DE1464625C - Hochtemperatur-Kernreaktor - Google Patents
Hochtemperatur-KernreaktorInfo
- Publication number
- DE1464625C DE1464625C DE1464625C DE 1464625 C DE1464625 C DE 1464625C DE 1464625 C DE1464625 C DE 1464625C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reactor
- temperature
- reactivity
- coefficient
- fuel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000446 fuel Substances 0.000 claims description 42
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 22
- 239000011358 absorbing material Substances 0.000 claims description 15
- OYEHPCDNVJXUIW-AHCXROLUSA-N Plutonium-240 Chemical compound [240Pu] OYEHPCDNVJXUIW-AHCXROLUSA-N 0.000 claims description 11
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 claims description 10
- MHOVAHRLVXNVSD-IGMARMGPSA-N rhodium-103 Chemical compound [103Rh] MHOVAHRLVXNVSD-IGMARMGPSA-N 0.000 claims description 8
- 239000000126 substance Substances 0.000 claims description 3
- 239000006096 absorbing agent Substances 0.000 description 12
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 10
- 239000010439 graphite Substances 0.000 description 10
- 229910002804 graphite Inorganic materials 0.000 description 10
- 230000004992 fission Effects 0.000 description 9
- 231100000614 Poison Toxicity 0.000 description 8
- 239000002574 poison Substances 0.000 description 8
- JFALSRSLKYAFGM-UHFFFAOYSA-N uranium(0) Chemical compound [U] JFALSRSLKYAFGM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 8
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 6
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 6
- JFALSRSLKYAFGM-OIOBTWANSA-N uranium-235 Chemical compound [235U] JFALSRSLKYAFGM-OIOBTWANSA-N 0.000 description 5
- 230000035699 permeability Effects 0.000 description 3
- 229910052770 Uranium Inorganic materials 0.000 description 2
- 230000002745 absorbent Effects 0.000 description 2
- 239000002250 absorbent Substances 0.000 description 2
- 230000001488 breeding Effects 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000004907 flux Effects 0.000 description 2
- 239000001307 helium Substances 0.000 description 2
- 229910052734 helium Inorganic materials 0.000 description 2
- SWQJXJOGLNCZEY-UHFFFAOYSA-N helium(0) Chemical compound [He] SWQJXJOGLNCZEY-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000011065 in-situ storage Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- MHOVAHRLVXNVSD-UHFFFAOYSA-N rhodium Chemical compound [Rh] MHOVAHRLVXNVSD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229910052703 rhodium Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000010948 rhodium Substances 0.000 description 2
- 238000001228 spectrum Methods 0.000 description 2
- 241000220010 Rhode Species 0.000 description 1
- 229910052776 Thorium Inorganic materials 0.000 description 1
- 241001367079 Una Species 0.000 description 1
- 125000004429 atoms Chemical group 0.000 description 1
- BDOSMKKIYDKNTQ-UHFFFAOYSA-N cadmium Chemical compound [Cd] BDOSMKKIYDKNTQ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052793 cadmium Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000004364 calculation method Methods 0.000 description 1
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 description 1
- 238000003776 cleavage reaction Methods 0.000 description 1
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 239000002826 coolant Substances 0.000 description 1
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 1
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 1
- 239000008240 homogeneous mixture Substances 0.000 description 1
- 238000010348 incorporation Methods 0.000 description 1
- 150000002500 ions Chemical class 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000005012 migration Effects 0.000 description 1
- 239000003758 nuclear fuel Substances 0.000 description 1
- 238000005025 nuclear technology Methods 0.000 description 1
- OYEHPCDNVJXUIW-UHFFFAOYSA-N plutonium Chemical compound [Pu] OYEHPCDNVJXUIW-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- KZUNJOHGWZRPMI-BJUDXGSMSA-N samarium-149 Chemical compound [149Sm] KZUNJOHGWZRPMI-BJUDXGSMSA-N 0.000 description 1
- ZSLUVFAKFWKJRC-UHFFFAOYSA-N thorium Chemical compound [Th] ZSLUVFAKFWKJRC-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- JFALSRSLKYAFGM-FTXFMUIASA-N uranium-233 Chemical compound [233U] JFALSRSLKYAFGM-FTXFMUIASA-N 0.000 description 1
- FHNFHKCVQCLJFQ-RNFDNDRNSA-N xenon-135 Chemical compound [135Xe] FHNFHKCVQCLJFQ-RNFDNDRNSA-N 0.000 description 1
Description
I 464
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochtemperatur-Kernreaktor mit negativem Temperaturkoeffizienten
der Reaktivität für eine Arbeitstemperatur von 1200°C und darüber mit einem Reaktorkern, der innig
mit einem Moderatormaterial vermischten spaltbaren Brennstoff und Neutronen absorbierendes, der Reaktivitätssteuerung
dienendes, bei Temperaturen über 12000C chemisch stabiles Material enthält.
