DE1468831A1 - Verfahren zur Kohlenwasserstoff-Umwandlung - Google Patents
Verfahren zur Kohlenwasserstoff-UmwandlungInfo
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Description
Phillips Petroleum Company, Bartlesville, Oklahoma, USA.
Verfahren zur Kohlenwasserstoff-Umwandlung.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Kohlenwasserstoff-Umwandlung.
Sie betrifft in einer Hinsicht ein Verfahren und eine Vorrichtung für kombinierte Naphthacrackung,
Olefin-Disproportionierung und Ölefin-üehydrierung. In
anderer Hinsicht betrifft die vorliegende Erfindung die kombinierte Verarbeitung des Abstromes eines Crackungsofens
und des Abstromes einer Olefin-Dehydrierung. Weiterhin betrifft sie die Entfernung einer schweren Fraktion vor
der nachfolgenden Entfernung leichterer Fraktionen von einem Kohlenwasserstoffstrom. Ausserdem betrifft die vorliegende
Erfindung die Verwendung einer einzelnen Deäthanisierungsstufe und von einem einzelnen Deäthanisierer
zur .Behandlung der Beschickung für und des Abstromes von einer Propylen-Disproportionierung. Üie betrifft weiter
die Entfernung von C^-Paraffinen von einem Nebenstrom,
um die Ansa'vilung in einem Buten-Dehydrierungs-Beschickungsstrom
zu verhindern. In anderer Hinsicht betrifft die vor-
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liegende Erfindung kombinierte Butene aus einem Butadien-Rückgewinnungsabschnitt
und von einem Disproportionierungsschritt, wobei eine .beschickung für eine Dehydrierungseinheit
hergestellt wird. Weiter betrifft die vorliegende Erfindung die Abtrennung des Abstromes von einem
Disproportionierungs-.reaktor und die üezyklisierung von
geeigneten Produkten.
In der vorliegenden Anmeldung soll Disproportionierung die Umwandlung eines Kohlenwasserstoffs in ähnliehe Kohlenwasserstoffe
mit einer höheren und niedrigeren Zahl von Kohlenstoffatomen pro Molekül bedeuten. Solch ein Verfahren ist für viele Zwecke nützlich. Beispielsweise kann
ein reichlicher vorhandener Kohlenwasserstoff in einen weniger reichlich vorhandenen und deswegen wertvolleren
Kohlenwasserstoff umgewandelt ^werden. Besteht der Reaktionsteilnehmer
aus 1- oder 2-Olefinen, wird eine Mischung
von neuen Produkten erhalten, die vor allem Olefine mit sowohl grösserer als auch kleinerer Zahl von
Kohlenstoffatomen enthält als das Beschickungs-Olefin,
die jedoch auch einige andere disproportionierte Produkte, beispielsweise gesättigte Kohlenwasserstoffe und anderes
umgewandeltes und nicht umgewandeltes Material, umfassen. Die Disproportionierung kann unter Verwendung eines Katalysators,
der Molybdänoxid und Aluminiumoxid und vorzugsweise auch ein Kobaltoxid enthalt, oder anderer Disproportipnierungs-Katalysatoren
durchgeführt werden, um ein disproportioniertes Produkt herzustellen, das eine sehr
geringe Menge gesättigter Kohlenwasserstoffe und eine, re-.. lativ geringe Menge verzweigtkettiger Olefine enthält.
' Butadien wird gewöhnlich durch Dehydrierung von Butan
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in einem oder zwei Schritten hergestellt. Die Herstellung durch ein solches Verfahren bringt ein sehr schwieriges
Abtrennungsproblem mit sich, da ein Strom, der Butan, 1-Buten, 2-Buten und Butadien enthält, gebildet wird.
Propylen ist oft als Ergebnis der Crackungs-Verfahren in überschüssigen Mengen verfügbar. Wenn auch etwas von
dem Propylen beispielsweise für die Alkylierung, etwas für die Polymerisation zu PolyproOylenharzen oder für
Propylentetrameres für die Verwendung bei der Herstellung
von Detergentien verwendet werden kann, bleibt oft noch eine Menge von Propylen, für die es schwierig ist,
eine Verwendung zu finden. Andere Olefine, wie beispielsweise einerseits Äthylen und andererseits Buten, sind dagegen
gesucht, Äthylen beispielsweise für die Herstellung von Äthylen-Polymerisaten und Buten für die oben beschriebene
Herstellung von Butadien. Sowohl Äthylen als auch Buten können durch Disproportionierung von Propylen hergestellt
werden.
Wenn Äthylen an einer gewünschten Stelle nicht verfügbar ist, ist es wegen des hohen Druckes und/oder der
Kühlung, die nötig ist, um es in vernünftig grossen Mengen zu verladen, schwierig zu transportern. Durch die
Durchführung der vorliegenden Erfindung kann Äthylen an solchen Stellen durch Ifawandlung von Propylen durch Disproportion!erung
geschaffen werden. Das Propylen und die C^-Kohlenwasserstoffβ, die in die Dehydrierungseinheit
eingespeist werden, ergeben sich beide aus der Naphthacrackung.
Erfindungsgemäss wird ein Kohlenwasserstoffstrom erecrackt, der Abstrom unter Bildung eines Beschickung-
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stromes, der für die Beschickung für einen Dehydrierungsschritt geeignet ist, abgetrennt, und der Abstrom von dem
Dehydrierungsschritt wird in die gleiche Abtrennvorrichtung
eingespeist. Erfindungsgemäss wird weiterhin auch in der Abtrennvorrichtung ein Strom hergestellt, der für die
Verwendung als Beschickung für eine Olefin-Disproportionierungseinheit
geeignet ist, und der Abstrom von der Disproportion! erungs einheit wird ebenfalls zu der Abtrennvorrichtung
an geeigneter Stelle zurückgeleitet. Ausserdem
wird erfindungsgemäss die Fraktionierung eines Kohlenwasserstoffstromes
mit vielen Komponenten durch die Entfernung einer schweren Fraktion vor der nachfolgenden
Entfernung leichterer Fraktionen erleichtert.
Gemäss der vorliegenden Erfindung werden weiter Abtrenneinrichtungen durch Abtrennung von Komponenten
des Abstromes einer Disproportionierungs-Reaktion in den
gleichen Einrichtungen, die für die Abtrennung der Komponenten von der Beschickung der Disproportionierungs-Reaktion
verwendet werden, wirksam ausgenützt.
Erfindungsgemäss wird weiterhin die Butan-AnSammlung
in einem Butadien-Herstellungssystem durch die Entfernung von Butan aus einem Nebenstrom des Hauptbeschickungsstromes
verhindert.
Erfindungsgemäss wird ausserdem ein erster Dehydrierungs-Beschickungsstrom
durch Naphthacrackung, gefolgt durch Abtrennung von bei der Dehydrierung unerwünschten
Produkten, hergestellt, ein zweiter Dehydrierungs-Beschickungsstrom
wird durch Propylen-Disproüortionierung,
r-efolgt von der Abtrennung von bei der Dehydrierung unerwünschten
Produkten, und der Vereinigung des ersten und
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zweiten Beschickungsstroms vor dem Einspeisen in die Dehydrierungszone hergestellt.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird weiter die Propan-Ansammlung in einem Disproportionierungssystem,
in dem Propylen und Propan zu der Disproportionierungs-Reaktionszone
rezyklisiert werden, vermieden, indem der disproportionierte Strom in eine erste Abtrennzone geleitet
wird, der erste abgetrennte Strom, der im wesentlichen alles Äthylen in dem disproportionierten Strom
enthält, ein zweiter Strom, der im wesentlichen alles Butan mit einer kleineren Menge Propylen und einer Propanmenge,
die im wesentlichen der in das Verfahren eingetretenen
Netto-Propanmenge entspricht, enthält, und ein
dritter Strom, der den Hauptteil Propylen und Propan enthält, entfernt werden, der zweite Strom in eine zweite
Abtrennzone überführt wird, ein vierter Strom, der im wesentlichen alles Buten und ein fünfter Strom, der im
wesentlichen.alles in dem zweiten abgetrennten Strom
enthaltene Propan enthält, entfernt werden, und der dritte Strom zur Disproportionierungszone rezyklisiert wird.
