DE1471996A1 - Verfahren zum Tempern von Glasscheiben - Google Patents

Verfahren zum Tempern von Glasscheiben

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Description

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P 6o5
Pittsburgh Plate Glass Company, Pittsburgh 22, Pennsylvania, V.St.A.
Verfahren zum Tempern von Glasscheiben
CD CD CD OO O
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Glas und insbesondere das Formen und Tempern von Glasscheiben.
Zur Zeit besteht insbesondere in der Automobilindustrie eine große Nachfrage nach Glasscheiben mit einer zusammengesetzten Krümmung, d.h. nach Scheiben, die in Richtung ihrer Länge sowie quer dazu gebogen sind und deshalb keine geradlinigen Elemente aufweisen. Es ist selbstverständlich möglich, Glasscheiben auf solche Krümmungen zu biegen, indem Glas, welches durch Zungen gehalten wird, mit komplementären festen positiven und negativen Formen gepreßt wird. Zusätzlich dazu wird das horizontale Biegen mit Hilfe der Schwerkraft verwendet, wobei eine sogenannte "Ring"-Form verwendet wird, die nur am Umfang der zu biegenden Glasscheiben angreift, wobei es der Glasscheibe Neue Unterlagen (Art. 7 % 1 Abs. 2 Nr. 1 sau 3 des Änderunaeo««. v.
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Glasscheibe ermöglicht wird, in die gewünschte Form unter dem Einfluß von Wärme und manchmal mit Hilfe von Kraftmomenten zu sacken, welche durch bewegliche Formabschnitte aufgebracht werden. Ein anhaftender Wachteil solcher Techniken besteht in der Notwendigkeit einer Berührung zwischen dem zu biegenden Glas und festen Gegenständen, wie den Zungen oder den Formoberflachen.
Verfahren und Vorrichtungen zum Biegen von Glasscheiben ohne Berührung zwischen dem Glas und den festen Gegenständen werden in der Anmeldung P Jo 21Θ VIb/3>2a der Anmelderin offenbart. Wie darin gezeigt wird, werden Glasscheiben auf einem Strom heißen Gases getragen und entlang eines sich in Horizontalrichtung erstreckenden Bettes befördert, dessen Umriß sich von einer ebenen Form in einen gekrümmten Umriß verändert, um eine in einer Rich_ tung quer zur Bewegungsbahn gekrümmte Glasscheibe zu erzeugen· Der eine Hauptvorteil eines solchen Verfahrens liegt darin, daß die Glasscheiben kontinuierlich auf dem Tragbett in die endgültige gewünschte Form gebrecht werden können. Wenn jedoch die gewünschte Form der fertigen Scheibe des Glases eine zusammengesetzte Krümmung aufweist, d.h. eine Krümmung, die sich sowohl in Bewegungsrichtung als auch quer dazu erstreckt, wird es schwierig, eine solche Form mit einem Tragbett zu erzeugen, während die Scheibe kontinuierlich befördert wird.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren,
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Verfahren, welches zusammengesetzte Krümmungen liefert, während Glasscheiben kontinuierlich befördert werden, ohne daß dabei ein Tragbett oder eine andere Formoberfläche notwendig wäre, die mit der endgültig gewünschten Form übereinstimmen. Kurz gesagt, wird dies dadurch erreicht, daß thermal auf gesteuerte und reproduzierbare Weise eine permanente zusammengesetzte Krümmung der Ausgangsform oder einer anderen Form überlagert wird, in die die Scheibe zuerst physikalisch gebracht wurde.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Tempern von Glasscheiben vorgeschlagen, bei dem eine Reihe von Glasscheiben nacheinander sehr schnell von einer Temperatur am oberen Ende des Temperungstemperaturbereiches auf eine Temperatur am unteren Ende dieses Bereiches abgekühlt wird, wobei die Hauptflächen aufeinanderfolgender Scheiben mit entsprechend unterschiedlichen Geschwindigkeiten gekühlt werden, so daß die Temperatur der einen Oberfläche jeder Scheibe vom oberen zum unteren Ende des Temperungsbereiches schneller als die Temperatur der anderen Oberfläche vom oberen zum unteren Ende des Bereiches abfällt und so daß das Glas nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur eine Krümmung aufweist, die von der unterschiedlich ist, welche das Glas oberhalb des Temperungstemperaturbereiches besaß.
Die übliche Praxis der Erfindung besteht darin, daß man eine Glasscheibe auf eine Temperatur erwärmt, die für
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für das Tempern oder Biegen durch viskosen Fluß des Glases geeignet ist, man der Scheibe ermöglicht, sich zu verformen, oder man die Scheibe sicher auf einen neuen Umriß formt, wenn es gewünscht ist, und man dann auf eine Weise abschreckt, die die eine Eauptfläche der Scheibe mit größerer Geschwindigkeit als die gegenüberliegende Hauptfläche zu einer Zeit abkühlt, zu der sich die Temperatur der Scheibe im Anlaßbereich des Glases befindet. Das Abschrecken, zusätzlich zum Tempern der Scheibe, wenn diese auf eine Temperatur abgekühlt wird, bei der sie nicht mehr länger durch viskosen Fluß verformbar ist, überlagert der Form der Scheibe, welche direkt vor dem Abschrecken existierte, eine bleibende zusammengesetzte Krümmung. Z.B. wird aus einer ebenen Scheibe eine Scheibe mit zusammengesetzter Krümmung} eine in der einen Richtung gekrümmt Scheibe mit geradlinigen Elementen in der anderen Richtung wird eine zusammengesetzte Krümmung mit vermindertem Radius aufweisen, wenn die konvexe Oberfläche mit größerer Geschwindigkeit abgekühlt wird (wodurch eine größere Krümmung in der Richtung erzielt wird, in der sie vorher gekrümmt war, und eine Krümmung in der Richtung erzeugt wird, in der sich vorher die geradlinigen Elemente erstreckten), oder wenn die konkave Oberfläche mit größerer ' Geschwindigkeit abgekühlt wird, wird die Scheibe su einer bruchfesten (antiolastio) Krümmung geformt. Ein· Glaasoheibe, die eohon vorher eine zusammengesetzte Krümmung besaß, wird Jetzt eine Krümmung mit vergrößerten oder vtrr lagerten
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verringerten Radien in Abhängigkeit davon aufweisen, welche Seite schneller abgekühlt wird.
