DE1465025A1 - Ummantelter elektrischer Heizkoerper und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Ummantelter elektrischer Heizkoerper und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1465025A1 DE19631465025 DE1465025A DE1465025A1 DE 1465025 A1 DE1465025 A1 DE 1465025A1 DE 19631465025 DE19631465025 DE 19631465025 DE 1465025 A DE1465025 A DE 1465025A DE 1465025 A1 DE1465025 A1 DE 1465025A1
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Description

General Electric Company, Schenectady-fJfVTTT
Ummantelter elektrischer Heizkörper und Verfahren zu seiner
Herstellung.
Die Erfindung betrifft einen ummantelten elektrischen Heizkörper und ein Verfahren zu seiner Herstellung. Der Heizkörper dient inabesondere für Glühkerzen, wie sie im allgemeinen in Zündeinrichtungen verwendet we-rden, wie z. B. in Zündeinrichtungen beim Dieselmotor.
Bei den bekannten Ausführungen von Glühkerzen ist im aligemeinen ein Heizelement innerhalb eines metallischen Außenmantels in zusammengepreßtes Isoliermaterial eingebettet. Das Heizelement ist normalerweise eine Spule aus Heizdraht. Das eine Ende der Heizspule ist mit dem vorderen Ende des Mantels elektrisch verbunden. Im allgemeinen ist das Sptjllenende an dieser Stelle an den Mantel angeschweißt. Das andere Spulenende ist mit einer Anschlußklemme elektrisch verbunden, die am Ende der Glühkerze gegenüber dem vorderen Ende aus dem Mantel herausragt.
Für die Lebensdauer eines derartigen Heizkörpers ist es wichtig, daß die Heizspule genau in der Mitte des Mantels angeordnet ist, um die Entstehung eines Kurzschlußes zwischen der Spule und dem Mantel zu vermeiden. Weiterhin muß der Durchmesser des Heizdrahtes in Verbindung mit den anderen Entwurfsparametern derart gewählt werden, daß die Heizspule keine überhöhte Temperatur während des .Betriebs annimmt. Im allgemeinen soll der Durchmesser des Widerstands- oder Heizdrahtes innerhalb der physikalischen Grenzen unter Berücksichtigung der anderen Entwurfsparameter so groß wie möglich sein. Wenn eine vorgegebene Wärmeleistung abgeführt werden soll, dann ist bei einem Draht mit größerem Durchmesser die abzuführende Wärmeleistung pro Oberfläfiheneinheit des Drahtes kleiner, weil eine größere
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Drahtoberfläche vorhanden ist. Dadurch wird die Lebensdauer des Heizkörpers erhöht.
Weiterhin ist es wichtig, daß der Abstand zwischen den "benachbarten Windungen der Heizspule längs des Mantels gleich bleibt, insbesondere in der Nähe des vorderen Endes der Glühkerze. Ein ungleichmäßiger Abstand zwischen den üeizspulenwindungen hat zur Folge, daß bestimmte Teile des Heizelementes eine höhere und andere eine niedrigere Temperatur als die gewünschte Temperatur annehmen, obwohl ein etwas kleinerer Windungsabstand in der Nähe des hinteren Endes der Glühkerze bei der Anschlußklemme wünschenswert sein kann, weil im allgemeinen bei den meisten Ausführungsformen ein Teil der Wärme aus der Glühkerze über die AnschluffiLemme abgeführt wird. Es ist besonders wichtig, einen übermäßig großen Abstand in der Nähe des vorderen Endes der Glühkerze zu vermeiden, weil dadurch das vordere Ende oder Arbeitsende der Glühkerze eine niedrigere Temperatur annimmt als der restliche Heizkörper.