Erfindungsgemäss wird ausserdem die Propan-Ansammlung
in einem Propylen-Disproportionierungssystem vermieden,, indem der disproportionierte Strom in eine Abtrennzone
eingeleitet wird, ein Strom, der Äthylen, und ein Strom, der Buten enthält, entfernt werden, und ein
Strom, der Propylen und Propan enthält, rezyklisiert wird und aus dem System eine relativ geringe Menge des rezyklisierten
Stromes abgezogen wird.
Erfindungsgemäss betrifft die Dehydrierung, allge-
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mein gesprochen, jede geeignete Reaktion, die dem Be- Schickungsstrom
entsprechende dehydrierte Produkte lie- fert. Beispielsweise ist eine speziell auf die Dehydrierung
von Buten zur Herstellung von Butadien gerichtete Reaktion ebenso wie ein Buten-Crackungsschritt, der ebenfalls
Butadien ebenso wie andere Produkte liefert, umfasst.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird auch aus Naphthacrackung
hergestelltes Buten zur Herstellung von Butadien weiter gecrackt,. aus der gleichen Naphthacrackung
stammendes 2-Buten wird ebenfalls zur Herstellung von weiterem Butadien gecrackt und 2-Buten, das aus der
Disproportionierung von Propylen stammt, hergestellt bei der Naphthacrackung, wird in der 2-Buten-Crackungszone
kombiniert.
Die Disproportionierung der Olefine kann nach Verfahren erfolgen, die in älteren Patenten und Anmeldungen
der Anmelderin beschrieben sind. Es kann ein Katalysator verwendet werden, der Molybdänoxid und Aluminiumoxid und
1VOrZUgSWeISe auch ein Kobaltoxid, Wolframoxid auf Tonerde,
Molybdänoxid oder Wqlframoxid auf Kieselerde oder Kieselerde/Tonerde,
Wolframcarbonyl oder Molybdäncarbonyl auf
Kieselerde, Tonerde oder Kieselerde/Tonerde oder andere Variationen dieser Katalysatoren, Wolframsulfid oder
Molybdänsulfid auf Tonerde enthält, oder es können andere
Disproportionierungs-Katalysatoren zur Herstellung eines disproportionierten Produktes verwendet werden,
das eine sehr geringe Menge gesättigter Kohlenwasserstoffe
und eine relativ geringe Menge verzweigtkettiger Olefine
enthält. Enthält der Reaktionsteilnehmer 1- oder 2-Olefine, wird eine Mischung von neuen Produkten erhalten, die haupt-
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BAD 0RIÖ1NAL
sächlich Olefine enthält, von denen die einen eine grössere
und die anderen eine kleinere Zahl an Kohlenstoffatomen
als der Beschickungsstrom aufweisen und die auch einige andere disproportionierte Produkte umfasst. Die Bedingungen
können geregelt werden, um eine sehr hohe Umwändlungsleistung zu erwünschten Disproportionierungs-Produkten
zu erhalten. Propylen kann beispielsweise insgesamt in Äthylen und Butene mit einer
Leistung über 95 % umgewandelt werden.
Bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung kann jeder für die Disproportionierung von Olefinen geeignete
katalysator verwendet werden. Ein in der vorliegenden Erfindung verwendeter Katalysator enthält ein durch ein
Molybdänoxid und vorzugsweise durch ein Kobaltoxid in der Aktivität gesteigertes Aluminiumoxid. Geeignete !'rager
un.ffssen 100 is Tonerde, Kieselerde/Tonerde, worin der
Kieselerdegehalt bis zu etwa 25 % des Gesamtträgers ausmacht,
liagxesia/Tonerde, worin die Wagnesiaraenge bis zu
etwa 20 % des Gesamtträgers ausmacht und Titandioxid/ Tonerde, worin die Titandioxidmenge bis zu etwa 85 % des Gesar.itträgers
ausmacht.
Die Molybdänoxid- oder Wolframoxidmenge liegt im Bereich
von 0,5 bis 30 Gew.-% der gesamten Katalysatormasse,
vorzugsweise zwischen 1 bis 15 %· Kobaltoxid kann in dem
durch Molybdän in der Aktivität gesteigerten Katalysator
im Bereich von 0 bis 20 Gew.-# des Gesamtkatalysators,
vorzugsweise im Bereich von 1 bis 5 ^ vorliegen. Ausgezeichnete
Ergebnisse mit hoher Umwandlung werden mit l'.olybdänoxid. im Bereich von 4- bis 13 Gew.-% des Gesamt-
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katalysators erhalten.
Der zusammengesetzte Katalysator kann nach irgendeinem üblichen Verfahren, wie Trockenmischen, Mischfällung
oder Imprägnierung, hergestellt werden. Beispielsweise
wird Tonerde mit einem Durchmesser von 0,15 bis 1,65 n™
(10 bis 100 mesh), mit einer Oberfläche von 178 m /g
und einem Baa?eniurchmes3er von 107 & mit einer wässrigen
Lösung einer Molybdän-Verbindung, wie Ammoniummolybdat, die nach Kalzinierung in das Oxid überführbar ist, imprägniert.
Ein im Handel erhältlicher Katalysator, der O^ im Verhältnis 12,8/3,8/83,4 (Gewichts-
ο Verhältnisse) enthält, mit einer Oberfläche von 208 m /g
und einem Pcrendurchmesser von 96 A ist ebenfalls befriedigend. Es kann eine geeignete Hitze-Aktivierungs-Behandlung
durchgeführt werden, wo ein aktiver Olefin-Disproportionierungs-Katalysatof
notwendig oäer erwünscht ist.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann chargenweise
oder kontinuierlich, unter· Verwendung eines fest eingebauten Katalysatorbettes oder eines mit einem Abstreifer
versehenen Reaktors oder anderer Kontaktierungsverfahren mit beweglichem Katalysator ebenso wie jedes
anderen, gut bekannten Kontaktierungsverfahrens durchgeführt
werden. Die bevorzugten Reaktions-Bedingungen, wie Temperatur, Druck, Fließgeschwindigkeiten und dergleichen,
variieren etwas in Abhängigkeit von der spezifischen Katalysator-Zusammensetzung, dem besonderen Beschickune-s-Olefin,
den erwünschten Produkten und dergleichen. Die Temperatür, Druck und Bex-ührunf-szeiten werden für den einzelnen
Katalysator ausrevählt, um mit dem verwendeten Beschickungs-
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material die erwünschte Disproportionierungs-Uinwandlung
zu ergeben.
Die Disproportionierungs-Reaktion kann entweder in Gegenwart oder Abwesenheit eines Verdünnungsmittels durchgeführt
werden. Es können Verdünnungsmittel wie paraffinische und cycloparaffinische Kohlenwasserstoffe verwendet werden.
Geeignete Verdünnungsmittel sind beispielsweise Propan, Cyclohexan, Methylcyclohexan, n-Pentan, n-Hexan,
Isooctan, Dodekan und dergleichen oder ihre Mischungen,
wobei vor allem die Paraffine und Cycloparaffine mit bis
zu 12 Kohlenstoffatomen pro Molekül umfasst werden.
