DE1458258B2 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von dichten sinterkoerpern, insbesondere von gasarmen aluminiumsinterkoerpern, unter vakuum - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von dichten sinterkoerpern, insbesondere von gasarmen aluminiumsinterkoerpern, unter vakuumInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von dichten Sinterkörpern unter Vakuum, insbesondere
von Sinterkörpern aus Aluminiumpulver oder aus Aluminiumlegierungspulver, die in der Wärme
bzw. nach Erwärmen auf mehrere 100° C eine höhere Zugfestigkeit und eine höhere Härte aufweisen als
Körper aus demselben Werkstoff, die nicht pulvermetallurgisch hergestellt worden sind. Solche Aluminium-Sinterkörper
hoher Warmfestigkeit sind vor rund 15 Jahren durch die Arbeiten der Anmelderin bekanntgeworden.
Das verwendete Aluminiumpulver wird üblicherweise durch mehrstündiges Trockenmahlen von zerkleinertem
Aluminium in einer Kugelmühle mit einem geringen Zusatz von Stearinsäure in einer
Atmosphäre mit einem dosierten Sauerstoffgehalt hergestellt. Es spielen sich dabei verschiedene Vorgänge
ab: Die Metalloberfläche überzieht sich mit einer spröden Oxidhaut, die beim Weiterzerkleinern
oder Verformen der Metallteilchen aufreißt; gleichzeitig verschweißen die Teilchen an den durch das
Aufreißen der Oxidhaut entstehenden frischen, oxidfreien Metallflächen wieder miteinander. Auf diese
Weise entstehen durch abwechselnde Zerkleinerung und Verschweißung Teilchen, die ganz mit feinen
Oxidteilchen durchsetzt und schließlich auch mit einer Oxidhaut sowie mit einem haftenden Fettfilm
3 4
überzogen sind. Ein solches Pulver enthält deshalb Es wäre ferner in manchem Fall wertvoll, Sinter-
je nach Sorte 6 bis 15% Oxid, das nicht als reines aluminium, ähnlich wie die klassischen Aluminium-
Al2O3, sondern in mehr oder weniger hydratisierter legierungen, nach einem Schmelzschweißverfahren
Form vorliegt, sowie noch einige Zehntelprozent Fett, entweder mit sich selbst oder mit einer der üblichen
bestehend aus Stearinsäure wie auch aus Aluminium- 5 Aluminiumlegierungen zu verschweißen. Es zeigt sich
stearat. aber, daß bei normalem gashaltigem Sinteraluminium
Bei der Verarbeitung zu Halbzeug wird dieses solche Schweißverfahren nicht anwendbar sind, weil
Pulver üblicherweise zuerst unter einer vertikalen durch das Aufschmelzen die im Metall enthaltenen
Presse mit einem Druck von 1 bis 2 t/cm2 kalt zu Gase ausgetrieben werden und die Schweißzone deszylindrischen
Preßkörpern gepreßt, die eine Porosi- 10 halb sehr porös wird.
tat von etwa 25 bis 35% aufweisen. Anschließend Dies sind bereits zwei Beispiele unter vielen andewerden
für das Sintern mehrere solcher Preßkörper ren, bei denen mit gasfreiem Sinteraluminium die erzusammen
in ein Reinaluminiumblech eingepackt und wähnten Nachteile vermieden werden könnten,
dann während mehrerer Stunden auf eine Temperatur Es wurde bereits festgestellt, daß sich unter hervon 550 bis 600° C erhitzt und dazu noch einige i5 kömmlichen Bedingungen hergestelltes Sinteraluweitere Stunden auf dieser Temperatur gehalten. minium durch eine unter Vakuum durchgeführte Diese Wärmebehandlung hat verschiedene Vorgänge Wärmebehandlung nachträglich weitgehend entgasen zur Folge, die mit einer Gasentwicklung verbunden läßt. So wird in einem 1961 veröffentlichten Bericht sind: Die in den Poren eingeschlossene Luft wird der Dänischen Atomenergie-Kommission z. B. gewegen der Dilatation teilweise ausgetrieben, die Fett- 20 zeigt, daß Platten, welche bei 600° C während reste werden verflüchtigt, das im hydratisierten Oxid 96 Stunden im Hochvakuum geglüht wurden, nach chemisch gebundene Wasser spaltet in diesem Tem- einer anschließenden Glühung an der Luft bei peraturbereich Wasserdampf ab, der zum Teil mit 635° C während 2 Stunden keinerlei Blasen an der dem metallischen Aluminium exothermisch unter BiI- Oberfläche aufweisen. Vergleichsproben, die ohne dung von weiterem Oxid und Wasserstoff reagiert, 25 Anwendung von Vakuum, d. h. einfach an der Luft, der seinerseits entweder als Gas entweicht oder sich bei 600° C während 96 Stunden geglüht wurden, sind auch zu einem gewissen Teil im Aluminium auflöst. nach einer Glühbehandlung an der Luft bei 635° C Infolge der damit verbundenen Erwärmung muß die während 2 Stunden stark blasig. Auch die Bestim-Aufheizung des immer noch porösen Kaltpreßkörpers mung des Gasgehaltes in vakuumbehandelten und in langsam vor sich gehen, damit dieser nicht durch 30 nicht behandelten Proben hat die Möglichkeit einer Überhitzung zerstört wird. Abgesehen von dieser solchen nachträglichen Entgasung der Walz- und letzten Gefahr braucht aber bereits die vollständige Preßprodukte aus Sinteraluminium bewiesen.