Zur Aufrechterhaltung einer Kettenreaktion in einem Kernreaktor muß jedes Nukleid in dem Reaktorkern,
das ein Neutron einfängt und sich spaltet, im Mittel wenigstens ein Neutron erzeugen, das
seinerseits eine Spaltung eines anderen Nukleids im Reaktor hervorruft. Diese Bedingung wird dadurch
erfaßt, daß ein effektiver .Multiplikationsfaktor K1.ff
als das Verhältnis der Anzahl der durch Spaltung in irgendeiner Generation erzeugten Neutronen zur
Anzahl der entsprechenden Neutronen in der vorangehenden Generation definiert wird. Der Reaktor
wird kritisch genannt, wenn der effektive Multiplika--2o tionsfaktor gleich Eins ist, wobei eine Kettenreaktion
bei konstanter Spaltungsrate und vorgegebenem Leistungspegel aufrechterhalten wird, überschreitet
oder unterschreitet der effektive Multiplikationsfaktor die Zahl Eins, so ist der Reaktor überkritisch bzw.
unterkritisch.
Für einen Kernreaktor ist seine Reaktivität P charakteristisch. Die Reaktivität wird definiert durch
die Beziehung
ir
1
efP
Eine positive Reaktivität ist notwendig, um den Reaktor auf den gewünschten Betriebs-Leistungspegel
zu bringen, und ebenfalls, um den Aufbau von thermische Neutronen absorbierenden Materialien zu
kompensieren. Während der Spaltvorgang voranschreitet, sammeln sich nämlich Spaltprodukte, die
thermische Neutronen absorbieren, wodurch die Reaktivität des Kernreaktors gemindert wird. Der Grad
der anfänglich in dem Reaktor erforderlichen Überschuß-Reaktivität hängt von verschiedenen Faktoren
ab. Bei Hochleistungsreaktoren, wie etwa gasgekühlten Hochtemperatur-Graphit-Reaktoren u. dgl., ist eine
beträchtliche Überschuß-Reaktivität nützlich.
Es ist jedoch erforderlich, die Reaktivität sicher zu steuern. Weist ein Reaktor eine starke Überschuß-Reaktivität
auf, so steigt seine Leistung an. Würde sie nicht gesteuert, so könnte eine starke Zunahme der
erzeugten Wärme erfolgen, was zu Schäden führen könnte. Es ist daher üblich, in dem Reaktor Steuerstäbe
vorzusehen, die thermische Neutronen absorbierendes Material oder sogenannte Gifte enthalten. Die Steuerstäbe
können je nach Bedarf in den Reaktor eingeführt oder aus ihm herausgezogen werden, um die Reaktivität
und damit den Leistungspegel des Reaktors zu steuern.
Es sind die verschiedensten verbrennbaren Gifte zur Verwendung in einem Kernreaktor bekannt, deren
Verbrennung den Aufbau von Spaltproduktgiften im Reaktorkern kompensiert.
Es ist ein Hochtemperatur-Reaktor der eingangs genannten Art bekannt, wobei zur selbsttätigen Verringerung
der Reaktivität bei steigender Temperatur des Reaktorkerns dem Kernreaktor ein negativer
Temperaturkoeffizient der Reaktivität gegeben ist (Zeitschrift »Nuclear Engineering«, April 1960, S. 172
und 173; Report GA-2280, 6. Juni 1961, der Fa. General Atomic, Verf. P. Fortescue, »Features and
Aims of the High-Temperature Graphite-Moderated Reactor System«).
Hat der Reaktor einen hinreichend großen prompten, negativen Temperaturkoeffizienten der Reaktivität,
so wird ein übermäßiger oder schädigender Leistungsanstieg vermieden, da bei einem Temperaturanstieg
die gesamte Überschuß-Reaktivität im Reaktor herabgesetzt wird. Ein prompter Temperaturkoeffizient
der Reaktivität beschreibt deren Änderung in Abhängigkeit von der Temperatur unter der Annahme,
daß zwischen benachbarten Stellen im Reaktorkern praktisch noch keine Wärmeübertragung durch
Wärmeleitung stattgefunden hat.
Es ist auch bekannt, als der Reaktivitätssteuerung dienendes, bei Temperaturen über 1200" C ^chemisch
stabiles Material ein solches% zu verwenden, das
oberhalb 1200°C ein bezüglich seines Beitrags zum ■ negativen Temperaturkoeffizienten der Reaktivität
starkes Absorptionsvermögen für Neutronen aufweist und das weiter in seiner Absorptionscharakteristik
für Neutronen Resonanzbanden aufweist (»Reactor f
Handbook«, Materials, Γ960, Bd. I, Part D, Kap. 35,
S. 777 bis 781, insbesondere S. 778, Table 35.1; Zeitschriften »Nucleonics«, Dezember 1960, S. 94 bis 100,.
insbesondere S. 96, Figur 1, sowie »Ceramics«, Vol. 8,:
August 1956, S. 144 bis 147, referiert Techn. Zentralblatt,
1957, Elektrotechn.,1957, S. 1832).
