DE1449573A1 - Synchronisierter Einzelimpulsgeber - Google Patents

Synchronisierter Einzelimpulsgeber

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DE1449573A1
DE1449573A1 DE19631449573 DE1449573A DE1449573A1 DE 1449573 A1 DE1449573 A1 DE 1449573A1 DE 19631449573 DE19631449573 DE 19631449573 DE 1449573 A DE1449573 A DE 1449573A DE 1449573 A1 DE1449573 A1 DE 1449573A1
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Description

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Iperry Hand Corporation New York 19, N.v.
Synchronisierter EinzelimpulsRQber
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kreis, der auf einem nichtsynchronisierten ßingangsimpuls einen einzelnen synchronisierten Ausgangsimpuls erzeugen kann. Der synchronisierte ^usgangsimpuls kann mit einer Betriebsphase der zugeordneten Schaltung synchronisiert sein.
us stellt sich oft in bezug auf elektronische Rechengeräte, insbesondere Ziffernrechnern und auch anderen unter Zeiterfordernissen arbeitenden Geräten das Problem der Synchronisierung der Impulse in den verschiedenen Kreisen der ...nlare, d. h. es werden oft bei der Informationseingang in äen Rechner z« B. von der Bedienungsperson asynchrone oder nichtsynchronisierte Impulse während des Übergangssustands eingeführt, der zwischen dem jeweiligen Dauerbetriebszustand auftritt. Dtrartige asynchron eingeführte Impulse müssen so behandelt werden, daß die durch sie dargestellte Information auf geeignete Weise von anderen Rechenschaltungsn verwertet werden kann, die miteinander synchronisiert sind. Mit anderen .Vorten, es wird dadurch der Be-
dieiiungsperaon ermöglicht, viel langsamer als die Maschine zu arbeiten, was auch meistens der Fall ist. Es ist deshalb wünschenswert, einen Kreis vorzufinden, ά&τ es ermöglicht, auf ein Eingangssignal mir einen einseinen Aus-"^;'. gangsimpuls zu erzeugen, wobei seine übermäßige Dauer hin« sichtlich der den Zyklus betreffenden Betriebsgeschwlndigkeit der Rechenanlage unberücksichtigt bleibt. Darüberhinaus ist es noch vorteilhafter, den einzelnen Ausgangsimpuls synchron mit dem gesamten. Betriebsabläuf der Anlage entstehen zu lassen, ζ. B. in tlbereißstimmung mit einem besonderen Takt- oder Phasensignal.
Um nun die Synchronisierung dieses iSinzelimpulses zu erwirken, wurde der den Anmeldungsgegenetand darstellend® Kreis entwickelt. Es ist somit selbstverständlich ein Kreis Gegenstand der Erfindung, der auf ein nicht-syaohronisiertes Eingangssignal ein synchroßisiertes Auggangssigaal liefert. "■ . _■_.-,ψν* * ■ ■
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist in der Erzeugung eines einzelnen synchronisierten, Ausgangssignals zu sehens das von einer Dauer ist, die der Bauer eines gegebenen. Steuersignals entspricht»
Weiterhin ist ein Kreis Gegenstand der Erfindung * der einen einheitlichen genormten Aus gangsimpuls von einem niehtsjnchronisierten Eingangssignal erzeugt; f ohne die übermäßige Länge des Eingangssignal zu berücksichtigen.
Darüber hinaus ist ein Gegenstand der Erfindung eine Schaltanordnung, die ein asynchrones Eingangssignal von beliebiger Dauer in einen einheitlichen Impuls verwandeln kann«'der mit dem Steuerimpuls synchron ist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein siericreis, in dem standardisierte logische Schaltelemente verwendet werden.
Zusätzlich ist Zielsetzung der Erfindung ein SG 9 8 0 5 /0820
kreis, der die Wiedergabe τοπ ungeeigneten Stör-Eingangsiepulstn vermeidet.
Schließlich let Gegenstand der Erfindung ein Kreis, der nur dann ein Auegangssignal erzeugt, wenn er von einest Wiedereiastellzustand in den Einstellzustand zurückgeschaltet worden ist; der jedoch kein Ausgangssignal erzeugt, wenn er ursprünglich in den Wiedereinstellzustand gebracht worden ist.
Die eben erwähnten Gegenstände und Vorteile der Erfindung werden im Laufe der nachfolgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen leichter ersichtlich. Ia diesen ist:
Figur 1 ein Schaltdiagramm des in federn der fore verwendeten Kreises, die in den nachfolgenden Figuren gezeigt werden;
Figur 2 ein logisches Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Erfindungj
Figur 5 eine Zeittafel für den in Figur 2 gezeigten Kreis;
Figur 4 ein logisches Blockdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung und
Figur 5 eine Zeittafel für das in der Figur 4 gezeigte Ausführungsbeispiel.
Die Figur 1 zeigt ein Schaltbild des Kreises, der in Jedem Tor der in den Figuren 2 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiele verwendet wird. Jeder In den letztgenannten Figuren gezeigte Tor-Kreis gleicht dem anderen mit Ausnahme der Anzahl der an ihm liegenden Eingänge. In dem Torkreie in Figur 1 werden Eingangssignale durch die N-Eingänge geliefert. Es sind nur zwei Eingangsklemmen aufgezeichnet. Der Torkreis ist jedoch nicht als derart abgegrenzt anzusehen, d· h« die N-Eingänge können eine beliebige Anzahl von Eingängen darstellen, die von der restlichen Schaltung aus- · reichend verwertet werden können. Die Eingänge werden an die Anoden der isolierenden Eingangsdioden 12 gegeben.
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Die Kathoden dieser Dioden liegen alle an einem gemeinsamen Verbindungspunkt 134. Die isolierenden Eingangsdioden dienen der Isolierung der restlichen Schaltung von der Eingangschaltanordnsmg. Darüber hinaus können die Eingangsdioden 112 wegen ihrer einseitigen Leitfähigkeit verwendet werden, zwischen den eine hohe und denen einer niedrigen Meßhohe aufweisenden Eingangssignalen asu unterscheiden, die hiernach eingehender bestimmt werden. Der Verbindungspunkt 134 (die Kathoden der Eingangdioden 112) liegt an einer Klemme des Widerstandes 114, dessen andere Klemme an ein Potential 116 angeschlossen ist. Der Wider- , stand 114 kann normgemäß ungefähr 5ooo Ohm.auf weisen, wogegen die Spannungsquelle 116 eine übliche Quelle sein kann, die imstande ist, ein gegenüber Erde -11 Volt betragendes Gleichstrompotential zu liefern, was allen vorgeschlagenen Potentialwerten entspricht. An dem Verbin- ' dungspunkt 134 liegt auch noch eine Seite des Beschleunigungskondensators 118, der annähernd 12o Mikrofarad besitzt, und eine Klemme des .Widerstandes 12o, die ungefähr 160ο Ohm besitzt. Der Widerstand 12o ist ein Teil eines Spannungsteilernetzes, das die vorher erwähnten Widerstände 114 und 122 aufweist, während der Kondensator 118 verwendet wirdi für den Beschleunigungsvorgang des Kreises zU sorgen..Die andere Klemme des. Kondensators 118 und eine weitere Klemme des Widerstandes 12o liegen zusammen am Verbindungspunkt 136, an dem eine Klemme des Widerstandes 122 angeschlossen ist, der ungefähr 2?ooo Ohm besitzt. Die andere Klemme des Widerstandes 122 liegt am Potential 138, das von üblicher Bauart sein kann, um ein im wesentlichen gleichförmiges Gleichstrompotential von annähernd / 12 Volt zu liefern. Ss ist somit ersichtlich, daß ein Spannungsteilernetz, das die Widerstände 114, und 122 aufweist, zwischen den Spannungsquellen 116 und 138 angelegt ist. Der gemeinsame Verbindungspunkt 136 liegt dabei auch hoch an der Basis des Transistors 124. Der Transistor kann ein üblicher Transistor mit Oberflächensperrung sein, z. B, von der Type Philco SBI00, wo-
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durch äußerst schnelle Schaltfunktionen erreicht werden und die mit verhältnismäßig niedriger Spannung arbeitet. Der Transistor 124 ist in der Darstellung ein PHP-Transistor, in dein die Emitterelektrode an der Spannungsquelle 126 liegt, die eine beliebige Quelle sein kann, um eine Gleichstromspannung von annähernd / 1,5 Volt zu liefern. Die Emitterelektrode des Transistors 124 liegt an der Ausgangsklemme 132 und darüber hinaus auch noch an einer. Klemme des Widerstandes 13o, der annähernd 75o Ohm besitzt. Die andere Klemme des Widerstandes 13o liegt an der Spannungsquelle 128, die von üblicher Bauart sein kann, um ein im wesentlichen gleichförmig gehaltenes Gleichstrompotential von annähernd -3 Volt zu liefern.
Der vorgehend beschriebene Kreis ist ein Kreis, der manchmal als ein 1-C Tor-Umkehr-Kreis beschrieben wird. Der Kreis ist derart ausgebildet, um nur dann ein Ausgangssignal zu liefern (wobei als Ausgangsignal ein Signal mit hoher Meßhöhe gilt), wenn alle aa^die Eingangsklemmen gegebenen Eingangsignale eine niedrige Meßhohe aufweisen. Umgekehrt verursacht das Aufbringen eines beliebigen oder mehrerer hochwertiger Eingangsignale an den Eingangsklemmen 11ο ein Ausgangsignal mit niedrigem Meßwert an der Ausgangklemme 132. Im einzelnen.bedeutet dies, daß, wenn alle Eingangsignale, die als oberen Wert Erdpotential und als niedrigen Wert -3 Volt besitzen sollen, die untere Heßhöhe aufweisen, die Eingangdioden 112 mit Gegenspannung belegt werden. Das Spannungsteilernetz (bestehend aus den Widerständen 114, 12o und 122), das bereits erwähnt wurde, sieht eine Spannung von annähernd -2,9 Volt an dem gemeinsamen Verbindungspunkt 134 und eine Spannung von annähernd -o,4 Volt an der Basis des Transistors 124 vor. Da die Basis-Emitter-Verbindungsstelle des Transistors 124 mit stromgleichlaufender Vorspannung belegt ist, wird ein Kollektorstrom erzeugt, wodurch die Ausgangspannung am Kollektor auf die Endspannung des Emitters ansteigt, Somit ist ersichtlich, daß das hochwertige Ausgangsignal
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(bestimmungsgemäß) nur dann erzeugt wird, wenn alle Ein- ' gangsignale eine niedrige Meßhöhe aufweisen oder negativ gerichtete Signale sind.--Vom logischen Gesichtspunkt her gesehen, arbeitet der Kreis also als ein umkehrendes UND-Tor für Signale mit geringer Meßhöhe. Wenn nun angenommen wird,.daß irgend eines der Eingangsignale oder mehrere, die an die Klemme 11o geführt werden, positiv-gerichtete · oder hochwertige Signale sind, wird die zugeordnete Eingangdiode 112 mit stromgleichlaufender Vorspannung belegt. Unter diesen Bedingungen fließt zusätzlicher Strom über den Widerstand 114, wodurch das Spannungsteilernetz derart verändert wird, daß die Spannung an der gemeinsamen Verbindungsstelle 13* annähernd -0,6 Volt und die Spannung an der Verbindungsstelle 136 ungefähr 0 Volt oder Erdpotential erreicht. Eigentlich· steigt die Spannung an der Verbindungsstelle I36 (die Basis des Transistors 12ft) ,wegen des Spannungsteilers bis auf Erdpotential oder.ein wenig darüber. In federn lall wird die Verbindungsstelle 134 der Basis-Emitter-Biodie des Transistors mit umgekehrter Vorspannung: belegt oder sie wird weren des an der Verbindungsstelle auftretenden stromgleichlaufenden Spannungsabfalls ähnlieh geladen,„ wobei der Transistor ausgeschaltet wird. Daraufhin fällt die Ausgangspannung auf -3 Volt ab, die über äen Widerstand 1Jo durch die Spannungs quelle 128 geliefert wird. Da eier Ausgang negativ ist, wenn ein beliebiger Eingang positiv wird, arbeitet der Kreis -jetzt wie ein logisches umkehrendes ODER-Tor für hochwertig^ Signale. . *
Ee sind dem Stande der Technik andere Kreise bekannt, Äie ähnliche Funktionen durchführen können. Typische Bezeichimngezs. derartiger Kreise sind Type IE, Type IS, Tor-Umkehr-Kreise oder dgl. Es ist jedoch offenbar, daß die Unterschiede in der Ausgestaltung derartiger Kreise im allgemeinen nur geringfügige Veränderungen in den Parametern, z- B. der Wertzuschreibung der einzelnen Elemente darstellen, wodurch mehr oder weniger Strom erhältlich
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wird, oder wodurch zwecks Isolierung Dioden in das Spannungsteilernetz eingefügt werden können oder dgl· mehr. Der in der Figur 1 gezeigte Kreis ist* jedoch nur ein Anschauungsbeispiel eines Tor-Kreises, der in den synchronisierten Einheits-Impuls-Kreisen gemäß den Figuren 2 und 4 verwendet werden kann. Bs ist deshalb zu bemerken, daß, obwohl ein bevorzugter Torkreis offenbart wird, dieser Torkreis jedoch nicht per se ein Teil der Erfindung ist.
