aber in azialer Richtung verschiebbar angeordnet
sind, die eine zweite Univerealwolle 100 tragen, die mit einem Anachlat.,
101 der Zahnsegmente 14 zusammenarbeiten kann. Jede der Zahnstängen
83 ist ferner mit einem Zapfen 103 versehen, der mit einem randoffenen
Schlitz 104 eines bei 107 drehbar gelagerten entsprechenden Hebele
106 zusammenarbeiten kann. Die Hebel 106 liegen normalerweise unter
der Wirkung jeweils einer Feder 108
gegen eine Universalwelle 109 an,
die von zwei bei lo7 schwenkbar gelagerten Armen 111 getragen wird. Jeder
Hebel 106 ist mit einer Zahnstange 112 verbunden, die mit einem Schriftzeichen
tragenden Rad 113 in Eingriff ätehtg das bei 114 auf einem Schreibschlitten
116 drehbar gelagert ist, der das Rad 113 in bekannter Weinegegen
die Papierwalze 117 schlagen kann.
Die Antriebovorrichtung
Das Kupplungerad 57 (Fig. 6) ist mit einem Zahnrad 118
(Fig.
3) fest verbunden, das mit einem auf einer Welle 121 drehbaren Zahnrad
119 (Fig. 4) in Eingriff steht. Das Zahnrad 119 kämmt seinerseits
mit einem Zahnrad 122, das auf einer Welle 123 befestigt ist, die von dem
Elektromotor der Maschine ständig im Uhrzeigersinn gedreht wird. Auf der Welle
123 ist ferner ein Zahnrad 124 befestigt, das mit einem Zahnrad
126 kämmt, das ebenfalls auf der Welle 121 drehbar angeordnet ist. Schließlich
ist auf der Welle 123 noch ein Zahnrad 127 befestigt, das mit einem auf einer
Welle 129 drehbaren Zahnrad 128 in Eingriff steht. Die Übersetzungsverhältniese
sind so gewählt, daß sich das Rad 119 mit der doppelten Geschwindigkeit des
Rades 126 dreht, während sich das Rad 118 mit der zweieinhalbfachen
Geschwindigkeit den Rades 126 dreht. Das Rad 128 dreht sich doppelt
so schnell wie das Rad 126.
Auf der Welle 121 (Pig. 1 und
3) sind zwei Nooken 131
und 132 mit sich ergänzendem Profil
befestigti mit denen normalerweise die Schwinge 88 zusammenarbeitet, sowie
ein Nocken 133, mit dem normal.erweise ein Hebel 134 zusammenarbeitet, der
bei 136 schwenkbar gelagert und
mittels Schlitz und Zapfen
mit dem rechten Arm 111
verbunden ist. Die Welle 121 bildet somit die Hauptwelle
der Maschine und dient zur Betätigung der Zahnstangen 83. Auf der Hauptwelle
121 (Fig. 6) ist ferner eine Kurbel 137 befestigt, an der ein durch
eine Feder 139 mit ihr verbundener Bügel 138 drehbar gelagert ist.