Nach einem herkömmlichen Verfahren werden Glühkerzen dadurch hergestellt, daß eine Spule aus Heizdraht mit dem einen Ende eines Mantels verschweißt wird, eine Anschlußklemme an dem gegenüberliegenden Ende der Spule befestigt wird und dann die Spule innerhalb des ^antels in Längsrichtung auseinandergezogen wird, um die Heizspule in der Mitte des Mantels anzuordnen, während gekörntes Isoliermaterial in den Mantel gebracht wird. Durch das Strecken kann die Spule in der Mitte des Mantels gehalten werden und das gekörnte Isoliermaterial kann durch die entstandenen Abstände zwischen den Spulenwindungen in das Innere der Spule gelangen.
Durch das Verechweißen der Heizspule mit dem Mantel wird das eine ^nde der Spule weichgeglüht, so daß sich die Spule in der Nähe des vorderen Endes der Glühkerze bei dem obenerwähnten Auseinanderziehen stärker ausdehnt. Dadurch entsteht an dieser
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Stelle ein größerer Abstand zwischen den benachbarten Spulenwindungen. Dies hat zur Folge, daß das vordere Ende der Glühkerze kälter ist als der restliche Heizkörper. Außerdem vermindert die Forderung zum Strecken der Spule den Durchmesser des verwendbaren Heizdrahtes. Weiterhin stellen die Abstände1 zwischen den benachbarten Spulenwindungen, die durch das Strekken hervorgerufen werden, Zwischenräume dar, die zumindest teilweise bei Verwendung eines Drahtes mit größerem Durchmesser besetzt sein könnten.
Beim Versuch, diese Probleme zu vermeiden, indem man die Zugkraft an der Anschlußklemme verminderte, entstanden Schwierigkeiten beim Zentrieren der Spule in dem Mantel, und der geringere Abstand zwischen den benachbarten Spulenwindungen verhinderte, daß gekörntes Isoliermaterial in das Innere der Spule gelangte. Beim Versuch, einen Ausgleich zwischen den vorgenannten Faktoren zu schaffen, entstanden Schwierigkeiten hinsichtlich der Betriebstemperatur in der Nähe des vorderen Endes der Glühkerze, die geringer war als der gewünschte Wert, hinsichtlich der ausreichenden Zentrierung der Spule in dem Hantel und in bezug auf die Lebensdauer bei Verwendung des optimalen Heizdrahtdurchmessers.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines verbesserten, ummantelten Heizkörpers, dessen Lebensdauer größer ist und bei dem der Abstand zwischen den Spulenwindungen gleichmäßiger ist, insbesondere in der Nähe des vorderen Endes der Glühkerze, während die genaue Zentrierung der Heizspule in dem Mantel beibehalten wird.
Weiterhin vermeidet das neue Verfahren nach der Erfindung die Notwendigkeit, die Heizspule in die Länge zu ziehen oder irgendeine Verschiebung der benachbarten Spulenwindungen gegeneinander vorzunehmen, während das Isoliermaterial in den Heizkörper gebracht wird.
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Dieses und weitere Ziele der Erfindung werden an einem Ausführungsbeispiel ausgeführt, indem eine zerbrechliche Röhre aus fevtem Isoliermaterial zwischen dem Außendurchmesser der Heizspule und der Innenwand eines Hantele angeordnet wird, um die Spule in dem Mantel zu zentrieren. Gekörntes Isoliermaterial wird dann über einen Kanal in das Innere der Heisspule gebracht. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erstreckt «ich der Kanal durch eine hohle Anschlußklemme, die . mit der Spule verbunden ist. Die zerbrechliche Röhre aus Isoliermaterial wird dann zerbrochen und zusammen mit dem gekörnten Isoliermaterial bei dem entgültigen Zusammendrücken des Heizelementes verdichtet.