Die vorliegende Erfindung wird äußeret vorteilhaft bei Verwendung hierin offenbarten Vorrichtung angewandt, bei der Glasscheiben auf einem Strom aus Gas getragen werden, während sie erwärmt, wenn zweckmäßig gebogen und abgeschreckt werden, wodurch eine Berührung des Glases mit festen Teilen verhindert wird und die genaue gewünschte Form während des gesamten Vorganges beibehalten wird. In der Absohreckzone sind obere und untere Düsenanordnungen dicht bei der zu behandelnden Glasscheibe angeordnet (d.h. in einem Abstand von weniger als 3,81 mm), um hohe Grade der Wärmeübertragung und eine genaue Steuerung der Wärmeübertragung zu erreichen. Es ist deshalb eine praktische Notwendigkeit, daß die Glaasoheibe zeitweilig praktisch in ihrer Ausgangsform gehalten wird, die der der Düsenanordnungen entspricht, während sie abgeschreckt wird, um eine Berührung zwischen den Düsen und dem Glas zu verhindern.
Gemäß einer bevorzugten Praxis der vorliegenden Erfindung kann eine Glasscheibe, die zwisohen entgegengesetzten Strömen eines kühlenden fließfähigen Mediums abgeschreckt wird, zeitweilig in ihrer Auegangeform gehalten werden, d.h. zumindest während sie sich in dem Temperungsbereioh der Scheibe befindet, trotz der Anwendung einer größeren AbkUhlgesohwindigktit auf der einen Seite als auf der gegenüberliegenden Seite der Soheibe, indem die ursprünglich
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ursprünglich hergestellten Geschwindigkeiten der Kühlung während des Abschreckens verringert werden, während immer noch die Abkühlgesohwindigkeit auf der einen Seite größer als diejenige auf der anderen Seite gehalten wird. Auf die Glasscheibe wirkende Kräfte werden dadurch praktisch ausgeglichen gehalten, und die Glasscheibe wird zeitweilig im wesentlichen in lter Ausgangsform gehalten, welohe der der Düsenanordnung während des Abschreckvorganges entspricht und während die Temperatur der Scheibe innerhalb des Temperungsbereiches liegt.
Zur Erklärung sei gesagt, daß angenommen wird, daß die schneller abgeschreckte Oberfläche danach strebt, sich auf eine bleibende Abmessung zu stabilisieren, welche länger als die der gegenüberliegenden Oberfläche ist, da eine höhere fiktive Temperatur (d.h. eine Temperatur, unter der das Glas nioht mehr länger verformbar ist) in der schneller abgekühlten Oberfläche hergestellt wird, Andererseits befindet sloh die langsamer abgeschreckte Oberfläche auf einer höheren Temperatur und ist deshalb zeitweilig thermal in größeres MaBe als die gegenüberliegende Oberfläche ausgedehnt. Solange sich diese beiden Erscheinungen einander ausgleichen, verbleibt die Scheibe in ihrer Ausgangsform. Es wurde jedoch gefunden, daß die thermale Ausdehnung der langsamer abgekühlten Seite sehr bald nioht mehr ausreicht, um diesen Anfangsausgleioh beizubehalten, insbesonde* naohdem die Scheibe auf etwa die untere Temperaturgrenze des Anlaßbereiohes des Glases abgekühlt wurde (d.h. etwa 62o°C Oberfläohentemperatur bei handelsüblichem Soda-Kalk-3ilik»-
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Soda-Kalk-Silika-Fenster- und Plattenglas). Infolgedessen neigt das Glas dazu, sioh zu biegen. Eine Verringerung der absoluten Abkühlgeschwindigkeiten beider Seiten der Scheibe, während immer nooh die schneller abgeschreckte Seite mit größerer Geschwindigkeit abgekühlt wird, wirkt zeitweilig der Entwicklung eines Ungleichgewichtes und der Neigung der Scheibe, sich zu biegen,, entgegen, da die langsamer gekühlte Seite sioh durch die Wärme in der Scheibe mit größerer Geschwindigkeit als die gegenüberliegende Seite wieder aufwärmen wird. Eine Steigerung der Wärmeausdehnung der langsamer gekühlten Oberfläche ergibt sich daraus, und die Scheibe verbleibt praktisch in ihrer Ausgangsform.
Die vorhandenen Vorteile dieser Erfindung und die verschiedenen Aueführungsformen der Erfindung werden leicht aus der folgenden in die Einzelheiten gehenden Beschreibung verständlich, sobald diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen betraohtet wird.
In den Zeichnungen istt
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise schematisohe Ansicht, bei der Teile weggelassen sind und die ein Syetem zum Befördern, Erwärmen, Biegen und Abschrecken von Glasscheiben darstellt und die praktische Durchführung der vorliegenden Erfindung erleichtert}
Fig. 2 eine Teildraufsioht, bei der Teile entfernt wurden und die eine Anordnung eines Vorwärmebeohnittes in bezug auf einen Erwärmungeabsohnitt mit Gasfilmstützung and
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und einen Mechanismus zum Befördern von Glasscheiben zeigt?
Fig.3 eine Teildraufsicht, bei der Teile entfernt wurden und die in der Tat eine Fortsetzung der Fig. 2 ist und das Ende des Erwärmungsabschnittes mit GasfiImstützung nahe dem Abschreckabschnitt zeigt, wobei auf den letzteren ein Förderwalzenauslaufschnitt folgt;
Fig.4 eine genaue Ansicht, teilweise im Schnitt und teilweise in einer Ansicht, die gemäß der Linie 4-4 der Fig. 2 verläuft;
Fig.5 eine Endansicht des Abschrecksystems gemäß der Linie 5-5 der Fig. 3> wo es mit dem Erwärmungsabschnitt zusammentrifft;
Fig.6 eine schematische perspektivische Ansicht, die ein Gasfilmtragbett zeigt, wobei sich die erzeugende Oberfläche dieses Bettes progressiv in Umriß von einer ebenen Form in eine zylindrische Form im Querschnitt senkrecht zur Längsachse des Bettes verändert;
Fig.7 eine Endansicht des Bettee der Fig. 6, wobei in Richtung auf die größere Krümmung geblickt wird;
Fig.β eine Seitenansicht des Bettee der Fig. 6, wobei gezeigt wird, wie sich die Kurve entlang der Bewegungsbahn des Glases entwickelt;
Fig.9 eine Teilschnittansioht des Tragbettes, welche die Beziehung von Tragkammern oder Modulen zu einen tragenden Speicherraum zeigt;
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Fig.Io eine vergrößerte Draufsicht auf eine verbesserte
Tragmoduleinheit, bei der die Tragfläche durch Trennwände unterteilt ist;
Fig.11 ein tt gemäß der Linie 11-11 der Fig. lo, und Fig.12 eine perspektivische Teilansicht eines oberen und unteren Abschreckbettes einschließlich des unteren Speicherraumea, die auch die Konstruktion der Abschreckmodule zeigt.
