DE10026308A1 - Stoffauflauf einer Papiermaschine oder Kartonmaschine - Google Patents
Stoffauflauf einer Papiermaschine oder KartonmaschineInfo
- Publication number
- DE10026308A1 DE10026308A1 DE10026308A DE10026308A DE10026308A1 DE 10026308 A1 DE10026308 A1 DE 10026308A1 DE 10026308 A DE10026308 A DE 10026308A DE 10026308 A DE10026308 A DE 10026308A DE 10026308 A1 DE10026308 A1 DE 10026308A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- distributor
- flow
- dilution water
- channels
- headbox
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
- D21F1/02—Head boxes of Fourdrinier machines
- D21F1/022—Means for injecting material into flow within the headbox
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
- D21F1/02—Head boxes of Fourdrinier machines
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
- D21F1/02—Head boxes of Fourdrinier machines
- D21F1/024—Details of the feed chamber
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
- D21F1/08—Regulating consistency
Landscapes
- Paper (AREA)
- Accessories For Mixers (AREA)
Abstract
Gegenstand der Erfindung ist ein Stoffauflauf (10) einer Papiermaschine oder Kartonmaschine. Der Stoffauflauf (10) besteht aus einem Stoffverteiler (11) und hinter dem Verteiler (11) vorhandenen Rohrsystemen wie Röhrensystem (12) und/oder Turbulenzgenerator (14) und einem Lippenkegel (15), aus dem Stoff weiter auf ein Formationssieb (H¶1¶) geführt wird. Die Stoffauflaufkonstruktion weist einen Verdünnungsflüssigkeits-, vorzugsweise Verdünnungswasserverteiler (J) auf, an dem ein Zulaufraohr (S¶1¶) und am Austrittsende ein Rücklaufrohr (S¶2¶) und auf der Länge des Verteilers sind zwecks Regelung der gewünschten Stoffkonsistenz und somit zur Regelung des gewünschten Flächengewichts der Bahn über die Stoffauflaufbreite Kanäle (D¶1¶, D¶2¶, D¶3¶...) zur Weiterleitung des Verdünnungswassers zu Ventilen (V¶1¶, V¶2¶...) und weiter zu dem an den einzelnen Stellen der Stoffauflaufbreite aus dem Stoffverteiler (11) geleiteten Stoff vorgesehen. Der Verdünnungswasserverteiler (J) weist an diesem eine Mischung der Verdünnungswasserströmung (L¶1¶) erzeugende Mittel (16, 160) auf, wobei auf der ganzen Länge des Verteilers (J) und in den durch die zur Längsrichtung des Verteilers senkrechten Ebenen gelegten Strömungsquerschnitten eine in ihrem Mischungsverhältnis möglichst gleichmäßige Verdünnungswasserströmung (L¶1¶) erzielt wird.
Description
Die Erfindung betrifft einen Papiermaschinen- oder Karton
maschinenstoffauflauf.
Vom Stand der Technik sind Stoffauflaufkonstruktionen
bekannt, bei denen Karton- oder Papierstoff in einen zum
Stoffauflaufende sich verjüngenden Verteiler gebracht und
vom Verteiler weiter in ein Röhrensystem und von diesem
weiter durch eine Zwischenkammer in die Rohre eines Turbu
lenzgenerators und weiter in einen Lippenkegel geführt wird.
Aus dem Lippenkegel wird der Papierstoff auf das Formations
sieb geführt.
Das Verdünnungswasser wird aus einem Verdünnungswasser
verteiler in Verdünnungswasserkanäle und weiter zwecks Rege
lung des gewünschten Flächengewichts der Bahn über die Bahn
breite den verschiedenen Stellen der Stoffauflaufbreite
durch Regelventile zugeführt.
