DE1465375A1 - Spannungstrennstelle - Google Patents

Spannungstrennstelle

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DE1465375A1
DE1465375A1 DE19641465375 DE1465375A DE1465375A1 DE 1465375 A1 DE1465375 A1 DE 1465375A1 DE 19641465375 DE19641465375 DE 19641465375 DE 1465375 A DE1465375 A DE 1465375A DE 1465375 A1 DE1465375 A1 DE 1465375A1
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DE
Germany
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point according
separation point
pin
voltage
voltage separation
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Pending
Application number
DE19641465375
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Leonhardt
Brueckner Dr-Ing Paul
Heinz Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Calor Emag AG
Original Assignee
Calor Emag AG
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/12Auxiliary contacts on to which the arc is transferred from the main contacts
    • H01H33/121Load break switches
    • H01H33/122Load break switches both breaker and sectionaliser being enclosed, e.g. in SF6-filled container
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H31/00Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H31/26Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact that remains electrically connected to one line in open position of switch
    • H01H31/32Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact that remains electrically connected to one line in open position of switch with rectilinearly-movable contact

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  • Circuit Breakers (AREA)

Description

  • 3pannungstrennstelle .Die Erfindung betrifft eine Spannungstrennatelle in mit Isoliergas (z. H. 376) gefüllter, metallischer, geerdeter Hülle von Hochspannungsanlagen.
  • In mit Isoliergas gefüllten Hochspannungsanlagen, deren metallische Hülle geerdet und nahe den Hochspannung, führenden Teilen liegt, ist es bedenklich, normale Trenner mit Leistungsschaltern in Reihe zu legen, da infolge der kapazitiven Auf- ladung bei dem geringen Abstand der einzelnen Teile voneinander ein Lichtbogenüberschlag gegen Erde, auch bei abgeschaltetem Leistungsschalter an der Trennstelle durchaus möglich ist. Aufgabe der Erfindung war es deshalb, eine Spannungstrennstelle zu finden, bei der Überschläge infolge kapazitiver Aufladung vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß sind zu den Hauptkontakten der Trennstelle parallele Hilfekontakte vorhaMen, die sich erst voneinander trennen, wenn die Hauptkontaktteile einen genügend großen Abstand voneinander erreicht haben.
  • Zweckmäßig dient als beweglicher Hilfskontakt ein im Innern des festen, als Kontakttulpe ausgebildeten Kontaktteiles zen- tral angeordneter Nacheilatift, der bei der Abschaltung in, die Stromverbindung vorerst noch aufrechterhaltender Weinet aus den Hauptkontaktteilen der Tulpe herausgezogen wird, so das kein Dichtbogen an den Hauptkontaktteilen gezündet werden kann.
  • Be ist zwar bekannt., in Leistungsschaltern Nacheiletifte anzuordnen, um zu verhindern, daß beim Abschalten der Lichtbogen zwischen den Hauptkontaktteilen gezündet wird. Demgegenüber dient der Nacheilstift der Erfindung einer anderen Aufgabe. Er soll für eine schnelle Trennbewegung an einer an sich langsam schaltenden Spannungstrennstelle sorgen, damit kapazitive Entladungen nur von kurzer Dauer sein können.
  • Anhand der Zeichnungen wird ,ein Beispiel der Erfindung näher beschrieben.
  • Abb. 1 zeigt die Spannungstrennstelle in geschlossenem Zustand im Schnitt und Abb. 2 in geöffnetem Zustand ebenfalls im Schnitt. Die mit Isoliergas gefüllte, geerdete, metallische Hülle um den speziellen Trenner ist nicht dargestellt.
