DE1461446B - Filter - Google Patents

Filter

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DE1461446B
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coarse filter
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Pending
Application number
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English (en)
Inventor
John Adam Oyster Bay N.Y.; Bremer Allen Robert Seattle Wash.; Farns (V St.A.)
Original Assignee
The Boeing Company, Seattle, Wash.; Pall Corp., Glen Cove, N.Y.; (V.St.A )

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Description

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Die Erfindung betrifft ein Filter mit im zweiteili- höhere Strömungsgeschwindigkeiten von 150 1 in der gen, aus mit Anschlüssen versehenem Kopfstück und Minute erforderlich. Die Strömungskapazität eines dünnwandigem Becher bestehendem Gehäuse ange- Filters hängt natürlich von dem Flächeninhalt und ordneten, als auswechselbarer Einsatz ausgebildetes von der Mitroteilchen-Filterwirkung ab. Für die beFeinfilter und Grobfilter sowie vom Einlaßstutzen 5 schränkten Raumverhältnisse in Flugzeugen ist es zum Äußeren des Filtereinsatzes, vom Raum zwi- bis vor sehr kurzer Zeit nicht möglich gewesen, ein sehen beiden Elementen über ein zweites Überdruck- Filterelement zu schaffen, das für den Betrieb in ventil zum Austrittstutzen und vom Einlaß- zum Aus- hydraulischen Anlagen von Flugzeugen ausreichend laßstutzen über ein erstes Überdruckventil führen- robust ist und eine ausreichende Leistung für das den Kanälen, wobei beide Überdruckventile in einer io Herausfiltern feiner entstehender Teilchen hat und dickwandigen Platte angeordnet sind. außerdem eine ausreichend hohe Strömungskapazität
Die Anordnung eines primären und dazu konzen- besitzt, um den erwähnten Bedingungen Rechnung
trisch angeordneten Reservefilterelements ist bekannt zu tragen. Die Folge davon ist, daß es zumindest in
(USA.-Patentschrift 2 998 138). Dabei erfolgt die Zu- Flugzeugen nicht möglich war, ein Filterelement zu
Schaltung des zweiten Filterelements wenn das erste 15 bauen, mit dem ein wesentlicher Anteil sehr feiner
Filterelement verstopft ist. entstehender Teilchen entfernt werden kann.
Es ist ferner bekannt, in einer derartigen Filter- Es ist ferner bereits ein Filter bekannt, bei wel-
anordnung sowohl für das Reservefilter als auch das chem an einem sekundären Feinfilter ein Uberdruck-
Gesamtfilter jeweils. ·. ein Kurzschlußventil vorzu- ventil liegt und ferner Primärfilter und Sekundärfil-
sehen (deutsches Gebrauchsmuster 1761 220). 20 ter zusammen durch ein weiteres Überdruckventil
Filter dieser Bauart werden in hydraulischen An- kurzgeschlossen werden können (deutsches Gelagen von Flugzeugen verwendet, um einen wesent- brauchsmuster 1761 220).
liehen Teil von sehr feinen, gelegentlich auftretenden Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, nach
Teilchen zu entfernen. " Erreichen einer dem Feinfilter zugeführten maxi-
Es werden so viele außerordentliche Anforderun- 25 malen Trübemenge, unabhängig vom Verstopfungsgen an die hydraulischen Anlagen von Flugzeugen grad des Femfilters, den Überschuß der ankommengestellt, daß es überraschend ist, daß nicht immer den" Trübmenge dem Grobfilter unmittelbar zuwieder ein Versagen eintritt, sondern die Anlagen zuleiten.
