DE1461154A1 - Zufuehreinrichtung an Papierherstellungsmaschinen - Google Patents

Zufuehreinrichtung an Papierherstellungsmaschinen

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DE1461154A1
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DE19651461154
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Fair Albert Edward Harold
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Sandy Hill Corp
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Sandy Hill Corp
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines

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  • Paper (AREA)

Description

·--— v 29. Juli 196«
Sandy Hill Corporation A 28
27, Allen Street .-
Town of Hudson tfalls, Jalcr
County of Washington Λ
State of Hew York /USA I
Zuführeinrichtung an Papierherstellungsmaschlnen
Die Erfindung betrifft eine Zuführeinrichtung, mit der eine ' f aserhaltige Suspension einer Vorrichtung ?ur Bildung von Papierbahnen an Papierherstellungsmaschinen zugeführt wird,
Mit der Erfindung soll die StrSmungs führung verbessert und / eine vorbestinsate, gleichmäßige Turbulenz unter raltiv geringer Vorwärtsbewegung an dem Punkt geschaffen werden, an dem sich der Papierbrei dem Ausfluß bzw. der öffnung oder dem Schlitz nähert, durch Uelche die wässrige Suspension zu der papierbildenden Vorrichtung geführt wird«
Die erfindungageraSße Einrichtung kann sowohl bei Zangsiebmaschinen als auch bei Rundsiebmaschinen verwendet werden; sie 1st an allen üblichen P&pierherstellungsssaschinen anwendbar,
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NCUe Unterlage!! (Ar! 7 -o 1 ,·.: ,. ,! Au 1 S-:tz 3 cfcs Ändcrunaua^-ä- v. 4. ü. ; }.,.
In der Papierherstellung ist ea erwünscht, daß eine genaue Formbildung und eine große Strukturglelehmäßigkeit der Papierbahn erzielt wird. Daließ wird bei einer gesteuerten Papierbahnherstellung zur Erzielung einer strukturellen Gleichmäßigkeit dos Papiers in erster Linie auf die Behandlung, Messung und Steuerung des vorbereiteten Faplerbreis zu Beginn des Einlaufs in die . die Papierbahn bildende Einrichtung geachtet. Für die folgenden Erläuterungen ist davon ausgegangen, daß in entsprechenden Einrichtungen verschiedene Faktoren, wie fclahlungsgrad bzw. Röschheit, Konsistenz und Temperatur überwacht und eingehalten werden, natürlich kann aber auch ein sorgfältig vorbereitetes Gut, das nachlässig auf dem Papierbahnbildner behandelt wird, au einem minderwertigen Erzeugnis führen« Ebenso kann umgekehrt eine korrekte Maschinenbedienung' am Papierbahnbildner trots ungenügender Gutvorbereitung ein Erzeugnis von irelatlv guter Qualität liefern·
Es 1st bekannt, die Papierbahnherstellung auch an der Station zu überwachen, aus der das Gut in den Papierbildner austritt, Zo B. an der Staustation, die lait Vorrichtungen zur Aufgabe des Breies auf eine fortbildende Oberfläche mit vorgegebener Geschwindigkeit versehen ist. Dia Verwendung zahlreicher verschiedener Arten solcher Aufgabe-Stationen hatte immer änderungen der Arbeitsbedingungen zur Folge,und dadurch waren anders
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Überwachungseinrichtungen für den Papierbrei erforderlich. Die üblichen Stauvorrichtungen haben gerade« flache Schienen, die zur Einstellung der Äustrittsöffnung meist vertikal oder seitlich verschiebbar sind. Die sogen. Voith-Zuführung hat eine schwenkbareAuslaufschnauze, die Van de Car-Zuführung ist mit einem gekrümmten flexiblen Auslauf versehen, und. es sind auch Auslaßöffnungen mit Düsen bekannt und andere Typen der neueren Entwicklung. Diese Entwicklung entstand durch den Wunsch nach größeren Aufgabemengen« größeren Geschwindigkeiten und damit größerer Kapazität der Maschinen.
Eine andere überwachung der Papierherstellung, die am Ort der Papierbahnbildung vorgenommen wird» besteht darin, daß die Kapillarkraft und die Oberflächenspannung ausgenutzt und das mehr flüssige Gu^/abgelasaen wird, daß es eine Bahn oder Hatte von papierbildenden Fasern auf der bildenden Oberfläche hinterläßt. Hierbei ist die überwachung und Steuerung des Verhältnisses zwischen der Geschwindigkeit des breiförmigen Gutes und der bahnbildenden Oberfläche von besonderer Bedeutung.
Zwischen den Stationen der Papierbreivorbehandlung und der formbildenden Auslaßöffnung für diesen Papierbrei befindet sich ein besonders wichtiger Bereich, der für die gute oder
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schlechte Qualität von großer Bedeutung 1st. Dieser Bereich liegt innerhalb des Bottichs, der der bahnbildenden Vorrichtung vorgeschaltet und mit bestimmten Vorrichtungen versehen ist. Der Mischbottich dient einerseits zuv Bewegung des Faserbreis„ damit keinerlei Flockenbildung oder Entmischung der Suspension auftreten kann, andererseits soll dort eine Beruhigung der Gut-Strömung eintreten, um eine die Gleichmäßigkeit des Endproduktes gewährleistende homogene Suspension der fortbildenden Öffnung zuzuführen· Diese beiden Funktionen des Bottichs sind einander so diametral entgegengesetzt, daß sie einen Ausgleich in Form eines Kompromisses zwischen äußerster Mischturbulenz und homogener Fasersuspension erfordern.
Im Hinblick auf die Homogenität der Suspension ist dieser Bottich der wichtigste Teil der PapierherstelLungemaschine, da inhomogene Suspensionen zwangsläufig zu Ungleichmäßigkeiten des fertigen Papierproduktes führen·
Die Gesetze der Hydraulik, die Reaktion der in Flüssigkeit suspendierten Fasern, die Oberflächenspannung der flüssigen Phasen der Dispersionen, Faserbreitbswegungen und andere hierhin gehörend© physikalische und chemische Bedingungen sind weitere Erwägungen im Hinblick auf das besonders komplexe Problem der Aufrechterhaltung einer angemessen unruhigen und dennoch homogenen und einheitlichen Verteilung und Dispersion der Fasern innerhalb des Dispersionsmediums im Bottich bzw. des in ihm enthaltenen Breies u
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Obwohl Glätte« Porösität, Undurchsichtigkeit, Absorption usw. einen Maßstab für die Brauchbarkeit des Endproduktes angeben, ist die Gleichförmigkeit der Faserläse, der Faseranordnung und der Faservarteilung im fertigen Papierbogen von noch größerei4 Wichtigkeit. Bas Fehlen von zur Erzeugung dieser Gleichförmigkeit geeigneten Vorrichtungeelementen hat die Industrie bis heute als eine große Lücke empfunden.