Figur 1 zeigt schematisch ein System, welches vorteilhaft zum Erwärmen ebener Glasteile auf eine Verformungstemperatur» z.B. auf eine Temperatur, beider eich das Glas einer tragenden Kraft anpassen und getempert werden kann, zum Absohrecken solcher Teile, während sie heiß sind, und zum Liefern der so getemperten Teile auf einen Walzenförderer verwendet werden kann, um sie fortzuschaffen. Die einzelnen Abschnitte, welohe das vollständige System bilden, umfassen einen Vorwärmabsohnitt A, in dem das Glas auf Walzen 2ο zwischen Heisstrahlern 22 oberhalb und unterhalb des Glases befördert wird, um das Glas vorzuwärmen, bis es auf eine geeignete Vorwäretemperatur gebraoht wurde, welohe niedriger als die Yerformungetemperatur ist, einen Erwärmungsabsohnitt B mit Gasfilostützung, in den die Glasteile überführt werden und in dem eie auf den film des heißen Gases getragen werden, während si· duroh »inen Reibantrieb, z.B. dueoh die Antriebsräder 26, befördert werden, welohe nur an die Kanten soloher Teil« angreifem, wobei »ueattlioh· Wäre· duroh H»?.fatrahl»r-
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Heizstrahlerquellen über und unter der Glasacheibe zugeführt wird, bis das Glas eine Temperatur erreicht, welche für die Biege- und Temperungszwecke hoch genug ist, einen Abschreckabschnitt C, in dem das Glas sehr schnell abgeschreckt wird, während es zwischen einander gegenüberliegenden fließenden Filmen kalter Luft gestützt wird, wobei der Kantenberührungsantrieb durch diesen Abschnitt mit Hilfe der Antriebsräder fortgesetzt wird; und ein Lieferwalzensystem D, welches die getemperten Glasteile von dem Abschrecksystem aufnimmt und sie zu ihrem nächsten Bestimmungsort befördert.
Wie besser in den Figuren 2 und 3 gezeigt wird, enthält der Vorwärmeabsohnitt A sich in Längsriohtung erstreckende horizontale U-Eisen 28 und 29, welche Traglager 3o besitzen, in denen Förderwalzen 2o drehbar gelagert sind. Die Förderwalzen 2o besitzen Führungsschultern 21, die im gesamten Abschnitt A fluchten, um auf diese Weise das Glas riohtig für eine Beförderung auf die nächstfolgende Gasstü-tzung anzuordnen. Jede Förderwalze wird durch Zahnräder 32 über eine Ton eine» Antriebsmotor 34 angeregte gemeinsame Welle 33 betrieben.
In den Figuren 2, 3 und 4 ist zu sehen, daß der Erwärmungsabaohnitt B mit Gasfilmetutzung aus drei ähnlionen, anainander anschließenden Einheiten 36 besteh* , weloha jeweils in einem Tragrahmen untergebracht sind, wie er in Fig. 4 gezeigt wird. Der Tragrahmen besteht aus Trägern 37, Pfoaten 38 uni Trägern 39 und ruht auf Tragblöo^ea 95·
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Jede Einheit 36 umfaßt ein flaches Bett 4o aus Modulen 41f die im Abstand voneinander! doch dicht nebeneinander geometrisch wie in einem Mosaik angeordnet sind. In der dargestellten Ausführungsform besitzen alle Module 4I an ihrem oberen Ende eine rechtwinklige Form, und sie bilden eine gemeinsame Oberfläche, die sich in Richtung der Glasbewegung von einer ebenen Form in eine gekrümmte Form verändert, wie es genauer in den Figuren 6 bis 8 gezeigt wird. Sie Module 4I sind in aufeinanderfolgenden Reihen angeordnet, welche die beabsichtigte Bewegungsbahn des Werkstückes kreuzen, wobei jede Reihe in einem Winkel zu dieser Bahn angeordnet ist, welcher nicht 9° beträgt, und dicht an der nächsten benachbarten Reihe liegt.
Jeder Modul 4I besitzt einen Stiel 42 mit kleinerer Querschnittsfläche als das obere Ende, und jeder öffnet sich in einen Speicherraum 43» welcher unter dem Bett 40 angeordnet ist und dafür als Tragteil wirkt. Siehe Figuren 4 und 9·
Jeder Modul wird praktisch von anderen Modulen eingeschlossen I
und ist von diesen durch einen Abstand getrennt, welcher eine Ausströmzone liefert. Das Bett ist auf eine solche Höhe eingestellt, daß die Ebene der oberen Enden der Module parallel zu, aber gerade um etwa die Traghöhe zwisohen den Modulen und der Glasscheibe unter der Ebene liegt, welche durch die oberen Oberflächen der Förderwalzen 2o des Vorwärmabsohnittes gebildet wird. Auf der einen Seite steht jeder Speioherraum 43 mit fünf Gasbrennern 44 durch öffnungen 45 (Fig. l) und biegsame
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biegsame Kupplungen 46 in Verbindung. Das Gasstützbett ist seitlich in einem Winkel von etwa 5 in bezug auf die Horizontale geneigt, wie es Fig. 4 zeigt. An der tieferen Seite des Bettes 40 erstreckt sich eine Reihe gleichförmiger scheibenartiger Antriebeteile 26 gerade über dem Bett nach innen, um reibend nur an die eine Kante des Werkstückes anzugreifen und dieses entlang dem Bett in kontinuierlicher geradliniger Bewegung zu befördern. Eine Vielzahl von Öffnungen 48 erstreckt sich durch das Dach jeder Einheit 56, um das Innere zur Atmosphäre zu entlüften. Sie Antriebsteile 26 sind auf Wellen 5o befestigt, wobei Drehlager 51 für diese Wellen durch die Stützen der Speicherräume getragen werden. Jede Welle 5o wird durch eine Kupplung mit Hilfe einer Welle 52 und eine duroh einen Motor betriebene Antriebswelle 33 angetrieben. Wärme wird von oben und von unten in dem Tragbett 40 duroh einen Dachstrahler 54 und einen Bodenstrahler 55 geliefert.
Zur Lieferung von Druokluft an das Verbrennungesyetem für die HeißgasStützung liefern Gebläse 60 Druckluft an Rohrverzweigungen 61 jeder Einheit 36 und dann an Gasbrenner 44« Duroh nioht gezeigte Leitungen wird Gas in die Brenner 44 eingeführt· Jeder Brenner 44 iet von der sogenannten direkt geheisten Luftwärmertype. Die Verbrennung der Produkte in der Verbrennungskammer erzeugt ausreichenden Speioherdruok, um die Module mit erwärmtem Gas für gleichförmige Temperatur und glelohen Druok zu beliefern.
