DE1459758A1 - Bauelemente als Randstein,Rinne,Installationskanal und Gehweg - Google Patents

Bauelemente als Randstein,Rinne,Installationskanal und Gehweg

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DE1459758A1 DE19641459758 DE1459758A DE1459758A1 DE 1459758 A1 DE1459758 A1 DE 1459758A1 DE 19641459758 DE19641459758 DE 19641459758 DE 1459758 A DE1459758 A DE 1459758A DE 1459758 A1 DE1459758 A1 DE 1459758A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/221Kerbs or like edging members, e.g. flush kerbs, shoulder retaining means ; Joint members, connecting or load-transfer means specially for kerbs
    • E01C11/223Kerb-and-gutter structures; Kerbs with drainage openings channel or conduits, e.g. with out- or inlets, with integral gutter or with channel formed into the kerb ; Kerbs adapted to house cables or pipes, or to form conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

"Bauelement al» Randetein, Rinn·, Installationskanal und
Die Erfindung betrifft aus im Baukastensystem vorbereiteten Profilstäben zusamcengesetate Bauelemente. Sie werden so eusemmengesetzt, daß sie die funktionen der Randsteine (ale Straßenheßreneung), der Straßenrinne (»ur Satwässerung der Straße, einschl. dar Funktion der üblicherweise einbauten Sinkkästen und deren Ausehlußkanäle zum StraBenkanal), eines Inetalletioaakanales (für Kabel und Leitungssysteme verschiedenster Art) sowie eines Gehweges (als Fußgängergehstreifen) oder Radweges in eine» erfüllen· Di· Installationskanäle sowie die der Entwässerung-dienenden Waseerrittnen eind . · ■ dabei von oben, von der Verkehrsfläche des Gehweges her, Jederzeit leie*« zugänglich für Wartungs- und Erweiterungearbeiten.
Allgemein ist heute i« Stadtstraßenbau üblich, Randsteine (die hoehge*ogen oder versenkt eingebaut sein können) als Straßenbegrentung zum Gehweg oder Grün/streifen «u benutzen, gelegentlich auch Rinnenstreifen, die der Entwässerung und mancheeioal auch der Straßenaarkierung dienen können. Die dureh ein ausreichendes Überflächengefälle entwässerte Fahrbahnoberfläche leitet . das anfallende Oberflächenwasser, wie auch von der Gehwegflache, in eine meist fahrbahnseitig neben dem Randstein eingerichtete Straßen- oder Entwässerungsrinne. Der Gehweg ist häufig unmittelbar neben der Fahrbahn eingerichtet und damit ebenfalls an einer Seite durch den Randstein begrenst. Gelegentlich liegt neben der Fahrbahn aber auch ein Radfahrwe« neuerdines werden wo möglich, auch Grünstreifen swiechen Fahrbahn-Kadweg und/oder Gehweg eingerichtet. Unter dem Geh- und Radfahrstreifen wird, nach einer DII-Norm (DIh 199β), der Raum mit den verschiedenen Versorgungsleitungen Λ* ";V Strom, Post, Gas, Wasser usw. belegt. Bekannt sind Bauelemente, aus denen { Kabelkanäle aufgebaut werden können. Bekannt ist ein ftlteres D-Patent &31tt/ nach dem unter der Straßenrinne eine Siasserrinne in ein·· susamBengssetstea Bauelement vorgesehen war. '
Sandsteine sind heute i. d. R. in Beton gefertigt, seltener findet «an behauene Katurrandsteine. Bei Brücken sind oft Stahlrandeteinkonetrufctioeei zu finden, auch bei den sogenannten Randsteineinlauf en ist der Haadetein i* Stahl -hier meist Oußeisen- seit lange« gebräuchlich. Die Rinnen wertes heute bei uns seiet aue Betonplatten hergeeteilt,eeltener gepflastert. Ϊ und Rinne sind i· d· R. auf eine» Betonunterbau verlegt, der '
■■! H59758
erhält eine sogenannte Rückenstütze in Beton· Auch die bekaiiiWte^witis^tailationskanalbaufertigteile sind in der Hegel Betonformsteine j Kunststoffbauelemente sind zwar neuerdings auch auf dem Harkt, sie haben sioh im Städtischen Tiefbau nooh nicht eingebürgert. Tor kurzem wurde aus England über einen Kabelkanal als Betonfertigbauteil berichtet» aus dem gleich- . seitig auch Gehwege erstellt werden können· ' .
