DE1467705A1 - Waschmittel - Google Patents

Waschmittel

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DE1467705A1
DE1467705A1 DE19631467705 DE1467705A DE1467705A1 DE 1467705 A1 DE1467705 A1 DE 1467705A1 DE 19631467705 DE19631467705 DE 19631467705 DE 1467705 A DE1467705 A DE 1467705A DE 1467705 A1 DE1467705 A1 DE 1467705A1
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sucrose
esters
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DE19631467705
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Simonis Dipl-Chem Dr Herbert
Ismail Dipl-Ing Dr Roshdy
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ISMAIL DIPL ING DR ROSHDY
SIMONIS DIPL CHEM DR HERBERT
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ISMAIL DIPL ING DR ROSHDY
SIMONIS DIPL CHEM DR HERBERT
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H13/00Compounds containing saccharide radicals esterified by carbonic acid or derivatives thereof, or by organic acids, e.g. phosphonic acids
    • C07H13/02Compounds containing saccharide radicals esterified by carbonic acid or derivatives thereof, or by organic acids, e.g. phosphonic acids by carboxylic acids
    • C07H13/04Compounds containing saccharide radicals esterified by carbonic acid or derivatives thereof, or by organic acids, e.g. phosphonic acids by carboxylic acids having the esterifying carboxyl radicals attached to acyclic carbon atoms
    • C07H13/06Fatty acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/662Carbohydrates or derivatives

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Description

  • Waschmittel Ale oberfläohenaktive Subetanzen, vornehmlich zu Waschzwecken, werden neben den seit langen bekannten Seifen, d. h. den Alkalisalzen von natürlichen oder synthetischen Fettsäuren, auch in ausgedehnten Maße synthetische Wasehmittel, beispielsweise auf Basis von Dodecylbenzoleulfonat, verwendet. GegenUber den Seifen haben diese synthetischen Waschmittel den Vorteil, daß sie nicht mit den im Gebrauchswasser in wechselnden Mengen vorhandenen Erdalkaliionen schwerlösliche Salze bilden, die einen Teil der wirksamen waschaktiven Substanzen verbrauchen und auch waschtechnisch unerwiinscht sind. Als Nachteil hat sich jedoch herausgestellt, daß ein Großteil der synthetischen Waschmittel biologisch nicht abgebaut wird und daher in steigendem Maße eine Verschmutzung der Gewässer bewirkt.
  • Es ist ferner bekannt, daß sich Zuckerester von aliphatischen Monocarbonsäuren als nichtionogene Detergentien und Emulgatoren eignen. Diese Verbindungen sind zwar biologisch abbaubar, sie haben sich aber gegen die im Handel befindlichen synthetischen Waschmittel, inebesondere auf Basis von Dodecylbenzolsulfat, nicht einftihren können, weil sie letzteren in ihren Eigenschaften unterlegan sind.
  • Das gilt überraschenderweise nicht fUr Zuckerester, die mindestens eine schwach hydrophile Gruppe in der BettsOurekette enthalten. Während die Zuckerester von geeättigten oder ungesättigten Fettsäuren die Oberflächenspannung des Wassers von 72, 6, dyn/cm nur geringfUgig auf etwa 59 bis 70 dyn/cm herabsetzen, ergeben die Ester von Mono-oder Disacchariden und Pettsduren mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen, die mindestens eine schwach hydrophile Gruppe, vorzugsweise 1 bis 3 hydrophile Gruppen in der Fettsäurekette enthalten, in vergleichbarer Konzentration eine Erniedrigung der Oberflächenspannung des Wassers auf 30 bis 35 dyn/cm. Sie erreichen damit die Wirkung normaler Seife, deren Oberflächenspannung in gleicher Konzentration 29 dyn/cm beträgt und sind wirksamer als beispielsweise Tetrapropylenbenzolsulfonat, das die Dberflächenspannung auf 40 dyn/em herabsetzt. Dieses Ergebnis ist aufgrund von theoretischen Überlegungen nicht vorherzusehen.