tatsächlich so wirksam sind, wie dies der Fall ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-Die verwendeten hydraulischen Flüssigkeiten müs- 30 löst, daß das erste Überdruckventil allein das äußere sen bei Temperaturen im Bereich von —55 bis Feinfilter kurzschließt und zu seiner Betätigung eine 135° C und sogar bei höheren Temperaturen arbei- Drosselstelle in dem vom Einlaßstutzen zum Feinten und müssen unter diesen Bedingungen vollfließ- filter führenden Innenkanal in Strömungsrichtung fähig und betriebsfähig bleiben. hinter einer für das erste Überdruckventil vorgesehe-
Durch Verschleiß und Abrieb der Steuer- und 35 nen Zuflußöffnung liegt und beide Überdruckventile Regelorgane entstehen sehr feine Teilchen, die ge- im Kopfstück untergebracht sind,
wohnlich einen Durchmesser von weniger als 5 Mi- Obwohl in der bekannten Anordnung durch die krön haben. Obwohl diese feinen Teilchen so klein Kurzschlußventile ein vollständiges Umgehen des sind, daß sie einzeln keine Verstopfung verursachen, Primärfilters und des Sekundärfilters ermöglicht besteht jedoch die Gefahr, daß sich diese Teilchen 40 wird, unterscheidet sich die Ausbildung nach der Erin Bereichen absetzen, in welchen die Strömungs- findung vorteilhaft von der bekannten Filteranordgeschwindigkeit ziemlich niedrig ist, und daß sich nung. Gemäß der Erfindung wird bei Auftreten einer diese Teilchen in dem geringen Spiel (oft 5 Mikron überhöhten Strömung nur das Primärfilter umgan- oder weniger) in Servo ventilen und in anderen Bau- gen, so daß nach wie vor eine Filterwirkung durch elementen sammeln. Im Laufe der Zeit können sich 45 das sekundäre Grobfilter erfolgt. Im Gegensatz dazu sogar aus solchen kleinen Teilchen ernste Verstop- wird in der bekannten Anordnung bei Kurzschliefungen bilden. In der Tat sind es gewöhnlich diese ßen des Primärfilters durch das Kurzschlußventil das sehr feinen Teilchen, die für das Versagen eines gesamte Filter kurzgeschlossen, so daß überhaupt Ventils in Anlagen der erwähnten Art verantwort- keine Filterwirkung eintritt.
lieh sind, da solch feine Teilchen durch die her- 5° Durch die Erfindung wird erreicht, daß das Pri-
kömmlichen Filter nicht entfernt werden. Außerdem märfilter bei Auftreten einer überhöhten Strömung
sind es Teilchen von dieser Größe, die einen Ver- nicht beschädigt wird.
schleiß in Pumpen verursachen, da nur solch kleine Zwar kann diese Wirkung auch in der bekannten
Teilchen leicht in das Spiel zwischen den sich be- Anordnung durch Kurzschließen des Ventils er-
wegenden Teilen eines Pumpe eindringen können. 55 reicht, werden, jedoch erst, nachdem das sekundäre
Die Aufrechterhaltung einer reinen Flüssigkeits- Feinfilter bereits von der überhöhten Strömung strömung erfordert natürlich eine wirksame Filtra- durchflossen wird. Durch den Durchtritt von zution. In dieser Hinsicht stellen die feinen Teilchen nächst der gesamten überhöhten Strömungsmenge ein besonderes Problem dar, da es ziemlich schwie- durch das Feinfilter kann dieses in der bekannten rig ist, ein Filterelement herzustellen, das sehr kleine 6o Anordnung leicht beschädigt werden, während erfin-Teilchen entfernen kann und eine ausreichende Strö- dungsgemäß durch die Anordnung der Drosselstelle mungskapazität hat, um den Strömungsbedingungen bereits ein Umweg zum Feinfilter offensteht, bevor und -erfordernissen von Anlagen in Flugzeugen ge- noch die gesamte überhöhte Strömungsmenge durch recht zu werden. Beim normalen Flug einer Ver- das Primärfilter treten muß. Zwar könnte die gekehrsmaschine, beispielsweise der Boeing 720, tritt 65 nannte Gefahr einer Beschädigung des Feinfilters in eine Strömung der hydraulischen Flüssigkeit von der bekannten Anordnung durch eine niedrigere etwa 201 in der Minute oder weniger auf, jedoch Einstellung des Betätigungsdrucks für das Kurzsind, wenn das Fahrwerk betätigt werden soll, schlußventil verhindert werden; dies bedeutet jedoch,
