DE1457946A1 - Maehmaschine,insbesondere Maehdrescher - Google Patents
Maehmaschine,insbesondere MaehdrescherInfo
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Description
■ ..." ''"·?$■
iti 26. August J96&
DlPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAUBARMEN
46 - Kennwort: Schnittliöhenkontrolle
P JA 5?
ShG.5
Bipl.-rtirtachaftsing.iteiiihold Claas, Harsewinkel/t/eatf. ,
August-C1 anu-Sbraße 6V
Mähmaschine., insbesondere Mh'hcirosoher
Uie Erfindung bezieht sich auf eine Mähuaschine, insbesonüere
einen i-Iähuresclier, mit eineu hühenelnatellbnren niifi in bezug auf
liie Höheneinstellung Überwachten'Mtlntiöcu. Eine Verstellbarkeit
tier ilöhe (.es Mähtisches von Hähmaschiiien iusbesontlere Mähciieschern
ist zweckmäßig, uo unter allen ilrntebedingungen stets
Leistungsfähigkeit der Maschine optimal ausnutzen zu können.
iiiihe tleo Mäht is oh es wird In üer Uege.i durch α on Fahrer der
i-lnsehine eingestellt unä bedarfov/eise geändert, der jedoch
aufgrund weiterer ihm oblio-gender Arbeiten nicht ständig den
Mähtisch beobachten kann. Insbesonüere eignet sich uer Arbeitsplatz
iiea Fah-refs'ohnehin kaum jemals zur genauen Beobachtung
der jeweiligen Hüne des Mähtischos über üem Boden. Daher wird
zumindest gelegentlich mit ilöheneinstellungen des Mähtisches
gearbeitet, die keineswegs die jeweiligen Erntebedingun^i optimal
berücksichtigen.
BAD
Ks ist schön bekannt, eine als hydraulische"Kolben-Zylinder—"
Unordnung ausgebildete citellvorrichtung für den Mähtisch und
eine liruekfetler in ü-eihe, ü. h. hintereinander zu schalten
wnd cie jeweilige Länge der Druckfeder durch einen Arn einen
tfinlcelhebel3 abzutasten, eier über ein mechanisches Gestänge
txut eine Steuervorrichtung für die hydraulische Kolben—Zylinder—.Änoränung
einwirkt. Dabei soll die bei Bodenberührungen des ftlähtisehes anfallende, aus einer Teilentlastung herrührenue
Verlängerung der Druckfeder ilbex' aas Gestänge die JJrucköl—
zuführung einschalten, um den Mähtisch anzuheben, also weitere
Bouenberiiiirungeii zu verhindern. Dann wird die Druckfeder erneut
stärker belastet,d. h. verkürzt und das Gestänge kehrt in eine
axe Ilrtickölzuführung wieder sperrende Stellung zurück.
Ferner ist es bekannt, bei einem Anstoßen des Mähti,sches gegen
den Boden unter Ausnutzung der dabei anfallenden vorübergehenden
Entlastung der den Mähtisch am Fahrgestell stützenden, eine die ätiitzkraft libertragende Feder einschließenden Tragvorrichtung "
einen elektrischen Kontakt zu betätigen, der dem Fahrer die
erfolgte Bodenberührung anzeigt und ihm nahelegen uag, den
Mähtisch weiter anzuheben.
Bie bekannten Vorrichtungen nutzen demnach Bodenberührungen
des MMatisehes zur selbsttätigen Steuerung eines Anhebens bzw.
zur Signalgebung aus. Die Vorrichtungen stellen demnach Hilfsmittel üarf um den Mähtisch weitgehend boclennah zu führen. Sie
sprechen jeweils erst an, nachdem eine Bodenberührung erfolgt
=-■■■■· - 3 -
BAD ORIGINAL
Der Erfindung liegt üie Aufgabe zugrunde, eine Mähmaschine der "
eingangs umschriebenen Art derart auszugestalten, daß der Fahrer die Höhe des Schneidwerktisches über dein Boden stets genau
überwachen kann. Dies wird erfindungsgomäß im wesentlichen
dadurch erreicht, daß das Überwachungsgerät eine die Höhe des Mähtisches ermittelnde Meßvorriehtung und eine die ermittelten
Meßwerte anzeigende Vorrichtung umfaßt. Im Gegensatz zu den bekannten Geräten, bei denen lediglich Abweichungen der Mäbtisclihühe
von einem vorgegebenen Wert angezeigt bzw, selbsttätig korrigiert werden, wird erfindungsgemäß dem Fahrer die Mäht!schein
stellung unabhängig von der jeweils eingestellten Höhe angezeigt, um ihm zu ermöglichen, die gegebene Mähtiaelihölic mit den
Erntebedingungen zu vergleichen und bedarfsweise zur Berücksichtigung
der jeweils gegebenen Erntebediugungen zu ändern.