  • Als schwach hydrophile Gruppe, die bei ihrer Einführung in die Fettsäurekette dis-se überraschende Verbesserung der Eigenschaften der Zuckerester von Fettsäure ergeben, erwiesen sich als besonders geeignet, die Aminogruppe und niedere Alkyl-oder Acylaminogruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in den Alkyl-oder Acylresten. Ebenfalls erwiesen sich ale beeonders geeignet die Hydroxylgruppe und die Carbonylgruppe, der Epoxyring-CH-CH-, die Oximkon-0 figuration oder die Substitution durch eine Oxymethylgruppe. Diese schwach hydrophilen Gruppen oder Reste befinden sich vorzugsweise etwa in der Mitte der Pettsäurekette. Bevorzugt für die Zwecke der Erfindung werden die Zuckerester mit hydrophile Gruppen enthaltenden Derivaten gerädkettiger Fettsäuren mit gerader Anzahl von Kohlenstoffatomen, da hier'tir eine große Rohstoffbasis benteht und diese Verbindungen durch die normalen Bakterien des Bodens und des Waesers volltindig abbaubar sind, ohne daß hierbei giftige Zwieahenprodukte entstehen, die der Mikroflora des Bodens oder der Gewässer schaden können.
  • Die neuen Substanzen sind feste, nicht hygroskopische, im allgemeinen fast farbloee Substanzen, die bei Temperaturen von 45 bis 65° schmelzen und daher in der Ublichen Weise, z. B. durch Versprühen mit anderen bekannten Waschmittelbeetandteilen zu Waschmittelkompositionen verarbeitet werden kUnnen. Die Zuckerester mit Epoxy-und Alkoxygruppen im Fettsäurerest haben einen niedrigen Schmelzpunkt und sind pastenartig. Sie eignen sich deshalb besondere für flüesige und pastenförmige Waschmittel.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Verbindungen let darin zu sehen, daß sie schwach schäumend sind, wodurch ihr Binsatz in Wasch-und Geschirrspülmaschinen begünstigt wird. Ihre leichte Löslichkeit in verschiedenen organischen Lösungsmitteln, wie Alkoholen, Estern oder Ketonen, erleiehtert ihre Verwendung in flüssigen Waschmitteln und Wasohpasten. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die waschaktiven Eigenschaften der neuen Fettedurezuckereater mit hydrophilen Gruppen im Fettsäurerest bereits bei Temperaturen von 40 bis 60° die optimalen Werte erreichen. Infolgedeseen eignen sie sich besonders gut ale Waschmittel fUr Gewebe aus Wolle und synthetischen Fasern.
  • Die neuen Substanzen kdnnen in Wasch-und Reinigungsmitteln die einzige waschaktive Subetanz bilden oder sie können in Mischungen mit anderen, vorzugsweise gleichfalls biologisch abbaubaren waschaktiven Substanzen vorliegen oder bekannte Waschmittelbestandteile, wie Polyphosphate, Soda, Bleichmittel, Celluloseglykolat, Alkalisilikate, Streckungsmittel, obtische Aufheller, Verdickungsmittel, Enzymkonzentrate oder Faserschutzpräparate enthalten.
  • Die neuen Bestandteile für Wasch-und Reinigungsmittel sind aus natUrlichen RohBtoffen, insbesondere tierischen oder pflanzlichen Fetten und den daraus oder auf andere Weise gewonnenen gesättigten oder ungesättigten Fetteäuren, mit dem Fachmann ohne weiteres zur VerfUgung stehenden Verfahren heretellbar. Am zweckmäßigsten werden zunächst die mit der jeweils gewitnechten schwach hydrophilen Gruppe substituierten Petteduren oder deren niedere Alkylester erzeugt und diese dann mit dem Mono-oder Disaccharid verestert bzw. umgeestert. Ale Fetteäurekomponente mit einer Carbonylgruppe ist die 12-Ketostearineäure in Form ihres Methylesters durch Isomerisierung von Ricinolsäuremethylester oder durch Oxydation von 12-Hydroxystearinsäuremethylester leicht zugänglich, der seinerseits durch milde Hydrierung des Ricinolsäuremethylesters gewonnen werden kann. Die Ketofettsäuren bzw. deren Ester können wiederum zur Herstellung ihrer Oxime dienen, die gleichfalls fUr die Zwecke der Erfindung geeignet sind.
  • Alkylacetamidofettsäuren bzw. deren niedere Alkylester sind als Ausgangsprodukte fUr die entsprechenden Zuckerester durch die Anlagerung von Alkylnitrilen, wie Acetonitril oder Arylnitril, an ungesättigten Fettsäuren oder deren Ester in Gegenwart von Schwefelsäure als Katalysator leicht zugänglich.
  • Die Epoxyfettsäuren oder deren niedere Alkylester sind bereits bekannte technische Produkte. Sie können entweder als solche zur Herstellung der neuen waschaktiven Subatanzen Verwendung finden oder sie werden durch Hydrolyse in Dihydroxyfettsäuren oder deren Ester, durch Ringdffnung mit Ammoniak oder primäeren und sekundären Aminen in Oxiaminofettsäuren, durch Hydrierung in Hydroxyfettsäuren oder deren niedere Alkylester oder durch Offnung des Epoxyringes mit niederen Alkoholen in Gegenwart von Schwefelsäure als Katalysator in Hydroxyalkoxyfettsäureester überführt.
  • Es genügt für die meisten Zwecke, daß die neuen Zuckerester im Fettsäurerest eine schwach hydrophile Gruppe enthalten. Es können aber auch zwei oder drei gleiche oder verschiedene Gruppen sein. Anstelle der reinen Säuren bzw. ihrer Ester kann man ohne wesentliche Beeinträchtigung der Eigenschaften der gewünschten Zuckerester auch von Gemischen auagehen, wie sie in den natürlichen Olen und Fettsäuren vorliegen, und diese mit den erwähnten Methoden in Gemische mit den genannten hydrophilen Gruppen Uberfiihren und diese als Fettsäurekomponente zur Herstellung der neuen Zuckerester einsetzt.
  • Als alkoholische bzw. Zuckerkomponente der Ester eignen sich die bekannten natürlich vorkommenden oder aus Polysacchariden durch Hydrolyse erhaltbaren Mono-und Disaccharide, wie z. B. Glykose, Fruktose, Mannose, Galactose, Xylose, Arabinose, Saccharose, Lactose, Maltose und Derivate, z. B. Aminozucker und Glycoside uew.. Bevorzugt werden die Monoester von Disacchariden, insbesondere von Saccharose.
  • Als Substanzen, die erfindungsgemäß zur Herstellung von Waseh-und Reinigungsmitteln verwendet werden, seien genannt : Saaoharose-10-hydroxystearat, Saccharose-12-hydroxystearat, Saccharose-10, 12-dihydroxystearat, Saccharose-9, 10-dihydroxystearat, Saccharose-9,10-12-trihydroxystearat, Saccharose-12-aminoatearat, Saccharose-12-ketostearat, Saccharose-12-ketoximinostearat, Saccharose-9,10-acetamidostearat, Saccharose-9, 10-epoxystearat, Saooharose-12-hydroxy-9, 10-epoxyetearat, Saccharose-9, (10)-hydroxy-10,(9)-methoxystearat, Saccharose-9, (10)-hydroxy-10, (9)-propoxystearat, Saccharose-12,9(10-dihydroxy-10,(9)-methoxystearat, Sacoharose-12, 9, (10)-dihydroxy-10,(9)-propoxystearat.
  • Die Idaungen dieser neuen Zuckerester reagieren praktisch neural. Selbst in eehr hartem Wasser oder bei Zueatz von Alkali-oder Erdalkalichloridlösungen entstehen keine Fällungen. In 0, 1%iger Lösung erniedrigen sie die OberflEchenspannung des Wassers auf 30 bis 35 dyn/cm. Selbst in sehr verdünnten wäßrigen hösungen werden sie nur langeam verseift. Ihre Waschwirkung ist bei etwa 40°am besten, was fUr die Behandlung von temperaturempfindlichen Geweben sehr vorteilhaft ist. Dank der niedrigen optimalen Wasohtemperatur braucht das Waschwasser nur noch geringfügig ertZrmt zu werden. Es wird also an Energie gespart. Bei kaltem Saer @entsteht ein gebremster Schaum, eine Eigenschaft, die die erfindungsgemäßen Substanzen besonders für die Wäsche in Waschmaschinen@geeignet macht. 0,1 bis 2%ige Lösungen werden in durch die/natürlichen Wässern enthaltenen Bakterien binnen weniger Stunden biologisch vollkommen abgebaut.
  • In den nachstehenden Tabellen sind die Oberflächenspannung, das Schaumvermögen, die Schaumbeständigkeit und das Tauchnetzvermögen der neuen Substanzen aufgefUhrt und den entsprechenden Werten von bekannten Zuokerestern, nämlich Saccharosestearat und Saocharoseoleat, und von bekannten Wasohrohatoffen, nämlich Marseiller-Seife und Tetrapropylbenzolsulfat, gegenüber gestellt. Die Untersuohungen wurden, sofern nichts anderes angegeben ist, mit Lösungen von 1, 5 g der Substanz in destilliertem Wasser vorgenommen.
  • A) Bestmmung der Oberflächenspannung Die Oberflächenspannung wurde mit einem Stalagmometer nach Prof. Traube bei 20°C ermittelt. Die Auslaufgeschwindigkeit wurde dabei so eingestellt, daß alle 2-3 sec ein Tropfen gezählt wurde. Die Oberflächenspannung wurde aus der Tropfenzahl nach der Proportionalitätsbeziehung ohne Anwendung von Korrekturformeln ausgerechnet.
  • Tabee Oberflächenspannung der Zuckerster und Vergleichsprodukte bei 20°C Substanz Oberflächenspannung (dyn/cm) Mareeiller Seife 29,4 etrapropylbenzolaulfat 33, 3 Saccharoseoleat 55, 4 Saccharosestearat (Fp. : 58-62°C) 65, 4 Saccharose-10-hydroxystearat (Fp. : 57-59°C) 37,7 Saccharose-12-hydroxystearat (Fp. : 58-62°C) 31, 0 12 Saccharose-10-dihydroxystearat (Fp.: 52-53°C) 39.7 Saccharoae-9, 10-dihydroxyatearat (Fp. : 45-55°C) 34, 4 Saccharoae-9, 10, 12-trihydroxystearat (Fp. : 50-59°C) 35, 4 Saccharose-12-aminostearat (Fp. s 40°C) 33, 8 Saccharose-12-ketostearat (Fp. : 52-54°C) 36,0 Saccharose-12-ketoximinostearat (Fp. : 65°C) 34, 6 Saccharose-9, (10)-acetamidostearat (Fp. : 56-62°C) 33, 8 Saccharose-9,10-epoxystearat (halbfest) 39, 0 Saccharose-12-hydroxy-9,10-epoxystearat (halbfest) 37,2 Saccharose-8, (10)-hydroxy-10, (9)-methoxystearat (Fp. s 48-55 C) 34, 4 Saccharose-9,(10)-hydroxy-10,(9)-propoxystearat (halbfest) 36,2 Saccharose-12, 9, (a0)-dihydroxy-10, (9)-methoxystearat (Fp. : 40 C) 35, 8 Saccharose-12,9,(10)-dihydroxy-10,(9)-propoxystearat (halbfest) 37,2 B) Bestimmung des Schaumvermögens und der Schaumbeständigkeit Bei der Bestimmung des Schaumvermögens und der Schaumbeatändigkeit kam die deutsche Norm DIN 53 902 zur Anwendung. Anatelle der in dieser Norm angeführten Vergleichelösung (Natriumoleat-Lösung) wurden Marseiller-Seife und Dodecylbenzolsulfonat zum Vergleich herangezogen. Die Messungen wurden bei 40°C mit den Lösungen in Wasser von 10°dh vorgenommen.
  • Tabee2 Schaumvermögen und Schaumbeatändigkeit der Zuckerester und Vergleichsprodukte bei 40°C Substanz Schaum-Schaumbestandigkeit nach vermögen 1 Min. 5 Min. 10 Min.
  • Marseiller Seife 100, 0 100 99, 0 97, 0 Tetrapropylbenzolsulfat 84, 8 100 96, 0 75, 0 Saccharoseoleat 3, 9 100 60, 7 36, 3 Saccharosestearat 3, 1 100 792 74, 5 Saccharose-10-hydroxystearat 24, 3 100 37, 8 18, 4 Saccharose-12-hydroxystearat 11, 5 100 30, 1 27, 3 Saccharose-10, 12, hydroxystearat 24, 8 100 51, 5 31, 7 Saccharose-9, 10-dihydroxystearat 20, 3 100 27, 2 15, 9 Saccharose-9, 10, 12-trihydroxystearat 14, 8 100 69, 1 27, 3 Saccharose-12-aminostearat 17, 5 100 56, 8 36, 4 Saccharose-12-ketostearat 17, 6 100 73, 4 65, 7 Saccharose-12-ketoximinostearat 11, 9 100 82, 6 68, 6 Forteetzung von Tabelle 2 ~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~ Schaumvermögen und Sohaumbeatändigkeit der Zuckereater und Vergleichsprodukte bei 40°C Substans Schaum-Sohaumbeatändigkeit YSrmgeMnMingmn.
  • Saccharose-9,10-acetamido-Staarat 11, 8 100 66, 6 56, 3 Saccharose-9,10-epoxystearat 15,7 100 86, 7 83, 5 Saccharose-12-hydroxy-9,10-epoxystearat 17,4 100 41,4 25,8 Saccharose-9,(10)-hydroxy-10, (9)-methoxystearat 36,9 100 41,4 35,3 Saccharose-9,(10)-hydroxy-10, (9)-propoxystearat 15,8 100 40,0 34,7 Saccharose-12,9,(10)-dihyd@oxy-10,(9)-methoxystearat 29,1 100 55,5 38,1 Saccharose-12,9,(10)-dihydroxy-10,(9)-propoxystearat 32,1 100 36,9 23,2 C Bestimmung des Tauchnetzvermögens Die Bestimmung de Tauohnetzvermtigene erfolgte nach DIN 53 901, wobei nur die LSaungen in datilliertem Waseer bei einer Temperatur von 40°C untersucht wurden. Der Einfachheit halber wurde sbtetohend von der Normvorschrift dan Tauohnatzvermogen duroh Vergleich der Netzzeiten bei konstarter Lösungskonzentration ermittelt.
  • T a b e l l e 3 ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tauchnetzvermögen der Zuokereater und Vergleiohsprodukte bei 40°C Substanz Netzvermögen Seo-Mareeiller-Seife 24 Tetrapropylbenzolsulfat 58 8accheroseoleat 74 Saccharosestearat 81 Saccharose-10-hydroxystearat 74 Saocharoae-12-hydroxystearat67 Saccharose-10, 12-dihydroxystearat 75 Baccharose-9, 10-dihydroxyetearat 61 Sccharose-9, 10, 12-trihydroxyatearat 97 Saccharose-12-aminostearat 73 Saooharoae-12-ketoatearat 66 Saccharose-12-ketoximinostearat 67 Saccharose-9,10-acetamidostearat 65 Saccharose-9, 10-epoxystearat 58 Saccharose-12-hydroxy-9,10-epoxystearat 84 Saccharose-9,(10)-hydroxy-10,(9)-methoxystearat 59 Saccharose-9, (10)-hydroxy-10, (9)-propoxyetearat 56 Saccharose-12, 9, (10)-dihydroxy-10, (9)-methoxystearat 54 Saccharose-12, 9, (10)-dihydroxy-10, (9)-propoxyBtearat 53 PatentansprUche

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Waschmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Estern von Mono-oder Disaoohariden und Fettsäuren mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen, die mindestens eine schwach hydrophile Gruppe in der Fettsäurekette enthalten.
  2. 2. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die schwaoh hydrophile Gruppe die allgemeine Formel-NRR' hat, in der R und R' Wasserstoffatome oder niedere Alkyl-oder Acylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
  3. 3. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwach hydrophile Gruppe eine Carbonylgruppe ist.
  4. 4. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwach hydrophile Gruppe eine Oximgruppe ist.
  5. 5. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwach hydrophile Gruppe eine Hydroxylgruppe ist.
  6. 6. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine schwach hydrophile Gruppe in der Fetteäurekette enthalten ist.
  7. 7. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB zwei schwach hydrophile Gruppen in der Fettsäurekette enthalten sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5047165A (en) * 1989-01-25 1991-09-10 Colgate-Palmolive Co. Fine fabric laundry detergent with sugar esters as softening and whitening agents
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JP2014530278A (ja) * 2011-10-03 2014-11-17 ユニヴェルシテ ドゥ ボルドー 糖脂質型化合物からのポリウレタンおよびポリエステルの製造

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