Zur Lösung dieses Problems wird mit der Erfindung eine ausreichende Steuerung der Strömungsverhältnisse angestrebt, die dadurch erreichbar 1st, daß Fasern« Füllstoffe und andere Zusätze in ein Stadium einheitlicher Suspension und gleichmäßigst Verteilung in einen Medium überführt Herden, indem die LMngsstrOmung unterbrochen wird, so daß das eine streifige, gefleckte, ge» sprenkelte Papierbildung verursachende Ausflocken und das Flecken, möglicherweise Brüche des fertigen Paplerproduktes verursachende Absetzet von Faseranteilen verhindert wird»
Die erflndungagepäße Einrichtung erfüllt alle Wünsche nach einer zuverlässigen Egalisierung der Papierbahn^ wobei sowohl die Mitteltelle als auch die Randpartien der Papierbahn in LMngs- und Querrichtung völlig gleich in Form, Eigenschaft und Gets**lcht ausfallen·
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Diese Aufgabe muß sowohl Innerhalb des Bottichs sowie auch Im Bereich der Papierbahnbildung gelöst werden, wobei es bekannt ist, daß die Herstellung eines Papierbogens mit einheitlichen physikalischen Eigenschaften voraussetzt, daß die kinotische und die potentielle Energie in einheitlichen Bereichen des zur ^apierbahnbildungsstation fließenden Papierbreistroiaes völlig gleichförmig im gesamten Strömungsquerschnitt sein muß. Hierbei muß die Gesamtheit des Papierbreistromes in einem möglichst gleichförmigen Fließstadium gehalten werden, wobei ein einheitlicher Druck und eine einheitliche FlIeÖgesehwindigkelt Über die ganze Maschinenbralte beizubehalten 1st und wobei das Verhältnis von Druck zu Geschwindigkeit zeitlich unverändert erhalten bleiben muß.
Im Hinblick auf diese Anforderungen sind zahlreiche Typen von Mischbottiohen entwickelt worden, wobei jeder Typ eigene -diesbezügliche Einrichtungen, wie z, 8. Vielfachdurchgänge, Kammerungen, Dämme, LeIt- bzw· Umlenkflächen, mechanische Gleichrichter, perforierte Walzen, aufweist. Alle diese Kon», struktionselemente dienten mit unterschiedlichem Erfolg der Homogenisierung und Vereinheitlichung der Faserverteilung· Diese Faserverteilung erfolgt unter gleichmäßigen Strömungsbedlngungen bei einer in einer Richtung und ständig sich gleich* förmig betragenden Faserbreimasse, wobei sich die Sohichten des Faserbreies mit gleicher Geschwindigkeit unter einem Druck bewegen, der eine Aufgabegesohwindlgkeit des Fasergutes auf
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die Papierformbahn erlaubte, die der Laufgeschwindigkeit der Papierformbahn selbst entsprach. Diese Einrichtungen erhielten vielfach Hilfsvorrichtungen zum Verringern oder gänzlichen Ausschalten sogen« toter Zonen und zur Kompensation von unerwünschten Bewegungen und Stockungen durch Erzeugen von Turbulenz und Misch« vorgängen in bestlnanten Bereichen.
Weiterhin sind sogen» Vielfachdurchgänge und Kammerungen in einem Mischbottich bereits bekannt. Ihre Zahl wird gewöhnlich sehr niedrig gehalten, um die Wegstrecke zu verringern, durch welche der Faser* brei fließen muß. Ebenso gehören sogen. Dämme oder Uralenkf lachen zum Stand der Technik, wobei die Flüssigkeitshöhe bzw. der Flüssigkeitsstand zur Sicherung einer richtigen Strömung beibehalten werden soll. Ebenso sind an bestimmten Punkten installierte sogen, mechanische Strömungsgleichrichter üblich, die gewöhnlich aus einer rechtwinklig zum Verlauf des turbulenten Faserbreistromes angeordneten rotierenden Welle bestehen· Die auf dieser Welle radial angeordneten zahlreichen Scheiben mit glatter Oberfläche beeinflussen infolge ihrer parallel drehenden Bewegungen den Faserbreistrom. Solche mechanischen Strömungsgleichrichter können indessen keine ' Gleichmäßigkeit des Stromflusses über seine ganze Breite und Tiefe erreichen. Hit diesen Gleichrichtern konnte auch darum kein optimales Ergebnis erzielt werden, weil sie Rückwirbel und außerdem einen ungleichmäßigen Faserbreifluß erzeugen, wobei sich vor allem auf ihrer Oberfläche Faserbrei ansammelt* der von Zeit zu Zelt fclurapsntteise in die Faserbreimasse abgeschleudert wird und das Endprodukt erheblich verschlechtert. Ebensowenig sind diese Einrichtungen
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in der Lage, die störenden vorher gebildeten zu beseitigen. Weiterhin ist bereits eine andere Vorrichtung, die sogen. Holey «Walze, bekannt, die aus einem zylindrischen Bohr besteht, das zahlreiche öffnungen in der Rohrwand aufweist. Dabei soll der Faserbrei auf der einen Seite, der perforierten Walze durch die öffnungen eintreten und auf der anderen Seite wieder austreten, i-iobsi gleichmäßige Longitudlnalströma statt eines linear über den Querschnitt hinweg ungleichmäßig schnellen LSngsstromes entstehen. Keine der genannten Einrichtungen hat jedoch die Aufgabe gelöst, die sich daraus ergibt, daß Unterschiede in der Strömungsgeschwindigkeit auf der Vorder- und Rückseite des föischbottichs, verglichen isit den Zonen um eine longitudinal Mittellinie bestehen. Eine relative Faseräu3richtung ist daher.bis Jetzt noch nicht erreicht worden* Überdies haben diese belcaranfeen Einrichtungen die Bildung von LängsstrSmen fce'tsfinstigt. Die Baiöühungen wurden daher·verstärkt, Suspensionen mit guter Verteilung zu schaffen
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und Entmischungen oder Verklumpungen zu verhindern.
Mit der vorliegenden Erfindung sollen die störenden, die unzuträglichen Hischbottichverhältnisse verursachenden Längsstrtoungen eliminiert werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung au schaffen und Büttel anzugeben, mit denen die sonst stets
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vorhandenen unterschiedlichen Strömungen an den Seiten und in der Mitte des Bottichs beseitigt werden und Iiü gesamten Bottich eine gleichartige Faserausrichtung erzielt wird.
Durch die Erfindung wird ein vollkommen neuer Weg zur Beibehaltung einer gleichförmigen Fasersuspension und eine völlig neue Methode zur Schaffung einer einheitlichen Papierbahn aufgezeigt*
Die Prinzipien zur Ausgestaltung des Mischbottichs sind bisher von der Tendenz der Entwicklung zu größeren und schneller arbeitenden Maschineneinheiten und damit verbundenen größerer Kapazität bestirnt worden, wobei der Aufbau des Mischbottiche selbst jedem wirklichen Fortschritt hindernd im Wege stand. Zur Anpassung an diese größeren ProdrukMonsgesehwindigkeiten haben die Maschinenhersteller den Weg zur Fertigung von wenig gewinnbringenden und zum Teil sogar unpraktischen Maschinenbottichen besehritten} ein anderer Weg zur Anpassung an die genannten Verhältnisse bestand In der Verwendung "mn Vorrichtungselementen, die ein schnelleres Arbeiten unter Anwendung von Druck erlaubten.