Umwandlung des Aluminiümoxidhydrates relativ viel Eine solche Entgasung des Halbzeuges oder der Zeit. fertigen Körper ist aber für die Praxis nicht gut ge-
dann während mehrerer Stunden auf eine Temperatur Es wurde bereits festgestellt, daß sich unter hervon 550 bis 600° C erhitzt und dazu noch einige i5 kömmlichen Bedingungen hergestelltes Sinteraluweitere Stunden auf dieser Temperatur gehalten. minium durch eine unter Vakuum durchgeführte Diese Wärmebehandlung hat verschiedene Vorgänge Wärmebehandlung nachträglich weitgehend entgasen zur Folge, die mit einer Gasentwicklung verbunden läßt. So wird in einem 1961 veröffentlichten Bericht sind: Die in den Poren eingeschlossene Luft wird der Dänischen Atomenergie-Kommission z. B. gewegen der Dilatation teilweise ausgetrieben, die Fett- 20 zeigt, daß Platten, welche bei 600° C während reste werden verflüchtigt, das im hydratisierten Oxid 96 Stunden im Hochvakuum geglüht wurden, nach chemisch gebundene Wasser spaltet in diesem Tem- einer anschließenden Glühung an der Luft bei peraturbereich Wasserdampf ab, der zum Teil mit 635° C während 2 Stunden keinerlei Blasen an der dem metallischen Aluminium exothermisch unter BiI- Oberfläche aufweisen. Vergleichsproben, die ohne dung von weiterem Oxid und Wasserstoff reagiert, 25 Anwendung von Vakuum, d. h. einfach an der Luft, der seinerseits entweder als Gas entweicht oder sich bei 600° C während 96 Stunden geglüht wurden, sind auch zu einem gewissen Teil im Aluminium auflöst. nach einer Glühbehandlung an der Luft bei 635° C Infolge der damit verbundenen Erwärmung muß die während 2 Stunden stark blasig. Auch die Bestim-Aufheizung des immer noch porösen Kaltpreßkörpers mung des Gasgehaltes in vakuumbehandelten und in langsam vor sich gehen, damit dieser nicht durch 30 nicht behandelten Proben hat die Möglichkeit einer Überhitzung zerstört wird. Abgesehen von dieser solchen nachträglichen Entgasung der Walz- und letzten Gefahr braucht aber bereits die vollständige Preßprodukte aus Sinteraluminium bewiesen.
Umwandlung des Aluminiümoxidhydrates relativ viel Eine solche Entgasung des Halbzeuges oder der Zeit. fertigen Körper ist aber für die Praxis nicht gut ge-
Diese exothermischen Reaktionen treten auch 35 eignet. Bei dickeren Stücken würde die Behandlung
dann auf, wenn von naßgemahlenem Pulver aus- zuviel Zeit verlangen. Bei sperrigem Gut, wie z. B.
gegangen wird. Rohren, wären allzu große Öfen erforderlich.
Im Laufe der Behandlung des Pulvers bei hoher Viel wirksamer und wirtschaftlicher ist die EntTemperatur
tritt ein Sintern ein, das sich jedoch gasung bei der Herstellung des Sinteralumiiiiüms,
von dem üblichen in der Pulvermetallurgie bekannten 40 und zwar entweder des Pulvers oder des porösen
Sintern dadurch unterscheidet; daß kein spontanes Kaltpreßkörpers. Eine solche Arbeitsweise, die in-Schrumpfen
stattfindet und die Poren erhalten folge der heutigen Anforderungen an das Material
bleiben. . erhöhte Bedeutung erlangt, war in den grundlegen-
Die charakteristischen Festigkeitseigenschaften des den Patenten der Anmelderin bereits vorgesehen, wo
Sinteraluminiums werden erst bei den auf das Sintern 45 es heißt, daß die Herstellung der Aluminium-Sinterfolgenden Warmverformungen erhalten. Zuerst wer- körper ganz oder teilweise bei Unterdruck — d. h.
den die Preßkörper beispielsweise im Rezipienten unter mehr oder weniger hohem Vakuum — durcheiner
Strangpresse gegen eine Blindscheibe mit einem geführt werden kann.
