DE1461959C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Ver binden von Folienlagen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ver binden von Folienlagen

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DE1461959C3
DE1461959C3 DE19651461959 DE1461959A DE1461959C3 DE 1461959 C3 DE1461959 C3 DE 1461959C3 DE 19651461959 DE19651461959 DE 19651461959 DE 1461959 A DE1461959 A DE 1461959A DE 1461959 C3 DE1461959 C3 DE 1461959C3
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clamping ring
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DE19651461959
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Walter Dipl.-Ing. 6202 Wiesbaden-Biebrich Bippus
Werner 6200 Wiesbaden Dietrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

lagen und dringt in die Bohrung 14 des Kerns 9 ein, wobei gleichzeitig der untere Spannringe entlang dem Kern 9 verschoben wird, bis er auf dem Bund 10 zur Auflage kommt. Dabei wird der Kern 9 mit dem Rollring 7 an die Folien herangeführt, und der vom Stift 2 ausgedornte Kragen wird nach außen eingerollt. Beim anschließenden Anheben des Oberteils ,4 gehen sowohl der untere Spannring 8 als auch der Stift 2 durch den Druck der Federn 4 und 13 in die Ausgangsstellungen zurück, und die verbundenen Folienlagen können der Vorrichtung entnommen werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann bei kleineren Einheiten mit nur wenigen Stiften 2 in der warmeleitenden Platte 1 als Handpresse ausgeführt sein oder in größeren Einheiten, die ein gleichzeitiges Herstellen von vielen Verbindungsstellen ermöglichen, auch fest montiert sein.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, Verpackungen aus Kunststoffolie, beispielsweise aus Kunststoffolie gefertigte Schachteln, schnell und ohne großen Aufwand einwandfrei zu verschließen. Ein einmal geöffneter Verschluß kann nicht mehr geschlossen werden, so daß der Verbraucher bei unverletzten Verschlüssen die Gewähr hat, eine originalverpackte Ware zu kaufen. Die erfindungsgemäß Verschlossenen Verpackungen sind vor allem als Einweg-Packungen geeignet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