  • Der eine, tulpenförmig ausgebildete riauptkontaktteil ist mit 1 bezeichnet, der andere Hauptkontaktteil mit 2. Die Kontaktdtticke im Kontaktteil 1 sind mit 3 bezeichnet. Zentral im Tulpenkontaktteil 1 ist der Nacheilstift 4 angeordnet. Der Nacheiletift 4 weist am vorderen Ende eine Verdickung 5 auf. Diese Verdickung 5 im Zusammenwirken mit dem federnden Ring 6 im Trennkontaktteil 2 bewirkt, daß der Nacheilstift beim Ausschal-ten mitgenommen wird, bis durch den Anschlag 7 am hinteren Ende des Nacheilstiftes 4 die Wirkung der Verdickung 5 überwunden wird und der Nacheilstift 4 durch die sich entlastende Feder 8 in seine Ruhelage zurückschnellt. Der Nacheilstift 4 kann auch en seinem vorderen Ende geschlitzt ausgebildet sein. Durch die federnde Spreizwirkung wird der Stift ebenfalls im Trennkontakt-teil 2 festgehalten. Hinter der Verdickung 5 ist ein Isolier-rohr 9 angeordnet, so daß im eingeschalteten Zustand der Nacheiletift 4 atr o m los ist. Beim Abschalten löst sich das Trennkontaktstück 2 von den Kontakteticken 3, der Nacheilstift 4 ist faber die Verdickung 5, den federnden Ring 6, den Anschlag ? und die Peder 8 in die Strombahn eingeschaltet. Die Hauptkontsktteile 2 und .3 ziehen keinen Lichtbogen, der auf die metallische Hülle und damit .auf Erde überschlagen und da die Teile Hochspannung führen, zur Beschädigung der Anlage führen kenn. Bei genügend großem Abstand der Hauptkontakt- -teile voneinander schnellt der Nacheilstift in seine Ausgangslage zurück; der Lichtbogen, der dabei gezogen wird, ist äußerst gering.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung, auch für Anordnungen von Bedeutung ist, bei denen anstatt Ionliergas flüssiger Isolierstoff verwendet wird.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 1-) Spannungstrennetelle in mit Isoliergas (z. B. SF 6) gefüllter, metallischer und geerdeter Hülle von Hochspannungsanlagen, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß zu Hauptkontaktteilen (2,3) parallele Hili'skontaktteile (4) vorhanden sind, die sich erst voneiaemder trennen, wenn die Hauptkontaktteil ;2,3) einen ge-_ nügend großen Abstand voneinander ei-.. _Lht haben. :2) Spannungstrennstelle nach Anspruch 1, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen im festen, als Kontakttulpe ausgebildeten Kontaktteil (1) zentral angeordneten Nacheilstift (4). 3) Spannungatrennstelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Nacheilstift (4) am vorderen Ende eine Verdickung (5) aufweist, die im Zusammenwirken mit einem federnden Ring (6) im Trennkontaktteil (2) den Stift (4) solange festhält, bis der Abstand der Hauptkontaktteile (2,3) groß genug ist. 4) Spannungstrennstelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e i o h n e t, daß der Nacheilstift (4) am vorderen Ende geschlitzt ist und durch die federnde beim Ausschalten im irennkontaktteil (2) gehalten -wird. 5) Spannungstrennstelle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Nacheilstift (4) hinter dem im Trennstück (2) liegenden Kontaktteil ein Isolierrohr (9) aufweist. 6) Spannungstrennstelle nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Strompfad über den Nacheilstift (4) beim Ausschalten über eine Feder (8) im festen Tulpenkontaktteil (1) erfolgt, die durch die Ausfahrbewegung des Trennkontaktes gespännt wird und nach Überwindung des Federvlideratandes des vorderen Endes (5) des Necheilf3tiftes (4) diesen in die Ausgangsstellung zurückzieht. 7) Spannungstrennstelle nach Anaprueh 1 bis 6, dadurch g e -k :e n n z e i e h n e t, daß der Stromverlauf im einge-, schalteten Zustande nur über die Hauptkontaktteile (2,3) erfolgt und der Nacheilstift (4) durch das Isolierrohr (9) stromlos ist. .
DE19641465375 1964-06-13 1964-06-13 Spannungstrennstelle Pending DE1465375A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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