Die Erfindung versucht die Entwicklung konsequent in folgender Richtung weiterzubringent
1) Mehrere Funktionen in einem einzigen weitgehend vorzufertigenden Bauelement zusammenzufassen, nämlichj Randstein, Rinne, Wasserabflußrinne bis nahezu zum Straßenkanal, Installationskanal und Geh- oder Radweg·
2) Bauelemente aus kleinen in Massenproduktion fertigbaren baukastenmäßig · \ aufgebauten Einzelteilen in einfacher Bauwei&e zusammensetzbar. Dabei soll eine Anpaßungsfähigkait an vorkommende Aufgaben durch eine, gewisse .Variationsbreite erreicht werden,
j) Installationskanäle und Wasserrinnen sollen möglichst leicht zugänglich' sein, ohne Demontage größerer Elemente} Straßenaufbruch und Wiederherstellung und später Veränderunsskosten infolge Erweiterungen sind mögliohst zu beschränken.
4) Rinne und Gehweg möglichst unabhängig von meteorologischen Gegebenheiten zu halten.
Hach der Erfindung werden die Bauelemente, die alle obengenannten Punktionen einzeln oder zusammen erfüllen können, aus baukastenmäßig vorbereiteten Profilstäben oder Profilotababschnitten vor allem aus Stahl, aber aueh.aus anderen Metallen, Legit-rungen oder Stoffkombinationen zusammengebaut nach dem Beispiel der in Bild 1 gezeigten ISauelementreihe aus einer V/esserrinne 2, der das ./asser durch Öffnungen 13 im damit verbundenen
Randstein- und Rinnenelement 1 direkt zufließen kann.
An dieses Grundelement werden mit Hilfe von Paßstücken 6, 7, 8 sowie 1o die feststehenden Installationskanalwandteile 3 und -Sohlenteile 4
mittels Spannelementen 11, die in bestimmten Abständen zusammen mit den Paßstücken 6, 7» 8 und 1o sowie bekannten Verbindungsmitteln 12 und Verbindungsstäben 9 so zusammengebaut, daß die
herausnehmbaren Installationskanalteile 5» die mit eingearbeiteten Aussparungen über die PaßBbückteile 1o und Spannelemente 11 weggreifen, in di· kl»uenartigen Zwischenräume zwischen den Paßstücken 6, 7, 8.stramm
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ι sitzend eingeschoben werden können· Die herausnehmbaren Teile 5 können gegen , die feststehenden Teile 3 und 4 sowie 1 in bekannter V/eise verriegelt werden»1 wobei diese Verriegelung durch Aussparungen im Hinnen- und Bandsteinelement 1f von der .Fahrbahnseite her i. Allgem. zugängig ist (z· B. Riegelstab der. durch Aussparungen in 1 - 5 und 3 greifti Zwischen den Faßstücken 6, 7, 8 und 1o und dem Sohlenteil 4 ist ein ausreichender Abstand gelassen, um eine Entwässerung des um ca· 2 °/> zur Waeserrinne zu geneigten Bauelementes (Gehwegteil) zu gewährleisten und auoh Versorgungsanschlüsse im Kanal zum Wandteil 4 ziehen zu können» Duroh in der Wand eingerichtete Aussparungen, die durch flexible Paßstücke verschließbar sind, kann der Versorgungsanschluß, isoliert gegen die scharfen Stahlteilränder aus dem Bauelement, in den Boden hinein erfolgen (Hausanechlüsse).