Der BUgel 138 ist mit einer Kupplungsklinke 141 versehen, die mit einem Kupplungsrad
142 in Eingriff treten kann, das mit dem Zahnrad 126
(Fig. 3) fest
verbunden ist. Die Klinke 141 (Fig. 6) wird normalerweise von der Nase 143
eines die Kupplung 1419 142 steuernden Hebels 144 außer Eingriff mit dem Rad 142
gehalten. Gegen den Hebel 144 liegt normalerweise ein Ansatz 146 den BUgels
138 an. Dieser hält somit die Klinke 141 außer Eingriff mit dem Rad 142 und
in Anlage gegen einen Absatz 147 der Kurbel 137. Der Hebel 144 ist auf einer
festen Achse 148 drehbar gelagert und mit einem Stift 149 versehen, der gegen
einen Nocken 151 der Welle 121 anliegt. Ferner weist.der Hebel 144 eine Nase
152 auf, die mit der Kupplungeklinke 56 der Welle 53 zusammenarbeiten
kanng normalerweise aber außerhalb ihrer Bahn liegt*
Auf der Welle
53 (Fig. 4) ist drehbar eine Buchse 153
gelagertg die einen Satz von
Hilfanocken trägt, die in den Speicherungaumläufen mit der Welle 53 fest
verbunden werden können, wobei sie einen bei 148 drehbar gelagerten Bügel 154 im
Uhrzeigersinn drehen. Insbesondere ist ein Arm 156 de.a Bügels 154 mit einer
Einkerbung 157 versehen, in die ein Zahn 158 der Buchne
153 eingreift. Ein anderer Arm 159 des Bügels 154 weist ein kreieförmigeo
Loch 161 auf, mit dem zwei Zungen einer Klinke 162 zusammenarbeiten,
die an einen auf de>
Buches 153 befestigten Arm 163 angelenkt
ist. Beim Drehen des Bügels 154 im Uhrzeigersinn wird durch den Arm 156 der
Zahn 158 freigegeben, während der Arm 159
die Klinke 162 mit
einer Ausaparung einer auf der Welle 53 befestigten Scheibe 164 in Eingriff
bringt, woduroh die Buohee 153 mit der Welle 53 kraftschlUaeig verbunden
wird. Der von der Buchse 153 getragen@ Nockeneatz kann in bekannter Weise
einige Punktionen der Maschine steuerng wie beispielaweise.daa Eingreifen und Ausrücken
der Zahnsegmente 14, das Zurückstellen den Schlittens nach rechte uaw.,.die
während der Speioherungsumläufe'ausgeführt worden, niobt aber in den Einstellumläufen.
Deshalb wird die Welle 53 in folgenden ale Hilfswelle
bezeichnet.
Auf der Buchse 153 ist ein Nocken 166
(Fig- 6) befestigt# mit
dem unter der Wirkung einer Feder 167 ein bei 148 drehbar gelagerter Bügel
168
zusammenarbeitet. Auf einem Zapfen 169 des Hebeln 168 ist
ein Hebel 171 drehbar gelagert, der mittels einer Feder 172 mit dem
Hebel 168 verbunden ist und einen Kurvenachlitz 173 aufweist, in den
ein Stift 174 des Hebels 144 eingreift. Mit dem Zahnrad 128 (Fig. 4) ist
ein Kupplungsrad 176
fest verbunden, in das eine Kupplungsklinke
177 eingreifen kanng die an eine auf der Welle 129 befestigten Kurbel
178 angelenkt ist. Die Klinke 177 wird normalerweise außer Eingriff
mit dem Rad 176 gehalten, und zwar durch den Ansatz 179 eines um einen
festen Zapfen 182
drehbaren Hebels 181, der mit einem Fortsatz
183 versehen.ist, der'normalerweise unter der Wirkung einer Peder 184 gegen
den Stift 185 eines Hebeln 186 anliegt, welcher bei 148 drehbar gelagert
ist und einen Ansatz 187
aufweistg der normalerweise unter der Wirkung einer
Feder 188 gegen einen Ansatz 189 eines Schiebers 191 anliegt.
Gegen den Ansatz 189 des Schiebers 191 liegt au-Berdem unter der Wirkung
der gleichen Feder 188 ein Stift 192 einen Hebeln 193 an, der
bei 194.drehbar gelagert ist und abwechselnd mit einem von zwei Absätzen
196 und 197
den Hebeln 186 zusammenarbeiten kann, normalerweise
aber in der Bahn des Absatzes 197 liegt.