Da die Anzeigevorrichtung sich im Sichtbereich des die vor ihm Hegende Fahrstrecke beobachtenden Fahrers anordnen läßt, ist
es zur Kentrolle der Abstimmung der Mähtischub*he. auf die jeweiligen
Arbeitsbedingungen nicht erforderlich, die Beobachtung
anderer Vorgänge vorübergehend zu unterbrechen.
Die Erfindung läßt sich verschiedenartig verwirklichen. Die
die Cchnitthb'he ermittelnde Meßvorriohtung kann von einem am
Mähtisch gehalterteil, mit äeia freien Ende dem Boden anliegenden
Taster ausgerüstet sein. Die damit ermittelnden ¥erte lassen sich auf die am Falirstanä od. dgl. vorhandene Anzeigevorrichtung
ohne weiteres übertragen. Ein für solche Zwecke geeigneter Taster wird zweckmäßig als vorzugsweise doppelarmiger Schwenk-
_ I1 -
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hebel ausgebildet. Dieser kann an seinem bodenseitigen Ende ;
•einen Gleitschuh aufweiten. In der Hegel ißt es jetloch zweckmäßiger,
hier eine ilolle anzubringen, die beim bestiuiraungsgemäßeii
Gebrauch auf dem Boden läuft. Übrigens kann es bei solchen unmittelbar mit dem Boden zusammenwirkenden Kontrollvorrichtungen
wie Tastern zweckmäßig sein, sie bedarfsweise in einer unwirksamen
Stellung festzulegen^ uia den Verschleiß zu beschränken,
wenn zeitweilige Verstellungen der Schnitthöhe wegen durchlaufend konstanter Erntebedingungen-nicht erforderlich
sind. Die Möglichkeit zur Festlegung der Kontrollvorrichtung in x'ilckgestelltem Zustand kann ferner beim Versetzen
der Maschine, insbesondere bei Straßenfahrten, ausgenutzt werden.
Die die Schnitthöhe messende Vorrichtung kann gemäß einem weiteren
Merkmal der Erfindung auch zwischen den Mähtisch einerseits und das Mähdreschergehäuse anderseits geschaltet sein. Damit wird
zwar die Schnitthöhe nur mittelbar bestimmt, doch reicht dies in aller Regel aus. Eine zweckmäßige Ausbildung einer solchen
Meflvorrichtung sieht vor, die jeweils wirksame Länge einer
zwischen den Mähtisch und das Maschinengestell geschalteten verstellbaren Tragvorrichtung zu messen. Solche Tragvorriehtungen "
sind bei Mähdreschern insbesondere in Form von hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnungen Üblich, die einseitig am Maschinengestell
und andernends am Mähtieoh gehaltert sind. Eine mittelbare,
fortlaufende Ermittlung der Mähtisohhöhe ist ferner mit einer
zwiaohen den Mähtisch und den Über diesem angeordneten, starr
am MKhdreschergehäuse sitzenden Fahrstand geschalteten Meßvorrichtung
möglich.
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BAD ORIGINAL
üie Übertragung der durch die Heftvorrichtung fortlaufend ermittelten
Werte auf die Anzeigevorrichtung läßt sich ebenfalls
verschiedenartig ausbilden. Dazu könnten hydraulische Gestänge - verwandt sein. Statt dessen kann die Meßvorrichtung mit der
Anzeigevorrichtung auch über ein mechanisches Gestänge ver- -bimuen sein. In der liegel sind solche Ausführungen wegen ihrer
Einfachheit und Betriebssicherheit besonders zweckmäßig. Bei einer
bevorzugten Ausführung dieser Art ist aas mechanische Gestänge als Drahtzugkabel (Bowdenzug) ausgebildet, oolohe Ausführungen
lassen sich kostensparend montieren untl sie stellen für die
Fertigung und die Montage nur geringe Genauigkeitsanforderungea.
Die Anzeigevorrichtung läßt sich ebenfalls verschiedenartig ausführen,.
Besonders zweckdienlich und sinnfällig ablesbar ist eine Ausführung mit geradlinig Vorzugsweise vertikal geführtem Zeiger»
Statt dessen könnte auch eine kreisbogenfb'riaige, mit einem drehbaren
Zeiger zusammenwirkende Skala vorgesehen sein, doch stellt
dann die Beobachtung an dem Fahrer der Maschine höhere Anforderungen.
Insbesondere bei Ausbildungen mit einem als übertragungsgestänge
dienenden l)j?ahtzugkabel empfiehlt es sich, eine das Drahtzugkabel
vorspannende Feder wie Schraubenfeder im Anzeigegerät unterzubringen.
Statt deasem könnte das Anzeigegerät auch eine durch
CO
O
CO
OO
O
CO
OO
jj. eine vorgespannte Torsionsfeder belastete Trommel für ein auf—
»■ν wickelbares, an dem Jteabtzugkabel angreifendes Zugglied ent-
o ' ·.-·■■
ω halten. Die vorzugsweise im Anzeigegerät angeordnete Feder läßt
co
sich übrigens so bsemessen, daß sie, gegebenenfalls in
•mit dem Eigengewicht tos beweglißheai Gliedes der MeßvorrieloPteitg
BAD ORIGINAL ,
U57946
wie Taster, diesem einen, ausreichenden Bodendruck vermittelt.
- Ein mechanisches Übertragungsgestänge könnte übrigens auch von einem liber Hollen od. dgl. geführten endlosen Zugglied gebildet
sein.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungstreispielen
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den vorderen Teil eines Mähdreschers in Seitenansicht,
Fig. 2 eine gegenüber der Ausführung nach Fig. 1
abgewandelte Ausführung als Teilseiten— ansicht,
Fig. 3 in. der Fig., '2 gleichender Darstellung eine
weitere Ausfüiirmigsmöglichkeit, wobei ein
Teil der Anordnung ausgebrochen dargestellt ist,
Fig. 4 in schaubildlicher Birrstellung den Fahrstand
des Mähdreschers nach Fig. 1 mit einer weiteren Verwirklichung der Erfindung,
Fig. 5 «nd 6 AusfithrungSDiDglichteei^en vom «inen geradlinig geführtem Zeiger aufweisenden Anzei- ·
gevorriehtuiigen schaufel 1 dl ich.
Der in Fig. 1 dai'gesteilte Mähdrescher hat ein Gehäuse 10, dem
ein Mähtisch ü vorgelagert ist, über* dem ein Haspel 12 arbeitet,
Der Mähtisch ist dem Mähdresobergehäuse 10 höh^nsehwenlcbar angeschlossen
und wird durch wenigstens eine hydraulische Korben-
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_7_ 14579Λ6
Zylinder-AiiOrdnung 13 höhenverstellbar unterstützt, der zur
Entlastung bzw. zur begrenzt nachgiebigen Halterung eine Sehraubendruekfeder 14 zugeordnet sein kann. Über dem An—
schluöbereich des Mähtisehe& 11 ist an dem Mähdreschergehäuse .10
ein Fahrstand 15 angebracht. Hinter diesem sind auf dem
Mähdresobergehäuse 10 ein Korntank 16 und ein Antriebsmotor
17 gelagert. Das Mähdreβobergehäuse 10 ist auf dem Boden
durch angetriebene Räder 18 und in der Zeichnung nicht dargestellte
lenkbare Räder abgestutzt. Mähdrescher sind insoweit bekannt. Es ist leicht erkennbar, daß der Fahrer des Mähdreschers
von dem Fahrstand 15 aus die Höhe des Mähtisches 11
über dem Boden sowohl wegen der dazu ungeeigneten Lage des Fahrstandes 15 als auch aufgrund ihm obliegender weiterer
Tätigkeiten nicht fortlaufend beobachten und mit den Jeweiligen Erntebedingungen vergleichen kann. Ähnliche Verhältnisse ergeben
sich überdies auch bei Mähmaschinen bzw. Mähdreschern,
die durch einen Schlepper gezogen werden, da dann das Schneidwerk
außerhalb des normalen Gesichtsfeldes des Schlepperfahrers
liegt.
Zum bequemen Abstimmen der Mähtischhöhe auf die Erntebedingungen
ist £eiuäß Fig. 1 an einem bodenseitigen Teil des Mähtisches 11
um eine Achse 19 ein Doppelhebel 20 schwenkbar, dessen bodennäherer
Arm ait seinem als Gleitschuh ausgebildeten und über
seine Länge gekrümmt verlaufenden Ende 21 als Taster dem
Boden anliegt. An dem zweiten Arm greift ein biegsames Zugglied
Wie die Seele 22 eines Drahtzugkabels 23 an, dessen die Seele
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längsverschiebbai' führender Mantel an dem Mähtisch bei 24 gehal—
tert ist. Das Drahtzugkabel 23 fUIirt zu einer am Fahrstand 15
angebrachten Anzeigevorrichtung 25. In deren Nähe ist auch das··
zweite Ende des einen Teil des DrahtzugkabeIs bildenden Mantel-η
in an sich bekannter Art befestigt.
Nach Pig. 2 ist der Gleitschuh des Hebels 20 durch eine liolle
ersetzt. Im übrigen entspricht die Anordnung nach Fig. 2 derjenigen nach Fig. i. ' -
Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist die Seele 22 des Drahtzugkabels
23 an dem ausschiebbaren Teil 2? der hydraulischen Kolben-Zyliiiuer-Anorclnung
13 befestigt, während der Mantel des ürahtzugkabels
23 an deren feststehendem Teil 28 bei 29 abgestützt
wird. Die hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung 13 erstreckt
sich .zwischen einem gehäueei'esten Lager 30 und einem Anschluß
31 am Mähtisch ii.
Gemäß Fig. 4 ist mit dem Mähtisch Ii außerhalb seiner gelenkigen
Verbindung mit üera Mähdreschergehäuse iO bei 3-2 eine
gegebenenfalls elastisch biegbBre Stange 33 verbunden, die sich bis in die am Fahrstand 15 sitzende Anzeigevorriohtung 25 erstreckt.
Hiermit wird die Stellung des Mähtisches relativ zum Fahrstand gemessen und angezeigt.
Nach den Fig. 1 und 2 wird die Höhe des Mähtisohes 11 über
dem Boden unmittelbar abgetastet, während nach den Fig. 3
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ί'■·■■■ '■ ·
und 4 eine mittelbar© Messung dt*rejbgeführt wird. Bet den Äus£ah
rungen nach den Jj$gf» ..Λ, *■ 3 is£ ein bewegliches übertragungsgestänge
wie das Braht^gkabel 23 erforderlich, während nach Fig» 4 das
. Gestänge in sieh starr sein kann, sofern die gemessenen Werte
auf einen am Mähdrescher befindlichen Fahrstand zu übertragen
sind.
Das Drahtzugkabel 23 bzw» die Stange 33 führt, wie schon erwähnt
worden ist, zu einer Anzeigevorrichtung 25 am Fahrstand. Die
Anzeigevorrichtung umfaßt nach Fig. 5 ein eine Abdeckung 34 aufweisendes
kastenförmiges Gehäuse 35, in dem ein Zeiger 36 geradlinig vertikal verseMebbar geJtitet ist, der an dem Ende der Seele
22 des Brahtzugkabtels 23 b®w* der Stange 33 sitzt. Die Seele
22 is* nach Fig» 5 'ffitic eine Anordnung nach den Fig. 1 - 3 dure&
eine vorgespannte Scha?aubenzu*gfed:err 37 belastet, die nicht nur
die Seele 22r gespanrasfe hält sondern bei den Ausführungen naeli den
Fig. 1 und 2 auch den Bodendruck des Tastgliedes 20 mitbestimmen
kann« Ber Zeiger 36 arbeitet iiber einer Skala, die dem* Fahorer
die jeweils* vorhandene* Hb^heneinsitelilung des Mähtisches 11 zeigt«
Bei der in Fig. 6 dargestelltien Ausbildung des Anzeigegerätes
ist für eine Awordnun® nach ften FIg, i, 2 oder 5 ebenfalls ein ße-,
häuse 35 rüoköeitig ffiit einer Abdeckung 3^ versehen, tlber einer
Skala des Gehäuses ist ein geradtindBg. geführter Zeiger 3:6 beweglich,
welcher an dem entsprechenden Ende des Zuggliedes wie
Seele 22 sitzt. J|ur A\ttfreehterha{Ctung einer aw sr β lohenden Vorspannung und gegebenenfalls zur Beeinflussung des unmittelbar
BAD
H5794«
.dem Boden anliegenden fastörs dient in dieseiu Falle eine di
ein« Drehfeder 38 belastete Welle bzw. Trommel 39» die ein ausfwiekeltoares
Zugglied 40 führt, das mit dem Ende des Zuggliedes
verbunden ist. Zweckmäßig besteht das Zugglied kO gemäß Fig. 6
aus zwei Strängen, die an der Welle bzw. Trommel 39 gegensinnig
aufgewunden sind, um sicherzustellen, daß das Ende der Seele.
22 nicht in Abhängigkeit von der jeweils angezeigten Höhenstellung nach der einen oder anderen Seite gezogen wird.
Die dargestellten Ausführungen sind, wie schon erwähnt wurde, nur
beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht
darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Aus^·
führungen möglich. Bei schle'ppergezogenen Mähmaschinen insbesondere
Mähdreschern könnte das Drahtzugkabel 23 bzw. ein äquivalei*-
tes Glied zu dem Fährersitz des Schleppers geführt sein, um dem
Sehlepperfahrer die jeweils eingestellte Schnittnöhe im normalen
■ '■■ ■ - ..■·:■:' .:-'!Ϊ2!ί/
Gesichtsfeld zu zeigen. Das Affizeigegerät könnte in diesem Falle
lösbar am Schlepper einhängbar sein, um es beim Abkuppeln der
Mähmaschine vom Schlepper lösen und vorzugsweise in eine dazu
vorbereitete Halterung an ü»x Mähmaaohlne lösbar einlegen zu
können. Anstelle eines Drahtzugkabels 23 könnte eine biegsame,
Welle oder ein hydraulisches Gestänge verwandt werden. Zur mittelbaren
Abtastung der jeweils eingestellten Sehnitthöhe könnten
die Drehbewegungen des Mähtisches um die Anlenkachse am Mäh-*
- --:" · t\u 1
faaschinengehäuse verwandt werden. Dabei kann gelegentlich
ähnlich der Ausbildung nach Fig. 4 auf eine Hachgiebigkeit
des Gestänges zwischen der Meßvorrichtung und der Anzeigevorrichtung
verzichtet werden.
löset i/er$m ι
Claims (1)
- PATENTANWXiTE DIPL.-ING, LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BÄRMEN46 W4** Zur Eingabe vom 26. Augast 1968P ±k 57 9*6.5 1457946Heue Patentansprüche:1. Mähmaschine insbesondere Mähdrescher, mit einem höheneinstellbaren and in bezug auf die Höheneinstellung überwachten Mähtisch, dadurch gekennzeichnet, daS das Überwachungsgerät eine die Höhe des Mähtisches (H) ermittelnde Meßvorrichtung und eine die ermittelten Meßwerte anzeigende Vorrichtung (25) umfaßt.2. Mähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung einen am Mähtisch (11) gehalterten,. mit den freien Ende dem Boden anliegenden Taster (20, 21 bzw. 20, 26) umfaßt {Fig. 1 und 2).3. Mähmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster als vorzugsweise doppelarmiger Schwenkhebel (20) ausgebildet ist.h. Mähmaschine nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (20) am bodenseitigen Ende eine Rolle— iiiii.'. ■ ■ .' . ' " ....(26) trügt«909818/0399BAD ORIGINAL-V ΊΙΗ579Α65. Mähmaschine nach Anspruch 1, ciauurch gekennzeichnet, üai.· die Heilvorrichtung zwischen oon Mähtisch einerseits unü das Mähdi"e s obergehäuse andei-seits geschaltet ist (Pig. j, h),6. Mähmaschine nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß die Heilvorrichtung nie jeweils vn.rk«auie Länge einer zwischan oeii Mähtisch unu das Mähmasohineiigestell gosohalteten verstellbaren Tragvorrichtung mißt,7. Mähmaschine nach Anspruch 1, datiurch gekennzeichnet, ('au <iie MeOvorriohtung zwischeu den Mähtisch (11) und den über diesem angeordneten, starr am llähdresohergehäuse (iü) sitzenden Fahrstand (15) geschaltet ist.8. Mähmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, <Ift-"durch gekennzeichnet, dail die Heftvorrichtung mit der Anzeigevorrichtung durch ein mechanisches Gestänge (23 bzw.^ 33) gekuppelt ist.C-9. Mähmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, »laß das mechanische Gestänge als Drahtzugkabel (Bowdenzug) (23) ausgebildet ist.10. Mähmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (25) mit einem ' geradlinig vorzugsweise vertikal geführten Zeiger (36).- 3 -909818/0399 BAD original11. Mähmaschine nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine das Drahtzugfcauel (23) vorspannende , in der Anzeigevorrichtung (25) untergebrachte bohraubeufeüer.12. Mähmaschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine in der Anzeigevorrichtung (25) angeordnete, durch eine vorgespannte Torsionsleder (38) belastete Trommel (39) für ein aufwioke!bares, an dem Drahtzugkabel (23) angreifendes Zugglied (40).BAD ORlGjNAL809818/0399
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