DE1467437A1 - Verfahren zur Herstellung von zum Mattieren und Lacken und plastischen Massen geeigneten Kieselsaeuren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von zum Mattieren und Lacken und plastischen Massen geeigneten Kieselsaeuren

Info

Publication number
DE1467437A1
DE1467437A1 DE19651467437 DE1467437A DE1467437A1 DE 1467437 A1 DE1467437 A1 DE 1467437A1 DE 19651467437 DE19651467437 DE 19651467437 DE 1467437 A DE1467437 A DE 1467437A DE 1467437 A1 DE1467437 A1 DE 1467437A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
matting
silica
agglomerates
subjected
size
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651467437
Other languages
English (en)
Inventor
Bretschneider Dr Guenther
Pfeiffer Dr Karl
Karl Laun
Schwarz Dr Rudolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Evonik Operations GmbH
Original Assignee
Degussa GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Degussa GmbH filed Critical Degussa GmbH
Publication of DE1467437A1 publication Critical patent/DE1467437A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09CTREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK  ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
    • C09C1/00Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
    • C09C1/28Compounds of silicon
    • C09C1/30Silicic acid
    • C09C1/3009Physical treatment, e.g. grinding; treatment with ultrasonic vibrations
    • C09C1/3018Grinding
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01PINDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
    • C01P2004/00Particle morphology
    • C01P2004/51Particles with a specific particle size distribution