Weil es nicht mehr notwendig ist, die Heizspule au strecken, erreicht man einen gleichmäßigeren Abstand zwischen den Spulenwindungen, insbesondere in der Nähe dös vorderen Endes der Glühkerze. Da außerdem das gekörnte Isoliermaterial nicht mehr zwischen den benachbarten Spulenwindungeh hindurch in das Innere der Spule zu gelangen braucht, kann die Spule enger gewicM.t werden und ein größerer Drahtdurchmesser verwendet werden.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung la folgenden anhand der Abbildungen erläutert.
flg. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine halbfertige Glühkerze gemäß der Erfindung. Die Zeichnung dient dazu, die ersten Herstellungsschritte nach der Erfindung zu erläutern.
fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Glühkerze nach Mg. während eines folgenden Herstellungsschrittes, bei dem Isoliermaterial in den Heizkörper eingebracht wird.
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Pig. 3 zeigt die fertige Glühkerze von figur 1 und 2.
fig. 4'zeigt einen Querschnitt durch eine Glühkerze, die der in den figuren 1 big 3 dargestellten Glühkerze ähnlich ist, jedoch eine abgeänderte Anschlußklemme aufweist.
fig. 5 zeigt eine vergrößerte Ansicht des !Teiles der Anschlußklemme von figur 4, der mit der Spule verbunden wird.
fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsfoum der Anschlußklemme in vergrößertem Maßstab.
fig. 7 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Teils der Anschlußklemme von fig. 6, der mit der Heizspule verbunden wird.
figur 1 zeigt eine zum Teil fertiggestellte Glühkerze 10<£j;emäß der Erfindung, und zwar von dem Herstellungsschritt-, bei dem gepulvertes Isoliermaterial in die Glühkerze gebracht wird. Bei diesem Herstellungsstadium enthält die Glühkerze 10 einen Außenmantel 14, in den eine Heizvorrichtung 15 eingebracht ist. Der Außenmantel 14 besteht im allgemeinen aus Metall oder einem anderen elektrisch leitenden Material. Die Heizvorrichtung 15 enthält ein Heizelement in form einer Heizspule 16 aus Heiz- oder Widerstandsdraht / und eine Anschlußklemme 13» die an dem einen Ende 16a der Heizspule 16 befestigt ist. Bin zerbrechliche Röhre 18 aus Isoliermaterial ist verschiebbar zwischen der Innenwand des Mantels 14 und dem Außendurchmesser der Heizspule 16 angebracht, um die Heizspule 16 in dem hantel 14 zu zentrieren. Die Eöhre 18 kann aus irgendeinem geeigneten Isoliermaterial bestehen, z. B. Magnesiumoxyd.
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Sin Kanal 12 erstreckt sich durch die Anschlußklemme 13t Die figuren 1 bis 3 zeigen eine bevorzugte Ausführungefora einer derartigen Durchführung, die sich durch die Mitte längs der Aohae der Anschlußklemme 13 erstreckt. Mit'anderen Worten, die Anschlußklemme 13 ist hohl oder röhrenförmig. Der Kanal 12 sorgt für einen Verbindungsweg durch das eine Ende der Spule zwischen dem Äußeren und dem Inneren der Spule 16. Wie im folgenden noch gezeigt wird, kann der Verbindungeweg auch anders ausgeführt werden, als es hier dargestellt ist.
Um den in Figur 1 gezeigten Aufbau zu erreichen, wird die Anschlußklemme 13 mit dem oberen Spulenende 16a verschweißt oder auf irgendeine andere Weise befestigt und die auf diese Weise gebildete Anordnung in das offene Ende des Mantels 14 eingesetzt. Der Mantel H verengt sich an der Stelle 19, so daß das untere Spulenende 16b an dem %mtelteil Hb eng anliegt
und zentrisch ausgerichtet wird. Die aus Isoliermaterial bebestehende Röhre 18 wird dann in den Mantel eingebracht, wie es Figur 1 zeigt, um die Heizspule im Mantel zu zentrieren. Das untere Ende der fiöhre 18 drückt an der Stelle 19 gegen den verengten Mantelteil.