Die Figur 2 zeigt ein Blockdiagramm in der Form einer Logik-Schaltung, die einen einzelnen Impulsausgang vorsieht, der in einem bestimmten Impulstakt synchronisiert ist. Jedes der in der Figur 2 gezeigten Tore ist den in der Figur 1 dargestellten Toren ähnlich. Die Figur 2 zeigt eine Eingangklemme 2oo, die eine beliebige Spannungsquelle darstellen kann, wodurch ein gegebener Spannungswert erreicht wird, der in diesem Falle positiv sein soll» Dieser Eingang liegt an einer Klemme des Widerstandes 2o2· Die andere Klemme des (Widerstandes 2o2 liegt am Belag eines einpoligen Kippschalters 2o4. Die Spannungsquelle 2oo und der Widerstand 2o2 sind nicht naher in bezug auf die eigentlichen Parameter bestimmt, da ja der Eingangskreis eine beliebige Ausgestaltung aufweisen und jeden beliebigen Spannungs- oder Stromwert liefern kann. Der schematisch dargestellte einpol-ige Kippschalter 2o4 kann ein Hslais oder ein gewöhnlicher Kreis sein, der eine Schaitfunktion zwischen den beiden gewünschten Betriebsbedingungen ergibt» Bei Verwendung eines Schalters hängt dessen Betätigung, je nach dem, ob er gedrückt oder freigegeben wird, von der Zuordnung der üblichen offenen oder geschlossenen Kontakte ab.
Die Kontakte A und B des Schalters 2o4 liegen an den. Filtern 2o6 bzw. 2o8. Die Filter können einer bekannten 5ype entsprechen und werden zur Unterdrückung von Störgeräuschen und anderer überflüssigen Impulse verwendet, die an den Kreis gegeben werden können. Eis ist jedoch wichtig, · daß der Filter so entworfen ist, daß seine Wiedereinset-
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tungszeit kürzer ist als die für den Belag des Schalters 2o4 Genötigte Ubertragungszeit, um vom Eontakt A auf den Kontakt B oder umgekehrt zu schalten* Dies ist eine bedeutende Voraussetzung, um durch den Schalter eine schnelle Ansteigzeit für die Vorderseite des übertragenen Signals zu erhalten und um eine doppelte übertragung von Information zu verhindern, die aufgrund der Schalterbetätigung während der Sieb- oder Filterzeit auftreten kann. Somit begrenzen die Obertragungsmerkmale des Schalters die Versögerungszeiten im Filterkreis. Der Filter 2o6 liegt an einem Eingang des Tores 21 ο. Dieser Eingang entspricht einer der gemäß Figur 1 vorgeschlagenen Eingangdioden 112. Der Ausgang des Tores 21ο (der von der Kollektor-Elektrode des Transistors 124 gemäß Figur 1 zu erhalten wäre) liegt an einem Eingang des Tores 212. Ein weiterer an das Tor 212 gegebener Eingang ist der Taktimpuls TPA. Darüber hinaus wird noch ein weiterer Eingang vom Tor 214 an das Tor 212 gegeben. Der Ausgang des Tores 212 wird an dta Eingang des Tores 218 gegeben. Ein weiterer Eingang an das Tor 218 stammt vom Ausgangtor 22o. Die Tore 218 und 22o eind zu einem Flip-Flop-Kreis geschaltet. Somit liegt also der Ausgang des Tores 22o an einem Eingang des Tores 218, während der Ausgang des Tores 218 an einen Eingang des Tores 22o gegeben wird. Das Tor 22o weist noch einen zusätzlichen Eingang in Form eines TPC-Takt gebejjimpulses auf. Wie bereits erwähnt, wird der Ausgang des Tores 22o an einen-Eingang des Tores 218 gegeben. Der Ausgang des Tores 218 wird aber nicht nur an den Eingang des Tores 22o sondern auch an einen Eingang des Tores 222 gegeben. Das Tor 22o weist daneben noch einen weiteren Eingang auf, den aufgebrachten Taktgeberimpuls TPB. Der Ausgang des Tores 222 wird sowohl an die Ausgangklemme 224-als auch an einen Eingang des Tores 216 gegeben. Das Tor 216 und das Tor 214 sind als Flip-Flop zusammengeschlossen, wodurch der Ausgang des Tores 216 an einen Eingang des Tores 214 gegeben wird. Ein weiterer Eingang des Tores 214 liegt; an deiB bereits erwähnten Filter 2o8. Der Ausgang des Toree 214 liegt sowohl an dem bereits erwähnten Tor 212 als auch an r
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einem Eingang des Tores 216, an das der vom Ausgang des Tores 222 gelieferte Eingang führt.
Der Betriebsablauf des Kreises, der in der Figur 2 gezeigt wird, ist am besten in Zusammenhang mit der in Figur 3 gezeigten Zeittafel verständlich. Es ist jedoch zu bemerken, daß die Zeittafel der Figur 5 auch die Betriebszustände enthält, die dann zutreffend sind, wenn der Torkreis anfangs eingestellt ist, wenn also bestimmte Ausgangszustände nicht'kontrollierbar sind. Dies gilt gleichermaßen für die Betriebszustände des Kreises, wenn berücksichtigt wird, daß die den Kreis enthaltende Maschine bereits während einer ausreichend langen Zeitdauer eingestellt war, so daß sich ein Dauerbetriebszustand ergibt. Dies bedeutet, daß, da bestimmte Tore zur Bildung der Flip-Flops zusammengeschlossen sind, der ülinstell- oder «Viedereinstellzustiand dieser Flip-Flops anfangs nicht notwendigerweise vorauf— sagbar ist und daß daher vorläufige Annahmen hinsichtlich des Betriebszustandes der zugeordneten Torpaare oder Flip-Flops gemacht werden müssen. Hiernach werden Jedoch der Zustand der einzelnen Tore durch die zu ihnen führenden -Singänge genau angegeben und können nun vorausgesagt werden. Somit ist ersichtlich, daß während der Zeitdauer ti die vom Tor 214 gelieferten Ausgangsignale entweder noeh- oder niederwertige Signale sein können. Auf ähnliche Weise ist derselbe Vorgang auf die Tore 216, 218 und 22o anwendbar. '-Vie bereits erwähnt, ist jedes dieser Tore einem Flip-Flop-Kreis zugeordnet, wobei das eine oder andere Tor einen bestimmten Betriebszustand einnehmen kann, da die Kreiselemente Jäigeinimlichkeiten und Unterschiede aufweisen. Natürlich sind diese Unterschiede nur am Anfang des Betriebsvorgangs bemerkbar und können sehr bald wirksam unterdrückt werden. Der erste Flip-Flop FFl weist die Tore 214 und 216 auf. Bei einem Einstellzustand des Schalters 2o4 gemäß der Figur 2, d. h. wenn sich der Belag neben dem Kontakt A befindet, wird ein Signal von geringer läeßaöhe über den Kontakt B an den Filter 2o8 gegeben. Somit kann
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der Ausgang des Tores 214 gemäß des an den anderen Eingang, des Tores 214 gegebenen Signals ein hoch- oder niederwertiges Signal sein. Der andere Eingang des Tores 214 ist der Ausgang des Tores 216. Da die Eingänge des Tores 216 den Ausgang des Tores 214 und den Ausgang des Tores 222 enthalten (auch den Ausgang des Kreises), ist es schwierig, genau zu bestimmen, was eigentlich diese verschiedenen Signale sein werden. Da der Kreis also anfangs zur Zeitdauer ti eingestellt wird, können die durch die Tore im FFl erzeugten Äusgangsignale unbestimmte Meßhöhen aufweisen. Diese Schwierigkeiten können jedoch soweit bewältigt werden, indem der Zeitgeberimpuls TPB als ein hochwertiges Signal zur Zeit ti bestimmt wird. Demzufolge muß also der Ausgang des Tores 222 zur Zeit ti ein.Signal von geringer ' Meßhöhe sein. Dadurch wird jedoch verursacht, daß ein niederwertiges Eingangsignal an das Tor 216 gegeben wird. Der Ausgang des Tores 216 hängt dann von den anderen an das Tor gegebenen Eingangsignalen ab. Wenn nun also das andere Eingangsignal, das an das Tor 216 gegeben wird, hochwertig ist, wird das Ausgangsignal vom Tor niederwertig sein. Umgekehrt ist beim niederwertigen anderen Eingangsignal das Ausgangsignal vom Tor 216 ein hochwertiges Signal. Es ist somit leicht ersichtlich, daß der andere Eingang, der an das Tor 216 gegeben wird, natürlich der Ausgang des Tores 214 ist. Dieses Ausgangsignal wird darüber hinaus durch die Eingangsignale bestimmt-, von denen eins bereits als ein niederwertiges vom Filter 2oS kommendes Signal angegeben wurde. Wenn deshalb das andere Eingangsignal an das Tor 214 (das Ausgangsignal vom Tor 216) ein niederwertiges Signal, ist, wird der Ausgang des Tores 214 ein hochwertiges Signal sein und im umgekehrten Fall wird *s ein niederwertiges Ausgangsignal sein, wenn der andere Eingang sum Tor 214 ein hochwertiges Signal ist.
Somit werden bei Betriebsanfang des Kreises —- wobei unter Betriebsanfang der Betrieb des Kreises vor Erreichen des Dauerbetriebszustandes zu verstehen ist — der Zustand der Flip-Flops und somit der zugeordneten Tore durch dl© Be-
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trieb seigenschaften der Elemente jedes Tores bestimmt. Hit anderen Porten, wenn also einem Tor eine längere Verzögerungszeit eigen ist oder es eine unterschiedliche Betriebseigenschaft aufweist, ζ. B. im Transistor, so wird eines der Tore den durch das hochwertige Ausgangsignal hervorgerufenen Zustand und das andere Tor den durch das niederwertige Ausgangs!gnal hervorgerufenen Zustand einnehmen. Insbesondere wird eines der Tore unter den beschriebenen Umständen ein niederwertiges Ausgangsignal und das andere Tor ein hochwertiges Ausgangsignal erzeugen.
Die Zeittafel der Figur 3 enthält die Störiinpulse 3oo, die während der Übergangs- oder Anlauf zeit erzeugt werden können, die der Kreis zu seiner Inbetriebsetzung benötigt. Dieser Vorgang ist durch eine ununterbrochene schwarze Linie kenntlich gemacht. Der durch eine gestrichelte Linie gekennzeichnete Betriebsablauf des Kreises stellt den Vorgang dar, in dem die Störimpulse nicht erzeugt werden. Das Auftreten oder Ttfichtauftreten der Störimpulse hängt nur vom Betriebsverlauf der in Figur 2 gezeigten Flip-Flops ab. Bs ist selbstverständlich, daß die oben auf FFl beziehende Erläuterung auch gleichermaßen für FF2 gilt, der zwei unterschiedliche Tore aufweist, wobei jedes ähnlich den oben beschriebenen arbeitet.