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daß nur ein kleiner Teil der Filterkapazität ausge- Das erste Überdruckventil besitzt einen federnutzt wird, so daß in der bekannten Anordnung die belasteten Ventilteller 15, der mit enger Passung in Wirkungsweise nur auf Kosten der nutzbaren Be- den Seitenwänden der Buchse 19 sitzt und in dieser triebsdauer des Filters erreicht werden könnte. entgegen der Wirkung einer Druckfeder 13 hin und Außerdem ist ein überhöhter Durchfluß durch das 5 her beweglich ist, die sich gegen das abgekehrte Ende Feinfilter selbst während einer kurzen Zeit, der in der Buchse abstützt. In der Schließstellung des Vender bekannten Anordnung zur Einschaltung des Um- tils liegt der Ventilteller 15 gegen einen Ventilsitz gehungsventils notwendig ist, äußerst unerwünscht, 20 an. Ein Flansch 21 im Innenkanal 4 hält den da er zu einer rapiden Verstopfung des Filters füh- Ventilteller in der Buchse 19. Der Eintritt von Flüsren kann. io sigkeit aus dem Innenkanal 4 in den Kanal 16 wird
Als Folge der Ausbildung nach der Erfindung daher normalerweise durch den Ventilteller 15 verwird bei Strömungsgeschwindigkeiten, die über einem hindert, wenn sich dieser in seiner Schließstellung in bestimmten Höchstwert liegen, nur ein Teil der Strö- Anlage an dem Flansch 21 befindet. Wenn der Venmung durch das primäre Filterelement gefiltert. Der tilteller 15 vom Ventilsitz 20 wegbewegt wird, wird Rest wird mittels des druckempfindlichen Ventils 15 der Kanal 16 zur Strömung von Flüssigkeit aus dem durch ein Grobfilter von normaler Strömungskapazi- mit dem Einlaßstutzen 2 in Verbindung stehenden tat umgeleitet, das jedoch nur die meisten der größe- Innenkanal 4 zur Unterseite des Kopfstücks geöffnet, ren entstehenden Teilchen entfernen kann, Vorzugs- Das Kopfstück 1 ist mit einem sich nach unten
weise zumindest diejenigen Teilchen, deren Durch- erstreckenden Steg 28 ausgebildet, der mit einer messer über 15 Mikron beträgt. Die normale Strö- 20 nach außen abstehenden Lippe 29 versehen ist, an mungsmenge einschließlich einem Sicherheitszuschlag, welcher ein Filtergefäß 30 mittels eines im Querdie durch das Feinfilterelement geht, entspricht dem schnitt V-förmigen Klemmrings 31 und eines UmMaximum. Nur wenn außerordentliche Anforderun- Schließungsringes 32 angebracht ist, so daß das Fügen an die Strömung gestellt werden, die über dieses tergefäß leicht vom Kopfstück getrennt werden Maximum hinausgehen, wird durch das druck- 25 kann. Zwischen einer sich nach außen verjüngenden empfindliche Ventil der Zuwachsteil -der Strömung oberen Lippe 33 des Filtergefäßes und der Unterseite durch das Grobfilterelement umgeleitet." Da solche der Lippe 29 ist ein Dichtungsring 34 vorgesehen, außerordentlichen Strömungsbedingungen gewöhn- ' Im Filtergefäß 30 sind ein Feinfilter 40 und ein lieh nur während kurzer Zeiträume bestehen, die Grobfilter 50 angeordnet. Das Feinfilter 40 ist soweniger als 5% der Gesamtzeit betragen, wird durch 30 wohl von innen abgestützt als auch nach außen gedie Filteranordnung nach der Erfindung die hydrau- schützt durch je ein zylindrisches perforiertes dünnlische Flüssigkeit im wesentlichen frei von Teilchen wandiges Rohr aus Aluminium oder korrosionsbegehalten, die größer sind als die Poren des Fein- ständigem Stahl, wobei das innere Rohr mit 41 und filterelements. das äußere Rohr mit 42 bezeichnet ist.
Die Trennwirkung eines an sich bekannten Fein- 35 Zum vollständigen Feinfilter gehören noch eine filterelements kann im Bereich von 0,035 bis 10 Mi- obere Endkappe 43 und eine untere Endkappe 44. krön liegen. Jede der Endkappen 43 und 44 ist mit einer mitti-
Die Trennwirkung eines an sich bekannten Grob- gen öffnung 45 bzw. 45' versehen. Am Innenumfang filterlements kann im Bereich von 3 bis 50 Mikron jeder Endkappe befinden sich anliegend an der Mitliegen. Teilchen bis 50 Mikron, welche durch das 40 telöffnung Teile 46 und 47, die mit den Endkappen Grobfilterelement hindurchgetreten sind, werden fest verbunden und nach außen sowie seitlich gebodurch das Feinfilterelement während der normalen gen sind, um mit den Endkappen Nuten zu bilden, Strömung abgetrennt. in welchen sich Dichtungsringe 48 und 49 befinden.
Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbei- Die öffnung in der unteren Endkappe 44 ist durch
spiels in den Zeichnungen nachstehend erläutert. 45 eine Bodenkappe 60 abgeschlossen. Die Kappe 60 Es zeigt ist mit einem sich nach oben erstreckenden und wie-
F i g. 1 eine Ansicht durch ein Filter im Längs- der zurückgebogenen Teil 61 ausgebildet, welcher schnitt mit einem ersten Überdruckventil nach der mit enger Passung in der öffnung der Endkappe 44 Erfindung und sitzt und am Innenumfang der Endkappe sowie des
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1 50 inneren Teils 47 anliegt. Eine Abdichtung mit der im Kopfstück des Filters. j ·„.; Kappe 60 wird durch den Dichtungsring 49 gebildet.
Das in den Zeichnungen dargestellte Filter besitzt '','„! Die Kappe 60 ist in der öffnung 45' durch eine ein Kopfstück 1, das mit einem Einlaßstutzen 2 und t . Endplatte 62 gesichert, deren Umfang sich über die einem Auslaßstutzen 3, in welche geeignete Lei- -■ öffnung 45'in der Endkappe hinaus erstreckt, wobei tungsverbindungen eingeschraubt werden können, 55 die Kappe 60 und die Endplatte 62 durch einen versehen ist. Der Einlaßstutzen 2 führt zu einem ■ Niet 64 fest miteinander verbunden sind. Der untere Innenkanal 4. Der Auslaßstutzen 3 ist mit einem ] ·: Flansch 65 des Nietes 64 hält eine Feder 66, deren Innenkanal 5 verbunden, der sich seitlich und dann; - anderes Ende sich gegen den Boden 67 des Filternach unten zu einer öffnung 6 im Mittelteil der ■ ; gefäßes 30 abstützt.
Unterseite des Kopfstücks 1 erstreckt. 60 Das Kopfstück 1 ist mit einer zweiten inneren,
Ein erstes Überdruckventil 13, 15 ist in einer nach unten gerichteten rohrförmigen Verlängerung Buchse 19 auf der einen Seite des Innenkanals 4 an- 35 versehen, über welche die Öffnung 45 in der obegeordnet. Eine Drosselstelle 10 mündet auf ihrer ren Endkappe 43 paßt, und der Dichtungsring 48 Einlaßseite in den Innenkanal 4 des Kopfstücks und bildet eine Abdichtung zwischen der Endkappe und auf ihrer Auslaßseite in den Kanal 7 des Kopf- 65 dem Kopfstück 1. Die Feder 66 am Boden des FiI-stücks. Der Kanal 7 erstreckt sich zuerst seitlich und tergefäßes hält die Endkappe 43 und damit das dann nach unten und führt zu einer Öffnung 8 an Feinfilter 40 gegen das Kopfstück 1 fest. Das äußere der Unterseite des Kopfstücks. Rohr 42, welches das Feinfilter 40 umgibt, und das

Claims (1)

  1. 5 6
    Filtergefäß 30: begrenzen zwischen sich einen sehen- diesen beiden Kanälen überschritten worden Raum" 70-. * Die. Öffnung 8- des Kopfstücks 1 mündet ist. Der- Innenkanal 5 befindet sich auf der· Filterseite in diesen Raum, dessen einziger Ausgang über das des Grobfilters 50, während sich der- Raum 71 ar Weinfilter 40 führt. '" ' ' der Trübeseite des Grobfilters befindet. Er gibt daher
    Das Grobfilter 50- ist konzentrisch innerhalb des 5 ein Warnzeichen-ab, wenn das Grobfilter verstopft ist. inneren Rohres 41- in Abstand- von diesem angeord- Aus- dem Vorangehenden ergeben· sich die ver-
    net,'so daß· ein Raum. 71 zwischen der Außenfläche schiedenen Str-ömungswege der- Flüssigkeit durch· die des Grobfilters und-dem Rohr 41 begrenzt-wirdi Der- Filtereinheit- unter der- sich verändernden Strö-Kaha'117 des Kopfstücks mündet unmittelbar ober- mungsgeschwindigkeit Normalerweise tritt bei allen halb des Raumes 71. Das Grobfilter, das ebenfalls io Strömungsgeschwindigkeiten unterhalb eines- beeine gewellte Form haben kann, wird-von einem stimmten-Höchstwertes, beispielsweise von 20 l/min, perforierten zylindrischen Rohr 51- aus