Als Verdünnungswasser wird vorzugsweise etwas Fasern
und Feststoffe enthaltendes Siebwasser des kurzen Kreislaufs
verwendet. Man hat festgestellt, dass die Verdünnungswasser
konsistenz sich im Verdünnungsverteiler so entwickelt, dass
die Konsistenz auf der Eintrittsseite größer ist als auf der
Seite des Umführungskreislaufs. Hierdurch entsteht bei der
Korrektur des Flächengewichtsprofils eine problematische
Verfälschung der Regelungsentsprechungen, weil bei gleichen
Stellungen des Verdünnungsventils unterschiedliche Flächen
gewichtsentsprechungen auf der Eintritts- und der Austritts
seite erhalten werden.
Diese Verfälschung der Entsprechungen wird dadurch ver
ursacht, dass die Strömung bei dem heute bekannten Verdün
nungsverteiler nur auf einer Seite der im Verteiler verlau
fenden Strömung entnommen wird. Auf der Eintrittsseite wird
als Verdünnungswasser sich im Näherungsrohrsystem entwic
kelndes Verdünnungswasser von höherer Konsistenz und auf der
Umführungskreislaufseite Verdünnungswasser von niedrigerer
Konsistenz entnommen.
In vorliegender Anmeldung wird vorgeschlagen, eine Ver
dünnungswasserverteilerkonstruktion zu verwenden, bei der
die Konsistenz der Austrittsströmung des Verdünnungswassers
aus dem Verteiler auf der ganzen Länge des Verteilers kon
stant ist. In der Anmeldung wird vorgeschlagen, am Verdün
nungswasserverteiler eine Konstruktion zu verwenden, die die
Oberflächenströmung des Verdünnungswassers zerstört und sie
mit der mehr zur Mitte verlaufenden Strömung zu mischen. Da
bei besteht eine Lösung darin, vor dem Verteiler eine Dros
selung oder Ähnliches vorzusehen, die Druckverlust verur
sacht und eine gleichmäßige Gesamtströmung bildet, wobei die
Strömung über ihren gesamten Querschnitt mit möglichst
gleichmäßiger Konsistenz von einem Ende zum anderen Ende des
Verdünnungswasserverteilers J läuft. Dabei sind auch die
Konsistenzen der in die genannten Kanäle D1, D2. . . des Ver
dünnungswassers geführten Strömungen in der jeweiligen Be
triebssituation untereinander möglichst gleich.
Als eine Lösung wird eine Abwandlung des Verdünnungs
verteilers vorgestellt, bei der die Strömung im Verteiler in
Drehbewegung versetzt wird. Durch die Drehbewegung wird die
Strömung gemischt und an der Rückwand des Verteilerrohrsy
stems entsteht keine unterschiedliche Konsistenzen aufwei
sende Zone. Die Drehbewegung kann erzielt werden, indem das
Verdünnungswasser aus dem Verteiler tangential in die Kanäle
D1, D2. . . entnommen wird. Da sich die Strömung im Verdün
nungswasserverteiler J in Drehbewegung befindet, kann sich
an der Hinterkante des Verteilers J keine Zone mit niedri
gerer Konsistenz bilden.
Die Grunderkenntnis der Erfindung ist, dass mit im Ein
trittsrohr vorhandenen "Mischern" das Konsistenzprofil aus
geglichen wird und durch die Verwirbelung im Verteilerrohr
eine Neubildung des Konsistenzprofils verhindert wird.
Für die erfindungsgemäße Stoffauflaufkonstruktion ist
charakteristisch, dass der Verdünnungswasserverteiler an
diesem eine Mischung der Verdünnungswasserströmung erzeu
gende Mittel aufweist, wobei auf der ganzen Länge des Ver
teilers und in den durch die zur Längsrichtung des Vertei
lers senkrechten Ebenen gelegten Strömungsquerschnitten eine
in ihrem Mischungsverhältnis möglichst gleichmäßige Verdün
nungswasserströmung erzielt wird, wobei in den Kanälen in
seinem Mischungsverhältnis möglichst gleichmäßiges Verdün
nungswasser erzielt wird.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf eini
ge in den Figuren der beigefügten Zeichnung dargestellte be
vorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung, auf welche die
Erfindung jedoch nicht begrenzt werden soll, ausführlich
beschrieben.