Obwohl natürlich die 'am Ausgang 222 in Figur 3 gezeigten Störimpulse nicht erwünscht sind, stellt dieser Zustand eine Betriebsmöglichkeit des Kreises dar und muß vollständigkeitshalber beschrieben werden. Auch der erwünschte Vorgang ohne Störimpulse wird für ähnliche Zeitabschnitte beschrieben. Is ist zu bemerken, daß die Störimpulse durch eine sorgfältig getroffene A'ahl der Tore und ihren zugeordneten Elementen ausgeschaltet werden können· Es wird hiernach ersichtlich, daß nach der Betriebsaufnahmezeit der Kreis (einschließlich FFl und FF2) keine störenden Ausgangsignale erzeugen kann.
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Es wird insbesondere in. der Figur 3 der Betriebsablauf jedes Tores mit den die verschiedenen Zeitabschnitte kennzeichnenden "Viellenformen gezeigt. Somit werden während der Zeitspanne ti die Taktgeberimpulse TPA, TPB und TPB als hahwertige Signale gezeigt. Das letztere Signal zeigt auch an9 daß der Taktgeberimpuls TPC ein niederwertiges Signal ist. Es ist somit verständlich, daß die Tore 212 und 252', die als Eingangsignale die Taktgeberimpulse TPA bzw« TPB erhalten, insoweit niederwertige Ausgangsignale erzeugen müssen, wie an es ein hochwertiges Eingangsignal gegeben wird. Das Tor 22o hat an es das niederwertige Taktgebersignal TPC gegeben, wodurch sein Ausgang durch den anderen Eingang zum Tor bestimmt wird, was nachstehend hoch erläutert wird. Wegen des Startzustandes des Schalters 2o4- ist das am.Kontakt A befindliche Signal hochwertig und das Signal am Kontakt B riiederwertig. Somit leitet der Filter 2o6, der Gerauschsignale von den Eingangsignalen filtert und der so ausgestaltet ist, daß er schneller als die Tore arbeitet, das hochwertige Signal zum Umkehrtor 21ο. Das Umkehrtor 21 ο , an das nur ein Eingangsignal gegeben wird, kehrt das Eingangsignal um und erzeugt ein niederwertiges Ausfrangsignal. Dieses vom Tor 21 ο kommende niederwertige Ausgangsignal wird an das Tor 212 gegeben, das ein niederwertiges Ausgangsignal erzeugen muß, da Ja das hochwertige Eingangsignal TPA daran abgegeben wurde* Umgekehrterweise wird das niederwertige Signal am Eontakt B des Schalters 2o4 über den Filter 2o8 an einen Eingang des Tores 214- gegeben.
Das durch das Tor 214 erzeugte Ausgangsignal hängt von dem Ausgangsignal ab, das durch das Tor 216 erzeugt wird, wie dies bereits in Verbindung mit dem Arbeitsablauf des Flip-Flops beschrieben wurde. Darüber hinaus hängt das vom Tor 216 erzeugte Ausgangsignal von dem Ausgangsignal ab, das durch die Tore 222 und 214 erzeugt wird. Wie bereits erwähnt, liefert das Tor 222 ein niederwertiges Ausgangsignal. Demzufolge hängt ein Ausgangsignal vom Tor 216 von dem Signal ab, das vom Ausgang des Tores 214 daran abgegeben wird. Beispielshalber kann anfangs angenommen werden, daß das Tor-
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ein niederwertiges Ausgangsignal vorsieht, wodurch der sich, im Einstellzustand befindet. Das Aufbringen von zwei niederwertigen Eingangsignalen auf das Tor 216 läßt dieses Tor ein hochwertiges Ausgangsignal erzeugen, das an einen Eingang des Tores 214 gegeben wird. Dieser Vorgang veranlaßt dieses Tor, ein niederwertiges Ausgangsignal zu erzeugen, das wiederum an das Tor 216 gegeben wird. Is ist somit ersichtlich, daß dieses Torpaar oder der Flip-Flop-Kreis im Einstellzustand selbsterhaltend ist.
Der Ausgang des Tores 214 wird auch an den Eingang des Tores 212 gegeben. Wie bereits erwähnt, erzeugt das Tor 212 ein niederwefctiges Ausgangsignal, wenn ein hochwertiges Eingangsignal &TPA) daran abgegeben wird. Dieses niederwertige Ausgangsignal verursacht gemeinsam mit dem niederwertigen Signal, das aufgrund eines hochwertigen Eingangsignals (TPö) durch das Tor 22o erzeugt wurde, daß das Tor 218 ein hochwertiges Ausgangsignal erzeugt. Das hochwertige Ausga&gsignal vom Tor 218 wird an den Eingang des Tores 22o gegeben, so daß das Tor 22o ein niederwertiges Ausgangsignal erzeugt, das an den Eingang des Tores 218 gegeben wird, wodurch der Betriebsablauf des 112 im Wiedereinstellzustand selbsterhaltend wird. Auf ähnliche vYeise erzeugt das Tor 222. ein niederwertiges Ausgangsignal auf ein an es gegebenes hochwertiges Eingangsignal. Es ist zu bemerken, daß die zur Zeitspanne ti durch mehrere Tore erzeugten Signale bisweilen von den hinsichtlich des Betriebszustandee der Flip-Flop-Kreise gemachten Annahmen abhängen.
Zur Zeitspanne t2 zeigt sich, daß TPA ein niederwertiges Signal wird, während TPB und TPG hochwertige Signale bleiben. Somit sind die von den Eingängen des Tores 212 gelieferten Signale ein niederwertiges TPA Signal, ein niederwertiges Signal des Tores 21ο und ein niederwertiges Signal vom Tor 214 des FPl. Da das Tor 212 nur niederwertige Eingangeignale aufweist, muß das von ihm kommende Ausgangsignal ein hochwertiges Signal sein. Das Aufbringen eines hochwertigen Signals an einen Eingang des Tores 218 veran-
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laßt dieses Tor» ein niederwertiges Ausgangsignal vom Tor 218 zu erzeugen, das zusammen mit dem niederwertigen Signal 1EFC an das Tor 22o gegeben wird, wodurch das Ausgangsignal vom Tor 22o ein hochwertiges Signal wird, das an das Tor 218 gegeben wird. Somit wird der Betriebsvorgang des WS2 in den Sinstellzustand gebracht, wodurch er selbsterhaltend wird. Der niederwertige Ausgang des Tores 218 wird mit dem hochwertigen Eingangsignal TPB gegeben an den Eingang des Tores 222, das weiterhin das niederwertige Ausgangsignal aufgrund des hochwertigen Eingangsignals liefert. Das Ausgangsignal wird an die Ausgangklemme 227J- und an den Eingang des Tores 216 gegeben. Da die Eingänge 214 und 216 sich nicht verändert haben, erzeugen diese Tore auch weiterhin dieselben Ausgangsignale, die in dem Zeitabschnitt ti gezeigt wurden.
Zur Zeitspanne t3 ist das Taktgebersignal TPA wiederum ein hochwertiges Signal und alle Signale, die von den verschiedenen Toren des Kreises kommen oder an diese gegeben werden, sind den während der Zeitspanne ti auftretenden Signalen ähnlich. " _ ,
Zur Zeit t4 liefert der Taktgeberimpuls TPB an den Eingang des Tores 222 ein niederwertiges Signal. Dieses Signal wird gleichzeitig zusammen mit dem niederwertigen Signal geliefert, das vom Tor 218 des FP2 herkommt. Somit erzeugt das Tor 222 ein hochwertiges Ausgangsignal 3oo (siehe Figur 3)· Das Signal 3oo ist ein Störimpuls, wie nachstehend noch erläutert wird, und wird auch an einen Eingang des Tores 216 gegeben» wodurch dieses Tor ein niederwertigea Ausgangsignal liefert, das an einen Eingang des Tores 214 gegeben wird. Bei Zusammentreffen mit einem vom Schalter 2o4 über Miter 2o6 kommenden niederwertigen Signal wird das niederwertige Signal geliefert, so daß das Tor 214 ein hochwer—
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tiges Signal abgeben kann. Dieses hochwertige Ausgangsignal wird an. das Tor 216 gegeben, das darauf für das Tor 214 ein niederwertiges Signal erzeugt, wodurchΈΈ1 im Wiedereinstellzustand gehalten wird. Das hochwertige Ausgang-
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signal vom Tor,, 214- wird auch an den Eingang des Tores 212 gegeben, wodurch das Tor 212 weiterhin ein niederwertiges Ausgangsignal erzeugt, da TPA zur Zeit t3 ein hochwertiges Signal wurde.
Zur Zeit t5 nimmt der Taktgeberimpuls TPB wiederum eine hohe Meßgröße an und alle anderen Signale, die von den Toren geliefert oder an diese gegeben werden, behalten dieselbe Meßhöhe bei, wie dies in der Zeitspanne t4 gezeigt wird. Ausgenommen hiervon ist das Ausgangsignal im Tor 222, das jetzt ein niederwertiges Signal wird, weil ein hochwertiges Signal TPB an den Eingang des Tores gegeben wurde.
Zur Zeit t6 wird der Taktgeberimpuls TPC ein niederwertiges Signal, wodurch das Taktgebersignal TPC ein hochwertiges Signal wird, das wiederum an einen Eingang des Tores 22o gegeben wird, wodurch dieses Tor ein niederwertigeö Ausgangsignal erzeugt. Dieses niederwertige Ausgangsignal vom Tor 22o gelangt an das Tor 218 gleichzeitig mit einem vom Tor 212 gelieferten niederwertigen Signal (wegen des hochwertigen Taktgeberimpulses TPA und des vom Tor 214 gelieferten hochwertigen Signals). Deshalb arbeitet der FE2 jetzt im Wiedereinstellzustand und wird durch das Taktgeberimpulssignal TPC gesteuert. Zur Zeit t7 kehrt der Taktgeberimpuls TPC (und TPC) zum Ausgangszustand zurück. Es ist ersichtlich, daß die sich zur Zeit t7 im Kreise befindlichen anderen Signale den Signalen ähnlich sind, die während der Zeit t6 auftreten.
Es ist zu bemerken, daß der Ausgangsbetriebszustand, der für die Flip-Flop-Kreise angenommen wird, sich nicht nur auf die obige Beschreibung begrenzt, d. h. daß also ein Zustand eintreten kann, in dem FFl (Die Tore 214 und 216) die Schwingungsform mit durchgehender Linie nach Figur 3 und FF2 (die Tore 218 und 22o) die gestrichelte Schwingungsangabe der Figur 3 befolgt» Natürlich ist auch der umgekehrte Zustand möglich. Es zeie-t sich jedoch (obwohl das für die vorliegende Beschreibung unnötig ist), daß für die gezeigte
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!Paktgeberimpulsanordnung ein beliebiger Störimpuls zur' selben Zeitspanne erzeugt wird wie der Störimpuls 3öö. Dei· Betriebsablauf, der durch entgegengesetzte Ausgaiigsbedin- v gungen entsteht, ist durch die gestrichelte Linie 3o2 und 5o4 gekennzeichnet, die die Schwingungsformen der Tore 2^8 und 22o (FF2) unter diesen Betriebsedingungen anzeigt. Darüber hinaus schwingt das Netz nach der Übergangszeit ein, während der der Störimpuls erzeugt wurde, und der Kreis tritt in den Dauerzustand.