Druck von 4 bis 10 t/cm2 warm nachverdichtet. Seit jener Zeit ist in der technischen Literatur ver-
Schließlich wird das Material durch Strangpressen 50 schiedene Male auf die,,Anwendung des Vakuums
gründlich durchgeknetet; wodurch ein technisch bei der Herstellung von Sinteraluminium hingewiesen
brauchbarer duktiler metallischer Sinterwerkstoff er- worden,
halten wird: . . . ., Die im folgenden als Vakuumsintern bezeichnete
Es ergibt sich aus der beschriebenen Herstellungs- Wärmebehandlung eines kaltgepreßterij porösen körweise
des Sinteraluminiums bei gewöhnlichem atmp- 55 pers aus Aluminiumpulver unter Vakuum zwecks
sphärischem Druck; daß der Werkstoff swangläufig Entgasung und Sintern kann auf verschiedene Arten
noch einen Gehalt an Gas öder bei hoher Temperatur durchgeführt werden. Da>
wie bereits erwähnt, beim gasbildende Substanzen aufweist. . . .. Sintern von Kaltpreßkörpern aus Aluminiumpuiver
Wenn bei bestimmten Anwendungen das Sinter- die Porosität im wesentlichen erhalten bleibt, ist der
aluminium tage- dder sogar monatelang einer höhe- 60 gesinterte Körper sehr empfindlich gegen N^choxyren
Temperatur ausgesetzt ist; diffundieren die Gase dation, wenn er bei erhöhter Temperatur der Einaus
dem Werkstoff nach und nach heraus, was zur wirkung der Luft ausgesetzt wird. Infolgedessen ist
Bildung von feinen Poren öder Rissen führen kann. es sehr vorteilhaft, wenn,der vakuumgesinterte; noch
Diese Erscheinung kann sehr störejid sein;, besonders poröse Körper vor dem Aufkleben des Vakuums heiß
im Fall von Anwendungen in den Kernreaktoren; wo 65 nachverdichtet — d. h., dem sogenannten Heißauf
absolute Dichtiieit und ungestörten W.ärüieüV^ pressen unterworfen— wird.
gang Wert gelegt wird und daher Mätetial mit best- Zu diesemJZweek wäre, es möglich; das, Vakuurri-
möglicher Stabilität eingebaut werden soll. sintern des Preßkörpers in demselben Rezipienten
durchzuführen, in welchem er anschließend heiß gepreßt werden soll. Dieses Verfahren wird bei der
pulvermetallurgischen Herstellung kleiner Formkörper aus anderen Werkstoffen in besonderen Fällen
angewandt. Für die Verarbeitung von Aluminiumpulver kommt es aber nicht in Frage, da es
wegen der bereits erwähnten zeitbeanspruchenden Vorgänge, die sich beim Aufheizen und Sintern abspielen,
den schwerwiegenden Nachteil hat, daß die Presse für das Sintern stundenlang belegt wäre, um
am Ende des Sinterprozesses ein einziges Stück zu pressen.
Um diesen Nachteil zu umgehen, ist es möglich, eine bei der üblichen Herstellung von Sinteraluminium
bekannte Maßnahme auch beim Vakuumsintern anzuwenden: Die Kaltpreßkörper werden in
ähnlicher Weise vor dem Sintern in eine Hülle aus Reinaluminiumfolie oder Dünnblech eingepackt und
so in die Kammer eines Vakuumsinterofens gebracht. Jedoch kann das beim Aufheizen und Vakuumsintern
freiwerdende Gas lediglich durch die Falzverbindung der Hülle entweichen, was die Wirksamkeit
der Vakuumbehandlung hinsichtlich der Entgasung wesentlich verschlechtert.