In Fig. 1A ist das in Verdünnungswasserverteilern vom
Stand der Technik auftretende Problem verdeutlicht. Auf
der Horizontalkoordinate sind die einzelnen Längenpunk
te des Verdünnungsverteilers und auf der Vertikalkoor
dinate ist die zu jeder Stelle des Verteilers gehörende
Konsistenz der entnommenen Verdünnungsströmung aufge
tragen. Die grafische Darstellung f1 zeigt das Verhal
ten eines Verdünnungswasserverteilers vom Stand der
Technik, dessen Rechenmodell, wobei die Zulaufströmung
in den Verteiler in der Konsistenz über dem gesamten
Querschnitt konstant ist.
In Fig. 1B ist die Entstehung der Konsistenzverteilung
in einem für eine Papiermaschine oder Kartonmaschine
vorgesehenen Verdünnungswasserverteiler vom Stand der
Technik verdeutlicht.
In Fig. 1C ist ein erfindungsgemäßer Stoffauflauf einer
Papiermaschine/Kartonmaschine perspektivisch verdeut
licht.
In Fig. 1D ist der Verdünnungswasserverteiler nach Fig.
1C für eine Papiermaschine oder Kartonmaschine als Ein
zelzeichnung dargestellt.
In Fig. 1E ist Schnitt I-I von Fig. 1C gezeigt.
In Fig. 2A ist der Verdünnungswasserverteiler perspek
tivisch dargestellt und in der Figur ist die Anwendung
eines Drosselelements zum Ausgleichen der Strömung ge
zeigt.
In Fig. 2B ist der Verteiler in Richtung des Pfeils k1
von Fig. 2A gesehen gezeigt.
In Fig. 3A ist eine erste bevorzugte Ausführungsform
des Drosselelements gezeigt.
In Fig. 3B ist eine zweite bevorzugte Ausführungsform
des Drosselelements gezeigt.
In Fig. 3C ist eine dritte bevorzugte Ausführungsform
des Drosselelements gezeigt.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform der Erfindung ver
deutlicht, bei der die Strömung im Verdünnungswasser
verteiler durch Anwendung einer die Oberflächenströmung
zerstreuenden wellenförmigen Konstruktion als Oberflä
chenkonstruktion des Verteilers ausgeglichen wird.
In Fig. 5A ist der Verteiler J von der Seite gesehen
und
in Fig. 5B ist Schnitt II-II von Fig. 5A und
in Fig. 5C ist Schnitt III-III von Fig. 5A gezeigt. Es
ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Aus
trittskanäle tangential mit dem Verteiler J verbunden
sind.
In Fig. 6A ist die Geschwindigkeitsverteilung im Kanal
S1 gezeigt, der kein Drosselelement aufweist.
In Fig. 6B ist die Geschwindigkeitsverteilung im Kanal
S1 vor und hinter dem Drosselelement 160 gezeigt, wobei
das Drosselelement aus einer Lochscheibe besteht.
In Fig. 6C ist die Geschwindigkeitsverteilung im Kanal
S1 vor und hinter dem Drosselelement 160 gezeigt, wobei
das Drosselelement aus einer Kanalverengung besteht.
In Fig. 7A ist eine Ausführungsform der Erfindung ge
zeigt, bei der das die Strömung ausgleichende Drossel
element 16 als Kanalverengung in dem zum Verteiler J
führenden Kanal S1 ausgeführt ist und bei der die Aus
trittskanäle D1, D2. . . des Verdünnungswasserverteilers
mit dem Verteiler J tangential verbunden sind.
Fig. 7B zeigt Schnitt IV-IV von Fig. 7A und
Fig. 7C zeigt Schnitt V-V von Fig. 7A.
In Fig. 8A ist ein mit dem Verteiler J verbundenes
Drosselelement 16 in Richtung des Verteilers gesehen
dargestellt und
in Fig. 8B ist Schnitt VI-VI von Fig. 8A gezeigt.
In Fig. 1A ist das problematische Verhalten eines Ver
dünnungswasserverteilers vom Stand der Technik verdeutlicht.