Description

67437
DEUTSCHS GOIJ)- MD SILBERSCHEIDBANSTALT VORMALS ROSSSLER Frankfurt am Main» Weiasfrauenstrasse 9
Verfahren zur Herateilung von zum Mattieren von Laoken und plastischen ^Massen geeigneten Kieselsäuren
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahron zur Herstellung von zum Mattieren von Lacken und plastischen Massen geeigneten Kieselsäuren, welche aus pyrogon gowonnenen oder gefällten Kieealsäuren oder durch hydrothermalen Aufschluss von natürlichen Produkten, insbesondere Quarzsand, gewonnenen Kieselsäuren oder deren Mischungen bestehen und welche sich durch einen porösen Aufbau und demzufolge .eine geringe Sedimentationsneigung auszeichnen.
In zunehmendem Masse werden bei lackierten Gegenständen aus Holz, Kunststoff, aber auch Metall, anstelle glatter, hochglänzender Oberflächen matte und halbmatte Oberflächen ("Seidenglanz") bevorzugt. Dabei kann die eigentliche Deckschicht, die der Träger des Oberflächeneffektes i3t, transparent oder pigmentiert sein. Im ersten Fall spricht man von Klarlaoken, die auch als Mattlacke die Struktur des darunterliegenden Materials z.B. die Masserung des Holzes, klar erkennen lassen. Bei pigmentierten Lacken wird die Oberfläche des Grundmaterials dagegen verdeckt. Beide Systeme können jedoch "glänzend" oder "matt" hergestellt werden, voraus hervorgeht, dass es sich bei der Mattierung um ein Phänomen der Oberflächenausbildung der Lackschicht selbst handelt, das sich durch geeignete Zusätze zu den verschiedenen Lacken erzielen lässt. Durch diese Zusätze erreicht man eina je nach der Art des Hilfsmittels (Mattierungsmittel^eine graduell vorachiedene ungleichmäßige Ausbildung der sonst glatten Oberfläche, wodurch statt einer gerichteten Reflexion des auffallenden Lichtes (glänzende Oberfläche durch Spiegelung) eine mehr oder weniger diffuse Streuung eintritt, welche rom Auge als Mattierung empfungen wird*
809813/10U
Es ist bekannt, zur Mattierung nach dem vorstehend Gesagten pulverförmiger feinverteilte Substanzen einzusetzen» wobei vorzugsweise Kieselsäure bxw. Silikate herangezogen werden, deren Brechungsindex dem des Ltcksyeterae nahekommt. Neben dem Brechungsindex ist von wesentlicher Bedeutung die Teilchengröße der.für die Mattierung wirksamen Partikel bzw. Agglomerate des Mattierungsmittel.
Zur Gewinnung ^aeignoter Mattierungomittel können die nach bekannten Verfahren hergestellten K.leoeloäuren dienen, welche z.B. durch Fällung aus Wasserglas mit Säuren nach verschiedenen Bedingungen, desgleichen auo Wasserglas durch Behandlung mit Ionenaustauschern oowie nach hydrothermalen Methoden und über flüchtige Siliziumverbindungen, z.B. SiCl4, auf dem Wege der Flammenhydrolyse in der Gasphase gewonnen werden. Auch Licht·» bogenverfahren sind zur Gewinnung von als Mattierungsmittel geeigneten Kieselsäuren mit Erfolg herangezogen worden. AlIo diese Produkte lassen sich nach entsprechender Behandlung mehr oder weniger gut alo Mattierungsmittel verwenden, sofern man sie in den gewünschten optimalen Teilchengrössenbereich bringt, der, wie nachstehend /dargelegt, zwischen 1 und 20/am ( 1 <nm » 10""3mm), vorzugsweise zwischen 2 und lOyom liegt«
Des weiteren ist ein poröser Aufbau der wirksamen Partikel von Vorteil. Die Hohlraumstruktur bewirkt einen lockeren Aufbau des Mattierungsmittel in der Lackschicht und ermöglicht durch dessen niedrige scheinbare Dichte ausreichende Mattierungewirkungen mit weniger als der halben Stoffmenge, wie sie bei massiven Partikeln sonst nötig wäre. Der Vorteil poröser Struktur liegt darüberhinaue auch in der geringenen Sedimentationonei^ung sooner Produkte.
5 -
809813/10U
H67437
Verwendet man die genannten, auf nassem Wege durch Fällung oder hydrothermalen Aufschluss gewonnenen Kieselsauren, eo wie sie bei 4er Herat·llung aiifaller.f dann let der Anteil an Partikeln b«w. Agglomeraten mit Durchmesser» von>20 /ob durchweg zu hoohf wodurch in unerwünschter Weise fühlbar rauhe Oberflächen erhalten werden. Selbst geringfügige Anteile oberhalb 20 aub machen βloh dem Auge und dem Tastsinn störend bemerkbar«
Bei pyrogenen oder Lichtbogen-Kieselsäuren liegt hingegen der Anteil unter 1 /um von vornherein zu hoch. Da dieser Anteil nioht zur Mattierung beiträgt, tritt als Folge eine zu hohe Verdiokung der Mattlacke und damit eine schlechte Verarbeitbarkeit ein. Hinzu kommt,ferner die Tatsache einer von Natur aus relativ geringen Mahlstabilität der Sokundäragglomerate dieser Kieselsäuren, die an»loh im richtigen Grössenbereich liegen. Schon bei kräftigem Einarbeiten, z.B. auf dem Walzstuhl, können diese Agglomerate zerteilt werden und liegen dann aber größtenteils im unerwünschten Fein- und Feinstbere^.oho Durch die zur Erzielung des gewünschten Katt-Effekto3 dann notwendige Heraufaetzung der Menge des Mattierungsmittel wird aber die nachteilige Verdickung noch stärker bemerkbar. Durch Sekundärprozesse lässt sich die Mahlstabilität dor Agglomerate dieser pyrogenen Kieselsäuren erhöhen; dabei kommt man aber in der Regel in den Korngrössenbereich oberhalb 20 /nm, sodaß dann auch hier das für die gefällten Kieselsäuren gesagte gilt.