Im Dehydrierungsschritt sind Katalysator, Bedingungen
und dergleichen zur Herstellung von Diolefinen aus Olefinic es chi ckungs stoff en bekannt und müssen an dieser Stelle
nicht genauer erläutert werden. Ein geeignetes Dehydrierungsverfahren ist beispielsweise in der US-Patentschrift
Nr. 2 866 790 beschrieben.
In der Zeichnung veranschaulicht Figur 1 ein vereinigtes System zur Naphthacrackung, Propylen-Disproportionierung
und Buten-Dehydrierung zur Herstellung von Äthylen und Butadien zusammen mit Hebenprodukten.
Figur 2 veranschaulicht eine andere Ausführungsform des Disproportionierungs- und Abtrennsystems.
Figur 3 veranschaulicht eine Kombination von Naphthacrackung,
Propylen-Disproportionierung und Butencrackung zur Herstellung von Äthylen, Butadien und Nebenprodukten.
Figur Λ veranschaulicht ein vereinigtes System zur
Naphthacrackung, Propylen-Disproportionierung und Buten- . Dehydrierung unter Verwendung eines vereinfachten Abtrenn-systems.
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In Figur 1 wird ein Naplithastrom durch Leitung 12 in den .-aphthacracker 11 geleitet, und der Abstrora durch
Leitung 14 zum Wärme-Hückgewinner und fühler>13 geführt.
In dem Wärme-Rüekgewinnungs- und Kühlabschnitt 13 viird
der Abstrom aus dem Naphthacrackungsοfen in Abhitzkesseln
abgekühlt und ein Zweistufen-Kühlturm sorgt für nachfolgende
Kühlung, indem die Dämpfe aufwärts durch den Ttrrm
geführt v/erden, wobei dessen unterer Abschnitt ein Ölkühler und dessen oberer Abschnitt ein hehrfach-Uasserkühler
sind. Zur weiteren Wärmeerhaltung wird in dem Crackofen-Kamingassystem in Abhitzkesseln Dampf erzeugt»
In dem Kühlturm kondensiert ein Brennöl,. das als Nebenstrom
von dem zirkulierenden Kühlöl entfernt wird.
Der_ Abstrom aus dem Kühlturm wird komprimiert und als ein Dampfstrom und zwei Kondensatströme in den Debiitanisierer
15 eingespeist. Dies wird durchgeführt durch Leiten des Äbstroms aus dem Wärme-Rückgewinnungs- und
Kühlabschnitt 13 durch den Kompressor 16 in die Überfließkammer 17, wobei das Kondensat dem Debutanisierer 15 durch
Leitung 19 zugeführt wird, während, der oben abgehende Strom in compressor 21 komprimiert und der Überfließkammer 22
zugeleitet wird, von der das Kondensat dem Debutanisierer 15
durch Leitung 23 und der Dampf dem Debutanisierer 15 durch
Leitung 24 zugeführt werden. Vom Debutanisierer 15 wird
durch Leitung 26 als Bodenprodukt ein debutanisierter Gasol'instrom entfernt.
Der oben abgehende Strom wird in Kompressor 27 weiter komprimiert und durch eine Amin-Behandlungseinheit zur Entfernung
von CO2 und H2S geleitet. Der Abstrom aus der Amin-Behandlungseinheit
28 wird durch eine alkalische Wasch- und
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Trockeneinheit 29 geleitet, wo der Abstrom aus der Amin-Behandlungseinheit
zur Entfernung der letzten Spuren der sauren Gase alkalisch gewaschen und dann zur Verhinderung
von alkalischen Mitschleppungen mit Wasser ge-
/wird
waschen. Der Abstrom aus der alkalischen Wasch- und Trockeneinheit 29 wird in den Depropanisierer 30 eingespeist. Butan und die schwereren Bodenprodukte werden von dem Depropanisierer 30 durch Leitung 31 der Butadiengewinnungsund-reinigungseinheit zugeführt, wobei die erste Stufe ein Furfural-Absorber ist. Butadien wird in Absorber absorbiert und das angereicherte Furfural in den Furfural-Abstreifer 33 geleitet, wobei das Furfural zum Furfural-Absorber 32 durch Leitung 34 zurückgeleitet wird und der butadienreiche Strom durch Leitung 35 in die Butadien-Kolonne 36 gelangt. Durch Leitung 37 wird am Kopf ein Butadienstrom hoher Reinheit abgenommen und das Bodenprodukt, das Butene enthält, wird durch Leitung 38 in Leitung 39 geleitet, die den Buten-Entöler 40 beschickt.
waschen. Der Abstrom aus der alkalischen Wasch- und Trockeneinheit 29 wird in den Depropanisierer 30 eingespeist. Butan und die schwereren Bodenprodukte werden von dem Depropanisierer 30 durch Leitung 31 der Butadiengewinnungsund-reinigungseinheit zugeführt, wobei die erste Stufe ein Furfural-Absorber ist. Butadien wird in Absorber absorbiert und das angereicherte Furfural in den Furfural-Abstreifer 33 geleitet, wobei das Furfural zum Furfural-Absorber 32 durch Leitung 34 zurückgeleitet wird und der butadienreiche Strom durch Leitung 35 in die Butadien-Kolonne 36 gelangt. Durch Leitung 37 wird am Kopf ein Butadienstrom hoher Reinheit abgenommen und das Bodenprodukt, das Butene enthält, wird durch Leitung 38 in Leitung 39 geleitet, die den Buten-Entöler 40 beschickt.
Der am Kopf des Furfural-Absorbers abgehende Strom
wird in zwei Ströme getrennt, wobei der eine Strom durch Leitung 41 in eine kalte, saure Isobutylen-Entfernungseinheit
4-2 gelangt, während der andere Strom durch Leitung 4-1 und Leitung 4-3 in die Buten-Extraktionskolonne
geleiteb wird, die die Butan-Ansammlung in dem System ■
durch .entfernung der Butane von diesem Nebenstrom regelt.
Der debutanisierte Strom aus der Extraktionskolonne 44
wird durch Leitung 45 geleitet und mit dem Strom, der in
die ."uObutvlen-Entfernungseinheit 42 eingespeist worden
war, wiedervereinigt. Der entölte, oben aus dem Buten—
Entöler' 40 abgehende"Strom v/ird in den Buten-Dehydrierunfrs-
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Reaktor 46 geleitet, und der Abstrom durch Leitung 47
dem Abtrennsystem für den Abstrom aus dem Naphthacracker
12 zugeleitet.
Der Abstrom aus dem Dehydrierungs-Reaktor wird vorzugsweise in einem Abhitzkessel abgeschreckt und in einem
/dem Öl- und Wasserkamin-Abkühlturm ähnlich für den Abstrom des Naphtha-Grackungsofen verwendeten Wärmegewinnungs-Abkühlsystem
abgekühlt.
