DE1473247A1 - Heizkammer fuer temperaturempfindliche Organe - Google Patents

Description

Französische Iriorität vom 6. Februar 1963 aus der franaösiachen Patentanmeldung Kr. 923.879

Die Erfindung betrifft eine Heiekaruner zur dicht ab-» echlieeeenden Aufnahme τοη 3chaltungaeleisenten oder sonstigen Organen, deren üetriebatenperatur atabillaiert und von Änderungen der Ungebungetenperatur unabhängig gemacht werden nuae· Üb aind bereite verschiedene Arten τοη Heiskaanern bekannt und in Verwendung, die den suvor auegeführten Bedingungen, genügen, die jedooh gewiaee Vaohteile aufweisen, wenn sie gedruckten Schaltungen sugeordnet werden nüesen, die in diesen Fall ihre Verwendung, erheblich beschränken.

Der Srfindung lag die Aufgabe su Grund«, eine Heiaka·- aer der eingangs genannten Art su sohaffen, die sich auch für gedruckte Schaltungen verwenden liest, ohne die bielang vor« handenen Mängel dabei aufsuwelsea. ^Mlm» gelingt vor alles dadurch, dass die Heiakamer erfindungegea&ss aus drei eng untereinander lttabar verbundenen fellen baateht, von denen der eine einen Träger für die temperaturempfindlich« Organe ao»> wie für die die geforderten Inneren Tenperaturbedingungen etv

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füllenden JSlesente bildet, der »weite Teil den erateren genau angepasst let und in seiner-Masee Auseparungen »or Aufnahme der auf den erateren Teil angeordneten Organe und Elemente aufweist und schlieaslich der dritte Teil in Anpassung an die Gesamtheit der beiden erstereη Teile diese als Haube abdeckt·

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind vorsugsv/eiee die öohaltungselemente auf dem Trägerteil derart verteilt, dass sich ihre Anechluseleiter zu von vornherein auf einer eine entsprechende gedruokte Schaltung enthaltenden Karte bestimmten Stellen hin durch in der Tlasee de· Träger« vorgesehene Bohrungen hinduroh erstrecken, deren Durchmesser in etwa dem der Anschluss leiter entspricht ·

Del allen let ea von weiteren Vorteil, wenn erfindungegemäss die Heisquelle der Kammer in der Hitte dee Trägerteile angeordnet ist und sich bei geschlossener Kammer in ein· in dem zweiten, oberen Teil vorgesehene sentrale Aussparung erstreckt und die verschiedenen temperaturempflndliohen Organe auf dem Trägerteil gegenüber der Heiaquelle symmetrisch verteilt angeordnet sind« der sweokmaeelg eine Regeleinriomtung zugeordnet 1st. Hierbei besteht die Heisquelle vorsugswelee aus einem Leietungetranaletor und deren Regeleinrichtung aas einer einen Helesleitsr enthaltenden Brüokeneohaltung· Der dritte» haubenförmige Teil der Ileiskammer ist sweokmasslg aus einem Isolierstoff gefertigt.

In der Zeichnung 1st ein« Helskasater dsr erflndungegemäes vorgesohlagensn Art in einer beispielsweise gewählten AusfUhrungsform in auseinahdsrgesogenem Zustand ihrer drei

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Teile ücUemfitiech veranschaulicht.

Bekanntlich müssen gewisse elektronische Bestandteile oder bestimmte Teile von Schaltungen fUr eine genaue Betriebeweise au.«ηcrnt genauen Teiaperaturbedingungen ausgesetzt und Tor allem tffcßGnUber Änderungen der Umgebungstemperatur ge-Bchütat sein. Zur Einhaltung dieser Bedingungen und sum Schütze der Stromkreise bildenden Elemente gegenüber Temperatur» änderungen, flie eich in einem ausserst breiten Bereich, beispielsweise voll ~20°C bis 4-6O⁰C erstrecken können, ordnet nan diene Schaltungselemente in einer Ueizkanmer an» die sie einerseits fpgenüber Änderungen der Umgebungstemperatur schützen und andererseits einer auf nahezu ~ 1°C stabilisierten Betriebstemperatur aussetzen muss. Diese doppelte Bedingung macht eine möglichst vollkommene Isolierung gegenüber der Auesenwelt notwendig. Bislang vorgeschlagene und bekannte Ausführungen derartiger Helzkanunera genügen zwar dieseöTlao· lierbedlngungen, können jedooh nicht alt Vorteil bei ge druckten Schaltungen Anwendung finden.