Die Paßsttioke sind so durch Verformen, Auskrümmen des Stegteiles vorbereitet, dab Kabel und Versorgungsleitungen darauf aufliegen* Die Flansche (freien Schenkel) des Randstein- und Rinnenteiles 1 sind so abgebogen, daß die erwünschte Gehweg- und Rinnenquerneipung -meist 1-2 C/O~ vorliegt»
in den Beispielen (Bild 1) gezeigten Bauelemente sind nur aus bekannten genormten Stahlbauprofilen aufgebaut; es können nach dem Prinzip der Erfindung auch andere Größen aus anderen Profilen zusammengesetzt werden·
Die Wasserrinne 2 bewältigt ohne Aus^ferung bei dem mindestens anzuwendenden Straßenlängsgefälle 1 t 2oo den Abfluß eines Regens von ca. 1oo l/s, ha (als mittleren in Deutschland i. AlIg. gültigen Berechnungsregen) von Gehweg und Fahrbahn von ca. 0,06 ha Fläche und damit bei Wohnstraßen meist über mindestens oa. 15o m. Die Vasserrinne 2 wird entweder durch Querrinnen, die nach dem gleichen Prinzip als Bauelemente unter Gehwegübergängen aufgebaut werden (β· Bild 2), jedoch ohne Rendstein- und Rinnenelement, und über in die Wasserrinne 2 bzw· Querwasserrinne 15 nach Bedarf eingebaute feste Grundablasse über einen Wasserversohluß an in der Regel in Fahrbahnmitte verlegte Abwasserkanäle mit kurzer FaIleitung angeschlossen, oder ausnahmsweise durch Stichkanäle in bekannter Weise (wie Sinkkastenanschluß)· Dabei passen sioh diese Querkanäle an der Straßenoberfläche dem Straßenlängsgefälle (Bild 2 und 3 an, das Gefälle der darunterliegenden Querwaeserrinnen 15 wird aber dadurch ermöglicht, daß ein in Längsrichtung keilig zugeschnittener Profilstab 14 verlegt wird, der auf der Querwasserrinne 15 aufliegt und auf dem oben die Bauteile des Querkanals aufliegen. Alle Teile sind soweit erforderlich in der üblichen Weise miteinander verbunden oder -wo nötig- durch eingelegte Dichtungen gedichtet·
Es ist möglich, durch einen Abfluß von der Straße über Öffnungen in der :ν\·; oberen Querinstallatiönkanalabdeckung und deren Sohle sowie über Bohrungen^:. iu ^te- dec Stabes 14 den Zufluß zur Wosserrinne 15 zu ermöeliphen. Der
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Querinstallationskanal geht dabei an beiden Enden, quer zu den Längsinstallationskanälen aus Bauelementen unter dem Gehweg bis zur häuserseitigen Wand der Längskanäle duroh, so daß Versorgungsleitungen bequem aus dem Längekanal in den tiefer liegenden Querkanal geführt werden können (Bild 3)· Ebenso laufen die Längswasserrinnen 2 in die tiefer liegende Querwasserrinne 15 aus» die h&usseitig bis hinter- die Längerinne durchgeführt ist.
Längs- und Querkanäle werden alleine oder untereinander entweder so gestoßen, daß besondere Querelemente.(s. Bild 2) quer zu dem jeweiligen Kanal eingebaut werden in dem auch Neigung&weohsel der Straßenlänge- und j -querneigung aufzunehmen sind und/oder Abzweige von den Versorgungsleitungen abzweigen können und quer aus dem Installationskanal in den Boden oder/weiterführende Installationskanal© (Hausansohlüsse) herausgeführt werden (Bild 4)·
Sie sind fest zusammengesetzt aus einem Deckprofil 18 zum überlappten Längestoß der Wasserrinne, einem Rinnen- und Randsteinstück t7, das dem Teil 1 angepaßt ist und mit diesem stumpf gestoßen wird, sowie 2 Kastenstücken 16, die mit einem schenkel unter die Stücke 3 und 4 greifen, mit dem anderen Schenkel, der Aussparungen enthält, aber die klauenartige Halterung für die bewegliche Abdeckung 2o ergeben. Die Kastenstücke 16 sind durch ausgearbeitete Paßstücke 19 im gewünschten Abstande zueinander eingerichtet, außerdem enthalten sie und die Paßstücke Aussparungen, so daß die Installationskanäle der Kormalbauelemente durchgeführt werden können. Deckprofil 1Θ, Rinnen- und Randsteinelernent 17 sind mit einem Paßstück untereinander fest verbunden und ebenso mit den Kastenstücken 16 sowie deren Paßstücken 19.
Die bewegliche Abdeckung 2o kann je nach dem erforderlichen ifeigungBweohsel zu£ebo£,en und/oder aucü zugeschnitten sein, ebenso das binnen- und Randsteinstück 17. Dabei.ist es -wo erforderlich- möglich, an den stumpfen Stoßstellen eine untere Überlappung zu den Anschlußstücken des NormalbaueIementes durch überlappende untergelegte Ttsile zu erreichen, die jeweils iait dem Querelement fest verbunden sind, in an sich bekannter Weise.
Oder der Stoß der Bauelemente erfolgt durch eine solche Ausbildung der Paßstücke 6, 7» Θ» 1o am Ende der Bauelemente, daß ein halbnut- und federar-tiges übergreifen der gestoßenen Abschnitte in Längsrichtung des jeweiligen Kanals zu st ande kommt.
Straßenkrümmungen werden aus Bauelementen zusammengesetzt, die nach denselben Grundsätzen aus gekrümmten Einzelstäben entstehen, die im Grundriß gekrümmt sind, (gekrümmtes Bauelement,s. Bild 2).