Versuche, allein durch Mahlung nach bekannten Verfahren zum Ziel zu kommen, scheiterten oder erwiesen sich als umständlich und unwirtschaftlich, weil bei den gebräuchlichen Methoden das Kornspektrum viel zu breit für den beabsichtigten Zweck gehalten wird. Wenn man. nämlich - wie gewünscht - den gröoaten Teil des Mahlgutes auf Teilchengröeeen unterhalb 20 /um gebracht hat, ist schon ein beträchtlicher Teil auf Durchmesser unterhalb 1 bis 2 yum zerkleinert und hat dann keine mattierende Wirkung mehr, sondern verdickt das Lacksystem in naohträglioher Weise.
BAD OPBGINAL - 4 -
809813/10U
H67437
Tot Erfindung lag die Aufgabenstellung Ktigrund'S» ein Verfahren ZV.T Herateilung von zum Mattieren von Lücken und plastischer l'iraen geeigneten Kieselsäuren, welche aus yiyrogen gewonnen« π a<\ «iuiiilitou Kiesölaäujpen oder durch ..ydrcthdmalun AufrchJ.ujl -oii natürlichen Produkten« insbesondere Querwand, ec/onreren Eicne·! f?irircn und deren Mischungen'l!eG"fccli-rr ennupeV.-cin» um Prod«!«-· ::u ei*ha.lten, welche sich durch oiner/ '-avösen Aufbau und cia- i,·":*i.r^ i'ediaontationsneigung auszexclaici;, sowie iiine optimale Grüs-se 1er Partikel Ijevr. Agglomoivrtr. h.i HvIOich fiwischon 1 und 20 ^m5 x'oraugQweise svicchen 2 und 10 λ;π, -^ufvöj.sen·
Das Kennzeichnende der E3.'£indunfi -iut d.'irin ^u oeheu, dasa eine in ans ich bekax'.nter Weirtß fowonr.cn" l'±t:tialaü.v.ri>.t deren Vristixrtelichen im wesentlichenVals Oj 1 Aim unä welch« au curgepiü/zton SekundäraggloniGratnn mit Poranstruktur vereinigt sind, einen gleichzeitigen Mahl- und SSohtirozesa ithierworfen uird, oo daoa die Gröaee der resultier enden Selcundürpartikel swieohen 1 und 20 aus, Yorzogaweiee swiochen 2 und 10 äub liegt» und der Pe inst ant eil unter 1 /um gleich bzu. weniger als 25/ό* ver^ucsveiee bzw· weniger als 10?6 beträgt.
Bas entecheidene Problem für dia Entwicklung von Hattierungasitteln, welches durch das orfindungsß^citmsa Verfahren orstioalo gelöst wurde, liegt darin, den raengeniaüsBig wesentlichen Anteil der genannten Kieselsäuren mit den oben aufgeführten Eigenschaften in virtschaf ti icher Weise in einen PaxtikelgriSseenboreich der für die Mattierung wirksamen Agglomerate zwischen 1 und 20 yum zu bringen, was nach den bisher üblichen Hohl-Verfahren nicht gelingt.
Besonders der niedrige Feinstanteil ist die wesentliche Voraussetzung für den gewünschten Hattierungseffekt. Es ist nämlich aueserordentlich schwierig, wenn nicht gar unmöglich, aus einejji Produkt ait hohem Feinstanteil diesen nachträglich herauszuholen, da die Abtrennung mit Sichtarn in Bereich unter 1 bis 2 /us, wenn überhaupt, dann nur durch aufwendige und zeitraubende Methoden möglich ist* Hiner der wesentlichen Yor-
BAD OWGfNAL 809813/1111*
U67437
böilo h.j svfiudv-ngsgQmHsBon Verfahren .".at, dtuvin au nahen, .iar.a ■lie '3t.el:lüinorttng oo vorgekommen verdur. !cr.nr·., ci.iou •'.-!uuatüiitoil in störender Mcng-3 giw ni-V;>l ova ; ante teilt» r.:an voi Eieseloänrsn mit ausgeprägter Si !kimdiir struktur (Aßgloiaürr.ten) ausgeht. Gemäß der Sjffinännu IüüsI; «inh dor Mahl» prozess οϊαιβ einen getrennteji Ai'buitsgar.·; ßLnnr Sichi.:vag nanh -ir folgfcer Mahlung in beaoudora wiftachafi.1 LcIu)I- Utiae mic do'.i Sichtungsprozess verbinden, ca daan dio ßronije dir Sekundärpartikel zvischen 1 und 20 /inn, tforziisa^O?.oe r.üisohen 2 und 10 Ain liegt, und der Pe inn tan heil viator i «κ, 2:lcht mehr ala 25^, vorzugsweise nicht mohr aln 10/ί,
er Hahl-Sichtungs-Proaesa v/i?d ausckmädijißo-rweiso derartig durchgofüllet, dass Mahlung und Siohtung in einom kombinierten Cerät CsichterzDühle) gleichzeitig und kontinuierlich vorgenommen worden, wobei die Zerkleinerung der Agglomerate soweit gatriebon wird, dase die Partikel, sobald sie den gewünschten Srössenbereich von 20-1 yum erreicht haben, aus dem Mühlenrnuin abgezogen und auegesichtet vrerdon, während daa Grobgut über 20 Aue vom Sichter solange vlsder dom Mühionraum zugeführt wird, bis die Zerkleinerung im gewünschten Bereich liegt. Die Produkte haben Partikslgröasen von im veoantlichen 1-20 aus, mit 'dem M*y^™^" zwischen 2 und 10 Atm, mit einem Feinstanteil unter 1 yu» von 1S 25^i während der Grobanteil über 20 aus praktisch 0 ist.