■ Das Propan und die leichtere Fraktion aus dem DeproDanisierer
30 wird in Kompressor 51 komprimiert und in
den ersten Acetylen-Entfernungsreaktor 52 geleitet. Diese
Einheit arbeitet unter Bedingungen hoher Selektivität und niedriger Umwandlung, um die Masse der C-- und C^-Acetylene,
Piperidin und Butadien ohne bedeutende Verluste an Äthylen oder Propylen zu entfernen. Dieser Strom wird vorzugsweise
zur Entfernung von aus Sauerstoffverbindungen in dem Beschickungsstrom für den Acetylen-Entfernungsreaktor
gebildetem. Wasser getrocknet und dann in die Kühlvorrichtung 53 eingespeist. Die Kühlvorrichtung 53 ist eine Reihe
von gekühlten und rezyklisiert gekühlten Wärmeaustauschern und einem Zentrifugal-Entspanner mit den entsprechenden
Hilfsschwalltanks, Pumpen und dergleichen. Als Nebenprodukte
werden ein wasserstoffreicher und ein methanreicher Dampf entfernt, der Rest des Stromes wird verflüssigt und
in den Damethanisierer 54 geschickt. Der beim Demethanisierer
oben abgehende Strom wird vorzu.o-sweise durch die
Kühlvorrichtung zur merklichen Warmegewinnung rezyklisiert
und bildet dann ein Brenngas-Uebenprodukt. Die Bodensätze
des Demethanisierers, vor allem Äthan, Ethylen, Propan
und Pron^len werden durch Leitung 56 in den Deäthanisierer
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BAD ORIQtNAt
eingespeist. Der aus dem Deäthanisierer oben abgehende
Strom wird durch Leitung 58 in einen zweiten Acetylen-Entfernungsreaktor
59 eingespeist, der mit hoher Umwandlung und niedriger Selektivität arbeitet, um den Acetylengehalt
auf einen niedrigen Wert zu bringen. Der Äbstrom aus dem zweiten Acetylen-Entfernungsreaktor wird in die
Äthylen-Fraktionier-Vorrichtung 61 eingespeist und in
einen oben abgehenden Äthylenstrom und einen Äthanstrom als Bodenprodukt getrennt. Der Äthanstrom wird durch Leitung
62 entfernt, während der Äthylenstrom durch Leitung 6$ zum Methan-Äbstreifer 64 geleitet wird, wobei Äthylen hoher
Reinheit durch Leitung 66 entfernt wird. Wo genügend Bedarf nach Äthylen besteht, kann das hergestellte Äthan
zur Bildung weiterer Mengen Äthylen gecrackt werden. Der aus dem Methan-Abstreifer 64 oben abgehende Strom enthält
genügend Äthylen, um eine Wiederabtrennung zu rechtfertigen,
dieser Strom wird zu der Ansaugöffnung von Kompressor 51 durch Leitung 67, wie gezeigt, rezyklisiert.
Das Bodenprodukt des Deäthanisierers 57 wird durch Leitung 71 einer Acetal en-Entfernungseinhe it 72 zugeleitet.
Dieses Einheit arbeitet mit hoher Umwandlung und niedriger Selektivität, um die Methylacetylen- und Propadien-Konzentration
ausreichend zu erniedrigen, um eine Schädigung des Disproportionierungs-Katalysators zu verhindern.
Der Abstrom der Acetylen-Entfernungseinheit 72
wird in den Disproportion!erungs-Reaktor 73 eingespeist.
Der Abstrom ausReaktor 73 wir(i durch Leitung 74 dem Propylenspalter
76 zugeleitet. Der oben abgehende Strom, der Äthylen und leichtere Produkte enthält, wird zum Deäthanisierer
57 durch Leitung 77 rezyklisiert. Ein Nebenstrom,
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vor allem Propylen und Propan, wird durch Leitung 78
in die Einlassöffnung vom Reaktor 73 rezyklisiert. Das Bodenprodukt, Propan und schwerere Stoffe, wird durch
Leitung 82 dem Depropanisierer 81 eingespeist, und das Bodenprodukt aus Depropanisierer 81 wird durch Leitung
in die Einlassöffnung des Buten-Entölers 40 eingespeist. In der Ausführungsform gemäss Figur 2 wird der Abstrom
von dem Disproportion!erungs-Reaktor 101 durch
Leitung 102 in eine Kolonne 105 für fraktionierte Destillation geleitet. Der von Kolonne 105 oben abgehende
Strom, der im wesentlichen alles Äthylen, das der Kolonne durch Leitung 102 zugeführt worden ist, und kleinere Mengen
Propylen und Propan enthält, wird durch Leitung 104 zum Deäthanisierer 106 zurückgeleitet. Der vom Deäthanisierer
106 oben abgehende Strom wird durch Leitung 108 zur Äthylen-Äraktionieranlage 107 geführt. Der Nebenstrom
von Kolonne 103, der durch Leitung 109 entfernt wird, enthält eine sehr grosse Menge des Propans und Propylene,
das durch Leitung 102 eingespeist worden ist, zusammen mit einer kleineren Menge Äthylen. Der Hauptteil dieses Stromes
wird zum Disproportionierungs-Reaktor 101 durch Leitung 111 rezyklisiert, verbunden mit dem Boden produkt aus
dem Deäthanisierer 106, das durch Leitung 112 zugeführt
wird, während eine kleinere Menge des Webenstromes durch
Leitung 113 ausströmen gelassen wird, um eine Propan-Ansammlung zu verhindern. Das Bodenprodukt aus Kolonne 103,
das im wesentlichen alle Butene, die durch Leitung 102
eingespeist worden sind, zusammen mit Spuren anderer Materialien enthält, wird durch Leitung 114 zu einer Buten-Dehydrierungseinheit
geleitet. Durch die Verwendung des in
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Figur"2 veranschaulichten Systems werden die notwendigen
Trennungen zur Rückgewinnung von Äthylen, Rezyklisierting
von Propylen und Propan, das Einspeisen der Butane in die Buten-Dehydrierung und die Verhinderung der Propan-Ansammlung
alle mit einer einzigen Kolonne durchgeführt. Die erwähnte Buten-Dehydrierung kann entweder eine spezielle
Dehydrierungseinheit, wie oben in Verbindung mit
Figur 1 beschrieben, oder eine Buten-Crackungseinheit,
wie unten "bei Figur 3 beschrieben, sein.
Wo eine maximale Produktion von Butadien wichtig ist, wird ein besonderer Butadien-Dehydrierungsschritt
bevorzugt. Jedoch können sehr beträchtliche Mengen Butadien, die einen Grossteil des Butadiens umfassen, das erhalten
werden kann, durch Verwendung von Buten-Grackungsschritten,
wie in Figur 3 veranschaulicht, mit einer sehr viel kleineren Investition bei den Verfahrenskosten hergestellt
werden. In dem ■ Syst er: dieser Figur wird der Naphthacraekabstrom'aus
Reaktor 116 durch Leitung 117 zur Abtrenneinheit 118 geleitet. Von der Abtrenneinheit 118 wird ein
schwererer Strom, wie ein depropanisierter Gasoli-nstroiS und
jdreriröl, wie schematisch durch Leitung 119 veranschaulicht,
entfernt. Ein C^- Kohlenwasserstoffstrom wird durch
Leitung 121 in die Butadien-Gewirmungseinheit 122, die
der But adi en-G'iwirmun; fs einheit ähnlich ist, wie bei Figur
veraascnaulicht und beschrieben, geleitet. 1-Buten wird
jedoch vorzugsweise getrennt vom 2-Buten entfernt, wobei das 1-Buten der Isobutylen-Entfernuncseinheit 124 und der
1-Buten-Crackeinheit 123 zugeleitet und das 2-Buten durch
12'ö de.^ 2-Buten-Crackeinheit 127 zugeführt wird.
Der Cy-Kohlenwasserstoffstrom wird der Disproportio-
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nierungseinheit 128 zugeleitet, und der Äbstrom, der in
der Hauptsache 2-Buten enthält, wird nach der Abtrennung
in Einheit 129 durch Leitung 131 in die 2-Buten-Crackeinheit
127 geleitet. Der Abstrom der Grackeinheiten 123
und 127 wird in die Abtrenneinheit 118 geführt.