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Diese von der Tendenz zur Erhöhung der Produktionsgeschwindigke.iten
bestimmten Prinzipien haben die Probleme bei der Erzeugung
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der Strömung noch schwieriger gejnacht, «renn nicht erst geschaffen. Es war hierdurch sehr schwer, wenn nicht sogar imEÖglieh, die direkt mit uqt hohen Strömungsgeschwindigkeit susattiKtenliMngenden Störströme in Fließrichtung und die Dichteunterschiede in der Masse der Pasdrsuspensionen zu. eliminieren. Dies führte zu Unterschieden in der Menge des aus dem Mischbottich auf die Papierformbahn aufgegebenen Faserbreites, vor allem in Querrichtung, und ergab beim Endprodukt eine unterschiedliche Lichtdurchlässigkeit bzw. Lichtreflexion, deutliche Streifenbildung und andere Unregelmäßigkeiten.
Besonders nachteilig bei den gegenwärtig üblichen ?3isch~ botfcichen ist ihr störender Einfluß auf die Faserorientierung 1ei Endprodukt. Das fertige Papier weist so in Randnähs eine andere Faserorientierung als im mittleren Bereich aus!1., wodurch sich unterschiedliche Zug«·, Einreiß« und Khiclifestigkelten ergeben.
Bemühungen zur Beseitigung dieser nachteiligen Fertigungsstflpungen haben meist darin bestanden, die Suspensionen im Mischbottich durch Rühren ständig in Bewegung zu halten, um ein Absetzen oder Verklumpen des breiigen Fasergutes zu vermeiden. Dieses Verfahren hat indessen zur Bildung von LHngsströiaungen im Faserflug ,geführte. Wenn solche Strömungen andauern, wie es oft der Fall ist, ergeben sich
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Ungleichinäßi^ceiten in der Papierbahn, die seitweise su einem unter der Bezeichnung "Skating* bekannten Phänomen führt, wobei/die Strömungen gegeneinander in Längsrichtung verschieben und dadurch eine bereits schwierige Situation noch verschlimmern. Hierdurch wird ihre Beseitigung umso schwieriger, wenn nicht sogar ganz unmöglich.
Eine erfolgreiche Arbeitsweise ira Bottich umfaßt eine genaue Steuerung der hydraulischen StrÖinungsverhSltnisse und damit der Paser»· und Füllstoff suspensionen* damit die Strömungsgeschwindigkeit ausreicht, um ein Absetzen oder Ausflocken zu vermeiden. Gleichseitig mu£ Jedoch das Gut in der Anlage so vorwärts bewegt werden, daß es in seiner gansen Breite eine gleichförmige Fasermischung aufweist. Hierbei müssen Quer- bsw. Kreuzströmungen, Wirbelstrom und andere die Homogenität des breiigen Gutes bei dessen Ubsrg&foe an den Papierbahnbildner störenden Faktoren ausgeschaltet werden. Weiterhin muß ganz allgemein die Bewegung und die Zusammensetzung des Papierbreistromes beim Verlassen des Mischbottichs beeinflußt und überwacht Herden, um eine Einheitlichkeit des Endproduktes hinsichtlich der Faserverteilung, der Anordnung, der Stärke, des Grundgewichts> der Dicke, der Masse und des Endfeuchtigkeitsgehaltes zu gewährleisten.
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Mit der erfindungsgemäßen Lösung werden die Nachteile dsr .bekannten Einrichtungen durch besondere Vorrichtungen zur Steuerung der Faserorientierung beseitigt. Hierdurch kann eine Papierbahn von größmilglicher Einheitlichkeit erzeugt werden, so daß ein Endprodukt erhalten wird, das aufgrund des gutes Üaswäläens, Kischens und Austausches eine hervorragende innere Faserorientierung aufweist und außerdem eine sich über die ganze Breite des Fertigproduktes erstreckende Einheitlichkeit in der Struktur hat* wodurch wiederum ausgeglichene 2;us-, Einreiß- und Knickfestigkeiten erhalten werden.
Die Erfindung gestattet die Herstellung einer einheitlichen Papierbahn, äernn Gfawieht· niofai; nur in Längs« bzw. Papierlaufrichtungp sondern auch in Querrichtung gleich ist. Dieses vorteilhafte Ergebnis wird durch die Steuerung der Faserund Zusatzraittel«Suspension, des als Suspensionsmedium benötigten Wassers und durch die Geschwindigkeit der Papierbahnbildung ermöglicht. Durch die gleichmäßige Verteilung der Pasern wird eine ebene, glatte Oberfläche der Papierbahn erhalten, die bedruckt oder anderweitig verwendet werden kann.
Darüber hinaus bietet die erfindungsgeinäße Vorrichtung die Gswühr, daß die seitlichen und olttleren Bereiche der Papierbahn untereinander völlig gleich sind. Dieses Ziel ist mit den bisher bekannten Vorrichtungen nicht zu erreichen-, da bei den mit bekannten Maschinen hergestellten .Papierbahnen die Faserorientierung in der Päpieriaitte von der Faserorientierung in öen Seitenbahnen
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abweicht.
Es hat sich erwiesen, daß alle diese vorteilhaften Eigenschaften durch eine Steuerung dor Faserorientierung und durch weitgehende Beibehaltung der Länge der Ausgangsfasern erreicht werden können, um ein Papier von besonders großer Einheitlichkeit zu erzeugen*
Bei einem Bottich gemäS der Erfindung wird der Papierbreifluß von einem im Querschnitt kreisförmigen Einlaß aus zu den rotierenden in zweckmäßiger Lage im Bottich angeordneten Homogenisiervorrichtungen geführt und in einen Papierbeifluß mit schmale«, geringem Querschnitt umgewandelt 9 wie er dem Austrittsquerschnitt am Eingang der die Papierbahn bildenden Vorrichtung entspricht. Diese Wandlung wird mit einem Minimum an Raum und Oberflächenvergrößerung erreicht· Gleichzeitig werden die schädlichen, vom Eingang des Mischbottichs her einsetzenden LSngsströrne durch die Anordnung einer weiteren rotierenden HoffiogenisiepvorMehfcung wirksam verringert« wobei zweckmäßig die Vorrichtung direkt hinter dem Einlaß im Bottich angebracht wird. In diesem Ausdehnungebereich verbreitert sich der Papierbreif luß wegen des Eintrittes in den Hauptraura des Bottichs« Außerdem verlangsamte und vereinheitlicht sich der Materialfluß nach Aufhebung der schädlichen Längsströme auch dadurch, daß der Strom in einen ruhenden Teich gelangt« der In Anwendung des hydraulischen Gesetzes vorgesehen ist, wonach ein vor einer gleichbleibenden öffnung liegender
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ruhender Teich eine gleichmäßige Strömung hinter der öffnung erzeugt..