Die in der Zeichnung dargestellte Heiskammer geaftee der Erfindung 1st zur Aufnahme sololxer Schaltungselemente geeignet, die teil einer gedruckten Schaltung bilden. Die Heiζkammer besteht aus einem unteren Kammer ti. 1 1 und einem oberen Kammerteil 2. Der untere Kammerteil 1 ruht auf einer eine gedruckte .Schaltung enthaltenden Karte 12,und der obere Kammerteil 2 passt &enau auf den unteren Kanmerteil 1.

Der untere Kammerteil 1 iat vielfach durchbohrt, vw 909845/0141

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die Antohlueeleiter für eine gegebenenfalls gans beträchtlich· Ansshl elektronischer Beet aod teile aufsunehsffn, 41· τοη diesea leil 1 getragen «erden und deren Betriebsbedingungen sehr acharf* Temperaturbedingungen erforderlich oaonen. Bei· epieleweiee gewleee Sohaltungeelenente wie froneietoren oder Dioden machen eine optimale Betriebetemperatur erfordernoh, die verhältnienäseig hoch eein kann und auf nahecu - 1⁰C etablliaiert werden nuae, und die ferner gegenüber Änderungen der Umgebungstemperatur geeohUtst «erden mUeeen, die

' eioh leicht in einem 50*100% überdeckenden Bereich, beiepleleweiee «wischen -20° und 46O⁰O ändern kann. Ua dleee soharfen Bedingungen einsuhalten, mute der obere Kammerteil6 der Heisksjuper, der genau auf den unteren Teil 1 paeet, in •einer Mas·· eine gewleee Ansahl von Mienehmungen 3 aufweiten, die eo bemessen sind, da·· eie dl· auf de« unteren Kammer teil 1 befeetlgten elektronischen Bestandteile fie die Schaltungeelenente 6» 7 und 9 in eioh aufnehmen können· Die Bohrungen dee unteren KameerteiIe 1_f die die «neohluee-

, leiter für die ächaltungeelenent· 6» 7, 9 uew. aufnehmen, elnd auf dif sugehttrigen Stellen der auf der Karte 12 enthaltenen gedruckten Schaltung gerichtet. Diese Bohrungen sind «0 klein wie möglich beaeeeen, wie die« für die Aufnahme der Aneohlueelelter unbedingt noch erforderlich iet, 1» Jegliche WÄrmererluete der HeiKlrw—iir su reraeiden. Dem lueamaen. eohlBie der Kanaerteile 1 und 2 dienen Befeetigungeechraueen 4. Diese ^uefUhrungefora einer eolohen HeiskamBer bietet einen nocA beeeeren SohutB, wenn die fieiskaoaer auf die gewitschte Temperatur aufgeheizt let. Hierfür iet erfindungagemaee im mittleren Bereich dee unteren Kammerteil· 1 ein Leietunge-

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transistor 5 angeordnet, und für dia Roglung der lieiskammertemperatur ist eine Brückenachaltung mit einem Ileiseleiter β vorgesehen. /)er obere Kammertall 2 besitzt eine zentrale "-ussparung 10 gröseerer Abmessungen, um das Heizelement zu schlitzen und eine gute Verteilung der vom Heizelement entwickelten Wärme zu gewährleisten.Die Isolierhaube 11 bedeokt die Gesamtheit der Teile 1 und 2 der Heizkammer und erfüllt so die Aufgabe, die Wärmeverluste einerseits zu mindern und andererseits die wenig wünschenswerte Aufheizung dir der Hei» kammer benachbarten elektronischen Bestandteile zu vermelden.