Aluminium· die- zu filternde, trübe- Flüssigkeit in- das Filter ein, oder korrosionsbeständigem Stahl sowie mit. der nimmt ihren Weg durch- den· Innenkanal· 4 und* dann oberen'und der unteren Endkappe 52> bzw, 53; ge- durch die-Drosselstelle 10 zum-Kanal 7; aus weichem halten. Die untere" Endkappe 53 ist geschlossen. Die 15 sie. durch die· Öffnung-8' in- den Raum 70; zwischen obere Endkappe 52 ist um eine Mittelöffnung 55 zur der- Außenseite- des Feinfilters und* der- Innenwand Bildung, einer1 Nut 56 nach innen gebogen, um einen des Filtergefäßes-30-gelangt. Sodann- nimmt sie*ihren Dichtungsring 57- aufnehmen zu können, der mit der Weg durch das Eeinfilterelement-40 und" tritt in- den Unterseite 36"der. Verlängerung 35, des Kopfstücks 1- Raum-71* zwischen, dem Feinfilter- und= dem- Grobfilabdichtet. ' : 20 ter-aus. Anschließend nimmt die-Flüssigkeit ihren
    Zwischen dem Raum 7-1- und/dem InnenkanaLS' Weg-durchdas Grobfilter-50-und; gelangt-vom-Raum ist ein zweites UberdruckyentilSO. vorgesehen, das 72 durch die-Öffnung 6 über- den-Innenkanal S'zum in einer Ausnehmung des Kopfstücks.-l·" angeordnet- Auslaßstutzen 3: Da. das- Feinfilter-40· die- kleinen ist und einen Ventilteller ,8l·' oberhalb des Raumes Teilchen- entfernt und· das Grobfilter nur- die größe-71in einem zum"InnänkanalS führenden Kanal'85- 25 ren. Teilchen, verursacht bei: diesem· normalen-Ströaufweist.' Der Ventilteller, 81- 'ist durch eine Druck: mungsverlauf das Grobfilter keine wirksame- Filterfeder 82- gegen eine, pichtungsflache/83·' im JKaiial85- -wirkung. Es· kann; jedoch-Material; das sich vom belastet Der Ventilteller 81- befindet sich normaler- ' primären Eeinfilterelement 40' gelöst' haben kann, weise in der gezeigten Stellung, in..welcher-er-den zurückhalten.
    Kanal·85· verschließt, so daß-def:Raum 72 innerhalb 30.. Wird. eine, größere· Strömungsmenge durch; das des Grobfilters 5Q, die Öffnung 6 urid> der- Innen- Filter, gepumpt, so steigt-der Flüssigkeitsdruck vor kanal 5-völlig"von dem Raum 71 abgeschlossen sind der. Drosselstelle 10i auf'den· Wert an, bei welchem und· der Eintritt "von Flüssigkeit-in diesen nur, über das. erste Überdruckventil 13, 15-öffnet. Ist diesgedas Grobfilter 50; erfolgen kann. WennV das Über- schehen, so bleibt die Strömungsmenge-durch· die druckventil 80-· geschlossen. ist/ strömt- Flüssigkeit 35· Drosselstelle.10-mit-beispielsweise-20 1/min-konstant, aus dem Feinfilter 40, um über den, Innenkanal-5- und: die überschüssige. Flüssigkeit strömt· durch die den! Auslaßstützen..3-' im- Kopfstück-l>r zurerreichen, Kanäle 16, 17, tritt in den Raum 71 zwischen dem durch, den-Raum 71' und-durch das Grobfilter-50an. Feinfilter, und: dem* Grobfilter· aus und !gelangt durch den Raum-72i. Wenn.sich-der. VeritilteUer-8l'Von:sei-_ das, Grobfilter-50 in- den. Raum 72y durch·· die- Offnem Sitz-an der Dichtungsfläche-SS-i wegbewegt,, was- 40 nung 6.zum Auslaßstutzen 3. Im Verlauf-dieser Ströbei ."einem, bestimmten, Druckunterschied!' am Grob- mung-wird. sie. mit, dem ..Eiltrat des Feinfilters-40' gefilter 50 zwischen'dem-Räum-7l·und;dem- Raum-72^ mischt. Für, ein Flugzeug, ist-ein.solches-gemischtes geschieht/ Öffnet, sich ein. Weg-unmittelbar-in- den- Filtrat während eines kurzen Zeitraums:zulässig.· So-Iünerikanal 5, sq. daß>"die- Strömung. nun. unter · Um- bald · dieser. Druck, vor der> Drosselstelle· 10; abnimmt gehung; des- Grobfilters^50; zuni Auslaßarischluß3'45-und: die. Elüssigkeitsmenge;. wieder· normal· wird, im Kopfstück- l· aufrechterhalten, wird.« schließt das erste Überdruckventil wieder.