Die vorangehende Beschreibung des Arbeitsablaufs des Kreises von der.Zeit ti bis zur Zeit t? kann anfängliche tnbetriebsetzungszeit angesehen werden, während der-ällFtrl'is' verschiedene Übergangsstufen durchwandert und dann in den erwarteten Betriebsablauf einschwingt. Vollstäddigkeitshalber wurde der Störimpuls gezeigt, der während der Zeit t4-entsteht und nur dann zustande kommt, wenn entweder eines der beiden Flip-Flops (FFl oder FF2) am' Anfang nicht den Dauerzustand, einnehmen. Zur Erklärung des Arbeitsablaufs des Kreises während der Zeiten ti bis t7, in denen verschiedene Betriebsedingungen als zu Anfang bestehend angenommen werden, dienen die gestrichelten Linien, bei denen kein Störimpuls 3oo erzeugt wird. Somit wäre es notwendig anzünehmen, daß das Tor 214- anfangs ein hochwertiges Ausgangsignal erzeugt, das sowohl an einen Eingang des Tores 212 als auch des Tores 216 gegeben wird. Somit wäre es für das Tor 212 unmöglich, zur Zeit t2 ein hochwertiges Ausgangsignal zu erzeugen. Ihnlicherweise würde das Tor 216 weiterhin ein niederwertiges Signal auf ein durch das Tor 214 aufgebrachtes hochwertiges Signal erzeugen. Andererseits wäre erforderlich, daß das Tor 22o anfangs ein niederwertiges Ausgangsignal an einen Eingang des Tores 218 «ueammen mit einem niederwertigen Ausgangsignal gibt, wobei letzte-' res vom Tor 212 an einen anderen Eingang des Tores 218 gegeben wird. Somit würde das Tor 218 ein hochwertiges Ausgangsignal liefern, das das Ausgängsignal vom Tor 222 zu einem beständig niederwertigen Signal machen würde. Es ist somit verständlich, daß der Störimpuls 3oö keinen Fehler
im Arbeiteablauf des Kreises darstellt, sondern eher ein Ubergangeprodukt während der Inbetriebsetzungszeit 1st und durch eine geeignete Wahl der die verschiedenen Torkreise der Flip-Flopa beinhaltenden Elemente unterdrückt werden kann· Darüber hinaus kann ein weiterer Eingang den Flip-Flops »ugeordnet werden, um den Arbeitsablauf zu steuern. Bin derartiger zusätzlicher Eingang kann "Störfrei" oder dgl· genannt werden. Der logische Arbeitsablauf eines derartigen Eingangs ist dem Stande der Technik bekannt und bedarf- hier keiner weiteren Erklärung. ,
Wie bereits durch die Schwingungsformen der Figur 2 angedeutet, bleibt der unabhängige Arbeltsablauf nach der anfänglichen Inbetriebsetzungs- oder Übergangszeit der gleiche, ob nun ein Störimpuls 3oo erzeugt wurde oder nicht. Somit wird sur Zelt t8 das Signal TPA an den Eingang des Tort· 212 gegeben. Ein durch das Tor 214 geliefertes hochwertiges Bingangsignal hält das Tor 212 in einem niederwert igen Ausgangzustand. Das vom Tor 212 kommende niederwertig· Auegangiignal wird gemeinsam mit dem vom Tor 22o de· Ff2 gelieferten niederwertigen Signals an das Tor 218 gegtbtn. Demzufolge liefert das Tor 218 weiterhin ein hochwertig·· Auegangsignal, das an das Tor 222 gegeben wird, so d«4 dft·. To* 222 das niederwertig· Signal an der Ausgang- kl«ma# 22* und an einem Eingang dee Tores 216 fortsetzt.
3· i«igt eich, daß hiernach keine Veränderung in den Signalw«rt«n auftritt (außer den TP-Signaden), es sti d«nn, der Belag d·· Scheitere 2o4 wird während der Zeit tll vom Kon- tejrt A entfernt. 5· wird vorausgesetzt, daß die elektri- •ofe· Verbindung »wischen dem Kontakt A und dem Belag des Schalter» 2o* ·1η·η einwandfreien Bruch darstellt, so daß QeraueoA tiftd (tehlieOungebogen oder dgl. außer Acht gelassen werden kann. Weiterhin wird yoraufgea*t»t, dad inebeiondere Wiedethelunfeerad dt« TaktgeberUpul··· im Arbeiteab-
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Schwingungsformen, die aufgrund des Stellungewe^EBela Schalters auftreten, sind in der -Zei1q>alte til auf gezeich-iJ net. Genauer gesagt, liefert die Entfernung d·β hochwertigen Signals von Kontakt A ein niederwertiges Signal, das an den Eingang des Tores 21o gegeben wird. Das Umkehrtor 21o erzeugt dann ein hochwertiges Ausgangsignal, das an einen Eingang des Tores 212 gegeben wird. Da das Tor 212 bereits ©in niederwertiges Ausgangsignal (es werden ein hochwertiges TPA-Signal und ein niederwertiges Signal vom Tor 214 aufgebracht) erzeugt, kömmt wegen der Unterbrechung zwischen Kontakt A und dem Belag des Schalters 2o4 keine Veränderung im restlichen Kreie zustande.
Zur Zeit t12 und t1,4 verursachen die Taktgeberimpulse TPC bzw. TPA keine Veränderung in der Schwingungsform, da die durch diese Impulse beeinflußten Tore durch andere Signale gesteuert werden oder sich bereits im geeigneten Betriebszustand befinden. Zur Zeit t16 hat aus ähnlichen Gründen der Taktgeberimpuls TPB keine Wirkung.
Der darauf folgende Betriebsablauf betrifft die, Kontaktnahme des Belags des Schalters 2o4 mit dem Kontakt B des Schalters 2o4. Diese Verbindung wird zuerst während der Zeit t15 eingegangen. Da ein beträchtlicher Sprung »wischen dem Kontakt und dem Belag bestehen kann, sind eine Reihe von Impulsen angezeigt« Es ist ersichtlich, daß das Signal anKontakt B zwischen einem hohen und einem niederen Wert gemäß der eigentlichen Verbindung zwischen dem Belag des Schalters 2o4 und dem Kontakt B schwankt. Es tritt «in hochwertiges Signal auf, wenn der Belag mit den Kontakt in Verbindung gebracht wird und es entsteht ein niederwertiges Signal, Wenn keine Verbindung zustande kommt. Die Ansah! der geneigten Sprünge ist nur beispielehalber aufgeführt und aoll nicht dahingehend verstanden werden, daß dadurch der Kreis auf den Schalter begrenzt iet, der ait der angezeigten Anzahl von Sprüngen arbeitet, sondern eier, daß der Kre ie alt eine» Schalter wirkaaa arbeitet, dir beie Kontakt tine geringere oder gröSere Anzahl τοη
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Sprüngen aufweist. Darüber hinaus ist die Zeitdauer des Sprungs nicht als die Erfindung "begrenzend anzusehen, sondern dient nur der Darstellung* Eine geringere Anzahl von Sprüngen wäre weniger realistisch und informationsärmer, während eine größere Anzahl die Darstellung in der Figur 3 erschwert und zu einem größeren Zeit- und Baum-verbraucht führen würde. Bequemlichkeitshalber sind die äußersten Werte in gestrichelter Ausführung auf den Schwingungsformen angeführt, die sich seitens der Tore 214 und 216 ergeben. Wenn somit z. B. angenommen wird, daß der anfängliche Kontakt zwischen dem Belag von 2o4 und dem Kontakt B ein wirksamer . Kontakt ohne Sprung'ist, stellt die Vorderseite der gestrichelten Linie die Veränderung des Ausgangimpulses dar, der während der Zeit t15 durch das Tor 214 erzeugt wurde. Wenn jedoch andererseits die eigentliche Verbindung zwischen dem Kontakt B und dem Belag des Tores 2o4 — um das Tor zu schalten —- nicht vor Abschluß des Sprunges hergestellt ist, so ist auch das Schalten des Tores 214 von einem hochwertigen auf einen niederwertigen Auspang an der Hinterkante der gestrichelten Linie während der Zeit ti? zur Darste|*-> , lung gebracht. Die feste diagonal oder schräg verlaufende Linie dient der Anzeige eines bisweilen unbestimmten Arbeitsabiaufs, der während der Zeit des Umspringens stattfindet. Es ist zu bemerken, daß die dargestellte feste «Linie, obwohl sie im Grunde als Verbindungslinie dient, auch den Arbeitsablauf des Kreises während dieser Zeiten vermuten läßt. Somit besitzt der Kontakt weder bei "herstellen" noch bei "unterbrechen" große Bedeutung, hauptsächlich dann,-wenn der Filter sich in einer im Vergleich zur gegebenen Ubertragungszeit des Kontakts geringeren Zeitspanne erholt.
Der Ausgang des Tores 214 wird nur an die Eingänge der Tore 212 und 216 gegeben. Da jedoch der Taktgeberimpuls TPA und der Ausgang vom Tor 21ο, der an das Tor 212 gegeben wird, hochwertige Signale zur angegebenen Zeit sind, tritt am Tor 212 keine Veränderung im Ausgang auf. Eine Ausgangveränderung am Tor 216 folgt natürlich der- Ausgangveränderung des Tores 214. Deshalb ist auch die am Tor 216 auftretende
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AusgangBchwingungsform in der Figur 3 ähnlich^ gekennzeichnet, d..h. die Vorderkante der gestrichelten Schwingungsform des Tores: 216 wird dann erzeugt, wenn die Vorderkante der gestrichelten Schwingungsform vom Tor-214 geliefert wird. Ahnlicherweise wird die Hinterkante der gestrichel—,-ten Schwingungsforra.des Tores 216 erzeugt,, wenn die Hinterkante der gestrichelten Schwingungsform des lores 2/14, zustande kommt. Demzufolge sind die an der Vorderkante, zur Zeit.t18 (jedoch nicht innerhalb dieser Zeitspanne'X bestehenden Signale TPA, TI5B und TPC ,alle hochwertige,,Das Signal am Kontakt A ist niederwertig und das Signal am ,-.-Kontakt B hochwertig. Me Ausgänge der Tore 21o, 216 und 218 sind alle hochwertig. Die Ausgänge der Tore 214, 212, · 22o und 222 sind alle niederwertig. .,
Zur Zeit t18 .wird der Taktgeberimpuls TPC hochwertig> wodur.ch das Tor 22o einniederwertiges Ausgangsignal liefert. Da dieser Zustand bereits besteht, ..tritt im ges&mfeen Kreis keiner Veränderung auf. Ähnlich wird während der Zei/fe t2o der niederwertige Impuls TPA an das Tor 212 gegeben,, wäh-, rend ein hochwertiges Eingangsignal vom Tor 21o daran.gegeben wird, wodurch das Tor 212 unverändert; bleibt*.Zur Zeit t22 wird ein niederwertiges TPB-Signal, an das Tor 222 gegeben. Das Tor 218 gibt jedoch daran ein-hochwertiges Eingangsignal, wodurch das Tor 222 weiterhin ein niederwertiges Ausgangsignal liefert... Die Zeiten t24, t26 und t28, geben die Betriebszustände wieder, die bereits vorher in Verbindung mit den Zeiten t18, t2o bzw. t22dargelegt wurden«
Während der Zeit t29 wechselt das Signal am Kontakt B von einem niedrigen Wert auf einen hohen i/Vert, d. h. der Belag des Schalters 2o4 ist vom Kontakt B entfernt worden. Es wird wiederum vorausgesetzt, daß kein Schließungsbogen oder andersartige Störungen während der Unterbrechung des Kreises auftreten. Die während der Zeit t29 auftretende Verände--/ rung des Schalters 2o4 bleibt im Hinblick auf die Arbeitsweise des Kreises ohne Bedeutung. Dies bedeutet, daß die Zeitdauer, während der der Belag des Tores 2o4 und der ...■■■-■■:.--■■ . . .. .·■ : -21- ·
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Kontakt B in Verbindung stäben, für die Erfindung nicht als "begrenzend anzusehen ist. Bine kürzere Zeitdauer wäre weniger vollständig (zum Zwecke der Beschreibung) und eine längere Zeitdauer würde nur eine erweiterte Beschreibung der Arbeitsweise des Kreises darstellen. Sie Arbeitsweise dee Schalters 2o4 bewirkt während der Zeit t29 die Veränderung von einem hochwertigen zu einem niederwertigen Signal. Für die Beschreibung wird vorausgesetzt, daß der Schalter 2o4- nicht nochmals ausgelöst wird, wodurch das Signal am Kontakt B bis zum Abschluß des Betriebsvorfcangs •in niederwertiges Signal bleiben wird.