Wenn das strömende Medium ausschließlich Wasser wäre, wä*re die Erzeugung eines solchen ruhenden Teiches relativ einfach und eine gleichmäßige Strömung könnte mit einem Minimum an technischem Aufwand erzielt werden* Bei der hier vorgesehenen Anwendung ist jedoch zu berücksichtigen, daß das strömende Medium außer Wasser auch eine Suspension von Fasern« Füllstoffen und ähnlichen Zusätzen enthält. Hierdurch sind zusätzliche* das Entmischen und Absetzen betreffende Probleme zu lösen, ehe der Strorafluß in einem aktiven Bewegungsstadium gehalten werden kann.
Um in diesem Falle einen ruhenden Teich au erhalten, muß ein Rohrelement vorgesehen werden, wenn das Absetzen und Ausflocken der Suspension vermieden werden soll. Durch die Erzeugung eines gegliederten feinen Kiusters von geringen intersaittierenden Querstroaien innerhalb der Suspension wird die Bedingung für einen ruhenden Teich aufrechterhalten, wobei aber Innerhalb dieses Teiches ein Zustand geschaffen wird, durch den der * Teich derart in Belegung gehalten wird, daß ein .Faserstrom vorhanden 1st. Hierdurch entsteht eine Art organisiertes* Unordnung der Strömungen, wodurch die Fasern sich In allen Richtungen Überkreuzen, .'.und sich ein In allen Sichtungen wirksamer Ausgleich in der Papierst&rke ergibt.
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Dio erfindungsgeinäSe Einrichtung enthält eins rotierende
Homogenisiervorrichtung, durch welche die Läxigsströme
unterbrochen und georndete kleine Querstrbme erzeugt werden. Außerdem wird durch diese Vorrichtung die Suspension in
einem Zustand lebhafter Verteilung gehalten. Dies ermöglicht einen vorwärts fließenden, konstant bewegten Materialstrom
von guter und einheitlich dlspergierter Mischung, der
falls überhaupt, nur eine geringe Längsströmung aufweist
und eine dichte und einheitliche Papierbahnbildung «alt in
Längs« und Querrichtung ausgeglichener Stärke gewährleistet.
Die Erfindung wird mit weiteren Einzelheiten an einigen Aus*· führungsbeispielen anhand der Zeichnungen naher erläutert.
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Es zeigen:
FIg* 1 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt einer Homogenisierwaise gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2 - 2 in Fig. Ii
Fig. 5 eine Vorderansicht einer Rührsohaufel der erfindungsgemäßen Homogenisierwalze;
Fig. 4 eine abgebrochene Seitenansicht einer anderen Ausführungsfοέ& der erfindungsgem&ßen Homogenisierwalsej
Fig. 5 einem Schnitt längs der Linie 5 - 5 in Fig. 4;
Fig. 6 einen Querschnitt duxOh eine weitere Ausführungsform einer Hociogenisienmlze gemSS der Erfindung;
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine «eitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Homogenisierwalzei
Fig. 8 einen Schnitt durch einen Bottich in Materialfließrichtung mit einer Anordnung der Homogenisier- \ vorrichtung gemäß der Erfindung;
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Flg. 9 und IO ausschnittsweise Seitenansichten durch
Bottiche anderer Ausführungriformen gemäß der Brflä&mg nit im Schnitt dargestellten Details·
Die Homogenisiervorrichtung enthält eine sich in Längsrichtung erstreckende rotierbare Welle 10, die vorzugsweise als Rohr ausgebildet IsS, um eine Gewichtsverringerung zu erhalten, und die je einen isaselven Welienstumpf 12 an beiden Selten aufweist, der in einem Anschlußstück 14 aufgenoasaen ist. Jeder Wellenstumpf ist in entsprechende: Lager ., die sich in den Seitenwänden des Bottichs befinden, einsetzbar, wobei die Homogenisiervorrichtung zwischen den Bottichseitenwinden und dicht an diesen Winden angeordnet ist.
Auf der äußeren Mantelfläche der Welle 10 ist eine Vielzahl von radial nach außen gerichteten Rührsohaufeln oder Flügeln l6 starr befestigt, wobei Jede Rührschaufel nach einem bestimmten Schema im Winkel bzw. schräg zur Längsachse der Welle angeordnet 1st.
Die Rührsehauf ein haben ein Profil, wie es in Fig. 3 dargestellt 1st, und sind mit Abstand voneinander an der Welle 10 derart angeordnet, dafi sie schraubenlinienförmig ausgerichtet sind·
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Die Rilhrschaufein sind gruppen- bzw. satzweise angeordnet, wobei die Schaufeln jeder Gruppe' in einer/Längsrichtung · verlaufenden Reibe in Jeweils gleichen Abstünden voneinander und in Parallelstellung zueinander angeordnet sind. Die Achse jeder Flügelreihe verläuft parallel zur Längsachse der Welle. Eine Vielzahl solcher Reihen* die in gleichen Abständen voneinander am umfang der Welle angeordnet sind« teilen die Hanteloberfläche der Welle in eine Vielzahl von im wesentlichen gleichen Segmenten. Bei Anordnung von vier Reihen liegen also» in Achsrichtung gesehen, die Reihen mit ihren Längsachsen im Winkel von 90° zueinander.Die Anzahl der Reihen kann auch anders gewählt werden. In diesen Fällen 1st also der Winkel zwischen άβη Reihen grüßer oder kleiner als 90°. Jede Rührschaufel jeder Reihe bildet infolge ihrer schrägen Anordnung zur Wellenachse einen Divergenzwlnlcel. Der Pivergenzwinkel 1st vorzugsweise nicht größer als 30° und nicht kleiner als 60° in bezug auf die Längsachse der Welle. Der Divergönzwinkel kann aber auch einen Wert zwischen 45° und 89° haben.
Die RQhrschaufeln benachbarter Reihen sind gegensinnig schräg angeordnet, so daß sie beim Drehen der Welle einander überschneidende Ebenen durchlaufen. Im Betrieb werden auf diese Weise einander entgegengesetzte kleine örtlich begrenzte sich kreuzende StrÖrae erzeugt. Die Gruppe solcher entgegengesetzt . gerichteter XieinstrSme, die durch die Rührschaufeln einer
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Reihe* erzeugt worden 1st» ist wiederum entgegengesetzt gerichtet zu der Gruppe kleiner bzw* Örtlich bagrsnzter Kreuzatröme, die von den Rührschaufeln der nächsten benachbarten Reihe erzeugt worden sind« so daß hiermit eine beständige Vor- und Rückwärtsbewegung ermöglicht wird« wtdchü bei der Rotation dar Welle ständig ttieäerholt wird. Dadurch wird grundsätzlich die Suspension durch eine Schaufelgruppa (nämlich die Schaufeln einer Reihe) in eine Richtung bewegt und durch die benachbarte Schaufelgruppe in eine andere Richtung gedrückt.
In gleicher Weise let diametral entgegengesetzt zu der Schaufelgruppe einer Reihe, die an irgendeinem Punkt die Suepension in einer Richtung führt, eine andere Gruppe von Schaufeln einer Reihe angeordnet, die den Fluß in entgegengesetzte Richtung lenkt, wodurch wiederum die Tendenz zur Erzeugung der oben beschriebenen entgegengesetzten Kräfte besteht.