Diese Materialien wurden seither jedoch so ausgewählt, daß sie im gesamten Arbeitstemg^raturbereich
des Reaktors einen starken Beitrag zum negativen Temperaturkoeffizienten der Reaktivität
aufwiesen. Dabei war beim Anlaufenlassendes Reaktors und dessen normalem Betrieb stets eine große
Überschuß-Reaktivität notwendig, um die Absorption des Neutronen absorbierenden Materials zu
kompensieren.
Schließlich ist es auch bekannt, daß viele seltene ' Erden bei höheren Neutronenenergien Absorptionsresonanzen haben und als Neutronenabsorber in
Kernreaktoren besser geeignet sein können als z. B. Cadmium (Buch von R i e ζ I e r-Wa 1 c h e r, »Kerntechnik«,
1958, S. 688). Damit ist jedoch kein Hinweis auf die Arbeitstemperatur und auf die Temperaturabhängigkeit
der Reaktivität gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Kernreaktor eingangs genannter Art das Neutronen absorbierende
Material so auszuwählen, daß es im wesentlichen keine Neutronen bei Temperaturen absorbiert, die
beim Anlaufenlassen und , beim normalen Betrieb des Reaktors auftreten, damit der Reaktor nicht mit
einer Überschuß-Reaktivität zur Kompensation unerwünschter Neutronenabsorption betrieben, werden
muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Kernreaktor eingangs genannter Art dadurch gekennzeichnet, daß
das Neutronen absorbierende Material eine Absorptionscharakteristik mit Resonanzbanden oberhalb
1200" C und mit einem unterhalb von 1200° C bezüglich
seines'Beitrags zum Temperaturkoeffizienten der Reaktivität vernachlässigbaren Absorptionsvermögen aufweist.
.
Gemäß der Erfindung ausgebildete Kernreaktoren zeichnen sich durch besonders große Betriebssicherheit
aus, da sie einen großen prompten negativen Temperaturkoeffizienten bei Temperaturen oberhalb
1200' C haben, und weisen einen großen Wirkungs-
grad auf, da die Reaktivität herabgesetzt werden kann.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Hinweis
auf die Figuren näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Teils eines Brennstoffelements für einen graphit moderierten Hochtemperatur-Reaktor, das geeignete Neutronen absorbierende
Materialien enthält, mit denen die Sicherheitscharakteristiken des Reaktors zu verbessern sind;
Teile des Brennstoffelements sind geschnitten, um seinen Innenaufbau zu zeigen;
F i g. 2 zeigt eine graphische Darstellung der Abhängigkeit des totalen Temperaturkoeffizienten der
Reaktivität (Ordinate) von der Temperatur (Abszisse) bei drei Ausführungsformen eines graphitmoderierten
Hochtemperatur-Reaktors; aus dieser graphischen Darstellung ist der Effekt erkennbar, den die durch
die Erfindung verbesserte Sicherheitscharakteristik liefert; '
F i g. 3 zeigt eine graphische Darstellung des Nutzkoeffizienten (Ordinate) einer Ausführungsform eines
graphitmoderierten Hochtemperatur-Reaktors in Abhängigkeit von der Temperatur (Abszisse), der nach
der Lehre der Erfindung verbesserte Sicherheits-Charakteristiken aufweist; .
F i g. 4 zeigt eine graphische Darstellung des Nutzkoeffizienten
(Ordinate) einer weiteren Ausführungsform eines graphitmoderierten Hochtemperatur-Reaktors
in Abhängigkeit von der Temperatur (Abszisse), der nach der Lehre der Erfindung verbesserte Sicherheitscharakteristiken
aufweist;
F i g. 5 zeigt eine graphische Darstellung des Nutzkoeffizienten (Ordinate) einer weiteren Ausführungsform eines graphitmoderierten Hochtemperatur-Reak-
tors in Abhängigkeit von der Temperatur (Abszisse), der nach der Lehre der Erfindung verbesserte Sicherheitscharakteristiken
aufweist.