Auf der Welle 129
ist ein erster Nocken 198 (Fig. 6)
befestigt, mit dem der Hebel
30 zusammenarbeitet, und ein zweiter Nocken 199 (Fig 4), mit dem unter
der Wirkung einer Feder 200 ein bei 202 drehbarer Hebel 201 zusammenarbeitet. Ein
Ansatz 203 des Hebels 201 kann einen Forteatz 204 des Hebels 186 und
einen dritten Arm 206 des Bügels 154 angreifen. Der Schieber 191 ist
mit einem Schlitzloch 207 auf einem Zapfen 208
verschiebbar geführt
und bei 209 an eine Triebstange 211 angelenkt. Letztere ist bei 212 mit dem
Arm 156
des Bügele 154 und bei 213 mit einem Arm 214 verbunden, der
an einer Welle 216 befestigt.ist, die im Maschinenrahmen drehbar gelagert
ist und normalerweise unter der Wirkung einer Feder 217 gegen einen festen
Anschlag 218
anliegt. Die Triebetange 211 weist ferner einen Ansatz 219 auf,
der auf einen Zapfen 221 (Fig. 6) eines Hebels 222 einwirken kann, welcher
bei 223 drehbar und mitteln Zapfen und Schlitzloch mit dem Hebel
73 verbunden ist4 Schließlich ist die Triebstange 211 (Fig. 4) noch mit einer
Nase 224 versehen, die mit einer Klinke 226
(Fig. 7) zusammenarbeiten
kann# die bei 227 an einen Schieber 228 angelenkt isti der mittels
zwei Schlitzlöcher 229 auf zwei festen Zapfen 231 versohiebbar
ge-
führt ist und normalerweise unter der Wirkung einer Feder 232 gegen
eine Seite des Schlittens 11 anliegt,
Wenn der Schieber
228 von dem Schlitten gelöst wird, bewegt er sich nach links und bringt die
Klinke 226
mit dem Ansatz 224 der Triebstange 211 in Eingriff. Eine an dem
Arm 214 und an einem zweiten, auf der Welle 216 sitzenden Arm 236
befestigte Univerealwelle 234 (Fig. 4) kann mit einer Aussparung 237 zusammenarbeitent
die in jedem von einer Reihe von Hebeln 238 vorgesehen Jet, von denen nur
einer in Fig. 4 dargestellt ist. Die Hebel 238 sind auf einer gemeinsamen
Achse 239 drehbar und jeweils mit einem Zapfen 241 versehen, der in einen
Kurvenschlitz 242 des Schäfte 243 einer entsprechenden Betätigungstaste 2449 beispielsweise
zur Betätigung der Addition, eingreift. Die anderen Hebel 238 sind mit anderen
Tasten verbunden, beispielsweise mit der Subtraktionstaste, der Resultattaste usw.
Außerdem kann jeder Hebel 238 in bekannter Weise die einzelnen Funktionen
der Maschine steuern. Wie aus der folgenden Beschreibung noch deutlicher ersichtlich
werden wird, wird die Welle 129 im folgenden als Stellmotorwelle bezeichnet, weil
sie im wesentlichen dazu dient, die von der Taste eingeleitete RUckwärtsverschiebung
der Triebetange 211 über den Nocken 1999 den Hebel 201 und den Bügel 154
zu vervollständigen&
Beim Drücken einer Betätigungstastel beispielsweise
der Taste 2449 bewirkt der Kurvenschlitz 242 des entsprechenden Schafte 243 ein
Drehen des Hebels 238-entgegen dem Uhrzeigersinn. Durch die Aussparung
237 des Hebels 238 werden die Arme 214 und 236 dabei mittels
der Universalwelle 234 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, Dadurch schiebt der
Arm 214 die Triebstange 211 um einen bestimmten Hub nach rückwärts. Die Triebstange
211 schiebt ihrerseits den Schieber 191 zurück, so daß dieser einerseits
dem Hebel 193 gestattet, sich mit seinem Ansatz 195 gegen das Profil
des Hebels 186
anzulegen und andererseits dan Ansatz 187 desselben
von seinem Forteatz 189 freikommen läßt. Die Feder 188
dreht nun den
Hebel 186, bis er sich mit seinem Absatz 197 gegen den Ansatz
195 des Hebels 193 anlegt. Der Hebel 186 wirkt mittels seines
Zapfens 185 auf den Forteatz 183 des Hebels 181 ein, der im
Uhrzeigersinn gedreht wird und durch eine Umdrehung von 360 0 der Stellmotorwelle
129 die Kupplung 176, 177 einrückt. Zu Anfang der Umdrehung der Welle
129 dreht ihr Nocken 199 den Hebel 201 entgegen dem Uhrzeigersinn.