    Am 3oden.'67^des..FiItergefaßes30.-ist^eine Ablauf- Daneben dient, das erste .Überdruckventil in-be-
    öffnungJ9-ft-. vorgesehen," die." durch. Drehen-, einer- kannter, Weise, zur Aufrechterhaltung. einer Strö-Sechskäntmu1;ter.9aLigeöffne.tIwerden.kann. Auf <diese- mungsmenge durch das Grobfilter, wenn, das •Fein-Weisekannr wenn- das - Ausbauen., des Gefäßes ■ zur- 5°·- filter verstopft ist.
    Wartung der ,Filterelemente-40· und 50 -oder- änderer- Die Strömung durch das Grobfilter-50 in -den Raum Teile der*FilteVeinheit/erforderlich ist, die-Flüssig- 72? dauert bis zur, völligen- Verstopfung- des Grobkeit aus, dem Filtergefäß abgeleitet ■ werden, bevor- filters,. Falls, dieser. Fall eintritt, bietet ^ der-durch-den der V-förmige Klemmririg.31i urid-der-Umschließungs^ Druck angehobene. * Ventilteller 8l· eine > Umgehung. ring.32 abgehommen.werden. " 55-Die. Bedienungsperson·, kann-, bei an-sich bekannter
    Ferner. sind im Kopfstück 1 ;zwei:an sich bekannte, Verwendung .einer Signalanzeige,, die-von den -beiden magnetisch. arbeitende- Differenzdrückanzeiger-lOÖi Differenzdruckanzeigern· 100 und 101« ausgelöst'wird, und.l01: vorgesehen. Der erstgenannte ist^durch eine- die..Wartung. des-Filters durch Austausch· der-Filter-Leitung 103 mit dem Kanal 16 im-Kopfstück· auf ider... elemente,-veranlassen,
    anderen. Seite, der Drosselstelle 10 und !durch einen 60
    Kanal 102·. mit. dem. Innenkanal- 41 des.. Kopfstücks - WntansprTOW,
    verbunden; .er!zeigt.den Druckunterschied-am-Feirl·- Filter.-mit:im.zweiteiligen, aus. mit. Anschlüs-
    filter.40t.an- sen . versehenem Kopf stück ■ und dünnwandigem
    ' Der.zweite.Differenzdruckanzeiger-lOl ist-durch- Becher., bestehendem· Gehäuse angeordneten,· als
    eine"! Leitung 105 .mit - dem. RäumJ7l· im- Gefäße und ' 65 auswechselbarer. - Einsatz. ausgebildetes Feinfilter durch.eine Leitung 106,'·: mit ^ dem. Innenkanal 5-im- undi Grobfilter sowie-vom- Einlaßstutzen ■ zum
    Kopfstück, verbunden. Er -kann, ebenfalls ein Signal - Äußeren.des Filtereinsatzes, vom Raum zwischen
    geben,, wenn.ein.bestimmter Druckunterschied zwi- beiden Elementen über ein·zweites Überdruck-
    461 4 46
    ventil zum Austrittstutzen und vom Einlaß- zum Auslaßstutzen über ein erstes Überdruckventil führenden Kanälen, wobei beide Überdruckventile in einer dickwandigen Platte angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Überdruckventil (13, 15) allein das äußere Feinfilter (40) kurzschließt und zu seiner Betäti-
    gung eine Drosselstelle (10) in dem vom Einlaßstutzen (2) zum Feinfilter (40) führenden Innenkanal (4) in Strömungsrichtung hinter einer für das erste Überdruckventil (13, 15) vorgesehenen Zuflußöffnung liegt und beide Überdruckventile (13, 15; 80) im Kopfstück (1) untergebracht sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    009583/338

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19520921A1 (de) * 1994-06-15 1995-12-21 Smc Corp Filtersystem
DE19507135A1 (de) * 1995-03-01 1996-09-05 Knecht Filterwerke Gmbh Filter mit einem ersten und zweiten in Reihe geschalteten Filtermedium
DE19917567A1 (de) * 1999-04-19 2000-11-02 Brueninghaus Hydromatik Gmbh Filtervorrichtung mit einem lösbaren Fitergehäuse

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