In einem Kernreaktor kann der Multiplikationsfaktor K wie folgt geschrieben werden:
(2)
wo η die mittlere Anzahl der Spaltspektrum-Neutronen
ist, die bei thermischer Absorption in dem Brennstoff erzeugt werden; wo / das Verhältnis der Anzahl der
thermischen Neutronen, die in dem Brennstoff absorbiert sind, zur Gesamtanzahl der thermischen
Neutronen ist, die durch irgendeinen Prozeß absorbiert werden; wo ρ der Anteil der Quellenneutronen ist,
die thermische Energiea erreichen, also die Neutronen erfaßt, die nicht aus dem Reaktorkern als schnelle
Neutronen mit Energien oberhalb 1,9 eV entschlüpfen und die auch dem Resonanzeinfang im Reaktor entschlüpfen,
wo ί das Verhältnis der Gesamtanzahl der Spaltungen zur Anzahl der thermischen Spaltungen
ist und wo P7- und PF die Wahrscheinlichkeiten für
das Nichtentschlüpfen thermischer bzw. schneller Neutronen sind. Der totale Temperaturkoeffizient der
Reaktivität des Reaktors ist durch den Differentialquotienten ' der Gleichung 2 nach der Temperatur
definiert. Man erhält
1 άΚ
K 3Υ ~
JL AlL 4. _L hL- X be
η δτ f ότ ε. at
δΡΓ
P δΤ Ρτ δΤ
δ T
(3) Es wurde gefunden, daß bei graphitmoderierten
Hochtemperatur-Reakioren die Koeffizienten — ^
*#■' " *
1 Λ P
und -p- -j-γ zu allen Zeiten bei allen Moderatortemperaturen
negativ sind; der Koeffizient — ^-
kann jedoch beide Vorzeichen annehrften. Er ist negativ
beim Beginn der Betriebslebensdauer des Reaktors, wenn nur einer der hauptsächlichen Brennstoffe vorliegt.
Er ist jedoch in der Regel positiv für jede Mischung von Uran-233, Uran-235 und Plutonium-.239.
Bei graphitmoderierten Hochtemperatur-Reaktorsystemen ist der Koeffizient — —ψ stets positiv,
da der Anteil der Anzahl der thermischen Spaltungen mit zunehmender Temperatur abnimmt: Allgemein
ist -p- -jy~ der Koeffizient für die Nichtentschlüp-
fungswahrscheinlichkeit schneller Neutronen auch positiv. Zur Änderung des Vorzeichens oder der
Größe von η; ε und Pf-Koeffizienten kann wenig
■getan werden, da sie durch die Nukleideigenschaften der Brennstoffe und durch Details des Flußspektrums
bestimmt sind, das seinerseits durch die Zusammensetzung des Reaktors bestimmt ist.
Es ist äußerst wünschenswert, einen oder mehrere der Termen des Temperaturkoeffizienten der Reaktivität
derart zu beeinflussen, daß sich ein totaler negativer Temperaturkoeffizient der Reaktivität des
Reaktors bei Temperaturen oberhalb seiner normalen Betriebstemperatur ergibt. ■■*",·■
Es wurde gefunden, daß dies erreicht werden kann, wenn man die einzelnen Beiträge der thermische
Neutronen absorbierenden Substanzen in denn Reaktorsystem im Sinne einer Beeinflussung des/-Koeffizienten,
also -γ '■— in Gleichung 2 (allgemein als.
Nutzkoeffizient bezeichnet) steuert: Ein Einbau eines gewissen Neutronengiftes in das Reaktorsystem kann
beträchtlich das Vorzeichen und die Größe des Nutzkoeffizienten beeinflussen und damit auch Vorzeichen '
und Größe des totalen Temperaturkoeffizienten. Es ist möglich, den negativen Temperaturkoeffizienten des
Reaktors durch Einflußnahme auf den Nutzkoeffizienten zu vergrößern, wenn eine beträchtliche
Menge des Moderators in ihm mit dem Brennstoff vermischt wird. In diesem Falle führen Temperaturänderungen
der Brennstofftemperatur zur prompten Änderung in der EnergieverteiluVig der thermischen'
Neutronen, woraus sich wiederum prompte negative Beiträge zur Reaktivität ergeben, wenn entsprechende
Neutronengifte mit hohen thermischen Resonanzen bei thermischen Energien, d. h. oberhalb etwa 0,3 eV,
vorhanden sind.
Drei Neutronengifte sind besonders zur Beeinflussung des Nutzkoeffizienten in einem Hochtemperatur-Reaktor
wirksam und fähig, dem System einen totalen, negativen Temperaturkoeffizienten der Reaktivität
in dem gewünschten Temperaturbereich zu geben. . '
Diese drei thermische Neutronen absorbierenden Materialien sind die folgenden: Plutonium-240, Rhodium-103
und Erbium-167. Jeder dieser drei Neutronenabsorber oder Neutronengifte ist ohne weiteres
erhältlich und hat gewisse vorteilhafte Eigenschaften. Alle drei dieser Neutronenabsorber sind bei erhöhter
Temperatur über der normalen Betriebstemperatur
eines Hochtemperatur-Reaktors, beispielsweise oberhalb 1200'C, chemisch stabil, und alle drei sind mit
Graphit und anderen Komponenten eines graphitmoderierten Hochtemperatur-Reaktors verträglich.