Der Ansatz 203 des Hebels 201 wirkt.dabei auf den Forteatz 204 des Hebels
186 ein, so daß dieser im Uhrzeigersinn
gedreht wird. Dabei
greift der Hebel 186 mit seinem Absatz 196 unter den Ansatz
195 des-Hebels 193, so
daß die Kupplung l'76, 177 erst in Eingriff
gebracht werden kann, wenn der Schieber 191 in die Ruhestellung zurückkehrt.
Wie aus dem folgenden ersichtlich wird, kann der Schieber 191, da er über
die Triebstange 211 mit dem Bügel 154 verbunden ist, erst in die Ruhestellung zurückkehren,
wenn die Hilfswelle 53 ihren Umlauf beendet hat. Der Ansatz 203 des
Hebels 201 wirkt außerdem auf den Arm 206 des Bügels 154 ein, der seine Umdrehung
im Uhrzeigersinn beendet und so die Buchse 153 kraftachlüssig mit der Welle
53 verbindet, Der Bügel 154 vervollständigt nun den Rückwärtslauf der Triebstange
211, die ihre Nase 224 hinter die Klinke 226 bringt. Ferner bewirkt die Triebstange
211 über den Arm 214 und die Universalwelle 234, daß der Hebel 238 seine
Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn zu Ende führt. Diese weitere Drehung beeinflußt
jedoch nicht mehr die Taste 2449 weil der Zapfen 241 nun schon im oberen Teil der
Schlitzführung 242 gleitet, der bei niedergedrückter Taste mit der Achse
239 konzentriBch ist. Bei dieser weiteren Drehung richtet der Hebel
238 die der niedergedrückten Taste 244 entsprechenden Funktionen der Maschine
ein.
Außerdem wirkt die Triebstange 211 bei diesem weiteren Rücklauf
mit ihrem Ansatz 219 auf den Zapfen 221 (Fig. 6) des Hebels 222 ein
und bringt den Hebel 73 in die aus Fig. 6 ersichtliche Stellung zurück,
wenn er sich nicht schon in dieser Stellung befindet, d.h. falls die Taste 244 (Fig.
4) niedergedrückt wird, nachdem ein neuer Betrag in den Schlitten
Beim Niederdrücken der Korrekturtaste wird einerseite die Universalwelle 234 (Fig. 4) entgegen dem Uhrzeiger-Binn gedreht, wobei diese die Kupplung 176, 177 der Stellmotorwelle 129 einrückt, während andererseits die Triebstange 246 (Fig. 6) zurückgeschoben wird, die die Klinke 247 in die Bahn des Ansatzes 249 bringt. Die Welle 129 rückt ihrerseits die Kupplung 56, 57 der Hilfawelle 53 ein, die den Bügel 168 dreht. Der Hebel 144 kann aber dem Bügel 168 nicht folgen, weil sein Ansatz 249 durch die Klinke 247 blockiert wird. Deshalb findet der Umlauf der Welle 121 nicht statt und der Ansatz 152 löst die Kupplung 569 57 nichti so daß der Hilfeumlauf schnell und ohne Unterbrechung erfolgtv wobei im letzten Teil desselben der Hebel 24 (Fig. 1) betätigt wird, so daß der Schlitten 11 wie zum Schluß eines Speicherungsumlaufs in die Ruhestellung zurückkehren kann. Zyklen höherer Geschwindigkeit Bekanntlich ist für einige Rechengängel wie Multiplikation und Divisiong eine Reihe von sich wiederholenden Umläufen oder Maschinengängen erforderlich, z.B. die wiederholte Addition oder Subtraktion des gleichen Betrages. Dabei müssen einige Funktionen, darunter das Ein- und Ausrücken der Zahneegmente 14 aus den Zahnstangen 83, die Tabulierung des Einstellechlittens 11, seine Rückkehr in die Ruhestellung und das Drucken, während eines einzigen.dieaer Maschinengänge erfolgen, weshalb sie aus den anderen Umläufen auszuschließen sind. Da nun sowohl das Ein- und Ausrücken der Segmente 14 als auch das Tabulieren und die Rückführung des Schlittene 11 durch die Hilfswelle 53 bewirkt wird, kann man ohne weiteres die Betätigung dieser Welle zwischen zwei Umläufen der Hauptwelle unterbinden. Da ferner für das Drucken ein Teil des Umlaufs der Welle 121 benötigt wird, der zwischen dem