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Die Figuren 6 bis θ zeigen einen Übergangsabschnitt des Modulbettes 40 zur Verwendung beim Biegen von Glas, während dieses auf einem Gasstrom getragen wird. Die Höhen der Module A' über dem Speicherraum 43 werden wahlweise und progressiv \v. .,rt, und zwar sowohl in Richtung der Glasbewegung als auch in Querrichtung dazu, indem die Tiefen der Modulhohlräume mit verändertem Grad verringert werden, um allmählioh die durch die oberen Enden der Module featgelegte Oberfläche von einer ebenen in eine gekrümmte Form zu verändern. Da jeder Modul einen darüber liegenden Abschnitt des Glases in gleichförmigem Abstand von seinem Ende trägt, wird sich das verformbare Glas fortschreitend biegen, und sich dabei der Form des Bettes anpassen.
Nach dem Erwärmungsabschnitt B mit Gasstützung folgt in Bewegungsrichtung des Werkstückes der Abschreckabschnitt C. Siehe Figuren 1, 3 und 5. Der Absohreckabsohnitt C enthält gekfÜrmate Betten von Modulen 80, die in einem Mosaikmuster ähnlioh dem des Erwärmungsbettes angeordnet sind. Jeder '
Modul 81 besitzt einen Stiel Θ2 mit kleinerem Querschnitt als das obere Ende und ragt aus einem Kühlkasten 83 in einen Speicher 84 hinein, wobei der Kühlkasten und die obere Fläohe des Speichers als Tragteil für die Module dienen. Die Oberfläohe der oberen Enden der Module ist auf eine solche Höhe eingestellt, daß sie die gleiche Höhe und den gleichen Umriß vie der Endabeohnitt des gerade davorliegenden Erwäreungebettes aufweist·
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Ober dem Bett So liegt eine Kopfanordnung 92, die auf solche Weise befestigt ist, daß sie angehoben und gesenkt werden kann, und die im wesentlichen ein Spiegelbild des Bettes 80 und seines zugeordneten Wärmeaustauschkastens 83 und des Speicherraumes 84 darstellt· Die oberen und unteren Wärmeauetauaohkästen und Speicherräume werden getrennt mit Wärmeaustauschflüssigkeit und Luft auf gleiche Weise versorgt. Die obere Kopfanordnung ist starr an Querstäben oder Trägern 97 befestigt und vertikal für eine Einstellung beweglich.
Wie in Figur 3 gezeigt wird, ist der Abschreckabschnitt C in zwei benachbarte Betten von Modulen unterteilt, die mit Abschnitt I und Absohnitt II bezeichnet und praktisch von gleicher Länge sind. Der Abstand zwischen den oberen und unteren Betten Jedes dieser Absohnitte kann unabhängig voneinander eingestellt werden. Der Abschnitt I ist in zwei Abschnitte IA und IB unterteilt, wobei der Absohnitt IA etwas kürzer als der Absohnitt IB ist. Verhältnismäßig kühles Gas, wie Luft bei Umgebungstemperatur, wird in die oberen und unteren Speioher der Absohnitte IA und IB und II jeweils unabhängig voneinander durch getrennte Gebläse 89, 90 bzw.91 geliefert» Unabhängige Steuerung des Flusses und des Druckes zu den oberen und unteren Speichern jedes Absohnittes von den zugehörigen Gebläsen wird duroh geeignete Ventile93 und 94 in den einzelnen Leitungen 95 und 96 erreicht, welche Jedes Speioher versorgen. Wie in Figur 5 gezeigt wird, steuert
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dae Drosselventil 95 in der Leitung 95 den Fluß und den Druck vom Gebläse 89 zum oberen Speicher des Abschnittes IA, und das Drosselventil 94 in der Leitung 96 steuert den Fluß und den Druck zu dem unteren Speicher. Die unabhängigen Gebläse 89, 90 und 91 erleichtern die getrennte Steuerung des Flusses und des Druckes zu jedem der drei Abschnitte des Abschreckteiles·
Wärmeaustausohflüssigkeit, wie kühlendes Wasser von den Einlaßrohrverzweigungen 83» wird in die Kühlkästen eingeführt und aus diesen durch Auslaßrohrverzweigungen 88 abgelassen. Dadurch werden die Betten überall auf einer praktisch gleichförmigen Temperatur gehalten.
Die Fördermittel für das Abschreoksystem umfassen soheibenartige Antriebsteile 260, welche auereichend schmale Umfangskanten haben, so daß sie sich nach innen zwischen die oberen und unteren Modulbetten erstrecken, um reibend an nur eine Kante des Werkstückes anzugreifen und dieses entlang dem Bett in kontinuierlicher geradliniger Bewegung zu befördern. Die Antriebsteile 260 sind auf Wellen 5oo befestigt, wobei Drehlager 51o für diese Wellen durch die Tragteile für das untere Bett getragen werden. Jede Welle 5oo und die letzten drei Wellen 5o, die am dichtesten an dem Abschreckabsohnitt liegen, sind durch Zahnräder mit einer Antriebswelle verbunden und werden von dieser angetrieben, die wiederum mit normaler Geschwindigkeit duroh einen Motor 147 oder mit hoher Geschwindigkeit duroh »inen
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einen Motor I46 angetrieben wird· Siehe Figuren 2 und 3· Alle Antriebsteile 26 und 260 werden mit normaler Beförderungsgeschwindigkeit durch den Motor 147 betrieben« Durch eine geeignete Antriebswellen- und Kupplungsanordnung können die letzten drei Antriebsteile des Erwärmungsabschnittes und die Scheiben des Absohreckabsohnittes mit hoher Geschwindigkeit durch den Motor angetrieben werden, während der Motor 147 weiterhin die übrigen Antriebsteile mit normaler Geschwindigkeit antreibt. Ein solcher Antrieb mit hoher Geschwindigkeit wird durch einen zeitlich geregelten Steuermechanisnus 148 gesteuert) welcher durch ein Druckprüfelement 149 nah· dem Ende des Erwärmungsabschnittes betätigt wird* Das Prüfelement spricht auf das Vorhandensein einer Glasscheibe in einer Stellung an, in der sie mit hoher Geschwindigkeit in die Abschreckung überführt werden muß. Nach einem Zeitraum, welcher ausreicht, um die Überführung der Glasscheibe zu ermöglichen, schaltet die zeitlich geregelte Steuerung den Antrieb aller Antriebeteile 26 und 260 auf den Motor 147 sit normaler Geschwindigkeit surüok· Wie in den Figuren 1 und 3 gezeigt wird, besteht der Lieferwaisenabschnitt D aus Förderwalzen 2oo, welohe Führungsschultern 21o in Fluohtung mit Scheibe 260 dee Abachreokabaohnittes aufweisen, um die richtige Stellung des Glases während der Überführung beizubehalten. Jede Wals· ist in Lagern 22o drehbar gelagert und wird durch Zahnräder
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Zahnräder 23o über eine gemeinsame Welle 240 angetrieben, die mit einem Antriebsmotor 250 verbunden ist.