Sie nach dea Verfahren gemäss der Erfindung gewonnenen Produkte sind» wie die nachfolgenden Beispiele zeigen» für die Mattierung von Lacken verschiedenster Systeme (Polyester-, Nitro-, Alkyd-» DD-Laoka usw.), also sowohl für Klarlaoke, als auch für pigmentierte Systeme hvragend geeignet·
BAD OfItGiNAi. 80 9813/1 OU
H67437
L'if.· ν :.:;hi"oli;tac! ctiBr'.hi^iebeiie I?rüvuii3 der Kififi'-i^eauren als Mat» ■;;:lenmg2ii':Ltto" e;? "olg'ie in folgenden Laoksyatoncn:
2·) llfe^?J§ilIi?^€:^JL:ä~H§Iia-._(lI 1
Allcydül 3 6.r (75 5^ig i.n Xylol) Maorenal vr? (5;i /5ig in Bntanol) Ae Shylglyicol
Jiutajiol
ioluol
Silikcnöl OL (.10 $ig in Toluol}
Ha
Alkydal S 40 (όθ ?Sig ia Xylol) Mnp.-ieiri" ίί? (55 #ig an Eu'bonol Butanol
Aethanol
Silikonöl OL (l ^ig in Toluol)
BAD ORIGINAL
809813/10U
12 ,0 rO g
2 ,5 ,0 g
2 ,5 ,0 g
8 ,0 S
13,5 δ
5,0 e
2 <■?
100 e
5 &
Mattieru&gaEiittol
Salzsäurs (14 ^ig in Aethanol) 10,0 g
38,0 δ
42,0 g
7,0 g
9,0 g
4,0 g
100,0 g
9,6 g
7 -
H67437
., 7 „
?.03kydal 500 33 I35o β
Hoakydal 55^ 3s2 ο
Silikonül OL (10 ^iß in toluol) 2856 g
iloMostyrol 5,2 g
Cc-Naphthena-t (10 ?Sig ia Toluol) 100,0 g
Mattieriongsmitcel
Cyclonox-Pante AP 10,0 π
(20 $ig in Aethylacatat)
·>) DP-J^pk...(3M)Ic).
Daamophen 800 15,0 g
Deamophen 1100 20,0 s
Cellit BP 700 0,3 g
Silikcnöl 01* (lO #ig in Toll öl) 0,1 g
Mowilith 20 (50 $Lg in Aethylacetat) 3,0 s
Butylocetat 98 $ig 10,0 3
Me thy1glykolacetat 7,0 g
Ae thyIglykolaco tet 10,0 g
Shelleol A 29,6 S
Butoxyl 5,0 g
100,0 g
Hat t iertuigemitte 1 10.8 a
L
(75 5iig in Aethylacetat) 50,0 g
BAD ORKStNAL 809813/1014
1487437
'&l^M^§MmMM!k'b£j,mil
Col?.Qd£uawolle R 400 i-ataniXfeneh* 18 »Ο g
E 4£ (60 /£i£ iA Xylol l#,ö £
?htb&2at XfS S
81 OL I $ig ?n 'toluol 0,2 g
6*0 g 18,0.« 22,0« 18,0 $
100,0 β
o,a β
X«ekv«-
*· '« „ äs^pt'us^ija ^ixtg^isäÄadht« Aa©ohXiesseÄ4 wuciica die SÄöke auf
ditrch eii!t 10 000er t&üch&n&i&b g«el»»t «ad
der SpritKpifttoi« auf ÖlaepiÄtten (für SHLj Wi,, SMMt, ΗΪ»)
«dtr BX«0hi>liiiij«heii (füj? S^) an%s1>raö^'J·,. im fall« Ä93r luft*
na.s?h 24
{Λ tiM Β) tttit lifter B^imEx't^ileK^as^o's&s voa viw& * .'- >vV' O- Ä» Ä lö^aas) üjätd Se&tt&u&ttieHeifc&a von w^aiffer als X %%&
F*iaöt«ttteil B»t«3P 1 /μ etwa J $ ΐ;«<9τ%&* vuräöa la
X »i* 5;
öiae
«na Saeb«ahöit «Uss* Cft^^fladto aa k«ia.eii
Werfern folgte* dhhhi
80.3^3/10 H
1487437
Sin*
raant
w** ««te» fen*«!» *u*dö »©,oh Trocknung o^* e«**»t ^ar oine Stlft-Hshlgat t» gfttjre»nt63i Arbeitsgang auf
1$ /um,
Λ1*»*Μίι*8ΐ1 antes»
ist',
44 betrug« Au»
- ίο ~
lfiapiefl
die al» Fvia**t»il«it*a «phäroid· Ρω-tiköl ve» etwa XO &* fiwrotatmNMr ttftd loietenföwiige Kristalle *«* 100 - 850 na Wöge «ttfv»i»tt wurd* du**!* 90 aieütige»>Bxfcitran »iiier MlaeJroae aw $elö**fcte» Kalk und Quarteand (i» o·* ti eOSi<V ) In vä.eriger fiuepwuiioa
Bruok auf «tva 20<^C, wi*ohliee«en«« Extraktion der «* »»t.
^feeMijpaBii^ alt **rd* HOl Hi 70»0
Weis« her«eat*^lt tatd «of einer 8Uf«triflO·
«it Sekundär-1 · 40 ^mt wobei der *«in»ta»t*il < I
15 *>«■■*
mit e.hr rlml^n &****n
»an voUi d**
«it Sfefcttidli*iieiloh«n ro» < 1 30 5i ******* 94»
in elixe-5)
iiliSisiiäMisiS^^
^iiiiiliiliiiiiiiiiiiiiiiiiliiyii^i^
fösii
~ 12 -
tabelle 1
G.ianzgradwerte verschiedener Kieselsäuren
Beispiel Herstellung EL SHL TJPL DDL NL
Nr. gefällt 13 io 10 io 43 # 45 io
2 gefällt 5,5 5,5 .# 30 i> 36 ?S 41 ^
5 hydrothermal 7,0 io 7,0 £ 35 * 39 £ -
4 hydrothermal 5,0 /3 5,0 # 24 # 35 ^ 59 #
5 pyrogen 7,0 io 7,0 $ 21 % 38 ^ -
6 pyrogen 4,5 # 6,5 io 17 # 23 5$ 44 5δ
7
Sie Glansgrade vairden mit einem Glanzmesoer nach Länge, Type 259, unter einem Messwinkel von 45° gemessen.
Prüfung der naoh den Beispielen 1 fcis 7 hergestellten Mattlackproben in den Rezepturen EL, SHL, UPL und DDL erfolgte folgendermaesent
Als Mass für den. Mattierungoeffekt dient der Glansgrad. Er gibt in Prozent den Anteil eines unter einem bestimmten Winkel auf die Lackoberfläche einfallenden Lichtstrahles an, dor unter demselben Winkel reflektiert wird. Bei nicht mattierter., glänzenden Oberflächen erhält man also ßlanzgradwerte, dia v.?iiig unter 100 fa liegen. Je stärker die Mattierung ist, umso ns.jt'.riger liegen die Olanzgradwerte. Gute Mattierungsmittel ergeben unter gleichen Bedingungen niedrigere Glanzgradverte als schlechte.
- 13 BAD ORIGINAL
809813/101 Λ
Tabelle 1 seigt die Glanzgradwerte der in den Beispielen 2-7 angeführten Kieselsäuren. Boiapiel l) wurde bewusst ausgelassen* da sehr grobe Kieselsäuren zwar infolge der rauhen Ober» flächenausbildung eine gute Mattierung, d.h. sehr niedrige Glanzgrade erhoben können, aber eben wegen der Rauhigkeit nicht verwendbar sind.
Ansprüche __
809813/10U