Auf der Horizontalkoordinate ist der Abstand vom Eintritts
ende des Verteilers und auf der Vertikalkoordinate sind die
Konsistenzprozente der an den einzelnen Stellen der Länge
des Verteilers in die Verdünnungswasserkanäle D1, D2. . . strö
menden Strömung aufgetragen. Wird als Verdünnungswasser
Siebwasser verwendet, das eine geringe Menge Fasern und
Feststoffe enthält, ist von Vorteil, dass in allen Verdün
nungskanälen D1, D2. . . eine homogene und im Faser- und Fest
stoffgehalt und damit im Mischungsverhältnis gleichmäßig
konstante Konsistenz erzielt wird. Die grafische Darstellung
f1 nach Fig. 1A zeigt einen theoretischen Rechnungsfall, bei
dem im Zulaufrohr S1 zum Verteiler J homogene Konsistenzver
teilung vorliegt.
In Fig. 1B ist die Entstehung der Konsistenzverteilung
in einem Verdünnungswasserverteiler vom Stand der Technik
verdeutlicht. Auf der Eintrittsseite ist die Mittelwertkon
sistenz in der Zone O1 höher als in der Zone O2 der Aus
trittsseite der Umführungskreislaufseite. Der Konsistenz
unterschied entsteht dadurch, dass im Verteiler J nur auf
einer Seite der Strömung des Verteilers J Stoff abgezogen
wird. Die Zone mit niedrigerer Konsistenz an den Rändern des
Verteilers J wird in den ersten Zonen des Verteilerrohres
"aufgefressen", wonach die nächsten Zonen die in der Mitte
strömende Zone mit höherer Konsistenz "auffressen". Da im
hinteren Teil des Verdünnungswasserverteilers J kein Stoff
entnommen wird, kann sich dort die Zone O2 mit niedrigerer
Konsistenz bilden.
Der in Fig. 1C gezeigte Papiermaschinen/Kartonmaschi
nenstoffauflauf 10 weist einen Stoffverteiler 11, nach dem
Verteiler ein Röhrensystem 12 und in diesem Rohre 12a1.1,
12a1.2 . . .; 12a2.1, 12a2.2 . . . auf. Auf das Röhrensystem 12
folgt eine Zwischenkammer 13 und auf die Zwischenkammer 13
ein Turbulenzgenerator 14, der Turbulenzgeneratorrohre
14a1.1, 14a1.2 . . .; 14a2.1, 14a2.2 . . . aufweist. Nach dem
Turbulenzgenerator 14 folgt ein Lippenkegel 15 oder eine
Lippenkammer und nach dem Lippenkegel 15 geht der Papier
stoff auf das Formationssieb H1. Aus dem Verdünnungswasser
verteiler J wird das Verdünnungswasser in Kanäle D1, D2,
D3. . . und weiter zwecks Regelung des gewünschten Flächenge
wichts auf der Bahn- und Maschinenbreite durch in den Ka
nälen D1, D2 vorhandene Ventile V1, V2, V3. . . zu den gewünschten
Stellen der Stoffauflaufbreite geleitet.
In Fig. 1D ist die Konstruktion des erfindungsgemäßen
Verdünnungswasserverteilers J als Einzelzeichnung darge
stellt. Mit dem Verteiler J sind Verdünnungswasserabfluss
rohre D1, D2, D3 verbunden, die Verdünnungswasser zu den re
gelnden Ventilen V1, V2, V3. . . führen. Die Austrittsrohre D1, D2
sind erfindungsgemäß mit dem Verteiler J tangential verbun
den. Der Verteiler J ist mit kreisförmigem Querschnitt aus
geführt und somit verläuft die Mittellinie e1, e2. . . des je
weiligen Kanals D1, D2. . . in der Anschlussstelle am Verteiler
J an der betreffenden Stelle tangential zum kreisförmigen
Querschnitt des Verteilers J. Gemäß der Darstellung wird mit
einer Anordnung der genannten Art die Verdünnungsströmung in
Drehbewegung versetzt und auf diese Weise wird die Mischung
der Oberflächenschichten und der Mittelschichten und die
Gleichmäßigkeit des Verdünnungswassers hinsichtlich seiner
Konsistenz gefördert.