Ende des,Hinlaufo und dem Anfang des Rücklaufe der Zahnstangen 83 liegt, kann man durch Ausschließen den Druokvorgangs Zeit gewinnen und die Welle 121 mit höherer Geschwindigkeit laufen lassen. Die druckenden Umläufe der Welle 121 sind dann also langsame Umläufe, während die nichtdruckenden schnelle Umläufe sind. Zu diesem Zweck ist auf der Achse 239 ein Hebel 250 (Fig. 5) drehbar gelagert, der mit der Universalwelle 234 in der gleichen Weise wie der Hebel 238 (Fig. 4) zusammenarbeiten kann, Der Hebel 250 kann durch von Hand oder automatisch betätigte Mittel in bekannter Weise um einen bestimmten Betrag entgegen dem Uhrzeigereinn gedreht werden, um eine Reihe von sich wiederholenden Umläufen.zu steuern. Der Hebel 250 ist mittels einer Triebotange 251 mit einem auf der Achse 148 drehbaren Hebel 252 verbunden. Die Triebstange 251 ist mit einem Zapfen 253 versehen, gegen den normalerweise unter der Wirkung einer Feder 254 eine bei 256 drehbaren Klinke 255 anliegt, die mit dem Ansatz 249 den Hebels 144 zusammenarbeiten kann. Der Hebel 252 ißt mittels Schlitz und Zapfen mit einem Anker 257 verbunden, der zwei Absätze 258 und 259 aufweistg die abwechselnd mit zwei entsprechenden Ansätzen 260 und 261 eines Hebels 262 zusammenarbeiten können, der ebenfalls bei 148 drehbar ist und mit zwei von der Buchne 153 getragenen Nocken 263 und 264 von eiah ergänzendem Profil zuaammenwirkt. Normalerweise liegt der Absatz 258 den Ankern 257 in der Bahn des Ansatzes 260, während der Absatz 259 'außerhalb der Bahn den Ansatzes 261 liegt, Der Anker 257 ist seinerseits mit einem Ansatz 266 eines bei 268 drehbaren horizontalen Hebels 267 (Fig. 3) verbunden. Ein Arm den Hebels 267 greift zwischen zwei an der Hauptwelle 121 befestigte Flanach* 269 ein. Die Hauptwelle ist im Maschinengestell um einen bestimmten Betrag axial nach rechts verschiebbar, und zwar zusammen mit den an ihr befeatigten Nocken und mit der Kurbel 137, während sich die Zahnräder 119 und 126 nicht mit der Welle 121 axial verschieben lassen. Der Bügel 138 weist eine zweite Kupplungeklinke 271 (Fig. 5) auf, die mit einem Kupplungezahnrad 272 in Eingriff treten kann, das mit dem Zahnrad 119 (Fig. 3) fest verbunden ist. Das,Rad 272 ist jedoch normalerweise gegenüber der Klinke 271 axial nach rechte verschoben. Die Welle 121 trägt einen zweiten Satz Nocken, die normalerweise untätig sind, aber die verschiedenen Rechenvorrichtungen der Maschine betätigen können, wenn die Welle 121.*axial nach rechte verschoben wird. Dieser zweite Nockensatz weist zwei Nocken 273 und 274 (Fig. 3 und 8) für den Steuerbügel 88 der Univerealwelle 87 und 99 (Fig. 1) und eine runde Scheibe 276 (Fig. 3) zur Unterbindung der Bewegung der Uhiversalwelle 109 (Fig. 1) auf* Bei Drehung-des Hebels 250 (Fig. 5) entgegen dem Uhrzeigersinn betätigt dieser die Univerealwelle 234 und steuert dabei einen Umlauf der Stellmotorwelle 129 in der gleichen Weise, wie es im Hinblick auf den Hebel 238 (Fig. 4) beschrieben worden ist. Die Triebetange 251 (Fig. 5) wird nun teilweise rückwärts geschoben, so daß ihr Zapfen 253 der Klinke 255 geotattetg sich gegen den Ansatz 249 des Hebels 144 zu legen. Während des Umlaufs der Welle 129 wird der Hebel 250 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei er über die Triebstange 251 und den Hebel 252 den Anker 257 in der Weise aenkt, daß der Absatz 259 in die Bahn des Ansatzes 261 des Hebels 262 und der Absatz 258 aus der Bahn des Ansatzes 260 gebracht werden. Am Schluß des Umlaufs der Welle 129 wird die Kupplung 