Claims (5)

14674-6-7 - if- P a t e H1 ta η. η ρ r ü η It1Q^1
1. Verfahren sr.:? Horotollung bzw. Aufbereitung sinor zum Mattieren von Lacken und plactischen Kassen geeigneten auf pyrogenem Wege oder durch Fällung oder durch hydrothermalen Aufschluss von natürlichsn Produkten, insbesondere Quarzsand, gewonnenen Kieselsäure divrch einen Mahl- und SichtVorgang, dadurch gekennzeichnetΛ das3 eine Kieselsäure, deren Priaärteilchen im wesentlichen kloinor alo 0,1 /um und welche zu ausgeprägten Sekundäraggloraaraten nit Porenotruktur vereinigt sind, einem gleichzeitigen Hahl- und Sichtprozess unterworfen wird, 30 dasa dio Gröose der resultierenden Sekundärteilchen awiechen 1 und 20 /um, vorzugsweise κν/ischsn 2 und 10 /um liegt, und der !"einstantoil mit einer Grosse unter 1 /um gleich oder weniger als 25 fts vorzugsweise gleich oder weniger als 10 $, beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mahlung und Sichtung in einem kombinierten Gerät gleichzeitig und kontinuierlich vorgenommen warden, wobei die Zerkleinerung der Agglomerate soweit getrieben wird, dass die Partikel, sobald sie den gewünschten Grössenbereich von 20-1 /um erreicht haben, aus dem Mühlenraum abgezogen und auegesichtet werden, während das Grobgut über 20 yuia vom Sichter solange wieder dem Mühlenraum zugeführt wird, bis die Zerkleinerung im gewünschten Bereich liegt.
3· Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine pyrogen gewonnene und gegebenenfalls zur Stabilisierung der Sekundäragglomerate nachbehandelte Kieselsäure mit einer
BAD ORIGINAL 80 9 813/1 OU
U67437
Primärteilchengrösse von 5 bio 100 nm bei Sekundäraggloraeraten in dor Grössenordnung von 0,05 bis 50 um und einer nach der BET - Methode gemessenen spezifischen Oberfläche von 50 bis 400 nP/g dem gleichzeitigen Hahl- und Sichtungsprozess unterworfen wird.
4· Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet« dass eine naßgefällte Kieselsäure mit einer Primärteilchengrösse von 5 bis 100 nm bei Sekundäragglomeraten in der Grössenordnung von 0,05 bis 50 /um und einer nach der BET - Methode gemessenen spezifischen Oberflüche von 50 bis 400 nt?/g dem gleichzeitigen Hahl- und Siohtungsprozess unterworfen wird*
5» Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. dass eine durch hydrothermalen Aufschluss aus natürlichen Produkten, insbesondere Quarzsand, gewonnene Kieselsäure mit einer PrimärteilchengrÜsso von 5 bis 200 nm bei Sekundäre-gglomeraten in der Grössenordnung von 0,05 bis 50 /um und einer nach der BET - Methode gemessenen spezifischen Oberfläche von 5 bis 400 nfi/q dem gleichzeitigen Mahl- und Sichtungsprozess unterworfen wird·
Pfm.,
5. März 1965
Go/Ho.
809813/10U
DE19651467437 1965-03-08 1965-03-08 Verfahren zur Herstellung von zum Mattieren und Lacken und plastischen Massen geeigneten Kieselsaeuren Pending DE1467437A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED0046728 1965-03-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1467437A1 true DE1467437A1 (de) 1968-12-19