Die Verünnungswasserströmung wird dem Verteiler J durch
den Kanal S1 der Eintrittsseite zugeführt und ein Teil der
dem Verteiler J zugeführten Strömung L1 wird durch den Um
führungskanal S2 zurück in den Kreislauf geführt.
In Fig. 1E ist Schnitt I-I von Fig. 1C gezeigt. Gemäß
Fig. 1E ist der Kanal D3 mit dem Verdünnungswasserverteiler
J tangential verbunden. Dabei verläuft die Richtung der Mit
telachse e3 des Kanals in der Anschlussstelle des Kanals D3
tangential zum kreisförmigen Querschnitt des Verteilers,
d. h. e3 verläuft senkrecht zum Radius R. In der dargestell
ten Ausführungsform tangiert die Außenwand des Kanals D3 die
Außenwand des Verteilers J. Damit wird die Verdünnungswas
serströmung in den Kanal D3 vom Außendurchmesser des Vertei
lers J entnommen.
Gemäß Fig. 2A weist der erfindungsgemäße Stoffauflauf
10 in dem zum Verteiler J führenden Speiserohr S1 ein Dros
selelement 16, vorzugsweise Verengung des Rohres S1, auf, in
der die Verdünnungswasserströmung L1 vor deren Eintritt in
den Verdünnungswasserverteiler J gemischt wird.
In Fig. 2B ist der Verteiler J in Richtung des Pfeils
k1 von Fig. 2A gesehen.
In Fig. 3A ist eine erste bevorzugte Ausführungsform
des Drosselelements 16 als Einzelzeichnung gezeigt, bei der
das im Eintrittskanal S1 befindliche Drosselelement aus
einer Verengung des Kanals S1 gebildet ist.
In Fig. 3B ist eine zweite Ausführungsform gezeigt, bei
der das Druckdifferenz und damit die Turbulenz der Strömung
L1 erzeugende Element 16 durch eine Erweiterung des Kanals
S1 gebildet ist.
In Fig. 3C ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der
das Turbulenz erzeugende Drosselelement aus einer Lochplat
tenkonstruktion 160 gebildet ist.
In Fig. 4 ist eine Konstruktion der Oberfläche J10 des
Verteilers J verdeutlicht. Die Oberfläche J10 wird aus einer
wellenförmigen Konstruktion gebildet, mit der die Oberflä
chenströmung zerstreut wird, und damit wird eine hinsicht
lich der Konsistenz über den ganzen Querschnitt gleichmäßige
Strömung L1 erzeugt. Damit ist die Konsistenz der Verdün
nungsströmung L1 nicht bestrebt, an den einzelnen Stellen
des Kanalquerschnitts verschieden groß zu werden, wodurch
weitere Ungleichmäßigkeit in der Verdünnungswasserregelung
verursacht würde.
In Fig. 5A ist der Verteiler J von der Seite gesehen.
In Fig. 5B ist Schnitt II-II von Fig. 5A und in Fig. 5C
ist Schnitt III-III von Fig. 5A gezeigt. In der Ausführungs
form nach Fig. 5A-5C sind die Austrittskanäle D1, D2. . . tan
gential mit dem Verteiler J verbunden. Als Beispiel schnei
det die Längsachse e1 des Kanals D1 den Radius R des im
Querschnitt kreisförmigen Verteilers im zur Längsachse des
Verteilers J senkrechten Querschnitt im Bereich 0,3 R-R, wo
bei R der innenseitige Radius des Verteilers J ist. In dem
genannten Schnittpunkt sind Längsachse e1 von Kanal D1 und
Radius R des Verteilers J zueinander senkrecht. Eine ent
sprechende Anschlusskonstruktion befindet sich auch zwischen
den anderen Kanälen D2, D3. . . und dem Verteiler J.