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Durch besondere Bezüge, Auflagen oder Anstriche können Markierungseffekte oder Dichtungen» erwünschte Bauhigkeiten und/oder Korrosionsschutz erreicht werden· In die"Installationskanäle können warme Gasströme (z. B. Abluft von Klimaanlagen, Abgas) eingeleitet werden, um die Eisenteile -inabesondere im Winter» warm zu halten und die Entwässerung sowie den Gehweg eisfrei und schneefrei zu halten» Bs können in die Installationskanal auch Isolierungen (Wärme-) eingelegt werden·.
Im Allgemeinen wird das Bauelement zusammengesetzt angeliefert, es kann ' aber auch an Ort und Stelle zusammengebaut werden. Es wird auf vorverdiobtete« und planiertem Boden verlegt und zweckmäßig eingerüttelt, in seltenen Fällen kann ein Magerbetonunterbau nötig werden· Bei besonderen Belastungen können auch pfahlartige Verankerungen angebracht sein, die fest Kit den Bauelementen über vorgesehene Auseparungen verbindbar sind.
Bei Hofeinfahrten werden besondere Profilstäbe verwendet, die fest mit dem Bandstein- und Binnenelement verbunden «erden können.
Schließlich können die Bauelemente in Endstrecken durch besondere vorbereitete Endplatten verschlossen werden, x
Die. Erfindung zeigt eine neue Entwicklungsrichtung im Städtischen Tiefbau neben den seit längerem stagnierenden Gewohnheiten, bestimmte Konstruktionselemente]/ und Baustoffe anzuwenden. Sie führt neue Baustoffe ein - vor allem Profilstahl· Sie entspricht auch der heutigen Tendenz lohnsparend mit industriell vorgefertigten Bauelementen batten zu können. Sie bringt damit einen Fortschritt der technischen Entwicklung.
Die Erfindung kann im Städtischen Tiefbau ein breites Anwendungsgebiet erschließen, daneben aber auch im Verkehrsstraßenbau und Brückenbau und auf anderen Tiefbaugebieten angewendet werden· ." . . :>. i -.''.

Claims (1)

  1. Mt Bauelement als Bandstein, Rinne, Installationskanal und Gehweg·, dadurch ge·* Γ ^/Kennzeichnet, daß .
    en^Prof
    sB zusammengesetzt wird aus baukastenmäßig aufgebauten^Profilstäten, die durch Endschnitte, Bohrungen und Aussparungen und/oder Abwinklungen nach bestimmten genormten Längen vorbereitet sind und durch in Längsrichtung der Stube nebeneinanderlegen und herkömmliche Verbindungsmittel und/oder Kleben i. V. mit abschnittsweise zwischen den Stäben eingesetzten Paßstücken zu dem jeweils benötigten Bauelement in einfacher Weise zusammengesetzt und verbunden werden können,z. B. nach , Bild 1.
    2) Die eingesetzten Paßstücke so eingerichtet sind, daß sie gleichzeitig auoh als Auflager für im Installationskanal einzubringende Leitungen (Kabel, Rohre) dienen. Hierzu können auch mehrere Paßstücke übereinander gesetzt werden.
    3) Die Installationskanal durch nach oben herausnehmbare Stäbe zugänglich sind. Diese Stäbe werden in klauenartige Vorrichtungen eingesetzt, die in dem zusammengesetzten Bauelement gebildet werden und ebenfalls aufgebaut sind aus einzelnen Profileinzelstäben oder Stababcchnitten.
    4) Das Handstein- und Rinnenelement durch vorbereitete Bohrungen im waagerechten Rinnenteil' und vertikalen unteren Randsteinteil einen jederzeitigen Abfluß von Flüssigkeiten in die darunterliegende Wasserrinne gestattet.
    5) Bohrungen in den die Querwände bildenden Einzelstäben eine Entwässerung
    Bauelementes zur Wasserrinne zu gestatten oder zwischen den le.ngs-
    ein unterer Spalt den Flüssigkeitsabfluß ermöglicht. Das Gehwegelement wird dabei mit einem gewissen iuergefälle -zu dieser V.asserrinne zu- verlegt. ·.
    6) Die nach 1) - 5) aufgebauten Bauelemente auf vorbereitetem planierten
    und verdichteten Boden eingerüttelt oder auf einer Fundamentbetonunterlage verlegt und -wo erforderlich- durch pfahlartige Fundamente oder Pfähle an einzelnen Stellen im Boden gegen seitliohe Kräfte verankert werden.
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    7) Hofeinfahrten duroh In Rinnenteil aufgelegte Profil stilt· gebildet werden, die durch besonder· Verbindungselemente in vorbereiteten Öffnungen ait dem Handsteinteil "verbunden werden.