Es ist ebenso möglich, 1- und 2-Butene in dem gleichen Reaktor zu cracken.
In einem Dtirchführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
gemäss Figur 1 enthält der in den Crackreaktor eingespeiste Strom ein aus einem Kuweit-Rohöl hergestelltes
Naphtha mit einem weiten Siedebereich von 4-0,5 bis
178°C (105 bis 3520F), einer Dichte von 64,3° API, das
72 Vol.-% Paraffin (44 $ N-Paraffin), 18 Vol.-# Naphtha, 10 Vol.-$ Aromaten und im wesentlichen keine Olefine enthält. Die Arbeitsbedingungen der verschiedenen Einheiten des Systems sind in Tabelle I angegeben, Tabelle II gibt eine Materialbilanz, wobei die Stromnummern den Nummern
in !"igur 1 entsprechen.
178°C (105 bis 3520F), einer Dichte von 64,3° API, das
72 Vol.-% Paraffin (44 $ N-Paraffin), 18 Vol.-# Naphtha, 10 Vol.-$ Aromaten und im wesentlichen keine Olefine enthält. Die Arbeitsbedingungen der verschiedenen Einheiten des Systems sind in Tabelle I angegeben, Tabelle II gibt eine Materialbilanz, wobei die Stromnummern den Nummern
in !"igur 1 entsprechen.
In einem Beispiel gemäss Figur 2 sind für alle Einheiten, die in Figur 2 nicht gezeigt sind, die Bedingungen
die gleichen wie die bedingungen von Figur 1, einschliesslich Naphthaerackung, Buten-Dehydrierung und dergleichen.
Die Bedingungen in den verschiedenen Einheiten des in Figur 2 veranschaulichten Teiles sind in Tabelle III angegeben,
eine Materialbilanz der verschiedenen Ströme gibt Tabelle IV. .
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BAD ORIGINAL,
BAD ORIGINAL,
Für ein Beispiel gemäss Figur 3 sind die Bedingungen
in den verschiedenen Einheiten in Tabelle V" und die Materialbilanz
in Tabelle VI angegeben. Beschickungsstrom ist das Naphtha von Beispiel I. In Tabelle V nicht angegebene
Bedingungen und in Tabelle VI nicht aufgeführte Materialbilanzwerte sind die gleichen wie die entsprechenden
Werte in dem System von Beispiel I.
Tabelle I
Arb ei tsbedi ngungen
Naphtha-Crackofen
Dampf/HG-Verhältnis: 0,7
Auslassdruck: 1,76 ata (25 psia) Auslasstemperatur: 788-816°C (14-50-1500 F)
Auslassdruck: 1,76 ata (25 psia) Auslasstemperatur: 788-816°C (14-50-1500 F)
Wärmewiedergewinnung und Kühlung
Erzeugter Dampf (§> 22,1 ata v.315 psia) _
Kühlturmeinlass: 1,41 ata (20 psia), 2600C (5000F)
Kühlturmauslass: 1,27 ata (18 psia), 40,5°C (105°F)
Erste Kompressorstufe
Einlass: 1,25 ata (17,7 psia), 38°C (1000F)
Auslass: 3,37 ata (48 psia), 101,5°C (215°F)
2790 PS (2750 HP), 778 Liter pro Minute (l.p.M.)
(27.435 GFM)
Erster Überlauf
2,95 ata (42 psia), 15,6°C (6O0F)
Zweite Komcressorstufe
Einlass Γ 2,95 ata (42 psia), 15,60C (6O0F)
Auslass: 8,3 ata (118 psia), 920G (1880F)
2390 PS (2350 HP), 226000 l.p.M. (7992 CFM)
Zweiter Überlauf
7,73 ata (110 psia), 15,60G (6O0F)
Debutanisierer
Rückflussbehälter: 7,03 ata (100 psia), 16,7 C (62 P)
Aufkocherdampf: 7,73 ata (110 psia), 1560C (313°F)
Dritte Kompressorstufe
Einlass: 7,03 ata (100 psia), 16,7°C (62°F) Auslass: 17,9 ata (255 psia), 550G (185°F)
219Ο PS (215Ο HP), 98500 l.p.M. (3479 CFM)
9-09 808/1 U1
Amin-Behandler
Absorberturm: 17,6 ata (250 psia),
ein: 71°C (1600I), aus: 57 C (135
95 9b G02-Entf ernung
Alkalisches Waschen und Trocknen
Alkaliturm: 17,2 ata (245 psia), 57°C (1350F)
Wasserwaschturm: 17,6 ata (250 psia), 57 C (135
Trocknereinlass: 16,2 ata (230 psia), 15,6°C (60)
Trocknerauslass: 14,8 ata (210 psia)", 15,6°C (60°F)
Depropanisierer
Rückflussbehälter: 14,1 ata (200 psia) ,.-17,8 C (O F) Aufkocherdampf: 14,8 ata (210 psia), 94 C (2020F)
Furfural-Absorber
Rückflussbehälter: 7,03 ata (100 psia), 59 C (138 F)
Aufkocherdampf: 8,44 ata (120 psia), 1500C (0)
Furfural-Abstreifer
Rückflussbehälter: 4,57 ata (65 psia), 43 C (110 F) Aufkocherdampf: 5,62 ata (,80 psia), 1650C (329°F)
iutadien-Kolonne
Rückflussbehälter: 5,27 ata (75 psiaj, 40,5 C (IO5 F)
Aufkocherdampf: 6,33 ata (90 psia), 720C (161°F)
Buten-Entöler
Oben abgehender Dampf: 5j98 ata (85 psia),
586C (136°/) "
Aufkocherdampf: 6,33 ata C90 psia), 86 C (186 F)
Isobutylen-Jintf ernung
Standard-iixtraktion mit kalter Schwefelsäure
Butan-Sxtraktionskolonne
Turmspitze: 7,73 ata (110 psia), 38°C (1000F)
Turmboden: 10,5 'ata (I5u psia), 660C (15O0F)
Extraktionsmittel: Furfural
Buten-Dehydrierungs-Reaktor
Katalysator Phillips R-1490
Reaktionsdruck: 1,24 ata (17,5 psia) Einlasstemperatur: 705 C (13ü2°F) Auslasstemperatur: 6620C (12230F) Dampf/HC-Yerhältnis: 12
Reaktionsdruck: 1,24 ata (17,5 psia) Einlasstemperatur: 705 C (13ü2°F) Auslasstemperatur: 6620C (12230F) Dampf/HC-Yerhältnis: 12
Vierte Kompressorstufe
Einlass: 13,9 ata (198 psia), 15,60C (600F)
Auslass: 36,9 ata (525 psia), 11Ü°C (230°F)
1780 PS (1750 HP), 36600 l.p.M. (1292 CFM)
Erste Äcetylen-Entfernungseinheit
Girdler G-73 Katalysator
Reaktor-Bedingungen: 36,6 ata (520 psia), 177°C (35O°F)
909808/1U1
Kühlvorrichtung
13 gekühlte Einheiten und Zwischentauscher-Einheiten
in Reihe.
98,5 PS (97 HP) Zentrifugal-Ausdehner
Einlass: 34,1 ata (485 psia). 12,80Cn(55 F)
Auslässe: 33,7 ata (480 psia), -12,2°0. (1O6]?)