Aus obigem geht bereite hervor, daaa die Heizkammer gemäss der Erfindung eine gebläse Anzahl von Vorteilen bietet. Die Beweglichkeit der beiden dl· Helzkammer bildenden Teile 1 und 2 geatattet einen Eraats dar im Innern befindlichen elektronischen Bestandteile auf «bseerst bequeme '/eis·. Die Heizkammer gemäaa der Erfindung 1st vor allem dafür vorgesehen, unmittelbar auf eine gedruckte Schaltungskarte montiert zu werden, und das Nichtvorhandensein «Ines Heizwideretandes, um die Innentemperatur dar Heiskammer su bestimmen, geatattet, sämtlich· verschiedenen Schaltungeelemente in gedruckter* Verkabelung miteinander su verbinden. Um eine noch gleichmäßigere Verteilung der von der. Heizung abgegebenen Tfärm· su bewirken, der die Schaltungselemente ausgesetzt sind» können dies· gegenüber der In der Kitt· sich befindenden Heizquell· symmetrisch verteilt sein.

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Claims (4)

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1. HelzJcai.Bjer zur dicht abechlieseenden Aufnähen von Schaltu ngse lenient en oder sonstigen Organen, deren Betriebstip peratur stabilisiert und von Änderungen der Ungelungetemperatur unabhängig gemacht werden »use, dadurch gekgmuelcline t« dass sie aue drei eng untereinander lösbar verbundenen Teilen besteht« von der»·.! der eine einen Träger (1) für die temperature»)findlieben Organe (6.7.9) sowie für die die geforderten inneren Teaperaturbedin£un<*en erfüllenden Elenente (5,8) bildet, der zweite Teil (2) den erafceren gi· nau angepasst ist und in seiner Hasse Aussparungen (V10} zur Aufnahae der auf den ereteren Teil angeordneten Organe und Elemente aufweist und schlleaslich der dritte Teil C11/ in Anpassung an die Gesamtheit der oeiden trsteren Teile (1,2) diese als Haube abdeckt.

2, Hei«kämetr naoh Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet, dass dl· ^Schaltungselemente (6,7,9) auf des TrOgerteil (1) derart verteilt sind, da·· sich Ihr· Anschlussleiter zu von vornherein auf einer ein· entsprechend· gedruckt· Schaltung enthaltenden KarO (12) UstiMiten otellen hin durch In &%r Km·· d·· TrMger· (1) Terg»«»h— Bohrongva hindurch •rstr«ok«n_v deren JurnhMienr in et·· dea der Aneehlu··« leiter eateprleht»

3· BainkaMMr naoh Annprveli t oder 2, dadvrea da·· die Β·1ζ4«·11· (5) der Inaser is der Mitte de· Trägertells (1) angeordnet let und eich'sei fe*ehlon*«ner laneer in eine in den zweiten oWren fell (2) vorgesehen· sentrale

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Aue e par« ag (10) eretreolct und di· yereahiedenea temperatureipfindliohen Orgune (6,7*9) auf dta frfigtrtelL (1) gegenüber der heiequelle (5) eymeetriaoh. Ttrttilt angeordnet •ind, der ewealunäcelg eine Hegolainriohtung (8) angeordnet lit.

4. Heitknmraer ntich Anopruon 3« daduroh gekiinnieiohnet, daee die Heiequalle dn Leietuneetraneietor (5) und deren Regeleinrichtung eine einen Heieeleiter (8) enthaltende Brüokenist.

· Heiikeaaer nach einen der vorhergehenden AneprUohe, daduroh gekennseiahnet, dese Ihr Ileubenteil (11) aus einen Ieolieretoff gefertigt lot.

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