DE1460259B1 - Haspelkufe zum Färben von schlauchf¦rmigen Textilgut - Google Patents

Haspelkufe zum Färben von schlauchf¦rmigen Textilgut

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DE1460259B1
DE1460259B1 DE1964J0027071 DEJ0027071A DE1460259B1 DE 1460259 B1 DE1460259 B1 DE 1460259B1 DE 1964J0027071 DE1964J0027071 DE 1964J0027071 DE J0027071 A DEJ0027071 A DE J0027071A DE 1460259 B1 DE1460259 B1 DE 1460259B1
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DE
Germany
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bracket
liquor
air bubble
hose
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Pending
Application number
DE1964J0027071
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English (en)
Inventor
Hans Keilhauser
Wolf-Dietrich Koehler
Hans Steinmueller
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INST fur TEXTILTECHNOLOGIE
Original Assignee
INST fur TEXTILTECHNOLOGIE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/24Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics in roped form
    • D06B3/26Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics in roped form in superimposed, i.e. stack-packed, form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Claims (4)

1 2
Die Erfindung betrifft eine Haspelkufe zum Bügel geschwenkt werden, so daß verschiedene Ein-Farben von schlauchförmigem Textilgut mit über- Stellungen beider Bügel möglich sind. Durch die mit wiegendem Anteil nicht quellfähiger synthetischer dem Doppel-Untertauchbügel erzielte längere VerFasern. . weilzeit der Ware unterhalb der Flottenoberfläche
Es ist bekannt, das Färben von textilen Flächen- 5 wird eine größere Farbstoffaffinität erreicht,
gebilden im gerafften Strang auf Haspelkufen durch- Eine weitere Ausführungsform der erfindungszuführen, d. h. das Gewebe wird in Schußrichtung gemäßen Haspelkufe besteht darin, daß als Traverse nicht breit gehalten, sondern im gerafften Zustand ein Blech eingesetzt wird, das an der Wareneinlaufbearbeitet; dazu ist es erforderlich, das textile seite drehbar gelagert ist und somit mit der Auslauf-Flächengebilde als Schlauch zu nähen. io seite in die Flotte eingeschwenkt werden kann. Um
Beim Einsatz von in Wasser quellfähigen Faser- ein seitliches Abgleiten der Ware vom Blech zu stoffen bildet sich, nachdem der Schlauch die Flotte verhindern, sind beide Längsseiten desselben nach verlassen hat, eine Luftblase im Schlauchinnern aus. unten abgewinkelt, so daß im Querschnitt ein flaches, Nach Austritt der Schlauchware aus der Flotte fällt nach unten offenes U-förmiges Profil entsteht,
der durch die Luftblase aufgeblähte Schlauch all- 15 Mit der erfindungsgemäßen Haspelkufe wird bei mählich wieder zusammen. Dadurch werden die den nicht quellfähigen Synthesefaserstoffen bzw. bei im endlosen Schlauch gebildeten Längsfalten bei solchen Stoffen mit überwiegendem Anteil an jedem Umlauf in eine neue Lage gebracht. Das Synthesefasern die Ausbildung einer Luftblase vor durch die Luftblase verursachte Glätten der Ware dem Verlassen der Färbeflotte bewirkt,
und sich anschließende Neuverlegen der Falten ver- ao Es werden dadurch absolut falten- und farbmeiden beim Färben nahe Kochtemperaturen ein streifenfreie Flächengebilde erhalten. Durch die Einfixieren von Brüchen und Falten sowie die längere Verweilzeit der Ware unterhalb der Flotten-Bildung von Farbstreifen. oberfläche wird eine größere Farbstoffaffinität er-
Die Verwendung von Synthesefaserstoffen bzw. reicht. Die Vorrichtung ist apparativ einfach und in solchen mit überwiegendem Anteil an Synthesefasern as jeder Haspelkufe anzubringen. Durch Einsatz der für das Strangfärben von Flächengebilden in Vorrichtung entfällt jeglicher Vorfixierprozeß beim Schlauchform führte bisher stets zu Schwierigkeiten, Färben von Synthesefasergeweben,
da Synthesefaserstoffe nicht quellen und auf der Die Erfindung ist nachstehend an einigen Aus-Flottenoberfläche schwimmen, führungsbeispielen naher erläutert. In der Zeich-
Bei derartigen textilen Flächengebilden bildet sich 30 nung zeigt
keine Luftblase nach Verlassen der Färbeflotte im Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Hauben-
Schlauchinnern aus. Werden darum Synthesefaser- haspelkufe mit einfachem Bügel,
stoff-Strangfärbungen nahe Kochtemperatur durch- F i g. 2 eine Ansicht des Doppeluntertauchbügels,
geführt, so entstehen Längsfalten und Farbstreifen, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Hauben-