Die Versuche der Anmelderin haben gezeigt, daß merklich tiefere Gasgehalte erreicht werden können,
wenn die Preßkörper ohne Umhüllung in einem Vakuum-Sinterofen gesintert werden. Die Ergebnisse
dieser Versuche sind in nachstehender Tabelle wiedergegeben, wobei als Sinterdauer die Zeit bei
der Sintertemperatur bezeichnet wird:
Vakuum in Torr | Sinter te tnpe- ratur 0C |
Sinter dauer Stunden |
Gasge cm3/ mit Um hüllung gesintert |
halt in 100 g ohne Um hüllung gesintert |
5.10-3HsIO-1 | 610 | 7 | 2,0 | 1,5 |
ΙΟ-6 bis ΙΟ-5 | 610 | 7 | 3,1 | 1,8 |
5.10-3WsIO-1 | 610 | 24 | 2,4 | 1,5 |
10-6 bis ΙΟ"5 | 610 | 24 | 2,2 | 1,7 |
5.10-SbIsIO-1 | 630 | 7 | 3,2 | 1,5 |
10-6 bis 10-r' | 630 | 7 | 2,4 | 1,6 |
10-6bisl0-5 | 630 | 24 | 2,4 | 1,5 |
Wie bereits erwähnt, dürfen nun aber Preßkörper ohne Umhüllung beim Transport zur Presse im
warmen Zustand der Einwirkung der Luft nicht ausgesetzt werden, da dies eine untragbare Nachoxydation
zur Folge hätte.
Die Erfindung, die sich auf diese Feststellungen der Anmelderin stützt und die besondere Voraussetzungen
bei der Herstellung von Aluminiumsinterkörpern berücksichtigt, soll nun die Nachteile der
bekannten Vakuumverfahren ausschalten und die wirtschaftliche Produktion von Sinterkörpern unter
Vakuum auf industrieller Basis gestatten.
Bei den beschriebenen Aluminium-Sinterkörpern wirken die Aluminiumoxid-Teilchen verfestigend,
und zwar auch bei höheren Temperaturen, da sie in der Matrix unlöslich sind. Im Laufe der letzten Jahre
ist das Prinzip der Dispersionshärtung auf andere Werkstoffe ausgedehnt worden, d. h., es wurde vorgeschlagen,
eine Dispersionshärtung im Aluminium mit anderen Substanzen als Oxiden herbeizuführen
oder auch andere Werkstoffe als Aluminium, z. B.
Eisen, Nickel, Magnesium, Kupfer usw., als Matrix zu verwenden. Bei allen diesen Fällen kann es erwünscht
sein, dichte, gasarme oder gasfreie Sinterkörper zu erzeugen.
Die Erfindung, die vor allem die Herstellung von Aluminiumsinterkörpern betrifft, läßt sich auch auf
andere metallische Werkstoffe sowie auf nichtmetallische, z. B. keramische Werkstoffe anwenden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung
ίο von dichten, gasarmen Sinterkörpern unter Vakuum
ist nun dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Ausgangspulver Kaltpreßkörper hergestellt, diese zu
mehreren in unverpacktem Zustand im beheizten Teil einer gasdichten Kammer unter Vakuum erhitzt
und gesintert, die Preßkörper dann unter Aufrechterhaltung des Vakuums nach und nach in ein anderes
Abteil derselben Kammer befördert und dort im Rezipienten einer Presse einzeln nachverdichtet
werden.
Insbesondere zur Herstellung von gesinterten Aluminiumkörpern aus oxidhaltigem Aluminiumpulver
unter Vakuum werden aus diesem Pulver Kaltpreßkörper hergestellt, diese zu mehreren in unverpacktem
Zustand im beheizten Teil einer gasdichten Kammer während einiger Stunden unter Vakuum auf
eine Temperatur von etwas unterhalb des Schmelzpunktes des Aluminiums erhitzt und gesintert, die
entgasten Preßkörper dann unter Aufrechterhaltung des Vakuums nach und nach in ein anderes Abteil
derselben Kammer befördert und dort im Rezipienten einer Presse einzeln warm nachverdichtet.
Bei diesem Verfahren ist es zweckmäßig, die Kaltpreßkörper nach einer Aufheizzeit von 1 bis 10 Stunden,
vorzugsweise von 2 bis 5 Stunden, während 2 bis 100 Stunden, vorzugsweise während 12 bis
25 Stunden, auf einer Temperatur von 550 bis 650° C, vorzugsweise von 600 bis 630° C, zu halten.
Dabei ist vorzugsweise während mindestens 1 Stunde am Ende der im beheizten Teil der Kammer durchgeführten
Warmbehandlung ein Vakuum von besser als 10 mm Hg, vorzugsweise von besser als 10"2 mm
Hg, aufrechtzuerhalten.