Jeder dieser drei Neutronenabsorber liefert einen großen prompten negativen Beitrag zum Temperaturkoeffizienten
der Reaktivität bei Temperaturen oberhalb 1200 C. Der Beitrag zur Reaktivität bei niederen
Temperaturen ist entweder positiv oder hinreichend niedrig, so daß die Neutronenwirtschaftlichkeit bei
normalen Betriebstemperaturen solcher Reaktoren nicht wesentlich durch die genannten Neutronenabsorber
beeinträchtigt wird. Die angegebenen Neutronenabsorber können einzeln oder in irgendeiner
Mischung verwendet werden, und sie können gleichmäßig auf jede gewünschte Vielzahl von Stellen im
Reaktor verteilt werden.
Es kann zweckmäßig sein, die Neutronenabsorber direkt in die Brennstoffelemente einzubauen oder in
die Brennstoffkompaktkörper des Reaktors. Die Neutronenabsorber können auch in anderer Weise und an
anderen Stellen des Reaktors verteilt werden, wie etwa im Moderator außerhalb der Brennstoffelemente.
Wird der Neutronenabsorber innerhalb des Brennstoffs verteilt, damit er unmittelbar der Temperatur
des Brennstoffs folgt, so liefert eine Doppler-Verbreiterung des thermischen Resonanzbandes des Absorbers
einen breiteren Beitrag zum prompten negativen Temperaturkoeffizienten der Reaktivität.
Wird Moderatormaterial in einem Brennstoffelement eingeschlossen, so kann das Neutronen
absorbierende Material falls gewünscht in diesem Moderatormaterial verteilt werden. Als Ausführungsbeispiel ist ein Brennstoffelement 9 für einen graphitmoderierten
Hochtemperatur-Reaktor, das Neutronen absorbierendes Material enthält, in F i g. 1 dargestellt.
Das Brennstoffelement kann in einem gasgekühlten Hochtemperatur-Reaktor verwendet werden.
Das Brennstoffelement 9 weist einen rohrförmigen Außenbehälter 11 auf, der aus Neutronen moderierendem
Material besteht, welches eine geringe Permeabilität gegenüber Spaltprodukten hat. Vorzugsweise besteht
der Behälter 11 aus einem niederpermeablen Graphit. Innerhalb des Behälters sind eine Mehrzahl
im wesentlichen zylindrischer Brennstoffkompaktkörper 13 untergebracht. Diese Kompaktkörper bestehen
aus einer homogenen Mischung aus Graphit, Brennstoff und Brutstoffmaterial. Die Permeabilität
des Graphitbehälters kann beispielsweise gegenüber Helium bei Zimmertemperatur etwa 1 · 10~5 cm2/Sek.
betragen. Eine solch niedere Permeabilität drosselt hinreichend die Abwanderung von Spaltprodukten.
Die Brennstoffkompaktkörper 13 sind, wie F i g. 1 zeigt, ringförmig und auf einem länglichen, vertikalen
mittleren Dorn 15 aus Neutronen moderierendem Material, wie etwa aus Graphit, aufgestapelt. Das
Brennstoffelement wird innerhalb des nicht dargestellten Reaktorkerns durch einen Ständer 17 getragen,
dessen Stiel 19 in F i g. 1 dargestellt ist. Mehrere vertikal liegende Brennstoffelemente sind
nahe aneinander innerhalb eines nicht dargestellten Reaktortankes angeordnet und von einem gasförmigen
Kühlmittel wie etwa Helium umgeben. In einem gasgekühlten Hochtemperatur-Reaktorsystem haben
die Brennstoffelemente eine normale Betriebstemperatur von etwa 1200 C, können aber auch bei Temperaturen
von 1500 C oder mehr arbeiten.
Das Brennstoffelement 9 kann gewisse Mengen von einem oder mehreren bestimmten Neutronenabsorbern
enthalten, die gleichmäßig in jedem Brennstoffkompaktkörper 13 verteilt sind. Wie schon angedeutet,
kann das Neutronen absorbierende Material aber auch gleichmäßig innerhalb des zentralen Dorns
15 aus Neutronen moderierendem Material verteilt sein oder an anderen Stellen innerhalb oder außerhalb
der Brennstoffelemente im Reaktorkern.