569 57 (Fig. 5) für einen Umlauf der Hilfswelle 53 und* der Buchse 153 eingerückt. Im ersten Teil dieses Umlaufs drehen die Nocken 263 und 264 den Hebel 262 im Uhrzeigersinn, wobei dessen Ansatz 261 den Anker 257 nach vorn mitnimmt. Dieser läßt nun den Hebel 267 (Fig. 3) entgegen dem Uhrzeigersinn schwenken, wodurch die Welle 121 nach rechte verschoben wird. Wenn dann der Nocken 166 (Fig. 6) bewirkt, daß sich der Bügel 168 zusammen mit dem Hebel 144 im Uhrzeigersinn dreht, bringt der Hebel 144 einerseits seinen Ansatz 152 in die Bahn der Kupplungsklinke 56 und arretiert so die Hilfswelle 53 in ihrer Mitteletellung, während andererseits sein Ansatz 143 den Bügel 138 freigibt, so daß die Kupplungeklinke 271 (Fig. 5) in das Rad 272 eingreift. Die Hauptwelle 121 wird nun mit einer gegenüber dem langsamen Umlauf doppelten Geschwindigkeit gedreht und führt somit einen schri&len Umlauf aus. Der Hebel 144 wird in der verBchwenkten Stellung durch die Klinke 255 gesperrt, so daß zum Schluß des Umlaufs der Welle 121 die Kupplung 271, 272 nicht gelöst und die Kupplung 569 57 nicht eingerUckt wird, wodurch eine Serie von wiederholten Umläufen der Welle 121 erfolgt. Die Klinke 255 (Fig. 5) wird von dem Ansatz 249 des Hebels 144 entweder von Hand oder automatisch in irgendeiner bekannten Weise entfernt. Dann kann der Hebel 144 in die Ruhestellung zurückkehren, wobei er die Hauptwelle 121 arretiert und die Kupplung 56, 57 (Fig. 6) einrückt, so daß die Hilfswelle 53 ihren Umlauf beenden kann* Die Rückkehr der Welle 121 nach links in die Stellung des langsamen Umlaufs erfolgt während eines Umlaufs der Hilfswelle 53 und der Buchse 153, bei dem der Hebel 250 nicht im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, in ähnlicher Weise wie bei der oben beschriebenen Verschiebung nach rechte. Zu ist deshalb klarg daß bei den sich wiederholenden Umläufen der Welle 121 nicht nur die Wiederholung des Umlaufs der Stellmotorwelle 129 und der. Eilfswelle 53 ausgeschlossen wird, sondern daß auch die Mittel 257, 267 von den Nocken 263 und 264 unter der Steuerung den Steuerhebels 250 betätigt. werdeng um die Hauptwelle 121 mit einer höheren Ge- schwindigkeit als für einen einzelnen Umlauf arbeiten zu langen, Zur Erfindung gehört allea'daajenigeg was In der Beschreibung enthalten und bzw, oder in der Zeiahnung dargestellt ist, einschließlich desseng was abweichend von den konkreten AunfUhrungebeiapielen für den Fachmann naheliegt.When the correction key is depressed, the universal shaft 234 (Fig. 4) is rotated counterclockwise on the one hand, engaging the coupling 176, 177 of the servomotor shaft 129 , while on the other hand the drive rod 246 (Fig. 6) is pushed back, which the pawl 247 brings into the path of approach 249. The shaft 129 in turn engages the clutch 56, 57 of the auxiliary shaft 53 , which rotates the bracket 168. However, the lever 144 can not follow the bracket 168 because its extension 249 is blocked by the pawl 247. Therefore, the rotation of the shaft 121 does not take place and the extension 152 does not release the coupling 569 57 so that the help circulation takes place quickly and without interruption, in the last part of which the lever 24 (Fig. 1) is actuated so that the carriage 11 as can return to the rest position at the end of a storage cycle. Cycles of higher speed It is well known that some arithmetic operations such as multiplication and divisiong require a series of repetitive revolutions or machine operations, eg the repeated addition or