Das Vakuum kann von Anfang an angesetzt werden, doch ist es vorteilhaft, zuerst einen mittleren
Unterdruck anzuwenden und erst nach Erreichen der Sintertemperatur (ab 550° C) das Hochvakuum anzusetzen.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zur Herstellung von dichten Sinterkörpern
unter Vakuum. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer gasdichten, mit einem Vakuumpumpstand
verbundenen Kammer, wovon ein als Sinterkammer ausgebauter Teil mit einer Heizvorrichtung
und einer Vorrichtung zur Aufnahme einer
Anzahl von Kaltpreßkörpern versehen ist, in welcher diese Körper erhitzt und vakuumgesintert werden,
und ein weiterer Teil als Preßraum ausgebildet ist, in dem mindestens die Preßwerkzeuge einer Presse
untergebracht sind, mit welchen die gesinterten Kör-
per anschließend einzeln nachverdichtet werden. Die Vakuumkammer ist noch mit Vorrichtungen zum
Transport der einzelnen Körper aus dem beheizten Teil der Kammer zum Rezipienten der Presse ausgerüstet.
Diese Vorrichtung zeichnet sich erfindungs-
gemäß dadurch aus, daß die in der Sinterkammer befindliche Vorrichtung zur Aufnahme der zu sinternden
Preßkörper aus einem Trommelmagazin besteht.
Damit die Oberfläche der Preßkörper für das Entgasen möglichst freiliegt, ist das Trommelmagazin
vorzugsweise als Käfig ausgebildet und weist in Längsrichtung verlaufende Tragstäbe für die Aufnahme
der zu sinternden Preßkörper in mehreren im Kreis angeordneten Reihen auf.
Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die in
Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2 im Querschnitt
nach der Linie A-A der F i g. 1 dargestellt ist.
Im wesentlichen umfaßt die Vorrichtung eine heizbare Sinterkammer 1 mit der Vorrichtung 2 für die
gleichzeitige Aufnahme einer Anzahl von zu entgasenden und zu sinternden Kaltpreßkörpern 3, ein
als Preßraum ausgebildetes Abteil 4, in welchem die Preßwerkzeuge einer Presse, d. h. der Rezipient 5
und der Preßstempel 6, untergebracht sind. Daneben ist noch genügend Platz zur Aufnahme der Heißpreßkörper
7 einer Charge vorhanden. Diese Vorrichtungsteile sind von einem vakuumdichten Metallgehäuse
8 umgeben, das mit einem Vakuumpumpstand 9 verbunden ist. Die heizbare Sinterkammer 1
ist zylinderförmig und an einem Ende mittels eines Deckels 10 geschlossen, der zur Beschickung der
Aufnahmevorrichtung 2 mit Preßkörpern entfernt wird. Die Sinterkammer wird von außen durch einen
an beiden Enden offenen elektrischen Ofen 11 beheizt, der sich zweckmäßigerweise in Längsrichtung
verschieben läßt und auf diese Weise, z. B. für Kontrolle oder Reparatur, entfernt werden kann. Es ist
jedoch auch möglich, eine zusätzliche Heizung im Inneren der Sinterkammer vorzusehen oder sogar die
Heizung vollständig in die Sinterkammer einzubauen.
Die Aufnahmevorrichtung 2 besteht aus einem trommelförmigen Käfig und ist auf der Achse 12
drehbar. Diese Achse ist an beiden Enden in Lagern 13 gelagert, die durch nicht dargestellte Träger
an der Wand der Sinterkammer 1 befestigt sind.
Das Drehen der Aufnahmevorrichtung 2 erfolgt mittels eines Schneckengetriebes 14, 15, dessen Spindel
14 durch die Wand der Vakuumkammer hinausreicht und von außen betätigt werden kann. An
Stelle des Schneckengetriebes kann selbstverständlich auch ein Kegelgetriebe oder irgendein anderes
Getriebe verwendet werden.
Damit die Oberfläche der einzelnen eingesetzten Preßkörper 3 für das Entgasen möglichst frei liegt,
bestehen die eigentlichen Tragvorrichtungen der Aufnahmevorrichtung 2 aus Stäben, die in Längsrichtung
der Trommel in zwei konzentrischen Ringen angeordnet sind, wobei die inneren Stäbe mit 16
und die äußeren mit 17 bezeichnet sind. Diese Stäbe 16 und 17 können an beiden Enden an auf der
Achse 12 montierten Scheiben befestigt sein, welche die Stirnseiten der Trommel 2 bilden. Um das Chargieren
und Austragen der Preßkörper in die bzw. aus der Trommel zu ermöglichen, sind die Scheiben
in der Verlängerung der Preßkörperreihen durchlocht. Aus vakuumtechnischen Gründen sind jedoch
die Stirnseiten der Trommel vorzugsweise nicht als in der Mitte volle Scheiben, sondern als Speichenräder
18 ausgebildet, um die Entgasung durch diese Stirnseiten zu erleichtern. Aus Festigkeitsgründen
sind die Speichen 19 vorteilhaft durch zwischen den Preßkörperreihen und der Trommelachse befestigte
Ringe 20, miteinander verbunden, an welchen die inneren Stäbe 16 des Käfigs 2 befestigt sind. Bei
einer längeren Trommel 2 kann es nötig sein, die Stäbe 16 und 17 durch weitere zwischen den
Trommelenden angeordnete Speichenräder abzustützen.