Auf diese Weise entsteht eine scherenartige Bewegung, die das Verarbeltungsgut zunächst in eine Richtung und dann in die entgegengesetzte Richtung rasch pulsierend umlenkt, so daß ein vollständiges Inelnandegrelfen und eine Durchffllschung durch wiederholte Strudel ermöglicht wird. Hierbei wird gleichzeitig eine Flockenbildung des Gutes vermieden und das Entstehen von unerwünschten Wlrbelctrb*men und anderen nicht gleichartigen StruounsszustUnden vermindert.
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Diese wiederholoaren tMcehrungsn der Kreuzstrftme fördern die IJurohsnisohimg des Ferarfoeitungsgutes und führen zu einer Wiederausrichtung der Fasern» so daß viele von ihnen mit ihren Wngß&Qhson im rechten oder angenähert rechten Winkel zur StySHPJngsyiefcf^sx.s liegen. Gegenüber der üblichen Faser= lage, die parallel siit der Längsrichtung des Stromflusses verläuft, wird hierdurch eine gleichbleibende Stärke in einer Richtung ermöglicht.
Wenn die Welle eine vollständige Umdrehung ausführt, bewegen sich die Schaufeln derart s daß im Bearbeitungsgut eine Wabbelbewogung ausgelöst wird, do h. das Gut wird zuerst* in eine Richtung und dami in eine andere Richtung vorgetrieben, so daß die Strömung in Querrichtung in eine Vielzahl von äußerst feinen Sreuzst^öjEen gebrochen wird. Die rotierenden Schaufeln erteilen dein Strom eine Taumel- oder Wabbeibewegung;,, während dieser Strom zwischen den Schaufeln fliegt und dann in benachbarte Wirbelsträ&sungen eintritt unß sich mit diesen mischt. Hierdurch wird die gewünschte Verflechtung und gleichnamige Verteilung der Fasern erreicht. Durch diese werden auch Störungen durch Absetzen von Fasern auf den Rührschaufeln oder der Welle vermiedeno
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Die SeJm1OIfein verursachen diesen Watibel* oder Taumeleffslct, weil ^sde Schaufel diö Aöfeso der Helle rotiert md hierdurch ein feines Bister schnell wiederkehrender *jnd umkehrender Striaae erzeugt wird. Außerdem bewirkt dieso Bewegung eine willkürlich und an allen Punkten llings der Helle gleichmäßige Verteilung der Faaem, w«il die susamBe-nlaufenden Strome sich vermischen, nachdem 3:le die Schaufeln eine? G^upps passiert haben lind bevor sie zwischen die Schaufeln der benachbarten Gruppe eintreten.
Selbstverständlich können nicht nur die Abstände9 sondern auch die Diraensionierungen der Schaufeln anders g um speziellen Anforderungen zvl
haben die Schaufeln eine Picke von mindestens ■ 1/8" und'können wesentlich stärker sein« Die RäöJiißiiile K8fee der Schaufeln kann vorzugsweise die Hälfte des DurehrMssers der Welle betragen α Die VJalse selbst kann Eiit verschiedenen Umdrehungsgesehwlndiglseifcen innerhalb eines großen Bereichs ange» trieben werden« die von de? Arbeit abhängen* die sie leisten
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Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Geschwindigkeit zwischen und 300 lfedreiiungen/m:ln zu wählen.
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£3 kann nur eine aus Welle mit Schaufeln bestehende Einheit verwendet werden, euer es können mehrere solche Einheiten In bestimmter Zuordnung und zusammenwirkend verwendet werden* wie noch nlihar beschrieben werden wird.
Sine andere Ausführungsforsi der Homogenisienralse 1st In den Pig. 4 und 5 dargestellt, nach denen eine zylindrische Welle oder Hohlwelle/vorgeoehen ist, die massive V/ellenstUmpfe IIS trägt« die in AnschlußstUoIcen 114 angeordnet.sind.
Die Hohlwelle wird zwischen den Seitenwänden des Bottiche angeordnet.
Auf der Mantelfläche der Welle 110 ist eine Vielzahl von radial angeordneten nach auswärts gerichteten Schaufeln oder Flügeln II6 befestigt, die in bestimmten Abständen zueinander derart angebracht sind, daß jeder Rührflügel Ia Winkel zur Längsachse der Welle liegt.
Die sohraubenlinlenförmige Anordnung der Schaufeln in Reihen und Oruppen entspricht der Anordnung gemäß Fig. 1.
! 1 1
Zwicohen Jeweils zwei benachbarten Rührf lügein zweier diametral gegenüberliegender Gruppen erstreckt sich in gleich liefcendsja Sbeneneln kleinerer radial ang&eozikSnster nach auswärts g@- richteter Rührflügel 117, der ebenfalls fest auf der Welle 110. angebracht und schraubenartig gedreht gerichtet let.
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Die Schaufeln 116 einer axial verlaufenden Keine und die Schaufeln 116 und 117 der benachbarten Reins sind eigen winklig angeordnet, so daß sie bei der Rotation der Welle winklig sich sehnaidende Sbenen durchlaufen. Im Betrieb erzeugt dieoe Anordnung gegensinnig gerichteter Gruppen kleine oder ürtliohe Querstruma. Die Gruppe von durch Schaufeln einer Reihe erzeugten kleinen QuerstrUme hat eine entgegengesetzte Ströraung3i*iohtung zu den von der ban&cbbarten Relhs erzeugten Querstraßen, so daß bei der Rotation der Helle eine wiederholte Vor- und Rückwärtsbewegung der Ströme entsteht. Die Suspension wird dabei durch die Schaufeln einer Reihe in eine Richtung und durch die Schaufeln der benachbarten Reihe in eine andere Richtung gelenkt« so daß eine pulsierende Bewegung entsteht, die eins vollständige Überlappung und Vermischung erlaubt. Diese wiederholten Unkehr'bewGgungan der Kreu&strtime dienen zur Durohii!l3chung des Guter.
Die In Fig. 6 dargestellte AusfUhrungsfown zeigt eine Honogenisictreliiheit mit sechs Reihen von Schaufeln l6*t wShrond die ta Pig» 7 dargestellte Homogenlsiereinhdit acht Reihen von RtihsfiMIgeln 16" aufweist·
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Fig. 8 zeigt die Anordnung; c-dner Efehrsahl von Komogenisiereisheiton inraeriialfo eines Bottiche, Binsra Bottiah 20 ist ein
22 zugeordnet- sowie ein EinlaSfcftil £4, der mit dem Plansch 28 dos Bottichs durch einen Plansch 26 verbunden ist-, wobei zwischen dan Flanschen gaeigueUe Dichtungen angeordnet sind.
Durch die Zuführvorrichtung wird dan/mlt Hilfe geeigneter (nicht dargestellter) Vorrichtungen dem Bottich zugeleitet«
Der Bottich 20 enthält ntrei in Querrichtung mit Abstand voneinanderAert.iltöla ^Seitenwand® 30 und miteinander verbundene Vorder« und Rückstände 32. una 3h Ec??iö einem Boden 3β und ig j$r. so daß ein Becken gebildet wrlzu.