33,0 ata (470 psia), -64,5 C (-840F) 32,8 ata (466 psia), -1010C (-15O0P)
Wasserstoff-Abtrenner: 32,0 ata (455 psia),
-129°C (-2000F)
Demethanisierer
Rückflussbehälter: 29,9 ata (425 psia), -97,4C (-142 E)
Aufkocherdampf: 30,6 ata (435 psia), 11,10C (0)
Deäthanisierer
Rückflussbehälter: 28,1 ata (400 psia), -10 G £14 F)
Aufkocherdampf: 28,8 ata (410 psia), 64°C (0)
Zweite Acetylen-Entfernungseinheit
Girdler G-58 Katalysator
H2/C2H2-Verhältnis: 2,0 .
Girdler G-58 Katalysator
H2/C2H2-Verhältnis: 2,0 .
Reaktorbedingungen: 27,8 ata (395 psia), 1?7°C (35G°F)
Äthylen-Fraktion!er-Vorrichtung
Rückflussbehälter: 20,4 ata (290 psia), -31,70C (-250F)
Aufkocherdampf: 21,1 ata (300 psia),-16,10C (3°F)
Hethan-Abstreifer
Kückflussbehälter: 21,1 ata (300 psia), -33,9C (-29 F)
Aufkocherdampf: 21,8 ata (310 psia), -27,20C (-1?°F)
C^-Acetlylen-Entfernungseinheit
^Girdler G-55 Katalysator
H2/C,H^-Verhaltnis: 2,0
H2/C,H^-Verhaltnis: 2,0
Reaktor-Bedingungen: 34,1 ata (485 psia), 177°G
ProOylen-Disproportionierungs-Einheit
Reaktor - B edingungen: 32,3 ata (460 psia), 45<J°G (85O0F)
ProDvlen-Spalter
Rückflussbehälter: 29,5 ata (420 psia), 45,4°G (114- F)
Aufkocherdampf: 30,2 ata (430 psia), 115,40C (239°F)
Pronan-Abstreifer .
Rückflussbehälter: 18,6 ata (265 psia), 50,5 G (123 F) Aufkocherdampf: 19,3 ata (275 psia), 1190C (2460F)
909808/ 1 U1
Tabel Le 11
hat er if; ltTTTarfz - Rg/Std. ylbs/h)
hat er if; ltTTTarfz - Rg/Std. ylbs/h)
12 14 | 19 | 0,45 (D |
Stromnum' | 24 | 26 | Tier | 31 | 34 35 | 57 38 39 | 41 | CD CO CO |
|
Komponente | 287,3 0 (634) |
,907 (2) |
0 (0) |
555 (1167) |
0 (0) |
0 (0) |
_ _ | CG | ||||
Wasserstoff | O (0) |
0 (0) |
10 (2.= ) |
81,7 (179) |
0 (Ο)' |
0 00 |
_ _ | |||||
Aohlenstoff- r.ionoxid. |
4? , Q (106) |
14,1 (31) |
10,9 (24) |
1265 (2781) |
0 (0) |
0 (0) |
_ _ | 71,7 2 (158) ( |
||||
:ohlenstoff- ii oxid |
5455 (12036) |
15, b (30) |
6,16 (18) |
5895 | 0 (0) |
0 (0) |
- - | 11,3 (25) |
||||
hethan | 112 (248) |
15,0 v33) |
62,5 (138) |
120 | 44,5 (98) |
44,5 (98) |
44,5 44,5 (98) (98) |
349,6 (771) (2 |
||||
O icetvlene JS |
8600 | 82,8 (185) |
32,2 (71) |
6510 (18776) |
- | — | - - | 2,7 1,4 1070 (6) '(3) (2349) (7 |
||||
jjj; ithylen r~ |
2780 | 41,5 | 238 (525) |
2505 (6181) |
0 (0) |
0 (0) |
- - | |||||
λ than | 7000 (15414) |
335,5 (739) |
• 39 (86) |
o940 (15317) |
0 (0) |
71,8 (138) |
- - | (3) | ||||
rrop^len | 625 (1372) |
54,4 (120) |
26,8 (.59) |
1040 (2296) |
0 (0) |
11,3 | — _ | 20,4 | ||||
*Jr ο nan | 110 (243) |
42,6 (94) |
848 (187) |
265,7 (624) |
0 (0) |
349,6 (771) |
_ — | 2,5 (5) |
||||
sobutan | 907 909808/ 1 1 A |
145,5 (521") 1 |
839 (1851) |
0 (0) |
1070 ('2355) |
2,7 (6) |
||||||
sobuten | ||||||||||||
Tabelle II (Portsetzung)
Komponente
1-Buten
1-Buten
Butadien
n-Butan
n-Butan
trans-But en(-2)
_cis-Büten(-2)
_cis-Büten(-2)
12
JL·.
24
26
611 648 401 3572
(1345) (1433) (885) (7886)
1245 648 555 4410
(2745) (1431) (1228) (9723)
273 130,5 80,5 593
(602) (287) (177) (1316)
805 1087 591 4399
(1777) (2396) (1306) (9694)
0 4620 (0) (10193)
0 5610 (0) (12377)
0 806 (0) (1779)
2,7 6080 (6) (13389)
434 782
(958) (I727)
(958) (I727)
432,5 3IO9 133,1 4180 (954) (6846) (293) (9234)
O -^Gasolin
>Erhitzungs öl
>Erhitzungs öl
47876 15800 14200 1370 254 15590 I58
(105600)(34841)(31242)(3024) (561) (34480) (348)
2825
(6229)
(6229)
0
(0)
(0)
(0)
(0)
0 (ü)
Gesamt Kohlen- 47876 47959 18165 3950 44690 15760 23000
Wasserstoffe (IO56ÖO)(305578)(40160)(8705)(98420) (34785) (50727)
34
Furfural
Wasser
JSl.
11,3
(25)
(25)
39 41
136,4 4590 (301) (10168)(
5560 5350 176,2
(I2253)(11866) (387)
(I2253)(11866) (387)
176,2 (387)
56,3 (124)
805 (1779)
1816
(4017)
(4017)
3766
(8311)
(8311)
157,8
(348)
(348)
14,1 1807 4710 2249 ■ (3D (3986) (10409X9372) (
3766 5400 418,8 (8311) (11966) (923) (
157,8
(348)
(348)
263,4 (581)
11320 535Ο 5960 10820 II65O ■
(25058)(11928)(1313Ο)(23798)(25669)Ü
29Ο6ΟΟ
(641327)
(641327)
18560
(40897)
(40897)
ÖÖ9Ö08/1U1
Wasserstoff
Kohlenstoffmonoxid
Kohlenstoffdiöxid
Methan
Acetylene
Äthylen
Äthylen
Äthan
O
g) Propylen
O
g) Propylen
— Propan .
O Isobutan
i
Isobuten
Isobuten
45 .47
' 252,8 (557)
81,6 (180)
1237 (2730)
435 (960)
30,8 (68)
96,3 (212)
101 (223)
23 533 (51) (1175)
, 513 (1130)
5,9 242,4 (13)
345 (760)
Tabelle II (Fortsetzung)
63 66 _ 67 71
-22- -ZL.