Das untere Ende Hb des Mantels wird jetzt durch Verschweißen geschlossen und gleichzeitig das untere Spulenende I6b mit dem Mantel verbunden, so daß eine gute elektrische Verbindung zwischen den beiden Teilen entsteht, wie man es in Figur 2 sehen kann. Das Verbinden des unteren Endes 16b der Heizspule mit dem Mantel und das Schließen des unteren Mantelteils Hb kann in irgendeiner geeigneten Weise durchgeführt werden, obwohl es zweckmäßig ist, diese beiden Schritte mit einem einzigen Schweißvorgang durchzuführen, wie es oben beschrieben ist.
Während die Spule 16 in ihrer normalen, unausgestreckten Lage bleibt und durch die fiöhre 18 aus zusammengepreßtem Isoliermaterial vollkommen zentriert ist, wird gepulvertes Isolier-
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material 20 über das obere oder offene Ende des Kanals 12 in der Anschlußklemme 13 in das Innere der Spule 16 gebracht. Um das lauere der Spule genügend au füllen und anschließend rieb* tig su verdichten, wird das Heizelement vorzugsweise während dieser Vorgänge in Vlbration versetzt. Ale Isoliermaterial kann irgendein geeignetes, gepulvertes Material verwendet werden, z. B. Magnesiumoxyd. Se hat sich als zweckmäßig herausgestellt, dae Innere des Durohlaßkanals 12 ebenfalls mit gepulvertem Isoliermaterial zu füllen, da dadurch Hohlräume vermieden werden, durch die das gepulverte Isoliermaterial sonst beim nachfolgenden Zusammenstauchen und Zusammenpressen des Mantels aus dem Inneren der Spule abfließen könnte. !Der Raum über der Spule zwischen der Anschlußklemme 13 und der Röhre 18 aue Isoliermaterial wird ebenfalls mit gepulvertem Isoliermaterial gefüllt.
Ein Absohlußteil, daß wie Figur 2 zeigt als Scheibe 21 aus Isoliermaterial ausgeführt ist, kann in das offene Ende 14a des Mantels 14 eingesetzt werden. Es ist noch zu erwähnen, dafi bei der in den figuren 1 bis 3 gezeigten Aueführungsform des Kanals 12 das Einfüllen des gepulverten Isoliermaterials über den Kanal. 12 durchgeführt werden kann, nachdem die Scheibe 21 eingesetzt ist·
In diesem Fall kann die Scheibe 21 während des Einfüllens zur Zentrierung der Anschlußklemme 13 verwendet werden.
Zur Fertigstellung des Heizkörpers wird das obere Ende des Mantels am der Stelle 22 umgebogen, wie es Figur 3 zeigt, um dl« Scheibe 21 fest an ihrem Platz zu halten, und der obere 7til 23 der Anschlußklemme 13 wird zusammengepreßt oder zugepfropft, so daß kein Isoliermaterial austreten kann. Der Heiskörper wird dann in einem Gesenk zusammengedrücki^der auf irgendeine andere Welse in eine endgültige Form gepreßt.
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Bei dem endgültigen Zusammendrücken oder Zusammenpressen zerbricht die Röhre 18 und das zerbrochene Isoliermaterial wird zusammen mit dem gepulverten Isoliermaterial, das in den Mantel gefüllt wurde, verdichtet. Bei der Herstellung des in Figur 3 gezeigten Heizkörpers wird der'äußere Durchmesser des Heizkörpers auf zwei verschiedene Größen gebracht. Der Teil 10a, der die Heizspule 16 enthält, hat einen kleineren Durchmesser als der übrige Teil 10b. An dieser Stelle muß erwähnt werden, daß die hohle Anschlußklemme 13 einen weiteren Vorteil bietet, der darin besteht, daß die Anschlußkleame zu-Bammen mit der Heizspule 16 zusammengeschnürt wird, um einen zusätzlichen radialen Abstand zwischen dem oberen Ende der Spule und dem Mantel vorzusehen, der bei einer festen Anschlußklemme nicht vorhanden wäre, da bei dieser einer der-·' artige Verminderung im Durchmesser nicht auftreten würde. Bei einigen Bauarten war es früher notwendig, an der Anschlußklemme einen Heizdraht mit einem kleineren Durchmesser zu verwenden, um das Problem, das durch den verminderten radialen Abstand zwischen der Spule und dem Mantel an dieser Stelle entstand, zu vermeiden. Die Verwendung einer hohlen Anschlußklemme, die ihren Durchmesser vermindert, vermeidet jedoch diese Notwendigkeit.