Die Verteilung des Neutronen absorbierenden Materials innerhalb der Kompaktkörper kann beispielsweise
während der Herstellung der Kompaktkörper vorgenommen werden. Die Kompaktkörper können
also aus einer bestimmten Mischung aus Graphit oder anderem geeigneten, bei hoher Temperatur
thermische Neutronen moderierenden Material mit Neutronen absorbierendem Material und einem Kernbrennstoff
hergestellt sein, also einem spaltbaren Material oder einer Mischung von spaltbarem Material
und von Brutstoff. Beispielsweise kann jeder Brennstoffkompaktkörper die Form eines Rings haben,
der aus einer Mischung von Graphit, Uran-235 und Uran-238 unter Zugabe des ausgewählten
Neutronen absorbierenden Materials in gewisser Konzentration, die von vornherein eingeführt wurde,
hergestellt ist.
Auch kann Plutonium-240 in situ in dem Brennstoff der Brennstoffelemente in hinreichender Konzentration
gebildet werden, so daß er dem Reaktor einen prompten negativen Temperaturkoeffizienten der,.Reaktivität
gibt. Dies kann dadurch erreicht yyefaen,
daß man eine hinreichende Konzentration von Uran-238 in den Brennstoff aufnimmt. Während des
Betriebs des Reaktors gehen folgende Reaktionen zur Erzeugung von Plutonium-240 vor sich:
23K
U239
Np239
Np239
+ W — IJ239
+ Np239 + Pu239
Pu
,23«)
+ 11
Pu
,240
Da Plutonium-240 eine relativ rasche Ausbrennrate hat, ist es wünschenswert, fortlaufend wenigstens
einen Teil des Plutoniums-240 in der genannten Weise aus Uran-238 zu erzeugen, um sicherzustellen,
daß der Reaktor über seine Gesamtlebensdauer einen negativen Temperaturkoeffizienten der Reaktivität
hat.
Parameter eines typischen moderierten Hochtemperatur-Reaktors,
der mit den beschriebenen Brennstoffelementen versehen ist, sind in der folgenden Tabelle
zusammengestellt:
Technische Daten
für einen gasgekühlten Hochtemperatur-Reaktor, der die Brennstoffelemente nach F i g. 1 enthält
Reaktorleistung 115 MW thermisch
Effektiver Kerndurchmesser 274,8 cm
Aktive Kernhöhe 225 cm
Anzahl der Brennstoff-
elemente 804
Anzahl der Steuerstäbe ... 36 Anzahl der Sicherheitsabsperrstäbe
.·.. 19
7 8
• Anfängliche Brennstoff- 184,8 kg angereichertes Dies liegt an der Anwesenheit von noch weiteren
beladung.. Uran, Mengen sowohl von Plutonium-240 als auch von
173,3 kg Uran-235 Rhodium-103. Das Ergebnis zeigt sich klar aus dem
Α«- ι- u -π. ·■■ Vergleich der Kurve C mit den Kurven B und A.
Anfängliche Thorium- 5 Der totale Temperaturkoeffizient, den die Kurve C
Beladung............. 198/Kg i&\%\, Jst WeSentIich negativer als derjenige der Kur-Anfangliche
Beladung mit ven/1 und B, bei Temperaturen oberhalb 10000K.
verbrennbarem Borgift 950 g Die einzelnen Beiträge verschiedener Neutronen
Anfängliche Rhodium- absorbierender Materialien zum Nutzkoeffizienten Beladung.............
5 kg (q der Ausführungsform des Reaktors, dessen totaler
C/Th/U-Atomverhaltnis . Temperaturkoeffizient in Kurve B in F i g. 2 dar-
696 Brennstoffelemente gestellt ist, ist in Fig. 3 wiedergegeben. Wie aus
mit .... ..:.2126C/9.57Th/1.0U F i g. 3 ersichtlich ist, liefern Spaltprodukte wie
108 Brennstoffelemente Xenon-135 und Samarium-149 einen positiven Bei-
(Außennnge) mit... 3511 C/15.94 Th' 1.0 U l$ trag zum Nutzkoeffizienten, während Rhodium-103
Mittlere Moderator- . einen erheblichen negativen Beitrag zum Nutzkoef-
temperatur ........... 900C fizienten liefert, so daß der gesamte Nutzk'oeffizient
Mittlere Temperatur der bei Temperaturen oberhalb 1400° K negativ ist und
Brennstoff-Kompakt-, zunehmend negativer wird, wenn die Reaktortempekörper...... 1200C ■- 20 ratur ansteigt.-
Maximale Temperatur der Fig.4 zeigt den Nutzkoeffizienten der Ausfüh-Brennstoff-Kompaktrungsform
des Reaktors, dessen totaler Temperaturkörper ....;..... 1500°C koeffizient in Kurve C der Fig. 2 dargestellt ist.