In Fig. 6A, 6B und 6C ist die mit dem Drosselelement
16, 160 erzielbare Vergleichmäßigung der Strömungsgeschwin
digkeit und über diese der Konsistenz der Strömung darge
stellt. In Fig. 6A weist der Kanal S1 kein separates Dros
selelement auf. Dabei entsteht in der Strömung ein Geschwin
digkeits- und Konsistenzquerschnittsprofil, das von der Art
des in der Figur dargestellten Profils ist. Nach Fig. 6B ist
eine Lochplatte 160 in den Kanal S1 eingesetzt. Die Loch
platte 160 gleicht die Strömung derart aus, dass hinter der
Lochplatte 160 ein gleichmäßiges Geschwindigkeitsprofil und
weiter ein gleichmäßiges, konstantes Konsistenzprofil vor
liegt. In Fig. 6C ist eine als Drosselelement 16 verwendbare
separate Kanalverengung gezeigt, die die Strömung ebenfalls
ausgleicht.
In Fig. 7A ist eine Ausführungsform der Erfindung ge
zeigt, bei der in dem kreisförmigen Querschnitt und tangen
tiale Austrittskanäle D1, D2, D3. . . aufweisenden Verteiler J
in dessen eintrittsseitigen Kanal S1 ein strömungsausglei
chendes Drosselelement 16 eingesetzt ist. In Fig. 7B ist der
Schnitt IV-IV von Fig. 7A und in Fig. 7C der Schnitt V-V von
Fig. 7A gezeigt. Die Austritte D1, D2. . . sind tangential und
das Drosselelement 16 als Kanalverengung ausgeführt.
In Fig. 8A ist der Verteiler J und das vor diesem an
gebrachte Drosselelement 16 in Richtung des Verdünnungs
wasserverteilers J gesehen. In Fig. 8B ist Schnitt VI-VI von
Fig. 8A gezeigt. Gemäß der Darstellung ist in dem Verteiler
J in dessen eintrittsseitigem Kanal S1 eine separate Loch
platte 160 eingesetzt und zusätzlich sind die Austritte
D1, D2. . . aus dem Verteiler J tangential ausgeführt.
Claims (5)
1. Stoffauflauf (10) einer Papiermaschine oder Karton
maschine, bestehend aus einem Stoffverteiler (11) und hinter
dem Verteiler (11) vorhandenen Rohrsystemen wie Röhrensystem
(12) und/oder Turbulenzgenerator (14) und einem Lippenkegel
(15), aus dem Stoff weiter auf ein Formationssieb (H1) ge
führt wird, wobei die Stoffauflaufkonstruktion einen Verdün
nungsflüssigkeits-, vorzugsweise Verdünnungswasserverteiler
(J) aufweist, an dem ein Zulaufrohr (S1) und am Austritts
ende ein Rücklaufrohr (S2) und auf der Länge des Verteilers
zwecks Regelung der gewünschten Stoffkonsistenz und somit
zur Regelung des gewünschten Flächengewichts der Bahn über
die Stoffauflaufbreite Kanäle (D1, D2, D3. . .) zur Weiterlei
tung des Verdünnungswassers zu Ventilen (V1, V2. . .) und wei
ter zu dem an den einzelnen Stellen der Stoffauflaufbreite
aus dem Stoffverteiler (11) geleiteten Stoff vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdünnungswasserver
teiler (J) an diesem eine Mischung der Verdünnungswasser
strömung (L1) erzeugende Mittel (16, 160) aufweist, wobei
auf der ganzen Länge des Verteilers (J) und in den durch die
zur Längsrichtung des Verteilers senkrechten Ebenen gelegten
Strömungsquerschnitten eine in ihrem Mischungsverhältnis
möglichst gleichmäßige Verdünnungswasserströmung (L1) er
zielt wird, wobei auch in den Kanälen (D1, D2. . .) in seinem
Mischungsverhältnis möglichst gleichmäßiges Verdünnungs
wasser erzielt wird.
2. Stoffauflauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, dass die in der Strömung Gleichmäßigkeit erzeugenden
Mittel aus einem in dem zum Verteiler (J) führenden Ein
trittskanal vorgesehenen Drosselelement (16) gebildet wer
den, welches als Verengung oder Erweiterung des Kanals aus
geführt ist.