Durch das Zusammenpressen und durch die Verminderung des Außendurchmessers des Heizkörpers wird die Heizspule 16 langer und zwischen den einzelnen Windungen entstehen Abstände. Die Abstände zwischen den Spulenwindungen sind gleichmäßig, bis auf einen etwas engeren Abstand in der Nähe der Verbindungsstelle zwischen der Spule und der Anschlußklemme, weil sich an dieser Stelle der Übergang zu dem oberen Teil 10b befindet, der weniger stark zusammengepreßt und verlängert ist als der untere Teil 10a des Heizkörpers. Der engere Abstand an der Verbindungsstelle zwischen der Spule und der Anschlußklemme hat sich sogar als vorteilhaft erwiesen, weil dadurch an dieser Stelle des Heizkörpers die erzeugte Wärmedichte zunimmt, bei der bei
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den üblichen Ausführungsformen ein Teil der Wärme im allgemeinen über die Anschlußklemme aus der Glühkerze abgeleitet wird.
Die Figuren 4 bis 7 zeigen zwei abgeänderte Anschlußklemmen mit Durchgangswegen, durch die das gepulverte Isoliermaterial in das Innere der Heizspule gebracht werden kann. Figur 4 zeigt eine feste, stabförmige Anschlußklemme 33 mit einem Kanal oder einer in ihr ausgebildeten Nut 34. Die Anschlußklemme ist, wie Figur 4 zeigt, fest mit dem einen Ende diner Heizspule 36 verbunden. Figur 5 zeigt die Abänderung der Anschlußklemme 33 deutlicher, die das Ende der Anschlußklemme 33 darstellt, das mit der Spule verbunden wird. Die Rille 34 bildet durch das obere Ende der Heizspule einen Verbindungsweg mit dem Inneren der Heizspule 36, durch den das gepulverte Isoliermaterial in das Innere der Heizspul^gelangen kann.
Eine weitere abgeänderte Ausführungsform ist in den figuren b und 7 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist eine stabförmige Anschlußklemme 43 an dem ^nde, das mit der Spule verbunden wird, mit einem Einschnitt oder einer Nut 44 versehen, die einen Durchgangswefe bildet, durch den das gekörnte Isoliermaterial in das Innere der Heizspule gelangen kann.
Es muß erwähnt werden, daß bei den in den Figuren 4 bis 6gezeigten Ausführungsformen die Durchgangswege, die eine Verbindung zu dem Inneren der,Heizspule herstellen, sich nicht außerhalb des Mantels erstrecken und daher auch nicht vor dem endgültigen Zusammendrücken und Zusammenpressen von außen verschlossen werden müssen. Andererseits muß bei diesen Ausführungsformen des DurchgangsKranais das Einfüllen des gekörnten Ifjoiiermaterials in das Innere der Spule durchgeführt werden, bevor das offene Ende des Mantels verschlossen wird. Selbstverständlich kann bei derartigen Abänderungen der Einfüllkanal auch über das offene Ende des Mantels hinaus verlängert werden.