In dieser Aufnahmevorrichtung werden innerhalb der einzelnen Reihen die Preßkörper in kurzem
Abstand voneinander eingesetzt, damit die Entgasung von keiner Seite behindert wird. In der
F i g. 1 sind nur die obere und die untere Preßkörperreihe und die entsprechenden Tragstäbe dargestellt.
In der beschriebenen Vorrichtung erfolgt das Ausstoßen der einzelnen gesinterten Preßkörper aus
dem Käfig mittels eines Schlittens 21. Dieser Schlitten läuft auf einer in Längsrichtung der Sinterkammern
1 an deren Wand, vorzugsweise an deren Boden, befestigten und in den nebenstehenden Preßraum
ragenden Schiene 22 und wird mittels eines zwischen zwei Umlenkrollen 23 gespannten endlosen
Drahtseils 24 verschoben, das von außerhalb der Vakuumkammer mit Hilfe eines geeigneten Getriebes
25 bewegt wird.
Der Schlitten trägt einen abklappbaren Greiffinger 26, der z. B. durch eine nicht dargestellte
Feder aufrecht gehalten wird. Dieser Finger 26 greift zwischen die beiden äußeren die Preßkörper einer
Reihe tragenden Stäbe 17 ein.
Der Schlitten 21 trägt außerdem einen feststehenden Sicherungsstift 27, der ebenfalls zwischen die
äußeren Stäbe 17 des Käfigs greift und den kippbaren Greiffinger 26 vor Beschädigung durch nicht
beabsichtigtes Drehen des Käfigs 2 während des Ausstoßens der Preßkörper 3 schützt.
Um den Schlitten bei aufrecht stehendem Greiffinger an den Speichenrädern vorbeiführen zu können,
sind die Außenringe der letzteren zwischen den Speichen durchbrochen, wie in F i g. 2 zu sehen
ist. Dadurch erhalten die Enden der Speichen das Aussehen eines Ankers, an dessen beiden Spitzen
die Außenstäbe 17 des Käfigs jeweils befestigt sind.
Während der Entgasungsbehandlung befindet sich der Schlitten außerhalb des Bereiches des Käfigs im
kalten Preßraum der Vakuumkammer.
Zum Austragen des ersten Preßkörpers wird zuerst die Trommel so gedreht, daß sich eine Reihe
Preßkörper genau oberhalb des Schlittens befindet, in welcher Position das Ausstoßen erfolgen kann.
Dann wird der Schlitten in die Sinterkammer so weit hinein verschoben, daß der Greiffinger 26, der beim
Vorbeifahren am ersten Preßkörper niedergedrückt wurde, sich hinter demselben in dem Zwischenraum
zwischen dem ersten und dem zweiten Preßkörper wieder aufrichtet. In diesem Moment wird der
Schlitten wieder aus der Sinterkammer gezogen, wodurch der erste Preßkörper aus dem Käfig ausgestoßen
wird.
Der Vorgang wiederholt sich, bis sämtliche Preßkörper einer Reihe aus dem Käfig herausgeschoben
worden sind. Darauf wird der Schlitten aus dem Bereich des Käfigs herausgefahren und der Käfig so
weit gedreht, daß eine weitere Preßkörperreihe in die Ausladeposition gelangt.
Selbstverständlich ist es auch möglich, mit dem Schlitten gleichzeitig mehrere Preßkörper gemeinsam
aus dem Käfig zu stoßen und sie dann einzeln oder bei entsprechend geringer Größe gemeinsam
im Rezipienten der Presse nachzuverdichten.
Im Preßraum 4 befindet sich der mit geeignetem Mittel am Boden der Vakuumkammer abgestützte
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und befestigte, beheizte Rezipient 5 einer Presse. Der Boden dieses Rezipienten wird durch eine seitlich
verschiebbare Platte 28 gebildet. Es wäre aber auch möglich, den Boden des Presserezipienten mittels
eines zweiten durch den Kammerboden geführten hydraulischen Stempels abzuschließen. Durch
die Decke der Vakuumkammer tritt der Pressenstempel 6, wobei ein Balg 29 den Abschluß zwischen
Kammerdecke und Stempel bildet. Aus Zweckmäßigkeitsgründen sind die Antriebsorgane der
Presse außerhalb der Vakuumkammer angeordnet.