Family

ID=7049916

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651467437 Pending DE1467437A1 (de) 1965-03-08 1965-03-08 Verfahren zur Herstellung von zum Mattieren und Lacken und plastischen Massen geeigneten Kieselsaeuren

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3472459A (de)
DE (1) DE1467437A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981001366A1 (en) * 1979-11-22 1981-05-28 Espe Pharm Praep Use of silicic acid pellets as exipients for dental mass material
WO1990003330A2 (en) * 1988-09-22 1990-04-05 Ppg Industries, Inc. High solids aqueous silica slurry
EP2067826A1 (de) * 2007-12-05 2009-06-10 Evonik Degussa GmbH Siliziumdioxid sowie Kleb- und Dichtstoffsysteme

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2414478C3 (de) * 1974-03-26 1978-07-13 Deutsche Gold- Und Silber-Scheideanstalt Vormals Roessler, 6000 Frankfurt Aerogelartige strukturierte Kieselsäure und Verfahren zu ihrer Herstellung
KR100230457B1 (ko) * 1997-10-02 1999-11-15 윤종용 실리카 글래스 조성물 및 이를 이용한 실리카 글래스 제조방법
US20070206286A1 (en) * 2006-03-01 2007-09-06 Fujifilm Corporartion Optical film, production process thereof, anti-reflection film, polarizing plate and display device
GB0912201D0 (en) 2009-07-14 2009-08-26 Imerys Minerals Ltd Coating compositions