subtraction of the same amount. Some functions, including the engagement and disengagement of the tooth segments 14 from the racks 83, the tabulation of the setting slide 11, its return to the rest position and printing, must take place during a single machine cycle, which is why they are to be excluded from the other revolutions . Since both the engagement and disengagement of the segments 14 as well as the tabulation and the return of the slide 11 are effected by the auxiliary shaft 53 , the actuation of this shaft between two revolutions of the main shaft can easily be prevented. Furthermore, since a part of the revolution of the shaft 121 is required for the printing, which is between the end of the path and the beginning of the return of the racks 83 , one can save time by excluding the printing process and allow the shaft 121 to run at a higher speed. The printing revolutions of the shaft 121 are then slow revolutions, while the non-printing revolutions are fast revolutions. For this purpose, a lever 250 (Fig. 5) is rotatably mounted on the shaft 239 , which can cooperate with the universal shaft 234 in the same way as the lever 238 (Fig. 4). The lever 250 can be operated by hand or automatically Means are rotated in a known manner by a certain amount counterclockwise in order to control a series of repetitive Umlaufen.zu. The lever 250 is connected to a lever 252 rotatable on the axis 148 by means of a drive rod 251 . The drive rod 251 is provided with a pin 253 against which a pawl 255 rotatable at 256 rests normally under the action of a spring 254 and which can cooperate with the extension 249 of the lever 144. The lever 252 is connected by means of a slot and tenon to an anchor 257 which has two shoulders 258 and 259 which can work alternately with two corresponding shoulders 260 and 261 of a lever 262 which is also rotatable at 148 and with two carried by the bush 153 Cams 263 and 264 of a complementary profile cooperate. Normally, the shoulder 258 the anchors 257 in the path of the projection 260, while the shoulder 259 'is located outside the path of the projection 261, the armature 257 is in turn connected to a lug 266 of a at 268 rotatable horizontal lever 267 (Fig. 3) connected . An arm of the lever 267 engages between two flanges * 269 attached to the main shaft 121. The main shaft is axially displaceable to the right in the machine frame by a certain amount, together with the cams attached to it and with the crank 137, while the gears 119 and 126 cannot be axially displaced with the shaft 121. The bracket 138 has a second clutch pawl 271 (FIG. 5) which can engage with a clutch gear 272 which is firmly connected to the gear 119 (FIG. 3). However, the wheel 272 is normally shifted axially to the right relative to the pawl 271. The shaft 121 carries a second set of cams which are normally inactive but which can operate the various computing devices of the machine when the shaft 121 * is displaced axially to the right. This second set of cams has two cams 273 and 274 (Fig. 3 and 8) for the control bracket 88 of the universal shaft 87 and 99 (Fig. 1) and a round disc 276 (Fig. 3) to prevent the movement of the universal shaft 109 (Fig. 1) to * When the lever 250 (FIG. 5) is turned counterclockwise, it actuates the universal shaft 234 and thereby controls one revolution of the servomotor shaft 129 in the same way as described with regard to the lever 238 (FIG. 4) has been. The drive rod 251 (FIG. 5) is now partially pushed backwards so that its