Die Wandung "?8 ist voirsussiffGise, after nicht nofct?endig3 mit e rüclfMiJPfcigen gelc?üiP5Rfc©h Teil J$> verseihen^ dessen ^ erlSutert
Es ist bekannt „ äa.ß bai eixiem grcßriiutDigen Bottich stOs StriSmo ausgeacfelossGn werden irönneiij, sno.eiwseiihs ab©3? hierbsi die PasGCTi die 3fcnd@ms haben, Kuoacanensulaufon bzw* zn koagulioren. Ein ruhißsr Platori&lfluß rait relativ Bsvingov Oeschwindigkeiti bei ßetu die Pßjsem ihra gegenseitig© Lags Rieht kann ijur Flockenbildung* Schlaisoiblldung und
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Ansaatalung vor. Fasergut an toten. Sfc^öiiungspuntefcon Umgekehrt fUftrfc sine starke um*egölriiä£ißQ Bewegung* b&l die Fasern völlig durohgeiaischfe und verteilt·» werden* su sehr störenden Krev.2str8&en, Aufwallen und Wirbeln* «2i€i gemäß der Erfindung verhindert werden sollen.
Die erfindunggöraäße Anordnung 1st ein Kompressiv beiden Eztreisien und enthält zusaiEEsnarbeifceude vorrichtwngßiis wodurch die gewilnsohfce Büvegung «rhalfcen so das die Fasern verteilt wercien^ ohne clad das Gut. an der Zufuhrseite aufwallen kann und otoe daß sich tol;e Steiiimingsbareiohe iisneihalb des Bottichs» bilden; weifcerhiln tret.en keine Stockun^n in Ecken oder spifcsen Winkeln auf „Das Gut wird gleichmäßig an die Stattvorrichtung ßptfShxb wa& «s «rLrd ©ino gleich« mäßige und homogene Faserverteilung erhalten. iilins wird beseitigt, und eine Flockenbildung wird
Der untere Teil der Rückwand 34 ist, an die Fora» der 36 derart angepaßt, daS eine untere öffnung 40 riifc verringertesi Querschnitt gebildet 1st* die vom EInIaB in den Innenrauia des Bottichs führt.
Durch die schräg geneigten Wandteile der Wandungen 34 und 36 wird ein Purcfelaft 42 gebildet, dessen Langet oder Tiefe Oegensatas asu seiner Breite aruniirjnt, um den aufwärts Gutstrora aufi'unehBsen« dessen Durohflußgesehw:LntliöE©it wird. Die Wandungen bilden einen Satz
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ßiXg um die gewünschte Bewegung aur Verhinderung
ü&y Floc!iQS?.Mid-uii| hu unterstützen«
Eina Hom^öixlc.i-srtmßSQirJieit A ist iss Bereioh des Übergangs von de? untez'un, einen geringsrsn Querschnitt aufweißenden Öffnung kO nura Durchgarig 42 aog&ordnet, derart» äaö sie quer iia Weg der ß-utstr^sung liegt und einen geringen Abstand von ü&a Wandungen '$h vazd 36 hat und dadurch de» strclaenden Gy.t eine Esivtsg.miig ©rtoilt» weleöe das gewünschte gute Durch«, rühren sichert.. We-itQrhin werde» dadurch ßtookungen oder sowie die Tendenz des öutes vorsaieden, sich an den ναιά $6 alssissetzen»
s aber nicht nottfeMig,' ISiaft öi© Hoßiog©nisierungS' Ά &n&g&f$Qto dcis? fifeliiauiigardcfet'img in PfoAlrichtung a να, so üaB die t^vUnschte Verteilung erhalten wird.
des Flusses durch den sich ständig erwoitemden
42 oberhalb dieser Einheit wird die Suspension . einer ?xe£ter©si liißirbRweguiig ausgesetzt und von ainei? Anzahl ' llQmozpxilsleT^liihzrlkmi B durcfcüiischto Diese'Einheiten sind in einer Beias ds^art smi^ordnet^, daS sie wlnldig zu dein oberhalb Bseken steinenden Flüssiglceituspie^öl liegen,,
BAD ORlGiNAL 8098 13/0657
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist« kennen die Einheiten dicht hintereinander angeordnet &#in» so daß der Gutstrcta auf dem kürzeren Weg einem Widerstand begegnet und die Neigung vermieden wird, den weiten Weg zu der Stauverdichtung abzukürzen.
Die Rühreinheiten «erden durch nicht dargestellte Antriebs» vorrichtungen in t&aiauffoewegüng versetst. Vorzugsweise werden die in der HaM der Wände befindlichen Waisen in Pfeilrichtung b in Drehung versetzt,, so daß sie die Wandungen von Ablagerungen freihalten! und die Walzen können in Abhängigkeit von ctör Geschwindigkeit des Materialflusses in Seitlichen Abständen mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden, derarts daß sie synchron oder nicht synchron sit konstanter oder veränderbarer Geschwindigkeit umlaufen.
Wesentlich ist» daß die Homogonisiereinheiten eine Verminderung der Strömungsgeschwindigkeit von der Einheit A bis sum Spiegel P des Gutes bewirken, um einen ruhigen, stehenden Brei zu erhalten, in dem keine störenden Strömungsgeschwindigkeiten auftreten.
Durch Verwendung der Komogonisiereinheit B werden solche Störgeschwindigkeiten schnell beseitigt.
Stauvorrichtung 50 1st in üblichem Weise vorgesehen, die eine Breischicht gleichmäßiger Dicke und mit
Geschwindigkeit zu der Papierbahn-Formvorriclituiag geliefert wird. Bei einer Zylindermasehine wird anstell© einer Stauvorrichtung ein Spritzbrett oder Steuerflügel versendet« Die vertikale Bewegung des Schiebers 52 der Stauvorrielitiäng wird über ein Handrad 5% ersiSglieht sowie über an dem Bottich angeordnete Vorrichtungen, so ü&B die Höiie der Äustrittsöffäung der Stauvorrichtung vergrößert oder verringert werden kann«
Eine Brustwalze 56 Kit endlosem Drahthand 58 ist ia bekannter Weis© an der Vorrichtung sur Herstellung der Papierbahn angeordnet.
Für eine vorgegebene Papierstärke.odex* «Type muB eine lückenlose Züfißirung von Fasern an die Einheit aus5 Bildung der Papierbahn gesichert sein. Die fienge des Wassersusatees zu d^n Fasern kann geändert werden* υ® die Bildung der Papierbahn su steuern und/edei* die Qualität des? fsrfcig^n FapierbaSan sgu Konsistenz der Suspension (Fasergewieht ι kann also in dem Bottich g@Mnd@rt werden und die Einstellung der Stauv&rrichtung eim'u&Lichfc es, die üustrlttsssenge konstant zu halten.