Zur Zeit t3o und t31 verursachen die Taktgeberimpulse TPC bzw. TFA in den Toren, an die sie gegeben werden, keine Veränderungen im Arböitsablauf. Darauf erreicht zur Zeit t33 die Übertragungezeit zwischen der Unterbrechung des Belagkontaktes B und der Verbindung des Belages mit dem Kontakt A ihren Höhepunkt. Wiederum wird vorausgesetzt, daß eine Umepringseit oder mittelbare Kontaktnahmezeit zwischen dem Belag de« Schalters und aem Kontakt A besteht. Diese Umspringseit erstreckt sich von der Zeitspanne t33 bis zur Zeitepanne t35. Die ,Anzahl der angeführten Sprünge ist wiederum für die Arbeitsweise des Kreises nicht kritisch. Be hat sich erwiesen, daß während des Schaltvorgangs des Belages vom Kentakt B (wie dies auch beim ursprünglichen Schalten von Kontakt A auf Kontakt B der Fall war), jeder Takt geberiapulβ wenigstens einmal erscheint, ohne eine Veränderung des Schwingungsformkreises zu verursachen.
Der Ausgang des Tores 21ο wird mit einem unbestimmten Teilabschnitt gegeigt, der den für die Tore 214 und 216 vorher beschriebenen Abschnitten ähnlich ist· Dies bedeutet al so} daß, da «s nicht genau bestimmt ist, wann die eigentliche Verbindung zwischen dem Belag des Schalters 2o4 und de« Kontakt A hergestellt wird, es gleichsam unbestimmt 1st, wann d«f Ausgang des fores 21o auf eine gegeben« Veränderung Im daran aufgebrachten Eingangsignal iron einem
ein nitderwertig·· Signal uaeehalten wird.
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An der Vorderkant© zur Zeit tJ6 besteht ein westntlicher u-Dauerbetriebs zustand, in dem die Taktgeberimpulse TPA, ;}? IPB und TPG hochwertige ..Signale sind. Das am Kontakt A auftretende Signal 1st hochwertig und das Signal am Kontakt B niederwertig. Die Tore 21o, 212, 214, 22o und 222 liefern niederwertige Ausgangsignale. Die Tore 216 und 218 liefern hochwertige Ausgangsignale. Zur Zeit t38 wird ein niederwertiges TPA-Signal an das Tor 212 gegeben. Dieses Signal wird gleichzeitig mit einem niederwertigen Signal vom Tor 21ο und einem niederwertigen Signal vom T©r 214 des FFl geliefert. Somit erzeugt das Tor 212 ein hoch-. wertiges Ausgangsignal zur Zeit tjS, welches wiederum an einen Eingang des Tores 218 gegeben wird, wodurch das Tor 218 ein niederwertiges Ausgangsignal erzeugt. Dieses Ausgangsignal vom Tor 218 wird an einen Eingang des Tores gegeben. Durch das niederwertige Signal TPC und das vom Tor 218 gelieferte niederwertige Signal erzeugt das Tor ...;. 22c ein hochwertiges Ausgangsignal. Dieses Auegangsignal wird nochmals an den Eingang des Tores 218 gegtben^ uinf weiterhin ein niederwertiges Ausgangsignal au erzeugen, wodurch FP2 im Einstellzustand verbleibt· Insoweit das niederwertige Signal an einen Eingang des Tores 222 susamaen mit einem hochwertigen TPB-Signal gegeben wird, ist auch der Ausgang vom Tor 222 zur Zeit t38 ein niederwertlgee Signal. Dieses niederwertige Ausgangsignal wird nun sowohl an einen Eingang des Tores 216 als auch an di· Auegangklemme 224- gegeben* Bei Erzeugung eines niederwertigen Ausgangsignals durch das Tor 214 erzeugt das Tor 216 ein hochwertiges Ausgangsignal, das an einen Eingang des Tores 214 gegeben wird, wodurchPF1 im Wiedereinstellsuetand gehalten wird. .
Zur Seit t39 gewährleistet das hochwertige TPB-Signal, daß das Tor 222 ein niederwertiges Ausgangsignal erseugt· Zur Zeit t4o ist der TPB-Impuls ein niederwertigeβ Signal und wird süsamaen »it einem durch das Tor 218 erzeugten niederwertigen signal an einen Eingang dee Tore« 222 fegeben·
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Das Aufbringen aller niederwertigen Signale an das Tor 222 führt dieses Tor zur Erzeugung eines hochwertigen Signals. Dieses Ausgangsignal ist mit dem'Taktgeberimpuls TPB selbstverständlich synchronisiert. Somit wird offenbar, daß das Ausgangsignal die Form eines einzelnen Impulses aufweist, der nur während einer Impulszeit besteht.
Der hochwertige Ausgangimpuls wird an die Ausgangklemme und an:einen Eingang des Tores 216 gegeben, wodurch das Tor 216 ein niederwertiges Ausgangsignal liefert, das zusammen mit einem vom Kontakt B über den Filter 2o8 gelieferten niederwertigen Signal an einen Eingang des Tores 214· gegeben wird, wodurch-das Tor 214 ein hochwertiges Ausgangsignal erzeugt. Dieses hochwertige Signal wird an das Tor 212, das bereits ein niederwertiges Ausgangsignal wegen des hochwertigen TPA-Impulses erzeugt, und an einen Eingang des Tores 216 gegeben, wodurch dieses weiterhin ein niederwertiges Ausgangsignal erzeugt, so daß FFl im Wiedereinstellzustand gehalten wird.
Zur Zeit t4-2 sinkt der Taktgeberimpuls TPC und der Taktgeberimpuls steigt, wodurch das Tor.22o ein niederwer-^ tiges Ausgangsignal erzeugt, das zusammen mit einem niederwertigen Signal vom Tor 212 an das Tor 218 gegeben wird, um ein hochwertiges Ausgangsignal zu erzeugen. Dieses hochwertige Ausgangsignal wird sowohl an einen Eingang des Tores 222 als auch an das Tor 22o gegeben. Das Tor 22o erzeugt auf das hochwertige Eingangsignal ein niederwertiges Signal, wodurch FF2 im Einstellzustand gehalten wird* Das Tor stellt weiterhin ein niederwertiges Ausgangsignal her, das zur Zeit t41 auf einen niederen Wert gehalten wurde, da der Taktgeberimpuls TPB ein hochwertiges Signal wurde» Das durch das Tor 222 erzeugte Cignal wird an das Tor 216 gegeben, ist jedoch für eine Veränderung der Arbeitsweise des FFl nicht ausreichend. Es wird ersichtlich, daß die Taktgeberimpulse TPA, TPB, TPG (oder TPC) während der Zeiten t44·, t46 und t5o nicht wirksam sind, um die Arbeitsweise des Kreises zu verändern, so daß ein Ausgangsignal an der Klemme 224 entsteht. -24-
Aus der vorhergehenden Beschreibung geht hervor, daß nach der Inbetriebsetzungszeit" am Ausgang des Tores 222, das an der Ausgangklemme 22"4 liegt, keine Impulse."erzeugt werden, es söi denn, daß der Belag des Tores 2o4-vom Kontakt A auf Kontakt B und wiederum zurück auf A ge schältet? wird » Dieser Schaltvorgang kann durch einen Mikroschalter oder einen einpoligen Kippschalter oder dgl. erreicht weiden, wie dies in der Zeichnung angedeutet wurde. Die Schalt-vorrichtung muß imstande sein, die Eingangtore zu versorgen, um dadurch den Zustand von FFl nach Wunsch zu verändern.
Grundlegend kann der Kreis als einen Synchronisiervorgang ergebend angesehen werden. Das heißt also, daß der-Kreis dahingehend wirkt,· die übertragung oder das Durchlaufen eines asynchronen oder nichtsynchronisierten an den Kreis gegebenen Eingangsignale zu steuern, bis es an seiner Ausgangsklemme ankommt. Diese Signalsteuerung wird durch die Taktgeberimpulse TPA und TPB erreicht, die im Kreis>an die Tore gegeben werden. Wenn einmal ein Signal über eine !Leitung in Übereinstimmung mit den Taktgeberimpulsen TPA und TPB übertragen worden ist, bewirkt der Taktgeberimpuls TPG die Steuerung des Betriebszustande's von FF2, wodurch wenigstens einmal während jeder Taktgeberfolge die Übertreibung der Impulse über den Kreis an die Ausgangklemme unterbrochen werden kann. Hieraus geht hervor, daß nur ein Ausgangimpuls nach einem vollständigen Schaltvorgang auf Taktgebersignale erzeugt werden kann. Im einzelnen kann in dem in Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ein Ausgangsignal nur während des Aufbringens eines Taktgebersignals TPB geliefert werden, so daß ein einzelner Impuls während der Zeitspanne ^xttthgtudfciidχvder aus diesem Grund mit dieser Zeitspanne synchronisiert ist. Dieser einzelne Impuls kann auf eine Art verwendet werden, um die Inbetriebsetzung eines ähnlichen Kreises oder dgl. in bewirken und daher auch eine Synchronisierung zwischen einzelnen'jedoch miteinander in Beziehung stehenden Kreisen vorzusehen. Die genaue Verwendung des synchronisierten Einzelimpulses ist
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für die Erfindung nicht kritisch, die nach Wunsch vielerlei Anwendungsmöglichkeiten finden kann.
Ia der Figur 4 aeigt ein Blockdiagramm ein weiteres Ausführiingsbeispiel der Erfindung,das ein einzelnes Impulsaußgangsignal vorsieht. Wiederum ist dieser Einzelimpuls alt einem Taktgebersignal synchronisiert. Wie in dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2, so liegt auch hier eine übliche Spannungsquelle 4oo, die eine mit / Volt angegebene Spannung erzeugen kann, an einer Klemme des Strombegrenzungswiderstandes 4o2. Sie andere Klemme des Widerstandes 4o2 liegt am Belag des einpoligen Kippschalters ' 4o4, der dem in Figur 2 gezeigten Schalter 2o4 ähnelt. Die Art der Schaltanlage 1st für den Arbeitsablauf des Kreises nicht ausschlaggebend. Der vorgeschlagene Schalter 4o4 weist die Kontaktklemmen A und B auf ,44.« wechselweise über dem Belag von 4o4 an der Spannungsqlielle 4oo liegen· Die Kontaktklemme A liegt an einer Klemme des Filtere 4o6. Die Klemme B liegt am Filter 4o8. Die Filter sind den vorher in bezug auf Figur 2 beschriebenen Filtern 2o6 bsw. 2o8 ähnlich.
Der Ausgang des Filters 4o6 liegt am Eingang des Umkehrtore β 41ο, das mit den anderen Toren im Kreis der Torschaltung nach Figur 1 ähnlich ist. Der Ausgang des Tores 41ο wird an einen Eingang des Tores 412 gegeben. Ein weiterer Eingang des Tores 412 wird durch das Tor 424 geliefert, das nachstehend eingehend beschrieben wird. Ein weiterer Eingang turn Tor 412 ist das Taktgeberimpulasignal CP1 da· ein üblicheβ regelmäßig wiederkehrendes Signal sein kann, su B. ein Zeltgeber- oder Taktimpuls. Die Quelle dieses !»pulse· kann ein üblicher dieses Signal liefernder Kreis sein* Ein weiterer Eingang zum Tor 412 wird durch den Ausgang des BUekkopplunge-Ümkehrtors 42o geliefert, das ill eintelntn nachstehend beschrieben wird.
Der Ausgang des Tore· 412 wird an einen Eingang des Tores 414 gegeben. Das Tor 414 ist eines der Tore, die derart
miteinander verbunden sind, daß sie einen Flip-Flop ergeben, der mit FF3 bezeichnet wird. Der andere Eingang-zum Tor 4-14- wird durch den Ausgang des Tores 416 geliefert, das das zweite Tor im Flip-Flop ist. Der Ausgang des Tores 4-14- wird an einen Eingang des Tores 4-16 gegeben, wodurch der Flip-Flop im .Einstell- oder Wiedereinstellzustand gehalten werden kann. Ein weiterer Eingang des Tores 4-16 wird vom Ausgang des Tores 4-22 geliefert, das Ausgangsigaale an die Kreisausgangklemme 4-Jo liefert.