Anfänglicher Fluß Der totale Nutzkoeffizient, der in F i g. 4 dargestellt
thermischer Neutronen 4.01-10" 25 lsU ist negativ für Temperaturen oberhalb 11500K
Anfänglicher totaler una>
wjr(j zunehmend negativer, wenn die Temperatur ■
Neutronenfluß. 16.55 · 10" bis auf 2500 K hochsteigt. Er ist noch negativer
Anfängliches Konversions- als der in F i g. 3 dargestellte. In diesem Falle
verhältnis ............ 0,563 liefert Plutonium-240, das in hinreichenden Mengen
Mittleres !Conversions- 3o im Reaktor aus einem etwa 50atomprozentigen
verhältnis 0,612 Uran-238 entstanden ist, einen wesentlichen.negativen
Endkonversionsverhältnis 0,704 Beitrag zum Nutzkoeffizienten. f
Brennstofflebensdauer bei Fig. 5 zeigt den Nutzkoeffizienten einer vierten
voller Leistung.... 900 Tage Ausführungsform des Kernreaktors, der im wesent-
Der totale Temperaturkoeffizient am Ende der 35 liehen identisch ist mit der Ausführungsform, die der
Reaktorlebensdauer für jede der drei Ausführungs- F i g. 4 entspricht und der Kurve C der Fi g. 2 entformen
des angegebenen Reaktors ist in Fig. 3 spricht, mit der Ausnahme, daß zusätzlich zu dem
dargestellt. Kurvet in Fig. 2 zeigt den totalen Rhodium-103, das in einer Menge von etwa-3 kg vor-/
Temperaturkoeffizienten des Reaktors, wenn er keine liegt und einer etwa 50atomprozentigen Konzentra-Anfangsbeladung
mit Rhodium oder anderem Neu- 40 tion von Uran-238 in dem Brennstoff und der sich
tronen absorbierendem Material nach der Lehre der daraus ergebenden beträchtlichen Konzentration von
Erfindung enthält und wobei als Brennstoff etwa Plutonium-240; auch Erbium-167, und zwar in einer ,
7 Atomprozent Uran-238 und etwa 93 Atom- Menge von 1 kg vorliegt. Der totale Nutzkoeffizient,
prozent Uran-235 verwendet ist. Der totale Tem- wie er sich aus F i g. 5 ergibt, ist noch negativer als
peraturkoeffizient ist, wie die Kurve A zeigt, am 45 der aus F i g. 4 ersichtliche, und zwar auf Grund
Ende der Reaktorlebensdauer etwas negativ. Er ist der Zugabe des Erbiums-167. Aus Fi g. 5 ist ersichtjedoch
nur sehr gering negativ im Temperaturbereich lieh, daß Erbium-167 einen negativen Beitrag zum
von etwa 1000 bis etwa 3000° K. Nutzkoeffizienten zwischen etwa 400 und etwa 2800° K
Kurve B in Fig. 2 zeigt den gleichen Reaktor, liefert. Sein maximaler Beitrag liegt bei etwa 1100° K.
der auch die Kurve A geliefert hat, jedoch mit einer 50 Obwohl sich die Figuren auf einen bestimmten
Anfangsbeladung mit Rhodium-103 (5 kg am Beginn Typ eines graphitmoderierten HochtemperaturTReakdes
Reaktorbetriebs und einer Gleichgewichtsmasse tors beziehen, können die angegebenen Neutronen
von 3 kg am Ende der Reaktorlebensdauer). Aus dem absorbierenden Materialien auch mit Erfolg in anVergleich
der Kurven A und B der Fig. 2 ist klar deren Hochtemperatur-Reaktoren mit anderen Paraersichtlich,
daß die Zugabe von Rhodium-103 zum 55 metern verwendet werden. Die relativen Konzen-Kernreaktor
den negativen Temperaturkoeffizienten trationen der ausgewählten Gifte, die notwendig sind,
des Reaktors erhöht. um einen hinreichend hohen Nutzkoeffizientei} zu
Kurve C bezieht sich auf eine dritte Ausführungs- erhalten und um einem vorgegebenen Reaktor einen
form des Reaktors, in dem die gleiche Menge von prompten totalen negativen Temperaturkoeffizienten
Rhodium-103 vorgesehen ist wie bei der zweiten Aus- 60 zu erteilen, hängen offensichtlich von den Reaktor-^
führungsform (Kurve B), in dem. jedoch der Brenn- Parametern ab. Eine Berechnung der relativen Konstoff
nur 50% angereichert ist (50 Atomprozent zentrationen solcher Materialien, die erforderlich sind,
Uran-238 und 50 Atomprozent Uran-235). statt um einen im wesentlichen negativen Beitrag zum
daß eine Anreicherung von 93% erfolgt. In Koeffizienten der Reaktivität zu erhalten, kann aber
diesem Fall wird eine beträchtliche Menge von 65 von jeder Person ausgeführt werden, die mit der
Plutonium-240 in situ in dem Reaktor während seines Reaktorphysik vertraut ist.