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Das verlängerte Teil des Durchlaßweges muß dann jedoch verschlossen oder geeignet verpfropft werden, bevor das abschließende Zusammenpressen stattfindet, wie es bei der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform geschehen ist,
Wie man sieht, muß man bei dem neuen Verfahren die Heizspule nicht mehr auseinanderziehen, um sie während des Binfüllens des Isoliermaterials in dem Mantel zu zentrieren. Dadurch wird ein übermäßiges Recken der Spule in der Nähe des angeschweißten Endes vermieden. Durch den Einfüllkanal, der über das eine Ende der Heizspule einer Verbindung mit dem Inneren der Heizwicklung herstellt, um gepulvertes Isoliermaterial in das Innere der Heizspule zu füllen, wird außerdem vermieden, daß die Heizspule auseinandergezogen werden muß, um zwischen den benachbarten Spulenwindungen Einlaßöffnungen für das Isoliermaterial vorzusehen. Dadurch kann man eine enggewickelte Spule verwenden, bei der die einzelnen Windungen dicht beieinanderliegen oder im ungestreckten Zustand sich sogar berühren, so daß der Durchmesser des Heizdrahtes so groß wie möglich gewählt werden kann. Es ist daher nicht notwendig, eine Heizspule zu verwenden, bei der im ungestreckten Zustand ein relativ großer Abstand zwischen den einzelnen Windungen vorhanden ist, damit durch die Zwischenräume zwischen den einzelnen Windungen Isoliermaterial in das Innere der Spule gelangen kann.
Nach dem neuen Verfahren gemäß der Erfindung wird daher ein verbesserter Heizkörper hergestellt, bei dem die Heizspule innerhalb des ^antels genau zentriert ist, der Abstand zwischen den einzelnen Windungen der Heizwicklung gleichmäßiger ist und mehr Heizdraht in dem Heizkörper untergebracht ist. Durch die genannten Vorteile entsteht ein Heiakörper, dessen Qualität weisen tuch verbessert Ui t und dehnen Lebensdauer außerordentlich erhöht ist.
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Selbstverständlich können noch verschiedene Abänderungen hinsichtlich des Aufbaus und der Herstellungeschritte vorgenommen «erden. Di· Eöhr· 18 aus Isoliermaterial kann z. B. aus sehr vielen getrennten Teilchen aufgebaut sein und kann eine andere Jorm haben als die hier gezeigte Bohre· Außerdem kann das 7erbinden der Anschlußklemme mit der Heizspule und das Schließen der Mantelenden verschiedenartig erfolgen. Ebenso kann der Einftillkanal, der eine Verbindung mit dem Inneren der Heizspule herstellt, um das Innere der Spule mit gepulvertem Isoliermaterial zu füllen, die verschiedensten Bauformen annehmen. Weiterhin kann man unabhängig von dem Aufbau der Anschlußklemme einen Einftillkanal durch ein Ende der Heizspule vorsehen» obwohl eine Verbindung des Kanäle mit der Anschlußklemme zu bevorzugen ist.
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Claims (1)

  1. η a priiobe
    1. Verfahren zur Herstellung eines ummantelten Heizkörpers, dadurch gekennzeichnet, fta# ein hohles Heizelement (15) in einen Hantel (H> eingeeetzt wird, d*ß mindestens ein zerbrechlicher Körper (18) aus Isoliermaterial in den Hantel eingebracht wird, um das Heizelement (15) in seiner Lage zu halten, daß das Innere dee Mantel» (14) ait gekörntem Isoliermaterial (12) gefüllt wird unÄ daß der *exbfeobliche. Körper (18) zerbrochen wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r ο h g · k « a a zeichnet , daß das Zerbrechen des zerbrechlichen Körpers (18) durch Zusammenpressen des Hanteis (14) durchgeführt wird, um dadurch das gesamte Isoliermaterial zu verdichten * und den endgültigen Herstellungsschritt zu vollziehen, so daß die einzelnen Elemente des Heizkörpers (10) einschließlich des Heizelementes (15) in ihrer endgültigen Betriebslage festgesetzt werden;
    J. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2$ dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Binsetzen des zerbrechlichen Körpers'(18), jedoch vor dei. . Füllen des Hanteis (14) mit gekörntem Isoliermaterial |12), das eine Ende (14b) des Hanteis (14) verschlossen wird und gleichzeitig durch Schweißen oder ein ähnliches Ver^fchrefc mit dem Heizelement (15) verbunden wird, und daß nach de· Einfüllen des gekörnten Isoliermaterials (12) &äs andere v Ende (14a) des Mantels auf ähnliche Weise versehlfcsÄfc indem z. B. ein Abschlußteil (21) eingesetzt wird und Enden des Hanteis (14) deformiert werden. ■ ;v
    ■· ■.: ■'.■"*.■
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    4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zerbrechliche Körper (18) aus Isoliermaterial einen hohlen Zylinder besitzt, der zwischen die Innenwand des Mantels (14) und da« Heizelement (15) gebracht wird, so daß das Heizelement (15) in dem Mantel (14) zentriert wird.