Die in dieser Weise angeordneten Hossogenisiereinheitsn halten den Brei in Bewegung, verhindern Flockenbildung und störsnde Strenrongon, so daB der Brei in geeigneter Weise für die £u~ führung an die a^uvorrichtung v&nbBV^itet wirds Isierfür werden
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Vorrichtungen verwendet, durch die der HaterialfluB über die gesamte Breite des Bottichs demselben Widerstand begegnet und gleichmäßig mit einer bestimmten Geschwindigkeit an die bahnbildencle Oberfläche geführt wird. Gleichzeitig werden andere Bachteile bekannter Maschinen vermieden einschließlich dünner und dichter Streifen« die in gleichmäßigen oder ungleich* mäßigen Abständen in Furderrichtung der Maschine entstehen · Dies wird durch die bewu&e Erzeugung des beschriebenen Bisters einer großen Anzahl kleiner Querström© erreicht, durch die eine bessere willkürliche Verteilung der Fasern erhalten wird.
Es 1st bekannt» daS ein plötzlicher Geschwindigkeitsanstieg , gefolgt von eine» plötzlichen Geschwindigkeltsabfall» geringe Wirbelstrom erzeugt, durch die eine Flockenbildung der Fasern entsteht· - '
Die erfindungsgeaiäSen Rooiogenisiereinheiten bewirken eine Verengung des Strörcungsweges.
An diesen -verengten Stellen wird die Strömungsgeschwindigkeit erhöht» und nach dem Durchlaufen der Homogenislerungseinhelt Wird die Geschwindigkeit des/und Wassers wieder vermindert.
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SO 146t1i4
In Fig. 9 ist das Ausflußende dines Zuführteiles 222 dargestellt« über das ein KaterlalfIuS in den Bottich 220 geleitet wird, der in bekannter Weise neben dem Förderweg einer Langsiebmaschine angeordnet ist.
Der Zuführteil enthält ein Ausflußende 224, das alt seinem Flansch 226 an dem Flansch 223 des EinlaBstutzens des Bottichs 220 befestigt ist und den Gutstrom in den Bottich leitet.
Üblicherweise ist die Eintritt3Öffnung kreisförmig; sie kann aber auch quadratisch oder rechteckig oder in anderer Weise gestaltet sein, um den Einlaß an bestirnte Betriebsbedingungen anzupassen. Die an die Stauvorrichtung führende öffnung ist im wesentlichen rechteckig und daher ist es erwünscht, den MaterialflttS von dem. runden Querschnitt der Zuführungsleitung aus zu dem rechteckigen Querschnitt zu wandeln; dies erfolgt durch das im folgenden beschriebene System. .
-Der Bottich 220 enthält ein Paar in Querrichtung mit Abstand voneinander angeordneter Seltenwände 2^0, die durch eine nicht dargestellte Vorderwand und eine Rückwand 2J34 sowie einen Boden 2^6 ung die Sohle 238 miteinander verbunden sind .und so ein Becken bilden.
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Der EInferittsweg wird durch die oberen und Hinteren teile 241 bzw. 243 gebildet sowie durch den untersten ®sil der Rückwand 2^4 und den Boden 2J6. .
Der Wandungsteil 241 ist Kit einem gekrüismfc©& Teil 245 versehen,, so daß ein erweiterte? Bereich in dem Suführweg erhalten ^irds in dem eine Homogenisierungseinheit A5 derart; angeordnet 1st» daß sie quer sum Weg des Materialflusses und in geringem Abstand von den Wänden 241 nnä 243 liegt» so daß sie dem str&aenden Gut die beschriebene Bewegung erteilt. <
Biese Homogenisiereinheit Äe dient öasu, xangsstroW aufzuheben mnd eine Bülirbewegung ssu erzeugen» so daß L>aftbl^en und ein Absetzen des Gutes an den MMnden 241 und 243 sowie an den übrigen Minden ^enoieSen wira. In der Wirkungsweise entspricht
Teil des Durchganges eine:"
{gesteuertes® inneren Druok ou©r gesteuert®^ als Explosi.oi®- druck wirkender Kraft so geringer Grüße» SaS die Fasern In dem Brei -ftreaer isechaniseh stark angegriffen nach wesentlich geändert werden»
Material fließt nun mit geringerem Bruok in einen Durch« tluSiJeg 242^ der durch die Winde 234 und 236 gebildet %ird. Dieser Durchfluß hat eine zunehiüüende Lunge oder Tiefe Im Gegensatz zu sein@rBceite wa& enaöglicht damit eine Aufwlrtsbe^sgung 0utes mit verhinderter Geschwindigkeit· Die
der ¥&!de- 2J4 und 236 sind di'&ergierend angeordnet» so daS der beschriebene &urehfi&£ifeg 242 gebildet %ird» der iron seinem
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unteren Teil bis zu seinem oberen Ende an Tiefe aber nicht an Breite zunissnt, so daß dem MaterialfiuB ein abnehmender Widerstand entgegengesetzt und ein gleichmäßiges Austreten des Gutes ermöglicht t?ird«
Während des Materialflusses im Bereich 242 wird die Suspension einer weiteren Bewegung und Mischung durch eine Mehrzahl in Reihe angeordneter KoEiogenisiereinheiten Bfi unterworfen, die im Wiplzel zum Flüssigkeitsspiegel angeordnet ist.
Diese Rühreinheiten können mit ihren Enden auf Platten 251 Kontiert sein., die an den Seitenwandungen 230 in verschiedener Lage in entsprechenden Ausnehmungen 253 zu befestigen sind« Zur Befestigung werden Bolzen vollendet ,und die verschiedene Lage der Ausnehmungen ermöglicht eine verschiedene Neigung der Reihe von Einheiten in gewünschter Weise,
. Die Hühreinheiten sind quer iia Durchflußweg des Gutes und mit Abstand von der Auslaßöffnung angeordnet« um eine Ablenkung oder Rüe&lenkung der Strömung au erhalten und d©n Brei in Bewegung zu halten sowie Störstr&ae zu unterdrücken. In Fig. 10 ist das Ausflußende eines ZufCJhrteilea dargestellt* der einen Einlaß 222 aur Zuführung des Breies in einen Bottich 320 aufweist; der Bottich ist an dem Förderung einer Langsiebmaschine angeordnet. Dqt Zuführteil enthält einen Auslaß 32h, der lait Flanschen am
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Einlaß 3^1 des Bottichs befestigt ist.
Der Brei wird von einem durch die Form des Einlasses bestimmten kreisförmigen Querschnitt in einen rechteckigen Querschnitt überführt« Hf ie im folgenden beschrieben wird.
Der Bottich 320 enfchMlt ein Paar Seitenw&nde 330,eine. nicht dargestellte Vorderwand und eine Rückwand 3£& sowie einen Boden 336 und eine Sohle 338* wodurch das Becken gebildet wird.
Der Eingangskanal 3&1 wird durch die unteren Enden der Rückwand 534 und des Bodens 336 gebildet„ der mit einem gekrümmten Teil 345 versehen ist, so daß ein vergrößerter Bereich In dem Kanal (Explosionskaasier) vorhanden ist, in dem eine Homogenisiereinheit A" angeordnet ist, derart, daß sie quer im Weg des Gutstrotnss liegt und geringen Abstand von den Wandungen hat. Diese Einheit erteilt dem Gut die beschriebene Bewegung und verhindert das Ansetzen von Gut an den Wandungen.