Betriebs gebildet. Der negative Temperaturkoeffizient Aus den Fig. 3. 4. 5 ist ersichtlich, daß Rhodes
Reaktors zeigt sich als noch weiter verbessert. dium-103 und Plutonium-240 weniger stark zu einem
negativen Nützkoeffizienten beitragen bei Temperaturen, die sich der normalen Betriebstemperatur
eines graphitmoderierten Hochtemperatur-Reaktors, also etwa 1450 K nähern, als bei höheren Temperaturen.
Diese Neutronenabsorber tragen also beträchtlich zu einem negativen Nutzkoeffizienten bei
und damit zu einem totalen negativen Temperaturkoeffizienten bei Temperaturen oberhalb der normalen
Betriebstemperatur eines Graphit-Hochtemperatur-Reaktors, ohne wesentlich die Neutronenwirtschaftlichkeit
bei normalen Betriebstemperaturen zu beeinträchtigen.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ist ersichtlich, daß die Erfindung Mittel angibt, mit denen dem
Temperaturkoeffizienten der Reaktivität eines Hochtemperatu'r-Reaktors ein erheblicher negativer Beitrag
zu erteilen ist, wodurch die Sicherheitscharakteristiken eines solchen Reaktors verbessert werden.
Claims (3)
1. Hochtemperatur-Kernreaktor mit negativem Temperaturkoeffizienten der Reaktivität für eine
Arbeitstemperatur von 1200 C und darüber mit einem Reaktorkern, der innig mit einem Moderatormaterial
vermischten spaltbaren Brennstoff und Neutronen absorbierendes, der Reaktivitätssteuerung dienendes, bei Temperaturen über
1200 C chemisch stabiles Material enthält, da-\
durch gekennzeichnet, daß das Neutronen absorbierende Material eine Absörptionscharakteristik
mit Resonanzbanden oberhalb 1200 C und mit einem unterhalb von 1200''C
bezüglich seines Beitrags zum Temperaturkoeffizienten der' Reaktivität vernachlässigbaren Absorptionsvermögen
aufweist.
2. Kernreaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Neutronen absorbierende
Material wenigstens einen der. Stoffe Plutonium-240,
Rhodium-103, Erbium-167 enthält oder aus wenigstens einem dieser Stoffe besteht.
3. Kernreaktor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Neutronen absorbierende
Material von den Behältern der Brennstoffelemente im Reaktorkern umschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69632070T2 (de) | Spalt-brut-kernreaktor | |
DE69106433T2 (de) | Kern eines Siedewasserreaktors. | |
DE69505059T2 (de) | Spaltzone eines Kernreaktors und Brennstoffbündel eines Leichtwasser gekühlten Kernreaktors | |
DE1187744B (de) | Fuer einen Siedereaktor mit einem neutronenmoderierenden Kuehlmittel bestimmtes Brennstoffelement | |
DE2655402A1 (de) | Reaktorkern fuer einen gasgekuehlten hochtemperaturreaktor | |
DE69116876T2 (de) | Saat- und mantelbrennstoffanordnung für zweiphasenkernreaktoren | |
DE1266890B (de) | Schneller Atomkernreaktor grosser Abmessung | |
DE1283408B (de) | Verfahren zur Steuerung eines Kernreaktors | |
DE2559019B2 (de) | Verfahren zur herstellung von aus einem oxidgemisch bestehenden kernbrennstoffpellets | |
DE2819734A1 (de) | Kernreaktor | |
DE2920190C2 (de) | ||
DE1514964C3 (de) | Schneller Leistungsbrutreaktor | |
DE1464625B2 (de) | ||
DE1589994A1 (de) | Brenn- und Brutelement mit in einer Umhuellung enthaltenen Brenn- und Brutstoffteilchen | |
WO1995004994A1 (de) | Uranhaltiger kernbrennstoff-sinterkörper | |
DE1279224B (de) | Thermischer Kernreaktor | |
DE3901504A1 (de) | Brennstoffanordnung fuer kernreaktoren | |
DE3308956A1 (de) | Kernbrennstoffbuendel fuer einen siedewasserreaktor | |
DE2643092A1 (de) | Verbesserter thermischer oder epithermischer reaktor | |
DE1464625C (de) | Hochtemperatur-Kernreaktor | |
DE69500563T2 (de) | Brennstoffbundel | |
DE1299365B (de) | Kernreaktor-Brennstoffelement und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1922593C2 (de) | Thermischer Kernreaktor mit einem zwei verschiedene spaltbare Kernbrennstoffe enthaltenden Brennstoffkern | |
DE1948821C3 (de) | Reaktorkern mit abbrennbarem, selbstabschirmendem Neutronenabsorber | |
DE1814641A1 (de) | Brennelementanordnung fuer Plutonium-Kernreaktor |