Die Module 41, die das Tragbett 40 bilden, werden in Fig. 9 in den Einzelheiten gezeigt. Jeder Modul 41 bildet eine oben offene Kammer. Sas obere Ende jedes Moduls legt eine Zone mit praktisch gleichförmigem Druck unter dem dap· überliegenden Glas fest. Der Druck wird durch das Gras ausgeübt, welches an jedes Modul 41 von dem tragenden Speicher- ^ raum 43 über den hohlen tragenden Stiel und eine Vielzahl von Austrittsöffnungen 154 geliefert wird, die zwischen jedem Hohlraum und dem hohlen Stiel 42 eine Verbindung herstellen. Die Austrittsöffnungen 154 sind so angeordnet, daß sie ein direktes Auftreffen unter Druck stehenden, gasartigen, fließfähigen Mediums auf die getragene Glasoberfläche verhindern und sicherstellen, daß das in jeden Hohlraum eingeführte Gas sich in dem schon vorhandenen Gas verteilt, wodurch ein gleichförmiger Druok über den oberen Kanten des Module sichergestellt wird. Zusätzlich dazu schaffen die Austritteöffnungen einen Abfall im Gasdruck vom Inneren des Speiohers zum Inneren des Moduls.
Eine andere Ausführungsform eines Moduls 4I0 wird in den Figuren Io und 11 gezeigt. Dieser Modul ist ähnlich dem Modul 41, ist jedoch in vier unabhängige Unterkammern durch die Wände 15o, 151, 152 und 153 unterteilt. Getrennte Austrittsöffnungen 155 stellen eine Verbindung zwiahen einem hohlen Stiel 42o und jeder Unterkammer des Moduls her, so
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so daß jede Unterkammer unabhängig von den anderen funktioniert. Auf diese Weise wird eine Stützung sichergestellt, wenn irgendeine der Unterkammern mit Glas bedeckt ist.
Der Abschreckmodul 81 wird in Fig. 12 in genaueren Einzelheiten dargestellt. Jeder Modul 81 enthält einen prismatischen Körper l6o mit einer Endfläche oder, in der Stellung des Moduls der Fig. 2, einer oberen Fläche l6l von im allgemeinen rechtwinkliger Form, die eine Vielzahl von in einer Ebene liegenden gekrümmten Nuten 162 enthält, welche sich nach außen von einem Mittelteil des Moduls erstrecken, wobei an dieser Stelle jede Nut durch einen radialen Abschnitt I65 mit einem zentralen Durchgang I64 in Verbindung steht, welcher sich durch den Stiel 182 erstreckt und eine Verbindung mit dem Speicherraum 84 herstellt. Ein festes Kappenteil 165 arbeitet mit den radialen Nutabschnitten I63 und dem zentralen Durchgang I64 zusammen, um eine beschränkte Austritteöffnung für jede Nut 162 zu bilden. Mit dieser Anordnung wird Gas von dem Speicher unter Druck in den mittelsten Abschnitt jeder gekrümmten Unterteilung des Moduls eingebracht und fließt entlang den Nuten 162, während es über deren Wände und über die obere Fläche 161 des Moduls 81 zu den Abstömzonen I66 entweicht, welche jedes einzelne Modul umgeben. Wenn der Modul nahe der Materialscheibe liegt, übt der Druck des Gases in den Nuten 162 und nahe der Oberfläche eine Kraft gegen die Scheibe aus, welche ausreicht, um diese zu tragen. Mit die-
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dieser Anordnung wird ein äußerst hohes Maß an Wärmeübertragung und eine genaue Steuerung des Maßes der Wärmeübertragung zwischen der anliegenden Scheibe und dem fließenden Gas erzielt. D.h. die Geschwindigkeit der Wärmeübertragung kann leicht auf gesteuerte Weise durch Einstellungen im Gasfluß und/oder im Abstand zwischen den Modulen und dem Glas verändert werden.
ARBEITSWEISE
Im folgenden wird zur Darstellung ein Beispiel einer bevorzugten Arbeitsweise der hierin offenbarten Erfindung angegeben, die auf die Behandlung von Glasscheiben angewendet wird.
Ebene Glasscheiben mit 6,1 mm Dicke und etwa 38 cm Breite sowie T6 cm Länge werden in Längsrichtung der Reihe nach auf die Walzen 2ο des Vorwärmabschnittes A aufgebracht, wobei sie duroh die Führungsschultern 21 richtig fluchten und auf den Walzen 2o in und durch den Torwärmabschnitt mit einer Geschwindigkeit von etwa 6 m je Minute befördert werden. Elektrische Heizspulen 22 über und unter dem sich bewegenden Glas liefern Wärme an den Vorwärmabschnitt in ausreichendem Maße, um die Temperatur des Glases auf etwa 51o°C Oberflächentemperatur bei etwa 9,14 m Glasbewegung zu erhöhen.
Sobald die führende Kante der Glasscheibe die letzte Rolle des Vorwärmabsohnittes verläßt und fortschreitend
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fortschreitend die Module 41 des Tragbettee 4o überdeckt, wird die Scheibe erst teilweise und schließlich vollständig durch den gleichförmigen Gasdruck getragen, welcher aus den Modulen austritt. Die Größe dieses Gasdrucks ist niemals groß und wird in jedem Fall niedrig genug und gleichförmig genug von Modul zu Modul gehalten, so daß er keinerlei Biegung oder andere Verformungen des Glases bewirkt. Wenn das Glas erst vollständig durch das Gas getragen wird, wird es durch Kantenberührung über Eeibverbindung seiner unteren Kante mit den sich drehenden Antriebsteilen 26 befördert. Für diesen Zweck ist das gesamte System in einer gemeinsamen Ebene in einem Winkel von 5 in bezug auf die Horizontale geneigt, um dem Glas eine Kraftkomponente senkrecht zu den Antriebsscheiben zu verleihen.
Sie Gasbrenner 44 werden mit Naturgas und Luft in VoIumenverhältnissen von etwa 1 t 36 versorgt, was 260$ Übersohußluft über derjenigen Menge bedeutet, die für eine vollständige Verbrennung erforderlich ist. Bas Naturgas wird in
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einer Menge von etwa 1,7 m je Stunde und je 0,0929 η des Bettee zugeführt. Sie Verbrennungeprodukte werden in die Speicherräume eingeführt und erzeugen darin einen Brück von
etwa 35 g/cm (gauge). Jeder Modul enthält Auetrittsöffnungen, die diesem Druck in den Modulhohlräumen, welche mit Glas bedeckt sind, auf etwa I/21 des Speioherdruokes verringern. Gas wird in den Stiel jedes Module in einer Temperatur von 6500C und mit einem Volumenfluß von etwa ο,ο37β m je Minute eingeführt·
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Sas Modulbett dieses Beispiels besteht aus 12o Modulen
2 je 0,0929 m der in Fig. 9 gezeigten Type, und das obere Ende jedes Module biläjet ein Quadrat, wobei die Außenseiten dieses Quadrats 25,4 nun lang sind und die Abstände zwischen den Wänden benachbarter Module 2,381 mm betragen· Jede Wand ist 1,587 mm dick.