12,2 (27)
6,8 (15)
12,2 (27)
2,3 (5)
14,1 (3D
1,4 (3) 12,7
(28)
(28)
11140 11030 51,8 11015 10820 14^ (24617)(24289) (144) (24136)(23816) (32O;
2870 2865 2870
(6334) (6319) (6333)
9760 51,8 51,8
(21579) (114) (114)
3610 5
(7954) (H) (11)
2,3
(5)
0,9 (2)
0,9 (2)
160 (353)
1,8 (4)
909808/1 U1 1,4 (3)
0,9 (2)
4 c
ab:
108 2974 25IO (328) (6559) (5535) (1024)
6,4
(14)
(14)
8,2 (18)
6,4 (14)
1,4 (3)
82
CD ro OO ' OO CO
9740 12930 2294 10360 247,4
(21464)(28576)(5058) (22972) (546) '
3605 17460 2482 14050 HQ6 2(
(7942) (38913X5483) (30994)(2436) (^
2,3
(5)
1,8
(4)
(4)
2,3
(5)
1,8 (4)
2,3 (5)
1,8 (4)
r»oniponen to | 1493 (3238) |
47 | ~>b |
1-Buten | 18,6 (41) |
4019 (8864) |
,6,4 U4) |
butadien | 13,2 (^9) |
4377 (9645) |
0,45 (D |
:i-3utan | trans-jUoen(-2) 3372 (3031) |
534 (1179) |
|
eis-Buten(-2) | 5270 (11624) |
||
:_-4uC -^Gasolin |
104 3890 (299) (8573) |
||
irhitzunß-söl | |||
2,7 (Ό |
|||
Tabelle II (Fortsetzung)
üö 67 .71
üö 67 .71
6,4
(14)
(14)
74
142
(313)
(313)
77
78
82
0,45 141,8 (1) (312 (30:
}esamt Kohlen- 3405 21804 274-30 13960 2990 10960 10820 157,8 13510 33 73 2910 6I9O 8i
Wasserstoffe (7512) (48011)(60550)(30765)(6602) (24169)(23821) (348) (29782)(84775)(16092)(55020)(13661)(lOc
29^,2 (6487) |
7300 | 7,7 (17) |
2938 (6470) |
29= (64. |
1666 (3664) |
4,1 (9) |
1662 (3655) |
16* | |
105,8 (233) |
105,8 (233) |
105, | ||
38430 | 24910 | 6190 | 481 | |
CO OO OO CO
909808/1U 1
Tabelle III Arbeitsbedingungen
101 Propylen-Disproportionierungs-Einheit
Reaktorbedingungen: 32,3 ata (460 psia), 454 C (850 F)
103 Produktspalter _
Rückflussbehälter: 29,5 ata (420 psia), 47,8°C (1180F)
Aufkocherdampf: 30,2 ata (430 psia), 150,60C (303 F)
106 Deäthanisierer
Rückflussbehälter: 28,1 ata (400 psia), -10uC (14UF)
Aufkocherdampf: 28,8 ata (410 psia), 64,2°G (147°F)
107 Äthyl en-Praktionier-Einrichtuni Rückflussbehälter: 20,4
Aufkocherdampf: 21,1 ata
Rückflussbehälter: 20,4 ata (290 psia), -30,65°C(-25 F)
(500 psia), -16,10C (3°F)
Materialbilanz
Komponente 102 104 108 109 111 112 113 114
Komponente 102 104 108 109 111 112 113 114
Wasserstoff
Kohlenstoffmonoxid
Kohlenstoffdioxid
Methan 0,9 0,9 11,8 (2) (2) (26)
Acetylene 1,8 4,5
(4) (10)
Äthylen 2633 2195 10250 44υ,4 411 138,6 29,9
C5ö08;(4838X22b30A971) (905) (306) (66)
C5ö08;(4838X22b30A971) (905) (306) (66)
Äthan 8,6 5,9 2712 2,7 2,3 6,4
(19) (13)(5981) (6) (5) (14)
(19) (13)(5981) (6) (5) (14)
,Propylen 12390 2118 49 10230 9550 9160 696 3,6 (27258)(4667)(108)(22584)(21049)(2OI91)(1535)(&)
Propan 17528 2394 5 15120 14090 3432 1024 14,1
(38569)(5284) (11)(33254)(30994)(7570)(2260)(51)
Isobutan 2,5 2,5 2,5
Isobuten 1,8 1,4 1,4
W (5) (3)
1-But en 153,2 6,8 6,4 5,9 0,45
(293) (15) (14) (13) (1) (277)
909808/1141
-25- Tabelle IV |
(Fortsetzung) | 34,5 (76) |
111 | 1468831 | 2,3 2589 (5) (5699) |
Komponente 102 104 108 109 | 112 113 114 | 1463 (3229) |
|||
Butadien- | 0^! | 98 (216) |
|||
n-Butan | 32,2 (71) |
||||
trans- 2620 Buten(-2) (5774) |
|||||
cis-Buten(-2) 1461 (3229) |
|||||
σς-400 98 -^Gasolin (216) |
. | ||||
Irhitzungsöl | |||||
Gesamt Kohlen wasserstoffe : |
|||||
36790 6710 13050 25560 24030 12740 1756 4297 (81177) (14804) £3^0X56906) (5303B) (28IL3) ^3867) (9468)
Tabelle V Arbeitsbedingungen
123 1-Buten-Craekofen
Dampf/HC-Verhältnis: 1,0 Auslassdruck: 1,76 ata (25 psia)
Auslasstemperatur: 732-7880C (1350-14500F)
Umwandlung pro Durchlauf.: 62 %
127 2-Buten-Crackofen Dampf/HC~Verhältnis: 1,0
Auslässdruck: 1,76 ata (25 psia) .. Auslasstemperatur: 704-760°G (1300-14000F)
Umwandlung pro Durchlauf: 50 %
!Tabelle VI (lbs/h) kg/Std. Komponente 117 119 121 126
Wasserstoff 433,8 (957)
Kohlenstoff- 876 monoxid (1931)
Kohlenstoff- 172 dioxid (380)
Methan 6910
(I523O)
909808/1 U1
-26-Tabelle VI (Portsetzung)
Komponente
Acetylene
Acetylene
Äthylen
Äthan
Propylen
Propan
Isobutan
Isobuten
1-Buten
Butadien
n-Butan
117
513,8 (692)
10960 (24153)
3456 (7614)
10980 (24211)
782,4 (1724)
134,8 (297)
1284 (2835)
2010 (4428)
5340 (11754)
345,4 (761)
(4
121
24,9 (55) 126
24,5
(54)
(54)
H68831
131
104,6 (231)
7,7 (17)
134,4 (296)
1283 (2831)
2010 (4424)
7930 (11748)
345 (760)
13,6
(30)
(30)
0,9
(2)
(2)
1,8
(4)
195
(430)
(430)
325,8
(718)
(718)
13,6 (30)
0,9 (2)
1,8 (4)
195 (430)
trans- 10840 Buten(-2) (23862)
cis-Buten(-2) 8310 (18235) 10840 7360
(23851) (16234)
(23851) (16234)
8020 9554
(560) (17675) (21066)
(560) (17675) (21066)
CV-400
20810 20550 207,8 364,2
(45856) (45398) (458) (804)
Erhitzungsöl
Gesamt 83500 20890 28210 .17840 Kohlen- (184920) (45973) (62346)(39355)
Wasserstoffe 4133 (9107)
2343 (5158)
156 (345)
6840 (15089)
In der Ausführungsform gemäss Figur 4 ist die Arbeitsweise
der des in Figurlveranschaulichten Systems etwas
ähnlich, jedoch wird ein viel einfacheres Abtrennsystem verwendet. Ein Naphthastrom wird durch Leitung 132 in den
Naphthacracker I3I geleitet und der Abstrom wird durch
909808/1U1
Leitung 134 zur Wärmerückgewinnung und Kühlung 133 geleitet.
Der Wärmerückgewinnungs- und Kühlungsteil 133 kann dem entsprechenden Teil 13 von Figur 1 ähnlich sein.