3. Stoffauflauf nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichmäßigkeit in der
Strömung erzeugende Konstruktion aus einer im Zulaufkanal
(S1) oder direkt im Eintrittsende des Verteilers (J) vor den
Kanälen (D1, D2. . .) vorhandenen Lochplatte (160) gebildet
ist.
4. Stoffauflauf nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichmäßigkeit in der Ver
dünnungswasserströmung erzeugende Konstruktion durch die Un
gleichmäßigkeit der Oberfläche (J10) des Verteilers (J) ge
bildet wird, mit der die Oberflächenströmung zerstreut und
mit der weiter in der Mitte des Verteilers (J) verlaufenden
Verdünnungswasserströmung gemischt wird.
5. Stoffauflauf nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Erzeugung einer
im Mischungsverhältnis gleichmäßigen Strömung des Verteilers
(J) aus einer Anordnung gebildet werden, in der die Verdün
nungswasserkanäle (D1, D2. . .) mit dem Verteiler (J) tangenti
al verbunden sind, wobei dieser aus einer Konstruktion mit
kreisförmigem Querschnitt gebildet wird, wobei durch die
tangentiale Entnahme der Strömung aus den Kanälen (D1, D2. . .)
eine Verwirbelung im Verteiler (J) der Verdünnungsströmung
(L1) erzeugt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI991199A FI105407B (fi) | 1999-05-27 | 1999-05-27 | Paperikoneen tai kartonkikoneen perälaatikko |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10026308A1 true DE10026308A1 (de) | 2000-12-21 |
Family
ID=8554741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10026308A Withdrawn DE10026308A1 (de) | 1999-05-27 | 2000-05-26 | Stoffauflauf einer Papiermaschine oder Kartonmaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6368462B1 (de) |
AT (1) | AT411273B (de) |
DE (1) | DE10026308A1 (de) |
FI (1) | FI105407B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1496150A1 (de) * | 2003-07-09 | 2005-01-12 | Voith Paper Patent GmbH | Stoffauflauf |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7234857B2 (en) * | 1998-02-26 | 2007-06-26 | Wetend Technologies Oy | Method and apparatus for feeding a chemical into a liquid flow |
FI108802B (fi) * | 1998-02-26 | 2002-03-28 | Wetend Technologies Oy | Menetelmä ja laite kemikaalin syöttämiseksi nestevirtaan sekä paperikoneen syöttöjärjestelmä |
FI104384B (fi) * | 1998-06-05 | 2000-01-14 | Valmet Corp | Laitteisto ja menetelmä viiraveden ja tuoremassan sekoittamiseksi viirakaivon jälkeisessä kanavassa |
GB2367564B (en) * | 2000-10-04 | 2004-02-18 | Sandusky Walmsley Ltd | Method of and apparatus for distribution of paper stock in paper or board making machinery |
US8871059B2 (en) * | 2012-02-16 | 2014-10-28 | International Paper Company | Methods and apparatus for forming fluff pulp sheets |
US20170021042A1 (en) * | 2015-07-23 | 2017-01-26 | Terumo Bct Biotechnologies, Llc | Flow-Through Pathogen Reduction |
WO2020023942A2 (en) | 2018-07-27 | 2020-01-30 | Terumo Bct Biotechnologies, Llc | Fluid flow-through |
CN112411242B (zh) * | 2020-10-26 | 2022-04-22 | 华南理工大学 | 基于等量法添加稀释水调节纸张横幅定量的方法及装置 |
CN114182561B (zh) * | 2021-12-08 | 2024-04-26 | 浙江华章科技有限公司 | 一种唇口浆速控制系统 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5707495A (en) * | 1990-06-20 | 1998-01-13 | J.M. Voith Gmbh | Headbox for papermaking machine with more uniform flow |
DE4323263C2 (de) * | 1993-07-12 | 2001-11-29 | Voith Paper Patent Gmbh | Verfahren zur sektionalen Beeinflussung der Stoffdichte und der Faserorientierung in einem Stoffauflauf einer Papiermaschine und Stoffauflauf zur Durchführung des Verfahrens |