Das Modulbett hat zuerst eine ebene Form und ist
dann, wie in den Figuren 6 bis 8 gezeigt wird, gekrümmt, "
um eine sich allmählich ändernde Tragebene zu bilden, wel ehe anfangs eben ist und dann konvex und zylindrisch um eine zur Bewegungsrichtung parallele Achse gekrümmt ist· Der Krümmungsradius des gekrümmten Bettabschnittes beträgt 152,5 om. Die Änderung in der Krümmung beginnt etwa 4 m nach dem Beginn des Erwärmungsabschnittes, wo das Glas eine Temperatur von etwa 650 C erreicht hat und ausreichend verformbar ist, um leicht dem sich allmählich ändernden Umriß des Modulbettes bei der Geschwindigkeit zu folgen, mit der das Glas befördert wird.
Der nominale Modultragdruck bei Bedeckung mit einer 6,1 mm dioken Glasscheibe liegt um 1,6 g/cm über dem oberhalb des Glases bestehenden Druok, wodurch ein nomineller Abstand von 0,25 mm awisohen der Unterseite der durch den Glasfilm getragenen Glasscheibe und dem oberen Ende der Modulwände gesohaffen wird. Der nominelle Abströmdruck beträgt im wesentlichen eine Atmosphäre abs.
Um das Glas au erwärmen, wird das tragende Gas auf
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auf einer Temperatur gehaltenf weiche über derjenigen des Glases während der Erwärmungsstufe liegt, bis das Glas die gewünschte Temperatur erreicht hat. In diesem Fall wird Wärme dem Glas sowohl konvektiv als auch duroh Strahlung von dem tragenden Gas zugeführt, welches eine Temperatur ▼on etwa 6500C hat, und sie wird durch Strahlung in die Kammer von den Deckenheizspulen 54 bei einer Temperatur fe oberhalb der des Glases, üblicherweise etwa 7oo C, zugeführt« Wenn Glas in den Ofen eingegeben wird, werden die Heizer betätigt, um die Fluktuationen in den Wärmeanforderungen zu liefern. Auf diese Weise wird die Temperatur des Glases auf etwa 6500C in der Zeit (etwa 3»5 min) erhöht, in der das Glas seine Bewegung durch eine Länge von 2o m des Torwärm- und Erwärmungsabschnittes vollendet. Bodenspulen 55 nahe den Speicherräumen helfen dabei, die umgebende Wärme in der Ofenkammer beizubehalten, und sie halten die Speicherkästen heiß.
Wenn die führende Kante des Glases über das Druck-
prüfgerät 149 eines Druckschalters mit zeitlich geregelter Steuerung läuft, beginnt ein Zeitgerät in dem Steuermechanismus mit dem Ablauf· Dieses Zeitgerät ist für die feestimmte Geschwindigkeit eingestellt, mit der das Glas befördert wird, um den Lauf mit hoher Geschwindigkeit zu betätigen, I
wenn die führende Kante des Glases das Ende des Erwärmungsabschnittes erreicht. Zu dieser Zeit wechselt der Antrieb für die letzten drei Scheiben 26 des Erwärmungaabsohnittea
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Erwärmungsabschnittes und alle Scheiben 26o des Absohreckabschnittes vom Motor 147 zum Motor I46 durch eine geeignete Kupplungs- und Antriebswellenanordnung· Die Glasscheibe wird sehr schnell von dem Erwärmungsabschnitt in den Abschreckabsohnitt mit einer Geschwindigkeit von etwa 25 cm/eec befördert. Das Zeitgerält schaltet dann den Antrieb auf den Motor 147 mit Normalgeschwindigkeit zurück,
und das Glas wird durch den Abschreckabschnitt mit der nor- |
malen Geschwindigkeit von 6m/min befördert·
In dem Abschreckabechnitt sind die oberen und unteren Modulbetten in zwei Hauptabschnitte I und II von jeweils . 1,524 m Länge unterteilt, und der erste Abschnitt ist in zwei Abschnitte IA und IB von ο,61 m und 0,914 m Länge unterteilt. Die Betten sind quer zur Bewegungsbahn auf die gleiche Weise wie der Endabsohnitt des Erwärmungsabsohnittes gekrümmt, und die Krümmungen stimmen miteinander überein (d.h. mit einem Krümmungsradius von 1,524m). Wasser wird durch die Kühlkasten 93 mit einer Fließgesohwindigkeit von
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3t785 1 je min und je 0,0929 m des Bettes geleitet, wobei die Einlaßtemperatur des Wassers bei etwa 15°C und die Auslaßtemperatur bei etwa 27 C liegt. Jedes Absöhreckmodul-Bett dieses Beispiels besteht aus quadratischen Modulen
2 mit einer Oberfläohe von etwa 13 om und von der in Fig.12 gezeigten Type· Ein Ausströaspalt zwischen den benachbarten Modulen von etwa 4,762 mm ist vorgesehen. Luft bei Umgebungstemperatur von etwa 60 C wird unabhängig an jeden
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jeden Abschnitt IA, IB und II der Abschreckeinrichtung durch drei Gebläse 89, 9o und 91 geliefert, und der Fluß sowie der Druck an den oberen und unteren Abschreckbetten Jedes Abschnittes werden gesteuert, um die folgenden Bedingungen in jedem Abschnitt herzustellen!