    5· Terfahren naoh einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4» daduroh gekennzeichnet, daß dme Heizelement (15) eine Heizspule (16,- 36) und eine Anschlußklemme (13, 33, 43) enthält, die an ihren Bnden miteinander rerbunden sind, und daß dabei die Anschlußklemme (13, 33, 43) über den Mantel (H) herausragt und einen Kanal (12, 34, 44) besitzt, duroh den dae gekörnte Isoliermaterial (12) in das Innere der Heizspule (16, 36) gebracht wird.
    6. Verfahren naoh einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, daduroh gekennzeichnet, daß das Zusammenpressen des Mantels (14) in einem Gesenk ausgeführt wird, wobei der Teil (1Oa) des Mantels (14), der gegenüber der Heizspule (16) liegt, auf einen kleineren Durohmesser gebracht wirdale der Seil (1Ob) des Mantels (14), der sich gegenüber der Anschlußklemme (13) befindet, und daß eich der Übergang von dem großen auf den kleinen Durohmesser in der ffähe der Stelle des Mantels vollzieht, bei der die Heizspule (16) mit der Anschlußklemme (13) verbunden ist.
    7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemme (13) zumindest an dem Ende (13a), mit dem sie mit der Heizspule (16) verbunden ist hohl ist und daß duroh das Zusammenpressen des Mantels (14) dieses Ende (13a) der Anschlußklemme (13) derart verformt wird, daß der Abstand zwischen der Klemme und der Innenwand des Mantels zunimmt.
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    8. Heiakörper, bei dem ein Heiselement etwa in 4er Kitte eines Hantele angeordnet ist und τοη der Mantelwand überall etwa denselben Abstand hat und bei dem das eine.Ende des Heiselements elektrisch mit dem Mantel verbunden ist und da» Heiselement in Isoliermaterial in dem Mantel eingebettet ist, daduroh gekennstiehnet, da* sich in dem Heizkörper zwischen dem Heiselement und dem Mantel mindestens ein serbreohliober Körper aus Isoliermaterial in serbroohenem Zustand befindet, der das Heiselement in seiner Lage hält.
    9· Heizkörper nach Anspruoh 8, mit einem im allgemeinen hohlen, an den Enden offenes Heiselement, daduroh gekennzeichnet, daß eine Ansofelufiklemme, die elektrisch mit dem anderen Ende des Heizelements rerbunden ist, einen Kanal aufweist, der während der Herstellung zeitweise eine Verbindung mit dem Inneren des Heiselemente herstellt, so daB Isoliermaterial dem hohlen Innenraum des Heiselements sufUhrbar ist.
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DE19631465025 1962-09-28 1963-09-14 Verfahren zur Herstellung eines ummantelten Heizkörpers Expired DE1465025C (de)

Applications Claiming Priority (3)

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US226927A US3234633A (en) 1962-09-28 1962-09-28 Method of making a sheathed electric heating unit
US22692762 1962-09-28
DEG0038688 1963-09-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1465025A1 true DE1465025A1 (de) 1969-10-09
DE1465025B2 DE1465025B2 (de) 1972-09-21
DE1465025C DE1465025C (de) 1973-04-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009103649A1 (de) * 2008-02-21 2009-08-27 Robert Bosch Gmbh Glührohr für eine glühstiftkerze und verfahren zu dessen herstellung

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