Der zentrifugal gerichtete oder dynamische Druck dej-jFXUsslgkeit beän Eintritt in die Explosionsramme!· des Kanals„unterstütst durch die rotierende Hosaogenisieriingseinhelfc A% erzeugt einen ringförmigen FIuS in der Exploslonskasäaer* so daß die Strömung die Neigung hat» die Innerorandungen des Kanals infolge der sich bildenden Grenzschicht zu verlassen. Der Druckunterschied zwischen dem Eingang und Ausgang des vergrößerten Kanalbereiches erzeugt eine große kinetische Energie, die auf die Grenzschicht wirkt und
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ihre Bildung unterdrückt.
Oberhalb der Explosionskammer wird durch die geneigten Teile der WSnde 3$k und 336 ein Kanal ^42 von zunehmender Mnge oder Tiefe gebildet» in dem sich der Gutstrom derart aufwärts bewegt, daß Luft aus dem Brei austreten kann und die Geschwindigkeit vermindert wird. Die Hauptachsen der Wände J&K und 336 divergieren und bilden dadurch einen Kanal,der in seiner Tiefe., nicht aber seiner Breite zunehmend größer wird und dadurch von seinem unteren Teil bis in seinen oberen Bereich eine Verringerung des dem Gut entgegengesetzten Widerstandes bewirkt· Diese divergierende Anordnung der Wandungen ermöglicht. es, daß die Suspension, an den Seiten des Kanals austritt und sich nicht in der Mitte dieses Kanals konzentriert« wie es bei nicht abnehmendem Widerstand der Fall wäreo
Infolge dieser Anordnung ist der Brei geswungens vertikal aufwärts durch ä&n Kanal zu strömen, wobei die Kammer ©ine ständig zunehmende Erweiterung zwischen der vorderen und rückwärtigen Wand im Verhältnis zur Breit© hat. Dadurch wird der ursprünglich einen runden Querschnitt aufweisende Brei in einem ständig in einer Richtung verbreiterten und langsamer werdenden Strom vom Einlaß in den Bottich geführt und langsam in einen Strom mit rechteckigem Querschnitt Überführt, der der Breite der Stauvorrichtung und der Vorrichtung zur Bildung der Papierbahn entspricht.
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.des Stromflusses durch den zunehmend erweiterten Kanal 3$2 wird die Suspension einer weiteren Rühr- und Mischbewegung durch die in einer Reihe angeordneten Homogenisierungs· einholten B" unterworfen.
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Claims (9)

  1. 61154
    Patentansprüche
    fi/ Zuführeinrichtung für Papierbrei an einer Maschine zur Papierherstellung, bei der in einem den Papierbrei, aufnehmenden Bottich mindestens eine rotierende, quer zur Ströinungs~ richtung des Papierbreis angeordnete Malze vorgesehen ist, die Querströmungen zur Homogenisierung des Papierbreis erzeugt und an ihrem Umfang mit in mindestens zwei Reihen angeordneten Schaufeln versehen ist, wobei die innerhalb einer Reihe untereinander parallelen Schaufeln in beiden Reihen in uezug auf die V/alzenachse gegensinnig geneigt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einer Schaufelreihe jeweils zwischen zwei benachbarten Schaufeln eine zu diesen parallele Schaufel (117) mit im Vergleich zu den benachbarten Schaufeln geringerer Schaufelfläche angeordnet ist,
  2. 2. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (16) benachbarter Reihen zur Erzeugung gegenläufiger Querströme gegensinnig schräg angeordnet sind.
    -4-
    Neue
    η.Λ!:·9Β3. v. 4. ' ■ ■"
    BAD ORIGINAL
    809813/0657 ~~
  3. 3. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass der Einlass (24) des Bottichs (20) kreisförmigen Querschnitt hat dass hinter der Einlassöffnung ein Ausdehnungsbereich (40) vorgesehen ist, und dass innerhalb dieses Bereiches (40) eine Homogenisiervorrichtung (A) angeordnet ist.
  4. 4ο Zuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze aus einer Hohlwelle (10) besteht» auf der radial nach aussen gerichtete Schaufeln (16) befestigt sind, deren Befestigungsstellen etwa auf einer Schraubenlinie liegen.
  5. 5. Zuführeinreicöung nach einest der vorhergehenden Ansprüche
    1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse jeder Schaufelreihe parallel zur Längsachse der Walze (10) verläuft.
  6. 6. Zuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
    ι 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Schräglage der Schaufeln (16) vorhandene Divergenzwinkel zur Walzenlüngsechse sswischen 1° und 4$ ' betragt.
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  7. 7. Zuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der Schaufelreihen am Umfang der Walze (10) untereinander gleich sind, derart, dass der Walzenurafang in eine Anzahl im wesentlichen gleicher Segmente geteilt wird.
  8. 8. Zuführeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwischen swei benachbarten Schaufeln (116) zweier diamentral gegentiberliegender Reihen eine kleinere, radial nach aussen gerichtete Schaufel (117) angeordnet ist und dass die kleineren Schaufeln (117) in untereinander parallelen Ebenen und mit ihren Befestigungsstellen auf einer Schraubenlinie liegen. '.
  9. 9. Zuführeinrichtung nach einera der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen (30» 32, 34) und der Boden (36, 38) des.Bottiche (20) ein Becken bilden, dass der Boden (38) dee Beckens in οinen \
    . gekrümmten £eil (39) übergeht, dass die Rückwand (34) mit einem Seil (36) des Bodens (36, 38) eine untere» verengte EinlaufÖffnung (24) bildet, von der aus ein von des* Bottichwaadungen gebildeter Kanal (40, 42} <aii? i^ü* ,V
    1 , ·?< V 1
    nehmender -Länge oder Tiefe nach oben verläuft» und <2eoö im Übergangebereioh von der Einlauföffnung (24) au Kanal (40« 4-2) und mit geringem Abstand von den V/ eine Horaogonieierwales ( Λ) quer sur StrÖinungi? ->· richtung und oberhalb dieser V/alae (A) mehrere Hotaog (B) in einer Reihe angeordnet eind, die ociir% PlüasigkeitBBpiogol verläuft.
    10· Zuführeinrichtung nach.Anspruch 91 dadurch ^ekermselehnet, dass der Einlaae von horizontalen, übereinander liegenden Wandunge- bzw. Bodenteilen (241« 243) gebildet wird, und taea ein Wandungeteil (245) Id Anochlueu du den nach oueeen gekrümmt ist* derart, dees eine Ausdehnungeknmmer gebildet ftira, in der mit geringem Abstand von den Wandungen und quer zur StrömungeriGhtung oino Homogonieiervalae (A1) angeordnet ist.
    8098 13/0657
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0299926A1 (de) * 1987-06-25 1989-01-18 COMER S.p.A. Stoffauflaufkasten mit einem Mechanismus zur Veränderung der Turbulenz im faserigen Schlamm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0299926A1 (de) * 1987-06-25 1989-01-18 COMER S.p.A. Stoffauflaufkasten mit einem Mechanismus zur Veränderung der Turbulenz im faserigen Schlamm

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