Absehreck- Moduldruck „ Fluß ♦ Wärmeüber- Abstand
abschnitt g/cm (oz/in ) „ 3. / . / tragungsko- zwischen
Mm2tr./mm/ effizient den Modulen
cn (SCM/ Gocal/eec. und dem Glas
oben 132 8 (; 7) 5) in2) cm2 0C mm
IA unten 3o, 1 " ( 13) o,ol35(3.3) o,ol8 2,3
IA oben 57. 5) otoo65(l,6) o»ol4 o,5
IB unten 22 3 ( (H) 0.009 (2,2) o,ol3 2,3
IB oben 48, ( 0,0057(1.4) o,ol2 O.5
II unten 22 o,oo82(2,o) o,ol3 2,8
II o,oo57(l.4) o,ol2 O.5
♦ Luftflußgeschwindigkeit durch die Modulbetten des
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Absohreckabschnittes in Nnrtr. je min je cm der
abgeschreckten Glasoberfläche·
Wie durch die obige Tabelle angezeigt wird, wird das Glas anfangs beim Verlassen des Erwärmungsabsohnittes «it einer Temperatur von etwa 650 C abgeschreckt, indem die obere Fläche mit einer größeren Geschwindigkeit als die untere Fläche gekühlt wird. Jeder Teil der Glasscheibe wird dieser Abkühlgesohwindigkeit für etwa 2,4 seo unterworfen. Wenn das Glas vom Abschreokabsohnitt IA zum Absohreckabsohnitt IB übergeht, wird die Geschwindigkeit der Abkühlung der oberen und unteren Oberfläche der Glasscheibe rerringert. Die verringerte Geschwindigkeit wird praktieoh
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praktisch beibehalten» während die Glasscheibe in den zweiten Abschreckabschnitt eintritt·
Sie obere Oberfläche braucht jedoch nicht mit größerer Geschwindigkeit als die unter Oberfläche in der Stufe IB und der Stufe II gekühlt zu werden, da die obere Oberfläche mit einem höheren Wärmeübergangskoeffizienten als die untere Oberfläche gekühlt wird. Die Abkühlgeschwindigkeit der oberen Oberfläche kann jedoch entweder größer oder kleiner als die Abkühlgeschwindigkeit der anderen Oberfläche sein, und zwar in Abhängigkeit von dem Luft-zu-Glas-Temperaturdifferential. Es kann eine geringere Temperaturdifferenz zwischen der Luft und der oberen Oberfläche des Glases als zwischen der Luft und der unteren Glasoberfläche bestehen. Deshalb kann dann die Abkühlgeschwindigkeit der unteren Oberfläche größer als die der oberen sein, obwohl der Wärmeübertragungekoeffizient des oberen Modulbettes größer bleibt.
Die Glasscheibe wird im Abschnitt IB und dem Abschnitt II für eine Gesamtzeit von etwa 12,6 see abgeschreckt. Die Härte in dem Glas und die veränderte Form wurden schon im wesentlichen int Abschnitt IA hergestellt. Der Abschnitt IB und der Abschnitt II behalten aufgrund der fortgesetzten Kühlung die Scheibe zeitweilig praktisch in ihrer Ausgangsform. Auf diese Weise wird das Glas, wenn es durch die Abschreckung läuft, in einer Krümmung gehalten, welche praktisch mit der des Abschreckbettes übereinstimmt. Am Ende des Temperungsvorganges ist die Glasscheibe nicht mehr
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mehr länger durch viskosen Fluß des Glases verformbar. Das Glas wird dann von der Luftunterstützung des Ab-Bchrecksystems zu den Walzen des Liefersystems durch die Scheiben 26o und auf die Walzen 2oo befördert. Sobald das Glas die Abschreckvorrichtung verläßt und auf Raumtemperatur abkühlt, nimmt es eine andere Krümmung als die des Modulbettee an aufgrund der Differentialabkühlung im Abschnitt IA· In diesem Beispiel nimmt die Glasscheibe einen Krümmungsradius von 137 cm in der Richtung quer zur Bewegungsrichtung und einen Krümmungsradius von 36,6 m in Richtung längs zur Bewegungsrichtung an. Während des Abschreckvorganges wird die Glasscheibe im wesentlichen konform mit der Krümmung des Modulbettes trotz der Differentialabkühlung gehalten, da die verringerte Geschwindigkeit der Abkühlung in den Abschreckabschnitten IB und II angewandt wurde.
Glasscheiben, die auf die oben genannte Weise behandelt wurden, besitzen eine endgültige Spannung, ausgedrückt mit Hilfe der Mittelspannung, wie sie durch den doppelbrechenden Effekt des Glases bei polarisierten Lichtstrahlen angezeigt wird, von etwa 33oo Millimikron je 2,54 cm Glaslänge, nach den Standardverzögerungstechniken gemessen·
Es ist offensichtlich, daß andere Formen der Vorrichtung zum Tragen und Befördern von Glasscheiben auf einem Glas oder einem anderen fließfähigen Medium anstelle der bestimmten offenbarten Ausführungsform verwendet werden
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werden können, welche Module verwendete. Z.B„ kann ein poröses Bett oder eine andere Form durchlöcherter Tragplatten angewandt werden, solange das Glas gleichförmig getragen wird, während es auf eine für das Biegen und/oder Tempern geeignete Temperatur erwärmt wird. Nach einer anderen Möglichkeit kann das Glas balanciert und vertikal anstelle von horizontal gestützt oder gehalten werden.
Wenn gewisse Beschädigungen oder Verzerrungen des Glases zugelassen werden können, ist es möglich, Glas auf Walzen während der gesamten Erwärmungs- und Abschreckungsvorgänge zu befördern. Solche Beförderungstechniken finden insbesondere dort Verwendung, wo die Glasscheibe nicht durch viskosen Fluß des Glases vor der Temperung gebogen wird, sondern stattdessen eher eben bleibt. Die vorliegende Erfindung kann dazu verwendet werden, solche ebenen Scheiben zu verändern, um Scheiben mit einer zusammengesetzten Krümmung zu erzeugen.
Es ist erwünscht, die Glasscheiben in ihrer vor dem Tempern bestehenden Form während des Abschreckvorganges in der Praxis der Erfindung zu halten. Wenn andererseits der Abstand zwisohen den Abschreckdüsen und dem Glas groß ist, braucht die ursprünglich hergestellte Differentialabkühlungsgeschwindigkeit nicht während der Temperung verringert zu werden, sondern die Scheibe kann sich stattdessen während des Abschreckens biegen. Eine solche Anordnung ist jedoch von Nachteil hinsichtlich der genauen Kontrolle der
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endgültigen Krümmung der Scheibe, da es schwierig ist, die Differentialgeschwindigkeiten der Wärmeübertragung bei großen Zwischenräumen zwischen den Düsen und der Glasscheibe genau einzustellen.
In der bestimmten dargestellten Ausführungsform kann sich die Glasscheibe zu einer zylindrischen Krümmung verformen, die nach oben konvex ist, und die obere Oberfläche des fe Glases wird schneller als die untere Fläche gekühlt. Die Differentialabkühlgeschwindigkeit steigert deshalb die endgültige Gesamtkrümmung (d.h. verringert den Krümmungsradius sowohl in <4uer- als auch in Längsrichtung), wodurch eine zusammengesetzte Krümmung der zylindrischen Biegung überlagert wird, welche der Glasscheibe vor dem Tempern verliehen wurde. Es ist leicht ersichtlich, daß die untere Oberfläche der Glasscheibe schneller als die obere Fläche gekühlt werden kann. Außerdem kann der Scheibe erlaubt werden, sich zu einer konkav nach oben geformten Form zu verformen. Selbstverständlich kann die Glasscheibe anfangs zu Krümmungen verformt sein, welche nicht zylindrische Krümmungen sind. Demnach kann eine Glasscheibe, welche ursprünglich zu einer zusammengesetzten Krümmung durch Wärmeverformung verformt war, d.h. duroh Beförderung des Glases über ein sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung der Bewegungebahn gekrümmtes Bett, in eine zusammengesetzte Krümmung verändert werden, welche verschiedene Krümmungsradien hat.
Im allgemeinen sollte zur Erzeugung von Krümmungen.
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Krümmungen, welche merkbar von den ursprünglichen vor der Temperung vorhandenen Krümmungen abweichen, die eine Seite der Glasscheibe zu Anfang mit einer Geschwindigkeit abgekühlt werden, welche mindestens 1ο>ί größer als die Geschwindigkeit ist, mit der die gegenüberliegende Seite gekühlt wird und die üblicherweise mindestens um 25$ größer ist. Je größer das Differential ist, desto größer ist die Änderung der Krümmung*
Normalerweise wird die Glasscheibe auf einen praktisch "
gleichförmigen, d.h. isothermalen Zustand vor dem Abschrecken erwärmt. Die Zeit für eine solche Erwärmung wird im allgemeinen in Minuten gerechnet und liegt gewöhnlich unter Io min. Es ist selbstverständlich, daß ein isothermaler Zustand in dem Glas nicht vor dem Abschrecken in der Praxis der vorliegenden Erfindung vorzuliegen braucht. In der Tat kann ein nicht gleichförmiger Gradient zwischen den Hauptflächen der Scheibe dabei helfen, das Glas in seiner ursprünglichen Form während des Abschreckvorganges zu halten, indem die Temperatur der Oberfläche, welche langsamer gekühlt werden soll, auf eine anfangs höhere Temperatur als die der gegenüberliegenden Fläche erhöht wird.
Wenn eine Glasscheibe erwärmt wird, ist es möglich, durch Erhöhung der Temperatur der einen Oberfläche über die Temperatur der gegenüberliegenden Fläche ein Temperaturdifferential über den Oberflächen zu erzeugen, so daß, wenn das Glas in dem Abschreckabschnitt abgeschreckt und beide
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beide Seiten gekühlt werden, ein Abkühlgeschwindigkeitsdifferential zwischen den Oberflächen besteht und eine Differentialabkühlung der Hauptoberflächen zur Folge hat. Demnach kann eine Differentialabkühlung der Hauptseiten erreicht werden, indem jede Seite auf eine andere Temperatur innerhalb oder vorzugsweise im gesamten Temperungstemperaturbereich erwärmt wird und ein Temperaturgradient zwischen den Hauptoberflächen erzeugt wird, was die Her-" ' stellung einer zweiten Form der Scheibe zur Folge hat, wenn die Temperatur der Scheibe etwa auf isothermale Raumbedingungen zurückkehrt.
Es hat sich vom praktischen Standpunkt als äußerst vorteilhaft erwiesen, daß die Glasscheiben in ihrer vor dem Tempern bestehenden Form während der Aufbringung ungleicher Geschwindigkeiten auf gegenüberliegende Seiten durch abrupte Verringerung der Abkühlgeschwindigkeiten während des Abschreckens und nachdem das Glas teilweise durch den Anlaßbereich abgekühlt wurde, aber in allen Fällen bevor das Glas auf 425 C Oberflächentemperatur abgekühlt war, beizubehalten» Solche abrupte Änderung wird normalerweise die Abkühlgesohwindigkeiten, die auf die oberen und unteren Oberflächen aufgebracht wurden, um mindestens Io/j verringern.
Patentansprüche
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Claims (2)

  1. U71996
    - 51 PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zum Tempern einer Glasscheibe, bei dem eine Glasscheibe sehr schnell von einer Temperatur im oberen Teil des Temperungstemperaturbereiches auf eine Temperatur am Ende dieses Bereiches abgekühlt wird, wobei die Hauptflächen der Scheibe mit Kühlg^as bei entsprechend verschiedenen Geschwindigkeiten vom oberen zum unteren Ende des Teraperungsbereiches abgekühlt werden, damit die Scheibe nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur eine Krümmung aufweist, die sich von der Form des Glases oberhalb des Temperungstemperaturbereiches unterscheidet, dadurch gekennzeichnet, daß man die Glasscheibe auf der Kante zwischen gegenüberliegenden Abschreckbetten befördert, die in dichtem Abstand von den benachbarten Oberflächen der Glasscheibe angeordnet sind, wobei die Glasscheibe zumindest teilweise von dem Kühlgas von den Abschreckbetten getragen wird, man abrupt die Abkühlgeschwindigkeit durch das Kühlgas in Bezug auf die gegenüberliegenden Hauptflächen verringert, bevor die Scheibe unter den Temperungstemperaturbereich abgekühlt ist und nachdem das Glas teilweise durch den Teraperungsbereich gekühlt wurde, und man das Glas seine endgültige Krümmung annehmen läßt, nachdem ee über die Abschreckbetten hinaus gewandert ist.
    Neue Unterlagen (Art 7 | 1 Abe. 2 Nr. I SaU 3 des Änderungsgea. v. 4.9.
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  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die relativen Abkühlgeschwindigkeiten durch den Temperungsbereich der entsprechenden Oberflächen jeder aus einer Folge von Scheiben im wesentlichen gleichgehalten werden, wodurch folgende Scheiben im wesentlichen die gleiche Krümmung wie die vorangehenden erhalten.
    3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch.gekennzeichnet, daß die Glasscheiben zumindest teilweise von einem Gas getragen werden, während sie auf eine Temperungstemperatur erwärmt werden, wobei das Glas während der Erwärmung in etwa den Umriss der Trageinrichtung annimmt.
    4· Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheiben um eine gegebenen Achse Yor dem Tempern zu einer gekrümmten Form geformt werden, wobei die durch das Tempern verliehene Krümmung um eine andere Achse erfolgt, so daß sich eine endgültige zusammengesetzte Krümmung ergibt.
    F 6o< Ro
DE19651471996 1964-03-13 1965-03-12 Verfahren zum Biegen und Tempern von Glasscheiben Expired DE1471996C (de)

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US43179465A 1965-02-11 1965-02-11
US43179465 1965-02-11
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Publications (3)

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DE1471996A1 true DE1471996A1 (de) 1969-02-13
DE1471996B2 DE1471996B2 (de) 1972-09-28
DE1471996C DE1471996C (de) 1973-04-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008017643U1 (de) 2008-10-17 2010-04-22 Saint-Gobain Sekurit Deutschland Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben

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DE202008017643U1 (de) 2008-10-17 2010-04-22 Saint-Gobain Sekurit Deutschland Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben

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DE1471996B2 (de) 1972-09-28
GB1103192A (en) 1968-02-14
AT281336B (de) 1970-05-11
SE314169B (de) 1969-09-01
NL6503162A (de) 1965-09-14
ES310409A1 (es) 1966-01-16
FR1430543A (fr) 1966-03-04
CH444392A (de) 1967-09-30
NO116133B (de) 1969-02-03
BE661090A (de) 1965-09-13

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