    8) JLn den Beruhrungskanten »wischen den einzelnen Profilet K be η Dichtungoetreifen uud/oder besondere Verbinderst&be oder - Stababsohaltte aur Fixierung der Stablage einßesetrt «erden können·
    9) L&ngsatöße der nach vorstehenden Ansprüchen aufgebauten Saueleaente duroh besondere Quereleaente gebildet »erden, in denen die Stabenden 4er SinselstKbe des Bauelementes eingreif·» oder aufliegen ua4 Ansehluileitungen aeitlieh au den In« ta Hat iona kanal en tugefttart werden können.
    10) Die Bauelemente duroh Sohutsauflagen aus geeigneten Materialien geschützt werden. Dieee Auflagen können fest aufgebraoht oder abnema 'eingerichtet sein. Davit können gleichzeitig Markierungen, fertig« instriohe und lieht reflektierende Auf lagen aufgebraoht werden (laadeteinet).
    11) In Sinieletäben der Vaeserrinne nach unten abgehende Kanalanaehluistücke fest eingebaut eind.
    J2) Die Schenkel oder flaneehe der BaAstelnstk.be)nach der Oehwegqueraeigusf
    und der StraBen^uerneigung vorher baukaetesa&Sig vorbereitet »ugebogen werden·
    13) Besondere Querelenente nach 9) für Gefällsfcnderung la der Länganeigung der Straße eingerichtet werden«
    14) Bei Pahrbahnübergangen -vor alle« la Bereich von Stralenkreusungen- besondere stuerkanKle nach de« Priaiip aaeh i)/«fgebaut werdea, die al« Gehttreifen und Yerbindungekantle der InetallatieaekaaÄle dieaea «ad unter denen eine Querwaeserrinne dme Vaseer der taseerriaae der Sttmlea» längiikanala aufnint und mit OefKlle su einea Tlefpuakt fuhrt, de» vorne hai ich nahe der Kreusungsatelle des Querkanalβ alt den la der Straße verlegten EntWässerungskanal der Ortskanalitatioa liegt· Tea dieses Tiefpunkt aus wird die Querwaeeerrinne an dea StraAenkanal von owea teer koaaead auf ktlraestea Wege aagetoaloaeea und ia den Aaseal«ftkaaal i. 4» ein taeeerversohluQ eingebaut«
    Das Gefälle der <*uer wasser rinne aadureh erreieht wird, dal uater dl· eV·· Gefälle der StraSenobtrfltehe (Quer aur Strafe) aagepaftem laetallati···· kanal· a«eh 14) elä la Ltngsriohtuag keil ig ngesehalttener SUb ν·η*(% ' wird, der alt dea darüberliegenden Inatallatioaakaaal mai der 4**«*««*· liegeadea Watserrinne verbunden wird. Debei lieft 41· * '
    809902/0382 . j.- BADORiGlNAU
    i. d. E., an das Quergefälle des Querinstallationskanals angepaßt, ao, daß von oben durch eingebaute öffnungen in den Querinstallationskanal einströmendes Wasser zur Querwasserrinne -unter dem Querinstallationsksnal- abfließt.
    16) Die Straßen dabei i. d. R. ein Längsgefälle von mindestens-1 t 2oo erhalten; Querkanäle -je nach dem Längsgefälle- in mindestens 15o m Abstand, höchstens etwa Joo m Abstand vorgesehen werden.
    17) Anschlüsse zu den Installationskanälen auch durch seitlich im Installationskanal vorgesehene Öffnungen in den Wandstäben geführt werden können, die durch besondere isolierende Diohtungen verschlossen werden.
    18) Für Straßenkreuzungen oder Krümmungen im Straßengrundriß die Kanäle' \ nach 1) aus im Grundriß besonders vorgebogenen Einzelstäben aufgebaut werden«
    19) Die so entstehenden Installationskanalsysteme durch /bluft aus Klimaanlagen und Lüftern und Abwärme anderer Art beheizbar eingerichtet werden.
    BAD ORIGINAL
    809902/0 38 2
DE19641459758 1964-06-23 1964-06-23 Straßenrandbauteil Expired DE1459758C (de)

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DER0038194 1964-06-23
DER0038194 1964-06-23

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Publication Number Publication Date
DE1459758A1 true DE1459758A1 (de) 1969-01-09
DE1459758C DE1459758C (de) 1973-07-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1529880B1 (de) 2003-11-10 2016-08-17 Wolfgang Feldmann Weichenbeheizungsanlage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1529880B1 (de) 2003-11-10 2016-08-17 Wolfgang Feldmann Weichenbeheizungsanlage

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