ι 2 auch Kunststoffolien ohne Bruchgefahr der VerPatentansprüche: schlußstellen verarbeitet werden können. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
1. Verfahren zum Verbinden von zwei oder wird gelöst durch ein Verfahren zum Verbinden von mehreren aufeinanderliegenden Folienlagen, bei 5 ein oder mehreren aufeinanderliegenden Folienlagen, dem diese durch eine Durchstechnadel durchsto- bei dem diese durch eine Durchstechnadel durchstochen werden und der entstandene Lochgrat an- chen werden und der entstandene Lochgrat anschlieschließend gegen die entsprechende Lagenober- ßend gegen die entsprechende Lagenoberfläche ringfläche ringförmig umgelegt wird, dadurch förmig umgelegt wird, das dadurch gekennzeichnet gekennzeichnet, daß die Durchstechnadel io ist, daß die Durchstechnadel erwärmt ist und daß das erwärmt ist und daß das Umlegen durch einen Umlegen durch einen Roll Vorgang des Lochgrates Rollvorgang des Lochgrates nach außen eingelei- nach außen eingeleitet wird.
tet wird. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemärens nach Anspruch 1 mit einer Durchstechnadel 15 Ben Verfahrens, die im wesentlichen aus zwei gegen- und einem den Lochgrat umlegenden Gegen- einander beweglichen Teilen, einem Oberteil A und werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Gegenwerkzeug zum Oberteil/1, besteht. Die Durchstechnadel auf einer beheizbaren Platte (1) erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennsitzt und daß das Gegenwerkzeug eine ringför- zeichnet, daß im Oberteil A ein oder mehrere an mige Rollnut aufweist. 30 einer wärmeleitfähigen Platte 1 befestigte, von einem
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Spannring 3 umgebene und in diesem Spannring 3 kennzeichnet, daß Durchstechnadel sowie Gegen- bewegliche, unten spitz zulaufende Stifte 2 vorgesewerkzeug jeweils einen federnd gelagerten Spann- hen sind, denen im Gegenwerkzeug eine entsprering aufweisen. chende Anzahl von Spannringen 8 umgebene, in die-
35 sen Spannringen 8 bewegliche Rollringe 7 gegenüberstehen.
.' Eine beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
30 An einer mit bekannten Mitteln, beispielsweise
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum durch eine elektrische Heizspirale, beheizten Platte 1
Verbinden von zwei oder mehreren aufeinanderlie- aus wärmeleitendem Material, beispielsweise Stahl
genden Folien-Lagen und auf eine Vorrichtung zur oder Messing, ist ein unten spitz zulaufender Stift 2
Ausführung dieses Verfahrens. ■ befestigt, der von dem Spannring 3 in der Weise ura-
Es ist bekannt, zwei oder mehrere Kunststoffolien, 35 geben wird, daß die mit Rillen 6 versehenen unteren beispielsweise beim Verschließen von Kunststoff- Ränder des Spannringes über die Spitze des Stiftes 2 schachteln oder Behältern, mit Hilfe von Drahtklam- überstehen. Der Stift 2 kann gegen den Druck einer mern, Kunststoff- oder Textilklebestreifen oder Feder 4, die am einen Ende auf den Spannring 3 und durch einen Bördelrand zu verbinden. Der Verschluß am anderen Ende an der wärmeleitfähigen Platte 1 durch Drahtklammern darf auf Grund der in der 40 gelagert ist, verschoben werden. Bei weitgehend entNahrungsmittelindustrie geltenden Bestimmmungen spannter Feder 4 liegt der Spannring auf dem Bund 5 nicht zum Verschluß von Nahrungsmittel enthalten- des Stiftes 2 auf, so daß sich die Feder nicht vollständen Schachteln oder Behältern benutzt werden, weil dig entspannen kann. Das Gegenwerkzeug besteht die Gefahr besteht, daß lose Klammern mit verpackt aus einem ebenfalls mit Rillen 6 versehenen Spannwerden. Ein mit einem Klebestreifen verschlossener 45 ring 8, der den mit dem Rollring 7 versehenen Kern 9 Behälter läßt sich einerseits verhältnismäßig schwie- umgibt und gegen den Druck einer Feder 13 gegen rig öffnen und bietet andererseits keine Gewähr da- diesen verschoben werden kann. Die aus dem Spannfür, daß der Verschluß nicht vorher schon einmal ge- ring 8, dem Träger 11, dem Kern 9 und der Feder 13 öffnet war, da die meisten Klebestreifen nach dem bestehende Anordnung ist von einer äußeren Hülle Öffnen einen Wiederverschluß der Verpackung ge- 50 12 umgeben. Die äußere Hülle 12 ist mit dem untestatten. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, zwei ren Ende des Kerns 9 durch die Sockel 15 fest ver-Folienlagen in der Weise zu verbinden, daß man die bunden. Der Spannring 8 kann gegen Druck der Fe-Enden gemeinsam einrollt. Diese Art des Verschlus- der 13, die einerseits am Sockel 15 und andererseits ses ist nur für stärkere Folien geeignet, da mit dünnen an dem Tragring 11 für den Spannringe angreift, bis Folien nur eine sehr geringe Festigkeit des Ver- 55 zum Anschagen des Spannrings 8 auf dem Bund 10 Schlusses erzielbar ist. Die Durchführung erfordert des Kerns 9 nach unten gedrückt werden. Die äußere hohen apparativen Aufwand und ist daher teuer. Hülle 12 dient dabei im wesentlichen zum Schutz der
Gegenstand der älteren deutschen Patentschrift Feder 13 und kann gegebenenfalls bis zur Höhe des
1 256 192 ist bereits ein Verfahren zum Verbinden Sockels 15 wegfallen. Im Inneren des Kerns 9 ist eine
von zwei oder mehreren aufeinanderliegenden Fo- 60 Bohrung ausgeführt, deren lichte Weite dem Durch-
licnlagen, bei dem diese durch eine Durchstechnadel messer des Stiftes 2 entspricht.
durchstochen werden und der entstandene Lochgrat Bei der Herstellung des Verschlusses geht man fol-
anschließend gegen die entsprechende Lagenober- gendermaßen vor: Die zu verbindenden Oberflächen
fläche ringförmig umgelegt wird. ' werden auf den unteren Spannring 8 des Unterteils B
Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß die 65 gelegt und durch Senken des Oberteils A zwischen
Verschlußstelle bruchgefährdet ist. dem unteren Spannring 8 und dem oberen Spann-
Es war daher die Aufgabe der vorliegenden Erfin- ring 3 festgehalten. Bei weiterer Absenkung des
dung, ein Verfahren vorzuschlagen, mit welchem Oberteils 1 durchdringt der Stift 2 die beiden Folien-
DE19651461959 1965-01-16 1965-01-16 Verfahren und Vorrichtung zum Ver binden von Folienlagen Expired DE1461959C3 (de)

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DE1461959A1 DE1461959A1 (de) 1969-02-13
DE1461959B2 DE1461959B2 (de) 1973-05-10
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