pin 253 of the pawl 255 is allowed to lie against the shoulder 249 of the lever 144. During the revolution of the shaft 129, the lever 250 is pivoted further counterclockwise, whereby it lowering the armature 257 via the drive rod 251 and the lever 252 in such a way that the shoulder 259 is in the path of the lug 261 of the lever 262 and the shoulder 258 can be brought out of the path of the lug 260 . At the end of the revolution of the shaft 129 , the clutch 569 57 (FIG. 5) is engaged for one revolution of the auxiliary shaft 53 and the bush 153. In the first part of this revolution, the cams 263 and 264 rotate the lever 262 in a clockwise direction, with its extension 261 driving the armature 257 forward. This now allows the lever 267 (Fig. 3) to pivot counterclockwise, whereby the shaft 121 is displaced to the right. When the cam 166 (Fig. 6) then causes the bracket 168 to rotate together with the lever 144 in a clockwise direction, the lever 144 on the one hand brings its shoulder 152 into the path of the coupling pawl 56 and thus locks the auxiliary shaft 53 in its central position, while, on the other hand, its extension 143 releases the bracket 138 so that the coupling pawl 271 (FIG. 5) engages the wheel 272. The main shaft 121 is now rotated at a speed that is twice that of the slow revolution and thus executes a rapid revolution. The lever 144 is locked in the pivoted position by the pawl 255 so that at the end of the revolution of the shaft 121 the clutch 271, 272 is not released and the clutch 569 57 is not engaged, whereby a series of repeated revolutions of the shaft 121 takes place. The pawl 255 (Fig. 5) is removed from the boss 249 of the lever 144 either manually or automatically in any known manner. The lever 144 can then return to the rest position, locking the main shaft 121 and engaging the clutch 56, 57 (FIG. 6) so that the auxiliary shaft 53 can complete its rotation slow rotation occurs during one rotation of the auxiliary shaft 53 and the bush 153 in which the lever 250 is not pivoted clockwise, in a manner similar to the above-described shift to the right. It is therefore clear that in the repetitive revolutions of the shaft 121 not only the repetition of the revolution of the servomotor shaft 129 and the. Eilfswelle 53 is excluded, but that the means 257, 267 of the cams 263 and 264 operated under the control of the control lever 250 . are g around the main shaft 121 to be long with a velocity higher speeds than work for a single circulation, which belongs to the invention allea'daajenigeg In the description and contain respectively, or is shown in the Zeiahnung, including desseng what different from the concrete for AunfUhrungebeiapielen obvious to the expert.
Claims (2)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2442764 | 1964-11-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1474676A1 true DE1474676A1 (en) | 1969-07-10 |
Family
ID=11213475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651474676 Pending DE1474676A1 (en) | 1964-11-11 | 1965-11-11 | Drive device for calculating machines |
Country Status (3)
Country | Link |
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-
1965
- 1965-11-05 CH CH1526065A patent/CH434820A/en unknown
- 1965-11-10 SE SE1451065A patent/SE328430B/xx unknown
- 1965-11-11 DE DE19651474676 patent/DE1474676A1/en active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE328430B (en) | 1970-09-14 |
CH434820A (en) | 1967-04-30 |
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