US5510005A (en) * | 1994-07-25 | 1996-04-23 | Westvaco Corporation | Venturi headbox for a papermaking machine |
US5853545A (en) * | 1996-03-08 | 1998-12-29 | Valmet-Karlstad Ab | Arrangement for feeding stock to a headbox in a papermaking machine |
DE19634993A1 (de) * | 1996-08-30 | 1998-03-05 | Voith Sulzer Papiermasch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen des Stoffdichte- und Faserorientierungsprofils in einem Stoffauflauf |
-
1999
- 1999-05-27 FI FI991199A patent/FI105407B/fi not_active IP Right Cessation
-
2000
- 2000-05-24 AT AT0091400A patent/AT411273B/de not_active IP Right Cessation
- 2000-05-26 DE DE10026308A patent/DE10026308A1/de not_active Withdrawn
- 2000-05-26 US US09/579,220 patent/US6368462B1/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1496150A1 (de) * | 2003-07-09 | 2005-01-12 | Voith Paper Patent GmbH | Stoffauflauf |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT411273B (de) | 2003-11-25 |
ATA9142000A (de) | 2003-04-15 |
FI991199A0 (fi) | 1999-05-27 |
US6368462B1 (en) | 2002-04-09 |
FI105407B (fi) | 2000-08-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3741603C2 (de) | ||
DE4323263C2 (de) | Verfahren zur sektionalen Beeinflussung der Stoffdichte und der Faserorientierung in einem Stoffauflauf einer Papiermaschine und Stoffauflauf zur Durchführung des Verfahrens | |
DE69913450T2 (de) | Stoffauflauf zur Verteilung von Faserstoffsuspension und Zusatzstoffe | |
EP2379803B1 (de) | Stoffauflauf für eine maschine zur herstellung einer faserstoffbahn | |
EP0629739B1 (de) | Stoffauflauf für eine Papiermaschine | |
DE4416909C2 (de) | Stoffauflauf für eine Papiermaschine | |
DE4416898C2 (de) | Stoffauflauf für eine Papiermaschine mit lokaler Zumischung von Fluid | |
EP2464782A2 (de) | Stoffauflauf für eine maschine zur herstellung einer faserstoffbahn sowie maschine | |
WO2011006691A1 (de) | Stoffauflauf für eine maschine zur herstellung einer faserstoffbahn | |
AT411273B (de) | Stoffauflauf einer papiermaschine oder kartonmaschine | |
DE2623648A1 (de) | Stoffauflaufvorrichtung einer papiermaschine | |
DE60028988T2 (de) | Regelsystem für den kurzen umlauf und stoffauflauf in einer papiermaschine oder dergleichen | |
EP1619298A2 (de) | Stoffauflauf für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn | |
DE69915737T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Durchmissung von Faserstoffsuspensionen | |
DE2800547A1 (de) | Stoffauflaufvorrichtung einer papiermaschine | |
EP1033436B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Zudosierung eines fluiden Mediums in einen Suspensionsstrom eines Stoffauflaufes | |
EP2487292A1 (de) | Stoffauflauf für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn | |
DE4422907C2 (de) | Sektionale Stoffzuführung des Stoffauflaufs einer Papiermaschine | |
DE19926805A1 (de) | Stoffauflauf mit Fluidzudosierung | |
EP0683266A1 (de) | Stoffauflauf für eine Papiermaschine mit lokaler Zumischung von Fluid | |
DE102018120162A1 (de) | Stoffauflauf | |
DE4433445C1 (de) | Stoffauflauf einer Papiermaschine | |
DE10060050C2 (de) | Anordnung zur Einstellung des Flächengewichts-Querprofils mit Verdünnungswasser an Papiermaschinen | |
EP1496150A1 (de) | Stoffauflauf | |
DE4133501C2 (de) | Vorrichtung zum Auftragen von Streichfarbe auf eine Faserstoffbahn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: METSO PAPER, INC., HELSINKI, FI |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |