DE1471653U - - Google Patents

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DE1471653U
DE1471653U DENDAT1471653D DE1471653DU DE1471653U DE 1471653 U DE1471653 U DE 1471653U DE NDAT1471653 D DENDAT1471653 D DE NDAT1471653D DE 1471653D U DE1471653D U DE 1471653DU DE 1471653 U DE1471653 U DE 1471653U
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  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • - FUJQskeitsableiter
    " ;'-*
    -,--Die-Neuerung betrifft einen Flüssi-keitsableiter mit
    Schwimmerstcuerung für unter Druck stehende Leitungen.
    ,
    Ls ist bekannt, denFlussipkeitsablauf'aus Sammelbehäl-
    tern derart zu steuern, dasseineAblaufHffnungmitei-
    rtem-y ci von einem Sch- ; iim-
    '. nen)-ycntil verschlossen, ist, welches von einem Schwim-
    mer in Abhängigkeit vom Stande des Flussigkeitsspie-
    Derartige FlUssigkcitsableiter haben den'; achteil, dass
    bei ständigem Zufließen von Flüssigkeit ein dauernder Abfluss stattfindet ; dies hat aber infolge der bekannten sägeartigen Wirkung eines ununterbrochen fliessenden FlissigkeLtsstrahles eine alsbaldige Zerstörung des Ventiles und seines Sitzes zur i olge. Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist vorgeschlagen worden, das Ableiten der. angesammelten @lüssigkeit in gewissen bständen vorzunehmen ; diese Abstände müssen zweckmässig entsprechend grcss gewählt werden, um einen Verschleiss des Ventiles durch zu häufiges Öffnen und @chliessen zu
    verringern. DerartigeIlüssif'keitsableitcr'erfordern
    wiederum besondere Steuervorrichtungen, die zum Teil
    zu teuer, zum Teil zu kompliziert sind, sodass eine allgemeine Verwendung bisher nicht möglich erschien.
  • Diese Nachteile werden durch eine Anordnung gemäss vorliegender Neuerung restlos vermieden. Diese besteht darin, dass der das ausi@ussventil steuerunde Schwimmer unter der Einwirkung eienr @eder steht derart, dass bei den Bewegungen des Schwimmers, hervorgerufen durch wechselnden Flüssigkeitsstand im Behälter, die leder Uber ihre Strecklage hinweg bewegt wird, sodass der Schwimmer sowohl bei niedrigem niedrigem als auch bei hohem Flüssigkeitsstand von der Feder beeinflusst wird.
  • Ein \usftihrungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ist in der Abbildung dargestellt. Die Zeichnung zeigt die Anwendung an einem Glabscheider beispielsweise für Kältemaschinen. Das zu reinigende Gas gelangt durch eine Zuleitung 1 in ein Abscheidegefäss 2, aus welchem es durch Dabyrintplatten 3 durch eine Öffnung 4 abgelcitet wird. Das Kondensat sammelt sich im unteren Teil des Behälters, in welchem eine Öffnung 5 durch ein Ventil 6 verschlossen wird. Ventil 6 ist vermittels eines bei 7 gelagerten @inkelhebels 8 mit einem Schwimmer 9 verbunden. Eine Zugfeder 1o, welche bei 11 am Gehäuse 1 befestift i3t, greift mit ihrem freien Ende im Funkt 12 des Hebels 8 an. Die Anordnung der feder ist so gewählt, dass bei mittlerem Flüssigkeitsstand im Behälter die Feder sich in Strecklage befindet und bei niedrigem, bzw. bei hohem Flüssigkeitsstand die @eder sich verkürzen kann.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung iut folgende : Bei Beginn der Flüssigkeitsabscheidung im Behälter ist Ventil 6
    infolge niedriger ichwimmerstcllung gcschlossen..Sowohl
    leder 1o 1.-. auch der im nclter 1 herrschende Jberdruck
    üb, ct einen gewissen \nprcssruck auf das Ventil aus. Fe-
    derwirkung und Behältcrdruck drucken den' ; chwinmer in
    die Flüssigkeit hinein. Jci steigendem''liissigkeitsstand
    wird der Zeitpunkt erreicht, wo der. ; ch'.'.'immcrauftricb
    die Federwirkung sowie den Anpressdruck durch den Gasdruck im Innern des Behälters überwiegt; infolgedessen wird das Ventil abgehoben, und der Schwimmer kann infolge Wegfall der Gasdruckbelastung des Ventiles aufsteigen.
  • Die Feder 10 wirkt nunmehr nach der and ren Seite, d. h. sie hebt den Schwimmer aus der Flüssigkeit heraus und hält somit das Ventil beim nunmehr erfolgenden Abfliessen der Flüssigkeit länger geöffnet, als dies ohne Anordnung einer l oder der Fall sein würde. Beim Absinken des
    des FHissifcitspieols wird de Feder über ihre Steck-
    lage hinweggehoben, sie wirkt n@nmehr auf den Schwimmer in Dichtung nach unten und bewirkt dadurch einen plötzlichen Abschluss des Ventiles und eine entsprechend sichereAbdichtung.
  • Es ist an sich für die Wirkungsweise der Vorrichtugn be-
    lanloH, ob im Flssikeitsbchlter ein höherer als at-
    mosphärischer Druck herrscht, wie beispielsweise bei Vorrichtugnen, bei denen das ganze System unter Druck steht und ins freie entleert wird, oder ob die @lüssigkeit-
    ableitun unter Unterdruck steht, beispielsweise bei Vor-
    richtungen, bei denen die 'l'issikeit ahgesur-t wird oder.,
    beispielsweise bei Vaeuumverdimpfern oder dr
    . » 1. 9 gelarirt,
    wesentlich fr ds arbeiten der Jorrlchta 1st die Druck-
    differenz vor und hinter dem Ventil, di diese zum Anpres-
    sen des Ventiles nur seinen itz dienstbar gemacht ist.
    Durch die Vorrichtung gemss vorliegender Erfindung wird
    erreicht, die die abzuflhrende l'lUssirkei t. nicht dauernd
    entsprechend der jeweiligen Kondensation bzw. Zufluss a. b-
    fliesst, sondern dass jeweils rUssere lissikeitsmengen
    auf einmal abgclissen werden, wodurch eine wesentliche
    Verlängerung der @ebensdauer der Vorrichtung erzielt wird.
  • Gemäss Erfidnugn kann anstelle der Zugfeder eine gleiche WirkungdurchentsprechendeAnordnungeinerDruckfeder erreicht werden. Des weiteren lässt sich der Lrfindungsgedanke in baulicher Einsicht beliebig abändern. Die Anwendungsmöglichkeit ist nicht auf den beschriebenen Anwendungszweck beschränkt, sie besteht vielmehr bei allen zu regelnden Ventilsteuerungen der erwähnten Art, Dampfwasserableitern, Öl- und Flüssigkeitsabscheidern aller Art u. dgl.

Claims (1)

  1. Schut zansprüch 1. Flüssigkeitsableiter, beispielsweise für Ölabscheider an Kälteerzeugungsanlagen, wobei zwischen Flüssigkeitsbehälter und Flüssigkeitsableitung ein Druckunterschied besteht, dadurch gekennzeichnet. dass zwischen Behälter (2) und dem Hebel des Schwimmers (9) zur Steuerung eines auslassventiles (6) eine Feder (10) angeordnet ist, die vom Schwimmer Uber ihre Strecklage hinweg bewegt wird.
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