Der Abstrom aus dem Kühlturm wird in Kompressor 136 und
137 komprimiert und in die Überfließkammer 138 geleitet, wobei das Kondensat aus der Überfließkammer 138 zur Überfließkammer
139 geleitet wird. Der von der Überfließkammer I
138 oben abgehende Strom wird durch die alkalische Wasch-
und Trockeneinheit 141 und den Kompressor 142 in die Überfließkammer 143 geleitet. Der von der Überfließkammer 14-3
oben abgehende Strom wird durch eine Wärmeaustauschvorrichtung
144 in eine Überfließkammer 146 geleitet. Das Kondensat aus der Kammer 146 wird in den Demethanisierer
geführt. Das Bodenprodukt vom Demethanisierer 147 wird in eine Acetylen-Entfernungseinheit 148 und anschiiessend
zur Äthylen-Fraktioniervorrichtung 149 geführt, von der ein Äthylenproduktstrom oben und Äthan am Boden entfernt
wird. Das Kondensat aus der Überfließkammer 143 wird durch eine CU-Acetylen-Entfernungseinheit 151 in den Produktspalter
152 geleitet. Der oben abgehende Strom aus überüjsßkammer
139 wird ebenso durch die Acetylen-Entfernungseinheit
I51 in den Produktspalter I52 geführt. Der vom
Produktspalter 152 oben abgehende Strom wird in den Strom
geleitet, der das Bodenprodukt vom Demethanisierer 14-7 enthält, und durch die Acetylen-Entfernungseinheit 148
in die Äthylen-Fraktioniervorrichtung 149 geführt. Ein Nebenstrom wird vom Produktspalter 152 abgenommen und zur
Propylen-Disproportionierungs-Einheit I53 geführt, wobei mit dem Produkt aus Einheit I53 zürn Produktspalter 152
zurückgekehrt wird. ■
9098 08/1 U1
Das Bodenprodukt aus dem Produktspalter 152 wird
in den Furfural-Absorber 156 geleitet. Das angereicherte
Furfural, das Butadien enthält, wird in den Furfural-Abstreifer
157 geleitet und der Butadien enthaltende Strom, der aus dem Furfural abgestreift worden ist, wird in die
Butadienkolonne 155 geführt. Das Butadien wird oben aus Kolonne 155 entfernt, während das Bodenprodukt zum Furfural-Absorber
156 rezyklisiert wird. Das Raffinat aus Absorber
156 wird in eine Isobutylen-'intfernungs-Einheit 158 geleitet,
wobei Isobutylen davon entfernt wird, und der iteststrorn wird zum Buten-Entöler 159 geführt. iü.n Wachstrom
aus Leitung 161, die das uaffinat aus dem Absorber 156 zur Isobutylen-Entfernungs-Einheit I58 transportiert,
wird durch den Butan-Extraktor 162 geleitet. Die Butane
werden als Raffinat vom Extraktor 162 entfernt, während die Butene gewonnen und zur Leitung 161 zurückgeführt
werden. Der vom Buten-Entöler 159 oben abgehende Strom wird in die Buten-Dehydrierungseinheit 166 geleitet und
ein Produktstrom wird zu Kompressor 1^6 zurückgeführt,,
Viele Teile einer vollständigen technischen Anlage wurden bei der Beschreibung der offenbarten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Interesse von Klarheit
und Kürze weggelassen. In vielen Fällen können besondere
Variationen verwendet werden. Beispielsweise kann in dem Disproportionierungs-Keaktor ,leder .geeignete Disproportionierung-Katalysator
und in dem Butan-Dehydrierungsreaktor kann Jedes geeignete Buten-Dehydrierungsprodukt
verwendet werden. In ähnlicher Weise können Abtrennschritte, wie Fraktionierung, Lösungsmittel-Extraktion und dergleichen,
verwendet werden, wo sie cfeei-^net sind, und durch den Fach-
9 0 9 8 0 8 / 1 U 1
bad cÜÜ/fc r
mann ausgetauscht werden. Die vorliegende Erfindung liegt in der Kombination und ist deshalb nicht auf eine besondere
Art der Grackung, des Disproportionierungs- oder Dehydrierungsreaktors,
der Reinigung oder der' Abtrennschritte begrenzt. Viele Ausrüstungdetails, die bei einer technischen
Anlage notwendig sind, wurden weggelassen, so beispielsweise Pumpen, Ventile, ^egelausstattung und dergleichen.
909808/1 U1 BAD
Claims (8)
1. verfahren zur Kohlenwasserstoff-Umwandlung, dadurch
gekennzeichnet, dass man einen Kohlenwasserstoffstrom
crackt, den Abstrom in eine Abtrennzone führt, aus der
übtrennzone einen CL-Kohlenwasserstoffstrom entfernt und den C^-Kohlenwasserstoffstrom in eine Butadien-Gewinnungszone leitet, einen Butadienstrom aus der Butadien-Gewinnungszone gewinnt, aus der Butadien-Gewinnungszone einen Butenstrom entfernt und den Butenstrom in eine Buten-Crackungszone leitet, und den Abstrom der Buten-Crackungszone in die Abtrennzone führt.
crackt, den Abstrom in eine Abtrennzone führt, aus der
übtrennzone einen CL-Kohlenwasserstoffstrom entfernt und den C^-Kohlenwasserstoffstrom in eine Butadien-Gewinnungszone leitet, einen Butadienstrom aus der Butadien-Gewinnungszone gewinnt, aus der Butadien-Gewinnungszone einen Butenstrom entfernt und den Butenstrom in eine Buten-Crackungszone leitet, und den Abstrom der Buten-Crackungszone in die Abtrennzone führt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man aus der Abtrennzone einen C-j-Kohlenwasserstoffstrom
entfernt und einer Disproportionierungszone zuführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass man den Abstrom aus der Disproportionierungszone einer zweiten Abtrennzone zuführt, davon einen Butenstrom
gewinnt und der Buten-Crackungszone zuführt-.
4-, Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn- zeichnet,
dass man aus dem Abstrom der Disproportionierungszone einen C^-Kohlenwasserstoffstrom gewinnt und der Abtrennzone
zuführt, wobei Äthylen aus der Abtrennzon« gewonnen wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,,
dadurch gekennzeichnet, dass man getrennte Ströme von
1-Buten und 2-Buten aus der Butadien-Gewinnungszone entfernt und getrennten Crackungszonen zuführt.
1-Buten und 2-Buten aus der Butadien-Gewinnungszone entfernt und getrennten Crackungszonen zuführt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man Buten aus einem Neben-
909808/1U1
"31- U68831
strom aus der Butadien-Gewinnungszone nach der Entfernung des Butadiens entfernt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Strom, der ProOylen und
Propan enthält, aus dem Abstrom der Disproportionierungszone
gewinnt und ein Teil davon abgezogen wird, bevor er in diese Zone rezyklisiert wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass man den Abstrom aus der Kohlenwasserstoff -Grackung einer Debutanisierungszone zuführt,
einen C^-Kohlenwasserstoffstrom und einen leichteren Strom
abtrennt, wobei dieser Strom depropanisiert wird, um einen C^-Strom, einen C2.-Strom und einen leichteren Strom zu
bilden.
909808/11 Al
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Publications (3)
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US4067921A (en) * | 1976-12-06 | 1978-01-10 | The Dow Chemical Company | Primary adjunct, continuous diene process |
US4458096A (en) * | 1983-05-26 | 1984-07-03 | Air Products And Chemicals, Inc. | Process for the production of ethylene and propylene |
US4676885A (en) * | 1986-05-28 | 1987-06-30 | Shell Oil Company | Selective process for the upgrading of distillate transportation fuel |
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US3113164A (en) * | 1955-06-20 | 1963-12-03 | Phillips Petroleum Co | Dehydrogenation process and recovery of the resulting dehydrogenated products |
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---|---|---|---|
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