Auf dem Rezipientenrand ist eine Kippmulde 30 angebracht, welche die aus dem Käfig ausgestoßenen
Preßkörper übernimmt und in den Rezipienten befördert. Um den Abstand zwischen dem Käfig 2 und
der Kippmulde 30 zu überbrücken, sind nebeneinanderliegende feststehende Gleitstangen 31 angebracht,
zwischen denen der Greiffinger 26 des Schlittens 21 durchfahren kann.
Nach dem Nachverdichten der Preßkörper im Rezipienten 5 wird dessen Boden geöffnet und der
Heißpreßkörper ausgestoßen. Die nachverdichteten Preßkörper werden im unteren Teil des Preßraumes
4 aufbewahrt, bis der letzte Preßling der Charge nachverdichtet ist.
Die Vakuumkammer geht möglichst ohne Querschnittsverengung in den Pumpstand 9 mit der Diffusionspumpe
31 über. Als Vorvakuumpumpe wird dabei z. B. eine Ölrotationspumpe 32 verwendet.
Damit beim Beginn der Entgasung nicht die gesamte Gasmenge durch die Diffusionspumpe 31
durchgeleitet werden muß, kann in bekannter Weise die Vorvakuumpumpe 32 durch das Ventil 33 direkt
mit der Vakuumkammer verbunden werden.
Im abgebildeten Ausführungsbeispiel schließt der Vakuumpumpstand 9 an den Preßraum 4 an. Es
wäre aber auch möglich, den Pumpstand an das andere Ende der Anlage an Stelle des Deckels 10
direkt an die Sinterkammer anzuschließen. Das Chargieren des Trommel-Magazins hätte dann durch
den Preßraum hindurch zu erfolgen.
Für das Warmnachverdichten oder Heißpressen der entgasten Preßkörper wird ein spezifischer Preßdruck
von 2 bis 20 t/cm2, vorzugsweise von 6 bis 12 t/cm2, ausgeübt. Nachdem der Stempel während
vorzugsweise 5 bis 30 Sekunden mit diesem Druck auf den Preßkörper eingewirkt hat, wird die untere
Verschlußplatte 28 des Rezipienten geöffnet und der Preßkörper mittels des Preßstempels in den
unteren Teil des Preßraumes hinuntergestoßen, welcher so bemessen ist, daß er alle ursprünglich im
Trommelmagazin befindlichen Preßkörper nach dem Heißpressen aufnehmen kann.
Wird eine solche Vorrichtung beispielsweise für Preßkörper von 50 mm Durchmesser bemessen, so
reicht eine Presse von 200 t Preßkraft aus, um einen spezifischen Preßdruck von 10 t/cm2 im Querschnitt
des Rezipienten 5 auszuüben. Die Länge der Kaltpreßkörper kann etwa 120 mm, die der Heißpreßkörper
etwa 80 mm, entsprechend einem Stückgewicht von etwa 400 g, betragen. In einem Trommelmagazin
von 300 bis 350 mm Außendurchmesser und 2300 mm Länge lassen sich dann 120 Preßkörper
gleichzeitig sintern. Erfahrungsgemäß ist für eine gute Entgasung eine 12- bis 20stündige Vakuumbehandlung
bei 600 bis 630° C erforderlich. Die Vorrichtung wäre dann imstande, in einem 24stündigen
Arbeitszyklus 120 gasarme Sinterkörper mit 50 mm Durchmesser und 80 mm Länge im Gesamtgewicht
von rund 50 kg zu produzieren. Auf diesem Wege erzeugte Aluminium-Sinterkörper sind ein
geeignetes Vormaterial für die Herstellung kleiner, dünnwandiger glatter oder gerippter Rohre durch
Strangpressen oder Fließpressen. Derartige Rohre finden als Umhüllungsrohre für nukleare Brennstoff-Elemente
Verwendung, beispielsweise in organisch gekühlten Reaktoren.
Die Verwendung kleiner, gemäß dieser Erfindung hergestellter Sinterbolzen als Ausgangsmaterial für
das Strangpressen bzw. Fließpressen kleiner dünnwandiger Rohre hat gegenüber der herkömmlichen
Herstellung dünnwandiger Rohre aus Abschnitten stranggepreßter Stangen außerdem noch den weiteren
Vorteil, daß die beim Strangpressen dieser Stangen entstehenden Abfälle eingespart werden
können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung von dichten, gasarmen Sinterkörpern unter Vakuum, dadurch
gekennzeichnet, daß aus dem Ausgangspulver Kaltpreßkörper hergestellt, diese zu mehreren in
unverpacktem Zustand im beheizten Teil einer gasdichten Kammer unter Vakuum erhitzt und gesintert,
die Preßkörper dann unter Aufrechterhaitung des Vakuums nach und nach in ein anderes
Abteil derselben Kammer befördert und dort im Rezipienten einer Presse einzeln nachverdichtet
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von dichten, gasarmen Aluminiumsinterkörpern
aus oxidhaltigem Aluminiumpulver unter Vakuum, dadurch gekennzeichnet, daß aus diesem
Pulver Kaltpreßkörper hergestellt, diese zu mehreren in unverpacktem Zustand im beheizten Teil
einer gasdichten Kammer während einiger Stunden unter Vakuum auf eine Temperatur von
etwas unterhalb des Schmelzpunktes des Aluminiums erhitzt und gesintert, die entgasten Preßkörper
dann unter Aufrechterhaltung des Vakuums nach und nach in ein anderes Abteil derselben
Kammer befördert und dort im Rezipienten einer Presse einzeln warm nachverdichtet
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminium-Kaltpreßkörper
für das Entgasen und Sintern nach einer Aufheizzeit von 1 bis 10 Stunden, vorzugsweise
von 2 bis 5 Stunden, während 2 bis 100 Stunden, vorzugsweise während 12 bis 25 Stunden, auf
einer Temperatur von 500 bis 650° C, vorzugsweise von 600 bis 630° C, gehalten werden, wobei
am Ende dieser Wärmebehandlung während mindestens 1 Stunde ein Vakuum von besser als
10 mm Hg, vorzugsweise von besser als 10~2 mm
Hg, erreicht und aufrechterhalten wird.
4. Vorrichtung zur Herstellung von dichten, gasarmen Sinterkörpern unter Vakuum, bestehend
aus einer gasdichten, mit einem Vakuumpumpstand verbundenen, in eine Sinterkammer
mit Aufnahmevorrichtung und einen Preßraum unterteilten Kammer, dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Sinterkammer befindliche Vorrichtung zur Aufnahme der zu sinternden Preßkörper
aus .einem Trommelmagazin besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trommelmagazin als Käfig
ausgebildet ist und in Längsrichtung verlaufende Tragstäbe für die Aufnahme der zu sinternden
Preßkörper in mehreren im Kreis angeordneten Reihen aufweist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten
des Trommelmagazins in der Verlängerung der Preßkörperreihen zum Chargieren und Austragen
der Preßkörper in das bzw. aus dem Magazin durchlocht sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten des
Trommelmagazins als Speichenräder ausgebildet sind, an welchen die Tragstäbe befestigt sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für das Ausstoßen
der entgasten und gesinterten Preßkörper aus dem Trommelmagazin ein parallel zur Trommelachse
verschiebbarer Schlitten vorgesehen ist, der auf einer in Längsrichtung der Sinterkammer an
deren Wand, vorzugsweise an deren Boden, angebrachten und in" den nebenstehenden Preßraum
ragenden Schi^n^ läuft: und mit einem klappbaren
Greiffinger ausgerüstet ist, der zwischen die einzelnen Preßkörper einer Reihe greifen kann
und dadurch beim Ausfahren des Schlittens aus der Sinterkammer die Preßkörper aus dem Magazin
ausstößt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten des Trommelmagazins
an deren Umfang vom Außenrand bis zu den in der Verlängerung der Preßkörperreihen
befindlichen Durchlochungen für den Durchlaß des aufrecht stehenden Greiffingers des Schlittens
durchbrochen sind.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß infolge der Durchbrechungen
im Umfang der Speichenräder die Speichen mit den jeweiligen Felgenabschnitten ankerförmige Gestalt haben, wobei an den beiden
Ankerspitzen die äußeren Tragstäbe befestigt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstäbe auf ihrer Länge
durch weitere im Abstand voneinander angeordnete Speichenräder od. dgl. unterstützt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen der Speichenräder
zwischen den im Kreis angeordneten Preßkörperreihen und der Trommelachse durch einen
Ring miteinander verbunden sind, an welchem die inneren Trägstäbe des Trommelmagazins befestigt
sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH389463A CH434586A (de) | 1963-03-27 | 1963-03-27 | Verfahren und Anlage zur Herstellung von dichten Sinterkörpern, insbesondere von gasarmen Aluminiumsinterkörpern, unter Vakuum |
CH389463 | 1963-03-27 | ||
DEA0045546 | 1964-03-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1458258A1 DE1458258A1 (de) | 1968-12-19 |
DE1458258B2 true DE1458258B2 (de) | 1972-09-21 |
DE1458258C DE1458258C (de) | 1973-04-12 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3343209A (en) | 1967-09-26 |
CH434586A (de) | 1967-04-30 |
DE1458258A1 (de) | 1968-12-19 |
US3278301A (en) | 1966-10-11 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |