DE1451142B1 - Kondensationseinrichtung für Dampfkraftanlagen im Sinne eines Stufenkondensators - Google Patents
Kondensationseinrichtung für Dampfkraftanlagen im Sinne eines StufenkondensatorsInfo
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- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28B—STEAM OR VAPOUR CONDENSERS
- F28B1/00—Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kondensationseinrichtung für Dampfkraftanlagen zum
Niederschlagen des Abdampfes von Arbeitsmaschinen unter Abführung der Kondensationswärme mit
Hilfe eines flüssigen oder gasförmigen Kühlmittels, insbesondere Luft, bei der mindestens zwei Einzelkondensatoren
in Strömungsrichtung des Kühlmittels und im Sinne einer Ausbildung des Kondensators als
Stufenkondensator hintereinandergeschaltet sind.
Bei derartigen Kondensationsanlagen ist man bestrebt, die Kondensation bei möglichst niedrigem
Druck durchzuführen, um das in der Kraftmaschine zu verarbeitende Gefalle und damit die spezifische
Leistung möglichst groß halten zu können. Diesen Bestrebungen sind jedoch Grenzen gesetzt.
Dem Wunsche, eine möglichst niedrige Temperatur zu erzielen, um damit die Kondensationsbedingungen
so günstig wie nur irgend möglich zu gestalten, stehen vielfach Schwierigkeiten entgegen, die erforderlichen
Mengen von Kühlmittel niedriger Temperatur zuzuführen. Bauaufwand und Betriebskosten
können demgemäß mitunter sehr hoch ansteigen, wenn man einen hohen Durchsatz von wünschenswert
kaltem Kühlmittel fordert.
Eine gewisse Verbesserung hinsichtlich der Verringerung des Bauaufwandes und der Betriebskosten
stellt die Möglichkeit einer Reihenschaltung von Kondensatoren dar. Es sind bereits Kondensationsanlagen bekanntgeworden, bei denen zwei oder mehr
Einzelkondensatoren im Zuge des Kühlmittelflusses hintereinandergeschaltet sind. Bei einer solchen im
Sinne eines Stufenkondensators ausgebildeten Kondensationsanlage arbeitet der vom Kühlmittel zuerst
beaufschlagte Kondensator mit einem niedrigeren und damit günstigeren Wert gegenüber einer vergleichbaren
Kondensationsanlage, bei der zwei Kondensatoren parallel vom flüssigen Kühlmittel beaufschlagt
werden. Der nachgeschaltete Kondensator ist naturgemäß durch die erhöhte Eintrittstemperatur
des flüssigen Kühlmittels benachteiligt und arbeitet dementsprechend mit einem höheren Kondensationsdruck als bei der vergleichbaren Parallelschaltung
der Kondensatoren.
Trotzdem ergibt sich im ganzen gesehen eine geringe Verbesserung des Wirkungsgrades der Anlage
von etwa 0,3 bis 0,6%. Dafür ist jedoch ein Mehraufwand, sei es durch Herstellung von zwei Teilkondensatoren
an Stelle eines gemeinsamen, sei es durch vergrößerte Pumpenarbeit zur Überwindung
des größeren Strömungswiderstandes des Kühlwasserstromes, erforderlich geworden. Aus diesen Gründen
schien das Verfahren der Hintereinanderschaltung von Teilkondensatoren keine wesentlichen Vorteile
zu bieten, so daß es sich nicht durchgesetzt hat. Überdies mußte man annehmen, daß die Kühlmittelmenge
so ausgelegt werden müsse, das sie bei der Hintereinanderschaltung im wesentlichen derjenigen
bei Verwendung nur eines Kondensators entspricht.
Bei einer bekannten Stufenkondensationsanlage mit Luftkühlung ist die Gesamtleistung der Ventilatoren
bei der Serienschaltung ebenso groß bemessen, wie dies bei herkömmlichen Parallelschaltungen der
Fall ist. Die Fachwelt war also der Ansicht, daß die Leistung der Lüfter bei Übergang von der herkömmlichen
Schaltung auf die Serienschaltung beibehalten werden müsse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Kondensationseinrichtung für Dampfkraftanlagen
unter bewußter Inkaufnahme geringer Wirkungsgradverluste des Turbinenprozesses die Wirtschaftlichkeit
der Anlage durch Verringerung des Bauaufwandes, der Anlage- und Betriebskosten zu
steigern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kondensationsstufen von einem im
Vergleich mit herkömmlichen Kondensationsanlagen erheblich verringerten, insbesondere dem halben
ίο Kühlmittelstrom durchsetzt sind.
Die Erfindung hat besondere Bedeutung für gasgekühlte,
insbesondere mit atmosphärischer Luft gekühlte Kondensationsanlagen. Hierbei ist infolge der
niedrigen spezifischen Wärme eine sehr große Menge des Kühlmittels erforderlich, die entsprechenden Aufwand
an Anlagen und Energie für die Förderung bedingt. Weiterhin führen die niedrigen Wärmeübergangszahlen
zu sehr großen Wärmetauschern, die zusammen mit dem großen Kühlmittelstrom bei größeren
Kraftwerken außerordentlich viel Raum beanspruchen.
Wenn gemäß der Erfindung der Kühlmittelstrom gegenüber den bekannten Verfahren wesentlich verringert
wird, ist dies ganz besonders bei gasförmigen Kühlmitteln möglich, da bei diesen keine Beschränkung
in der Aufwärmung gegeben ist, wie dies bei Kühlwasser häufig aus biologischen oder anderen
Gründen der Fall ist. Weiterhin ist die Anordnung der Kühlflächen für die verschiedenen Kondensationsstufen
in Hintereinanderschaltung im Kühlmittelstrom in einer Art und Weise möglich, daß erhebliche
Platzeinsparungen gegenüber bekannten Anlagen erzielt werden. Dieses Platzeinsparungen wirken
sich auf den Bauaufwand günstig aus und sind darüber hinaus für die Gesamtplanung der Kraftwerksanlage
von wesentlicher Bedeutung.
Durch die Verringerung der Kühlmittelmenge gegenüber den herkömmlichen Verfahren werden
ebenfalls bedeutende Anlagekosten durch Verringerung der Fördereinrichtungen und durch kleinere
Strömungskanäle für das Kühlmittel gespart. Schließlich ist die wesentliche Verringerung der Antriebsleistung
für die Fördereinrichtungen des Kühlmittels zu berücksichtigen, da die Verringerung der Menge
viel stärker ins Gewicht fällt als der durch die Hintereinanderschaltung
der Kühlflächen vergrößerte Strömungswiderstand. Es muß hierzu erwähnt werden, daß nur ein kleinerer Teil der Energie für die Kühlmittelförderung
für die Überwindung des Druck-Verlustes in den Kühlflächen selbst benötigt und die
übrige Energie für Ansaug-, Lüfter-, Strömungs- und Austrittsverluste verbraucht wird. Bei der Luftkühlung
führt die Verringerung des Kühlmittelstromes überdies noch dazu, daß die Lüfter mit einem besseren
Wirkungsgrad betrieben werden.
Eine zusätzliche Möglichkeit, das Verfahren zu verbessern, ist gemäß weiterer Erfindung die Vergrößerung
der Kühlflächen der Teilkondensatoren im Vergleich zur Kühlfläche des herkömmlichen Einzelkondensators.
Diese Maßnahme wirkt sich an den Teilkondensatoren wärmetechnisch günstiger als am
Einzelkondensator aus, so daß ein wirtschaftliches Interesse besteht, durch Vergrößerung der Gesamtkühlfläche
aller Teilkondensatoren eine größere mittlere Vakuumverbesserung zu erzielen, als dies bei
gleichem Aufwand am Einzelkondensator möglich wäre.
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher
;rläutert werden. Die Figuren zeigen an Hand von durch den erhöhten baulichen Aufwand wirtschaft-(Värmeschaltbildern
und Diagrammen die Wirkungs- lieh vertreten ließe. Demgegenüber ist es bei mehrveise
der Erfindung. Weiterhin ist ein Ausführungs- stufiger Kondensation, wie Fig. 3 erkennen läßt,
Beispiel der Erfindung veranschaulicht. Gleiche oder durchaus sinnvoll, die Kondensationsfläche zu veriinander
entsprechende Bezeichnungen sind in den 5 größern, um auf diese Weise einen höheren Leidnzelnen
Figuren mit gleichen Bezugszeichen ver- stungsgewinn als bei einstufiger Kondensation zu erlehen.
In F i g. 1 ist zunächst ein Temperaturschau- zielen.
)ild für einen Kondensationsprozeß veranschaulicht, Bei der Verwendung von mit Luft oder mit ähn-
vie er bei einer herkömmlichen Kondensationsanlage liehen Gasen gekühlten Kondensationsanlagen bietet
nit einstufigem Kondensator gemäß Fig. 2 verläuft. io die Stufenkondensation besondere Vorteile. Diese
}as in F i g. 1 dargestellte Schaubild zeigt die Tem- beruhen nicht nur auf einer Verringerung, der Kühl-)eratur
in Abhängigkeit der Fläche eines Ober- mittelmenge bei vergrößerten Kondensations- oder
lächenkondensators. Kühlflächen, wie bereits vorstehend erläutert, son-
Wie F i g. 2 zeigt, strömt der Dampf, der durch die dem auch bezüglich des Platzaufwandes und der Anleitung
1 der Kondensationsturbine 2 zugeführt 15 lagekosten. Dies ist in den F i g. 5 bis 7 näher ervird,
durch die Abdampfleitungen 3 dem Konden- läutert. In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel in seiiator
4 zu. Im Kondensator 4 wird der Dampf bei nen für die Erfindung wesentlichen Teilen in stark
:inem Druck ps kondensiert, wobei sich das bei 5 vereinfachter Darstellung veranschaulicht.
:uströmende und bei 10 abströmende Kühlmittel F i g. 6 zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel für die zu-
:uströmende und bei 10 abströmende Kühlmittel F i g. 6 zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel für die zu-
ron seiner Eingangstemperatur tE auf die Ausgangs- 20 gehörige Kraftmaschine, die z. B. als Dampfturbine
emperatur tA aufwärmt. In Fi g. 1 ist die Kühlfläche mit drei Dampfauslässen ausgebildet ist. Dementnit
F1 bezeichnet. Die Temperatur des Konden- sprechend besteht die Kondensationsanlage aus
iators is liegt oberhalb der Temperatur des Kühlmit- einem luftgekühlten dreistufigen Kondensator,
eis, welches vom Eingangswert tE zum Ausgangs- Im Innern des Kühlkanals 14 sind drei Konden-
eis, welches vom Eingangswert tE zum Ausgangs- Im Innern des Kühlkanals 14 sind drei Konden-
vert tA steigt. 25 satorstufen 15,16 und 17 angeordnet, deren Dampfin
Gegenüberstellung zu diesem bekannten Kon- sammler mit 18, 19 und 20 bezeichnet sind. Die
lensationssystem zeigen die F i g. 3 und 4 ein ent- Kondensatorstufen 15, 16, 17 sind im wesentlichen
brechendes Schaubild und die entsprechende Schal- durch Rippenrohrelemente od. dgl. gebildet, innerung
für eine zweistufige Kondensationsanlage nach halb derer der Abdampf der Arbeitsmaschine konler Erfindung. 30 densiert. Das anfallende Kondensat reichert sich in
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, strömt jetzt ein Teil den zugehörigen Sammlern 21, 22 und 23 an. Der
les Abdampfes durch die Leitung8 der Konden- Abdampf der in Fig. 6 veranschaulichten Kondeniatorstufe
9 zu, während der Rest über die Leitung 6 sationsturbine 2 strömt den Verteilern 18, 19 und 20
η eine zweite Kondensatorstufe 7 gelangt. Die Kon- mit den unterschiedlichen Drücken pv p2 und p3 zu.
lensatordrücke sind jetzt psl und ps2. Dementspre- 35 Das in den Sammlern 21, 22 und 23 aufgefangene
;hend sind die Kondensationstemperaturen fsl Kondensat wird durch eine nicht näher dargestellte
md tS2. Der Druck psl und die Temperatur isl lie- Kondensatpumpe in den Speisewasserkreislauf ge-
;en niedriger als die Werte von ps2 und iS2. Sie leitet. Die Kühlluft strömt in Richtung der Pfeile 24
iegen auch niedriger als die Werte von ps und ts der durch den Kühlkanal 14, wobei ein durch den Motor
?ig. 1 und 2. Auf diese Weise wird in der Konden- 40 13 angetriebener Lüfter 12 diese in einer Menge förlationsstufe
9 eine Vergrößerung des verarbeiteten dert, die wesentlich geringer ist, als wenn die gleichen
jefälles dieses Dampfanteiles und damit eine Lei- Kondensationsflächen bei bekannter Bauweise nebenitungserhöhung
gegenüber der in den Fig. 1 und 2 einander angeordnet und mit Kühlluft beaufschlagt
largestellten bekannten einstufigen Kondensations- wären. Der Druckverlust der Kühlluft beim Durchänrichtung
erreicht. 45 strömen der Rippenrohrelemente stellt dabei übri-In beiden Fällen ist die abzuführende Konden- 8ens nur emen Teü der gesamten Strömungsverluste
iationswärme nahezu gleich, so daß bei hier voraus- dar, die die Lüfterleistung bestimmen. Auf diese
;esetzter konstanter Kühlmittelmenge die Gesamt- Weise braucht die Leistung des Lüfters, der mehremfwärmung
von tA und tE ebenfalls nahezu gleich ist. ren hintereinandergeschalteten Kondensatorelemen-Die
schraffierten Flächen in den Fig. 1 und 3 50 ten vorgesetzt ist, nur wesentlich geringer gesteigert
and den Temperaturdifferenzen und damit der über- werden, als dies dem Zuwachs an Kondensationsragenen
Wärmemenge proportional. Aus dem Dia- flache bzw· niedergeschlagener Dampfmenge ent-
;ramm von F i g. 3 läßt sich erkennen, daß die Kon- spricht.
iensationsflächeF2 größer ist als die entsprechende In Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel in
Fläche^ in Fig. 1. Es wird also eine größere Kon- 55 seinen für die Erfindung wesentlichen Teilen in verlensationsfläche
erforderlich als bei einstufiger Kon- einfachter Darstellung gezeigt,
lensation. Man könnte im übrigen daran denken, Der Turbinendampf wird hierbei mit zwei ver-
lensation. Man könnte im übrigen daran denken, Der Turbinendampf wird hierbei mit zwei ver-
mch bei einstufiger Kondensation gemäß Fig. ί schiedenen Drücken den Dampfsammlern 19 bzw. 18
ind 2 die Kondensationsfläche entsprechend zu er- der Kondensationsanlage zugeführt. Der Dampf in
lohen. In Fig. 1 ist dies an der rechten Seite des 60 den Sammlern 18 hat dabei den niedrigeren Druck;
Diagramms durch die gestrichelten Linien veran- er kondensiert in der Kondensatorstufe 15. Das Konichaulicht.
Auf diese Weise würde aber nur eine ganz densat sammelt sich in dem Sammler 21. Entspre-
»eringfügige Absenkung des Kondensationsdruckes chend kondensiert der Dampf höheren Druckes der
md der Kondensationstemperatur vom Werte ts auf Sammler 19 in der Kondensatorstufe 16. Das Konlen
Wert ts, erreicht, da die gestrichelte Kurve tE-tA, 65 densat fällt dabei in den Sammlern 22 an.
lach tA, immer flacher verläuft. Eine Vergrößerung Die von den Lüftern 12, die von den Motoren 13
lach tA, immer flacher verläuft. Eine Vergrößerung Die von den Lüftern 12, die von den Motoren 13
ier Kondensationsfläche würde also bei einstufiger angetrieben werden, geförderte Kühlluft strömt in
Kondensation kaum einen Gewinn bringen, der sich Richtung der Pfeile 24 zuerst durch die Konden-
satorstufe 15 und dann mit entsprechend erhöhter Temperatur durch die Kondensatorstufe 16.
Kondensationsanlagen dieser Art bestehen aus einer größeren Zahl von Gruppen, von denen hier
zwei gezeigt sind, wobei diese neben- und hintereinander auf einer Bühne 25 angeordnet sind. Diese
Bühne wird durch Pfeiler 26 getragen, deren Höhe von der Größe der Anlage bzw. von der gesamten
erforderlichen Kühlluftmenge bestimmt wird.
