DE1466555A1

DE1466555A1 - Verfahren zur Leistungsregelung von Sendern

Info

Publication number: DE1466555A1
Application number: DE19651466555
Authority: DE
Inventors: Geissler Dipl-Ing Helmut
Original assignee: Telefunken Patentverwertungs GmbH
Current assignee: Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority date: 1965-12-21
Filing date: 1965-12-21
Publication date: 1969-04-30

Description

Verfahren zur Leistungeregelung von Sendern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Leistungsregelung von Sendern in einem Sendeompfangesystemg insbesondere bei -Richtfun strecken.
Es ist oft erwünscht, sei es aus Gründen den Frequenzmangels oder um ein unerwUnschtes Mithören der ausgestrahlten Sendung zu verhindern, die Reichweite der Funkverbindung so auszubilden, dann sie gerade die erforderliche Grösse hatg die für eine einwandfreie Übertragung notwendig ist@ Auch bei beweglichen Funkdiensten besteht ein Interesse darang dann die Sendeleistung auf die unbedingt notwendige Grässe begrenzt wirdt ohne dann es hierzu einer manuellen Anregung bedarf. Ziel der Erfindung ist an, ein derartigen Verfahren aufzuzeigen# welches die oben angeführten Forderungen erfüllt.
Das erfindungsgemänne Verfahren zur Leistungsregelung ist dadurch gekennzeichnet, dann ein Teil der am Empfangeort ankommenden Sendeenergie dazu benutzt wird, ein Regeleighal abzuleiten, dann derart auf den korrespondierenden Sender der Gegenstation einwirkt, dann am Empfangsort nur die für einen ein wandfreien Empfang erforderlichen Sendeenergie ankommt.
in irgend Bei den bisher üblichen Funkverbindungen so einer Form vorhandene Schwundregelung auf der Empfangeseite für einen möglichst konstanten Empfangspegel der Nachricht, Die vollen Reserven der Schwundregelung worden jedoch nur sel- ten ausgenutzt, so dann der einfallende HF-Empfangopegel im allgemeinen wesentlich höher liegt als sein durch Rauschen oder andere Störungen erforderliche Mindestwert* FUr diese Fälle kann man somit die Sendeleistung und damit die effektive Reichweite verringern# was gleichzeitig die Stärmöglichkeit anderer Funkdienste verringerte Das erfindungsgemänne Verfahren teilt die bot voller SendeleistunZen und guten Odipfangsverhältnissen vorhandene Empfangsleistungsrenerve in zwei Teile auf* Ein Teil verbleibt für die Ubliche Schwundregelung den Empfängern, während der andere Teil zur selbsttätigen Regelung der Sendeleistung benutzt wird* Hierzu wird von der einfallenden Empfangsleistung der einen Station ein Regeleignal abgeleitet, welchen vom Sender dieser Station zur Gegenstation übertragen wird, um dort die gewilaschte Beeinflussung den Sendern dieser Gegenstation zu veranlassen* Das Regeleignal, welchen durch den oben erwähnten Sender abgestrahlt wird, "L-a-Ä= hierbei neben oder innerhalb den Nutzfrequenzbereichen diesen Sendern liegen. In der Gegenstation wird diesen Regelnignal empfangen und nach entsprechender Umformung zur Regelung der dortigen Sendeausgangsleistung benutzt.
In Weiterführung der Erfindung wird die Zeitkonstante der empfängerseitigen Schwundregelung kleiner gewählt als die Zeitkonstante der Regelschleife zur Beeinflussung den Sendern der Gegenstatione Das grfindungegemänne Verfahren ermöglicht ferner die Auswertung den Regelnignals in einem Anzeigeorgang so dann man bei gleichem Aufbau der miteinander zusammenarbeitenden Sendeomptangsstationen jederzeit die Empfangaverhältniese der Gegen- station überwachen kann. Aunverdem, kann dient Regelschleite beim Aufbau einer gerichteten Sendeompfangsverbindung dazu dienen# die günstigste Einstellung der Antennen zwischen denkorreapondierenden Gegenntationen dadurch ausfindig zu machen, dann man die Antennenlage derart verändertg bis das Regeleignel den grönnten Wert aufweist, wobei für diese Messungen die Einwirkung den Rageleignals Uber den entsprechenden Sender unterbunden wird.

Claims

P a t e n t a n a p r U c h e 4 Verfahren zur Leistungsregelung von Sendern in einem Sende. empfang»systomi insbesondere bei Richtfunkstreckeng dadurch gekennzeichnett dann ein Teil der am Umpfangsort ankommenden Sendsenergie dazu benutzt wird, um ein Regelsignal abzuleitenv das derart auf den korrespondierenden Sender der Gegenabetion einwirkt, dann am Empfangsort nur die für einen einwandfreien Empfang erforderlichen Sendeenergie ankommt.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnett dann der Empfänger zusätzlich eine interne Regelschleife aufweist* 3) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dann die Zeithonstante der empfängürseitigen Schwundregelung kleiner ist als die Zeitkonstante der Regelschleife zur Beeinflussung des Senders der Gegenstation. Verfahren nach einem der vorhergehenden AnsprUcheg dadurch C geIcennzeichnet, daso das abgeleitete Regelnignal zur Beein. flussung den Sendern der Gegenstation dem Sender der mit der Gegenstation zusammen,wirktg aufmoduliert wird. 5) Verfahren nach Anspruch 4# dadurch gekonnzeichnetl dann das Regeleignal für den Sender ausserhalb den Nutzfrequenzberei. ches den damit modulierten Senders liegt.