D®r Ausgang des Tores 414 wird auch an eine Klemme des Verzögerungselementes 4-18 gegeben, das von herkömmlicher Bauart sein kann, z. B. eine übertragungsleitung, ein Koaxialkabel oder dgl. Die Beschaffenheit der Verzögerungsleitung ist nicht ausschlaggebend, solange die Zeitspanne der VerzSgerungsdauer größer ist als die Zeitdauer des Taktgeberimpulses CP, jedoch nicht größer als die zwischen der Vorderseite von zwei aufeinander
Taktimpulsen besteht. Das heißt also, daß die VerzSge-
rungszeit eine Überlappung von zwei Taktgeberimpulsen, nicht gestatten sollte. Der Ausgang des Verzögerungseiementea 4-18 wird an den Eingang des Bückkoppelungs-ITmkehrtores 42o gegeben, dessen Ausgang an das Tor 4-12 gegeben wird, wie dies bereits beschrieben wurde. Eine derartige Schaltung bewirkt das Zustandekommen einer Umkehr-Rückkopplungs-Bahn um das Verzögerungselement herum, so daß das umgekehrte Signal das Tor 412 zu bestimmten Taktgeberimpulszeiten sperren kann.
Zusätzlich wird der Ausgang vom Verzögerungseltaent 4-18 an einen Eisgang des Tores 4-22 gegeben. Ein weitereri Eingang an dieses Tor ist das Taktgeberimpulssignal CP, dessen Q&ell® mit der Quelle des vom Tor 412 gelieferten Taktimpuleeingange identisch sein kann· Wegen des Vereogerungs-0lementes 418 wirken jedoch die CP-Signale an dta Toren 412 und 422 auf Signale, die eich zeitlich unterscheiden. Das bedeutet, daß ein Signal, das gleichzeitig alt einem · Signal CP an das Tor 412 gegeben wird, aa Tor 422 nicht ; ..' ■■.-'■ . ·■■■■■■■ ■: . ■■-■.;■ -28- .-; 909805/0820 -
dasselbe Signal für dasselbe GP ist, sondern daß eher die Signale, die an die jeweiligen Tore gegeben werden, auf die die CP-Signale wirken, durch die zeitlichen Abstände getrennt sind, die das Verzögerungselement 418 darstellt.
Der Ausgang vom Tor 422 wird an die Ausgangklemme 4Jo gegeben, an die gewünschte Verarbeitungskreise oder Netze gelegt sind, die das Ausgangsignal vom behandelten Kreis empfangen sollen. Es wird auch der Ausgang vom Tor 422 an den Eingang des Tores 416 gegeben, das das zweite Tor im oben beschriebenen FF3 ist. Es kann somit selbstverständlich das durch das Tor 422 erzeugte Ausgangsignal verwendet werden, den Betriebszustand von FP*> zu beeinflussen. Das Ausgangsignal vom Tor 422 wird an den Eingang des Tores 426 gegeben. Das Tor 426 stellt eines der Tore im Flip-Flop FF 4 dar. Der Ausgang des Tores 426 wird an einen Eingang des Tores 424 gegeben. Der andere Eingang des Tores 424 wird durch das Filterelement 4o8 geliefert. Das durch dieses Tor erzeugte Auegangsignal wird auf ein daran gegebenes Eingangsignal an den Eingang des Tores 426 gegeben. Daraus geht hervor, daß die Tore 424 und 426 so aneinander liegen, daß, wenn ihre Kombinierung (FF4) einen Betriebs-, zustand einnimmt, d. h. Einstell- oder ftiedereinstellzustand, das Netz in diesem Zustand selbsterhaltend wird. Der Ausgang des Tores 424 wird auch an einen Eingang des Tores 412 gegeben, wie bereits beschrieben, und kann zur Steuerung seines Arbeitsablaufs verwendet werden.
Die Ähnlichkeiten zwischen dem in den Figuren 2 und 4 gezeigten Kreis sollten offensichtlich sein. So besteht z.B. jeder Kreis aus zwei Flip-Flops, die den Arbeitsablauf steuern. Weiterhin besitzt jeder Kreis einen Flip-Flop (FFl bzw. FF4), der den Zustand eines im Signalübertragungsnetz befindlichen Tores steuert. Darüber hinaus weist jeder Kreis einen zweiten Flip-Flop auf (FF2 bzw. FF3), der einen Ausgang von dem eben erwähnten gesteuerten Tor empfängt, worauf dieser letztgenannte Flip-Flop hinsichtlich seines Betriebsablaufes aufbereitet wird. Die Unter-
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schiede in -den- Kreißen wenden offenbar;* insoweit äer,Kreis > der:Figur 2ein System mit wenigstens drei Taktisnpulsen "be- · nötigt; wäEEönd das - in-'der-Figur-^"gezeigte: ^etem nur .. " eine lalttimpulöqüelie nötig hat,- S&sbedemtet also, daß :^ das System in der Figur 4..ein Verzögerungselement .und zn-■ =" sätzliche /Bückkopplungsschaltungen verwendet^* 12m Törsigna-Ie zu*-«'rzeagen i--die* ähnlich < den .zusätzlichen 3?äktgeberim-7 '; pulsen wirken^ die; gemäß Figur--2 an den-Krexs gegeben werden. Somit arbeitet der an das Tor 4-22 gegebene Takt- oder Zeitimpuls CP'mit einem verzögerten Signal, das."vom EIe-. ment 41S-erzeugt wird,rund-ist daher tatsächlich ülcMs mit;-dem vöffi'a?or.'4.12^geliö-fert'en Signal anwendungsweise iden-;-* . tisch. Am£> ähnliche., fei.se wird r ein. verzögertes Signal, das, vom'^^tg^an'gseiement^^e. geliefert wird, übei? d»sUmkehrtör 42o :'ant'das': Tor ΛΊ2 gegeben. ■ Es mird nun -zusät35^. lieh, anstatt ein* getrenntes !Taktsignal an |Ί3 - ζ«» Tferän— ; derting seines .Betriebszustahdes zu geben, das verzögerte · Ausgangsignal verwendetr^ das vonii, Tor ■ 422 erzeiagt wurde * Somit-ergibt sich» daß-:Unterschiede; in der EäceifflausgestaX-.< tung zwischen dem in der Figur 2 und in- der Figur- 4 ge- " zeigten Kreis bestehen, daß. jedoch arigemeiae";Betriebsab-.. lauf im we sent liehen gleich= bleibt. . ■ ' -*.i ": ; . .: ·
Es läßt sich leichter noch zeigen*, daß der Arbeitsablauf der in Figur 4 und Figur-2 gezeigten..Kreise, ähnlich ist·, "-■ indem-:die'Arbeitsweise des'in Figur 4.· gezeigtem Kreises: . · ; beschrieben wird bezugnehmend muf· ,die^ Zeiitetafel·· der; Fiigur: 5~. In der. Figur 5 weisen;die;-Saktimptilssignaie nur .eine :Phase.-.·. auf und werden als CP. gekennzeichnet, um einen Zeit- "oder.;/·, Taktimpuls anzudeuten und die Verwechslung mit den an den Kreis* nach- Figur;2 gegebenen dreiphasigen-,Safct^apulsen zu , . vermeiden*., Die Impulse: CP, sind regelmäßig-wiederkehrende;: r Signale ?; die. von einer herkömmlichen Quelle au*gebracht ν werden* können. Das- mit. A gekennzeichnete,^Sigi^alr^eiieiIltT das;: Signalvetm Kpntakt; A des; Schalters1 i4o4» dar^ Di©0e% wird willkürlich zur Zeitspanne ti bis ,t& aJsi.eiaaE tiges Sigriai anTgönompen. Das Signal ^m Kontakt? ^A ^eiigt. 4en;,
aus dem:Beispiel dienenden Gründen eine positive Spannungs-
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- 3ο -
ist und ein hochwertiges Signal liefert, wenn der Belag des Schalters 4o4 mit dem Kontakt A des Schalters in Verbindung gebracht wird. Wie bereits erwähnt» wechselt das an den Kontakt A gegebene Signal zur Zeit t9 in ein : niederwertiges Signal über und verbleibt so bis zur Zeit t25. Zur Zeit t26 schaltet das Signal bei Kontakt A in ein hochwertiges Signal um und behält diesen Zustand für den restlichen bereits beschriebenen Arbeitsablauf bei.
Das als B gekennzeichnete Signal stellt ein Signal am Kontakt A des Schalters 4o4 dar. Offensichtlich wird dieses Signal am Kontakt A/B im Hinblick auf das Signal vom Kontakte A umgekehrte Werte besitzen, ausgenommen der als "Übertragungsj&eit" angegebenen Zeitdauer. Die tibertragungrs-Zeitspanne, die bereits in der Beschreibung der ßigur.J eingehend dargelegt wurde, stellt die Zeit dar, die der Belag des Schalters 4o4 (oder 2o4) benötigt, um vom/Kontakt A auf den Kontakt B umzuschalten und umgekehrt. Dieübertragungszeit kann natürlich je nach dem Wiederholungsgrad der Tafctgeberimpulse OP länger oder kürzer sein. Das Signal B ist ein .niederwertiges Signal von der Zeit ti bis zur Zeit tll. Zur Zeit t12 wird das Signal am Kontakt B hochwertig und verbleibt so bis zur Zeit t22. Zur Zeit t23 wird das Signal am Kontakt B niederwertig und verbleibt in diesem Zustand während des restlichen beschriebenen Arbeitsablaufs des Kreises* Die Signalveränderung, wird in Übereinstimmung mit der Wahlverbindung zwischen der Quelle 4oo und d·» Kontakt B über den Belag des Schalters 4o4 verursacht« ·■"."--,.,
Das als Ausgangsignal vom !Tor 41 ο gekennzeichnete Signal ist offensichtlich nur die Umkehrung des Signals, das an den Kontakt A des Schalters 4o4 gegeben wurde« Dies bedeutet, daß der Euter 4o€ als ein wesentlich idealer Filter vorausgesetzt wird, der schnelle Ansprecheigenschaften aufweist. Das Toi» 41-b ist ein Umkehr tor, so d*fl feei einem ; hochwertigen Kontakt-A-Signal das am Ausgang das Tores 41 ο * befindliche Signal ein niederwertiges Signal ist. Ähnlich
"^ 909805/0820 - :
verhält es sich zur Zeit t9, wenn nämlich. d$s Kontakt. A in ein niedriges ,Signal umschaltet, daB das .".,.-Ausgangsignal am Tor 41 ο hochwertig wird und in. diesem Zustand solange bleibt, bis sich der .Schalter 4ο4. ändert und das Signal am- Kontakt A zur Zeit .t26 ein hochwerti- ,. ges Signal wird. _ . r...
Zu dieser Zeit wird das Ausgangsignal vom Tor 41 ο ein niederwertiges Signal und bleibt dies solange, bis der Arbeitsablauf zu Ende beschrieben ist. Somit ist die Arbeitsweise des Kreises und die relativen Geschwindigkeiten der'taktgebenden Impulse und der Schaltsignale dergestalt, daß das Schaltsignal mehrere ,taktgebende Signale beinhaltet oder "sich mit ihnen überlappt. Dies ist normalerweise mit Schnellrechnern oder dgl...der Fall., die nur eine "verhältnismäßig langsame Betriebsweise aufweisen·
Die.Beschreibung der Signale CP, A, B und der Ausgang des Tores 4-1 ο bleiben für die Beschreibung der Arbeitsweise des Kreises unberücksichtigt anderer Voraussetzungen dieselben, die hinsichtlich der Inbetriebsetzung des Kreises gemacht werden,können. Natürlich kann die Arbeitsweise des Schalters 4o4 genau umgekehrt von der gezeigten sein, wo·»· durch die Signale A, B und 4-1 ο alle umgekehrt werden.