Nun ist es möglich, bei der in F i g. 7 gezeigten An-Ordnung bei Anwendung zweistufiger Kondensation
mit etwa der halben Kühlluftmenge gegenüber der bekannten einstufigen Bauart auszukommen, so daß
bei gleicher Gesamtkühlfläche nur die halbe Zahl von Lüfteraggregaten, der halbe Platzbedarf in der
Grundfläche und auch nur die halbe Pfeilerhöhe gegenüber der einstufigen Anlage erforderlich sind.
Allerdings tritt bei dieser Auslegung eine Verschlechterung des Vakuums ein, so daß eine Kühlluftmenge
zwischen der vollen, ursprünglichen und ao der halben und eine entsprechende Vergrößerung der
Kühlflächen und der Lüfteranzahl das wirtschaftliche Optimum darstellen kann. So kann die optimale
Kühlluftmenge z. B. bei 60% liegen.
Es sei im übrigen noch darauf hingewiesen, daß die Erfindung auch für Kondensationsanlagen mit
Einspritzkondensatoren, z. B. bei Anwendung des bekannten Heller-Kondensationssystems, Bedeutung
hat. Dabei ist es möglich, das Kondensat als Einspritzkondensat niedrigen Druckes in einen zweiten
Kondensator höherens Druckes ein zuspritzen, wodurch nur noch die halbe Kondensatmenge umzuwälzen
und rückzukühlen ist. Entsprechende Einsparungen im Eigenbedarf der Dampfkraftanlage und
im Bauaufwand derselben einschließlich des Kühlturmes ergeben sich im Zusammenhang mit dieser
Maßnahme.
Claims (4)
1. Kondensationseinrichtung für Dampfkraftanlagen zum Niederschlagen des Abdampfes von
Arbeitsmaschinen unter Abführung der Kondensationswärme mit Hilfe eines flüssigen oder gasförmigen
Kühlmittels, insbesondere Luft, bei der mindestens zwei Einzelkondensatoren in Strömungsrichtung
des Kühlmittels und im Sinne einer Ausbildung des Kondensators als Stufenkondensator
hintereinandergeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensationsstufen
von einem im Vergleich mit herkömmlichen Kondensationsanlagen erheblich verringerten,
insbesondere dem halben Kühlmittelstrom durchsetzt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen von gasförmigem Kühlmittel
durchströmten Kühlkanal von im Verhältnis zu seinem Querschnitt geringer Länge zur Aufnahme
eines Gebläses und zwei oder mehr Kondensationsstufen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensationsstufen obenliegende Verteilerrohre, unten befindliche
Sammler und zwischen diesen befindliche Rippenrohrelemente od. dgl. aufweisen.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkanal und/
oder die Verteiler und Sammler mit zunehmendem Abdampfdruck in Richtung des fließenden
Kühlmittelstromes verringerte Abmessungen aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964S0089766 DE1451142B1 (de) | 1964-02-29 | 1964-02-29 | Kondensationseinrichtung für Dampfkraftanlagen im Sinne eines Stufenkondensators |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1964S0089766 DE1451142B1 (de) | 1964-02-29 | 1964-02-29 | Kondensationseinrichtung für Dampfkraftanlagen im Sinne eines Stufenkondensators |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1451142B1 true DE1451142B1 (de) | 1969-09-11 |
Family
ID=7515335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964S0089766 Pending DE1451142B1 (de) | 1964-02-29 | 1964-02-29 | Kondensationseinrichtung für Dampfkraftanlagen im Sinne eines Stufenkondensators |
Country Status (4)
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DE (1) | DE1451142B1 (de) |
FR (1) | FR1427340A (de) |
GB (1) | GB1069544A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3510277A1 (de) * | 1985-03-14 | 1986-09-25 | Hudson Products Corp., Houston, Tex. | Bruedenkondensor |
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1965
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Also Published As
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---|---|
CH457524A (de) | 1968-06-15 |
GB1069544A (en) | 1967-05-17 |
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