DE147333C - - Google Patents
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- DE147333C DE147333C DENDAT147333D DE147333DA DE147333C DE 147333 C DE147333 C DE 147333C DE NDAT147333 D DENDAT147333 D DE NDAT147333D DE 147333D A DE147333D A DE 147333DA DE 147333 C DE147333 C DE 147333C
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- cooling
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- valve
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- chamber
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K49/00—Means in or on valves for heating or cooling
- F16K49/005—Circulation means for a separate heat transfer fluid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Compressor (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
' Vorliegende Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für Kompressorventile, die sich
hauptsächlich bei einer konzentrischen Anordnung und Bauart der Ventile anwenden
läßt. Statt durch eine einfache Ausrüstung mit Kühlkammern (mit Wasserzirkulation
usw.) wird eine direkte und daher wirksamere Kühlung der Ventile nach vorliegender Erfindung
in der Weise erzielt, daß man das
ίο von der Kompressorpumpe selbst geförderte
Druckmedium, wie Luft, Kohlensäure oder dergl., indem man es auf gedrosseltem Wege
durch die Kühlkammern leitet, an Düsenöffnungen unmittelbar gegen das äußere der
beiden konzentrischen Ventile ausströmen läßt. Dort expandiert es dann unter Kälteerzeugung
und vermischt sich mit dem Medium in der Saugkammer unter Vorkühlung desselben, um dann im Gemisch wiederum beim Saughübe
von der Pumpe miteingesaugt zu werden. Somit wird ein Teil des komprimierten Mediums, welcher aber im Verhältnis zu der
nutzbaren Fördermenge der Pumpe gering ist, in beständigem Kreislauf durch die Pumpe
hindurchgeführt, wodurch eine starke, sich anfänglich steigernde, mit der Kompressionsarbeit und dem Bedarf an Kühlwirkung
schritthaltende Abkühlung in der Umgebung der Ventile bewirkt wird, so daß die Kompression
ohne übermäßige Erwärmung äußerst hoch getrieben werden kann.
Auf beiliegender Zeichnung ist in Fig. 1 ein Schnitt durch die Ventilanordnung eines
Hochdruckkompressors gezeichnet, an weleher
die neue Kühlvorrichtung veranschaulicht ist. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch
den Ventilhals und die angrenzende Kühlkammerwandung nach der Linie A-B von
Fig. i.
Die zugrunde liegende Anordnung der Ventile 11 und ν ist folgende. Das mittels der
Feder m gestützte Ventil u besitzt zwei konzentrische Ventilschlußstege i undj, von denen
der äußere i mit dem Druckventilsitz am Zylinderrand und der innere mit dem am Ventilkörper
11 lose eingelagerten, tellerförmigen
Saugventil ν zusammenwirkt. . Letztere wird von der den Schaft s umgebenden Feder η
gestützt. Der Rohrstutzen g am Ventil u bildet den Durchgang von der Saugmündung
0 oder Saugkammer her. Mittels der elastischen, mit ihrem Außenrand am Zylinder
c und inwendig am Ventil u befestigten Platte ρ wird die Abdichtung zwischen dem
Kompressionsdruckraum, von welchem die Druckleitung α ausgeht, und der Saugkammer
geschaffen.
Die Platte ρ wird rings auf dem Halse des Ventils u durch eine aufgeschraubte Muffe k
mit Abdichtung befestigt.
. Der Zylinderdeckel d ist mit einer Höhlung in Gestalt einer ringförmigen Kammer b versehen,
deren Innenwandung der Muffe k und dem Rohrstutzen g zunächst liegt, so daß
eine von der Kammerwandung ausgehende Kühlung sich zweckmäßig auf diese benachbarten
Teile, sowie auch auf die Platte ρ erstreckt. Die Kühlwirkung wird nun durch
Ableitung eines Teils des komprimierten Mediums,. wie es von der Druckleitung oder
dem Druckbehälter der Kompressorpumpe erhältlich ist, vermöge folgender Einrichtung
erzielt.
Vom Druckrohrkanal α leitet eine zweckmäßig
verengte Öffnung e zu der Kammer b, so daß beim Pumpenbetriebe ein beständiger
Übertritt der Druckluft in die Kammer und bei geeigneter Gestaltung der Öffnung e schon
hier eine Kühlwirkung infolge teilweiser Expansion stattfindet. Eine weitere Expansion
erfolgt bei den Austrittsdüsen f, die an der Innenwandung der Kammer b, und zwar so
angeordnet sind, daß die Ausströmung einwärts unmittelbar gegen den Hals des Ventils
u (bei k) hinter der Platte ρ gerichtet ist. Diese an mehreren Stellen — z. B. vier
Stellen in Fig. 2 — rings gegen das Ventil u stattfindende Ausströmung des Druckmittels
bewirkt eine Erniedrigung der Temperatur sowohl für die von der Ausströmung betroffenen
Teile als auch für das auf solchen Nebenwegen abströmende Druckmittel selbst. Letzteres tritt nun in die Saugkammer über,
mischt sich mit dem anzusaugenden Medium unter Erniedrigung der Temperatur desselben
und wird durch den Stutzen g hindurch in die Pumpe eingesogen, wobei sich
nicht bloß die Abkühlung der Ventile infolge des Durchströmens des abgekühlten Gemisches
als eine vollständige und nachhaltig wirksame äußert, sondern gerade auch eine Vorkühlung des angesaugten Mediums selbst
zu gunsten der Niedrighaltung der Temperatur innerhalb des Kompressors ergibt. Es
kann daher in die Saugleitung das Druckmittel von vornherein mit erhöhter Temperatur
eintreten, indem die Gegenwirkung "aus der unmittelbaren Abkühlung entsteht, die
durch das aus den Düsen f entströmende, zur Miteinsaugung gelangende Medium erzeugt
wird.
Das zur Kühlung benutzte Druckmittel erfährt auf dem Wege durch die Pumpe wieder
die anfängliche Kompression, und ein Teil des an dem Kanal α entweichenden Druckmittels
wird von neuem durch e in die Kühlkammer b geleitet und von hier an den Düsen/
ausströmen gelassen, so daß eine sich bis zu einer Grenze steigernde Kühlwirkung in der
Umgebung der Ventile beim Betriebe der Pumpe auftritt. Zufolge dieser starken Kühlwirkung
ist es möglich, die Kompression bis zu hohen Kompressionsgraden bei schneller Hin- und Herbewegung der Kolben und
Ventile zu steigern, ohne daß die Leistung der Kompressorpumpe durch erhebliche Wärmezunahme beeinträchtigt wird.
Statt die Zuführung des Druckmittels von dem Kanal α aus zu bewerkstelligen, kann
eine besondere Leitung, die an den "vom Kompressor gespeisten Druckbehälter anschließt,
mit der Kühlkammer b verbunden werden, wie in Fig. 1 bei h ersichtlich. Die
Wirkung ist in diesem Falle dieselbe, wie sie bei der vorher beschriebenen- Einrichtung angegeben
ist.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Ventilkühlvorrichtung für Hochdruckkompressoren mit ineinander angeordneten Ventilen und mit einer die Ventile umgebenden Kühlkammer, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des von dem Kompressor geförderten Druckmittels auf einem Nebenwege behufs teilweiser Expansion in die Kühlkammer (b) und aus dieser durch Düsen ff) zum Austritt in der A^entilumgebung geleitet wird, wonach das unter Abkühlung expandierende Druckmittel sich mit dem Druckmittel der Saugkammer mischen, auf dasselbe unmittelbar ; kühlend wirken und in die Pumpe zurückgesaugt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE147333C true DE147333C (de) |
Family
ID=414521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT147333D Active DE147333C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE147333C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4429097A1 (de) * | 1994-08-17 | 1996-02-22 | Thurner Bayer Druckguss | Kolbenverdichter für gasförmige Medien |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4429097A1 (de) * | 1994-08-17 | 1996-02-22 | Thurner Bayer Druckguss | Kolbenverdichter für gasförmige Medien |
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