die nicht mehr zu entfernen sind. 35 haspelkufe mit zwei Bügeln,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fig.4 einen Längsschnitt durch eine Hauben-Vorrichtung zu entwickeln, mit der die genannten haspelkufe mit zwei Bügeln in anderer Einstellung als Schwierigkeiten beseitigt werden können. bei F i g. 3,
Erfindungsgemäß ist unter der Oberfläche der F i g. 5 einen Längsschnitt durch eine Hauben-Flotte mindestens eine höhenverstellbare Traverse 40 haspelkufe mit Blech,
quer zur Laufrichtung des schlauchförmigen Textil- F i g. 6 ein Profilquerschnitt des Bleches,
gutes angeordnet, um die das schlauchförmige Textil- Fig. 1 zeigt eine Haspelkufe 5, in der ein Bügel 4 gut vor Austritt aus der Flotte so geführt ist, daß sich mit Traverse (Stab) 7 drehbar vor der Kochwand 6 im Textilgut vor der Traverse eine Luftblase bildet. befestigt ist. Mit 1 ist der Warenschlauch und mit 2
Es ist zwar bekannt, im Innern einer in Schlauch- 45 die Flotte bezeichnet. Mit 3 ist die Luftblase beform hergestellten und endlos zusammengenähten zeichnet, die sich vor der Traverse (Stab) 7 ausStoffbahn einen losen Spannkörper zu lagern, der bildet.
beim Herausziehen der Stoffbahn laufend zurück- In Fig. 2 ist eine Ansicht von zwei Bügeln dargleitet. Der Spannkörper kann in beliebiger Form gestellt, wobei der Bügel mit kleinerer Abmessung 8 ausgebildet sein, nur muß das Gewicht des Körpers 5° und der Bügel mit größerer Abmessung 9 zu sehen derart bemessen sein, daß er in der Flüssigkeit sind.
schwimmt. Diese Vorrichtung ist jedoch für das F i g. 3 und 4 zeigen einen Längsschnitt durch
Behandeln von nativen Faserstoffen gedacht und die eine Haubenhaspelkufe unter Verwendung von zwei
Anwendung dieses Prinzips führte bei Synthesefaser- Bügeln. In Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch eine
Stoffen zu keinen praktisch brauchbaren Ergebnissen. 55 Haubenhaspelkufe mit einer aus Blech gebildeten
Als Traverse kann dabei ein Stab vorgesehen sein, Traverse 10 dargestellt. Hier sind weiterhin Dreh-
der den Mittelteil eines an seinen Schenkelenden punkt 11, Kufenboden 12 und Längsseiten 13 des
drehbar gelagerten und in verschiedenen Stellungen Bleches 10 zu erkennen. Fig. 6 stellt das Profil des
arretierbaren Bügels bildet. Bleches 10 dar.
Um eine längere Verweilzeit der Ware unterhalb 60
der Flottenoberfläche zu erzielen, können zwei Patentansprüche:
Bügel eingesetzt werden. Dabei sind die Einzelbügel
in ihrer Grundform wie der oben beschriebene ein- 1. Haspelkufe zum Färben von schlauchfache Bügel ausgeführt. Beide Einzelbügel besitzen förmigem Textilgut mit überwiegendem Anteil einen gemeinsamen Drehpunkt und sind im Innen- 65 nicht quellfähiger synthetischer Fasern, daraum der Haspelkufe befestigt. Der Bügel mit den durch gekennzeichnet, daß unter der kleineren Abmessungen kann innerhalb des größeren Oberfläche der Flotte mindestens eine höhen-Bügels ungehindert und unabhängig vom großen verstellbare Traverse (7,10) quer zur Laufrich-
tung des schlauchförmigen Textilgutes (1) angeordnet ist, um die das schlauchförmige Textilgut (1) vor Austritt aus der Flotte (2) so geführt ist, daß sich im schlauchförmigen Textilgut (1) vor der Traverse (7,10) eine Luftblase (3) bildet.
2. Haspelkufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Traverse ein Stab (7) vorgesehen ist, der den Mittelteil eines an seinen Schenkelenden drehbar gelagerten und in verschiedenen Stellungen arretierbaren Bügels (4) bildet.
3. Haspelkufe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bügel (8, 9) mit einem gemeinsamen Drehpunkt vorgesehen sind.
4. Haspelkufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Traverse (10) ein um einen Drehpunkt (11) drehbar gelagertes seitlich abgewinkeltes Blech vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1964J0027071 1964-12-08 1964-12-08 Haspelkufe zum Färben von schlauchf¦rmigen Textilgut Pending DE1460259B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0019101A1 (de) * 1979-05-09 1980-11-26 Brückner Apparatebau GmbH Vorrichtung zur Nassbehandlung von strangförmigem Textilgut

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BE623160A (de) *
DE506537C (de) * 1929-02-12 1930-09-05 Hans Loeser Vorrichtung zum Faerben von in Schlauchform hergestellter und endlos zusammengenaehter Stoffbahnen
DE1794217U (de) * 1959-04-22 1959-08-27 Kasimir Skrzypczak Maschine zum faerben von wolleaehnlichen halb- oder vollsynthetischen fasern in strangform.

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