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2337162A (en) * 1941-11-27 1943-12-21 Du Pont Process for making improved pigments
US2941731A (en) * 1955-03-28 1960-06-21 Microcyclomat Co Precision grinder
BE631610A (de) * 1962-04-27

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981001366A1 (en) * 1979-11-22 1981-05-28 Espe Pharm Praep Use of silicic acid pellets as exipients for dental mass material
US4389497A (en) 1979-11-22 1983-06-21 Espe Fabrik Parmazeutischer Praparate Gmbh Use of agglomerates of silicic acid as fillers in dental materials
WO1990003330A2 (en) * 1988-09-22 1990-04-05 Ppg Industries, Inc. High solids aqueous silica slurry
WO1990003330A3 (en) * 1988-09-22 1990-04-19 Ppg Industries Inc High solids aqueous silica slurry
EP2067826A1 (de) * 2007-12-05 2009-06-10 Evonik Degussa GmbH Siliziumdioxid sowie Kleb- und Dichtstoffsysteme
WO2009071467A1 (en) * 2007-12-05 2009-06-11 Evonik Degussa Gmbh Silica and also adhesive and sealant systems

Also Published As

Publication number Publication date
US3472459A (en) 1969-10-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4400566C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Carbonaten durch Naßvermahlung
DE3114493A1 (de) &#34;faellungskieselsaeuren und verfahren zu ihrer herstellung&#34;
EP2225337B1 (de) Verwendung hochverzweigter polymere in polymerdispersionen für glanzfarben
EP2328991B1 (de) Beschichtete feststoffpartikel
DE2615699C2 (de) Verfahren zum Aufhellen von natürlichem calcitischen Mineral
EP0068311A1 (de) Plättchenförmige Pigmente auf Basis von Eisenoxyd, deren Herstellung und Verwendung
DE3216022A1 (de) Strahlmuehle mit begrenztem wirbel
DE1467437A1 (de) Verfahren zur Herstellung von zum Mattieren und Lacken und plastischen Massen geeigneten Kieselsaeuren
EP2619138B1 (de) Poröses, sphärisches titandioxid
DE2726888A1 (de) Zeolith- und pigment- und/oder fuellstoffhaltige lacke sowie verfahren zu deren herstellung
CH647689A5 (de) Verfahren zur herstellung von kugeligem sinterkorn aus bauxit.
EP0631984A2 (de) Magnesiumhydroxid und Verfahren zur dessen Herstellung
DE2942487A1 (de) Lackmattierungsmittel auf wachsbasis und verfahren zu seiner herstellung
EP0064620B1 (de) Kieselsäure für die Filtration von Getränken, insbesondere von Bier sowie Verfahren zur Herstellung
EP1715009B1 (de) Verwendung von kalziniertem Kaolin für Oberflächenbeschichtungen, deren Herstellungsverfahren und kalziniertes Kaolin
WO1993024799A1 (de) Verfahren zur entwässerung von feinteiligen feststoffsuspensionen
DE2529077A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ueberziehen einer glasflaeche mit metalloxid
EP1184661B1 (de) Charakterisierung der Verteilungsgüte von Weisspigmenten in einer Matrix
EP2753666B1 (de) Infrarotstrahlung absorbierende weisse und helle farben
DE2251935B1 (de) Dispersionsmittel und verfahren zur trockenvermahlung von mineralien
DE3617489A1 (de) Sinterfaehiges si(pfeil abwaerts)3(pfeil abwaerts)n(pfeil abwaerts)4(pfeil abwaerts)-pulver sowie verfahren zu seiner herstellung
DE1467437B (de) Verwendung eines kombinierten Mahl Sichters zur Aufbereitung von zum Mattie ren von Lacken und plastischen Massen ge eigneten Kieselsauren
DE1301282B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Feststoffen, insbesondere mineralischer Herkunft zwecks Herstellung feinkoerniger heterodisperser Produkte
DE1519084A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer als Mattierungsmittel fuer Lacke geeigneten Kieselsaeure
DE2256886C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Füllstoffen oder Pigmenten hoher Aktivität und großer Oberfläche

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971