Die als.Ausgänge vom Tor 412 über die Tore 426 gezeigten Signale werden gemäß der vorausgesetzten Inbetriebsetzung etwas variieren. Da der Kreis somit die Flip-Flops FF3, ■und FF4 aufweist, können unterschiedliche Inbetriebsetzurigsbedingungen angenommen werden,, wie dies bereits gezeigt, wurde. Somit kann in FF3 das Ausgangsigngtlypm Tor 41% ein,hochwertiges oder niederwertiges Signal a«in, das wiederum zur Aufbereitung des^^ Tores 416 dientt um ein
fbzw* hochwertiges Ausgangsignal oder, umgekehrt zu FF4:weistv (äie Tore 424^ und. 426 auf, von denen 4 JSingangsignale ein hoch- "baw.
erzeugen kann, die wiederum die Auf- Ώ£ zugeordneten Tores im. Flip-Floj). durchführen. -52-
909805/0820- ^ ;< .
Während der Inbetrie"bsetzungszeit (ähnlich der in Verbindung mit dem Kreis der figur 2 auf gezeichneten Beöcärei--r bung) können Storausgahgimpulse erzeugt werden· Biese^Störimpulse ' s^nd als die impulse 452 und 454 in'der-Jlgur- §■ ' gekennzeichnet'und ein störender Zwischenimpüls kann duföh das !Dor 412 erzeugt werden, der als Impuls 45o gekennzeichnet ist. Diese Störimpulse werden nur in Übereinetimmung mit "bestimmten anfänglichen Zustandsvorauasetzungen erzeugt. Unter anderen Startbedingungen werden keine Störimpulse erzeugt. ' - ! , · - .
Wie "bereits in der Beschreibung des Jtrbeitsablaufs* des' Kreises der Figur 2 angedeutet, kann eine sorgfältige"'"Auswahl''der Elemente getroffen -Werden', so daß die geeigneten Start- öder IhbetriebSetzungsbedingungen zustande kommen, wodurch keine Störimpulse erzeugt oder ein 11StOrfrei1'- ■ Signal an die Flip-Flops gegeben werden. Im widrigen Falle kann eine Inbetriebsetzungszeit vorgesehen werden, wodurch die Störaüsgangsignaie nicht dazu führen, daß irgendwelche Signale in das Verwertungsnetz gelangen, das an der Ausgahgklemme 4Jo liegt. Yollstandigkeitshalber-wird die Arbeitsweise mit Störimpulsen als auch ohne pulse beschrieben. Es kö'nnen natürlich selbstversijäiidliciadie' Störimpulse unterdrückt werden',· wenn dies" in den oben erwähnten Verfahren erwünscht ist* ' ■■■-.*■=- ....
In der durch die ununterbrochene Linie angedeuteten'Arbeitsweise des'Kreises werden die für den Setrieb notwendigen Startbedingungen ohne Erzeugung von Störimpulsen beschrieben. Somit wird angenommen, daß der Ausgang d©ö 9?ors 4Ί4 in'FfJ ein hochwertiges Ausgangsignal ist, das an·· einen Eingang des Tores 416 gegeben wird, wodurch das for 416 ein hiederwertiges Ausgangsignal erzeugt. Dieses -niederwertige Signal wird an einen Eingang des fores 414 gegeben; wodurch der Flip-Flop in diesem Betriebözustand gehalten wird, und zwar solange, wie da's iEor 412 ein nieder- wertiges Außgangsignal erzeugt- Ss wird gleicliermaBeiai anr genommen, daß das Tor anfangs ein hochwertiges Ausgänge "· signal erzeugt, das an einen Eingang" des fores-426" «gegeben . - .' . -*: ■■-,-■-33^:.
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■i.
/wird,-das-deshalb; |p.eichgült;|.g der„,Meßhöhe ji@s durch-dsts. Tor .422?gel^efertensEingangsigna.1^ ein Ausganijsignaj.
Zur,42eit- ΦΧ jou?^ der Ausgang des Tore■$■. %12. ein ^
tiges.Signal e:ein;.,..5dgt,--nämJiclL der 3?akt;ljspnls OP.e$?i'..lip.c.h.r,-;-wertiges. Signal iat,. Umgekehrt · werden-niede.rw«r1;ige Ein?- ,..._ ganggignale. an- das Tor.",4-1.4 ypn den. Ipren 4i2„naä. 4i6 g@- . gelDe.%, wodurch »das Tor...4-14. weiterhin■_ ein iioeliwartig^s .·,.,-Ausgangsignal erzeugt. Dieses Ausgangsigna.1 ;i±rd an dag» .· Verzögerungselement 4-18 gegeben..-· Da bei Begiim angenommen wenden; Taamir. daß das Tor 4-14- ein hochwertiges Ausgangaignal; erzeugte, wird weiterhin, angenommens: daB./dasa. Terzöge-» rungselement .4-18 auch ein hoph.wertiges.-Außg^gsignal':er--, . zeugen wifd^, ,Der cturcii ,äas-Vergipgerungaelsiaent .418 erzeugte Ausgang wird an den Eingang, des TJmi:elirtP|?s Ä^.^gebenj , . wodurch, ein-· niederwertige s- Signal durel das--for ^o an,. :. einen. Eingang des Tores 4-12 gegeben wird. -/-~^-*:^-"--·
Das .Ausgangsignal ύόμ ,Tor. 422 muß aucn. ein, Mf derwertiges. Signal sein, da; der- Taktimpuls. GP ein hpalOTerliiges ßi^ial, ist,. .Somit, werden, ein hochwertiges; und ein ni.ederwertiges; Eingangsignal an das. Tor 4-26 geliefert, JJem2u£olge muß'_, :_.\ das Tor 4-26 ein niederwertiges Signal erzeugeii, das an einen Eingang des Tores 424 gegeben, wird^ wö4prclL F51. 4_ im Inbe.triebset^ungszustand: gehalten wir?3..,,,-..., ,. .
Zur. Zeit. t2 ,wird der Taktimpuls CP ein niedÄrperliiges Sir-.. gnalr .Das,;Tor 412 hat jedoch daran das durcti das Tor 424 _f ^ erzeugte liochwertige Signal gegeben, wodurch dieses Tpr 412. weiterhin ein niederwe,rtiges AusgangsiSgnal erzeugen -muß., Wenn, keine Feränderung in d#n Eingängeji jzii den 3?pren 414 oder 416 auftreten,; verbleibt W3 in öiaeaa almliehen Zustand. Gleichermaßen wird der Ausgang.d€iS TerzSgerungselementes-418, wie erwähnt, fortgese.tzt. BaraiiidaiJi isird ein.hochwertiges Bingangsignal an das Tor 422 ©ageiseii, wodureh/di«pes letztere Tor fortfährt, ein niesäfrwertiges Ausgangslgi^al zu erzeugen. Die an düe EingäiLge jäea? Üüore 424 und 426 gegebenen Signale sind somit kontiznaierlieli, wp- -■ 'V ■ '■■ ■'■-*"■ ;■.'■ .' ■ -54- ;
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durch PFl· unverändert bleibt und die Ausgangsignale erzeugt, die durch die feste ununterbrochene Linie aufgezeichnet sind. Der Betriebsablauf des Kreises während der Zeiten t3, t4 und t5 ist dem Ablauf des Kreises zur Zeit ti ähnlich. Zur Zeit t6 wird ein weiterer niederwertiger Taktimpuls CP an den Kreis gegeben. Es ist jedoch offensichtlich, daß keine Veränderungen an irgendeinem der anderen Signale vorgenommen wurden, wodurch jetzt der Betriebsablauf des Kreises in Kraft tritt, der für die Zeit t2 beschrieben wurde. . .
Zur Zeit t9 ändert sich das Signal am Kontakt Ä des Schalters 4o4 von eiiiem hochwertigen in ein niederwertiges Signal, da der Belag des Schalters vom Kontakt A entfernt wurde. Demgemäß wird das Ausgangsignal des. Umkehrtores 41 ο ein hochwertiges Signal. Jedoch treten fiir d,en restlichen Schaltablauf des Kreises keine weiteren.Veränderungen :jein. ' χ,::... ■■'
Zur Zeit t1o wird der Taktimpuls CP wiederum ein niederwertiges Signal· Insoweit jedoch hochwertige Signale an die Tore 412 und 422 durch andere Eingänge gegeben werden, erzeugen diese Tore weiterhin niederwertige Signale.
Es treten an den von den Toren erzeugten Ausgangsignalen keine Veränderungen bis zur Zeit t12 auf, wenn der Belag des Schalters 4o4 mit dem Kontakt B des Schalters in Verbindung gebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Signal am Kontakt B ein hochwertiges Signal, das üb'er den Pilter 4o8 an einen Eingang des Tores 424 geführt wird, wodurch das Tor für dale vorangehende hochwertige Signal ein niederwertiges Signal erzeugt. Das niederwertige Ausgangsignal vom Tor 424 wird an das Tor 426 zusammen mit dom niederwertigen Eingangsignal gegeben, wobei letzteres durch das Tor 422 erzeugt wurde. Somit erzeugt das Tor 426 ein hochwertiges Signal» das an das Tor 424 gegeben wird, wodurch ΙΪ4 im gezeigten Zustand verbleibt. Der Arbeitsablauf dee Kreises wird gemäß der Aufzeichnung während der : "' ' ! ' - -35- -
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Zeiten t12 und t22 fortgesetzt, insbesondere da das vom ' Tor 41o erzeugte hochwertige Signal wirksam wird, das Signal CP am Tor 4-12 zu hemmen. Zur Zeit t22 wird die Verbindung zwischen dem Belag und dem Kontakt B des Schalters 4o4 unterbrochen. Somit schaltet das Signal am Eontakt B auf einen niedrigen VFert. Es sind jedoch keine Veränderungen im Kreis vorgenommen worden, da die Flip-Flops selbsterhaltend sind und weiterhin im gezeigten Betriebszustand arbeiten. Zur Zeit t26 wird der Kontakt A mit dem Belag des Schalters 4o4 in Verbindung gebracht, wodurch, das Umkehrtor 41 ο ein niederwertiges Ausgangsignal liefert, das wiederum an einen Eingang des Tores 412 gegeben wird. Gleichzeitig erzeugt in diesem Beispiel der Taktimpuls CP gleich den Toren 42o und 424 ein niederwertigeβ Signal. Da aber alle an das Tor 412 gegebenen Eingangsignale niederwertig sind, erzeugt das Tor 412 ein hochwertiges Signal, das den Kreis 414 ein niederwertiges Ausgangsignal erzeugen läßt, das an das Tor 416 gegeben wird· Diese Eingangsignale an das Tor 416 sind niederwertige Signale, die von den Toren 414 und 422 geliefert wurden. Deshalb erzeugt das Tor 416 ein hochwertiges Ausgangsignal, das an einen Eingang des Tores 414 gegeben wird, so daß FFJ in dem dargestellten Zustand verbleibt-. Das vom To» 414 erzeugte niederwertige Signal wird an das Verzögerungselement 418 gegeben, erreicht Jedpch nicht die Eingänge des Uiakehrtores 42o und des Tores 422 bis zu einem späteren Zeitpunkt, nämlich nach der Zelt t28. Zur Zeit t29 folgt das durch das Verzögerungselement 418 erzeugte Ausgangsignal dem vom Tor 414 erzeugten Ausgangsignal und nimmt den niedrigen Wert an. Auf ähnliche vVeise steigt der Ausgang des Umkehrtores 42o auf den höheren Wert.
Zur Zeit t3o wird der Taktimpuls CP ein niederwertiges Signal· l)as Ausgangsignal des Tores 412 ist jedoch nicht verändert worden, da der Ausgang des Tores 42o ein hoch- ' wertiges Signal ist und&ls Eingang an das Tor 412 gegeben wird. · ~o* . --:
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In bezug auf das Tor 422 let zu bemerken, daß das durch das Verzögerungselement 418 (das verzögerte Ausgangsignal des Tores 414) erzeugte niederwertige Signal an das Tor 422 gegeben wird. Da die an das Tor 422 gegebenen Eingangsignale {Taktimpuls GP und das Ausgangsignal vom Verzögerungselement 418) niederwertige Signale sind, erzeugt, dieses Tor ein hochwertiges Ausgangsignal, das zur 2eit tjo an den Eingang, des Tores 416 und des Tores 426 gegeben wird. Durch dieses, hochwertige Signal wird das letztgenannte Tor veranlaßt, ein niederwertiges Ausgangsignal zu erzeugen·. Die durch di-ese Tore erzeugten niederwertigen Ausgangsignale werden an die Eingänge der Tore 414 bzw. 424 gegeben. Deshalb verändern FF3 und FF4 gemäß der Zeichnung ihren Zustand. Der zur Zeit t3o gezeigte Impuls 456 ist der Einzelimpuls, der durch die Arbeitsweise des Schalters 4o4 erzeugt werden soll. Dieser Impuls hat eine Dauer, die mit der Dauer des Taktimpulses CP identisch ist, und ehesteht nur aus einem einzelnen Impuls, wobei die Zeit ke^ne Eiolle spielt, die benötigt wird, um den Schalter 4o4 voift Kontakt A auf Kontakt B und wieder zurück auf A zu bewegen.
Daß fin Einzelimpuls erzeugt wird, geht aus dem Arbeitsvorgang zur Zeit tJ4 hervor, in dem der Taktimpuls CP wiederum, ein niederwertiges Signal wird. Das Tor 424 erzeug* ein hochwertiges Signal, wodurch das Tor 412 ein nie&erwe^tiges Signal zu erzeugen hat, das wiederum mit dem n$ed«rwerdbigen Signal vom Tor 416 an das Tor 414 gegeben wiisdi Somit erzeugt dieses Tor 414 weiterhin einen hochwertigen Ausgang, der über das Verzögerungselement 418 übertragen wird und weiterhin zur Zeit t34 vorhanden ist, so daß zu dieser Zeit an einen Ausgang des Tores 422 ein hochwertiges Signal gegeben wird. Somit muß trotz des niederwertigen Taktimpulses CP das Tor 422 ein niederwertiges Ausgangsignal erzeugen, das an die Eingänge der Tore 416 und 426 gegeben wird, um eeinen Arbeitsablauf gemäß Figur 5 fortzusetzen.
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Es ist selbstverständlich, daß möglicherweise Veränderungen bei der Inbetriebsetzung der !Flip-Flops des Kreises gemäß Figur*2}· auftreten können. Die.Beschreibung des Arbeitsablaufs des Kreises wurde für eine gegebene Anzahl, von anfänglichen.Betriebsbedingungen gegeben, die ein Aus-, "gangsignal erzeugen, jedoch während der Inbetrieb- oder Anwärmzeit kein Störsignal hervorbringen. !Das bevorzugte Ausführungsbeispiel wird durch die feste ununterbrochene Linie der Figur 5 gekennzeichnet.
Eine weitere Folge von Voraussetzungen für ü®n Anfangsbetriebszustand ist in den gestrichelten Linien der Figur zum Ausdruck gebracht worden. In diesem Fall ist der Ausgangbetriebszustand so gewählt, daß das Tor 414 des FF3 zu Beginn ein niederwertiges Ausgangsignal erzeugt. Demzufolge erzeugt das Tor 416 zu Anfang ein hochwtrtijges Signal. Ihnlieh wird vom Verzögerungselement; vorausgesetzt, daß es am Anfang ein niederwertiges Signal erzeugt, das dem niederwertigen Signal am Tor 414 entspricht. Offensichtlich erstreckt sich das durch das Verzögerungselement 418 erzeugte Signal bis über das Ende des niederwertigen Signals, das während der durch das VerzögeningffiLement eingeschobenen Verzögerungszeit am Tor 414 erzeugt wird* Das Umkehrtor 42o, das das Ausgangsignal des Verzögerungselementes 418 umkehrt, erzeugt ein hochwertiges Ausgangsignal. Darüber hinaus wird con FF4 angenommen, daß es seine Tore in dem gemäß der gestrichelten linien dargestellten Betriebszustand hat, d. h. das Tor 424 erzeugt ein niederwertiges Signal und das Tor 426 ein hochwertiges Signal. Diese Signalkennzeichen sind den Ausgaagsignalbedingungen entgegengesetzt, die für die vorausgehende Beschreibung des Betriebsablaufs des Kreises angenommen ] wurden. Unter diesen Umständen muß das Tor 412 weiterhin ein niederwertiges Ausgangsignal erzeugen, obwohl das Tor 424 immer noch ein niederwertiges Signal liefert. Dieser Zustand besteht deshalb, weil das Tor 42o ein hochwertiges Ausgangsignal erzeugt, das an einen Eingang des Tores 412 gegeben wird. Es ist zu bemerken, daß zur Zeit t2 ein
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niederwertiger Taktimpuls CP an daß Tor 422 mit einem vom Verzögerangeelement 418 kommenden niederwertigen Ausgangsignal gegeben wird. Das Tor 422 erzeugt somit ein hochwertiges Auegangsignal 452, das jedoch ein Störimpuls ist. Es ist jedoch zu "bemerken,, daß der Störimpuls 452 ähnlich wie ein logisches "Lösch"-Signal arbeitet, da das Aufbringen eines hochwertigen Impulses, der durch das Tor 422 erzeugt wird, an die Eingänge der Tore 426 und 416 von einem Zustand, in dem ein hochwertiges Ausgangsignal erzeugt wird, in einen anderen Zustand schaltet, in denen sie nur niederwertige Ausgangsignale erzeugen. Insoweit nun an die Tore 414 und 424 an den anderen Eingängen niederwertige Signale gegeben wurden, veranlaßten die niederwertigen Signale, die durch die Tore 416 bzw. 426 erzeugt wurden, die Tore 414 und 424, hochwertige Ausgänge zu erzeugen, wodurch die Flip-Flop-Kreise FF3 und FF4 in dem in Figur 5 gezeigten Zustand gehalten werden. Nach der Zeit t3 entsprechen die durch die gestrichelten Linien gekennzeichneten Signale den Signalen, die durch die festen ununterbrochenen Linien wiedergegeben sind, ausgenommen das Signal, daß vom Verzögerungselenient 418 und vom Umkehrtor 42o erzeugt wurde. Diese Signale entsprechen jedoch zur Zeit t5 auch dön Signalen der fettgedruckten Linie, so daß der Betriebsablauf des Kreises vom Punkt t5 identisch ist. Nur ein ßtorimpuls 452 wurde- erzeugt und dieser Impuls kann durch die vorgeschlagenen Maßnahmen unterdrückt, werden, er kann aber auch im allgemeinen Betriebsablauf des Kreises eingearbeitet werden, um als eine Art "Störfrei"-Impuls su dienen· Im letzteren Falle ist es selbstverständlich, daß die an der Ausgangklemme 43o liegenden Verwertungskreise imstande sein müssen, diesen Impuls durch andere LögikBchaltungen oder dgl· zu übersehen oder außer Acht zu lassen.
Eine weitere Folge von Voraussetzungen über die Inbetriebaetzungsbedingungen des Kreises werden in der Figur 5 vorgeschlagen· In diesem Vorgang wird angenommen, daß die Tore 414 und 416 die Arbeitsweise gemäß der gestrichelten Dar- ,
■"' _ - ■ -■ ■ ■' ' ' : ■'■· '■■ -39-' :';
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stellung folgen. Unter diesen umständen wird der Störausgangimpuls 4 $4 und der Störzwischenimpuls45o erzeugt. Diese Impulse können ähnlich den Störimpulsen 4-52 ausgeschaltet werden oder durch geeignete Ausgestaltung der Schaltung vermieden werden, wenn dies erwünscht ist. Der Impuls 4-54 (kraftschlüssig durch Impuls 45o erzeugt) arbeitet ähnlich wie der Störausgangimpuls 452, da die Erzeugung dieses Signals die Betriebsbedingungen der Tore von FF4 ändert, so daß dieser Flip-ΙΊορ Impulse oder Ausgangsignale erzeugt, die mit den Signalen der fettgedruckten Linie identisch sind. Durch das vom Signal 454 herbeigeführte logische Schalten wird der Kreis wirksam verändert und die Möglichkeit einer weiteren Erzeugung von Signalen 45o wird vermieden, wodurch sie ihre Bedeutung verlieren. Unter geeigneten Bedingungen wird nach dem Ausscheiden der Störimpulse ein Ausgangsignal 456 erzeugt.
Bei der Durchsicht des Schaltablaufs zeigt sich, daß die Tore 414 und 416 der gestrichelten Darstellung folgen können, während die Tore 424 und 426 der fettgedruckten Linie folgen. Unter diesen Umständen wird ein Störimpuls an derselben logischen Stelle des Störimpulses 452 erzeugt. Eine Beschreibung dieses Impulses wird jedoch als überflüssig erachtet, da die Urzeugung der Störimpulse und die zu ihrer Unterdrückung führenden Verfahren und Vorrichtungen im gesamten Schaltsystem gleich sind·
Es wurden somit zwei Ausführungsbeispiele des Kreises gezeigt, die ein Ausgangsignal als Einzelimpuls erzeugen· Dieser iidnzelimpuls besitzt eine Dauer, die der Taktimpulssignaldauer gleichwertig ist und mit der der Impuls synchronisiert ist. Somit kann Jeder erwünscht· Verwertungskreis an den Kreis angeschlossen werden, um einen Einzelimpuls zu erhalten. Dieser Einzelimpuls kann dazu verwendet werden, den Vorgang eines Zählerkreises oder dgl. einzuleiten oder einen sonstigen Kreis in Betrieb zu setzen. Da der Verwertungskreis jedoch für sich keinen Teil der Erfindung darstellt, ist es überflüssig, lier-
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koramliche Kreise mit den genannten Angaben im einzelnen zu beschreiben.
3is ist weiterhin zu bemerken, daß die beschriebenen Kreise nur Halbleiter und keine mechanischen Schaltkreise verwenden. Somit sind die hiermit in Verbindung stehenden Probleme übergangen worden.
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Claims (3)

  1. HO
    Patentansprüche
    M)) Schaltungsanordnung but Sreeugmg sines «Insig·*
    aynchrom ßier-fctn Ausgangeimpulseii? dadurea gakannsraieiinst» dafi «in Schaltelement (204» 404) in J eier meiner beißen KiIgItchtn SchaltaustSndeji mit fdnem Filter (206, 208 $ 406, 408) verbunden 1st, tin ei* dieser Filter ait einem Inverter (210, 410) sowie der andere der Filter »it einem Flip-Flop (FI? 1f F14) verbunden sind, we1»ei der Ausgang dieeee Flip-Flop» mit dem Eingang einer ersten Torschaltung (212g 412) verbunden ist, welch« atme». Blngangsimpuls tuch von dem Inverter (21Of 410) und «iß@r Äfcstiamiiapuls^uelle erhttlt* während d«s- Auegang dieser «mte.u far«» (212} 412) mit einem sweitiia Flip«Fl@f (?fg| FFB) ist, i?*lßh«e ela -. -«eiteren limgeagsigSLal τοη einer AfestimmimpulsQu^lle orMlt imd ficeetn Ausgang mit einer «weiten fersohKltimg {112% 421) rtrtom£®n ist, weicht ein weiteres Singengseignul τοη einer Quelle τοη Abafcia*- impulsen erhllt, wöh*i der Atuigang der sweitec T@i*eehAltu&g BU des @ine& lingang des ersteB Flip-Flops (FF1| FF4) aurückgekoppelt ist* .
  2. 2) Sohaltungssj&ordniiiie nach. Anspruch 1, daimroh gelcensseicimet * daS dt? Ausgang des sweitün Flip-Flops (FFI) filier dine Vc^- si^erungseinriohtung (418) mit der »weiten Terachaltung (422) verinmian ist und der Ausgang der TersSgeruagseinriefetuiig auüh alt einem Eingang der erstem Torsonaltmig (412) mittels eines Inrerters (420) rertotmden ist, wlare&d die sweite £or~ eofcaltung (422) als Asetimmimpalsfttell· für das sweite Flip-Flop (FF3) dient.
  3. 3) 3chaltongeaaardmmg naoh Anspruch 1 ader 2, dadnreh gekensiseiehnet, daft die Flip-Flops swei Toraohaltungen (Z 141 216)$ (218; 220), (4S4| 426), (414} 416) mithalten, waäel der Ausgang jeder dleaer foraohaltungon mit dem Binga&^ der andaran Torschaltung variranden ist·
    BAD ORJQfNAL
    5490 909805/0820
    Wd/sc·
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